Schön Klinik Bad Arolsen

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Hofgarten 10
34454 Bad Arolsen
Hessen

453 von 504 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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  • Psychosomatik (148 Bewertungen)

Danke für "Nichts"

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Die Telefonate waren vielversprechend und professionell)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kam nie zustande)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Wenn man sich dort meldet immer sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Pro:
Kontra:
Nur Versprechungen und hinhalten
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sonstiger Betroffener weil nach langen Gesprächen mit Ärztin, Pflegepersonal eine Aufnahme besprochen wurde. Mit dem Hinweis das die Wartezeit 6-8 Wochen beträgt. Dies kam leider nicht zustande weil angeblich die Sitzwaage kaputt wäre, nach einigem Nachfragen wann denn endlich ein Platz frei wird wurde uns in einem Telefonat mitgeteilt das sie mich (Rollstuhlfahrer) doch nicht aufnehmen!


Das ganze nach 6 Monaten warten! Danke für nichts. Ich sitze immer noch in meinem Loch denn für anorektische Rolli Fahrer gibt es anscheinend keine Plätze.

Dann sagt lieber gleich das eine Aufnahme nicht möglich ist!

Falsche Station, Diagnose ignoriert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Organisatorisch unterirdisch
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich im Januar 2025 für eine Traumatherapie in der SchönKlinik in Bad Arolsen angemeldet. Nach 5 Monaten Wartezeit wurde ich endlich aufgenommen, allerdings ohne Rückfragen auf eine Station für Essgestörten Patienten aufgenommen. Ich habe keine Essstörung und kann aufgrunddessen die Therapie hier nicht beginnen. Ich kam am 15.05.2025 zur Aufnahme und wurde nach nur 4 Stunden wieder nach Hause geschickt ohne die Hilfe zu erhalten die ich dringend benötige, da ich für die Traumatherapie scheinbar zu wenig Gewicht habe. In der Mail der Klinik stand explizit dass mein BMI nicht unter 13 sein darf, er liegt bei 16,7.

Mir geht es nun sehr schlecht und ich bin sehr verzweifelt da ich diese Therapie dringend benötige.
Ich verstehe nicht wie solche Fehler passieren können und ob hier jeder einfach auf eine Statiom gesteckt wird ohne die Diagnose auf der Einweisung zu beachten. Sowas geht für mich überhaupt nicht und ich bin zutiefst enttäuscht von dem Vorgehen in dieser Klinik.

Enttäuscht

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (aufgrund des ausgebliebenen Behandlungserfolgs)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundlicher Umgangston
Kontra:
Therapie erfolglos
Krankheitsbild:
Hyperakusis/Dysakusis/Schwindel nach Hörstürzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach zwei Hörstürzen vor über anderthalb Jahren waren schwere Hyperakusis sowie Dysakusis plus Schwindel zurückgeblieben. Berufsausübung war zwar noch möglich, aber ansonsten zunehmender sozialer Rückzug aufgrund der schmerzhaften, dröhnenden Hyperakusis und der verzerrten Hörwahrnehmung.

Die Untersuchungen in der gut ausgestatteten HNO-Abteilung waren sehr gründlich, die leitende Ärztin äußerst engagiert. Leider brachte das verordnete Hörgerät keine nennenswerte Besserung. Ich fühlte mich zunehmend verzweifelt und bin während meines Aufenthaltes auf keinen Mitpatienten gestoßen, der eine ähnliche Symptomatik gehabt hätte. Die meisten Betroffenen in der Ohren-Abteilung litten unter Tinnitus und/oder Schwerhörigkeit.

Die Visiten verließ ich regelmäßig innerlich resigniert, weil meine Hörproblematik bzw. das Ausmaß der Hyperakusis einfach nicht verstanden wurde.

Der akustische und psychische Leidensdruck war bei meiner Abreise letztlich genauso groß wie bei der Ankunft.

Warnung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unqualifiziertes Personal)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es erfolgte keine medizinische Behandlung.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Generell unhöflich am Telefon)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Welche Ausrüstung?)
Pro:
Keine Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Schön Kliniken in Arolsen verdienen den Namen Klinik nicht.
Meine Frau wurde dort 6 Wochen lang behandelt und kam mit einem Unfall nach Hause. Sie hatten ihr jegliches Selbstwertgefühl genommen, so dass ein normaler Tag für sie zur Hölle wurde.
Ich möchte diese Klinik warnen, suchen Sie sich eine andere Klinik.

Nix für Tinnitus kranke ohne Depression

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Geht hauptsächlich ums Geld nicht um denn Patienten
Krankheitsbild:
Tinnitus Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde nach Tag 2 nach Hause geschickt!
Weil ich keine Depression habe in der Klinik wird vorausgesetzt das man bei Tinnitus automatisch auch depressiv wird mir wurde Angebot eine 2 wöchige Schonfrist aktiv meine Depression zu suchen!
Das war man dann doch zu heftig absolut nicht zu empfehlen
Es geht nur darum bei denn Krankenkasse soviel wie möglich abzurechnen

Erwartungen absolut nicht erfüllt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zufrieden ausschließlich mit ärztlicher Behandlung, eine Psychologin verhielt sich sehr unprofessionell und unempathisch. Zitat:“Wenn Sie sich öfter so distanzieren, brauchen Sie sich auch nicht zu wundern.“)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer mit Balkon und Blick in den Park (mit Zuschlag)
Kontra:
Insgesamt wenig Therapien in Bezug auf Sport, Kunst etc. Eine leitende Psychologin ist völlig fehl am Platz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir die Klinik ausgesucht, da dort CBASP Therapie angeboten wird. Nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass mir diese Therapieform nichts bringt und einige Aspekte meine Probleme noch getriggert haben. Also fragte ich nach einer anderen Therapieform, welche mir aber verweigert wurde aufgrund „fehlender Indikation „. Auf die Panikattacken wurde ebenso wenig eingegangen wie auf den chronischen Schmerz und ein Kindheitstrauma.
Ich hatte lediglich die Wahl, die begonnene Therapie fortzusetzen oder abzureisen.
Mit dem Fazit, dass es mir schlechter geht als vorher und eine Krisenintervention droht.

Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Klinik ist sauber und gepflegt
Kontra:
Therapien und Therapeuten generell nicht gut
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist ein reines Geschäft und kümmert sich nicht und die Menschen ernsthaft.
Ich wurde die Klinik nicht weiter empfehlen.

Als Kassenpatient nicht empfehlenswert

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Co Therapie
Kontra:
Unterbringung, Massive Zweiklassengesellschaft, Ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Hyperakusis, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die HNO Abteilung als Kassenpatient definitiv nicht weiter empfehlen.
Ewige Zeiten auf einen Platz gewartet um die 2 Klassengesellschaft massiv zu spüren.

Einzelgespräche/Untersuchungen bei Fr. Dr T. hatte ich, sowie andere Kassenpatienten auch nicht.
Die gelobten Vorträge mögen zwar nett sein, dem alleine nach aber keine Hilfe.


Auch die Unterkunft im Haus der großen Allee ist meines Erachtens für Menschen mit Geräusch Problemen nicht empfehlenswert, alles knarrt da es ein altes Gebäude ist, demnach ist es sehr hellhörig.

Ich würde es niemanden empfehlen der keine 80 Euro Zuzahlung für ein Zimmer im Hofgarten hat , oder generell Privat Versichert ist.

Schade das man als Kassenpatient knapp nen Jahr auf nen Aufnahmetermin wartet und dann so enttäuscht wird.

1 Kommentar

HeiKi8 am 12.06.2025

Hallo Sinad,

interessant, was du berichtest. Das Zwei-Klassen-System an dieser Klinik und die damit verbundenen Gefühle als Kassenpatientin kann ich bestätigen.

Ich hoffe, du hast einen angenehmeren Platz gefunden wo du wirklich genesen konntest!

Keine Empfehlung für Menschen mit schwerer Depression

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Naturnahe Lage
Kontra:
Therapeutische und ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen wegen einer schweren Depression und dekompensiertem Tinnitus in der Privatklinik. Ich fand mich in dem unübersichtlichen Klinikgebäude schwer zurecht.

Eine:n festen professionelle:n Ansprechpartner:in gab es nicht, der/die hilft, durch den komplexen Klinikalltag zu führen.

So hat es niemand gemerkt, wenn ich es zum Beispiel tagelang nicht zum Frühstück geschafft habe. Diese Überforderung hat mich weiter verunsichert und die Hoffnungslosigkeit verstärkte sich weiter.

Zudem war es nicht einfach, Kontakt zu den Ärzt:innen zu bekommen: Die Visiten(Absprache) fanden mit vielen anderen Patient:innen gemeinsam in einem großen Raum statt, hier wurden die Patient:innen dann aufgerufen, die zu den Ärzten kommen sollten, um ihre Gesundheitsangelegenheiten zu besprechen. Diese eigentlich geheimen Sachverhalte mussten dann gleich in dem Raum mit vielen anderen Patient:innen besprochen werden.

Wollte ich mit "meiner" Ärztin sprechen, musste ich mich in die Schlange der aufgerufenen Patient:innen hinten an stellen und darauf hoffen, dass sie Zeit hatte. Oft war dies nicht der Fall und sie ging, bevor ich "dran" war.

Die medikamentöse Therapie mit Anridepressiva wurde nach kurzer Zeit nach Beginn wegen Nebenwirkungen eingestellt; in keiner Weise nahmen sich die Ärztinnen des nicht ungewöhnlichen Problems an (was dann in einer anderen Klinik, in der ich später 3 Monate behandelt wurde, geschah und dazu führte, dass ich jetzt wieder genesen bin).

Ich wurde gegen meinen Wunsch entlassen, obwohl es mir sehr schlecht ging. Als Medikament verschrieben mir die Ärztinnen Zopiclon, ein Schlafmittel.

Die Klinik unterstützte mich nicht bei der Orga der ärztlichen Versorgung zu Hause, so dass sich nach Entlassung eine sehr schlimme Zeit anschloss.

Mit zeitlichem Abstand muss ich das Agieren der Ärztinnen leider als verantwortungslos bezeichnen.

Ich kann diese Klinik Menschen, die von einer schweren Depression betroffen sind, auf keinen Fall empfehlen.

1 Kommentar

Zinni16 am 24.08.2023

Ich lese mich gerade durch die Erfahrungsberichte.
Und du hast geschrieben, dass du dann in einer anderen Klinik warst und diese dir sehr geholfen hat.
Darf ich fragen, welche das war?
Liebe Grüße!

Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich sind die "positiven" Bewertungen über diese Klinik nicht nachvollziehbar - oh Moment - scheint wohl am Versicherungsstatus zu liegen, den man sowohl menschlich als auch materiell zu spüren bekommt.

2 Kommentare

Muffin777 am 23.07.2022

Mit welchem Krankheitsbild warst du dort?

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Zeitverschwendung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
• unfair, missverstanden, Vorwürfe
Krankheitsbild:
• Zwänge (Selbstverletzung dazu bekommen)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir persönlich konnte garnicht geholfen werden, im Gegenteil es wurd alles nur noch schlimmer und es wurd nur noch mehr. (Hab auch anscheinend eine neue Krankheit entwickelt.
Was ich auch noch empfinde ist, dass sie unfair mit einem umgehen. Alles war einfach nur fürn A****. Ich hab immer noch Albträume von der Klinik und, dass meine ich ernst. Bei mir und meinen Freunden wurden sie auch missverstanden. Tut mir leid wenn ich, dass so sage, aber die Klinik kann mich mal.

1 Kommentar

SchoenKlinik am 13.12.2021

Sehr geehrte/r Kaäü81,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Wir bedauern sehr, dass Sie sich bei uns nicht wohlgefühlt haben und wir Ihnen nicht helfen konnten. Gerne bieten wir Ihnen an, die angeführten Punkte noch einmal persönlich mit Ihnen zu besprechen. Sofern Sie dies wünschen, können Sie uns gerne über www.schoen-klinik.de/formulare/lob-und-tadel eine Nachricht zukommen lassen.

Ihre Schön Klinik Bad Arolsen

Einfach nicht lohnenswert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Das essen und der Umgang mit den Jugendlichen
Krankheitsbild:
Essstörung, Depressionen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde es wirklich schlimm wie hier mit einem umgegangen wird, einfach zum kotzen und vom Essen will ich garnicht erst reden.

Nie wieder !!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019 + 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Sekretariat CA
Krankheitsbild:
Kptbs, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie mehr Schön Klinik Bad Arolsen

Ich war zweimal in der Klinik 2019 und 2020

Erstens ist der leitende Psychologe von der traumastation unfreundlich und ungerecht und mischt sich in die Privatsphäre des Patienten ein.

Zweitens wird es einem verboten zu einem niedergelassenen Arzt in Bad Arolsen zu gehen in Klammern Gastroenterologe, Urologe)
.

Zum anderen ist es absolut unmöglich wie die Chefarztsekretärin mit einem Patienten spricht.
Ausreden ist der letzte Gedanke den diese Frau hat.
Ich kann die schön Klinik Bad Arolsen zum größten Teil große Allee leider nicht mehr weiterempfehlen

völlig überschätzte Klinik-enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
ADHS-Schulung für noch völlig Ahnungslose, Achtsamkeitstraining,Sport,Mittagessen,schöne Umgebung,Musiktherapie
Kontra:
ADHS Indikations-Gruppe u. sog. Coaching extrem oberflächig und gar nicht individuell, obwohl letzteres von der Schön-Klinik behauptet wird. Internet u. Bücher geben mehr Info.
Krankheitsbild:
Mittelschwere bis schwere Depression bei ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr viel Marketing=Blender,aber nicht viel dahinter.Lebt vom guten Ruf vor 15 Jahren?!Die Klinik (Große Allee)arbeitet mit Bezugstherapeuten in Ausbildung.Nur eine Stunde pro Woche Zeit.Und wie bei jedem ohne langjährige Berufserfahrung, fühlte ich mich genötigt,ihm mich erklären zu müssen,auch weil mein Fall untypisch ist.Und trotzdem gab er eine völlig falsche Bewertung ab:Die schwere meines Krabkheitsbildes hat er nicht erkannt.Stattdessen wurde ich(wie alle Beschäftigten) 2 Wo.vor der Entlassung von einer "Gruppentherapeutin"unter Druck gesetzt,nach Entlassung bald wieder arbeiten gehen zu müssen.Das hat mich in Verzweiflung mit Selbstmordgedanken gebracht,die ich zuvor noch nie hatte.Worauf mir ein Mitarbeiter noch als Krönung vorwarf,ich würde mit der Depression falsch umgehen./Der Chefarzt fragt in 10 Min.-Visite max.einmal pro Woche sehr oberflächig nach,wie es geht,verordnete ein falsches Medikament,wie von der Leiterin einer Tagesklinik bestätigt worden ist,in die ich nach der Schön-Klinik mußte,um mich von dem Streß zu erholen./Tägliche Visite gibt es bei einem Internisten,mit lückenhaften Deutschkenntnissen, (der auf Handhebung in der Gruppenvisite)2 Min.Zeit im Stehen auf dem Gang hat./Das Themen-Angebot der wesentlichen Gruppentherapien ist auf maximal Volkshochschul-Niveau.Es geht stundenlang um Themen wie:Wie werde ich nicht ungeduldig in einer Warteschlange vor einer Kasse? Dafür Kosten 8 Wochen ca.10000 Euro./Die Klinik ist großartig für Leute,die aus dem Berufsleben raus sind,z.B.Arbeitslosengeld 2 Empfänger u.Erwerbsminderungsrentner,als auch für Leute mit leichteren Erkrankungen zum "Urlaub machen". Diese kommen durchaus gerne auch 3x wieder und geben gute Beurteilungen ab.Wer Therapie u. Medis nicht ernst zu nehmen brauch,weil es nicht so wichtig ist,rasch gesund zu werden,ist dort richtig,denn Kurortfeeling u.Aktivierung gibt es.Übrigens:Die Plakate in der Eingangshalle über online-Nachsorge:Für Leute,die bei 3 Therapeuten auf Warteliste sind

3 Kommentare

Kurtname60 am 02.06.2021

P.S. Ich habe es als eine Massenabfertigung empfunden.Die für die "Kernbehandlung" zuständigen Mitarbeiter haben einen merkbar viel zu hohen Zeitdruck.Viele davon scheinen mir selber nahe am Burnout zu sein, hetzen von A nach B und haben deshalb für ein längeres Gespräch keine Ruhe.Während die Zahl der Sporttherapeuten in den letzten Jahren verdreifacht worden ist und das Sportangebot dadurch große Klasse ist,halte ich es für dringender Bezugstherapeuten mit jahrzehntelanger Berufserfahrung einzustellen u.mehr als nur eine Stunde Einzeltherapie in der Woche anzubieten.Dafür könnte man zum Beispiel die Doppelstunde der Basis-Gruppentherapie auf 1x 60 Minuten reduzieren.Der Ablauf der Basis-Gruppentherapie ist so,daß Einzelne völlig frei Gesprächsvorschläge machen dürfen,die Gruppe aber entscheidet,ob dem Einzelwunsch entsprochen wird.Dies hat zur Folge,daß nur oberflächige Themen besprochen werden und da immer neue Patienten hinzukommen u. gehen,sich die Themen oft wiederholen.Das ist keine"maßgeschneiderte"Therapie.
Seitem ich die Schön-Klinik kennengelernt habe, halte ich sämtliche Top-Testergebnisse u. Awards für relativ.Meine Bewertung ist deshalb auch so schlecht ausgefallen,weil die Schön-Klinik extra Werbung mit Top-Bewertungen macht.Dies führt im Vorfeld zu höheren Erwartungen bei den Kern-Therapien.Doch ich sah keinen Unterschied zu 2 anderen Krankenhäusern,in denen ich bereits war.Sogar das Gegenteil, Psychiater/Bezugstherapeut/Therapeuten waren viel schlechter erreichbar,denn sie hatten einfach weniger Zeit für ein offenes Ohr außerhalb der "Kurse" als z.B.die entsprechenden Mitarbeiter in der Uniklinik Frankfurt(Prof.Reif
),welche kein vergleichbares Marketing betreibt.Sicher,dort sind Psychotherapeuten in Ausbildung,doch diese haben NICHT das letzte Wort beim Entlassungsbericht.Völlig überbewertet in der Schön-Klinik finde ich die Aufgabe des sog.Co-Therapeuten,der nichtmal ausgebildeter Therapeut ist,aber so bezeichnet wird u.natürlich keine individuelle Therapie machen darf.Er ist zuständig für eine Computer-Fragebogen-Auswertung,die 3x auszufüllen ist,deren Ergebnis nie besprochen wird!!! Was soll die Bezeichnung Co-Therapeut?Nächstes Beispiel: Z.B.hat mein Arbeitgeber bessere Seminare Kommunikationstraining mit Anbietern aus der freien Wirtschaft angeboten(Video Analye,Konfliktgespräche üben) als in der Schön Klinik in Soziale Kompetenzen gelehrt wurde.

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Ende mit Schrecken

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zimmer, Pflegepersonal, Ausstattung, Umgebung, Essensauswahl, Co-Therapeuten
Kontra:
fehlende Transparenz und Kommunikation (!), teilweise Rücksichtslosigkeit und Verlust des Blicks für den individuellen Menschen hinter der Krankheit!!!
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Rauswürfe bei essgestörten Patient/innen scheinen dort leider an der Tagesordnung zu stehen. Gibt es keinen offensichtlichen Grund, werden eben Gründe durch bspw. plötzliche Gewichtsverträge, die nichts mehr mit der ursprünglich vereinbarten Gewichtskurve zu tun haben, geschaffen o.ä. Allgemein habe ich dort fast schon traumatische Erfahrungen machen müssen, bspw. was die auch hier öfters erwähnten Erhöhungen der Richtmengen angeht oder fast schon demütigenden "Unterredungen" bei Therapeuten oder während der Visiten. Ich habe kurz nach meinem Rauswurf fast sofort einen Rückfall bekommen, dann aber Hilfe in einer anderen Spezialklinik gefunden und seitdem geht es mir nach fast 10 Jahren Krankheit wirklich gut! Und trotzdem habe ich schockierenderweise noch immer mit einigen Erfahrungen, die ich dort machen musste, zu kämpfen. In der Klinik, in der ich nach diesem Aufenthalt war, war man geschockt von dem, was in Bad Arolsen mit mir "gemacht" wurde. Ich möchte niemanden angreifen und es mag durchaus Patient/innen geben, die dort die richtige Hilfe bekommen haben. Aber was ich dort erlebt habe, musste einfach mal geäußert werden!

Wurde total enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zimmer, Umgebung, Pflegepersonal
Kontra:
Therapeuten, Ärzte
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 26.04. bis zum 30.04. diesen Jahres in der Schön Klinik in Bad Arolsen.
Am zweiten Tag wurde mit mir über meine Motivation geredet, da ich noch Probleme mit den Mahlzeiten hatte (was ich bei einer Essstörung am zweiten Tag in der Klinik nicht unnormal fand), meine Therapeutin machte mit mir ein neues Gespräch dazu für den kommenden Montag aus. Am nächsten Tag bin ich zu einer Co-Therapeutin gegangen und habe ihr erzählt, dass ich noch solche Probleme beim Essen habe, da es mir an jeglicher Motivation zu leben fehlt. Sie sagte sie gibt dies an meine Bezugstherapeutin weiter und eine Stunde später kam diese auf mich zu und meinte das würde von beiden Seiten aus nicht funktionieren, da ich zu unmotiviert sei und ich solle diese Woche noch abreisen, am besten schon am nächsten Tag. Total verzweifelt bin ich von Therapeut zu Therapeut gelaufen und war auch bei der Stationsärztin drin. Es schien für alle schon beschlossene Sache. Die Stationsärztin war sehr unverschämt,als ich sagte dass ich vielleicht nicht so kurzfristig abgeholt werden könnte (wohne 3 Stunden entfernt) meinte sie nur „das ist ja nicht unser Problem“. Bei ihren Kollegen stellte sie mich als aggressiv dar, obwohl ich sehr schüchtern bin und gegenüber einer fremden Person niemals laut oder ausfallend werden würde.
Letztendlich durfte ich noch eine Nacht länger bleiben und wurde dann erst rausgeschmissen, ohne jegliche Tipps oder Unterstützung. Der erste Satz in meinem Entlassbericht lautet „Wir entlassen Frau X in bedenklichem Gesundheitszustand“, was meiner Meinung nach schon an unterlassener Hilfeleistung grenzt.
Ich bin total enttäuscht, da ich von einer der besten Kliniken in Deutschland mehr erwartet. Außerdem habe ich ca. 4 Monate auf diesen Platz gewartet, nur um nach 4 Tagen nach Hause geschickt zu werden.

1 Kommentar

Samo3006 am 04.05.2021

Das tut mit sehr leider fürs dich. Leider hört man das oft von der Klinik wenn du privat Patientin warst wurden sie noch etliche Wochen versuchen das du da bleibst aus einem Grund die finanzielle Sichtweise. Unfassbar was da vorgeht. Da sollte man bei den Krankenkassen mal Bescheid geben.. Wünsche dir das ein Platz findest wo gesund wirst. LG

Gut für wohlhabende Selbstzahler

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Pro:
nix
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinikmitarbeiter sind sehr engagiert, solange es um die Klärung der Zahlungsmodalitäten geht und bieten auch an, Zusatzleistungen zu erbringen, Wahlleistungen etc., zu horrenden Preisen, falls jemand der Meinung sein sollte, zwei Einzelgespräche pro Woche bei Burnot/Depression reichen evtl. nicht.
Fair ist, dass die Mitarbeiterin am Telefon angeboten hat, aus Kulanz ein Einzelzimmer zur Verfügung zu stellen. In meiner PKV ist nur ein Zweibettzimmer versichert. Das bietet die Klinik auch an.

Zweibettzimmer. Bei Depression mit einer fremden Person im selben Zimmer schlafen müssen. Andererseits liefert das Folgeaufträge. Denn darum geht es bei der Schön Klinik.

Schön Klinik. Tasten Sperre. Fahr Plan. Fahrplan Auskunft. Korrektes Deutsch ist nicht die Stärke dieser Menschen und das ist auch nicht wichtig, denn hauptsächlich geht es dort um Gewinnoptimierung.

Den Menschen, die dort arbeiten, wünsche ich alles Gute.
Den Patienten, die dort untergebracht werden, auch. Vor allem, wenn Sie die Wahlleistungen "Schön Komfort Lounge", "Schön Komfort - Kulinarische Extras" und das "Schön Komfort - Zimmer" gebucht haben.

2 Kommentare

HAL3 am 14.04.2021

hm, was ich da lesen muss, betrübt mich doch ein wenig, weil ich ganz andere erfahrungen machen durfte.
eine frage zuerst: waren sie im Hofgarten? ja?
wenn sie PKV-versichert sind, verstehe ich das nicht ganz.
die medizinische qualität ist ihnen keines kommentares wert? ich hatte während meiner zeit in 2019 okt./nov. beste erfahrungen machen dürfen-kassenpatient mit zusatzvers. 2-bettzimmer.
schade, denn dort gibts sooo viel gutes zu sagen.
was die zimmer betrifft: die sog. "zweibettzimmer" haben alle (es sind die meisten dort!) nur einzelbelegung.
das macht die klinik bewußt so und verzichtet quasi auf einnahmen. im anderen haus, wo alle kassenpatienten sind, schauts anders aus... .
darüber gibts nur noch die "echten einbettzimmer" mit den sofas usw.
und einfache grundzimmer für unterbringung allein(ohne zuzahlung gibts auch. das halten die aber "SCHÖN" unter der decke. die wissen, wie man geld verdient, denn es ist ein privatunternehmen. die frau vom patientenmanagement (rechnungsfragen, kosten usw.) ist die blanke zumutung: schroff, unfreundlich am telefon.
alles in allem glaube ich aber trotzdem, dass sie leider nicht ihre (vllt. erhöhten) bedürfnisse erfüllt sahen und dies in einem aufwasch hier rauslassen, oder?

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Enttäuschend!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöne Umgebung - das war es dann auch schon
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Anorexie/Magersucht, Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich bin leider sehr enttäuscht.
Befinde mich derzeit tatsächlich in dieser Klinik und bin kurz davor meine Therapie aufzugeben.

Hier wird leider wirklich wenig auf jemanden eingegangen und kaum Rücksicht genommen.

Hatte zB Probleme mit einer neuen Zimmernachbarin (aufgrund von Ängsten – führte zu zwei Nervenzusammenbrüchen) und die Lösung war jetzt ein Upgrade für 25€/Tag auf ein Einzelzimmer — so war das eigentlich nicht gewollt.

Erreichst du innerhalb 1 Woche keine +1kg Körpergewicht (bin genau auf der Grenze) bekommst du direkt eine Erhöhung der Portion — dass du manches nicht verträgst oder Beschwerden hast, interessiert hier NIEMANDEN.
Du musst außerdem das Essen wortwörtlich in dich hineinSTOPFEN (3 Brötchen innerhalb von 20min mit Butter+Nutella beschmieren und komplett auf essen - schaffst du das nicht in der Zeit musst du fresubin nach trinken)
Für das Mittagessen gilt dasselbe, allerdings 1,5 Portion Hauptgericht und Dessert in ca 35min.
Das Abendessen ist dann zum Glück unbegrenzt (eigentlich 30min aber das kontrolliert eigentlich niemand)
Ich hatte NIE Angst vor Lebensmitteln oder dem Essen - bin A-Typisch Anorektisch und Ana hat bei mir eine ganz andere Funktion,
jedoch setzt mich sowas super unter Druck und es entwickeln sich inzwischen tatsächlich Ängste bzw. eine tiefere Essstörung...

Dazu wird man trotz erwachsener Station wie ein kleines Kind behandelt;
die Kommentare mancher Psychologen/Therapeuten/Ärzte sind auch oft mehr als grenzwertig uuund sie stellen ganz gerne komplett neue Diagnosen deiner Persönlichkeit, welche vorher nie in Frage kamen.

Ach und btw alles was nicht der Norm entspricht ist essgestört – passt also auf was ihr esst, wann ihr esst und vor allem welche Kombinationen.
“Käse und Nutella geht nämlich gar nicht”

1 Kommentar

crazyvampire24 am 22.12.2020

Tut mir echt leid dass es dir dort so schlecht gehht. War nicht wegen Essstörung dort ,aber in Gesprächen mit Essgestörten wurde das so auch wiedergegeben. Ob das Sinn macht Leute zu "mästen" und dann zu entlassen ohne an der Ursache zu forschen,darüber kann man streiten. Ich habe mir die Portionen da angesehen und selbst ich hätte manches davon so nicht runtergebracht. Ich bin auch von den Genen her so gepolt,leicht abzunehmen.Zunehmen kann ich nur schwerlich. Man stelle sich vor ,ein essgestörter Patient hat dieses Problem zusätzlich. Was muss derjenige dann reinstopfen? Zumal bei vielen Patienten der Magen kollabiert ist und man sich eher langsam ans Essen gewöhnen können sollte. Was passiert,wenn einem schlecht wird weil man schlicht zu viel gegessen hat?

Wenn du merkst dass sich dein Zustand verschlechtert solltest du dringend das Gespräch mit den Therapeuten suchen,ob das dann tatsächlich zielführend ist für dich,länger an diesem Setting teilzunehmen. Es soll ja nicht so sein ,dass du da schlimmer rausgehst als du dahin kamst.

Wenn du reden willst kannst du mich gerne anschreiben.

Viel Kraft für dich!

Lange Wartezeit aber schnelle Entlassung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
generalisierte Angststörung, Somatisierungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem halben Jahr Wartezeit durfte meine gerade volljährige Tochter endlich eine Therapie in Bad Arolsen aufnehmen.Sie leidet unter psychosomatischen Beschwerden wie Übelkeit, Schwindel, Bauchschmerzen und psychogenen Synkopen. Am Aufnahmetag war sie dermaßen aufgeregt, dass sich schon die Aufnahmeuntersuchungen schwierig gestalteten. Auf dem Weg in den Speisesaal ist sie dann leider kollabiert. Am nächsten Tag hat sie sich morgens übergeben - "Stresskotzen" vermutlich,dürfte nicht unbekannt sein in solch einer Klinik. Sie wurde aber erstmal 3 Tage isoliert und es wurden 5 (!) Abstriche genommen,die auf Covid 19 und Norovirus untersucht worden sind. Alles negativ, es war alles psychosomatisch! In der Isolation hat meine Tochter dermaßen abgebaut, dass sie gar nicht mehr aus dem Bett kam. So wurde sie nach einer Woche einfach rausgeschmissen. Ich bin sehr enttäuscht von der Klinik! Hätte gedacht, dass den Profis dort irgendetwas dazu einfällt, wie man mit der Problematik umgehen kann. Stattdessen wird sie wegen genau der Symptome entlassen, wegen denen sie sich dort in Behandlung begeben hat. Wir haben ein halbes Jahr gewartet und sind nun wieder bei 0. Das vielgerühmte Entlassmanagement hat gar nicht stattgefunden, es wurde KEINE Anschlussbehandlung organisiert. Sie wurde einfach im Rollstuhl aus dem Krankenhaus gefahren, dort von uns Eltern entgegengenommen. Sie ist noch so jung, man hätte ihr doch mal irgendeinen Vorschlag machen können, wie es für sie weitergehen könnte!

7 Kommentare

PTE68 am 26.11.2020

Wenn es so war, tut mir dass für die Tochter sehr leid. Es hört sich aber leider etwas kurios an, denn zum einen geht jeder in Iso, der ohne Coronatest anreist. Zum anderen werden in Arolsen keine Abstrichtests benutzt , sondern Gurgeltests, bei denen das Ergebnis nach spätestens 24 h da ist. Und Norovirus wird nicht durch einen Abstrich, sondern durch eine Stuhlprobe getestet.

Kann es nicht sein, dass es andere Gründe für den Abbruch der Behandlung gab?
Die Schilderung hört sich zumindest nicht nach der Schön Klinik in Bad Arolsen an...

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für Essstörung die falsche Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne, saubere Zimmer
Kontra:
Unzufrieden stellendes Konzept
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich die Schön Klinik für den Bereich Essstörung, in meinem Fall Bulimie, absolut nicht empfehlen. Hier wird zu Beginn ein Behandlungsvertrag erstellt , der unterschrieben werden muss. Hält man sich nicht daran , gibt es Konsequenzen. Mein Ziel des Klinikaufenthalts war es, wieder langsam an das Essen herangeführt zu werden, das Essen wieder genießen zu können und zu Lernen, dass man auch mit normalen Portionen und Bewegung nicht zunimmt. Ich habe hier allerdings nur noch mehr Angst vorm Essen bekommen. Es gibt eine sogenannte „Richtmenge“ die jeder essen MUSS. Egal , ob man etwas nicht mag , oder es einfach zu viel ist. Es wird gegessen was auf dem Teller ist , wer sich nicht daran hält muss zur Strafe ein hochkalorienreiches Getränk trinken. Die Portionen hier sind so groß , dass man wirklich stopfen muss und den ganzen Tag über mit einem unerträglichen Völlegefühl und Bauchschmerzen rumläuft. Man fühlt sich den ganzen Tag über dadurch schlapp und träge. Solche Portionen essen auch nicht diejenigen , die sich normal ernähren . Dementsprechend ist auch die Stimmung aller Patienten vor , während und nach dem Essen. Die Therapeuten lassen auch nicht mit sich reden . Ein weiterer Punkt ist die Bewegung. Hier die Umgebung ist wirklich schön und man kann super spazieren gehen , um ein bisschen Abstand vom Klinik Alltag zu bekommen. Ist allerdings nicht erlaubt . Mir wurde eine Stunde am Tag genehmigt. Halte ich mich nicht dran, werden mir die Schuhe abgenommen. Ich hänge fast den ganzen Tag auf dem Zimmer und warte aufs nächste Essen. Die Therapiemöglichkeiten die auf der Homepage angeboten werden , werden hier nicht angeboten. Ich habe 50 min mit Co-Therapeuten am Tag und ab und zu Gruppentherapie. Der Rest fehlt mir bis jetzt. Dadurch ist es kaum auszuhalten und verschlimmert die Angst vorm Essen einfach immer mehr . Die Zimmer sind sauber und das Essen schmeckt auch , trotzdem für Essstörungen nicht zu empfehlen .

2 Kommentare

crazyvampire24 am 21.10.2020

Wow ich bin geschockt. Ich war kürzlich in einem anderen Team wegen Angststörungen. Dort wurde uns immer verständnisvoll begegnet. Allerdings hatte ich Gespräche mit Essgestörten die Ähnliches berichtet haben. Dass man dort gemästet wird und die Hintergrundproblematik gar nicht recht bearbeitet wird. Und tatsächlich habe ich mir die Richtmengen angesehen. Ich kann einiges wegputzen und das wäre selbst mir manchmal zu viel gewesen. Wenn ich wegen einer Essstörung in eine Klinik gehe.dachte ich auch, es ist Therapieziel,irgendwann wieder selbstverständlicher essen zu können. Außerdem muss sich der Magen ja erst wieder ans Essen gewöhnen. Was wenn einem übel würde von den Portionen und man müsste sich übergeben?Dann unterstellen die noch Absicht?
Es hört sich an als müsse man von Anfang imstande sein,ein normales Essverhalten an den Tag zu legen. Das kann ja nicht gutgehen. Desweiteren halte ich es für keine gute Idee jemanden wegen seiner Erkrankung zu bestrafen..egal in welcher Form. Strafen,weggenommene Schuhe,Verträge..hört sich eher nach Zuchthaus als nach Klinik an. Tut mir leid dass das so entäuschend gelaufen ist.Was ich genauso derbe fand war die Schilderung einer damaligen Patientin,man müsse sich vor den Therapeuten oder Ärzten bis auf die Unterwäsche ausziehen und sich fotografieren lassen. Damit hätte ICH ein Megaproblem und ich habe keine Essstörung. Das muss die Hölle sein wenn es so stimmen sollte. Ich kann das gar nicht glauben. Bei mir damals im Team lief es viel menschlicher.

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Gebt eure kinder nicht in diese Klinik Warnung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre
Kontra:
Angst um das eigene kind
Krankheitsbild:
Postraumatische Belasungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfangs wvr2en wir sevr zu Frieden mit der Klinik, bis die daruf kammen mein.Sohn solle gegen seinen ausdrücklichen willen in ein Einrichtung gesteckt. Dies hinterhältige Klinik hat meinem Sohn symptome angedichtet um das jugendamt zu überzeugen.sie setzen alle mittel ein auch lügen um ihr ziel zu erreichen. Mein sohn wird unglücklich und den nächsten knax bekommen wird er au seine Familie weggerissen. Das jugendamt droht mir jetzt mit gericht. Warnung an alle die reissen kindern aus glücklichen Familien. Gebt eure kinder dort auf keinen Fall.Sie bearbeiten die kinder umd eltern mit allen Mitteln um ihr ziel glücklich familien auseinanderzureissen. Ich habe mir jetzt gleich ein guten Anwalt genommen. Über erwachsene kann ich dort nicht sagen, aber passt auf eure kinder auf.

2 Kommentare

sunshine792 am 05.11.2020

Liebe Patrizia, sehr gerne würde ich mich mit dir in Verbindung setzen. Ich habe die selbe Erfahrung aktuell mit dieser Klinik. Hier sollte man gerichtlich vorgehen. Hier findet eine starke Manipulation unserer Kinder statt. Man sollte bei Essstörungen ein Kind an eine gesunde Ernährungsweise heran führen.Hier werden die Kinder noch mehr krank gemacht. Sie werden mit Medikamenten und Essen voll gestopft. Die Eltern werden darüber nur sehr oberflächlich informiert. Außerdem findet hier kein ganzheitliches Konzept statt.Die Kinder werden dazu motiviert den Kontakt zu den Eltern ab zu brechen. Hier geht es nicht um das Wohl der Kinder, ihr geht es um das Wohl der Klinik. Ich appelliere auch an alle Eltern sich ausführlich über diese Klinik zu informieren und besser ihre Kinder nicht hierher zu bringen.

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Für Bulimiker oder schwerere Begleiterkrankungen absolut nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen ist sehr lecker, Mitarbeiter sehr sehr nett, Zimmer (im Hofgarten) sehr schön!
Kontra:
sehr viele ungeplante Entlassungen, keine ausreichenden Unterstützungsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Bulimie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei Mal zur stationären Behandlung auf der Essstörungsstation für Erwachsene im Hofgarten. Während der erste Aufenthalt im großen und ganzen ganz positiv verlief, war der zweite Anfang 2019 von einer Enttäuschung nach der anderen geprägt. Abgesehen von der Tatsache, dass der zuständige Arzt nicht wirklich Deutsch konnte, fing es damit an, dass mir "angeboten" wurde noch weitere unterstützende Medikamente zu nehmen. Im Endeffekt hieß das dann: Medikamente oder Entlassung. Für Bulimie-Patienten/ Menschen mit Essanfällen ist die Klinik absolut nicht geeignet, geschweige denn werden Begleiterkrankungen wie Depressionen etc. auf der Essstörungsstation mitbehandelt. Während ich in meinem zweiten Aufenthalt KEIN EINZIGES MAL Kritik bekam, so wurde ich plötzlich nach drei Wochen aus dem Nichts und innerhalb weniger Stunden rausgeworfen aka entlassen. Ich wäre angeblich zu krank und mir wäre der Klinikalltag zu viel. Ob man mich diesbezüglich zuvor mal nach meiner Meinung gefragt hat? Fehlanzeige. Auf meine Nachfrage, wieso es während des Aufenthalts nicht angemerkt wurde, hieß es nur, man wollte mich nicht unter Druck setzen. Nachdem ich wegen interner Organsationsfehler seitens der Klinik statt zwei Wochen drei Monate auf meinen dortigen Platz warten musste, wurde ich nach drei Wochen also ohne jegliche amb. Anbindung und in schlechtestem psychischen Zustand nach Hause ins Nichts entlassen. Das ist natürlich deutlich weniger Druck, als wenn man mit mir mal alles im Vorhinein besprochen hätte. Im Entlassbericht stellte sich die Klinik so gut dar, dass man als Außenstehender gar nicht glauben würde, dass die Hälfte der darin erwähnten hilfreichen Unterstützungsmöglichkeiten gar nicht angeboten oder geschweige denn mit mir bearbeitet wurden. Mir erschwerte es jedoch die Aufnahme in andere Kliniken maximal. Von einer psychosomatischen Klinik in schlechter psychischer Verfassung so behandelt zu werden, ist schon eine sehr schwache Leistung. Ich bin sehr enttäuscht!

Industrielle Verarbeitung der Ressource Patient

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Behandlung von Anorexie ist einmalig hervorragend in Deutschland!!!
Kontra:
Chaos in der Therapieplanung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Industrielle Verarbeitung von Patienten. Visite mit Namensnennungszwang vor 40-60 anderen Patienten. Das verstösst gegen Schweigepflicht und Datenschutzgrundverordnung. Ausserdem wird diese Massenvisite zigfach (als Einzelvisite) abgerechnet. Sie dauert 5 bis 15 Minuten für die ganze Gruppe.
Ständig wechselnde Therapeuten, keine Kontinuität möglich. Ständig wechselnde Gruppenzusammensetzungen, keine Kontinuität möglich. Das läuft so in allen Bereichen. (Psychotherapie, Sport, usw. ) Eindeutige Bevorzugung von Privatpatienten bei der Vergabe z.B. der Kunsttherapie, oder anderer Therapien.
Einzelzimmerzuschlag 60 Euro wird, obwohl das auch durch die Kasse bezahlt wird, doch lieber direkt und privat abgerechnet.

2 Kommentare

Corinna652 am 08.05.2020

Liebe Knotenlöserin,

bitte bleiben Sie in Ihrem Kommentar fair.

Die Gruppenvisite bietet die Möglichkeit, Anliegen anzumelden (durch Handzeichen) und dann den jeweiligen Therapeuten/ Arzt im Anschluss unter vier Augen zu sprechen und ggf. weiteren Gesprächsbedarf abzuklären.

Kein Patient wird in dieser Klinik gezwungen, seinen Namen in der Visite zu nennen, sondern darum gebeten, sich vorzustellen. Ein gewisses Maß an Offenheit (man sollte schon wissen, wie der Mitpatient mit Vornamen heißt; die Klinikmitarbeiter kennen die Namen ja ohnehin) ist Voraussetzung für eine hilfreiche Behandlung.

In der Regel besteht eine Konstanz in den Gruppentherapien. Die von Ihnen genannten "ständigen Wechsel" der Patienten kann ich nicht nachvollziehen. Teilweise werde einmal mehrere Patienten in einer Woche entlassen und neue Pat. aufgenommen, anders lassen sich die Abläufe jedoch nicht organisieren.

Eine Zuzahlung für ein Einzelzimmer beträgt 25 Euro pro Nacht. Bei entsprechender Indikation kann auch ärztlicherseits ein EZ empfohlen werden.

Ich finde es schade, wenn zukünftige Patienten durch derart irreführende und unsachliche Kommentare verunsichert werden.

Wenn Sie sich in ihrer Behandlung über etwas geärgert haben besteht immer die Möglichkeit, das Team oder ggf. auch die Klinikleitung anzusprechen.

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Unfähige und arrogante Psychotherapeutin

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist bei komplexer Ptbs nicht zu empfehlen. Man wird durch die Bezugstherapeutin angehalten sich rechtzeitig Hilfe zu holen, wenn man dies tut, ist entweder von Seiten der Therapeutin keine Zeit oder man bekommt vorgehalten, die letzte Einzeltherapie schon überzogen zu haben und bekommt in einem sehr agressiven Ton gesagt, das alles seine Grenzen hat. Eine Klinik, die die Ptbs extrem verschlimmert.

1 Kommentar

Nilus35 am 11.12.2020

Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Wurde destabilisiert entlassen ohne adäquate Nachbehandlung. Ich wurde so lange geteiggert und retraumatisiert, bis ich zusammengebrochen bin und dann auf dem tiefsten Tiefpunkt wurde ich weggeschickt und das Personal war auf allen Ebenen sehr feinselig. Kein Verständnis für die Krankheit, eher Ablehnung und Diskriminierung bei Krankheit.

ENTTÄUSCHT

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Nicht geeignet
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angeblich geeignete Klinik für das Krankheitsbild...
...das war nicht der Fall!!!

So entsteht kein Vertrauen

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mit großen Hoffnungen und motiviert hingefahren, erschüttert abgereist.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Widersprüchlich, Homepage verspricht viel, was nachher nicht eingehalten wird)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ausgesprochen freundlicher Kontakt, aber teilweise Informationen nicht weitergegeben, Orientierung im Haus unnötig verwirrend)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Das Haus und die Umgebung sind sehr schön und modern)
Pro:
Sehr schönes Haus in sehr schöner Umgebung
Kontra:
Mehr Herz würde helfen
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter (15 Jahre) hat die Behandlung ihrer Depression nach zwei Wochen abgebrochen. Sie selbst und ich als Mutter haben unsere Irritationen stets direkt und höflich mit den Mitarbeitern besprochen. Jedoch statt eines Versuchs, die Schwierigkeiten der Jugendlichen zu verstehen, bekamen wir nur gewaltigen Widerstand zu spüren. Die Kritikpunkte: Die Jugendlichen - mit Depressionen, Ängsten, Essstörungen belastet - sind am Tag maximal zwei bis drei Stunden mit Angeboten beschäftigt. Die übrigen 13-14 Stunden des Tages sollen sich also antriebslose Depressive gegenseitig motivieren und Halt geben? Die angekündigte Kunsttherapie gab es nicht. Nach der Aufnahme fühlte sich unsere kontaktfreudige Tochter mehrere Tage völlig allein gelassen. Mit der Bezugstherapeutin kam sie leider nicht zurecht, beim Erstgespräch war ich dabei. Sie ging mit einem Bild von ihr ins Gespräch, das sie aus Erzählungen von Mitpatienten gefasst hatte. Das war sicher kein guter Ausgangspunkt. Dennoch hat die Person - wie befürchtet - mit Ironie, also Spott, reagiert, statt damit professionell umzugehen und z.B. zu fragen, womit die Jugendliche denn Schwierigkeiten hat und warum. (Sie hat schlechte Vorerfahrungen). Auch darüber hätte man ins Gespräch kommen können. Ein Wechsel der Therapeutin, nach dem wir höflich gefragt hatten, wurde bei der Chefvisite am Folgetag kategorisch abgelehnt. Sie könne ja gehen, wenn es ihr nicht passe. Am Tag der Abholung fand es die Leitung der Psychosomatik auch noch nötig, ihr genau das noch einmal vor den Latz zu knallen. Einzelne Begegnungen mit Co-Therapeuten auf der Station sind davon ausdrücklich ausgenommen, sie waren freundlich und hilfsbereit. Häufiger aber auch nicht da. Kurz: Statt Herzlichkeit und Verständnis zu zeigen und so Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu geben, kamen Druck, unnötige Strenge und Kälte. Widerstand wird nicht gelöst, sondern soll gebrochen werden. Therapie sieht anders aus.

Völlig daneben!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Unterkunft
Kontra:
komplette Behandlung
Krankheitsbild:
Angststörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige eines Patienten kann ich diese Klinik nicht empfehlen. Anscheinend braucht man einen Tinnitus oder Burn out um dort gut behandelt zu werden.
Einen psychisch Kranken, der Suizidabsichten kundtut 5 Tage mit Tavor (weil ja Wochenende) ruhig zu stellen und im Anschluss ihm mitteilen, daß man für ihn nichts tun könne,man fände einfach einen Ansatzpunkt. Im übrigen wäre er auf der falschen Station, da er ja wohl unter Angststörungen leide und nicht unter Depressionen, was aber auf der Einweisung stand (Feststellung nach 5 Wochen Auffenthalt). Jetzt wäre es zu spät dafür.
Ein Armutszeugnis für die Klinik.
Man stelle sich vor jemand wird mit Magengeschwür ins Krankenhaus eingewiesen, stellt sich später als Magenkrebs raus, steht aber nicht auf der Eineisung!!!! Dann behandeln wir das auch nicht, falsche Station. Lächerlich!!!!
Aber täglich 65,- Euro für eine schnellere Aufnahme kassieren! Reine Abzocke!!!

3 Kommentare

PetraB2. am 02.06.2019

Für Menschen mit Suizidalität ist es keine Klinik. Solche Patienten müssen zunächst in eine Psychiatrie und medikamentös eingestellt werden.

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Dank der Schön-Klinik Deinstabilisierung und Retraumatisierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018-2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer(psychotherapeutisch notwendig)
Kontra:
Deinstabilisierung und Retraumatisierung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 11/18-01/19 in der Großen Allee zur Traumakonfrontation in Behandlung.Anfangs lief alles mit ein paar Stolpersteinen normal.Meine Bezugstherapeutin wurde krank und der Horror fing für mich an.Die Ersatztherapeutin schaffte es in einer Woche nicht,meine Erinnerung an das Trauma zu lesen.Es folgten unqualifizierte und verletzende Worte von der Oberärztin und Ersatztherapeutin der Station, welche zur Destabilisierung und Retraumatisierung führten.Das ich kein Vertrauen aufgrund dessen mehr aufbauen konnte, wurde nicht verstanden.Die Traumakonfrontation wurde, ohne mit mir zu reden abgebrochen, was dazu führte das ich aus Selbstfürsorgegründen vorzeitig abgereist bin.Nachdem ich der Ersatztherapeutin mitgeteilt hatte, das ich schon mit der Krankenkasse gesprochen hatte, durfte ich innerhalb von 3 Stunden die Schön Klinik verlassen.

4 Kommentare

PetraB2. am 01.02.2019

Super, dass Sie ein Einzelzimmer hatten.

Schade, dass die Bezugstherapeutin krank wurde. Ich habe dort nur gute Erfahrungen gemacht. Ich kann mir vorstellen, wie schwierig es ist, sich auf eine andere Therapeutin einzulassen. Wie lange waren sie denn dort?

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Klinik nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Laute Zimmer, viele Essgestörte Kinder,Therapeutenwechsel andauernd
Krankheitsbild:
Tinnitus, Psychosomatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wo kommen die vielen positiven Kommentare her??? Jetzt mal die Wahrheit: Essen ging so!
Viele Essgestörte Kinder mit Erwachsenen Patienten, die ein ganz anderes Krankheitsbild haben, das passt gar nicht.
Personal wurde in den 6 Wochen Aufenthalt zu 50% durchgewechselt.
6 Therapeuten in 6 Wochen, wie soll man da eine Beziehung aufbauen?

Asthma Spray wurde mir nicht aufgeschrieben, Auswärtige Ärzte darf man nicht konsultieren, die auswärtigen Ärzte haben Angst vor der Schön Klinik.
Hier geht es nur darum Hörgeräte zu verordnen, das eigentlich Problem der Ohren wird nicht bearbeitet!
Es ist schon bei Ankunft eine ganz negative Stimmung spürbar! Man fühlt sich als lästig!
Als Privatpatient hatte ich ein ganz lautes Zimmer, stundenlanges Stühlegeschiebe über mir auch nachts. Geschlafen habe ich fast nie.
Der Kuchen in der Lounge für Privatpatienten war billig und wurde sowieso von essgestörten Kindern massenweise nach draussen geschmuggelt.

3 Kommentare

LeFlaneur am 25.11.2018

Auch ich war im September/Oktober 2018 in der Schön-Klinik Bad Arolsen – aber nach Ihren Schilderungen frage ich mich, ob wir in derselben Klinik waren.
Auch während meines Aufenthalts gab es ein paar personelle Umstellungen wegen Krankheits- und Urlaubsvertretungen, die aber nicht annähernd so gravierend waren wie von Ihnen beschrieben. Das Psychologen-Team der Station 4 war hervorragend, vor allem die leitende Psychologin Frau M.
Die Stimmung an der Klinik und unter den Patienten war in meinem Umfeld hervorragend – aber oft ist es eben so, dass es aus dem Wald herausschallt, wie man hineinruft...
Und wenn Kritik am Essen und an "billigem Kuchen" (beide Einschätzungen teile ich nicht) einen solchen Raum einnimmt, ist die Erwartungshaltung an eine Klinik wohl nicht ganz die richtige.
Schade – auch, dass Ihnen die Behandlung offenbar nichts gebracht hat. Aber die setzt auch eine konstruktive Mitarbeit voraus. Mir wurde hier sehr kompetent geholfen.

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Therapeuten ohne Lebenserfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 dort, und der Therapeutenwechsel in der Phsychosomotatik war nicht gut.
Ohne meine Einwilligung wurde das Jugendamt eingeschaltet obwohl nur die Phantasie der Therapeuten die Tatsachen für das Jugendamt relevant machte.

Das Ärzteteam hat damals gut gearbeitet.

1 Kommentar

Patrizia3 am 06.11.2020

Wie ist die Sache ausgegangen mit dem Jugendamt, ich und 2 weitere Mütter haben das gleiche mit dieser Klinik erlebt und müssen immernoch darum bangen, dass man sie gegen ihren Willen aus ihren Familien reißt. Mit dir sind wir schon zu 4 und ich bitte dich mir per Nachricht zu schreiben, ich gebe dir dann meine Handynummer. Wir alle können bestätigen gegenüber den Jugendämtern dass die Klinik eine blühende Phantasie hat. Es gibt sicher noch mehr Eltern den ähnliches wiederfahren ist und wenn wir uns zusammenschließen kommt es vielleicht sogar zur Klage. MFG Patti

Konzeptlose Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Amateurhafte, planlose Psychotherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem mich die Ärzte und Therapeuten mehr schlecht als recht sechs Wochen lang durch den Klinikalltag geschoben hatten, ging es mir keinen Deut besser als bei der Anreise, im Gegenteil, mein Zustand hatte sich noch weiter verschlechtert.
Auf meine Frage hin, was ich denn jetzt zu Hause machen sollte, nachdem der Klinikaufenthalt mehr oder weniger umsonst gewesen war, hat die Psychotherapeutin ganz aufgeregt geantwortet: "Sie machen das, was wir besprochen haben: Sie holen sich zu Hause Hilfe!"
Ach, was Sie nicht sagen! Meinen Sie vielleicht so tolle "Hilfe", wie ich sie hier in der Klinik erhalten habe? Das bringt mich leider nicht weiter. Und mal abgesehen davon: Glauben Sie allen Ernstes, jemand fährt in die Schön-Klinik, wenn er zu Hause kompetente Hilfe erhalten hätte? Mit Sicherheit nicht! Kein Mensch fährt freiwillig in eine psychosomatische Klinik. Das ist die allerletzte Möglichkeit, um Hilfe zu bekommen, wenn zu Hause alle Stricke gerissen sind. Mir beim Abschlussgespräch zu raten, ich solle mir zu Hause Hilfe holen, ist doch der blanke Hohn! Wenn ich zu Hause Hilfe bekommen hätte, dann wäre ich niemals in die Schön-Klinik gefahren. So einfach ist das!

Meine Therapeutin hat mir dann noch was erklärt, was mir aber in keinster Weise verständlich und nachvollziehbar erschien. Auf meine Rückfragen hin hat sie sich in immer wirrere Aussagen und Widersprüche verstrickt. Zum Schluss hat sie mir dann etwas aufgezeichnet und aufgeschrieben. Das war ein dermassenes Geschmiere und Gekritzle, auf dem ich wirklich rein gar nichts entziffern, geschweige denn lesen konnte. Diese "Dokumentation" war dann ihr Abschiedsgeschenk an mich. Klasse! Wirklich ganz grosses Kino! Wenn ich an meinem Arbeitsplatz einem unserer Kunden so ein Dokument in die Hand drücken würde, dann würde mich mein Chef zusammenfalten, dass mir kein Hut mehr passt. Aber in der Schön-Klinik geht eben alles.

Die Therapeuten waren ziemlich planlos und machten es sich manchmal wirklich SEHR leicht!

1 Kommentar

ALB-TS am 14.12.2018

Ich kann die Bewertung in keiner weise nachvollziehen. Gerade in der Psychosomatik ist die Mitwirkung des Patienten entscheidend für den Erfolg. Da reicht es nicht aus an den vorgesehenen Therapien teilzunehmen. Es ist definitiv keine Erholung in der Klinik vorgesehen. Bei ernsthafter Arbeit an sich selbst und die Auseinandersetzung mit sich selbst int keines falls einfach. Die Klinik kann den patienten begleiten und unterstützen. Die Arbeit liegt gerade bei dem Krankheitsbild beim Patienten. Deshalb steht das Team der gesamten Klinik stehts bereit zu unterstützen. Der Weg muss vom Patienten schon gegangen werden.
ich kann nur gutes berichten und die Klinik vorbekhaltlos empfehlen.
Ich wünsche Dir auf deinem Weg viel Mut.

Katastrophaler Aufenthalt!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schönes Ambiente, angenehme Umgebung mit angrenzendem Wald
Kontra:
Ärzte nehmen sich nur wenig Zeit für ihre Patienten
Krankheitsbild:
Depression, Tinnitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit den Ärzten nicht zufrieden gewesen. Die Diagnostik war ziemlich mager. Als ich die Ärztin beim Erstgespräch gebeten habe, ob sie mir in die Ohren schauen könnte, war sie ziemlich angefressen und sichtlich genervt. Dabei ist sie doch HNO-Ärztin und sieht allen ihren Patienten in die Ohren. Immerhin ist das ihr Beruf!
Bei ihren Vorträgen, die ganz interessant waren, hat sie uns immer großzügig angeboten, dass ihre Türe jederzeit für uns offen steht, falls wir ein Problem hätten. Aber wehe, man hat das tatsächlich mal in Anspruch genommen. Dann war sie überhaupt nicht mehr begeistert und hat einem sofort das Gefühl gegeben, als sei man unerwünscht, ein lästiger Störfaktor, der es tatsächlich gewagt hat, sie zu unterbrechen, und den es galt, so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Auf die Achtsamkeit hatte ich mich schon sehr gefreut. Leider vergeblich! Die 50minütigen Sitzungen waren ernüchternd. Zuerst hat die Therapeutin geredet, geredet, geredet und noch mehr geredet, und dann durften die Patienten auch nochmal ausführlich erzählen, wie es ihnen zu Beginn der Stunde ging, wie es ihnen am Ende der Stunde ging, und wie es ihnen zwischendurch so ging, und die eigentliche Achtsamkeitsübung dauerte dann höchstens ein paar Minuten. Der Rest war Geschwätz! Ich fand das enttäuschend, dass die ganze Stunde mit ausuferndem Gerede verplempert wurde, aber die Therapeutin hörte sich halt selbst gerne achtsam reden.

Als ich meine Psychologin dann noch gefragt habe, was ich tun soll, wenn es mir wieder schlechter geht, hat sie ganz verlegen gestammelt: "Ja dann, ja dann, ja dann gehen Sie halt spazieren." Na, vielen Dank auch für das Gespräch. Gut, dass wir darüber gesprochen haben!

Die Ratschläge, die man hier bekommen hat, waren ziemlich oberflächlich und nichtssagend. Von einer ganzheitlichen Behandlungsweise habe ich hier übrigens auch nicht viel gemerkt. Ich bin lediglich ganzheitlich enttäuscht worden!

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Fanny4 am 07.04.2018

Hallo

Mich regt das gerade richtig auf was hier ein quatsch geschrieben wird ich bin zur zeit selber in der Klinik und kann nur sagen das die Frau Talartschik sämtliche Zeit für ihre Patienten nimmt. Sie ist immer für einen da und macht sogar an den Wochenenden noch Termine. Alles zusammen gesagt eine Ärztin wo manche sich eine Scheibe abschneiden können.

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Billige Abzocke bei den Wahlleistungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
rundum schlecht
Krankheitsbild:
Eigentlich Offene Ohrtrompete
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wahlleistung auf der Station für Essstörung ist eine dreiste Abzocke

Meine Frau hatte sich von einem Aufenthalt auf der Station für Essstörung in Bad Arolsen von der Oberärztin überreden lassen, obwohl die Ärzte sie auf die Ohr-Station einweisen wollten und als 2. Klasse Patient (GKV) eine zusätzliche Wahlleistung gebucht. Als Hauptmerkmale der Wahlleistung waren hier das Einzelzimmer und die umfangreiche Verpflegungsangebot.
Am Anreisetag erfolgte dann direkt eine Anzahlung für die Wahlleistung.
Meiner Frau wurde dann zu Beginn der Therapie mitgeteilt, dass sie das umfangreiche Verpflegungsangebot auf dieser Station nicht nutzen darf. D.h. nur Zugang zur bereits bezahlten GKV-Verpflegung.
Anstatt nun eine Gutschrift für die verwehrte zusätzliche Verpflegung zu bekommen werden bis jetzt unsere Anfragen nicht beantwortet. Stattdessen erhalten wir ständig Mahnungen für die offene Restzahlung. Wir haben unseren Anwalt kontaktiert. Die Klinik hat selbst das Anschreiben unseres Anwaltes ignoriert und fordert weiterhin Geld für eine Leistung, welche meiner Frau verweigert worden ist. Andere Patienten wurde dieses Verfahren bereits im Vorfeld erläutert. Warum andere Patienten sich die Einschränkungen gefallen lassen und für etwas zahlen was sie nicht erhalten, ist mir ehrlich gesagt unerklärlich.
Diese Abrechnungspraxis seitens der Schön Klinik Bad Arolsen ist mehr als grenzwertig. Es ist eine unverschämte und dreiste Abzocke.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass die Wahlleistung auch noch willkürlich in Rechnung gestellt wird, denn verschiedene andere Patienten (GKV) erzählten, dass Patienten ein Einzelzimmer ohne Zuzahlung erhalten bzw. wurden anderen die Wahlleistung auch für einen geringeren Betrag angeboten.
Hauptsache die Zimmer sind belegt – da verzichtet man auch schon einmal auf die Rendite!

Zur Therapie: Die Tagespläne waren extrem ausgedünnt. An verschiedenen Tagen war die Visite schön der Tageshöhepunkt. Das wurde uns auch von anderen Patienten berichtet.
Auf jeden Fall kein Wunder wenn die Patienten mehrere Monate in der Klinik verweilen.

All das habe ich bemängelt und meine Frau wurde dafür gerügt, dass sich „ihr Mann“ sich wieder gemeldet hat. Schon seltsam. Familiäre Unterstützung kommt scheinbar in dieser Klinik nicht gut an.
Die Station für Essstörung kann man wirklich nicht empfehlen.
Der Zustand meiner Frau war extrem schlechter wie zu Beginn. Danke

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Danny-Delph am 19.03.2018

Wie wäre die eigene Bewertung Ihrer Frau ausgefallen?!
Gute Besserung und mfG ein Mitpatient

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Diese Klinik war mein Untergang!

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Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Speisesaal, Lounge, Komfortzimmer
Kontra:
HNO-Abteilung, Oberpsychologin, Oberärztin
Krankheitsbild:
Hörstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Anscheinend waren die meisten Patienten, die hier ihre Berichte veröffentlichen, in einer ganz anderen Klinik als ich. So kommt mir das jedenfalls vor. Ich war letztes Jahr im Hofgarten, und mich hat niemand an die Hand genommen, und gut aufgehoben habe ich mich auch nicht gefühlt - im Gegenteil! Die sehr kurzen Gespräche mit Frau Dr. T. waren sehr ernüchternd gewesen. Sie war immer kurz angebunden, hat knappe und wenig hilfreiche Antworten auf meine Fragen gegeben, und nach allerspätestens 10 Minuten war ich schon wieder draußen, meistens aber schon nach 5 Minuten. Viel gebracht hat mir das leider nicht.
Die Kernkompetenz der HNO-Abteilung liegt im Verordnen von Hörgeräten. Wer schon immer mal gerne ein Hörgerät haben wollte, der ist hier gut aufgehoben. Wer dagegen an keiner Schwerhörigkeit leidet, wird mit leeren Worten abgespeist.
Die wöchentlichen Visiten mit den Oberärzten/Psychologen kamen einem Tribunal gleich, denn hier wurde man in die Mangel genommen. Eine Mitpatientin hat das sehr treffend auf den Punkt gebracht: Das ist wie ein Stasi-Verhör, nur ohne Folter. Damit hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen!
Möchte man in dieser Klinik irgendwas Zusätzliches haben, sei es eine Behandlung oder was auch immer, dann fühlt sich keiner dafür zuständig, und man wird wie bei Buchbinder Wanninger von Pontius zu Pilatus geschickt, in der Hoffnung, dass der Patient irgendwann resigniert aufgibt. Das Personal ist auf Kante genäht, und es gab immer Engpässe und Ausfälle am laufenden Band.
Ein wirkliches Behandlungskonzept gibt es hier übrigens nicht. Es werden wahllos verschiedene Therapieformen zusammengewürfelt, in der Hoffnung, dass dem Patienten schon irgendwas davon helfen wird. Wenn nicht, dann hat er halt Pech gehabt! Die Konzepte, die hier vermittelt werden, hören sich zwar gut an, sind aber in Wirklichkeit sehr dünn, und in der Praxis funktionieren sie auch nicht.
Zumindestens war das Essen lecker, aber deswegen bin ich nicht in den Hofgarten gefahren.

mehr Schein wie Sein.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehr Schein wie Sein)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (stures Konzept)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Ahnung was ADHS betrifft)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (weiter so)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (passt ist ja kein Hotel)
Pro:
Küche, Reinigung, Pflege, Gebäude
Kontra:
Psychologe, Ärztin, Co Therapie
Krankheitsbild:
ADHS Erwachsene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo liebe Patienten, ich kann mich meiner vor Rednerin nur anschließen. So viele positive Bewertungen,das ist unglaublich. Das ist mehr Schein wie sein. Regelmäßig fallen Gruppen aus, die Einzelpsychotherapie, kannst du den Hasen geben, da wird null auf deine Probleme eingegangen, einfach null. Statt dessen, sollst du aus dem Fenster schauen und fünf Grüne Sachen nennen (lächerlich), ,,Entspannungsregulation'' (bei einem Vollprofi). Die Gruppensitzungen, so wie das ADHS Coaching, ist genau so sinnlos wie aus dem Fenster schauen und fünf grüne Sachen nennen. Sport und der Rest passt super. Küche und MZ hervorragend. Ärztin. Lächerlich. Und das beste zum Schluss, PMR für ADHS'ler

Und was die Bewertung betrifft, kann ich mich nur meiner vor Rednerin anschließen.

Die Rechnung geht nicht immer auf!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
freundliche Rezeption, Co-Therapeuten, Tinnitus-Edukation
Kontra:
z.T. planlose, unmotivierte und heillos überforderte Ärzte
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dass die HNO-Ärztin gute Vorträge hält und ziemlich erfahren ist, steht ausser Frage, und darauf möchte ich auch nicht näher eingehen, das haben andere vor mir schon getan. Auch die Zimmer und das Essen im Hofgarten sind ausgezeichnet. Die Co-Therapeuten sind einfühlsam, motiviert und eine Klasse für sich. Hut ab!

Ich werde hier verstärkt einige Kritikpunkte erwähnen, die mir extrem sauer aufgestossen sind: Einige führende Köpfe im Behandlerteam haben mir ganz dreist ins Gesicht gelogen, dabei noch freundlich gelacht und geglaubt, ich merke das nicht, dabei waren die Lügen und Ausreden wirklich mehr als offensichtlich gewesen. Und nein, das habe ich mir nicht nur eingebildet, denn das ging anderen Leuten genauso!


Hier sind Sachen passiert, da konnten so manche Patienten nur noch mit dem Kopf schütteln. Das hier ist teilweise ein echter Kindergarten, kein Witz.

Der Führungsstil der Ärzte war streckenweise rigoros und rücksichtslos (die HNO-Ärztin ist davon ausgenommen; ich habe sie aber des öfteren auch schon mal sehr schlecht gelaunt und patzig erlebt). Das Wort der Ärzte ist Gesetz, und wehe, man bricht es, dann hagelt es Vorwürfe und Anschuldigungen. Widerworte sind hier nicht erwünscht. Nach all den positiven Kritiken, die ich gelesen habe, hätte ich mit diesem teils radikalen Verhalten absolut nicht gerechnet. An manchen Tagen ist mir beinahe die Galle hochgekommen.

3 Kommentare

Steffi124 am 22.12.2017

Noch was: Die Einzeltherapeutinnen waren größtenteils in Ordnung, wären da nur diese vielen Wechsel nicht gewesen (auch in anderen Teams, man kriegt ja so einiges mit). Eine Psychotherapie ist weitestgehend sinnfrei, wenn im Durchschnitt alle zwei Wochen die Therapeutin wechselt, und die Neue nie über die Themen Bescheid weiß, die man mit der vorherigen besprochen hatte. Tja, warum gibt es hier eine dermassen hohe Fluktuation unter den Therapeutinnen? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

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chronischen Tinnitus in Klinik erworben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Konzepte werden dem Patienten bereitgestellt
Kontra:
zu viel Statistiken, Leistungen die nur dazu dienen der Kasse gegenüber abzurechnen
Krankheitsbild:
Depression, Ängste, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit leichtem Tinnitus und schweren Depressionen / Ängsten / Labilität in die Klinik gekommen und habe diese mit Selbstmordabsichten verlassen.

Für mich war es eine falsche Entscheidung, allein das Ausfüllen des Berichtes zur Bestimmung der Belastung durch den Tinnitus hat gereicht in mir die stärksten vorstellbaren Tinnitus zu produzieren. Dazu kam noch dass ich Citalopram begann einzunehmen, was als SSRI Tinnitus verstärkt. https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/antidepressiva-koennen-tinnitus-verschlimmern-11678/

Seither hat sich der Tinnitus chronifiziert und triggert Depressionen und Ängste.

Es wäre für mich besser gewesen ambulant in meinem Umfeld zu bleiben, versuchen meine Arbeitsstelle zu halten und diese Geschichte mit allen anderen Techniken (Gesellschaft, Sport..) in den Griff zu kriegen. Der Gedanke, es ist halt so, du bist so wie du jetzt bist und das ist o.k. so, mache einfach weiter.. wäre vielleicht die richtige Therapie gewesen. Bedenke, dass die Ärzte dir den Stempel des Kranken aufdrücken und dass du dir daraus eine Hilflosigkeit rechtfertigen könntest, was dir nicht hilft.

Nach der Klinik bist du wieder in deinem alten Umfeld, auf dich gestellt und musst mir dir zurechtkommen. Allenfalls wäre eine Klinik ohne Tinnitusbehandlung für mich besser gewesen.

Also, überprüft ganz genau ob ihr eine Tinnitusklinik braucht, dieser Fokus auf den Tinnitus verschlimmert ihn. Für die Klinik braucht ihr ein Minimum an Stabilität und Abgrenzungsfähigkeit.

Starres Konzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe seit 10 Jahren Anorexie, mit diversen Auf und Abs. Mein Problem ist nicht, dass ich gar nichts esse, oder mir Lebensmittel verbiete, sondern die Tagesstruktur. Ich hatte es mit ambulanter Therapie geschafft, da etwas herauszukommen, und wollte das in der Klinik effektiver angehen.

Im Eingangsgespräch wurde mir vom Therapeuten gesagt, dass solch ein Aufenthalt i.d.R. weitere nach sich zieht.
- Ob er das Schreiben meiner ambulanten Therapeutin, die von einer ergänzenden Behandlung schrieb, überhaupt gelesen hatte?

Ich finde, dass man überhaupt nicht frei war. Offiziell ist es einem selbst überlassen, was man wann wie isst. Aber für den Therapieerfolg muss der Plan eins zu eins eingehalten werden. Persönliche Ziele spielen keine Rolle.
- Ich hatte die Vorstellung, dort Unterstützung zu bekommen und mir eine Strategie für den Alltag aufbauen zu können.

Das Konzept war aber ganz auf Patienten ausgerichtet, die sich aufgrund der Krankheit, bestimmte Lebensmittel "verboten" hatten. D.h., alle Patienten wurden mit Süßspeisen noch und noch konfrontiert. Es gab Snickers etc. als Zwischenmahlzeiten - das einzige nicht süße waren Erdnüsse. Jeden Tag Nachtisch. Wenn man morgens nicht auch noch Nutella essen wollte, gab es nur Käse (Vegetarier).
- Also habe ich tägl. 100g Erdnüsse gegessen. Morgens 4 Scheiben Käse, Mittags auch noch 2-3. Das sprengt selbst die DGfE Empfehlungen, und ist kein Konzept für den Alltag.

Ich habe das mitgemacht, weil ich dachte, die Therapeuten hätten Erfahrung und könnten mir helfen. Aber da ich ohne großes Verweigern und Rumgeheule aß und zunahm, schien es mir, war mein Fall abgehakt. Ich blieb, weil ich hoffte, wenn ich schon nicht für den Alltag Unterstützung fand, so könnte ich an den eigentlichen, hinter der Krankheit steckenden Problemen arbeiten. Aber mit 1h Therapie/Wo. war das nicht möglich.

Das Restprogramm bestand aus Sport (Mischung aus Seniorensport und Schulsport) und Gruppen. In Letzteren wurden Grundlagen zu den Krankheiten wiederholt mit denen sich jeder eigentlich schon längst hätte selbst auseinandersetzen können. Und in der Ernährungstherapie lernte man so etwas wie, dass Kohlenhydrate nicht "böse" sind.

Mein Fazit ist, dass ich mich dort 2 Monate lang andauernd zu Sachen, die ich eigentlich nicht wollte, überwunden und viel gelangweilt habe, aber im Gegenzug keine Unterstützung im Hinblick auf meine Ziele erfahren habe. Das hat mich sehr enttäuscht.

Mehr Schein als Sein

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Fast Alles
Krankheitsbild:
Tinnitus, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Chefarzt nicht kompetent
Therapeuten überfordert
HNO Ärztin hat wenig Zeit, da sie neben Ihrer Kliniktätigkeit noch eine eigene
Praxis betreibt.
Klinik ist nicht zu empfehlen

4 Kommentare

Soprani79 am 11.04.2017

Liebe Leser,

aus meiner Perspektive ist der Kommentar von Steven2 insbesondere auf den Bereich der Abteilung HNO in der Schön Klinik Bad Arolsen bezogen eine unfassbare Frechheit und entspricht nach meinen ganz aktuellen Erfahrungen in keiner Weise der Wahrheit!
Ich selbst verlasse morgen nach sechs Wochen Aufenthalt die HNO-Station dieser Klinik und kann mit Fug und Recht sagen, dass die Ärzte hier großartige Arbeit leisten und mir meine Lebensqualität und ein damit unbeschwerteres Leben durch die Korrektur einer andernorts gestellten HNO-Fehldiagnose wiedergegeben haben!

Vor allem der hier tätigen leitenden HNO-Ärztin Frau Dr. B. Talartschik gegenüber ist dieser Kommentar eine ganz große Unverschämtheit: Die Aussage, dass diese Ärztin sich für Ihre Patienten keine Zeit nähme, ist eine dreiste Lüge und wird ihrem unglaublich großen Engagement an ihren Patienten überhaupt nicht gerecht!
Es macht mich regelrecht wütend, solche Gemeinheiten über diese Ärztin und das damit verbundene ganze Team der Station 4 (HNO) zu lesen und hinnehmen zu müssen, da leider offensichtlich auch Unwahrheiten auf diesem Forum verbreitet werden können!

Bitte tun Sie sich den Gefallen und glauben Sie dem Kommentar von Steven2 nicht und überzeugen Sie sich selbst von der großen sowohl menschlichen als auch fachmedizinischen Kompetenz der Ärzte und insbesondere von Frau Dr. B. Talartschik.

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Überforderte Therapeutinnen - Kritik unerwünscht !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Physiotherapie, Gruppentherapie, GSK
Kontra:
Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depression, Tinnitus, Psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich in der Klinik nach 2,5 Std. Fahrtzeit angekommen war, musste ich dort ohne weitere Mitteilung 45 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen.
Als ich auf diesen Umstand hinwies und hierzu eine kurze Bemerkung abgab, bekam ich von einer Co-Therapeutin eine spöttische Rückmeldung.

Nach einer Woche bemerkte ich, dass meine junge Bezugstherapeutin (Frau B.) mit mir überfordert schien und fragte hinsichtlich eines Therapeutenwechsels an.
Dieser Wechsel wurde von ihr und dem Chefarzt abgelehnt und mir mehr oder weniger eine Abreise nahegelegt.

Ich beließ es bei einer Beurlaubung über das Wochenende, um Privates zu klären.
Ich nahm die Therapie wieder auf und hatte mich nunmehr gut eingefunden und wollte auch die Einzeltherapie mit der jungen Therapeutin fortführen, obwohl ich merkte, dass sie jedes Wort von mir auf die Goldwaage legte und gegen mich zu verwenden schien.
Jedenfalls konnte ich zur ihr kein Vertrauen schöpfen.
Ich hatte verstärkte Krankheitssymptome wie Tinnitus und Schlafstörungen.
Nach einer weiteren Woche erklärte sie mir 'überraschend', dass ich nach 4 Wochen abreisen müsste.
Eine Begründung dahingehend verweigerte sie mir-
ich musste erst zum Chefarzt, der mir suggerierte, dass ich hier nicht die richtige Behandlung hätte.
Nachdem ich den Entlassungsbericht gelesen hatte, wusste ich, warum man mich so eigenartig behandelt hatte.
Aufgrund der Tatsache, dass meine Mutter eine psychische Erkrankung hatte, hat man mich von Anfang an in eine ähnliche Schublade stecken wollen - nach dem Motte 'So bist Du, so hast Du zu sein, wenn nicht, bringen wir Dich dazu !

Sie hat scheinbar keine Menschenkenntnis, keine Erfahrung in der richtigen Arbeitswelt und ist überempfindlich gegen Kritik, die direkt feindselig eingestuft wird.
Auch der Chefarzt wirkte auf mich demotivierend ein.
Mit der Co-Therapeutin, die wesentlich älter war sowie mit dem Gruppentherapeuten kam ich gut zurecht.

Ich hatte mir jedenfalls wesentlich mehr erhofft !

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