Die Ausstattung der Zimmer sind schlecht, abgewohnt und beengt. Kein Kühlschrank, keinerlei Komfort Kein WLAN auf den Zimmern.lediglich unten im Empangsbereich.
Das Essen, insbesondere für Vegetarier eine Zumutung. Drei Wochen zum Frühstück und Abendessen trockenen Scheibenkäse. Dazu wässerige Tomaten und Salatgurken.Die Fleischesser wurden etwas besser bedient. Das Personal im Essensbereich war bis auf eine Ausnahme unfreundlich.Auch an der Rezeption in der Regel unfreundliches Personal. Das Schwimmbad angeblich kurzfristig geschlossen, Dabei ist es schon seit Monaten außer Betrieb! Lediglich die Therapeuten sind positiv hervorzuheben.

Die Essensversorgung war sehr schlecht. Ich musste krankheitsbedingt 4 Tage auf dem Zimmer verbringen, bekam lauwarmes Essen schon vor 11.00 Uhr. Viel zu weng warmen Tee und fast kein Obst, Salat überhaupt nicht.
Zum Frühstück und Abendessen immer die gleiche Wurst und Käse. Das Personal im Essbereich nicht sehr freundlich.
Die Therapeuten waren sehr bemüht, doch ich erhielt viel zu wenig Anwendungen zur Streckung des Knies.
2022 war ich da,auch mit neuem Knie und sehr zufrieden.

Leider viel zu wenig wichtige Anwendungen...
In 3 Wochen 1 manuelle Lymphdrainage und 4× Physiotherapie die bei 3 verschiedenen Therapeuten statt fand.
2× wurde mir der Termin bei der Psychologin zum Einzelgespräch wieder abgesagt, somit fand einfach kein Termin statt, der mir aber sehr viel bedeutet hätte.
Für Kaffeetrinker eine teure Angelegenheit, da man Diesen nur zum Frühstück bekommt, es sei denn man kauft im Kaffee oder am Automaten (3€!!!) einen, was auf 3 Wochen ein teurer Spaß ist.
Letzten Endes fange ich Zuhause fast wieder von vorne an, da viel zu wenig auf die Patienten eingegangen wird. Allgemein wird für kleinste Kleinigkeiten sauber zur Kasse gebeten, z.B. WLAN für 20 Tage 15€!!! Wo gibt's denn Sowas noch???
Da wäre es vernünftiger gewesen einfach von Zuhause aus Termine zu machen.Restaurantpersonal sehr sehr nett und organisiert, Sauberkeit des Zimmers top.

Über Weihnachten zur Reha. Kaum Anwendungen durch die Feiertage trotzdem keine Verlängerung. 3 Wochen Reha. Bei Abzug der Feiertage hat man gerade mal 2 Wochen gehabt da an den Feiertagen nichts gelaufen ist und an den Wochenenden sowieso nichts. Die Reha hat somit gesundheitlich nichts auch überhaupt nichts gebracht. Aber Geld von der Rentenversicherung abkassieren für 3 Wochen wo kaum was gelaufen ist

-Klinik mit sehr teuren Tagessätzen-Dafür aber (spricht dagegen) alte abgenutzte teppichböden , alte Holzfenster bzw. Austausch oder neu Streichen

Verpflegung :
Essen mittelmäßig und Salate ned gut -DAMPFKOST (blähungen und Völlegefühl,

Summa Summarum :

* Jetzt das schlimmste Die Abteilung Priatkunden oder Exclusivabteilung bzw "Eintreiber" der hohen Klinkkosten nerven mich und andere patienten wg Vorauszahlung oder ganzen Bezahlung des Aufenthalts --Nicht sehr Patientenfreundlich bzw. "Heilungsfördernd"..Nicht empfehelnswerte Klinik bzw, nicht bei diesen hohen "oberbay. " Tagessätzen.

Die Zimmer sind teilweise uralt und die Betten darin sind unzumutbar. (natürlich nur bei Kassenpatienten). Die Ärzte bemühen sich nicht um die Patienten, sondern um sich selbst.
Die Anzahl der Physiotherapie Behandlungen sind für Kassenpatienten nicht ausreichend. In 3 Wochen AHB nur 3 x Physio, während die Privatpatienten täglich Physio bekamen.
Absolute unmenschliche 2-Klassen Gesellschaft im ganzen Haus.

Knie TEP März 2024
Für GKV Versicherte massive Unterschiede der Therapie
zu PKV Versicherten!
Sollte die Therapie nicht für alle gleich sein?
Essen sehr gut
Personal freundlich und gut
Zimmer mäßig mit abgenutztem Teppich
nicht behindertengerecht
Insgesamt abgewohnt!
Ärzte gut , aber können aber mangelnde Anwendungen
auch nicht ausgleichen!

Ich war nach zwei erfolgreichen Aufenthalten zum dritten Mal in der Klinik. Obwohl auch DRV-Patienten nach einer Knie OP Anspruch auf die medizinisch wichtigen Einzelbahndlungen haben und diese vom dortigen Stationsarzt auch angeordnet wurden, blieben mir diese verwehrt. Es herrscht eine unerträgliche Zwei-Klassengesellschaft und die Klinik ist angesichts der Personalkapazität völlig überbucht. Dr. Schmitt-Sody ist nicht zu sprechen, keine Reaktion auf eine E-Mail, somit der Aufenthalt eine einzige Enttäuschung. Schade!

Empfang äußerst freundlich und zuvorkommend.
Nach Formalitäten auf Zimmer Nr. 171 gebracht ... ich war schockiert:
- Teppichboden versifft und mit etlichen Flecken verschmutzt
- Schimmel im Bad
- äußerst abgewohntes, abgenutztes, speckiges Mobiliar
- keine Steckdosen im Nachttischbereich
- Fernseh aus Halterung genommen, einfach auf Schreibtisch gestellt
- am Boden im Eck einfach Mehrsteckdose eingesteckt ... elektrische Sicherheit sehr in Frage gestellt
- Wände verschmutzt

Absolut kein Wohlfühlmoment, einfach nur eklig, hier sind Herpes und Ausschlag vorprogrammiert ... trägt in keinster Weise zur Gesundung bei!

Zimmer hat absolut mit Abbildung im Internet und Hausbroschüre nichts zu tun!

Angesprochen bei Ärztin, Pflegerin und Rezeption - Aussage “am Sonntag ist hier leider keine Klärung möglich“ ... in so einem Zimmer überhaupt erst Patienten unterzubringen, ist schon eine Frechheit!

Keine Weiterempfehlung wenn man nicht Privatpatient ist.
Es gibt sehr große Unterschiede in Unterkunft und Anwendungen. Ich kam zur AHB nach Schulter Op. Meine Anwendungen waren dürftig , max. 3 am Tag. Der Teppichboden im Zimmer war sehr abgetragen und fleckig. Die Dusche war sehr schimmlig. Das Personal an der Rezeption war freundlich was man vom Personal im Essensraum nicht behaupten konnte. Hilfe war hier nicht zu erwarten.
Fazit
Wenn man kein Privatpatient ist man Patient 3. Klasse

Absolut NICHT zu empfehlen.
Als Versicherter der Deutschen Rentenversicherung erhält man sehr wenige Therapieanwendungen, die persönlich betreut werden. Damit spart man Personalkosten. Therapien mit Therapeut erhalten privat Patienten im Überfluss. Ich habe in 4 Wochen 3x manuelle Lymphdrainage (obwohl frisch operiert) und 2x Physiotherapie erhalten. Unglaublich. Dies widerspricht den Vorgaben / Erwartungen in eine Reha.
Es liegt daran, dass es ein "Wirtschafts-Unternehmen“ ist und rein auf Profit aus ist.
Die Zimmer sind für meine Versicherungsart klein, die Dusche ist nicht Barrierefrei und die Teppichböden sind sehr verschmutzt, ich hoffe sehr , dass die vielen Flecken keine Blutflecken sind. Bei Stauballergie ist die Grenze zur Körperverletzung! Sehr eng!!
Leider steht hier der medizinische Grund , den Heilungsprozess zu beschleunigen nicht im Fokus. Die Anordnungen des Arztes, mehr sinnvolle Anwendungen einzuplanen werden ignoriert, übergangen und dem Profi geopfert.
Dies ist nicht nur meine Meinung und Erfahrung. Leider ist in meiner Anwesenheit auch bei weiteren 18 Patienten die gleiche NICHTBEHANDLUNG erfolgt

3 Wochen Medical Park in Bernau-Felden am Chiemsee, Kampenwandhaus, Zimmer 394. Leider.

Viel zu wenig Anwendungen: 51 Anwendungen zu je rund 25 Minuten. Das sind etwas über drei Anwendungen pro Tag, gerundet 100 Minuten Rehabilitationsprogramm pro Tag. Das ist Unsinn und keine Rehabilitation. Ärzte verordnen, notieren, aber es passiert nichts. Nachfragen und Bitten um mehr Programm ist zwecklos.

Der Arzt kommt nicht: Ohne ärztliche Anweisung keine Anwendung. Also bat ich telefonisch um einen Arzt. Man würde ihm Bescheid sagen, er würde kommen. Er kam aber nicht. Tags darauf erneut: Ja, man würde dem Arzt einen Zettel ins Fach legen, er würde sich melden. Er kam aber nicht und meldete sich nicht. Ok. Wenn es was Dringendes gewesen wäre, hätte ich ja auch persönlich zum Stützpunkt laufen und dort warten können, bis ein Arzt auftaucht. Aber ich brauchte den Arzt nicht dringend: Ich wollte ja „nur“ Rehabilitationsmaßnahmen. Aber ich dachte mir dann: Wenn ich ein etwas ängstlicher, älterer Mensch wäre, der eher sehr bescheiden ist und niemandem Arbeit machen möchte, aber ein Problem hat … Mist! – es würde kein Arzt zu ihm kommen, obwohl es vielleicht ernsthaft ist.
Das hinterließ einen tiefen, sehr enttäuschenden Eindruck – nicht meinetwegen … aber es hätte ja jemanden ernsthaft treffen können.

Der Zustand der Zimmer: Verdreckte Teppichböden, mit Flecken übersät, abblätternder Lack an den Türen, Schäden an den Türrahmen, demolierte bzw. ausgeleierte Möbel - alles ganz anders als auf den Bildern auf der Website. Andere Patienten berichteten auch von besseren Zimmern - aber das Problem mit den Teppichböden ist überall gleich.

Aber das Personal ist freundlich, das Essen okay und die Lage gut. Eine gezielte Rehabilitation jedoch erfolgt nicht. Es wird nur Augenwischerei betrieben, und man durchläuft eine stupide Maschinerie, die nichts bewirkt und nur den Eindruck vermittelt, dass sich was bewegt. Da sollte man lieber eine ambulante Therapie nahe dem Zuhause erwägen.

Ich war nach einer KnieOP am 25.10. zur Reha im medical parc ab 02.11. Ich bin über 77 Jahre alt, aber sportlich aktiv und ich wollte möglichst schnell wieder auf die Beine kommen.
So sah die Betreuung aus: einmal am Tag war Visite. Am Abend konnte man sich sein Programm für den nächsten Tag abholen. Das waren z.T. 6 bis 8 Anwendungen . Das Programm wurde nicht kontrolliert. Einmal sagte der Arzt Dr. Georgiev ich mache wohl zu viel aber am nächsten Tag waren wieder soviele Anwendungen. Es wurde auch nicht berücksichtigt wie alt die Patienten waren.
Am 18.11. kam es dann zu einem spontanen Oberschenkelbruch ( ohne Sturz!)was wahnsinnig schmerzhaft war. Da aber der Chef von Dr. Georgiev nicht zu erreichen war, lag ich einige Stunden in dem dunklen Röntgenraum, nicht wissend wie es weitergeht mit wahnsinnigen Schmerzen. Gegen Abend erfuhr ich dass ich am nächsten Tag ins Krankenhaus rechts der Isar gebracht werde zur nächsten OP. Es waren höllische Schmerzen und ich wurde mit Planen von einem Bett ins andere gerollt.
Ich will sagen, dass das Konzept der medical Parks vielleicht für jüngere Patienten gut sein mag. Für ältere Patienten ist dringend davon abzuraten.
Ich würde nie mehr dorthin gehen und es war für mich fast traumatisch!

Ich bin in dieser Klinik nicht das erste Mal und diesmal komplett enttäuscht! Es hat sich ALLES sehr verändert und leider nicht zum Besten. Nur die Lage ist nach wie vor großartig! Bei allem Anderem (Zimmer, Anwendungen, Essen im Restaurant) macht man sehr große Unterschiede zwischen gesetzlich und privatversicherten Patienten. Z.B. für Privatversicherte ist abends warmes Essen umsonst, für gesetzlich Versicherte jedoch nur noch gegen Bezahlung. Wegen Corona wurden die Essenszeiten im Restaurant in zwei Gruppen aufgeteilt: zuerst Gruppe A, dann Essen für Gruppe B. Die Gruppe B kam (besonders beim Abendessen) zu kurz. Die Gruppe B hat nur das zum Essen bekommen, Was nach der Gruppe A noch übriggeblieben war. Lob an die Küche: die warmen Speisen waren sehr gut, aber das Angebot speziell abends war grenzwertig und eintönig.
Die Zimmer für gesetzlich versicherten Patienten sind abgewohnt und mit dem Charme der 70er Jahre, inkl. versifften Teppichboden.
Das o.g. wäre nicht so schlimm, wenn die Anwendungen regelmäßig stattgefunden hätten. In den ersten 2 Wochen meines Aufenthalts habe ich fast keine Anwendungen gehabt, trotz Anordnung vom Arzt und Beschwerden bei der Oberärztin, sowie mehreren Gängen in die Verwaltung. Die letzte Woche war dann okay. Leider wurden gestrichenen Therapien nicht durch andere Anwendungen ersetzt. Die Anwendungen fingen generell später an und endeten früher. Insgesamt gab es wenig INDIVIDUELLE Betreuung. Einen Lichtblick vermittelten die gut ausgebildeten Therapeuten, vor allem die Therapeuten, die schon länger in der Klinik arbeiten, leider sind es nicht mehr Viele.
Große Pluspunkt: sehr freundliches Personal, von der Reinigungskraft bis zu den Therapeuten/Ärzten. Obwohl der Personalmangel deutlich zu spüren war.
Alles in allem würde ich diese Klinik nicht weiterempfehlen. Diese Einrichtung entspricht meiner Meinung nicht dem Niveau, mit dem sie wirbt.
An das Therapie-Management: man sollte sich mehr Gedanken über die Rheinfolge der Therapien machen. Z, B, Massage nach dem Krafttraining oder Wassertherapie nach dem Walking, paar Minuten Zeit zwischen den Anwendungen einplanen.
An die Geschäftsführung: Corona und Personalkrise hin und her. Medical Park Felden hatte mal einen ausgezeichneten Ruf bei Kassenpatienten. Von Dem scheinen Sie immer noch zu profitieren. – die Frage ist nur, wie lange noch -. Es geht nicht nur ums Geld, sondern darum Qualität zu liefern.

Tolle Lage aber für gesetzlich Versicherte oder BFA Patienten war es dann auch schon.
Die Gebäude für Privat-Patienten sind auf der anderen Straßenseite und hier ist scheinbar auch alles bestens.
Nur arabische Privat - Patienten wohnen auf Seite der gesetzlich Versicherten (in einem nobel renovierten Bereich), zumindest politisch interessant.
Mein Zimmer war abgewohnt und mit dem Charme der 70 - Jahre inkl. versifften Teppichbodens. Der Einstieg in die Duschwanne stellt schon für einen gesunden Menschen eine risikobehaftete Kletteraktion da. Was gar nicht geht ist einem ausgewachsenem Mann mit Morbus Bechterew ein 90 cm Kinderbett (ohne Alternative) anzubieten.
Die Anwendungen in 2,5 Wochen: 0 Wärmeanwendungen, 0 Atemgymnastik, 1 x Massage. Sauna wegen Defekt seit 2 Jahren geschlossen ... ,für einen Morbus Bechterew -Patienten definitiv die falsche Klinik.
Freizeit Angebot gleich Null, das Cafe ist meist geschlossen und an den geöffneten Tagen auch nur für wenige Stunden.
Thema Essen, die Geschmäcker sind ja verschieden aber das Angebot speziell Abends ist grenzwertig.
Ich habe die Reha nach 2,5 Wochen abgebrochen und finde es sehr schade das ich mich mit bei der Auswahl der Klinik von den Bildern und falschen Beschreibungen im Netz habe täuschen lassen.

Da die Klinik zu 100% belegt ist, es aber zu wenig Therapeuten gibt, bekommt man nicht die notwendige (und auch mit dem Arzt im Aufnahmegespräch besprochenen) Behandlungen. Wenn man sich deswegen beschweren will, ist niemand zuständig und man wird abgewimmelt.

Leider wurde ich einen Tag vor Reha Start von diesem Hause weg-/ umgebucht. Und das dieses Jahr bereits zum 2. Mal.
Im März diesen Jahres hieß es „leider wird eine ganze Etage Renoviert“. Und dieses Mal ist mir der Grund nicht bekannt.

Sehr unschön, wozu wird man vorher gefragt?

P.S.
Erfahrung als Kassenpatientin

Leider wird man hier einen Tag vor Reha-Antritt noch umgebucht, dies ist kein Einzelfall sondern wird fortlaufend so praktiziert. Schriftliche Reservierungsbestätigung somit sinnloses Papier und bei Nachfrage weshalb, bekommt man forsche Antwort das kein Platz frei ist

Die Erfahrungen mit der Verwaltung der Klinik und der Zuverlässigkeit auch der schriftlichen Aussagen waren eine Katatrophe. Als Privat/Beihilfepatient sollte jeder sehr vorsichtig mit dieser Klinik sein, da selbst schriftlichen Unterlagen der Klinik eine gerichtlichen Überprüfung nicht überstanden. Als Patient wird man von der Klinik kompeltt alleine gelassen. Die Kundenbetreuung ist auf dieser Ebene kaum schlechter denkbar! Also VORSICHT

Das Personal war nur bei der Ankunft freundlich;Zimmer sind abgewohnt (70erJahre);verschmutzte Teppichboden im gesamten Haus; Die täglichen Anwendungen sind nicht aufeinander abgestimmt;2 Tage Quarantäne wegen Coronatest (was in Ordnung ist) und dann im Laufe des Aufenthaltes 2 weitere Tage Isolation da der Norovirus ausgebrochen ist. Hiervon waren 80 Patienten betroffen.
Therapiepläne wurden ständig geändert oder Anwendungen abgesagt. Positiv zu bewerten ist die Freundlichkeit im Restaurantbereich und die des Reinigungspersonals. Die Darstellung der Klinik im Internet und in den Broschüren stimmt in keinster Weise mit der Realität vor Ort überein.

Nach einer Knie-OP (Totalprothese) entschied ich mich bewusst für die Klinik am Chiemsee/Bernau. Nicht nur die sehr gelungene OP in Berlin, sondern auch eine entsprechend gute Reha (Physio, gesundes Essen, gute Unterbringung sowie eine schöne landschaftl. Umgebung) sollten mich schnell wieder auf die Beine bringen!
Gern nahm ich die Anfahrt von ca. 600 Km in kauf. Aber was ich vor Ort vorfand, war alles andere als positiv!
Als Privatpatient wurde ich weder entsprechend untergebracht (Überbuchung!), noch war die Verpflegung dem angepasst! So erging es jedoch einigen Patienten!
Das tägliche Essen, beginnend mit dem Frühstück, bei dem es jeden Tag weder frische Brötchen noch Brot gab, war äußerst beschränkt in der Auswahl!!! Obst gab es nur nach Zuteilung und nur in sehr geringen Mengen. Wenn man "Glück" hatte, bekam man die trockenen Brötchen vom Morgen abends als "Brotaufschnitt" nochmals serviert.
Mein Einzelzimmer war zum Innenhof und damit immer dunkel. Statt eines gemütlichen Sessels, um mein Bein hochlegen und kühlen zu können, hatte ich zwei Holzstühle. Einrichtung und Inventar stammen noch aus den 70er Jahren!
Thema Anwendungen: Als Privatpatient hatte ich, weil offensichtlich sehr lukrativ, rund um die Uhr Anwendungen! Jedoch nie aufeinander abgestimmt, bzw. aufbauend, sondern willkürlich und ohne jede Sinnhaftigkeit! Kein Muskelaufbau, sondern drei Wochen Gehübungen, Massagen und sinnlose Gruppenübungen. In jeder Beziehung ist diese Klinik nicht zu empfehlen!!!! Obwohl ich, da erst 60 Jahre alt, nicht betroffen war, fiel mir der häufig unangepasste Ton, meist jüngerer Mitarbeiter, gegenüber den älteren Patienten negativ auf! Fazit: Finger weg von dieser Klinik!!!!!!!!!!!

Das Haus hält nicht was es im Prospekt angibt zu sein. Ich musste 5 Tage in einem Zimmer ausharren, das sowohl im Bad als auch im Schlafraum Schimmel hatte. Erst nach massivem Druck u. Beschwerde meinerseits konnte ich nach 5 Tagen in ein bewohnbareres Zimmer umziehen.
Insgesamt macht das Haus einen sehr renovierungsbedürftigen Eindruck, im gesamten Gebäude fleckiger Teppichboden, der alles andere als hygienisch ist.
Im Speiseraum eine viel zu enge u. nicht angemessene Bestuhlung für Knie- u. Hüftpatienten.
Im Schwimmbad befand sich am Beckenrand ein netzteilbetriebener Standventilator, der dort weiß Gott nichts zu suchen hat.
Anwendungen vom Arzt verordnet, wurden oft ersatzlos gestrichen.
Alles in allem ein für mich eher enttäuschender Aufenthalt.

Schade!

Mit freudiger Erwartung zur Reha-Klinik gefahren, der Hausprospekt verspricht einiges, auch die Fotos.

Massenabfertigung für den Kassenpatienten, das Aufnahmegespräch mit dem Arzt war nach 10 Minuten vorbei.

Therapieplan: nicht individuell, kommt aus dem Computer, viele Änderungen (meistens Ausfälle)

Gruppentherapie: zu große Gruppen mit 8 bis 10 Personen

Unterkunft: renovierungsbedürftig, abgewohnt

Restaurant: Teppichboden, Eckbänke, schwere Stühle, sehr
eng bestuhlt, ungeeignet für gehbehinderte Patienten

Essen: Koch sehr bemüht um Abwechslung und große Auswahl, aber "schwere" Küche wie man früher gekocht hat, kalorienreich,

Betriebsklima im Haus nicht gut, Personal überfordert, hektisch und gestresst.

Positiv: nette Mit-Patienten kennengelernt, die den Aufenthalt aufgewertet haben, die Lage am See ist wunderschön und das Cafe im Haus ist hell und freundlich (guter Kuchen), Therapieräume sind renoviert und sauber. Einzelne Therapeuten gut.

Fazit: Privatpatient bekommt das, was der Prospekt verspricht - Kassenpatient wird durchgeschleust.

Aussen hui, innen...na ja

Der äußere Eindruck täuscht. Die klinik entspricht überhaupt nicht dem Anspruch eines Patienten, der sich dort Wohlfühlen und gesunden soll.die Zimmer sind überwiegend in einem desolaten Zustand. Verschmutzte,alte teppichboden im ganzen Haus.stühle, auf denen man z.b. nach einer hüft op überhaupt nicht sitzen kann. Dunkle abgewohnte Räume ohne entsprechende sanitärräume.

Therapie ok, essen sehr gut,

Um es abzukürzen, nur der privatpatient, der in einem anderen separaten Haus untergebracht ist, findet das, was der hausprospekt verspricht.

Kassenpatienten sind definitiv nicht gut untergebracht

Beihilfeberechtigte sollten die Finger von dieser Klinik lassen!
Ich war im Februar 2025 nach einer Bandscheiben-OP in dieser Klinik. Mit der Krankenkasse (bei mir 50 Prozent) hat die Klinik direkt abgerechnet, die Beihilfe weigert sich, die noch verbliebenes 50 % (immerhin 3.750,-) zu erstatten, da sich Medical Park nicht bereit erklärt, eine detaillierte Rechnung auszustellen. Begründung: Abrechnung erfolgt nach Fallpauschale und nicht nach detaillierter Abrechnung, so wie es die Beihilfestelle wünscht. Ich habe Reha-Erfahrung in anderen Kliniken; sowas ist mir noch nie passiert.

Im Übrigen:
Haus Kampenwand hat den Charme eines in die Jahre gekommenen 4-Sterne-Hotels aus den 80er Jahren mit entsprechender Ausstattung betr. Böden, Bäder usw. Teilweise schon schmuddelig. Essen - wie von anderen beschrieben - im 2-Klassen-System, aber auch für Privatpatienten einfach und nicht dem Preis von 339,- Euro/Tag angemessen.
Die Klinik liegt in unmittelbarer Autobahnnähe, der Lärm ist allgegenwärtig.

Aber:
Die Therapeuten waren sehr gut, für Privatpatienten volle Tagespläne.