Ich war wegen starker Depression inder Klinik.Mir hat keiner geholfen. Die Ärtzte sind unfähig und unmotiviert .Die Therapeuten sind sehr jung und unerfahren .Oftmals wurden die Therapien von unfähigen Praktikanten/innen ausgeführt.Es ist ein sehr hoher Ausländer (ost Europäer )anteil in der Klinik.ES darf überall geraucht werdern ,ausser in den Gebäuden.Man hat als Nichtraucher keinen Ort um sich in Ruhe Aufzuhalten.Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen!Ich habe mich nur einige male über die Zustände Beschwert.Nach 10 Tagen Aufenthalt ,wurde ich mit sofortiger Wirkung aus der Klinik aus
disziplinarischen Gründen entlassen.Es war eine Zumutung!

Es geht gar nicht der Umgang mit dem Patienten.Wir wurden alle gegen 23Uhr geweckt um eine Alkoholkontrolle zu machen das geht jetzt die ganze Woche so weil ein Fest in Bad Dürkheim ist.
Raucherplatz direckt vor der Klinik,keine Ruhe auch wärend der Nachtzeit.Sehr junge Therapeuten alles wird nach Leerbuch Vorgetragen keine Lebenserfahrung.
Putzfrau fängt um 6.13Uhr im Gang an zu saugen.Zweibettzimmer geht aus der heutigen sicht gar nicht mehr,passt aber in das Bild der Klinik.Hatte den Eindruck,es geht nicht um den Patienten sondern um möglichst viel Geld zu verdienen.Sehr hoher Ausländeranteil,was auch Schwierigkeiten bei der Gruppentherapie macht.Therapeut übersetzt oft Äuserungen der Mitpatienten,ein Nogo.Fazit wer hier Hilfe erwartet ist fehl am Platz.Essen ging,und Sport war auch O.K.

Ich wurde bereits am ersten Tag von einem Pfleger um 2 von 3 Zigaretten - Packungen erleichtert.


War eine Woche da und hab in der ganzen Zeit 2 mal einen Arzt gesehen. Nicht ein therapeutisches Gespräch

Hier wird man nur mit Drogen betäubt.
Mega unfreundliches Personal (nicht alle!) EIne Schwester sagte: "Jetzt sei endlich ruhig du hässliches Stück Scheiße " als ein Patient Nachts geschriehen hat

Die Duschen und Toiletten waren versifft

SETZEN 6

Einmal und nie wieder Alptraum Sonnenwende

Ganz schlimm. Bitte nicht von dem schönen Äußeren blenden lassen. Die Zimmer sind auch gu -fast, wie im Hotel vom Aussehen her- aber das war's auch schon.
Haufenweise Ausfälle von Therapien, Behandlungsverträge wurden teilweise nicht eingehalten. Teilweise sehr chaotisch. Sowohl im psychiatrisch/neurologischen Bereich, als auch im Langzeitherapiebereich.
Es war, wie ein Alptraum. Tut mir echt leid, für die vielen Patienten, die wirklich motiviert sind und denen einfach aus diversen Gründen nicht gerecht werden kann.
Genauso für das motivierte Personal, das man in der gesamten MEDIAN-klinik an einer hand abzählen kann. Der Rest bräuchte selbst eine stationäre psychiatrische Krisenintervention. Oder mehr Urlaub -ich kann es denen natürlich nicht so ins Gesicht sagen. Würde ich aber gerne mal. Und das meine ich wirklich wohlwollend.
Sorry, aber ich kann nur wenig gut bewerten an der Klinik.
Habe mehrere kennengelernt und auch bewertet, aber ich bin noch nie so ... ich möchte fast sagen desillusioniert worden. Weil es dort wirklich schön ist und die Klinik von außen einen guten Eindruck macht und gut erreichbar ist.

Es wahr der letzten Rotz einfach nur scheiße es war alles einfach nur negativ hier schreien Patienten es interessiert keinen die Polizei kommt jeden Tag mindestens zehn mal Krankenwagen mindestens elf mal und keinen interessiert es hier wie es dem Patienten geht ob Ärzten oder Personal geh Zimmer sind dreckig und auf der vier wird man misshandelt

Ich weiß gar nicht warum hier jeder negativ Bewertet?!
Bin momentan Patient und ich kann bis jetzt nur positives
Berichten
- Nette Ärzte, die immer ein offenes Ohr haben
Und sich Zeit nehmen
- Tolle Psychologen
- Das Essen ist sehr gut und wird dort frisch zubereitet
- Das Schwimmbad ist neu renoviert und man hat dort
Anwendungen
- Therapie: Wassergymnastik, Schwimmen, PMR, Yoga,
Massagen, Fango, Heiße Rolle, MTT, WSG, Handwerk
U.V.M
Die Zimmer sind 2 Bett Zimmer es gibt auch 6 Einzelzimmer für Privat Patienten oder für Selbstzuzahler
In jedem Zimmer hat man TV

Mein Fazit : Die Klinik ist viel besser als ihr Ruf

Wegen Micro-/Überwqachungs-Chip wurde in dort eingeliefert und man versuchte permanent, mich als psychisch krank abzustempeln im Auftrag vom Kreis Bad Dürkheim - nahm keine Medikamente - trotzdem versuchte man, mit Schizzo und Hallus zu unterstellen. Ich dürfte nicht telefonieren, hatte keine persönlichen Sachen wie Tasche mit Inhalt, konnte mir keine Zigaretten kaufen, Ärzte sowie teilweise das Pflegepersonal waren darüber informiert und man behandelte mich entsprechend negativ wie eine Gefangene hald - es war der Hollocoust! - War Betriebsrätin bei Frankfurt und wurde mit diesen Chips in meinem Privatleben abgespannt!

Ich habe hier schon einmal einen Eintrag eines Angehörigen gelesen. Hier litt seinerzeit der Vater ebenfalls an Demenz. Dieser Eintrag hätte stutzig machen sollen.

Behandlung: Medikamentöse Neueinstellung bei Demenzpatienten

nach zweieinhalb Wochen stationärem Aufenthalt ist der Patient ein wandelnder Zombi; mit Medikamenten ruhig gestellt, nicht mehr der Sprache mächtig sowie größtenteils inkontinent (war vor dem Aufenthalt in der Klinik nicht der Fall).

Die Patienten werden außer der Einstellung der Medikation nach Eindruck der Angehörigen weitestgehend auf sich selbst gestellt.

Ferner verschwinden Kleidung und Gegenstände. Auf die Frage hin, wie das passieren kann, kam die Antwort, die Leute tauschen sogar Brillen und Gebisse, da sie ja alle verwirrt sind.

Etliche Kleidungsstücke sind nach der Entlassung nicht mehr auffindbar - geschweige denn fremde Kleidungsstücke wurden in einem ekligen gebrauchten Zustand mitgegeben.

Gespräche mit Ärzte zweimal kurz telefonisch; einmal persönlich - jedoch auf eine sehr unfreundliche Art.

Man ist bei dieser Krankheit hilflos und fragt nach Rat; was man bekommt sind teilweise sehr unverschämte und unfreundliche Antworten.

Die Hilfe des sozialen Dienstes lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Dies hatte uns aber nach den ganzen Umständen letztendlich nicht mehr gewundert. Fast sämtliche Anträge für eine anschließende Unterbringung wurden durch den Verfasser selbst gestellt und sich Informationen besorgt. Eine soziale Beratung wie es das Gesetz vorsieht? No way. Vielen Dank nochmals an alle netten Männer und Frauen dieser Station.

Mein Mann war 8 Wochen in der Klinik,behandelt wegen
schwerer Depression.Seine eigentliche Sucht ist Sex-
sucht.Das hat er natürlich nicht gesagt.Er hatte 8 Wochen den schönsten Urlaub,konnte seiner Sucht hemmungslos nachgehen mit dem Smartphone über Whats -App, Essen und Trinken frei und nebenbei unser gemeinsames Konto plündern um mit seinem Zimmernachbarn ein Spieler mal eben kurz nach
Frankreich ins Kasino fahren.Ich wurde 8 Wochen lang
einfach in die Ecke gestellt,keine Chance mit einem
Arzt zu sprechen.Habe alles versucht Krankenkasse,
Hausarzt über die ambulante Behandlung in der Klinik
nichts zumachen.Ich selbst habe durch seine Krankheit
schwer Schlagseite und keinen Ansprechpartner.Ich finde man sollte sich auch mal die Seite des Partners
anhören und könnte mit Sicherheit besser behandeln.
Aus meiner Sicht geht es hier nur ums Geld.

Mein Vater wurde mit Demenz eingeliefert und auch so behandelt. Nach Wochen des Aufenthalts in der Klinik hatte ich nicht EINMAL Kontakt mit einem Arzt oder einer Ärztin. Bei besuchen lief nicht nur mein Vater wie ein Zombie herum. Manche Pfleger(innen) waren ja ganz in Ordnung, einige jedoch schienen mir beim Umgang mit solchen Menschen schlicht und einfach überfordert.
Ich bekam mit, wie Patienten(innen) angeschrien wurden. Auf persönliche Wünsche von Angehörigen, wurde überhaupt nicht reagiert.
Ich saß mit meinem Vater 1 1/2 Stunden auf dem Zimmer, ohne das mal ein Pfleger vorbei schaute, selbst ein Mineralwasser musste ich meinem Vater selbst besorgen und das bei grosser Hitze. Selbst der Betreuer meines Vaters hatte nur ein Kopfschütteln übrig, ob der Zustände und Zusammenarbeit der Ärzte(innen). Ich bin froh und erleichtert, dass mein Vater jetzt in einem Pflegeheim untergbracht ist, dass sich liebevoll um meinen Vater ( und nicht nur um ihn ) kümmert.
Vielleicht sollte sich mal die Klinikleitung Gedanken über Schulungen und Fortbildungsmassnahmen ihres Pflegepersonals und Ärzte(innen)und einer Schulung zum Umgang mit Patienten und deren Angehörigen machen!
Ich persönlich kann nur eines schreiben: NIE MEHR KLINIK SONNENWENDE!

NIE WIEDER
ich war jetzt 4 wochen dort..katastrophal
das ist ein Auffanglager für immer wieder kommende Alkohol und Drogensüchtige ist das Geld leer kommen sie wieder lassen sich entgiften aber die meisten trinken in der Klinik weiter.Was ich dort erfahren musste ist krass
sie erzählen das auch noch wie sie die Ärzte und Pflegepersonal austricksen indem sie die Medikamente wieder ausspucken und ihre eigenen Sachen nehmen.In dieser Klinik kann man sich Alkohol und Drogen besorgen soviel man braucht keiner Interessiert es.
Sollte hier irgendjemand wegen Depressionen oder sonstiges in diese Klinik zu gehen sucht euch eine andere Klinik.
Dort werdet ihr nicht ernst genommen..unfähige Ärzte denen es egal ist was mit euch ist.
die Hygiene genauso krass ..Duschen Toiletten Speisesaal Igitt..nehmt viel Desinfektionsmittel mit.
Mir hat es nichts gebracht ausser das ich alle Freiheiten hatte..kommen und gehen wann ich wollte..hat niemand mitbekommen.Diese Klinik ist ideal für alle Schmarotzer und Faulenzer die gut Märchen erzählen können..

Ich war 2010 in der Klinik wegen einer generalisierten Angststörung und wurde nach einer Woche unter Tavorgabe entlassen . Tavor wurde mir zu Hause weiter verschrieben und ich hatte große Probleme mit dem Absetzen. Danach kam die alte Problematik wieder...... Ich hatte zwar eine Woche Miene Ruhe in einem Einzelzimmer, ansonsten kann ich aus dieser Erfahrung nichts Positives ziehen.

Katastrophal!!! ÄRZTE UND PFLEGEPERSONAL sind nie greifbar, haben keine Zeit. Pflegepersonal zum größten Teil extrem ruppig und unfreundlich. Patienten müssen ihr Erbrochen selber wegzudenken, Pflegepersonal missachtet ärztliche Anweisungen und die Menschenwürde.
Personal entscheidet selber über die Herausgeben von Bedarfs und Entzugsmedikamenten, obwohl die ärztliche Anordnung anders lautet. Wenns geht NIEMALS wieder dort hin.
Beurteilt von mir: Station 1.

Hallo zusammen,
Ich war 9 Wochen auf Station 1 und irgendwie hat es mir auch geholfen, dort eine auszeit von der Welt und den Problemen da draußen zu finden. Ich kann es nur bestätigen, das es einem vor kommt, wie in einem Hotel....jedoch kommt es auch darauf an, auf welcher Seite man untergebracht wird. Ich hatte Glück. Was ich nicht nach voll ziehen kann und konnte, das ständig darauf gepocht wurde, Tabletten ein zu nehmen. Da ich wegen Tabletten Missbrauch und Depressionen da war, kann ich das nicht verstehen. Verstehen kann ich aber auch nicht, das dort wirklich jeder aufgenommen weird, nur weil er vielleicht kein Geld mehr hat, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten......diese setzen sich dann hin und erzählen einfach masl was von Ängsten, Schlafstörungen und Depressionen, sind aber ständig unterwegs mit keinerlei Symptomen der eben beschriebenen Erkrankungen. Ich selber leide seit Jahren an Depressionen und Ängsten und finde es einfach svhade und enttäuschend, wenn man für andere nur dazu dient sich infos über diese Erkrankungen holt. Ich denke man sollte die wirklichen Probleme mal genauer unter die Lupe nehmen. Wie oft kam und kommt es vor, das die Patienten 1-2 Wochen nach Entlassung wieder an die Tür klopfen....Rückfall Alkohol, Depressionen...Ängste.....kann ja alles passieren, aber doch nicht nach so kurzer Zeit und auch nicht so kurz hinter einander. Ich finde diese, in meinen Augen, Schmarotzer und Faulenzer , sollten woanders hin kommen, mit strengeren regeln und Auflagen.....tut mir leid wenn ich das so schreibe, aber ich wasr nicht da um mir 3 geregelte Mahlzeiten ein zu verbleiben oder eine mtt verschreiben zu lassen, weil ich mir das Fitnessstudio draussen nicht leisten kann....ich brauchte meine aus und Genesungszeit.....gesund bin ich auch nicht, werde ich auch nicht mehr wirklich werden, aber ich habe kraft dort schöpfen können, für meine aufgaben hier draussen die sich nicht ohne mein zutun erledigen. Mein leben muss weiter gehen auch mit meiner Krankheit. Ansonsten bin ich zufrieden gewesen, empfehlen kann ich die Klinik schon, jedoch kommt es auf jeden individuell darauf an, ob es ihm was bringt.

Zunächst überraschen mich die vielen zu positiven
Eintragungen.
Ich war 4 Wochen in der Klinik und ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Patienten wieder umgehend nach Hause gefahren sind.

Grund:
In der Zeit wo ich in der Klinik war, waren ca.
7o % der Patienten Alkoholabhängige, Drogenabhänge, der "Rest" war wg. Psychosomatische Störungen untergebracht.
Ich litt unter schwerer Depression, und hatte mein 1. persönliches Gespräch nach 8 Tagen !!!
Nach weiteren 14 Tagen ein 2. persönliches Gespräch, aber erst nach meiner Intervention.
Das zu der Zahl der Einzelgespräche nach 4 Wochen. In einer Gruppentherapie-Stunde sagte mir die Therapeutin, dass sie mich aller Voraussicht mit Sicherheit nach 3 Monaten wieder in der Klinik sehen werde. Wo liegt hier der Schwerpunkt der Behandlung ? Wahrscheinlich im Geldverdienen, denn diese Klinik ist in privater Trägerschaft.

Ich befand mich 3 Tage in der Klinik aufgrund einer schweren Depression. Positiv war, dass ich schnell einen Platz in der Klinik gefunden habe. Bedauerlicherweise war ich dort so gut wie ganz alleine auf mich gestellt.
Nachdem ich mich am 3. Tag des Aufenthaltes entschieden habe, die Klinik wieder zu verlassen, da es mir noch schlechter ging als bei der Einweisung, hat sich sogar die Ärztin bei mir entschuldigt, da nicht einmal ein Psychologengespräch stattgefunden hatte ......

Bestens!

Hallo meine Tochter befindet sich zur Zeit das 2. mal auf der Sonnenwende . Ihre Persönlichkeitsstörung äußert sich durch erzwungene Aufmerksamkeit ( Ritzen , Lügengeschichten , Nymphomanisches Verhalten)
Da meine Tochter(21) bereits das 2. mal Stationär auf der Station 1 sich befindet , finde ich es äußerst seltsam das sich keinerlei gedanken gemacht werden , wie es in der Zukunft besser oder sogar eine Linderung eintreten kann . Statt dessen pumpt man sie mit Medikamente zu ( was ich zuhause hätte auch selber machen können) dafür ist Sie nicht in der Klinik . Ein Arzt zu erreichen ist äußerst schwer und die Krankenschwestern scheinen mit ihren Aufgaben auch recht Überfordert zu sein .
Wenn man dann doch mal einen Arzt erreicht hat werden verschiedene Dinge für die Zukunft zwar geregelt wie zum Beispiel das meine Tochter einen Vormund bekommen soll , der Antrag jedoch seitens des Arztes nie bei Gericht an kam .
Zudem muss ich Feststellen das es für meine Tochter eine Leichtigkeit war verschiedene Sexuall -Parnter in der Klinik zu bekommen und zu finden um ihren Trieb auf dem Klinikzimmer zu vollziehen ...Traurig Traurig ..... Nun ja fazit ist es gibt Definitiv um Welten bessere Kliniken als die Sonnenwende , welche sich für mich darstellt als 4 Sterne Hotel auf Rezept ...

Meine Mutter wurde aufgrund einer akuten Krisensituation mit einer schweren Depression, die beim Aufnahmegespräch auch korrekt erkannt wurde, in die geschlossene psychatrische Abteilung der Klinik Sonnenwende/Bad Dürkheim eingeliefert. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Diagnose ohne meine Mutter oder die Angehörigen darüber zu informieren geändert in "Psychose". Die Symptome der "Psychose" entstanden aus den Umständen der geschlossenen Abteilung, die auch einen psychisch stabilen Menschen beieinträchtigen können (verwirrte Patienten, Gitter vor den Fenstern, das Gefühl des Eingesperrtseins, schreiende Neuzugänge in der Nacht, keine Gespräche mit den Ärzten...). Die Medikation wurde dementsprechend umgestellt. Die Depression verstärkte sich durch die viel zu geringe Dosierung der Antidepressiva enorm. Hätten wir nicht gegen Anraten des Arztes meine Mutter mit nach Hause genommen, wäre sie in absehbarer Zeit (Aufenthalt insgesamt 5 Tage) entmündigt worden und wir hätten sie nur schwer oder gar nicht herausholen können. Nach einer ambulanten medikamentösen Behandlung (auf eine Depression hin; der Psychiater war über die Medikation durch die Sonnenwende mehr als verwundert) und einer Psychotherapie normalisierte sich der Zustand meiner Mutter innerhalb weniger Wochen. Nach drei Monaten begann sie die Medikamente unter ärztlicher Aufsicht wieder abzusetzen. Es geht ihr wieder gut. Nach diesem ganz persönlichen Albtraum kann ich nur von der geschlossenen Abteilung der Sonnenwende abraten. Suchen Sie sich lieber ambulante Hilfe, für uns war das jedenfalls der bessere Weg!!!

Bin ein wenig verwundert über die durchweg positiven Bewertungen hier.
Ich war 2011 und 2012 "zu Gast" (offene und geschlossene Station),beide Male ging es mir hinterher schlechter als vorher.
War dort wegen Borderline-Störung (bzw. akuter Krise), fühlte mich von vielen Ärzten nicht ernst genommen oder "irgendwie verstanden" und sehr arrogant "von oben herab" behandelt, teilweise mit süffisanten Kommentaren über meine Person.
Über Risiken von Medikamenten wurde nicht ausreichend aufgeklärt.
Das Pflegepersonal war mehrheitlich nicht erreichbar, genervt oder unfreundlich und schien wenig sensibilisiert im Umgang mit psychisch Kranken (wobei es hier aber auch ein paar wenige positive Gegenbeispiele, besonders in der Geschlossenen gab, die auch mal ein freundliches Wort für einen übrig hatten!)
Zimmer in der Geschlossenen war regelmäßig überbelegt (ist denke ich normal), das in der Offenen war ein schönes 2-Bettzimmer (mit leider nicht funktionierendem Fernseher, um den sich auch nach hartnäckigem Nachfragen keiner kümmern konnte), Essen fand ich schrecklich.
Geschlossene ist reine Verwahrung, außer Rauchen konnte man nix tun (ist denke ich aber überall auf Geschlossenen so?!), Mitpatienten hatten halt alle möglichen Störungen, kam ich aber mit klar.
Auf der Offenen gab es paar mal die Woche Gruppentherapie (kam mir immer sehr überbelegt vor/wenn's nicht wegen erkranktem Therapeuten ausfallen musste, was oft vorkam), einmal ein Einzeltherapiegespräch und verschiedene Schwimm/Sport/Entspannungsangebote, die freiwillig waren.
Die Patienten dort waren fast alle jenseits der 50 ( auch "alle Störungen gemischt") und die Klinik liegt eher abgelegen, ich fühlte mich insgesamt nicht wohl oder hilfreich behandelt.

Für Patienten mit mehr Gesprächsbedarf, die Wert auf eine mündige Behandlung auf Augenhöhe legen, halte ich diese Klinik für nicht geeignet.

War nach Burnout wg. Bossing mit schw. Depression hier. Als m. Frau m wg. Suizidgefahr gebracht hat, dachte ich: "Bin in 1 Klapsmühle gelandet!“ Aber: Es war d Beste, was mir i dieser Situation pass konnte. Sehr ruhig gel. i Pfälzer Wald, oberhalb von Bd Dürkheim. Mhre Waldwege.

Personal: nur z loben.
* Ärzte: kompetent & jdrzt schnell verfügbar.
* K-Schwestern: s. nett und auf Zack. Persönl. Interesse a d Patienten.
* Therapeuten: fähig & einfühlsam
* Sozialarbeiter: erfahren & engagiert
* Kantine: Besond. Dank an Fr. Dick und Fr. Sulzbacher! Einfach nur gut! Ein Teil des Heilerfolges!
* Hauswschaft, s. engagiert & zuverl.

Therapien:
Ergo, Sportprog., Fitn. Pilates, Tai Chi, Kneipp, Schwimmen, PMR, Yoga, Gruppen- & Einzeltherapie, (1 x wchtl 1 Std) u.a.m.

Essen:
Ausgez., abw-reich & so viel man will
90 min Frstck, mittags & abds je 1 Std.
Mo & abds 8 Sorten Brot; 10 Wurst, etliche Käse, täglich Salate, Obst.
4 Varianten (Voll- u Schonkost, vegetar. & f. Moslems (auch f. Nicht-Moslems).

Ausstattg:
Wie 1 Hotel: Zi. s. groß, hell, freundl. riesen Terrasse m. Gartenmöbel.
Minibar-Kühlschrank, TV & Safe.

Besondrht:
In m. Krise hat d. Personal exzellent & schnell gehandelt: Beim Sport fiel auf, dass m. Depression krit. gestiegen war. Wurde zwar aufgefordert, mich i Schwesternzi. z melden. Aber ich „Held“ dachte, es geht auch irgendwie ohne… Ein paar Min später kam 1 K-schwester i Zimmer und sah nach d Rechten, weil tel. informiert. S gut, denn da war ich vllg aufgelöst. 2 min später: 2 Ärzte an m Bett und hb mich wirkl s einfühlsam und kompetent aufgefangen & d weitere Therapie m mir ausführl. bespro. Darüber sehr froh. Wäre die Behandlung nicht i der Qualität verl., wäre ich heute vllt ni m da… Herzl. Dank!

Negativ:
* Yoga direkt neben Fitnessraum, in dem es laut ist. Wirkung geht verlo.
* Nikotin! Zwar übrall NiRa-Schilder, aber es kümmert sich keiner drum! NiRa hb es schwer auf den WCs, Terrassen, Fluren, a geöff Fenstern… Schade, dass keiner da ist, der das Rauchverbot durchsetzt.