MEDIAN Klinik Dormagen

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Kurt-Tucholsky-Str. 4
41539 Dormagen
Nordrhein-Westfalen

8 von 14 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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14 Bewertungen davon 61 für "Suchttherapie"

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  • Suchttherapie (9 Bewertungen)

Nicht das, was versprochen wurde

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Große Zimmer, freundliches Küchenpersonal, gutes Essen
Kontra:
Meist unerfahrenen sehr junge Therapeuten, keine Erfahrung mit Borderline und anderen Traumata, die keine PTBS zur Folge haben,
Krankheitsbild:
Alkohol , Borderline Persönlichkeitsstörung, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ar von Juli 2022 bis Oktober 2022 dort.
Ich kann sagen, es hat mir nicht geholfen. Auf der Webseite wird viel gesagt was mit behandelt wird, kaum da angekommen war das Gegenteil der Fall und man hatte weder wirkliche Erfahrung mit Dualdiagnosen wie Borderline oder Esstörungen. Eine Alkoholabhängigkeit kommt eben selten alleine daher, sollten die aber auch wissen.
WICHTIGER HINWEIS für alle die KEINE PTBS sondern Bindungstrauma haben: meidet diese Klinik. PTBS scheint die einzige Traumaart zu sein, wo diese Klinik Erfahrung mit hat. Ein plötzlicher familiärer Todesfall während meinem Aufenthalt und dass ich damit alleine gelassen wurde, nicht mal meinen Bezugstherapeuten hat’s gejuckt sagt auch viel.
Wenn ihr Glück habt bekommt ihr Ärtze die gut sind. Wenn ihr Pech habt bekommt ihr die Bezugsärtzin der Traumagruppe wo man besser keine Spritzenphobie haben sollte. Wurde bei der ersten. Mit wurde Tatsache bei der Abschlussuntersuchung vor den Kopf geknallt „ich mag Ihr Verhalten gar nicht, Sie sind 29 Jahre alt und sollten sich doch im Griff haben.“ (Sidenote: habe seit meiner Kindheit begründet eine schwere Nadelphobie)

Fazit: 15 Wochen Abstinenz, keine 2 Wochen später nach Entlassung fiel ich ins gleiche Muster wie davor. kann diese Klinik nicht empfehlen, insbesondere wenn man eine qualitative ganzheitliche Therapie sucht.

Klinik ist nichts für Aiffrischung/Wiederholer

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Austausch mit Mit-Patienten
Kontra:
Schlechtes Konzept, mangelhafte ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Sucht, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist lediglich für die erste Therapie zu empfehlen.

Für Patienten mit Reha Erfahrung in Sachen Sucht ist es Grundschul/Kindergarten Niveau.

Einzel Gespräche 0,5 Stunden pro Woche

Wer hier ausser Sucht das Thema Psyche behandeln will ist fehl am Platze.

Medizinische Versorgung lässt zu Wünschen übrig. Behandelt wird lediglich mittels Pillen und ohne Abklärung der Ursache.

In meiner Bezugs Gruppe waren 2 halbtags Therapeuten zuständig.
Effekt Dank fehlender Kommunikation = 0

1 Kommentar

Hope0593 am 15.09.2023

Bezüglich deiner Erfahrung „wer außer Sucht seine Psyche behandeln will ist hier fehl am Platz“ kann ich nur unterschreiben. Habe diese Erfahrung auch machen müssen. Viel Versprochen auf der Webseite, aber die Realität ist nur Schall und Rauch.

Denkanstoss

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich bin wieder zu einem wachen Menschen geworden
Kontra:
Nicht alle schaffen es.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach der sehr schmerzhaften Bewusstwerdung der Tatsache, dass ich Alkoholiker bin, entschloss ich mich 2013 während einer Entgiftung, in Therapie zu gehen; ausser mich tot zu saufen, sah ich das für mich als einzige Alternative an. Es waren für mich die anstrengendsten und härtesten 5 Monate meines Lebens, weil ich gezwungen war, mich mit mir und meiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Häufig hörte ich, dass die Therapie Partnerschaften ruinierte und wollte so einen Blödsinn nicht glauben; letztendlich musste ich aber auch erkennen, was gut für mich ist und was nicht und trennte mich von meiner damaligen Freundin, die selber ein Alkoholproblem hatte, dieses aber nicht sehen wollte. Unter Anleitung der (damals) sehr fähigen Therapeuten lernte ich, mich selber und Andere wieder zu mögen und fand letzlich mein Glück in einer neuen Beziehung, die seit 2014 anhält und (wie ich hoffe) glücklich ist. Seit Abschluss der Therapie im Nov. 2013 bin ich trocken (!) und bemühe mich, es auch weiterhin zu bleiben. Solch ein Schritt in ein alkoholfreies Leben kann selbstverständlich viel kaputt machen, aber ich denke, dass Saufen viel mehr zerstört. Ich weiß, dass es mich jederzeit wieder erwischen kann und ich wieder an der Flasche hänge, ABER NICHT HEUTE UND NICHT MORGEN. Dies ist mein Mantra an jedem neuen Tag, den ich nüchtern erleben darf. Es ist sehr schwer, seine Seele fremden Menschen zu öffnen, aber mir hat es geholfen. An Alle, die diesen Schritt erwägen: Macht es, aber macht es für Euch!
Danke an das Team der Klinik; ich werde euch zwar nie mögen, aber auch nie vergessen.

Verschwendete Lebenszeit und Retraumatisierung innerhalb der Bezugsgruppe.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
PTBS/Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es arbeiten dort hauptsächlich sehr junge Frauen, die offensichtlich gerade ihr Psychologie-Studium abgeschlossen haben (und wahrscheinlich dementsprechend bezahlt werden, damit MEDIAN Geld spart) und etwas unbeholfen im Umgang mit süchtigen und traumatisierten Klienten wirken. Traumatherapie wird dort nicht angeboten. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es sich um Angestellte handelt, die kaum Ahnung vom Thema Traumatisierung haben. In den "Einzelgesprächen" wurde ausnahmslos immer wieder mein Lebenslauf für den anschließenden Bericht durchgegangen - der dann trotzdem fehlerhaft niedergeschrieben wurde. Der Entlassbericht war voller Floskeln und Textbausteine. Ich habe mich darin nicht wiedererkannt. Mir wurde gesagt, dieser müsse so geschrieben werden, damit die Kostenübernahme plausibel ist. Meine Gesundheit war dabei deutlich zweitrangig. Eine akute traumatische Erfahrung, die sich während des Aufenthaltes ereignete (nicht innerhalb der Klinik) wurde nicht einmal erwähnt. Die Gruppendynamik in den Bezugsgruppen ist zum Teil toxisch und wird von den Bezugstherapeuten nicht reguliert. Besonders für junge, sensible Menschen, die noch eine gute Chance auf Verhaltensänderung und Genesung haben nicht zu empfehlen. Nach einem 3-monatigen Aufenthalt habe ich die Zeit dort in meiner Therapie erst einmal aufarbeiten müssen. Viele Rehabilitanten trinken heimlich weiter und sitzen die Zeit dort "für den Arbeitgeber" ab.

Nie wieder!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
freundliche Menschen/Mitarbeiter
Kontra:
Klinikleitung ignorant und rücksichtslos, konzeptfern
Krankheitsbild:
Sucht und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Bedürfnistheorie nach Grawe", dass ich nicht lache!
Ich bin Nichtraucher und hatte mein Zimmer direkt über 2 Raucherplätzen und den Klinikmüllcontainern, im Sommer. Lärm und Dauerberäucherung bis ca. 0:00 und ab 5:30 Uhr. Zudem Müllgeruch, LKW-Anlieferung, Parkplatz und Bahnhof/Gleise 150m Luftlinie. Drumherum graue Betonwüste. Das soll man 6-15 Wochen als "Rückzugsraum" haben, Zimmerwechsel kategorisch ausgeschlossen.
Danke für nichts.

Kurschatten aus Reha mitgebracht. Ehe kaputt

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: Bis Jan.21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Arbeiten dort überhaupt verantwortungsvolle Menschen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Abend.
Mein Mann war zur Reha in dieser Klinik. Er ist Alkoholiker. Er kam nun nach Monaten zurück. Hat einen Kurschatten mitgebracht und sich nach 21 Jahren Ehe von mir getrennt. Was ist das für eine Klinik, die nicht die Eheleute miteinbeziehen und auf das soziale Umfeld eingehen. Ich weiß nicht, was dort für Ärzte sind, das mein Mann jetzt mich für alles verantwortlich macht. Sie sollten doch den Patienten eine Möglichkeit geben mit ihrer Erkrankung umzugehen und nicht die Menschen, die ihm am wichtigsten waren so zu verletzen. Ich würde keinem Ehepartner empfehlen seinen Partner in diese Reha zu schicken. Meine Kinder und ich verstehen die Welt nicht mehr.

1 Kommentar

MandyChemnitz am 12.03.2021

Also als erstes ist dein Mann erwachsen sowie die andere Person.
Gegen Gefühle kann man nichts machen und wenn sich beide ineinander verliebt haben dann ist das so!
Die Ärzte dort sind super genauso wie die Therapeuten.
In der Regel werden die Partner mit einbezogen wenn diese in der Nähe wohnen!Durch Corona ist dies nun mal nicht möglich um einfach die anderen zu schützen.
Und wenn dein Mann dir Vorwürfe macht dann schieb dies nicht auf die Klinik!Du weißt nicht was dein Mann dem Therapeuten gesagt hat!Der Therapeut kann nur etwas raten zu dem was ihm gesagt wurde!
Vielleicht ist es mal sinnvoll mit deinem Mann zu reden und nicht die Schuld bei der Klinik zu suchen!
Und hätte die Klinik mitbekommen das sich da 2 Patienten ineinander verlieben oder verliebt haben hätte einer gehen müssen!

Gutes freies Konzept

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Unterbringung, tolle Therapie
Kontra:
wüsste ich jetzt nichts...
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Offenes und freies Konzept. Nah an der Realität.
Einzelzimmer mit Internet und Fernseher.
Viel Zeit für sich selbst, man sollte das für sich zu nutzen wissen.

Super Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
es wird sich um den Patienten sehr gut gekümmert
Kontra:
leider keine Fahrräder
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Median Klinik dormargen ist einfach Super.

Die Mitarbeiter sind freundlich.

Zimmier gut und die Anwendungen bzw.IG`s sind auch alle Top.

Supi Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppe 1A plus Therapeutin
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,Alkohol,Medis,spielen,kaufen,Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt das 2.mal hier und bereue es überhaupt nicht.Meine letzten Stunden haben begonnen am 16.1.19 gehts nach Hause nach 16 Wochen.Ich hatte Angst das Fragen kommen wie "Was haben Sie letztes Jahr überhaupt mitgenommen?"Aber sowas kam überhaupt nicht im Gegenteil ich wurde sehr freundlich empfangen.Auch von der Gruppe wurde ich sehr liebevoll aufgenommen.Ich bin wieder in der Frauengruppe und es war die beste Wahl gewesen auch für die Klinik die beste Wahl getroffen.Bezugstherapeutin war/ist einfach wieder spitz.Die Klinikleitung/Oberärztin sind einfach spitze.Sie haben es geschafft als unsere Bezugstherapeutin ins Krankenhaus musste und länger ausfiel haben sie eine Therapeutin die nicht mehr in der Klinik war für die Vertretungszeit zurück geholt.Das fand ich echt super so hatten wir auch unsere Einzel gehabt.Am Anfang war ich sehr skeptisch gewesen vorallem mit dem Vertrauen aber ich habe ihr die Chance gegeben und das war das beste was ich machen konnte.So habe ich die Erfahrung gemacht ich kann auch anderen vertrauen.Die Therapien haben mich weiter gebracht egal ob Gruppe oder Einzel.Durch die Unterstützung hab ich einige schwierige Situationen gemeistert ohne Rückfällig geworden zu sein.Die Gruppe ist supi und jeder ist für jeden da.
Auch das Weihnachten und Silvester was angeboten wurde von der Klinik fand ich richtig schön.
Ich kann diese Klinik nach wie vor nur empfehlen für die die wirklich was ändern wollen.Man wird ernst genonmen und es kommen keine Vorwürfe wegen Rückfall den ich letztes Jahr hatte nach meiner ersten Entlassung 2017.
Wer damit nicht klar kommt das gleich Netto und Bahnhof 1min entfernt ist,ist hier falsch.Hier wird sehr auf Eigenverantwortung und viele Freiheiten wert gelegt.Hier ist es wirklich sehr realistisch wie halt ein Leben ohne Klinik.Regeln gibt es wie in jeder Klinik aber wenn man sich dran hält ist alles ok.Man kann über alles reden und Probleme ansprechen und es wird nach einer Lösung gesucht egal von wem ob Reinigung,Küche,Rezeption usw.
Wer hier Urlaub machen möchte ist hier falsch.
Essen war für mich gut.
Zimmer sind supi Einzelzimmer so das man sich zurück ziehen konnte wenn man wollte.Sind für die Zwecke vollkommend ausreichend.Wer Luxus möchte sollte in eine Privatklinik gehen!Wem die Therapie wichtiger sind ist hier sehr gut aufgehoben.

Hier wird dir geholfen, wenn du es zu lässt.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie, Gruppen, offenes Konzept
Kontra:
Zimmer, diese müssen überholt werden
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depressionen und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.

Ich bin die letzten 2 Tage hier und kann nur sagen , wie sehr mir das offene Konzept und die geforderte Selbstfürsorge geholfen haben.

Lange habe ich nach einer geeigneten Therapieklinik gesucht.

Die Gruppentherapien sind sehr angenehm und bieten die Möglichkeit sich selber einzubringen, ebenso werden einzelne Themen der Patienten eingeschoben. Mir persönlich brachte der Lebensbericht und die Spiegelung der Gruppe eine Menge.

Die Einzeltherapie ist zwar nur auf 30 Min. einmal die Woche begrenzt, aber mir hat sie beholfen, Dank an die Bezugstherapeutinnen der Gruppe 2a.

Das Haus selber, gerade die Zimmer sind der Zeit anzupassen. Etwas veraltet, das Essen ist Ok.

Alle Mitarbeiter sind freundlich, Stress und Fehlinfos kommen vor, ist halt auch eine Firma.

Kurzum, für mich war es genau das Richtige.

Ebenso besonderen Dank an Frau Radtke und Frau Wandel. Sowie an alle Mitarbeiter, Therapeuten, Pflege, etc.

Danke

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
War für mich eine sehr anstrengende Zeit habe viel über mich erfahren Zusammenhänge begriffen somit hat sich mein Abstinenz befestigt!
Kontra:
Musste so lange auf den Aufzug warten
Krankheitsbild:
PTBS, Alkoholsüchtig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin seit 3 Wochen aus der Klinik entlassen habe dort Sucht und PTBS Therapie 16 Wochen lang machen dürfen meine Gruppe war 1D.

Bin weiblich 58 jahre alt und seit meiner Kindheit an den Rollstuhl gebunden und Alkoholikerin.
Merke seitdem ich entlassen wurde wieviel Stabilität mir die Therapie in Dormagen gebracht hat schaue mit voller Dankbarkeit auf diese Zeit zurück und habe demnächst auch in meinem Ort einen Termin bei einem traumatherepeuten.
Mein Dank gilt in erster Linie an meine Bezugsthrapeutin. Danke für die gemeinsame Zeit und ihr Engagement und Mitgefühl auch Ihnen . Sie beide haben mir die Zusammenhänge zwischen meiner Sucht und meiner traumatisierungen verdeutlicht und somit mir das nötige Werkzeug mit gegeben für mein weiteres abstinentes Leben.
Mein Dank gilt auch an allen anderen Lieben Menschen die dort sehr bemüht waren ich kann Sie nicht alle mit Namen aufzählen aber einige möchte ich erwähnen.
Vielen Dank für die vielen Reisen nach Jerusalem
Mein Dank gilt auch an das pflegeteam und für die netten Gespräche
Sie haben die richtigen Leute in ihrem Haus
Danke für ihre aufbauende Unterhaltung was meine Behinderung betrifft wenn wir uns mal begegnet sind.
Möchte auch die Küche und das Personal erwähnen ihr seid lieb und zuvorkommend
Werde und kann diese Klinik nur weiter empfehlen was man daraus macht und die Zeit nutzt bleibt jedem selbst überlassen!
Nochmals vielen Dank ihr Lieben

3 Kommentare

BorderlinerChemnitz am 16.04.2018

Wieso soviele Fragezeichen?
Das sind doch keine Fragen was du da geschrieben hast.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Erfahrungsbericht:

Die tatsächlich vorgefundenen Therapieangebote waren sehr mager. Eine Einheit Einzeltherapie a 50 Minuten in der Woche reichte aus meiner Sicht bei überwiegend mindestens Doppeldiagnosen nicht aus. In der Gruppen-
und Einzeltherapie wurde auch alles Organisatorische geregelt, was dann noch von der Zeit abging. Themenzentriertes Arbeiten und eine Einheit von zweien Gedächtnis- und Konzentrationstraining erledigten die Patienten alleine, ohne therapeutische Betreuung im Gruppenraum. Anwesenheit wurde nicht geprüft. Einbuchung in Indikationsgruppen auch teilweise gar nicht, oder erst zum Schluss der Behandlung. Keine Sporthalle. Die sogenannte Sporttherapie fand im Allzwecksaal statt, der auch für Arztvorträge, Vorstellung externer Gruppen usw. genutzt wurde, alternativ fährt man in ein Naherholungsgebiet zur Bewegung. Ergotherapie, kleiner nicht zeitgemäßer Raum, schlechte Materialgestaltung, das auch im PC Raum. Wenn auch Einzelzimmer angeboten wurden, der Zustand der Bäder war kaum zumutbar. Es riecht oft unangenehm und es gibt noch nicht einmal einen abnehmbaren Duschkopf. Am Essen wurde ab Herbst gespart. Keine regelmäßige Rohkost, kein regelmäßig angebotenes frisches Obst, dafür viel fette Wurst. Unterdurchschnittliches Kantinenessen.
Rückfälle intern, aus meiner Sicht darin begründet, dass es kaum Regeln gab und wenig kontrolliert wurde. Meine Nachmittage und Abende habe ich zum größeren Teil selbst organisiert alleine, oder mit Mitpatienten im Rahmen von Spaziergängen oder Ausflügen verbracht. Personal, teilweise erfahren und unerfahren auch in Teilzeit Beschäftigung. Insgesamt sehe ich die Unterstützung bei der Entwicklung von Langzeitabstinenz hier inzwischen kritisch.

1 Kommentar

Desmo am 25.01.2018

Exakt beschrieben. Genau so habe ich diese Einrichtung auch erleben müssen.

Super Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gruppe 1A plus Frau Hollweger einfach spitze)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Frau Hollweger Frau Model Einzelgespräche Gruppe
Kontra:
Ergotherapie und Ergotherapeutin,Reinigung vom Bad
Krankheitsbild:
Abhängig von Alkohol/Borderline/komplexe PTBS/Angst Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Therapie sehr gut geholfen. Ich habe sehr viele Fortschritte gemacht. Ich war in der reinen Frauengruppe und unsere Bezugstherapeutin ist einfach spitze. Sie macht ihren Job mit Leidenschaft und jedes Gruppenmitglied war/ist ihr sehr wichtig. Sie geht auf jeden einzelnen ein. Die Gruppengespräche und Einzelgespräche waren immer sehr hilfreich gewesen. Was mir sehr gut tat das ich mit ihrem Hund spielen durfte und das sie mir ihren Hund anvertraut hat.
Ärztliche Betreuung war auch sehr gut gewesen. Die Ärztin ist einfach spitze.
Sporttherapie ging so. Am schlimmsten war Ergotherapie; die Ergotherapeutin geht gar nicht. Sie lässt nicht zu das man eigene Sachen mitbringt die man macht. Sie ist auf ihre Sachen aus und möchte nur das man was macht was sie so in ihren Ordner hat. Ein ganz großes Minus.
Die Gruppe 1A war/ist der Hammer alle waren für den anderen dagewesen egal was war. In den 15 Wochen habe ich sehr viel für mich mitgenommen.
Wer Urlaub möchte sollte sich eine andere Klinik suchen. Wer mit den lockeren Regeln nicht zurecht kommt und ein Problem haben das Netto und der Bahnhof 1min entfernt sind sollte sich eine andere Klinik suchen.
Alle die wirklich ohne Suchtmittel leben möchten sind da sehr gut aufgehoben.

Dormagen hat keine Käseglocke.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein Konzept, dass für mich genau richtig ist, für andere auch nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr und Unterstützung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wurde sich immer Zeit genommen. Mir wurde immer geholfen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden ("Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus")
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Räumlichkeiten sind zum teil sehr beengt)
Pro:
Verantwortung für sich und sein tun übernehmen dürfen
Kontra:
Wenig Grün in der Umgebung, Klein Patientenkaffee oder ähnliches
Krankheitsbild:
Alkohol und PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Klinik mitten im prallen Leben des Rheinlandes. Links Köln, rechts Düsseldorf.
Zentral am Bahnhof gelegen, Discounter und Kiosk fast auf dem Klinikgelände. Wer das nicht aushält oder sich zu instabil fühlt, sollte lieber eine andere Klinik weit ab der Zivilisation im Grünen wählen.
In Dormagen wird mit Selbstverantwortung, Eigeninitiative und den unbedingten Willen zur Abstinenz ganz nah am richtigen Leben gearbeitet. Käseglocke und geschütztes Umfeld weit weg von Alkohol und anderen Suchtmitteln ist nicht. Ambiente im Haus, Verpflegung und Zimmer sind ganz klar Oberklasse-Niveau. Den Therapeuten mit denen ich arbeiten und mich entwicklen durfte bekommen von mir durch die Bank ein "Sehr Gut".
Das Therapieangebot ist umfangreich von Einzel-, Gruppentherapie über Suchtspezifische Themen bis hin zu Berufsförderung, Freizeitgestaltung und Sport gegeben. Seit 7/2017 gibt es auch eine Kletterwand am Gebäude. Morgens kann man zum Frühschwimmen gehen.
Frühstück und Abendessen ist umfangreich am Buffet erhältlich.
Das Mittagessen besteht immer aus Drei Gängen mit drei Hauptgerichten zur Wahl. Salatbüfett ist immer dabei. Jede Gruppen hat einen eigenen Gruppenraum mit Kaffeemaschine, Wasserkocher und Kühlschrank. Parkplätze sind ausreichend für Fahrräder in der Tiefgarage, für Fahrzeuge hinter der Klinik vorhanden. EIN FAHRRAD sollte man unbedingt mitbringen. Zur Innenstadt sind´s 2 Km, nach Zons, zum Naherholungsgebiet Tannenbusch und zu den Badeseen ca.3,5 Km.
Mir hat diese Therapie nach 2 vorherigen den absoluten Durchbruch gebracht. Ich fühlte mich jeder Zeit gut aufgehoben. Man muss sich wie im wahren Leben kümmern und für sich sorgen. Man bekommt den Hintern nicht hinterhergetragen und das ist auch gut so. Dormagen ist kein Wellnessurlaub sondern Therapie und wer nicht mit einer gewissen Krankheitseinsicht, gutem Willen und Mut zum" Arbeiten an und mit sich" hingeht sondern 16 Wochen Bespassung erwartet, sollte sich den Weg und der Rentenversicherung Kosten sparen.

2 Kommentare

2evelin8 am 09.09.2017

Hallo und guten Tag,
aus ihrem Bericht ergibt sich für mich, dass Sie erst kürzlich in der AHG Klink waren. Ich kann in den Bewertungen leider nur viele ältere Beiträge sehen. Die Behandlung/Therapie Sucht und Trauma als kombiniertes Angebot kann - bei entsprechender Mitarbeit- gut funktionieren!? Bin da noch etwas unsicher ???? Sind noch in der Phase für: welche Klinik ist die richtige ????

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3B rocks

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Dank unserer beider Therapeuten S.u.F.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sehr bemühte Pflege)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sehr guter Sozialdienst von und mit Fr.Lenz)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen,3B,grosses Bett,Badminton...
Kontra:
Entspannung,Ergo,3er-Memory...
Krankheitsbild:
Suchttherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz und knapp zusammengefasst,kann ich sagen,daß die Suchttherapie in der Klinik,definitiv professionell,verständlich,zeitlich ausreichend und mit guten Chancen auf Nachhaltigkeit durchgeführt wurde,wobei auch ein gewisser Wohlfühlcharakter während dieser Zeit ein stetiger Begleiter war.Das auf viel Freiraum und Eigenverantwortung angelegte Behandlungskonzept war für mich die genau richtige Wahl,wodurch ich eine einmalige,unvergessliche Zeit der Gesundung erleben durfte ! Hoffentlich hält es diesmal für lange ...

3B rocks...

Zufrieden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Sucht, posttraumatische Erlebnisse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapie war sehr gut. Ich war 15 Wochen dort.mit den Ärzten und Therapeuten war ich sehr zufrieden. Auf die Probleme des Patienten wird eingegangen.

1 Kommentar

BorderlinerChemnitz am 14.07.2017

Hallo wie laufen die ersten 2 Tage an? Ich habe am 10.8.17 meinen Aufnahmetermin und komme in die Frauengruppe. Muß ich besondere Sachen mitbringen? Was kann man dort in der Ergotherapie alles machen?Darf ich fragen in welcher Gruppe du warst?

Sehr gutes Konzept

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie, Konzept
Kontra:
nichts wesentliches
Krankheitsbild:
Sucht Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ohne jegliche Kritik empfehle ich diese Einrichtung weiter. Das Klinikkonzept heißt:Eigenverantwortlichkeit

Einfach nur gut

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Essen, Unterbringung und die Gruppe 2 A
Kontra:
Einzeltherapie zu kurz
Krankheitsbild:
Alkohol Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Februar 2017 trat ich für 10 Wochen die Reha an.
Vom ersten Tag an fühlte ich mich wohl. Hatte auch eine sehr gute Gruppe (2A). Ich danke Frau Dr. Meyer nochmals für ihre tolle Hilfe. Gehe gestärkt nach Hause und werde das Erlernte auch anwenden.

Aus akut Krank wird "händelbar" Krank

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles im Allen mehr als zufriedenstellend.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einfühlsam und kompetent.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Hilfsbereit und freundlich.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Angemessen und sehr außreichend.)
Pro:
Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betreuung, Versorgung und Standort sind wirklich gut. Fahre mit einem guten Gefühl nach Hause und fühle mich gewappnet.

hotel dormagen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
alkohol und amphetamine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2016 im sommer für 15 wochen im hotel dormagen.
sowohl pflege als auch therapeutische betreuung waren durchweg positiv.ganz besonders möchte ich herrn faßbender,meinen bezugstherapeuten, loben,er hat mich vor einem rauswurf bewahrt,der eigentlich schon von der chefärztin beschlossen war.es war allerdings kein rückfall,da setzt man zu recht grenzen.
das umfeld,bahnhof mit trinker und drogenszene mag vlt.
zunächst negativ wirken,spiegelt aber nur das leben wieder und schafft basis für eigenverantwortung.die oft zutierte käseglocke ist in dormagen nicht so gegeben,allerdings sollte man als patient in reha soweit stabil sein, nicht der erstbesten versuchung zu erliegen.
besonders empfehlen möchte ich den fischereisee richtung tannenbusch auf der rechten seite,geheimtip,ist man meist alleine.
was nicht so gerne gesehen wird,sind beziehungen unter den patienten,kann sogar zum rehaabbruch führen,also
möglichst nicht vor 23 uhr ein bett teilen,danach erfolgt keine kontrolle mehr,da nachts nur 1 pfleger im haus ist.
mach jetzt im s0mmer 2017 nochmal 8 wochen auffrischung,freu mich drauf.

1 Kommentar

Crizz04 am 06.08.2017

Was soll ich dazu noch sagen..? Mein Bro is einfach der Hammer,lol...
Also,ich würd sagen,wir sehen uns dann alle nächstes Jahr wieder zur Sommersaison 2018..! Bleibt Alle trocken so lange..!

Sehr empfehlenswert für Alkoholiker

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, sehr gutes Essen, gute Anbindung
Kontra:
sehr laut am Bahnhof, mediz. Versorgung, Einrichtung d. Zimmer veraltet
Krankheitsbild:
Tabletten Abusus, Depression, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Stationäre Behandlung von November 2016 bis März 2017.

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, habe viel gelernt und kann das Haus guten Gewissens empfehlen.

Da der Fokus dieser Klinik jedoch auf Alkoholabhängigkeit liegt, kommen Tablettenabhängige hier eindeutig zu kurz! Gggfs. nach einer Alternative suchen.

Die Einzeltherapien dauern hier leider nur 30min, was meiner Meinung nach eindeutig zu kurz ist.

Gehbehinderte sollten wissen, dass die Klinik nur über einen Aufzug verfügt.

Es gibt hier ausschließlich Einzelzimmer. Wenn man Glück hat, dann hat man ein 1,40m breites Bett, ansonsten muss man mit 80cm breiten Betten vorlieb nehmen. Die Zimmer haben einen LAN Anschluss (WLAN nur im Foyer!). Ein Internet Ticket für 24 Stunden (Nutzungsbasiert) kostet 5,- (unlimited Traffic). Streamen geht, aber mehr als DSL6000 kommt nicht an.
Zu Teil sind die Zimmer mit einem kleinen Flatscreen ausgestattet. Es gibt aber auch noch Zimmer mit alter Röhrengeräten.

Waschen und Trocknen kosten *jeweils* 2,50 (viel zu teuer!)

Parkplätze sind vorhanden, aber da unmittelbar am Bahnhof gelegen und Autos auch aufgebrochen wurden, nicht zu empfehlen!

E-Zigis im Haus sind verboten. Rauchen nur draußen im Raucherbereich. Besorgt Euch einen Thermobecher für Kaffee/Tee!

Direkt an der Klinik befindet sich ein NETTO Markt.
In Begleitung eines Mitpatienten kann man bereits am 1. Tag die Klinik verlassen. Der Begleiter muss nicht länger dort sein als man selbst. Neuankömmlinge untereinander können ebenfalls raus. Nach 14 Tagen gehts dann auch ohne Begleitung. Das Konzept ist offen und kommt auch sehr gut an.

Fahrräder können auch mitgebracht werden. Abstellmöglichkeiten dann in der Tiefgarage.

Das Sportangebot ist sehr gut. Freizeitmöglichkeiten ebenfalls. Es wird aktuell eine Kletterwand an der Außenseite der Klinik angebracht. Richtig gut!

Viel Erfolg in Eurer Reha ;-)

3 Kommentare

UdSa am 17.03.2017

Nachtrag:

Einzelgespräche für Trauma Patienten mind. 50min.

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Zufrieden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer nicht unbedingt behindertengerecht (Haltegriffe fehlen), Nur ein Aufzug vorhanden, der öfters ausgefallen war)
Pro:
Medizinische Abteilung, Therapie, Freundlichkeit des Personals, Küche
Kontra:
Lage der Klinik
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis auf die Lage (direkt am Bahnhof - Lärmbelastung) eine hervorragende Klinik.

bei reiner Sucht JA! Bei überwiegend psychischen Probs: NEIN!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles gut bis auf einen bösartigen Pfleger
Kontra:
verwaltungsabläufe
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung mit Sucht in Folge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War okay dort.

Mein Hauptproblem ist eine Persönlichkeitsstörung und die Sucht eine Folge dessen - wie bei vielen anderen sicher auch.

Alle meine Schwierigkeiten wurden jedoch auf die Sucht geschoben.

Da ich in der Zeit in der AHG ohne Probleme auf Alkohol verzichten konnte wurde ich bei der Entlassung für voll arbeitsfähig eingeschätzt.

Die psychischen Probleme werden leider leider leider wenig in Betracht gezogen. Schade, echt schade. Hab ich mir die AHG in Dormagen doch als Ziel gesetzt weil dort die Kombination Psyche und Sucht behandelbar sei.

Ist leider nicht so.

Doof ist auch dass die Gruppen auf verschiedenen Etagen sind und es keinen eigenen Gruppenraum gibt.

Nichts für schwer traumatisierte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetente Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen, freundliche Pfleger, gute AG,s
Kontra:
Schlechte Einzel,wenig Individualbetreuung,
Krankheitsbild:
Trauma, Depression und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe wirklich gemischte Gefühle. Die Klinik ist wahnsinnig gut organisiert. Tolles Essen. Und die meisten Mitarbeiter sind wirklich freundlich bis auf einen bösartigen Pfleger. Es gibt ein sehr großes Angebot an Therapien die man auch selbst wählen kann. Der Sporttherapeut Herr Makovka hat sogar mir Sportmuffel die Bewegung schmackhaft gemacht. Von dem großen Pflichtprogramm war ich wegen meiner Depression erschlagen und überfordert und fühlte mich allein gelassen. Das Thema Trauma wird wirklich nur angeschnitten und nicht behandelt. Es stimmt dass die übermäßig freundlichen Therapeutinen gerade von der Uni kommen und sehr unerfahren wirken. Viele sind niedrigst angestellt auf 40-60% Stellen. Man merkt sehr deutlich dass die Klinik Privat und gewinnorientertiert ausgerichtet ist. Meine Einzel Therapeutin sagte mir dass Sie mit meinen Trauma überfordert ist. Dennoch gab es auch junge Psychologinnen die wirklich herzlich waren, und habe in den AG,s noch etwas über meine Panikattacken lernen können. Es gäbe noch vieles positives wie Frau Wandel vom Empfang zu erwähnen. Mein Fazit: Für Leute die die erste Therapie machen und noch nicht so lange krank sind kann es eine tolle Klinik sein. Für Personen mit wirklich starken Trauma und schwersten Depressionen, sowie Therapieerfahrung, ist dies der falsche Ort. Die Klinik kann sich dafür keine Zeit nehmen. Es ist vielleicht ein Kostenproblem.

Mein neues Leben !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man muss aktiv mitarbeiten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Super nett)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Medikamenten und Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 21 Wochen in der Klinik gewesen ! Das Pflegepersonal , Ärzte und Therapeuten sind sehr nett und immer für einen da ! Für einen Erfolg muss man mitarbeiten in den gruppensizungen ! Das Essen ist super ! Die Verwaltung hilft bei beruflicher Orientierung und allen Anträgen ! Für mich ist diese Klinik ein Neuanfang gewesen und ich lebe seid dem abstinent beruflich habe ich mich verändert !

Leben ohne alk

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freizeit selbst gestalten
Kontra:
Krankheitsbild:
sucht und trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo! ich war 2012 in der Klinik,ich bin seit über dreieihalbjahren trocken,es war eine schöne Zeit dort, man konnte dehr viel mitnehmen und umsetzen was man dort für sich selber erfahren konnte.Die Freizeit die man hatte richtig umzusetzen war sehr wichtig,ich kann nur eines dazu sagen man muß es annehmen sonst hast du kein erfolg.

Rauswurf aus AHG

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Zimmer, Mitpatienten
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier mein gekürzter Brief an die Rentenversicherung nach Rauswurf aus der AHG.

Mir wurde eine medizinische Rehabilitation für die Dauer von 15 Wochen bewilligt.

Hauptgrund hierfür war eine Leberzirrhose nach jahrelanger Alkoholabhängigkeit.

Durch die Einnahme des mir verschriebenen Furosemids (entwässernd) kam es nach 4 Wochen nachts zu Schlafstörungen, sowie einer Dehydration aufgrund des hohen Wassererlustes Dies wurde bei einem Aufenthalt im St. Josef Krankenhaus in Oberhausen geklärt und die Behandlung mit Furosemid ausgesetzt.

Ich konnte meine Behandlung in der AHG fortsetzen. Sehr zum Unwillen der AHG, wie ich betonen möchte.

Am 10.07.2015 kam ich erneut ins Krankenhaus.

Hier wurde ein deutlich erhöhter Amoniakspiegel mit Verdacht auf hepatische Enzephalopathie festgestellt. Hierbei ist zu ergänzen, dass man mich in der AHG zunächst zunächst in einem Zimmer neben der Pflegestation der AHG eingeschlossen hatte, um meine Eltern telefonisch zu informieren und mich meinem Schicksal überlies, während meine Eltern über 2 Studen von ihrem Wohnort Hamminkeln zur AHG fuhren.

Im KKH wurde der Amoniakspiegel rasch gesenkt und ich blieb auf Anraten der Ärtze noch für 3 Tage zur Beobachtung. Danach gab es sowohl von meiner behandelnden Ärztin, als auch vom Gastroenterologen keinerlei Bedenken, mich meine Therapie in der AHG fortsetzen zu lassen, zusätzlich wurde angeboten, mich jederzeit kurzfristig aufzunehmen und gegebenenfalls meinen Amoniakspiegel erneut zu senken.

Trotz aller Bemühungen war das für die AHG ohne Bedeutung. Ich wurde kurzerhand der Tür verwiesen mit der lapidaren Äußerung, man ‚sei schließlich kein Krankenhaus’. Die Klinik weigerte sich, irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen, zeigte keinerlei Verständnis, von Menschlichkeit ganz zu schweigen. Wer nicht in das Konzept der Klinik passt, die hauptsächlich alkoholkranken Menschen helfen soll, wird schlichtweg aussortiert.

Dabei war ich in den 6 Wochen Therapie abstinent, habe viel gelernt, soziale Kontakte geknüpft und mich wirklich wohl und ‚auf dem richtigen Weg’ gefühlt. Das plötzliche Ende hat meiner Psyche enorm geschadet, ich fühle mich überflüssig und hilflos. Weiß so schnell noch nicht mal, wie es weitergeht. Abgesehen davon hat dieses ganze Hin- und Her auch meiner Gesundheit geschadet, ich esse zu wenig, bin nervös, leide unter Schlafstörungen und kann derzeit auch wieder nur schlecht laufen.

eigenverantwortliche Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freiräume, Therapieangebot, Hilfsbereitschaft, gute ärztliche Betreuung, Sportangebot, Einzelzimmer, sehr gute Küche
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ausgezeichnete Klinik, die gute Hilfe anbietet und viele Freiräume läßt. Wer damit umgehen kann ist hier genau richtig. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und die Threapie erfolgreich Mitte letzten Jahres abgeschlossen.

REHA-Klinik?

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Unterbringung u. Essen
Kontra:
Der Rest, Tharaphie, med. Vers. usw.
Krankheitsbild:
Akloholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin ehemaliger Patient, hier besser zahlender Kunde genannt.
Leider kann ich nicht auf Erfolge meiner "Therapie" in diese "Klinik" zurücksehen. Schade. Auch um MEINE Zeit und das viele Geld das meine RV dafür bezahlt hat.
Gibt es die "Schwargeld-Telefongebühr" für die Zimmer noch?
Mir wurde eine Rechnung verweigert für 12 Wochen Tel.- Anschluss a.d. Zimmer mit Mwst.!
Das Finanzamt sollte hier mal für alle kostenpfl. Leistungen nachschauen!
Therapie war Fehlanzeige, nur "Ablesen" von Studienvorträgen von der Uni. Einzelgespräche brachten nichts, da die "Therapeutin" völlig überfordert war, mir vieles aus meinem Leben nicht glaubte, da sie noch nie über den "Tellerrand" im Leben geschaut hatte. Wie denn auch, nach verkürztem Studium ohne N.K. in Holland, wie mehrere der "therapeutischen" Mitarbeiter dort.
Geiz ist geil!
BILLIGST! VOM ARZT AUS RUSSLAND/POLEN die keiner versteht u. auch umgekehrt, ÜBER THERAPEUTEN IN ERSTANSTELLUNG NACH DEM STUDIUM!
Aber es gibt Melissen-Tee für alles, ob Grippe, Magendurchbruch, Herzinfarkt, Nierenversagen - alles mitbekommen von Mit-Patienten die mit mir z.g.Z. dort waren. Wann kommt das erste Todesopfer? Oder war er bereits - sicher dann verschwiegen - schon da?…
Läuft der Drogendeal des Bf Dormagen immer noch auf der Klinikgelände ab, wie vor ein paar Jahren?

Besser auf einen Ponnyhof während des Ramadan in moslemischen Ländern verbringen, wo es offiziell keinen Alkohol gibt, als in der AHG Dormagen! Das könnte mehr bringen! Wird nur nicht von den Kostenträgern bezahlt, noch nicht, sollten sich viele Patienten über diese oder auch andere "REHA"-Kliniken bescheren.

Ich habe der Klinik viel zu verdanken.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapien, Verpflegung
Kontra:
Rezeption
Krankheitsbild:
Alkoholiker und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in allen Bereichen super zufrieden gewesen. Die Klinik hat Einzelzimmer und TV auf dem Zimmer.Diese Tatsache war für mich äußerst wichtig. Alle Mitarbeiter waren kompetent und nett. Mir hat der Aufenthalt in der Klinik super geholfen. Ohne diese Klinik ... ich weiß nicht was passiert wäre. Wahrscheinlich könnte ich diese Zeilen nicht mehr schreiben. Ein Dankeschön an alle Mitarbeiter und auch an meine Mitpatienten. Übrigens das Essen ist immer sehr gut gewesen.Immer Bufett, mittags 3 verschiedene Gerichte (auch vegetarisch). Die Köche haben ein gutes Händchen für den Geschmack.
Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen. Ich wollte gar nicht mehr nach hause.

1 Kommentar

Hexewardort am 26.03.2015

Waren Sie zum guten Essen und wg. des EZ mit TV dort? Im Urlaub auf Kosten der Solidaritätsgemeinschaft?
Hört sich so an, hier ist nun kein Hotel mehr, sondern eine "Fachklinik" - sollte zumindest so sein - wie sie sich nennt und bestens verkauft.
Hat die Therapie von den meist sehr jungen und leider oft unfähigen Therapeuten was genutzt? Konnten die ü.w. ausl. Ärzte sie überhaupt verstehen und ggf. auf ihre Erkrankungen eingehen?
Wohl kaum aus meiner per. Erfahrung und ca. 15 weiterer ehem. "Kunden", eigentlich Patienten dort, die man leider in der Entgiftungsstation in Neuss wieder trifft...
Ich war dort auch schon, nichts funktionierte, keiner wußte von dem Team wer gerade was macht oder auch nicht, oft waren die Räume verschlossen und keiner kam um mitzuteilen das mal wieder alles ausfällt. FACHTHERAPIE Fehlanzeige!
"Trauma-Therapeuten" hatten gar kein Fachausbildung dazu.
In meinem Entlassungsbericht der dem Kostenträger (BFA) u. meinem Hausarzt stehen dinge die so gar nicht stimmen, heisst das mein Thearpeutchen Frau K. nicht mal richtig zugehört hatte, irgend was von mir verstanden hat, geschweige denn Hilfestellungen gegeben hätte. Das diese "Klinik" noch existiert ist peinlichst bis beschämend für die Kostenträger!

NIE WIEDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (SCHRECKLICH)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung???)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (miserabel)
Pro:
NICHTS
Kontra:
ALLES
Krankheitsbild:
Alkoholsuch mit Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die klinik war so schrecklich, dass ich noch am 1. tag wieder nach hause gefahren bin!
therapieangebot gleich null!!
wer 15 wochen bezahlten urlaub möchte ist dort gut aufgehoben - wer eine therapie will und braucht ist dort mehr als fehl am platz!!!

2 Kommentare

Hexewardort am 26.03.2015

Schade das so schnell abgebrochen, man sollte sich selber und der Einrichtung doch eine Chance geben. Auch wenn ich pers. aus Erfahrung vom Letzterer nichts halte.
Einige Patienten wahren doch zufrieden und ihnen ist geholfen worden!
Neustart! Woanders! Nicht aufgeben!

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Es war eine gute Zeit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolles Freizeit- und Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dormagen war eine gute Zeit. Manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück. Ich war von März bis Juni 2014 dort. Die Psychotherapie fand ich nicht besser und nicht schlechter als in anderen Kliniken. Aber das „Drumherum“ war klasse. Es war für Jeden etwas dabei. Sport allgemein, joggen, walken, Körperwahrnehmung, Kochen, Ergo, Zeitung gestalten und und und. Das war wichtig für mich. Meine Rückfälle fanden nämlich immer statt, weil ich nichts mit mir anzuzfangen wusste. Das habe ich in Dormagen gelernt. Mich neu zu entdecken, etwas zu gestalten und an mich zu arbeiten. Die medizinische Betreuung war so lala. Meine Bezugsärztin fand ich ziemlich daneben. Sehr hektisch und wenig aufmerksam. An der Rezeption standen nicht immer die freundlichsten Mitarbeiter. Das Pflegepersonal fand ich insgesamt sehr gut. Das Essen war klasse, mit meinem Zimmer war ich absolut zufrieden. Allerdings gingen mir manche Mitpatienten tierisch auf den Geist, die ständig was zu meckern hatten.Ich denke, dass man von einer Therapie keine Wunder erwarten darf. Probleme und Gewohnheiten, die sich über Jahre entwickelt haben, kann man nicht in 3-4 Monaten lösen. Therapeuten können dem Patienten nur dabei helfen den richtigen Weg zu finden. Aber laufen muss man selbst. Es gibt keinen leichten Weg. Eine Sucht und Depressionen zu besiegen ist knallharte Arbeit und mit sehr viel Disziplin verbunden. Es war meine dritte Therapie aber die erste auf die ich mich eingelassen habe. Für MICH war es genau die richtige Therapieform. Soviel Pflicht wie nötig und soviel Freiheit wie möglich.

1 Kommentar

Hexewardort am 26.03.2015

Das hört sich überwiegend gut an! Alles Gute!
Endlich mal ein vermutlich ehrlicher Kommentar wo nicht alles "SUPER" oder alles "SCHLECHT" ist.

Ich kann diese Klinik nur Weiter empfehlen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Reinigungskräfte.- und Küchenpersonal, Pflegestation
Kontra:
Rezeption
Krankheitsbild:
Sucht und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Okt.13 bis Ende Jan. 14 in der Trauma und Suchttherapie in Dormagen. Ich kann zum großen Teil nur positiv von der Klinik berichten. Lediglich an der Rezeption könnte man an der Freundlichkeit noch ein wenig arbeiten. Egal en man sonst ansprach, hierzu möchte ich besonders auch das Küchenpersonal, sowie die Reinigungskräfte ansprechen war man stets freundlich und hilfsbeit. Die Zimmer waren sauber, das Essen stets schmackhaft. Der größte Teil des Pflegepersonal einfühlsam, freundlich und auch fürsorglich. Die Therapeuten sehr angagiert. In Krisensituationen fand ich immer einen Ansprechpartner. Selbstorganisierte Freizeitaktivitäten wurden von der Klinikleitung begrüßt und hilfreich unterstützt. Lediglich einige Mitpatienten die ständig über irgendwas beanstandet haben raubten mir dort manchmal den Nerv. Insbesondere möchte ich auch den Sporttherapeuten Herr M. loben, der mich Sportmuffel zu sportlichen Aktivitäten ermutigte. Sylvester gab es ein Biffet was ich noch nicht mal aus gut geführten Hotel kenne. Es gab liebevoll zubereitete Leckereien und genauso war es auch mit dem Neujahrsbrunch. Ich werde diese Klinik auch für eine Wiederauffrischung anstreben. Ich selbst kann die Klinik nur empfehlen. Eigenverantwortung da alle Dinge des täglichen Lebens gut zu erreichen sind, auch Verführung Alkohol, die Klinik ist ziemlich zentral an Geschäften und Bahnhof. Aber so sieht eben das tägliche Leben aus. Man hat auch viel Zeit für sich, was nicht unbedingt von Nachteil ist. Berufliche Perspektiven werden besprochen.
Ich war sehr zufrieden.

Nur zu empfehlen.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonders Fr. W.)
Pro:
Therapie, Küche, Verwaltung
Kontra:
Bezugsärzte.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 für 15 Wochen in Dormagen und bin im höchsten Maße zufrieden.
Sehr kompetentes Therapeuten-Team. Eines der wenigen Kliniken in Deutschland die Doppeldiagnosen behandeln, und das erfolgreich. Das Konzept der Klinik ist Eigenverantwortung. Und nur wer das kann, kann sich dort auch wohlfühlen. Dann aber findet man sich in einem ehemaligen Hotel wieder welches über Einzelzimmer mit TV und eigenem Bad verfügt.
Das Therapieangebot ist weitreichend und völlig befriedigend. Es geht ans Eingemachte: Vergangenheitsaufarbeitung, Suchtgeschichte ect. Dazu auch ein kompetentes Sozialarbeiter-Team welches für jede Lebenslage Antworten hat und hilfreich zur Seite steht.
Sporttherapie empfand ich ebenfalls als ausgezeichnet. Selbst Ergotherapie konnte ich (als Mann) genießen.
Das Küchenpersonal ist EXTRAKLASSE und liefert Tag für Tag qualitativ hochwertige Ernährung.
Auch der Empfang nebst Verwaltung war immer darauf bedacht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Hierbei möchte ich ganz besonders Frau W. erwähnen. Die Perle und das Herz der Klinik.
Es finden medizinische Fachvorträge statt, die für mich sehr informativ waren. Es ist vorgegeben, sich einmal pro Woche eine SHG anzuhören. Diese Vorgabe ist aber mit einem Gespräch mit dem Bezugstherapeuten leicht auszuhebeln. Ich war nicht einmal bei der SHG. ;-)
Es hängt allerdings auch viel davon ab in welcher Bezugsgruppe man sich wieder findet. Ich war in der 2C und hatte sehr viel Glück mit meiner Gruppe, zu der ich auch Heute noch weites gehend Kontakt habe. Auch die Therapeuten Herr N. und Herr T. haben einfach einen super Job gemacht.

Auch das Pflege,- und Reinigungspersonal war immer nett und höflich.


Wenn ich überhaupt was negatives sagen soll ist es folgendes:
Das Pflegepersonal wirkte oft überfordert, gab sich aber immer Mühe.Chronische Krankheiten wurden vernachlässigt.

Das Reinigungspersonal hat es leider verpasst in 15 Wochen einmal das Bad Grund zu reinigen.Habe ich selbst gemacht.

Sehr gute Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
kompetente Therapeuten, umfangreiches Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Doppeldiagnose: Manisch-depressive Erkrankung und Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt seit einer Woche hier in der Klinik und bin bislang vollkommen zufrieden. Nachdem ich die teilweise sehr schlechten Beurteilungen über diese Klinik in diesem Forum gelesen habe, hatte ich sehr starke Bedenken und mir schon überlegt, meine Therapie hier nicht anzutreten. ABER: Keine der schwerwiegenden Kritiken haben sich bislang bestätigt.
Die Ärzte und Therapeuten sind alle sehr kompetent und freundlich. Die Mitglieder der Bezugsgruppe sind alle sehr nett. Es gibt ein weitreichendes Spektrum an unterschiedlichen Therapien, aber der individuelle Wochenplan wird speziell auf die Bedürfnisse des Patienten eingestellt.
Dass es Sprachbarrieren gegenüber der Therapeuten gibt, ist nicht wahr. Meine Therapeuten Fr. Dr. L. ist äußerst sympathisch und kompetent.
Es stimmt zwar, dass das Gebäude neben dem Bahnhof liegt, aber da man jederzeit (in den ersten 2 Wochen mit Begleitung) das Gebäude verlassen kann, fällt das nicht negativ ist Gewicht; von innen ist das Gebäude durch sehr ansprechende Bilder angenehm gestaltet.
Wie gesagt,kann ich nichts Negatives über die Klinik sagen und freue mich über die vor mir liegenden Wochen und bin mir sicher, dass ich viele positive Anregungen für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt sammeln kann.

Einfach Spitze

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Problematik Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August 2013 bis Oktober 2013 in der Klinik Dormagen. Mein Problematik Sucht. Ich kann die Klinik
nur empfehlen. Wenn man die Hosen runter läßt und ehrlich ist da hat dann wird einen wirklich geholfen.
Mein Therapeut Herr M. hat daß mit mir erreicht was ich nie glaubte daß ich es schaffen würde.Ich bin ihm sehr
dankbar. Die Klinik ist einfach Spitze egal welche Abteilung. Mein hat immer ein offenes Ohr für einen.Worallem
Herr L. mein Arzt und daß Pflegepersonal.Der Sozialdienst ist auch eine Perle der Klinik vorallem Frau L.
und Herr F.,die sind sehr Kompiedent und haben ein großes Fachwissen und immer für einen da. Frau W.
vom Empfang ist man auch immer am richten Platz. Die Küche ist spitze daß Essen ist sehr gut und Abwechslungs-
reich.Etwas negativ ist daß die Klinik am Bahnhof liegt und Tag und Nacht die Züge fahren. Aber mit der Zeit hört
man Sie nicht mehr.

Für mich die beste Enscheidung gewesen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutin, Ärzte, Pflegepersonal, Küchenteam
Kontra:
Die nörgelnden Mitpatienten
Krankheitsbild:
Sucht und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann nichts schlechtes über diese Klinik schreiben.
Habe sehr viel für mich aus dieser Therapie ziehen können.
Habe auch einiges schon umsetzen können, seit ich aus der Klinik entlassen wurde.Das das Trauma nicht bearbeitet wird, kann ich nicht ganz so bestätigen. Was erwarten Menschen mit Trauma? Das man in der Vergangenheit wühlt, so das alles richtig hochkommt? Nein, das kann man nur in einer Therapie machen, die über Jahre geht und nicht in wenigen Wochen. In der AHG Klinik lernt man im hier und jetzt zu leben. wenn man das Versteht und es umsetzen kann, dann hat man viel erreicht. Bevor man überhaupt an den schweren Punkten arbeiten kann, sollte man erst mal lernen im hier und jetzt zu bleiben. Wie kann man auch mit einem Patienten der noch nicht lange Trocken ist, ins Eingeweide gehen? Der Patient würde sehr tief fallen und zur Flasche greifen. Das ist aber nicht das Ziel der Klinik, was viele Patienten leider nicht verstehen. Was die Sucht angeht, kann diese nicht genommen werden von den Therapeuten oder Ärzten, man bekommt einen Weg gezeigt, wie man es vermeiden kann, auf welche Signale man achten sollte, welchen Gefahren man aus dem Weg gehen sollte. Wenn es Rückfälle gibt ( die gibt es leider) liegt dies nicht an den Therapeuten oder den Ärzte dort. Das was man dort lernt, muss man halt selber umsetzen, das ist aber Aufgabe des Patienten. Es ist schade, wie viele Patienten glauben, wenn sie sich in den Händen von den Therapeuten und Ärzten begeben, sie nichts mehr tun müssen und anschließend die Klinik schuld ist, weil sie nichts umsetzen konnten und Rückfällig geworden sind.Schade eigentlich, das sie dann der Klinik einen schlechten Ruf geben.
Über das Essen dort kann man sich nicht beschweren.Die sich beschwert haben,waren dann die, die nach der Entlassung 10 Kilo mehr auf der Waage hatten. Die Zimmer waren alle sehr gut ausgestattet. Man konnte sich außerhalb der Therapiezeiten, mal aufs Zimmer zurückziehen. Das Therapieangebot, war auch okay.Die Zeit wo dann mal kein Angebot war,konnte man sich
mit sich selber Beschäftigen, was nicht unwichtig ist. Es geht nicht nur darum, einen vollen Terminkalender zu haben,den hat man nach der Entlassung auch nicht.Man muss auch selber mal versuchen sich zu beschäftigen,das gehört zu einer Therapie dazu.

1 Kommentar

coconut_sun am 05.11.2013

Ich möchte mich an das ganze Team von der AHG Klinik bedanken, ein Super Tolles Team.
Besonders Frau H. möchte ich danken, ich habe vieles gelernt und einiges umsetzen können.
Ein großes Lob an Frau R. eine super Therapeutin.
Auch all den anderen möchte ich danken, für die tollen Tipps, die ich bekommen habe.
Danke auch an das tolle Team aus der Küche.

Bin wieder im Leben zurück.

Desaster

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik niemandem empfehlen.
Es fängt damit an das es sich um ein ehemaliges Hotel handelt, direkt am Bahnhof, das nie als Klinik vorgesehen war.
Junge unerfahrene Therapeuten, kosten ja weniger und die AHG ist nunmal Aktienunternehmen.
Im Vergleich zu Münchwies 2004 (auch AHG) wonach ich 7 Jahre trocken war, hätte ich mir diese Klinik auch sparen können.
Therapien fielen laufend aus, Gruppensitzungen waren hauptsächlich Lebensberichte von Patienten, als ob das jemandem helfen würde seine eigenen Probleme in den Griff zu bekommen.
Ein Einzelgespräch mit einer Therapeutin frisch aus der Schule die Woche, das war es dann.
Geeignet für Leute die zwangsmäßig wegen Führerschein etc. eine "Therapie" machen müssen oder denen Einzelzimmer mit Fernseher das Maß der Dinge sind.
Immerhin, das Essen ist klasse, aber davon bleibt keiner trocken.

4 Kommentare

mama35 am 26.03.2013

Hallo,
Sie haben die falsche Klinik bewertet. Die AHG ist nicht am Bahnhof und hat auch keine Fernseher auf dem Zimmer.

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Für mich gut, aber jeder muss für sich selbst entscheiden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflege/Küche/Zimmer/Therapeutin
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 05 bis 08 2012 hier und ich muss sagen es hat mir gut getan. Hatte schon mal
eine Langzeittherapie 2006 über 4 Monate in der sogenannten Fachklinik Fredeburg.
Gegen Fredeburg ist Dormagen ein Sanatorium. In Fredeburg wurde einzig und alleine,
und das militant, die Trockenheit eingebleut. Alles Andere zählte nicht. Hier in Dormagen
hörte man sich meine Vergangenheit an und stellte fest, das ich ein schweres Trauma aus
meiner Jugend hatte, hervorgerufen durch meine Mutter. Dieses wurde mit der Therapeutin
Frau Lüneburg und mir ausgewertet und bearbeitet. Ich kann das geschehene nicht wegmachen, aber
ich habe hier gelernt damit umzugehen.
Was ich vielleicht etwas bemängeln würde sind die Einzelgespräche (einmal die Woche), die
kamen mir zu wenig vor.
Auch die Rückfälle waren etwas hoch (ca. 1-2 pro Woche). Die haben mich aber nicht berührt
da ich mich gut abgrenzen konnte. Außerdem war mir dies auch egal, ich war ja einzig und alleine wegen mir da und nicht wegen der Anderen.
Alles andere fand ich nicht "sehr gut" aber gut. Die Pflegestation, die Küche, die Zimmer, Sport und Ergo. Man muß bei so einer Therapie nicht animiert werden (Ergo oder Sport) sondern auch einmal Eigeninitiative zeigen. Dann findet man auch etwas für sich.
Was ich noch besonders erwähnen möchte, ist das freiwillige Angebot für Akupunktur.
Wurde von Hr. Schmidt (Pflege) gemacht. Es handelt sich um eine Akupunktur nach dem
NADA Protokoll.
Habe da ziemlich ohne besondere Hoffnungen und Vorstellungen teilgenommen, nach dem Motto ist ja umsonst und könnte dir gut tun. Soll helfen gegen Rückfälle Angstzuständen etc..
Habe dann tatsächlich festgestellt, das ich nach ca. 6 Sitzungen entspannter und ruhiger
wurde. Dieses äußert sich (auch heute noch) besonders wenn ich mit dem Gedanken spiele
mir einen zu trinken. Ich kann wesentlich entspannter “NEIN“ sagen und diesen Gedanken viel schneller vergessen oder beiseite schieben.
Einem Dank der gesamten Klinik. Will hoffen, das es mein letzter Besuch einer Therapie war.
Aber wie das so bei uns Alkoholikern ist, ich würde für keinem die Hand im Feuer legen, auch nicht für mich. Ich möchte einzig und alleine “zufrieden Trocken“ bleiben.

Nicht wirklich gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Meine Therapeutin und ich paßten nicht zusammen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Therapieangebote
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Um gute Arbeit , außer die Ärzte , bemühtes Personal , daß leider häufig ziemlich überfordert wirkte , und nicht wirklich den Überblick über ihre Patienten hatte. Ich war im Sommer 2009 dort , und hatte das Pech , daß viele Therapien nicht angeboten wurden , obwohl im Programm vorgesehen . Wenn man sich dafür eingetragen hatte , wurde keine Alternative angeboten , sondern man war sich selbst überlassen , sicherlich nicht im Sinne des Erfinders . Die Unterbringung in Einzelzimmern war soweit in Ordnung . Wäschewechsel oft nicht möglich , da nicht genug vorhanden . Essen war abwechslungsreich und schmackhaft . Reiniguns ,- Küchen ,- und Pflegepersonal war sehr freundlich und hilfsbereit . Die ärztliche Versorgung dagegen war ausgesprochen mangelhaft . Vorhandene chronische Krankheiten wurden komplett ignoriert . Umgebung leider nicht sehr erholsam , Außenanlagen der Klinik eigentlich kaum vorhanden . Am Eingang durfte man sich nicht aufhalten , weiß nicht mehr warum , Übrig blieb nur der nicht sehr attraktive Raucherbereich .

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