Markus-Krankenhaus, Frankfurt
Wilhelm-Epstein-Str. 2
60431 Frankfurt/Main
Hessen
235 Bewertungen
davon 17 für "Psychiatrie"
Mir wurde sehr gut geholfen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ich wurde nicht auf die Nebenwirkungen von Xeplion hingewiesen)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr aufmerksame und kompente ärztliche Behandlung
- Kontra:
- Die Depotspritze Xeplion hat mir überhaupt nicht gutgetan, wurde dann aber wieder auf Risperdal Consta umgestellt und vertrage sie nun ausgezeichnet.
- Krankheitsbild:
- Schizophrenie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ausgezeichnete Behandlung im stationären als auch im ambulanten Bereich. Wurde zunächst 2007 über 1 Jahr stationär aufgenommen, danach 2008 Aufenthalt in der Tagesklinik für 4 Monate. Seit dem bis heute Behandlung in der PIA. Nach letztem Absetzversuch von Leponex kam es erneut zu einem Rückfall und wurde im September 2022 erneut stationär aufgenommen. Wurde erneut auf Neuroleptika eingestellt und bekamm dann die Depotspritze Xeplion, welche ich überhaupt nicht vertrug. (Starke Nebenwirkungen: Herzrasen und extremes Muskelzittern, welche bis heute andauern).Werde auch wieder augezeichnet behandelt bei Frau Dr. Thiemann. Wurde erneut auf Neuroleptika eingestellt Nach etwa 3-4 Monaten wurde Xeplion wieder abgesetzt und stieg dann wieder um auf das bewährte Risperdal Consta Depot Konnte nach etwas 27 Jahren fast alle meine Medikamente einschl. Blutdrucksenker absetzten. Ich hoffe, dass ich bald ganz endgültig davon loskomme. (Bin jetzt auf der letzten Stufe 25mg Risperdal Consta)
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Wertschätzung des Patienten, auf Untersuchungswünsche wird eingegangen , Ängste ernst genommen
- Kontra:
- Mir haben am Anfang die Regeln gefehlt. So wurden die ersten Tage holprig und mit Panik gefüllt, was sich aber schnell legte , da der Chefarzt sich immer auf Kompromisse einließ. Daher auf keinen Fall , deshalb die Klinik nicht auswählen. Es lohnt sich
- Krankheitsbild:
- Hypochondrie mit Panikstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Bewertung ist für die private Station der Psychiatrie.
Diese ist zu 100% zu empfehlen.
Alle Pfleger , Therapeuten und Ärzte sind super lieb und unterstützen beim gesund werden. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl ,unerwünscht zu sein und es gerade zu stressig , um sich noch um Patienten zu kümmern.
Ich bin dankbar auf dieser Station gewesen zu sein.
Das Essen war auch für KlinikVerhältnisse sehr gut. Nur auf Intoleranzen wird von der Küche wenig geachtet. Auch wenn man am Essen einen Teil geändert haben wollte , funktionierte das meist nicht.
Daher bei Intoleranzen lieber zur Sicherheit immer was als Ersatz auf den Zimmer haben ( Rewe ist 10 min, entfernt. )
Geschmeckt hat es mir aber immer.
Therapien sind auch sehr gut ausgewählt. Sodass man auf jeden Fall , was mit nach Hause nehmen kann.
Wartezeit ist anhängig vom Einzugsgebiet auch mal länger , da Akutpatienten Vorrang haben. Ich musste 5 Wochen warten.
Insgesamt kann ich nur danke sagen. Es ist eine super tolle Station.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- wertschätzender Umgang und gründliche Behandlung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- schwere depressive Episode
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Auf Empfehlung meines ambulanten Psychaters bin ich in einer schweren Krise in die Psychatrie eingewiesen worden. War ich zunächst skeptisch, so bin ich im Nachhinein sehr zufrieden mit der Behandlung.
Gestützt durch ein zugewandtes Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam überzeugt der Chefarzt durch seine ruhige, sehr kompetente und respektvolle Art. Als Patient fühle ich mich in meiner Situation gesehen und geachtet. Dank der umsichtigen Behandlung hat rasch eine Heilung eingesetzt, wofür ich sehr dankbar bin.
Das Beste, was mir passieren konnte
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Kleines Manko, leider verirrt sich immer wieder die falsche Adresse (vorheriger Hausarzt) meines Arztes im Entlassbrief, obwohl ich immer wieder darauf hinweise das diese nicht mehr aktuell ist. Ich hoffe dass man das noch in den Griff bekommt :-))
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Borderline und PTSD und anderes
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich leide seit Jahrzenten unter PTSD und Borderline. War nach mehreren Suidversuchen und SVV in vielen Kliniken und habe schon viele Ärzte/Therapeuten erlebt, die mir nicht helfen konnten/wollten - i.d.R. inkompetent und motivationslos.
2015 war ich an dem Punkt, wo ich einfach nicht mehr konnte und ich der Meinung war, es gibt für mich keine Hilfe, weil mich niemand versteht und mir auch keine geeignete Therapie genannt wurden. Zum Glück habe ich dann das Markus Krankenhaus gefunden und werde seit dem von der Oberärztin der Station 30A (geschlossene Station) betreut und besuche noch zusätzlich die von ihr geleitete Skillsgruppe. Ich kann nur sagen, diese Frau ist unglaublich kompetent, motiviert und ausdauernd! Ich habe ein komplexes Krankheitsbild und kann teilweise ein wirklich herausfordernder Patient sein. Aber sie hat mich nie aufgegeben und ist immer an meiner Seite geblieben trotz meiner teils drastischen Handlungen.
Ich kann wirklich sagen, ohne Sie würde ich heute nicht mehr leben, denn ich hätte schon längst aufgegeben! Durch ihre Unterstützung konnte ich mich in den letzten Jahren wirklich weiterentwickeln, mein Krankheitsbild verstehen und lehrnen an mir zu arbeiten-was oft nicht einfach ist und der Weg ist noch lang. Ich möchte mich auf diesem Weg besonder bei ihr bedanken, denn das ist wirklich nicht selbstverständlich!!!
Auch war ich schon Patientin unterschiedlicher psychiatrischer Stationen im Markus KH, bin in der Pia angebunden und habe einen Aufenthalt in der Gastroenterologie und Untersuchung im MVZ hinter mir. Und meine Erfahrungen sind, das die Ärzte/Therapeuten/Pflege und medizinisches Personal i.d.R. dort sehr nett, motiviert und vor allem sehr kompetent sind im Gegesatz zu anderen Krankhäusern, die ich bisher erlebt habe. Für mich kommt in Zukunft nur das Markus Krankenhaus in Frage, denn ich fühle mich dort wirklich sehr gut aufgehoben als Patient.
Ich weiss nicht ob ich noch hier wäre
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- schnelle Terminvergabe, zuvorkommender Umgang mit Patienten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- schwere Depression/ schwere depressive Phase/ Anpassungsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich in einer schweren depressiven Phase an die psychiatrische Abteilung des Markuskrankenhauses gewendet und wurde von Anfang an sehr gut behandelt.
Am selben Tag meines ersten Anrufes hatte ich ein zweistündiges Gespräch mit einer Ärztin, da mein Zustand kritisch war.
Sie hat mir daraufhin sehr kurzfristig einen Termin bei einer Oberärztin gegeben, bei welcher ich seit nunmehr 8 Monaten in Behandlung bin. Auch das Sekreteriat der PIA ist sehr zuvorkommend und so gab es in den letzten 8 Monaten keinerlei Probleme.
Mein Zustand hat sich deutlich verbessert und ich bin allen daran Beteiligten unendlich dankbar.
Ich hatte tagtäglich mit Lebensmüden Gedanken zu kämpfen, welche ich aktuell nicht mehr habe.
Somit kann ich nur sagen, ich weiß nicht was mit mir passiert wäre, wäre ich dort nicht in Behandlung.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ich kann nicht ganz soviel dazu sagen, da ich nicht stationär aufgenommen wurde.)
- Pro:
- Gutes einfühlungsvermögen und super Unterstützung
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Mittelgradige Depressive Episode, Soziale Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte zu meiner schlimmsten Depressiven Phase eine Einweisung von meinem Hausarzt erhalten. Ich habe mich spontan, für die Psychiatrische Abteilung das Markus Krankenhaus entschieden. Da die Kapazität in der Psychiatrischen Abteilung, zu der Zeit, ausgereizt war, bot mir die Oberärztin an, regelmäßig in die Ambulante Sprechstunde zu kommen. Ich bin sehr Dankbar für die Aufnahme. Ich habe zu lange gewartet. Man sollte sich früher Hilfe holen. Zu der Zeit, war es deshalb genau das, was ich gebraucht habe und auch jetzt, ist es mir eine große Hilfe.
Mir hätte nichts besseres passieren können. Ich fühlte und fühle mich immer noch sehr gut aufgehoben. Daher bin ich sehr Dankbar, für die Hilfe und das Einfühlungsvermögen der Ärztin. Die Unterstützung ist mir sehr viel Wert. Ich bin auch noch in einer anderen Abteilungen des Markus Krankenhauses in Behandlung und bin sehr zufrieden.
Ohne die Psychiatrische Abteilung des Markus Krankenhauses, wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin, denn mein Leben hat sich um einiges verbessert. Das bedarf natürlich eigener Mitarbeit. Die Ärztin gab mir schon einige gute Assoziationen. Man kann alleine, mit Flip Flops, einen Berg überqueren. Wenn man sich aber einen Wanderführer zur Seite nimmt, der einem gutes Schuhwerk und gute Tipps für den Weg gibt, dann gestaltet sich der Weg viel angenehmer.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sauberkeit, Freundliches Personal, Bemühte Ärzte, die sich Zeit nehmen.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Borderline, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war einmal 4 Wochen im Jahr 2012 und 2013 dort wegen Borderline und einer schweren rezidivierenden Depression in Folge einer gewalttätigen Beziehung.
Ich muss sagen: Ich war immer 100% zufrieden, klar es gab auch mal Pfleger, da dachte ich: "Oh nöö nicht der/die schon wieder" im Großen und Ganzen waren aber alle sehr nett und bemüht.
Das Essen fand ich super und auch die Ärzte fand ich immer sehr toll - die Oberärzte sowie Stationsärzte haben sich immer die Zeit genommen, das Pflegepersonal ebenso.
Ich fühlte das erste Mal nach langer Zeit als ich in der Klinik "angekommen" war - eher wie zuhause und eine Art Glück. Ich konnte kurzzeitig mal aufatmen.
Ich danke für den Weg, den mir dieses Krankenhaus geebnet hat. Heut fühl ich mich sehr viel gesünder und bin seit etwa 2Jahren SVV-Frei :)
Also ich kann es empfehlen - zumindest die 31b. (Offene Station)
Im Übrigen hatte sich die Psychologin sogar die Zeit genommen, um meine Familie über mein Krankheitsbild aufzuklären und die Pflegerin nahm mich auch mal aus einer Situation raus, in der mein Vater auf mich einredete ("Ist ja alles nicht so schlimm...) usw.
Danke!
Caterer des Krankenhaus nicht mehr gut
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr nettes Personal
- Kontra:
- Caterer ist nicht gut
- Krankheitsbild:
- Psychische Krankheit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin zufrieden mit der Klinik und den Angeboten in der Psychatrie.
Jedoch ist der Caterer der Klinik nicht der beste. Nicht bestelltes Essen auf den Tellern, leere Teller, oder garkeine Tablets für die Patienten. Ich habe den zweiten Tag in Folge kein Essen im Wagen gehabt.
Bitte an das Krankenhaus den Caterer darauf nochmal anzusprechen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sauber, Team ist bemüht
- Kontra:
- Krankenhaus ist Krankenhaus
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ein Familienangehöriger wurde im Jahr 2009 mehrere Wochen im Markuskrankenhaus behandelt.
Die Ärzte und Pfleger waren sehr nett, auch zu Besuchern, und kümmerten sich um die Patienten. Man hatte das Gefühl, dass ihnen etwas an den Menschen lag und dass sie den Job nicht nur wegen des Geldes machen.
Sie vermitteln auch an andere Krankenhäuser weiter, wenn sie an ihre Grenzen stoßen, jedenfalls war das bei uns der Fall.
Die Räumlichkeiten waren verhältnismäßig ansprechend, hell und sauber. Das Essen soll auch gut gewesen sein.
Ärzte treten mit den Angehörigen in Kontakt, wenn das erwünscht ist, und nehmen sich Zeit für die Patienten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 3 Monate dort in der Tagesklinik. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.Ob Ärzte,Therapeuten,Bezugspfleger.Waren alle sehr nett und hilftsbereit und hatten jederzeit ein offenes Ohr für einen.
Unter den Mitpatienten war der Zusammenhalt auch ganz gut fand es war eine schöne Zeit.
Würde immer wieder in diese Tagesklinik gehen wenn ich es brauche.
Das Essen schmeckte zwar nicht so aber wegen dem Essen war ich ja nicht dort.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Teils Personal verschuldet)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Oben genanntes Team)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Dank dem oben genannten Ärzteteam)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Übergaben ohne Weitergabe ! Kommunikation !)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Viele nette Patienten
- Kontra:
- Kommunikation
- Krankheitsbild:
- Bipolare Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bin Patient auf der Station 31b (offene Station). Die gut ausgebildeten Pflegekräfte kann man hier an einer Hand abzählen!!! Chefarzt, Oberarzt und Bezugsarzt sind echt ein top Ärzteteam. Und die Psychotherapeutin war für mich echt top. Nur leider scheitert es massiv an der Kommunikation intern!!!! Auf Beschwerden oder Verbesserungsvorschläge wird kaum eingegangen und meist abgewunken.
War vor 10 Jahren auch auf der gleichen Station - da war noch alles unter Dach und Fach und der Patient stand noch im Mittelpunkt.
Doch heute fehlt es anscheinend an gut geschultem Personal und jeder der "hier schreit" wird eingestellt!!
Allem muss man hier selber hinter her sein - wie im echten Leben, ein reines Chaos, nur das man hier freiwillig ist und nach Hilfe sucht um eben nicht stigmatisiert und diskriminiert zu werden... Doch im echten Leben kann man sich wenigstens die Menschen aussuchen und wird ernstgenommen, was hier leider nicht immer der Fall ist. Man braucht echt ein dickes Fell um hier weiter zu kommen und das in einer Psychiatrie!! Will euch echt ungern abschrecken, aber nur klar machen, das ihr trotz dem Bewertungssprektrum an euch glaubt und egal in welcher Klinik ihr landet mit erhoben Haupt raus geht und weiter an euch glaubt und euren Weg geht. Schließlich haben wir den Schritt gewagt um zu genesen und nicht um uns kranker machen zu lassen als wir eh schon sind!
Viel Erfolg!
Um zum Abschluss zu kommen - dies ist meine persönliche Erfahrung mit dem Markus Krankenhaus und der Station 31b. Aber um noch was gutes los zu werden - es ist nicht die einzige Station und so wie sich alles im Leben ändert, kann es morgen schon wieder ganz anders aussehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Hilfe erhalten, ganz im Gegenteil)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche Behandlung, bin nur beschimpft wurden)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- alles
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor einem Jahr in der Tagesklinik. Nach dem Aufenthalt habe ich das komplette Jahr 2023 praktisch nur im Bett gelegen und die Decke angestarrt. Dies hatte ich mir trotz Depression vorher nie erlaubt! Aber die Klinik hat mir sehr Nachdrücklich meine absolute Wertlosigkeit klar gemacht. Mit letzte Kraft habe ich mich nun aufgerafft und in einer Privatklinik eine Keratin Intensivtherapie gemacht. bereits nach 4 Tagen war die Depression vorbei. Die ganze Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit Geschichte. Und zum Glück auch das Gefühl der Wertlosigkeit.
Hätte ich das gewusst, hätte ich schon vor einem Jahr Keratin genommen und mir diesen Fehlschlag von einem Klinikaufenthalt gespart!
Kann man machen - muss man aber nicht
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sauberkeit
- Kontra:
- Der Rest
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Tagesklinik ist hell und freundlich eingerichtet. Natürlich auf Krankenhausniveau. Der Oberarzt ist wirklich sehr von sich eingenommen und spricht nur ungern mit Patienten. Die Bezugspfleger sind oberflächlich nett aber genießen teilweise auch sehr das bisschen Macht, das sie über die Patienten haben. Am Anfang wurden Wochenziele abgefragt und aufgeschrieben, dies fiel nach 2 Wochen komplett weg. Das Sportprogramm ist gut, man sollte nur Federball mögen. Federball ist alles was bei Bewegung und Spiel angeboten wird. Der Werk- & kognitives Training Therapeut ist eine Fehlbesetzung! Vordergründig nett aber total unempathisch. Ist ja OK nur wegen des Gehaltschecks arbeiten zu gehen, aber besser nicht in einer psychiatrischen Klinik. Die Therapeuten sind noch in der Ausbildung und machen ihre Anerkennungsjahre dort. Also völlig unerfahren. Die Psychoedukation wurde von ständig anderen Therapeuten gegeben. Man hatte den Eindruck sie hatten das kürzere Hölzchen gezogen. Das Niveau war etwas unterhalb eines Google-Snippets. Zuletzt fielen die Stunden komplett aus. Eigentlich fiel am Ende der 6 Wochen fast alles aus.
Das größte größte Problem ist aber auf der Station, dass nicht zugehört wird. Sollte doch ausversehen mal zugehört werden, wird einem das Wort im Mund verdreht. Sollte doch mal zugehört werden und nicht verdreht werden, greift automatisch wieder 1) wird nicht zugehört.
Vielleicht bringt das Konzept Tagesklinik ja etwas bei bereits längere Zeit krankgeschriebenen oder bei Patienten, die von der Station kommen. Mir hat es nichts gebracht – im Gegenteil, es geht mir schlechter als vorher.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am Telefon würde einem Freund Auskunft gegeben und er überdies über einen Fehler, den ich im Rahmen der Therapie gemacht hatte, informiert! Zu welchem Zweck? Um einen Kontaktabbruch zu erreichen? Es hätte der Chef,Vermieter etc.sein können! Im Abschlussgespraech missbrauchte die Krankenschwester private Details gegen mich und liess mich dann traumatisiert gehen...! Könnte viel mehr schreiben,hatte ich auch,dann stürzte die Seite ab...! Hatte dem Therapeuten gemailt - keine Antwort, auch nicht von der mittlerweile berenteten Krankenschwester! Habe mich an die Therapeutenkammer gewandt, wenn bis Freitag keine Gesprächsbereitschaft besteht, muss ich offizielle Schritte unternehmen: Kann ohne Tabletten nicht mehr schlafen,habe fast 25kg abgenommen und vertraue niemandem mehr. Das soll nicht noch anderen Patienten passieren!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Ein Pfleger, der noch das Herz am rechten Fleck hat
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war schon auf mehreren Stationen. Am schlimmsten aber war es auf der 31B. Mir ist bewusst, dass jeder irgendwo ausgebildet werden muss. Wenn aber junge Leute auf psychisch kranke Menschen losgelassen werden, die kein Fünkchen an Empathie besitzen, kein Interesse am Gegenüber haben und trotz das der Patient selbstmordgefährdet ist mit Rauswurf drohen, dann finde ich überschreitet das Grenzen. Auch beim Nichtvertragen der Medikamente wird trotz Hinweis, dass man dieses Medikament nicht verträgt (Hinweiß des ambulanten Psychiaters)keine Reaktion gezeigt.
Es wird weder bemerkt ob man was ißt, noch ob man trinkt.
Ich habe mich schon lange nicht mehr so entmündigt gefühlt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Alles was Geld bringt wird gemacht, alles andere abgelehnt)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung???)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Komplett daneben. Die Leutchen haben keine Ahnung - es geht nur ums Pillendrücken.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- NICHTS
- Kontra:
- ALLES
- Krankheitsbild:
- Suizidgefahr
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte mich nach Rücksprache mit der Polizei selbst in die Klinik eingewiesen, um mich in einer Extremsituation vor meiner übergriffigen Mutter zu schüzen. Das war, nachdem meine Mutter (eine ärztliche Psychotherapeutin) versucht hatte, mich fälschlicherweise aufgrund angeblich fehlender Geschäftsfähigkeit & angeblicher Suizidgefahr zwangseinweisen zu lassen.
Nach einer absolut unproduktiven Woche, die mich als Rohköstlerin & Yogini gesundheitlich (aufgrund des viel zu zuckrigen & totgekochten Essens!) an meine Grenzen brachte, entließ ich mich ebenso schnell wieder - auf eigene Gefahr natürlich...
Leider hatte meine Mutter den Chefarzt als ihren Kollegen schon gebrieft & es war nicht mehr möglich, die Ärzte für mich arbeiten zu lassen. Meine Bitten, meine Seite der Geschichte anzuhören & mir konstruktiv zu helfen (Sozialarbeiter, Internetzugang, Einzelzimmer), fielen auf taube Ohren. Stattdessen hatte ich damit zu kämpfen, den Verdacht auf Suizidgefährdung aus der Welt zu schaffen, um auch nur ein paar Stunden täglich an der frischen Luft verbringen zu dürfen. Zudem hatte ich den Versuch abzuwehren, mich mit Schlafmitteln & Psychopharmaka vollzustopfen.
Für mich hilfreiche Dinge wie Yoga, gesunde Ernährung, Meditation (in einer ruhigen Umgebung), etc. waren unmöglich. Ein Yoga-Kopfstand, den ich auf der Wiese zur Energetisierung machte, landete als "abstruses Verhalten" im Protokoll.
Die wichtigen Untersuchungen, die mir weitergeholfen hätten (Gehirnscan etc.) & gezeigt hätten, dass die Hirnstruktur & Aktivität tatsächlich durch jahrelange Meditationspraxis positiv verändert wird, wurden mir gar nicht angeboten. Auf Nachfrage nach einer miserablen Woche auf der Geschlossenen wurde ich auf die folgende Woche vertröstet & Ergotherapie empfohlen.
Fazit: vorgefertigte Meinungen; es wird versucht, auf Biegen & Brechen die Patienten mit Medikamenten vollzustopfen; Privatpatienten sind laufende Geldbeutel, die man gerne länger als notwendig festhält.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Nie wieder Markus
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im letzten Jahr wurde ich als Opfer einer Vergewaltigung für eine Nacht ins Markuskrankenhaus zwangseingewiesen..
Am Morgen wurde ich als Endfünfzigerin von drei blutjungen Psychologinnen, wohl in der Psychotherapieausbildung, befragt. Alle drei saßen mir in einer Reihe an einem Tisch gegenüber und auch ihre Arztkittel wirkten recht antiquiert und lächerlich. Ich kam mir vor wie eine Angeklagte vor Gericht Und nicht wie ein Verbrechensopfer.
Nach dem Verhör durch die Damen wollten diese noch den Richter und Rechtsbeistand auf dem Flur abfangen, um diese mit ihrer Diagnose zu konfrontieren. Der Richter mußte sich regelrecht einen Weg durch die Damenreihe bahnen.
Nach dem Gespräch mit Richter und Rechtsanwalt könnte ich als freie Frau das Krankenhaus verlassen.
Ich war traumatisiert durch das Verbrechen und bekam als Sahnehäubchen die Diagnose Wahnvorstellungen und Psychose.
Opfern von Gewaltverbrechen kann ich daher nur raten, das Markuskrankenhaus weiträumig zu meiden, denn Traumatherapie gehört wohl nicht zu den Kernkompetenzen dieser Klinik und augenscheinlich ist man wohl zu sparsam, um ausreichend erfahrenes und geschultes Personal für schwierige Fälle vorzuhalten.
Etwas Positives gab es auch. Schwestern und Pfleger waren im Gegensatz zum Therapiepersonal sehr freundlich, erfahren und um den Patienten bemüht. Dafür Dank!
Von der Klinik Bamberger Hof wurde ich anschließend sehr gut und kompetent betreut und konnte drei Wochen später in den Urlaub fahren
Patienten sollten nach Zwanseinweisungen im Zweifel einen Auf Medizinrecht spezialisierten Anwalt einschalten und Widerspruch gegen die Einweisung einlegen. Dann wird der Fall nochmals geprüft.
1 Kommentar
Glückwunsch, sollte das stimmen!
Mir ist in 6 Wochen Tagesklinik nur nachdrücklich klar gemacht wurden, dass ich es nicht wert bin. Staub zu deinen Füsssen maximal
Alles Gute