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Jasmin0 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechte Ärzte, Personal
Krankheitsbild:
Depression mit Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Liebe Eltern bitte bringt eure Kinder NIEMALS in die KJP.
Die damalige Leiterin Fr. Albertus, sowie auch die anderen zuständigen Ärzte und Therapeuten waren extrem unprofessionell und unhöflich.
Mehrere Mitpatienten wurden von Ihnen beleidigt und runtergeredet (95% von Ihnen wegen Depressionen und Suizidversuchen da, so sollte man also wirklich nicht mit ihnen Umgehen).
Auch das Personal/Pfleger waren extremst unprofessionell und so unglaublich unhöflich. Man konnte förmlich merken, dass sie einige Personen aus persönlichen Gründen schlecht behandelt haben (als Beispiel durfte eine Mitpatientin fast bis nie rausgehen aus Gründen die niemand nachvollziehen konnte und die auch ich fast täglich gemacht habe, jedoch habe ich nie eine Strafe bekommen und wurde sogar noch gelobt)
Übers Essen und die Schule (wo man 1-2h am Tag ist) sind genau so nicht Lobenswert. Von klitschnassen Brot wo das Wasser fast noch runtertropft, zu Lehrern die keine konstruktive Kritik aushalten können und die Kinder beleidigen.
Also bitte wenn ihr eure Kinder liebt, sucht eine andere Klinik auf.
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Himka berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressiv
Erfahrungsbericht:
Wenn Mensch ist krank und braucht Hilfe dann schaut mit ganz anderen Augen .
Salber, Freundliche Schwester und alle Arzte alles was braucht kranke Mensch.Essen halt Geschmack Sache 2von5.
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TraurigeTochter73 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Keine
Kontra:
Auf keinen Fall sich dort behandeln lassen
Krankheitsbild:
Verwirrtheit bei Demenz
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter kam wegen starker Verwirrtheit in die Klinik. Sie hatte keine Entzündungen. Dort bekam sie zwei Entzündungen und Corona. Jetzt kann sie nicht mehr sprechen, möchte nicht mehr Essen und Trinken und jeder Tag könnte ihr letzter Tag sein.
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Tjatja2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Fällt mir nichts ein
Kontra:
Dreck, schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr schlechte Kommunikation mit dem Personal.... sehr unfreundlich. Wenn ich als Besucher hin komme fällt mir zu allererst die Unsauberkeit der Station B1 auf. Dann das Personal was sehr schroff ist( nicht alle). Es wäre auch schön wenn man als Besucher irgendwelche Info's bekäme wie z.B was darf ich nicht mitbringen, wieviele Besucher dürfen es sein, ab welchem Alter etc. Wenn dann einen Pfleger etwas auffällt z.B offene Speisen, wird es sehr unfreundlich vermittelt das man dies nicht darf. Bei den einen wird es erlaubt aber bei nen anderen nicht. Klara Richtlinien die eventuell irgendwo aushängen wären da eventuell echt hilfreich.
Dann schlafen die Patienten in dreckigen Betten. Sauberkeit im allgemeinen lässt sehr zu wünschen übrig. Personal raucht da wo Patienten rauchen. Soll bestimmt auch nicht so sein.
Also als Patient würde ich mich dort keinesfalls wohl fühlen. Ich als Besucher finde es schon eine echte Zumutung und die Patienten die auf der geschlossenen sind sehen diese tristen, schmutzigen Räume den ganzen Tag und vegitieren da völlig alleine vor sich hin. Da soll man genesen??? Kann ich mir nicht vorstellen. Personal ist mehr mit sich beschäftigt und ständig im Pausenraum. Station B1 für mich eine totale Katastrophe. Den Menschen dort geht es nicht sonderlich gut aber jeder Mensch hat das Recht wie ein Mensch behandelt zu werden. Personal macht sich lustig über manche und aus meiner Sicht ist das ein Unding. Habe aber auch 1 bis 2 nette Pfleger/innen treffen dürfen.
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MichelZ2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gutes Behandlungskonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
wiederkehrende Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich für eine stationäre Behandlung meiner Depressionen entschieden. Die Wahl der Klinik war sehr gut! In der Psychosomatik werden Medikamente erst alles letztes Mittel eingesetzt und wer sich mal an einer Gruppentherapie beteiligt hat, weiß weshalb sie oft gar nicht nötig sind. Nach 7 Wochen Aufenthalt fühle ich mich wieder sehr viel gefestigter und habe das Handwerkszeug um depressive Phasen gut zu bekämpfen.
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Nin4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23/24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tolle Patientengruppe, hervorragendes Team an Schwestern, Psychologen, Ärzten und Sozialarbeitern, hilfreicher Therapieplan und deutliche Besserung der Beschwerden in ziemlich kurzer Zeit erreicht. Weiter so! :)
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Nici8013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppen und Einzeltherapie
Kontra:
Physiotherapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 9 Wochen in der psychosomatischen Klinik, kann diese wärmstens weiter empfehlen,ganz tolles Team aus Therapeuten und Pflegepersonal. Habe dort sehr viel gelernt,was ich für mich weiter umsetzen werde, Gruppentherapie und Einzeltherapie haben mir wahnsinnig gut geholfen,auch sehr gut sind die verschiedenen Entspannungstherpie,wie auch Qi Gong und Yoga. Das einzige was fehlt ist eine Physiotherapie, die bekommt man nur auf ärztliche Anordnung und auch nur sechsmal,wird allerdings viel mehr benötigt, da Patienten mit Depressionen usw immer starke körperliche Verspannungen haben. Ich bedanke mich noch einmal bei allen,ihr war wirklich toll.
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Soul123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Gentest, EKT, Medispiegel etc)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzteteam und Psychologin
Kontra:
Essen!!!
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 7 Jahren Qualen mit Depression und Angst hier her gekommen, stationär - auf die H3. Das erste Mal wurde mir wirklich geholfen! Medispiegel geprüft, umgestellt und EKT - Behabdlungen durchgeführt. Ich bin begeistert und würde immer wieder hier her kommen. Der Chefarzt höchstpersönlich hat sich mitgekümmert.
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Rel2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Park, Einzelzimmer
Kontra:
stark spürbarer Personalmangel
Krankheitsbild:
Post-Covid-Syndrom
Erfahrungsbericht:
Der Personalmangel ist deutlich spürbar. Viele Therapien sind ausgefallen (Ergo, Physio). Die Ärztinnen und die Psychotherapeutin waren zwar sehr nett, hatten in den Visiten und Gesprächen aber kaum Zeit. Ich fühlte mich in mehreren Situatioen in bestimmte "Schubladen" einsortiert und vorverurteilt, "ökonomisiert". Anders als in der Infomappe beschrieben, fand auch nicht jeden Tag Visite statt. Den Chefarzt habe ich trotz Chefarztbehandlung in meinen Versicherungsleistungen nie gesehen.
Als ich bei einer hektischen Visite etwas vergessen hatte, musste ich mehrere Tage warten auf die nächste Visite. Die Ärztinnen sprachen sich untereinander nicht gut ab wegen möglicher Untersuchungen und Behandlungen. Mir wurden manche gewünschte Untersuchungen und Therapiemöglichkeiten für die Fatigue-Symptomatik verweigert, man schob die Fatigue auf die Psyche (obwohl das Krankheitsbild noch neu ist und man bereits vor mir bei anderen Post-Covid-Patienten verschiedenste diagnostische und medikamentöse Ansätze erfolgreich ausprobiert hatte).
Mit der Gabe von Medikamenten war man zurückhaltend, tastete sich vor, bis man einen guten Wirkstoff und Dosierung gefunden hatte, und achtete gut auf unerwünschte Nebenwirkungen.
Das Pflegepersonal war zwar auch unter Zeitdruck, aber sehr freundlich und sympathisch.
Die Ergotherapeutinnen waren sehr sympathisch und bemüht und die (leider zu wenigen) Therapien haben mir kurzfristig gut getan.
Leider gab es zunächst große Schwierigkeiten mit einer Allergikerkost, die aus meiner Sicht nicht zufriedenstellend geklärt wurden.
Das Zimmer und den Park fand ich ansprechend und erholsam. Leider gibt es sehr viele Raucher unter Patienten und Personal und überall im Park liegen Zigarettenkippen herum.
Insgesamt ging es mir während des Aufenthalts zT noch schlechter als vorher und die Hauptbeschwerden sind geblieben oder konnten nur kurzzeitig gelindert werden.
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Sonneberger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachliche Betreuung
Kontra:
Anwendungen sind teilweise ausgefallen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Aufgrund einer starken Depression mit Angst und Panik Attacken entschloss ich mich dazu, eine Therapie hier anzufangen. Vom ersten Tag an fühlte ich mich hier sehr gut aufgehoben. Die Therapien setzen sehr auf innere Ruhe und Achtsamkeit. Mir hat das sehr geholfen. Die Therapeuten und das Pflegepersonal waren sehr fürsorglich und fachlich spitze. Aufgrund von Krankheit war das Personal leider nicht immer einsatzbereit und es kam zu einigen Ausfällen. Die Ausstattung des Ganzen Hauses und die Verpflegung waren top. Ich kann diese Einrichtung nur weiter empfehlen.
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stutm0013 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gehaltshöhe
Kontra:
Bossing
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Katastrophale Zustände im Maßregelvollzug und der Freistaat Thüringen schaut dem Machtmissbrauch der Klinikleitung ungerührt zu. Bossing und Mobbing von Mitarbeitenden ist hier an der Tagesordnung. Aussagen hoch dissozialer Patienten werden instrumentalisiert, um kritische Mitarbeiter loszuwerden. Patienten müssen mit Behandlungsfehlern von Oberärztin W rechnen.
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Susa1625 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Selbstliebe und Selbstaktzeptanz erlernen
Kontra:
das Essen :)
Krankheitsbild:
Depression/somatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Arbeit von Dr. Kucera, Herrn Tahrani und dem gesamten Team, ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Diese Menschen leben dafür, anderen zu helfen. Ich bin unendlich dankbar für die Zeit hier im Zentrum für Psychosomatik. Ich war am Boden als ich hier vor einigen Wochen ankam und nun fühle ich mich jeden Tag stärker. Das Programm hier ist anstrengend aber jedes Detail und jede Abfolge ist genau durchdacht und sehr hilfreich. Qi Gong, Yoga, Achtsamkeit sind die Dinge, die ich für mich in den Alltag mitnehmen werde. Vor allem habe ich gelernt, mich selbst zu lieben und auf mich Acht zu geben. Ich habe hier einen Ort gefunden, an dem ich weiß, dass ich jederzeit zurück kehren kann, wenn es mir schlecht geht. Aber ich denke, so schnell, werde ich ihn nicht mehr brauchen. Danke für Alles!!!
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stutm002 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Bossing
Krankheitsbild:
keines
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Katastrophal.
Grundrechte von forensischen Patienten werden strukturell mit Füßen getreten. Anschuldigungen hoch dissozialer Patienten gegen Therapeuten wird Glauben geschenkt. Datenschutzverletzungen am laufenden Band, der Klinikpark wird vom Maßregelvollzug aus teilweise mit überwacht. Und der Freistaat duldet das, obwohl schon zum 01.01.2022 eine Reverstaatlichung hätte erfolgt sein sollen.
Diskriminierung von Schwerbehinderten.
Massiver Behandlungsfehler von Oberärztin BW, der letztlich zum Tod eines forensischen Patienten führte.
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Günter38 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Überhaupt keine Antwort)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Überhaupt keine Antwort)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Nicht zutreffend)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Immer weiter so, einfach nichts machen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Gebühren sind erst am versteckten Automaten sichtbar)
Pro:
Nichts
Kontra:
Immer weiter so.
Krankheitsbild:
Parkplatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte eine Erklärung zu den Parkgebühren auf dem Parkdeck.
Ich habe nur 1 Rezept für meine Mutter in der Apotheke abgeholt und musste für 18 Minuten Parkzeit 1,50 Euro blechen. Daraufhin hatte ich eine Erklärung von der Regiomed Leitung gefordert, da diese das Parkdeck betreiben. Auch nach fast 2 Wochen keinerlei Antwort, alles tot geschwiegen zur Sache.
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HeTh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
fühlte mich durchweg am richtigen Platz und gut aufgehoben
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustände, Burnout, Ängste/Unruhe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vielen Dank für den angenehmen Aufenthalt.
Die "Station" Psychosomatik, in ihrem separaten Nebengebäude, bietet ein Wohlfühlambiente, das nicht an Krankenhaus erinnert.
Alles ist hell, neu, freundlich und gut ausgestattet.
Das Pflegeteam und die Ärzte/Therapeuten, waren stets hilfsbereit und nett. Durch die sehr zielgerichteten Therapieansätze,die ohne Abschweife auf die Defizite hingewiesen, wusste ich dann sehr bald, woran ich zu arbeiten habe.
Ich bin mit gutem Gefühl nach 8 Wochen gegangen und spürte auch , das ich etwas erreicht habe.
Die weiteren Therapien waren ebenfalls abwechslungsreich.
Entspannung und Achtsamkeit sind wichtige Bausteine, die man während des Aufenthalts vermittelt bekommt.
Ich empfehle die Klinik bei psychosomatischen Beschwerden !
Vielen Dank an das Ärzte/Therapeuten und Pflegeteam !
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C.B.2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Freundliche Therapeuten, teilweise angenehme Betreuer
Kontra:
Psychologen, einzelne Betreuer
Krankheitsbild:
Depressionen / Depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sechs Wochen 2018 in der Kinder- und Jugendpsychatrie untergebracht, nachdem ich nach meinem ersten Suizidversuch selbst wusste, dass es so nicht mehr weiter gehen kann.
Ich hatte ab Ungefähr März 2014 beginnend (nach einer traumatischen Erfharung) Symptome von Depressionen was über die Jahre schlimmer wurde. Meine Mutter ist mit mir so Mitte 2017 das erste Mal zu einer Psychologin, die auch vermutetete, dass ich Depressionen habe. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mich noch nicht zu einer Therapie durchringen. Einige Monate später, Mitte Februar 2018 kam es zu meinem ersten Suizidversuch.
Am ersten Abend dort,sagte mir eine der Betreuerinnen gleich ich wöllte ja nur Schule schwänzen (Ich wiederholte da FREIWILLIG die 10. Klasse, mit einem Notendurchschnitt von 1,6 - weil ich vor der Oberstufe es in den Griff kriegen wollte). Die Gespräche mit meiner Psychologin waren immer kurzfristig und sporadisch (hatte ich in den 6 Wochen 7 Gespräche, andere meist das Doppelte). Sie waren immer kurzfristig gesetzt so wie "Ach ich hab jetzt gerade Zeit" oder direkt vor der Besuchszeit. Sie sagte mir ich sei einfach nur zu leistungsorientiert und diagnostizierte eine Anpassungsstörung (Im Entlassungsbrief schrieb sie dann noch, dass ich mich immer in den Fokus drängen würde und es immer nur um mich gehen muss)und redete meine Symptome runter. Die Therapeuten (z.B. Musik u. Kunstth.) waren alle echt nett, bei den Betreuern hing es oft ab ob sie einen mochten oder wie sie drauf waren. Einer Der Betreuer schrie mich sogar an (man wurde vor allen jeden Abend nach seiner Stimmung gefragt und ich sagte eben eine 5), dass ich nicht hier allen etwas vorspielen kann. Ich ging heulend ins Bad unseres Zimmers und schloss ab, nach 5 Minuten stürmte er rein, drohte die Tür auf zu schliessen und als ich rauskam wurde ich angeschrien.
Mir ging es dannach schlechter als vorher und 3 Wochen später wurden bei mir dann doch Depressionen und keine Anpassungsstörung diagnostiziert.
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fhuebner berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal, Schematherapie, Gruppenangebot für Gruppe 3
Kontra:
Essen häufig nicht korrekt oder unvollständig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Trotz coronabedingtem Chaos bin ich sehr von der psychotherapeutischen Station der Helios-Klinik überzeugt. Das Personal (Pflege und Therapeuten) ist sehr engagiert und bemüht gute Wege für die Patienten zu finden. In 8 Wochen konnte ich tiefliegende Probleme konstruktiv und nachhaltig bearbeiten, worüber ich sehr dankbar bin.
Ich bin froh dort eine sichere, gute Umgebung gefunden zu haben die ich bei Bedarf jederzeit wieder aufsuchen würde.
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Jessyka95 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, leichte Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam damals mit Borderline und leichten Depressionen ins Klinikum Hildburghausen. Das Fachpersonal war steht’s und ständig genervt oder hatten keine Zeit. Die medizinische Versorgung nur Ferndiagnosen. Die Psychologin hatte kein Einfühlvermögen und schnauzte die Patienten an was das Zeug hielt. Zum Schluss kam ich mit schweren Depressionen und Schizophrenie wieder raus. Diese Psychologin hat total ihren Job verwehlt. Diese Klinik würde ich nicht weiterempfehlen!
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Nilung berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten und Personal sind Spitze
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände und Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bereits bei der Aufnahme bekam ich ein gutes Gefühl, dass ich hier richtig bin. Die Zimmer sind groß und hell. Den Gemeinschaftsraum mit Küche fand ich sehr gut. Auch die Eigenregie der Patienten ist eine gute Therapie. Das Personal ist einfühlsam und hört sich die Probleme geduldig an. Ich bekam auch gute Hinweise. Die Therapeuten sind äußerst professionell, legen, wie es heißt, den Finger auf die richtigen wunden Punkte. Somit habe ich auch die richtigen Anstöße für die Lösung meiner Probleme erhalten. Die einzelnen Therapien sind anfangs gewöhnungsbedürftig. Nach einer Weile lässt sich der Sinn jedoch erkennen. Ich fühlte mich, insgesamt, gut aufgehoben und kann die Klinikabteilung bestens weiterempfehlen!
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cati20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich kann die Klinik weiterempfehlen!)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung allgemein, ich fühlte mich in den Woche wie in einer Seifenblase, wohl behütet
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Angstzustände, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme in der Klinik ist sehr einfühlsam und ruhig. Ich fühlte mich sofort wohl und behütet, die anfängliche Aufregung legte sich sehr schnell. Die 2-Bett-Zimmer sind hell und geräumig, und gut ausgestattet. Das Pflegepersonal hat immer ein offenes Ohr und nimmt sich Zeit für Probleme die auftreten. Der Psychologe vermittelt gute Strategien. Er hat mir eine andere Sichtweise auf mein Leben vermittelt. Damit bin ich in einem sehr guten Zustand aus der Klinik entlassen worden.
Der Park lädt zum spazieren und verweilen ein. Genießen, abschalten und relaxen zwischen den Terminen in der Natur.
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K.R.7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression,Erschöpfung,Angst und Unruhe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Februar 2019 befand ich mich in stationärer Psychosomatischer Behandlung. Danach in teil stationärer Behandlung in der Helios Klinik.
Die Unterbringung war im 2 Bett Zimmer, das geräumig und hell war. Es gab einen Essen Raum, der gleichzeitig als Aufenthaltsraum genutzt wurde. Die integrierte Küche konnten wir nutzen, um uns nach unseren Bedürfnissen Essen zuzubereiten-oder auch mal etwas aufzuwärmen.Was ich sehr gut fand.
Das Mittagessen im teil stationären Bereich war im neu erbauten Casino. Das Essen war solide. Das Salat Buffet hatte eine sehr abwechslungsreiche Auswahl und die Salate waren sehr lecker.
Der Tag war strukturiert durch den Therapieplan. Zwischendurch hatte ich aber auch die Gelegenheit die Station zu verlassen und den Park oder die nähere Umgebung aufzusuchen.Der Park der Helios Klinik ist sehr großflächig mit einen wunderschönen alten Baumbestand.
Ärzte, Schwestern und Sozialpädagogin der Station waren freundlich und aufgeschlossen. Es war immer möglich das Gespräch zu suchen oder auch gewisse Situationen zu reflektieren.Ich wollte keine Medikamente- und fand es gut, dass man das akzeptierte.In den Psychotherapeutischen Gruppengesprächen mit unseren Stationsarzt Dr.T. konnte ich viele neue Erkenntnisse gewinnen.Die Konfrontation mit mir verlangte einiges ab -und war nicht immer leicht.Ich konnte meine Muster erkennen und neue Impulse erhalten.Was ich sehr wertvoll fand,war der Aspekt der Achtsamkeit,der die Therapien unterstützte.Das half mir mich bewusster wahrzunehmen, das Vertrauen zu mir zu stabilisieren und mich liebevoller anzunehmen!Ein Dankeschön an Dr. K. der mir im Aufnahmegespräch einiges bewusst machte,dass ich vor der Klinik Einweisung schon sehr gut nutzen konnte. Ich hätte vor Monaten nie gedacht, dass ich wieder gesundheitlich so fit werde.Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter, die jeden Tag dazu beigetragen haben, dass eine freundliche und entspannte Atmosphäre geherrscht hat.Hochachtungsvoll K.R.
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SaHe61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (konstruktive Zusammenarbeit mit CHA und Psychologen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (War bei mir nicht erforderlich.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gruppentherapie / Arbeit mit Psychologin Fr. E.
Kontra:
Schmerzpatienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Seit September führt MUDr. K. als neuer Chefarzt die Psychosomatische Klinik. Ich durfte die anfängliche Umstrukturierung auf der P II über 11 Wochen miterleben. Anfangsschwierigkeiten gibt es überall und sollten nicht überbewertet werden. Der CHA war sehr offen für Änderungsvorschläge von Patienten. Die Behandlung basiert auf Gruppentherapie (ca. 10 Patienten/Gruppe) und Einzelgesprächen. Es wird viel Wert gelegt auf Achtsamkeit mit sich selbst und auf den eigenen Körper. Verschiedene Achtsamkeits-/Entspannungsverfahren, wie Atemübungen, Yoga und Qigong werden erlernt und der Tagesablauf wird ergänzt durch Ergotherapie. Es könnte mehr Möglichkeiten für sportlichen Ausgleich geben. Zum Laufen eignet sich der Park prima.
Die CHA-Visiten sind ungewöhnlich, sie finden im Rahmen der Gruppe statt. Da sich die Patienten mit ihren Problemen innerhalb einer Gruppe kennen, hat es mich nicht gestört. Allerdings ist der CHA täglich in einer Morgenrunde präsent und es können auch Einzeltermine mit ihm vereinbart werden. Die Gruppen- und Einzelgespräche in meinem Fall wurden von Fr. E. mit viel Einfühlungsvermögen geführt, in deren Ergebnis ich neue Strategien im Umgang mit meinen Problemen gefunden habe. Gespräche mit dem CHA sind ebenfalls sehr zielführend.
Ein Lob geht auch an alle Schwestern, denen ebenfalls neue Aufgaben übertragen wurden.
Schmerzpatienten, die eine parallele Behandlung ihrer Schmerzen durch Physiotherapie erwarten, wurden bisher enttäuscht; dies soll aber wohl ab 2019 besser werden.
Noch ein paar Worte zur Ausstattung der Station. Die 2-Bett-Zimmer sind geräumig und werden täglich (außer sonntags) grob gereinigt.
Es gibt einen Speise-/Aufenthaltsraum mit Küche, die die Patienten auch nutzen können. Es fehlt ein Ort, an dem man auch mal gemüt-lich sitzen kann. Einen Fernseher gibt es nicht, die Radio-/Notruf-Einrichtung am Bett (3. Etage) funktionierte nicht. WLAN gibt es nur über den Anbieter LAN1 für 2,-- €/Std., empfangbar im Bereich der Cafeteria.
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David1286 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Weil es keine gab)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr schlecht organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kann ich keine Angaben zu machen da ich nicht aufgenommen wurde)
Pro:
Schöner Park
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Sehr schlechte Organisation und Inkompetenz.
Ich sollte am 24.10.18 in der Klinik aufgenommen werden,ich selbst hatte mir ein Einweisungsschein von meiner Hausärztin erbeten.
Nun un stand ich am 24 an der Klinik und wurde von einer unfreundlichen Oberärztin gemaßregelt diese Oberärztin behandelte mich schon in der JVA Goldlauter es ist eine Neurologin und sie hat mich damals schon mit ihren Tabletten vergiftet,woraufhin ich mich weigerte weiter mit ihr zusammenzuarbeiten.
Sie wollte mich gleich auf eine Suchtstation stecken obwohl ich gar kein Alkohol oder illegale Drogen konsumiere bzw nicht mehr seit Jahren.
Auf den Einweisungsschein stand ganz klar akute psychische Dekompensation und nicht Einweisung in die Suchtmedizin.
Diese Klinik ist keinesfalls zu empfehlen. Und die besagte Oberärztin soll Ihre Gift Tabletten mal lieber selber nehmen vielleicht kommt dann ihre Kompetenz zurück.
Durch die Schlampigkeit der Klinik sitze ich nun in Hildburghausen auf der Straße bzw in einer Notwohnung fest.
Ich werde in den kommenden Tagen auch noch eine Petition gegen die Klinik schreiben und diese bei dem Thüringer Landtag einreichen.
Und ich werde auch gegebenenfalls durch einen Anwalt eine unterlassene Hilfeleistung prüfen lassen.
Durch die Nichtaufnahme dieser Frau habe ich nun massive Probleme.
In meinen Augen ist sie es nicht würdig diesen Titel zu tragen das soll in keinem Fall eine Beleidigung darstellen sondern eine Tatsache.
Und das habe ich ihr damals schon gesagt.
So nun wünsche ich allen noch einen schönen Tag.
Und immer schön den Kopf oben halten.
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Tuesday berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008-2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Engagement aller Behandler
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zwischen 2008 und 2011 drei Mal wegen einer rezidivierenden Depression stationär in Hildburghausen. Einmal davon auf der Verhaltenstherapiestation (C2), zweimal auf der Depressionsstation (B3). Ich habe mich dort jedes Mal sehr wohl und sehr menschlich behandelt gefühlt. Ärzte, Therapeuten und Schwestern sind gleichermaßen bemüht, alles zu tun, damit es dem Patienten besser geht. Es stimmt, einige Therapeuten sind noch recht jung. Ich hatte das Glück, zwei mal von Frau H. betreut zu werden. Nie wieder habe ich eine Therapeutin erlebt, die so sicher und intuitiv das Problem des Patienten zu identifizieren wusste. Durch wochenlange Gruppentherapie auf der C2 hat sie auch bei mir Einiges zum Positiven verändert.
Natürlich ist ein Klinikaufenthalt nie ein Spaziergang, es wird dem Patienten einiges abverlangt. Nachdem ich im Jahr 2011 eine Schlafmittelabhängigkeit entwickelt hatte und mich HiBu zunächst wegen Überbelegung nicht aufnehmen konnte, war ich einige Tage ein Bad Salzungen und anschließend im kath. Krankenhaus Erfurt. Nie wieder!! Zustände, die ich niemandem wünsche, noch dazu in einer Situation, in der es einem ohnehin schon schlecht geht. In HiBu wurde das Problem dann durch Frau Dr.M. binnen drei Wochen durch das richtige Medikament gelöst.
Fazit: Sollte es je nochmal notwendig sein, was ich im Moment nicht glaube, kommt nur HiBu in Frage.
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Hasi91 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Grünfläche,
Kontra:
3-Bett Zimmer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich mitte März diesen Jahres in die Klinik nach Hildburghausen kam wurde ich auf die geschützte (geschlossene) Station F3 verlegt, dort musste ich 4 Tage bleiben und wurde dann auf die Aufnahmestation verlegt, die zu der Zeit noch etwas unpraktisch räumlich zusammen mit der Station G23 lag und wurde zu 2 Patienten dieser Station ins Zimmer gebracht. Ich kam da gar nicht klar und wurde so in ein anderes Zimmer gebracht. Die erste Woche ging es mir ziemlich schlecht und ich kam gar nicht klar, was aber mehr an mir als an allem anderen lag. Nach 1 Woche wurde ich dann auf die Station H3 verlegt wo es mir auch meistens ziemlich gut gefiel. Die Therapien waren zum größten Teil gut und es wurde einem auch zu gehört, nur leider verschlechterte sich mein Zustand nach 7 Wochen wieder extrem, so das ich wieder auf die Station f3 kam. Der Psychooge dieser Station lies mir viel Zeit und so erkannte ich mein Problem, konnte es lösen und wurde dabei auch unterstützt. Ich hoffe natürlich das ich nie wieder in eine solche Klinik muss, wenn es aber so wäre dann würde ich wieder Hildburghausen wählen. Da auch der Klinikpark sehr schön gestaltet ist und das essen war auch meistens in ordnung.
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Chris.G berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012-2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Aller Anfang ist schwer , es ist wie eine große Familie in der man hinein geschmissen würd :))
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr fachgerecht)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Es wurde vieles ausprobiert um mir zuhelfen ( Tabletten , Training etc ))
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (es war ein geregelter Ablaub. Wir haben auch viele Ausflüge wie Schwimmbad oder Kino unternommen. Nachmittag sind wir auch immer draußen gewessen ( spazieren oder Luft schnappen ))
Pro:
Nette Betreuer Ärzte. Lehrer
Kontra:
Viele Jugendliche rauchten - Betreuer hatten nicht immer alles im Augen. Es kamm auch oft zu Mobbingfällen was die Betreuer nicht beacteten und die Patienten unter sich aus machten
Krankheitsbild:
Soziale Phobie
Erfahrungsbericht:
Hallo
Ich war von Oktober 2012 bis März 2013 auf der Kinderpsychatrie ( Station K1 ) und war Anfangs echt ziemlich ferti mit den Nerven. Ich sebst hab den Stein selbst ins Rollen gepracht damit ich eingeliefert werde, soll heißen das ich eines Morgens zu meiner hausärztin bin und ich ihr sagte das ich keinen anderen Weg mehr weis und das ich hilfe brauche. Nachdem meien Ärztin die Überweisung in die klinik machte und am Tag darauf mit meiner Mutter redete ging alles ziemlich schnell. Als wir in der Klinik ankammen wurden wir zuerst zu einen Gesprch geboten ( Psychologin war sehr nett - jung ). Mir wurde alles rklärt nochmal etc. Meine Mutter ging dann und ich wurde ersteinmal in mein Zimmer gebracht wo mein Koffer durchstöbert wurde ( keine spitzen Sachen oder Deos, Handys , Zigaretten etc ). Mit meinen Zimmer Nachbarn verstand ich mich leider nicht, als auch Anfangs mit allen nicht. Es dauerte 5 Wochen bis ich mich einer Person anvertraute die mir Kraft und Mutt gab. Nachdem einige Patienten entlassen wurden ( es ist dort ein kommen und gehen ) mit denen ich mich nicht verstanden hatte wurde ich immer selbstbewusster und stärker. Mir machte es auch richtig Spßa jeden Sonntag wieder von Wochenend Urlaub hinzufahren. Ich lernet viele interessante Personen aber auch wurde ich oft auf eine Probe gestellt. Natürlich hab ich mich nicht mit jeden Verstanden und musste mir auch oft mal den ein oder anderen Spruch anhören aber ich hatte Leute dort gefunden die mich helten und zu mir standen. Bei mir wurde eine Soziale Phobie diagnostiziert.
Das Personal war gut, zwar gab es ein paar Probleme mit den einen oder anderen und es sind auch Sachen vorgefallen die mich zur Weisglutt brahchten wie wenn es Abendbrot gibt und wie Brot essen mussten, dasdie Betreuer dann die schönsten Sachen essten aber man ( ich ) hab einige Betreuer sehr gut in Erinnerung. Psychologen konnte mir wenige helfen , leider .
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hero3987 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Überwiegend einfühlsames und patientenorientiertes Personal auf B3 und in der Ergo.
Kontra:
Eher Verschlimmerung der Symptome während des Aufenthaltes, Personal teilweise sehr überlastet, wirkliche "Problemfälle" werden eher nach Hause entlassen als adäquat behandelt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War als Patient erst auf der B1 für einige Tage und dann auf der B3 für mehrere Monate....geholfen hat es nur bedingt. Die ersten Tage "da unten" waren die Hölle und ich weiß bis heute nicht, wo ich den Lebensmut hergeholt habe, da wieder herauszukommen. Mit Tavor versehen bin ich nur zum Essen und Duschen in der Lage gewesen aufzustehen und überhaupt etwas nahezu Sinnvolles zu vollbringen. Wären einige Patienten nicht gewesen, wäre ich heute garantiert nicht in der Lage diesen Beitrag zu schreiben, geschweige denn überhaupt noch hier. Es wurde viel probiert, doch wirklich geholfen hat mir dort nahezu nichts. Eine mir plausible Diagnose habe ich erst in einer Tagesklinik nach dem Aufenthalt in Hibu bekommen. Mit dieser versuche ich nun durch das Leben zu kommen. Mein Dank geht vor allem an das Personal der B3 und an die Ergotherapeuten, in erster Linie Frau M. in der Korbflecht-Ergo! Die Psychotherapeuten als auch die Ärzte kommen meiner Meinung nach schnell an ihre Grenzen und können nur bedingt, wenn überhaupt weiterhelfen. Mein Fazit: nie wieder Hibu! Meine Angehörigen habe ich dazu auch gebrieft und sie sind, nach diversen Gesprächen mit den Psychologen vor Ort und den Ärzten auch meiner Meinung.
Was mir allerdings äußerst negativ aufgefallen ist: Momentan findet ein Umbau statt. Das bringt Beeinträchtigungen mit sich, die nicht vermeidbar sind. Was allerdings nicht sein kann ist, dass die Baustelle und das Umfeld der Klinik von Baumüll derart verschmutzt sind, wie man es von Mülldeponien der Dritten Welt kennt. Unter aller S...! Isoliermaterial, Folien, Bretter, Montagematerial - alles lag selbst nach Arbeitsende herum. Der Schmutz wurde in das Gebäude getragen - und das in einem Bereich, der für Sauberkeit und Hygiene stehen sollte. Ganz zu schweigen von der Umweltverschmutzung und möglicher Unfall-/Verletzungsgefahren für Patienten, Besucher und Pflegepersonal. Wieso reagiert die Krankenhausleitung nicht auf derartige Schweinereien der Baufirma und schaut tatenlos zu? Was ist das für eine Baufirma, die derartig verantwortungslos rumsaut und sich einen Sch...ck um Patienten, Hygiene und Umwelt schert? Scheinbar fürchtet die Baufirma keinen Imageschaden! Und die KH-Leitung scheinbar auch nicht.
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Schneehase7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Hilfe in Akutsituation
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von März bis Mai 2011 auf der A2. Mir wurde sehr gut geholfen, das Personal, besonders die Schwestern und Psychologen waren sehr einfühlsam und halfen immer weiter. Ich bin damals ganz plötzlich an meine persönlichen Grenzen gestoßen und wußte gar nicht damit umzugehen. Nach einer 3 wöchigen Akutphase wurde ich nach und nach wieder aufgebaut. Wobei ich selber viel zur Heilung beitrug. Jetzt nach einem halben Jahr bin ich zwar noch nicht ganz geheilt, aber ich arbeite in einer verantwortungsvollen Position und habe auch so mein Leben voll auf die Reihe bekommen. Versucht die angebotenen Terapien anzunehmen und auch die Klinik anzunehmen, man kann es schaffen!!!! Auch ich habe an mir und daran dass ich es schaffe gezweifelt. Aber die "Glocke" unter der man in Hibu lebt hilft erst einmal wieder nach vorne zu schauen, man muß nur die Entlassung annehmen und kämpfen. Auch bei mir waren die ersten Tage danach die Hölle, aber man schafft es. Seit stark!!!!!!!!!
Aber noch einmal vielen Dank, besonders an die Schwestern der Station A2, ihr wart toll!!!! Auch wenn man es in der Zeit dort nicht immer so sieht, aber jetzt mit dem nötigen Abstand.
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SueErdbeer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Man fühlt sich gut aufgehoben!
Kontra:
...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Super Klinikaufenthalt!!! :)
Sehr nette Schwestern und Pfleger! Ärzte sehr bemüht und wirken kompitent! Im Team sind sie stark!!! :) Super Aufnahme und das sogar spät am Abend! :)
Aus meiner Sicht, auf jeden Fall weiter zu empfehlen!!!
Zimmer sind gut und Essen ist in Ordnung, Frühstück und Abendessen auswahlreich und zu empfehlen. Man muss rechtzeitig da sein, dann bekommt man sehr viel zu essen!!! :D
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HeartBeat100 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Nehmen absolu jeden!
Kontra:
Denken Sie könnten mit ihren Methoden alle heilen!
Erfahrungsbericht:
Vorerst nette Behandlung (Station A2), aber bei den kleinsten Schwierigkeiten drohte man mir mit geschl. psychattrie!(Von Station C3 auf Station B1)
Hallo?! Ich bin depressiv und nicht verrückt! Drei Wochen lang keine Diagnose. Zum Schluss "flüchtete" ich in ein anderes Krankenhaus nach Bad Salzungen. (Bericht folgt) Hierbei möchte ich noch erwähnen das die station A2 die beste war, und zwar alles an ihr! Station C3 war dann mein Unterganng!
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Harloff berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
keine positiven erfahrungen
Kontra:
schlechte diagnose, schlechte einschätzung und behandlung, keine heilung!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich kann diese klinik niemanden weiterempfehlen. der zustand meines mannes hat sich dort sehr verschlechtert. er hat dort sogar ein verhältnis mit einer mitpatientin begonnen, aus welchem grund er auch krankhaft entlassen wurde. ich habe mich von ihm getrennt. er hat bis zum heutigen tag keinen bezug mehr zur realität, keine freunde, arbeitet nicht mehr uvm. ich kann insbesondere vor der psychologin warnen. sie hat ihn behandelt und vollkommen fehleingeschätzt!
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anerika berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003-10
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
enorme Fluktuation von Ärzten und Psychologen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde in diesem Krankenhaus über Jahre wiederholt wegen meinen schweren Depressionen behandelt, meine Erfahrungen sind gemischt. Die Schwestern sind sehr nett , entgegenkommend, haben immer Zeit zum Zuhören, die Atmosphäre auf der Station war meistens sehr angenehm. Die Ärzte (außer den Chefarzt) wechseln sehr oft, es besteht keine Kontinuität während der Behandlung. Ich habe sehr gute und sehr schlechte Ärzte erlebt. Noch schlimmer ist die Situation, was die psychologische Betreuung betrifft. Es kommen ständig neue, ganz junge und unerfahrene Psychologinen, die wahrscheinlich gerade ihr Studium beendet haben - und das merkt man ja auch sehr deutlich. Der Wechsel von Ärzten und Psychologen auf eine andere Station, in die Tagesklinik oder Institutsambulanz kommt immer auch für sie sehr plätzlich und unvorbereitet, so dass die Arbeit nicht ordentlich übergeben werden kann. Darunter leiden dann beide Seiten. Gerade für psychisch kranke ist Kontinuität bei der Behandlung sehr wichtig. Die Unterbringung ist grundsätzlich in Ordnung, die Zimmer aber leider sehr oft überbelegt (3 statt 2 Betten). Therapieangebot ist nach meiner Meinung OK, die Kliniklage schön. Essen mittelmäßig, Caffeteria viel zu teuer.
Mein Aufenthalt in der Psychiatrie Hildburghausen liegt schon einige Jahre zurück. Ich wurde damals von meinem Facharzt in diese Klinik eingewiesen, wofür ich ihm heute noch sehr dankbar bin. Mir hat die 14-wöchige Therapie sehr geholfen, und ich kann nur jedem, der psychische Probleme hat, raten,sich zu einer solchen Therapie zu entschließen ! Eine Psychiatrie ist in der heutigen Zeit keine "Klapsmühle" mehr - von diesem Klischee solte man sich endlich verabschieden !!!
Das Klima in der Hildburghäuser Psychiatrie war sehr angenehm, woran die netten und einfühlsamen Schwestern der Station großen Anteil hatten !
Aus meiner Erfahrung kann ich diese Klinik nur empfehlen !
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Trauma02 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002-2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Moderne Klinik
Kontra:
Schlechte Erfahrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zwischen 2002 und 2004 hatte ich dort 4 Klinikaufenthalte und war weiter in ambulanter Behandlung.
Was ich heute weiß, der Grund für meine Aufenthalte war ein Psychotrauma- was leider nicht diagnostiziert und ich unter Zwang falsch medikamentös behandelt wurde.
Die Behandlung lief damals nach Schema "F" ab, ein starkes Neuroleptikum wurde verabreicht, was die Verarbeitung der Traumatisierung verhinderte, es wurde nicht versucht den Grund der Erkrankung herauszufinden, ernsthafte psychologische Psychotherapie fand nicht statt.
Ich kann nur sagen, dass mir durch die Fehlbehandlung großer gesundheitlicher und materieller Schaden entstanden ist.
Erst als ich den Arzt wechselte, das Medikament abgesetzt wurde(übrigens ein "Skandalmedikament") und eine psychologische Psychotherapie startete verbesserte sich mein Befinden und ich konnte mit der Aufarbeitung des Traumas beginnen.
Heute habe ich wieder eine Arbeit und lebe seit über 3 Jahren ohne Medikamente, leider noch mit Symptomen der PTBS und der Retraumatisierung durch die jahrelange Fehlbehandlung und den wirtschaftlichen und sozialen Folgen.
Die Klinik an sich ist recht nett gelegen in einem Park und modern eingerichtet.
1 Kommentar
Eine Frage sind in der Klinik handys erlaubt?