Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach
Vulkanstraße 58
56626 Andernach
Rheinland-Pfalz
29 Bewertungen
davon 9 für "Suchttherapie"
So schlecht kann es einem eigentlich gar nicht gehen, dass man da noch einmal hingeht
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (sehr unzufrieden)
- Pro:
- ein paar Pfleger(innen) motiviert, leider die Ausnahme
- Kontra:
- mir wird es nie mehr so schlecht gehen, dass ich da noch einmal hingehe
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
man merkt sofort, dass die jeden aufnehmen müssen.
Bis auf ein paar rümliche Ausnahmen sind die Pfleger(innen) arrogant und sehr schnell überfordert und reagieren dann auch entsprechend. Da konnte man schon mal fen Eindruck gewinnen, dass der Patient bzw. die Patientin ihre Grundrechte an der Pforte abgegeben haben bzw. mussten.
Dreibettunterbringung im Zweibettzimmer idt fast Standard.
Nach der leider notwendigen Akutbehandlung habe ich sofort die Koffer gepackt und den Laden fluchtartig verlassen. Die werden mich nie wieder sehen. So schlecht wird es mir nie wieder gehen.
Wer noch mit ein bisschen gesundem Menschenverstand dahin geht, ist spätestens nach 4 Wochen ein Dauerpflegefall.
Und das ist absolut nicht übertrieben. Eigentlich müsste ich über meine Erlebnisse in den dreizehn Tagen ein Buch schreiben.
Da!! müsste sich der Wallraff msl reinschmuggeln.
Die schlimmsten 2 Wochen meines Lebens
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Diese Ergotherapeutin (Namen vergessen, war auf jeden Fall eine junge Mutter in den 30ern
- Kontra:
- Die fette, schwarzhaarige Nachtschwester, die uns Patienten fertig gemacht hat
- Krankheitsbild:
- Schizoaffektive Psychose, Depression, ADHS, Borderline und Sexsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als erstes das absolute Handyverbot. Telefonieren durfte man nur 10 Minuten und man musste 2 Tage lang Punkte sammeln, damit man sich dieses Telefonat "leisten" konnte. Ich hab jeden Tag meiner Freundin einen Brief geschrieben und sie hat auch geantwortet, aber keiner ihrer Briefe kam jemals bei mir an. Telefonieren konnte man nur mit dem Stationstelefon und auf diesem war die Nummer meiner Freundin gesperrt, sie haben also den Kontakt zu meiner Freundin total unterbunden. Auch ein Paket von meinen Eltern wurde auf der Station entgegen genommen, ich hab es aber niemals bekommen.
In der ersten Woche haben sie mir alle meine Medikamente gestrichen, und das war wirklich hart für mich, da ich abhängig bin von diesen Medikamenten und ich heftige Entzugserscheinungen durchhalten musste. Erst ab Woche 2 bekam ich 1 Medi zurück, und dann ging es mir auch wieder wesentlich besser.
Zum Glück hatten wir dort so einen Azubi, denn das war der einzige dort, der mit uns spatzieren ging und mal was mit uns unternahm. Weil ansonsten bleib uns nur noch auf der Terasse herumzusitzen und kettenrauchen aus Langweile.
Eine ausgelernte Pflegerin hat uns regelrecht gemobbt und uns das Leben schwer gemacht, z. B. gab sie uns abends keine Schlaftablette, obwohl diese von der Chefärztin verordnet war und wir sie jeden Tag bekamen. Richtig gemein und böswillig war sie.
Ständig hatte irgendjemand Sex mit anderen Patietinnen, obwohl es streng verboten war, andere Zimmer überhaupt zu betreten.
Am besten war die Ergotherapie, einfach weil diese Betreuerin (Namen vergessen), supernett und freundlich war, und uns richtig geholfen hat, wenn man nicht weiter wusste, oder man etwas noch nicht konnte. Und für Abwechslung hat sie auch noch gesorgt: Mal Ergoraum, mal draußen im Garten, und man konnte bei ihr auch viele extra Punkte verdienen, durch zusätzliche Aufgaben, die sie sich ausgedacht hat. Definitiv die beste Betreuerin auf der ganzen Station. Ansonsten waren diese 2 Wochen die Hölle...
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Amphetaminabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich befand mich nun 10 Tage im Haus Martinsberg aufgrund einer AmphetaminAbhängigkeit. Ich war anfänglich skeptisch aufgrund der teils negativen Bewertungen.
Ich kann aber nur das Gegenteil berichten: es war super dort! Alle Pfleger waren jeder Zeit für einen da & ich bin froh das mir dort geholfen wurde!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Unqualifiziertes Personal mit Dienst nach Vorschrift
- Krankheitsbild:
- Suchtabhängigkeit von amphetamin,thc u d diazepam
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Erfahrung im Haus Martinsberg, in der Rhein Mosel Fachklinik, sind signifikant schlecht. Das Personal ist kaum ansprechbar und sitzt sehr oft in Dienstzimmern hinter verschlossenen Türen. Patienten haben keine Ansprechpartner und werden meiner Meinung nach mit Medikation ruhig gestellt. Manche Pfegerinninen sind äusserst schroff und erpressen Patienten regelrecht. Bei Gegenwehr und eigener Meinung wird man rausgeworfen und sich selbst überlassen. Das die Würde des Menschen unantastbar ist, ist dort für Drogenabhängige nicht gegeben.
Ich selbst war 35 Jahre von Drogen abhängig und kämpfe nach wie vor.
Wie auch bei Alkoholikern, bleibt der Suchtgedanke doch immer im Kopf. Mein Rat für Drogenabhängige, die einen qualifizierten Entzug machen wollen, ist in das Pfalzklinikum Haus Cleaneck zu gehen. Dort war ich nun zum 2. Mal. Engagiertes und qualifiziertes Personal, das einem weiter hilft und immer Zeit und ein offenes Ohr für die individuellen Probleme aufbringt.
Nette Menschen mit Sachverstand und Einfühlsamkeit.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- wenig
- Kontra:
- fast alles
- Krankheitsbild:
- Alkoholentzug
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo zusammen,
Ich hatte das " Vergnügen" in diesem Jahr auf der HW1 in Behandlung zu sein. Mit den Ärzten hatte ich genau zweimal zu tun. Das erste Mal bei der Aufnahme und das zweite Mal bei der
Chefartzvisite .Bei der Chefarztvisite glänzte der Chefarzt durch
Abwesenheit,Die Behandlung beschränkte sich auf Blutdruckmessen und Medikamentenvergabe, ansonsten war man sich selbst überlassen. Positiv aufgefallen ist mir das Pflegepersonal die immer ein offenes Ohr hatten und sich auch gekümmert haben. Dafür Daumen hoch. Ansonsten kann ich leider nichts weiter positives verkünden.
Fazit: Macht euch schlau und sucht nach Alternativen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- routinierte Abläufe
- Kontra:
- keine Zeit für Sonderfälle
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo zusammen,
ich will hier keine Panik machen sondern schreibe so sachlich wie möglich einen Tatsachenbericht.
Mir erging es in dieser Psychiatrie ähnlich. Ich habe im guten Glauben auch alles eingenommen was die mir gegeben haben. Auf der geschlossenen ging es mir auch gut und später dann auf der HaR 3 bin ich durch die Psycho-Hölle gegangen.
Ich konnte nicht mal mehr morgens die 500 Meter spazieren gehen, sondern musste mich wieder direkt hinlegen. Mein Bett und ich waren morgens klatschnass.
Das schlimme war bis auf die Patienten hat sich keiner um mich gekümmert. Die haben mich einfach da liegen lassen.
Im Schwesternzimmer haben die kaum noch Puls bei mir gefunden. Da sagte dann die eine zur anderen, WORTWÖRTLICH, kein Scherz:
„Die haben wir doch gut hinbekommen!!!“
So, richtig Horroshow!
Ich selbst war nicht mehr in der Lage mich zu wehren, Gott sei Dank habe ich Familie und mein Bruder hat mich gegen den ärztlichen Rat nach 7 Tagen dort rausgeholt.
Zu Hause, ohne jegliche Tabletten, ging es mir dann gaaaanz langsam von Tag zu Tag wieder besser.
Aber ich bin nach wie vor sozusagen traumatisiert von dem Erlebnis. Ich würde aus purer Angst nie wieder solch eine Institution aufsuchen, egal wie schlecht es mir geht.
Kleiner Tipp: Wenn ihr mit der Medikation nicht zufrieden seid, gar nicht erst lange mit dem Pfleger(in) rum diskutieren. Sondern darauf bestehen das der Arzt vom Dienst (24 h verfügbar) gerufen wird. Der kann nämlich jederzeit die Medikation ändern.
Wenn ich das vorher gewusst hätte.
Und noch so ein Ding von einer Mitpatienten bei der Medikamentenausgabe:
Patientin: „Ich habe aber gestern ganz andere Tabletten bekommen.“
Schwester: „Nein, Frau Schmidt, das sind genau ihre Tabletten wie immer.“
Patientin: „Ich heiße aber nicht Schmidt sondern Müller!“
Achso: Zimmer waren ok.
Essen: Nun gut ist ja kein Hotel, also Essen war auch ok.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte schon vorher ein paar Entzüge im Krankenhaus alles relativ harmlos nichts weiter passiert.
Dann in Andernach 24 Distras am Tag und nachher beim ausschleichen vom Distra noch ein nettes Antidepressiva obendrauf und irgendein Medikament Abends noch. Auf der geschlossen war noch alles ok und auf der halb offenen hat’s mich dann zerrissen. Hat aber dort keinen Interessiert. Ich bin dann nachher aus der Klinik raus gekrabbelt konnte mich kaum noch auf den Beinen halten.
Seit dem beziehe ich eine Berufsunfähigkeitsrente und sitze nur noch in meinem Zimmer mit meinem zerschossenen Gehirnskasten. Ich weiß nur eins nie wieder irgendwelche Neuroleptika oder Antidepressiva.
TIPP: Schreibt Euch ganz genau auf welches Medikament in welcher Dosierung ihr bekommt. UND passt auf das die Tabletten auch immer gleich aussehen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- leider nichts
- Kontra:
- die Einrichtung verdient den Namen Klinik nicht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mehrmals in dieser Klinik zur Entgiftung und habe dort auch eine Therapie gemacht.
Unterbringung ist das allerletzte. Personal und auch Ärzte schweben über allem. Bitte nicht ansprechen, auch nicht höflich. Eine Antwort bekommt man eh nicht. Du bist Dreck für die.
Die Entgiftung sieht so aus, man bekommt sein Bett zugewiesen, die ärztliche Behandlung besteht aus Blutdruckmessen, Ende der Fahnenstange. Weiterhin wirst du mit Distra gefüttert, ob du es veträgst oder nicht. Und nun den Rest der Entgiftung bitte den Mund halten.
Ich habe zweimal Leuten geholfen, die umgefallen sind und epilet. Anfälle bekommen haben. Nach Verständigung kam das Person nach ca. 20 Minuten sehr verärgert, weil der Kaffee nun kalt wurde.
Einmal wurde ich durch einen durchgeknallten Zimmernachbarn angegriffen, Kopfverletzung, konnte mich aber noch wehren. Kommentar vom Personal: Der greift jeden Patienten und auch das Personal an, seit Jahren.
Ich habe den Mann nicht gekannt, wurde aber einfach so zu dem auf das Zimmer gelegt.
Ein anderes Mal wollte ich nach der Aufnahme noch eine Zigarette rauchen, was der Ärztin nicht gefiel-Ergebnis: 4 Tage fixiert-ohne Essen und Trinken-soviel Blutergüsse hatte ich noch nie an meinem Körper.
Die Therapie war das allerletzte - nur rumgammeln - kein Programm. Desinteresse beim gesamten Personal.
Wenn diese Klinik nicht eine (öffentlich-rechtliche) Einrichtung auf Landesebene wäre, gäbe es sie schon lange nicht mehr.
Vielen Menschen wären damit geholfen.
In einer privaten Klinik könnte sich kein Arzt oder Pflegepersonal so benehmen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Freundliches Personal, Qulifizierte Ansprechpartner)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Siehe oben.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Siehe oben)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Abläufe sind klar strukturiert)
- Pro:
- Ich kenne nur prositives ( Siehe oben )
- Kontra:
- Nichts
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin Alkoholkrank und war schon mehrmals in dieser Klinik, im Rahmen einer Entgiftung. Ich wurde zu jederzeit freundlich und zuvorkommend behandelt habe aber auch mitbekommen das es nicht allen Patienten so ergangen ist, es war halt auch frei nach dem Motto : Wie man in den Wald hinein ruft so schallt es heraus. Soll heißen: Jeder Patient der eingermaßenes Benehmen inne hat wird auch dementsprechend behandelt. Ich habe dort Obdachlose getroffen, deren Benehmen bei weitem besser war, als das von sogenannten *gutsituirten* Patienten. Anstand scheint nicht der höheren Klasse vorbehalten zu sein. Ich hatte zu jederzeit in den Pflegern und Ärzten, professionelle Ansprechpartner zu Verfügung, wennn ich sie brauchte. Fragen statt fordern, ist auch etwas, was nicht jedem in die Wiege gelegt wurde, und trotzdem blieben Pfleger und Ärzte immer freundlich. Trotz manchmal übelster Beschimpfungen, machen sie jeden Tag ihren Dient dort und setzen sich für die ein, die Hilfe brauchen, und vor allem für jene, die sie auch annehmen wollen. Ich danke hiermit nochmals ausdrücklich dem Personal (Pfleger und Ärzte) der Station HAR 1.
Das Essen kommt nun einmal aus einer Großküche, dafür kann das Personal nichts, denn sie kochen es schließlich nicht selbst. Es gibt natürlich Tage an denen es nicht so gut schmeckt wie es sein sollte, aber das liegt halt in der Menge der zubereiteten Speisen. Hier kann und muss man Abstriche machen, wie in jedem anderen Krankenhaus auch.
4 Kommentare
also wer dem bericht glauben schenkt ist selber schuld. ich war auch zur entgiftung dort, zweimal um genau zu sein. weiterhin standen angstzustände und panikattacken im raum. sowohl auf der har1 und auch auf der har3 hab ich mich ganz wohl gefühlt und viel hilfe bekommen. therapie kann man das ja dort nicht nennen, demnach auch keine machen, alleine aus zeitgründen. entgiftung geht ja nur 10-14 tage, ausser mit zwangseinweisung, da "darf" man länger bleiben. fixierung nur weil man eine rauchen wollte....naja, wers glaubt wird seelig und 4 tage ohne essen und trinken....lach mich tot. ohne trinken lebt man ja nur 3 tage. um das zu erfahren was du mein lieber android hier angeblich erlebt hast, muss man schon ganz schön über die stränge schlagen. aber so ist das wohl wenn man sich zu unrecht im unrecht fühlt. ich kann mich nicht beklagen, in keinster weise. mach ne therapie und zwar ne richtige und halt dann die füße still und lass das saufen sein. dann ersparst du dir nochmal so einen aufenthalt und uns anderen solche horrormärchen.