Erzgebirgsklinikum gGmbH Haus Zschopau

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Alte Marienberger Str. 52
09405 Zschopau
Sachsen

25 von 37 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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37 Bewertungen davon 13 für "Psychiatrie"

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Kann man nicht meckern!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Betreuung, Therapieangebot, medikamentöse Behandlung
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
PTBS, schwere rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aufgrund akuter Suizidgedanken durch die Notaufnahme aufgenommen. Die Ärztin war sehr verständnisvoll und freundlich. Meine Grenzen wurden respektiert, meine Fragen wurden beantwortet, die Aufnahme verlief reibungslos. Nach 7 Tagen war die Krise überstanden, meine Medikamente wurden angepasst und eine Weiterbehandlung auf einer anderen Station wurde mir empfohlen, ich wurde umfassend informiert und die Verlegung wurde eingeleitet. Das Pflegepersonal war eine riesige Unterstützung, die Psychologin war äußerst kompetent und zuvorkommend, es gab rein gar nichts zu beklagen. Ich verdanke der Station mein Leben, und einigen Pflegern noch mehr.

1 Kommentar

EgK21 am 29.12.2024

Sehr geehrte Frau Emmely2,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Es freut uns, dass Sie sich in unserem Haus gut betreut und wohl gefühlt haben. Gerne geben wir Ihr positives Feedback an den verantwortlichen Bereich weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Erzgebirgsklinikum

Nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter liegt das zweite mal in dieser Klinik meiner Meinung nach haben die Ärzte da keinen Plan bekommen es nicht auf die Kette meine Mutter richtig einzustellen.
Und die Schwestern trinken auch lieber Kaffee als sich um die Leute zu kümmern ich empfehle diese Station keinen.

Nie wieder - nicht mal im Notfall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NIE wieder. Unter keinen Umständen. Bin kränker und suizidaler raus gekommen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (So gut wie keine. Mit Google ist euch besser geholfen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (So gut wie keine Aufklärung, Nachfrage nicht gerne gesehen und man läuft schnell gefahr als "schwierig" abgestempelt zu werden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Niemand vom Team spricht sich ab - man muss allen hinterher laufen und damit Kraft aufbringen, die man ja eh schon nicht hat)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die überwiegende Anzahl an "Therapien" werden nicht betreut, vieles ist Zeitvertreib - keine Therapie.)
Pro:
Ergotherapie und das zugehörige Team, Essen
Kontra:
Ärzte, Psychologen, Schwestern, Klima, Angebot, Aufklärung, Stimmung
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, Überforderung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr diesen Jahres für ca. 2 Monate auf der G+1 Station für Psychotherapie Patient.
Ich habe davor schon Klinik Erfahrung (absolut positiv!) in anderen Häusern gemacht und dieser Aufenthalt hat mich fast meinen Glauben in Therapie und Psychologie gekostet.
Mein einziges Lob geht an das Therapie-Team der Ergotherapie raus - durch und durch sehr nette, hilfsbereite Menschen und die einzigen mit denen man auch mal richtig Lachen und Scherzen konnte. Unsere Haupttherapeutin in der Ergo hat mit uns sogar mehr Gesprächstherapie abgehalten, als ich es jemals von meiner Psychologin bekommen habe.
Was mich auch direkt zum wahrscheinlich größten Entsetzen und Ärgernis dieser Station bringt: Der Zuständige Stationsarzt/-psychologe und seine zwei Kolleginnen. So eine unglaubliche Unkompetenz wie sie von diesen drei an den Tag gelegt wurde, wünsche ich keiner armen Seele an den Hals. Als Patient seine Medikamente einfach selbstbestimmen, weil vom Arzt nichts kommt als ein "Ich weiß es nicht.." (was btw zum Running-Gag unter den Patienten wurde, halb lachend, hhalb heulend). Die Dosis ist dir zu hoch? Bestimm doch einfach selbst ob und um wie viel du sie verringern möchtest.
Für Patienten mit erster Medikamenten Erfahrung dieser Art eine noch viel größere Zumutung.
Ach und Tavor wird verschenkt wie Smarties.
Patienten mit Borderline möchten bitte einen besonders großen Bogen um diese Klinik machen. Herr Doktor antwortete auf die Frage: "Arbeiten Sie hier auch mit DBT?" mit "Was soll das denn sein?" und die einmal in der Woche eventuell stattfindende "Skillsgruppe" ist ein richtig schlechter Witz. Mehr für Borderline gibt es hier auch nicht. Nicht mal einen Notfallkoffer. Erhofft euch auch bloß nicht, dass ihr Unterstützung irgendeiner Art für eine evtl. Nach- oder Weiterbehandlung bekommt. Nach dem ich meine Überlegung in eine auf Borderline ausgelegte Spezialklinik zugehen mitteilte, war ich unten durch. Borderliner werden hier sowieso absolut abgestempelt *tba

2 Kommentare

nwz am 20.10.2019

* Frau Psychologin (der man sofort ihren Titel wieder entziehen sollte) leitete ab dem Tag meine Wunschäußerung jede Sitzung wie folgt ein:"Kann ich Ihnen mit irgendwas organisatorischem helfen, den die Therapie machen Sie ja dann eh in XYZ". Damit beliefen sich meine Einzelsitzungen meistens auf nicht mal 20 Minuten. Ich finde es schlimm, dass ich für diesen und viele weitere gefallene Sätze keine Zeugen habe, sonst würde ich es sogar wagen gerichtlich gegen die Dame und die Station vorzugehen.
(Wer übrigens auf Einsicht bei Ärzten und Personal bezüglich nachweisbarer Fehler und (Falsch-)Aussagen hofft, kann es sich gleich abschminken. Nix gibt's.)
Laut eigener Aussage von Psychologin Frau P.:"Bei uns ist doch alles wunderbar, ein tolles ausreichendes Angebot vorhanden. Sie brauchen nix anderes. Hier können Sie alles machen", ist davon auszugehen, dass die Dame wohl in ihrem Leben noch nie eine andere Klinik von innen gesehen hat. Zu dem wird man wie ein kleines Kind ermahnt und gerügt, sollte einem in der Gruppenstunde einmal das böse, böse "S-Wort" rausrutschen.
Unter uns Patienten war sie nur als "Hausdrache" und "Giftzwerg" bekannt.
Meine zuständige "Psychologin" Fr. F stand auch zusehends unter der Fuchtel von Fr. P. und hatte in ihrer Anwesenheit auch keine eigene Meinung.
Von ihrer unglaublichen Unfähigkeit wurde mir sehr schnell im ersten Einzelgespräch klar, in dem ich sie darum bat, meine Diagnose noch einmal mit mir durch zu gehen und mir zu erklären wie sie auf mich zutrifft und all das. Als Antwort drehte sie sich zu ihrem Bücherregal um, blätterte die Seite mit meiner Diagnose in einem Diagnostikbuch auf, gab sie mir zu lesen - und damit war die Sache für sie erledigt. Da wäre ich mit Google weiter gekommen.
Zudem besaß sie dann im Abschlussbrief auch noch die Frechheit zu lügen. Es wurde z.B. von Diagnostik geschrieben, die bei mir von ihr nie gemacht wurden (sie "arbeitete" einfach mit Jahre alten Arztbriefen von mir weiter) und eine Diagnose hinzugefügt, von der ich bis dato nie erfahren habe.

Ich könnte hier wahrscheinlich noch Seitenlang weiter berichten, aber wahrscheinlich werden eh die wenigsten überhaupt bis hier kommen. Für alle die es getan haben, schon mal danke für's zu hören.
Ich habe bewusst lange Abstand zu dieser Zeit dort genommen vor dieser Bewertung. Hätte ich sie direkt danach geschrieben, wäre vermutlich jedes dritte Wort ein Schimpfwort gewesen. Meine abschließenden Worte:

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Nie wieder !

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundliche Caféteria-Mitarbeiterinnen, gutes Essen
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Angsterkeankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte das "Glück", als Patient auf der Station G+1 zu verweilen und ging kränker nach Hause, als ich kam.
Sämtliche "Therapien" liefen nach dem Zwangsprinzip. Ich hatte aufgrund meiner Krankheit keine Kraft, mich dagegen zu wehren. Der Tag begann 7 Uhr mit Zwangsfrühsport, geleitet von z. T. überdrehten, distanzgeminderten Therapeutinnen. Mit kurzen Unterbrechungen ging die Therapie bis 20.30. Besonders schlimm war für mich dabei die Ergotherapie. Wenn man schon im gesunden Zustand nicht gern bastelt, im kranken Zustand aber dazu gezwungen wird, kann ich dem nichts positives abgewinnen. Wenn ich meine Unlust über diese Art der Therapie äußerte, wurde mir die Standardphrase "Vermeidungsverhalten" um die Ohren geworfen. Außerdem ist auch nicht einzusehen, daß Psychiatriepatienten Aufräumungs-, Garten-, Handwerks- und Säuberungsarbeiten für die Klinik durchzuführen haben. (Billige Arbeitskräfte!)
Im Rahmen der Gruppengespräche wurden einige Patienten auf übelste Art und Weise von anderen Patienten, die sich für etwas Besseres hielten, heruntergeputzt, beleidigt und fertiggemacht. Die mit in der Runde sitzende Dame mit der Berufsbezeichnung "Psychologin" sah sich nicht genötigt, in irgendeiner Art und Weise einzugreifen, wie es ihre Pflicht gewesen wäre.
Sämtliche Therapien mußten von den Patienten selbst organisiert und, was die 20.00-Uhr-Therapie anbelangt, auch zusammengestellt werden. Dem Pflegepersonal kam mehr oder weniger die Kontrollpflicht zu.
An einem der Wochentage fand ein sogenannter Spieleabend statt - zwangsweise - mit dem Resultat, daß ich seitdem an keinerlei Gesellschaftsspielen mehr teilnehme.
Ich wurde auf ein Medikament eingestellt, von dem mir tagelang so übel war, daß kein Essen mehr drinblieb. Anstatt mir eine Infusion zu geben, sollte ich ein hochkalorisches Getränk zu mir nehmen, von dem mir noch übler wurde. Ich bekam zu hören, ich habe eine Eßstörung.
Auch die Phrasen "Denken Sie positiv" und "Lenken Sie sich doch ab" nervten extrem.

Psychotherapie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen ist gut
Kontra:
die Behandlung ausgesprochen mangelhaft
Krankheitsbild:
Impulsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Behandlung einer Impulsstörung stationär auf der G+1 Station zur Psychotherapie.
Die Fachkräfte Priem Und Volz kann man als Inkompetent einstufen.
In den Therapien ist nie ein Therapeut anwesend, die Patienten sind grundlegend auf sich allein gestellt.
Sobald mann anfängt das zu hinterfragen wird man als unliebsamer Patient eingestuft, was zur Folge haben kann das man aus frei erfundenen oder übertrieben dargestellten Gründen entlassen wird.
Meiner Meinung nach ist die Psychotherapie fruchtlos für jeden Patienten, es zählt allein das geld für das Krankenhaus.
Auf Grund von Überbelegung werden dort auch Patienten genötigt auf dem Gang der Station zu nächtigen.
Fazit:
Das Klinikum Zschopau würde ich grundlegend keinem empfehlen, mann sollte stattdessen eine 2. Unabhängige Meinung eines anderen Arztes einholen bevor man sich dort in Behandlung und in falsche Hände begibt.

keinerlei Eingang auf persönliche Situation

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
schmackhaftes Essen
Kontra:
Einheitstherapie nach dem Gießkannenprinzip
Krankheitsbild:
BTM-Entzug, Cannabis-Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War wegen Cannabis-Sucht zum Entzug freiwillig dort. Unzureichender Schutz des Patienteneigentums in überfülltem Mehrbettzimmer am Aufnahmetag, (Nachttischschubladen nicht abschließbar). Infolge Entwendung von priv. Eigentum. Nach Verlegung in Zweibettzimmer am 2. od. 3. Tag folgte das Arztgespräch, was darauf hinauslief, dass man als selbstbestimmter Patient so gut wie keine Entscheidungsfreiheit hatte, was den Therapie- VERTRAG betraf. Mit Hinweis auf die Hausordnung, die scheinbar einen starren Behandlungsplan einschließt, konnte ich nur wenig eigene Wünsche einbringen. Am obligatorischen Sport-/Bewegungs-Konzept führte kein Weg vorbei.

Ausführliche Einzelgespräche oder gar eine individuelle Therapie fand praktisch nicht statt. Man wurde mit seinem Symptombild in eine Gruppe gesteckt und die erhielt die stets gleiche 08/15-Behandlung. Eine Suche nach den indiv. Ursachen, die überhaupt erst die Sucht ausgelösten, fand ebenso wenig statt wie eine ganzheitliche Anamnese oder Diagnose darüber hinaus. Stattdessen gab es sinnlose Gruppentherapie nach Gießkannenprinzip. In der Ergo mussten alle nur stupide vor sich hin basteln. Dies war Tagesordnung. Individuelle Befindlichkeiten, Stimmungen, Tagesform wurden konsequent ignoriert. Der Patient hat sich anzupassen! Widerstand zwecklos.

Wenn jemand (wie ich) soziale Kontakt-, Kommunikations- oder Anpassungsschwierigkeiten hatte, wurden diese entw. übersehen oder bewusst ignoriert und dafür dann aber anschließend fehlinterpretiert. Als ich mal in der Visite meine Meinung über diese Missstände der ‚’Behandlung’ äußerte, wurde ich gleich öffentlich diskreditiert. Ich hatte mir doch glatt erlaubt, an der Sinnhaftigkeit meiner Therapie Zweifel zu äußern, weil ich das Anhören von stets ein und derselben Audio CD in Frage stellte. Dieses CD-Anhören fand immer OHNE Anwesendheit eines/r Therapeuten/in statt! Mit der Folge, dass die Patienten diese Berieselung ablehnten, schliefen, spielten oder in Gedanken ganz wo anders waren.

1 Kommentar

BorderlinerChemnitz am 28.02.2017

Warst du direkt zum Entzug/Entgiftung für 3 Wochen oder Langzeittherapie?Wenn es nur die 3 Wochen waren kann nicht wirklich was an Therapie sein dafür wäre dann eine Langzeittherapie nötig Warst du auf der F+1?Ich mache morgen 1.3.17 zur Entgiftung.

Prima therapeutische Versorgung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz der Therapeuten
Kontra:
Handyverbot auch auf dem Zimmer
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war für 7 Wochen auf der Sation G+1. Im Eingangsgespräch wurde mit mir gemeinsam der Therapieplan festgelegt. Dieser war sehr umfangreich und vielfältig. Die Therapeuten waren sehr kompetent, die Schwestern sehr aufmerksam und hatten für meine Belange immer ein offenes Ohr. Das Essen war sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Die Ergotherapie beschränkte sich nicht nur aufs Basteln, hierzu gabe es zahlreiche Beschäftigungsangebote, sondern es wurde auch das Gedächtnis trainiert und Themen aus dem Gruppengespräch bearbeitet. Bei der Problembearbeitung haben mir besonders die Gruppen- und Einzelgespräche geholfen. Aufgrund der schönen Lage der Klinik konnte ich viel im Wald spazieren gehen. Kurz gesagt, ich habe mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte die Klinik im guten Gesundheitszustand wieder verlassen.

Super Behandlung auf der G+1

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles außer 1 Schwester
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Wochen auf der G+1 und war sehr zu frieden gewesen.Ich hatte den Oberarzt als meinen Bezugstherapeuten und muß sagen das man nie Vorurteile haben sollte.Die Gespräche mit ihm waren sehr gut gewesen.Bevor er voreilig eine Antwort gab überlegte er genau wie er es am besten sagt.Auch die Schwestern waren sehr nett gewesen und auch einfühlsam.Egal was ich hatte ich konnte hin gehen und mit ihnen reden.Nur eine Schwester war sehr streng gewesen und hat sich irgendwie in Widersprüche verwickelt.
Aber was mir auch mit am meisten geholfen hat waren die Mitpatienten gewesen.Egal ob andere neue Patienten oder ich wurden sehr gut in der vorhandenen Gruppe aufgenommen.Es war immer jemand da gewesen zum reden und es wurde auch darauf sehr geachtet das man auch seine Ruhe hat,wenn man es wollte.Wir haben uns gegenseitig unterstützt egal ob es in der Küche war (die keinen Küchendienst hatten haben trotzdem mit geholfen) oder beim vorbereiten der Abendveranstaltung oder auch wenn jemand in die Stadt gefahren ist wurde immer gefragt ob wer was braucht.Es war ein geben und nehmen was man draußen sehr selten mit bekommt.Ich kann nur sagen das ich sehr froh bin das ich 3 Wochen dort verbringen durfte und wenn die Krankenkasse nicht eine Kostenübernahme verweigert hätte würde ich meine Therapie dort weiter machen.Alle die Hilfe suchen werden sie auf der G+1 bekommen so denn sie es wirklich wollen.

1 Kommentar

Crassiloquus am 21.02.2014

"...und muß sagen das man nie Vorurteile haben sollte."
Denn wer sich da in Vorurteilen wägt, dem kommt auch Gutes dann zu spät.

Psychiatrieerfahrung 2011

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutin, Gruppengefühl, teilw. Schwestern
Kontra:
Ergo, teilw. Schwestern, teilw. Verhalten geg. Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich lag von Mitte Oktober 2011 bis diese Woche in Zschopau auf der Station G+1. Wer sich entschlossen hat, stationär Hilfe zu suchen ist hier, aus meiner Sicht, ganz gut aufgehoben. Auch wenn die ersten Wochen schwer waren. Ich bekam einen Therapieplan, der strikt einzuhalten war. Anfangs waren die Therapien dünn und wenig hilfreich. Das änderte sich später, als man die Gruppe wechslen durfte und intensivere Therapien folgten. Wichtig waren mir die Einzelgespräche, die ich jede Woche hatte. Leider nur eines, da würde ich mir wünschen das es mehr geben könnte. Aber da es einfach soviele Patienten gab und nur drei TherapeutenInnen, ist das ein Wunschdenken. Auch die Gruppengespräche waren hilfreich und anstrengend. Weniger gefallen hatte mir die Ergo, da wäre es sinnvoll das Konzept zu überdenken. Lediglich das themenzentrierte Malen und das freie Gestalten haben mich angesprochen. Was überhaupt nicht geht ist, wenn man als nicht ganz "dicht" oder Kind behandelt wurde. Dies geschah leider verhäuft in der Ergo.

Ansonsten war das Pflegepersonal zuvorkommend, jedenfalls die meisten. Die Therapeuten waren fachlich kompetent, zumindest meine Therapeutin. Der Oberarzt war eher wie ein Geist und der Chefarzt sympatisch.

Die Zimmer waren gut, wie man sie im Krankenhaus kennt. Sie waren ausgestattet mit einem Fernsehr, WC und Dusche waren angrenzend ans Zimmer vorhanden! Das Essen war Mittags sehr gut, morgens und abends war kaum Abwechslung.

Achso Regeln gab es auch, Handyverbot auf Station, Therapien einhalten, kein Alkohol. Falls man dagegen verstößt gibt es gelbe Karten. Hat man davon 2, darf man am WE nicht nach Hause. Hmm...ist vllt. etwas Kindergarten...das muss jeder für sich entscheiden.

Was noch gut war, das auch gleich alles körperliche gecheckt wird. Man muss es nur ansprechen.

Mein Fazit, es gibt viele positive Faktoren weswegen man diese Klinik bzw. Abteilung empfehlen kann. Die anderen Dinge müssten, aus meiner Sicht, konzeptionell neu überdacht werden.

Der Seele hat es geholfen - Danke!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
meine Psychologin, das Pflegepersonal
Kontra:
nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich lag von Januar bis April 2011 auf der Station G+1 auf Grund einer schweren Depression. Auf dieser Station gab es einen Therapieplan (Psychotherapie, Ergotherapie, Sozialtherapie, Entspannung, Bewegung), der von den Patienten einzuhalten war. Ich empfand die Therapien sehr hilfreich, manches war anstrengender, manches weniger anstrengend. Aber wenn man seelisch ganz weit unten ist, dann lässt man sich auf alles ein, schließlich will man aus dem Sumpf irgendwann wieder herauskommen. Die einzuhaltenden Regeln waren aus meiner Sicht human (kein Handy auf dem Zimmer, Teilnahme an den vereinbarten Therapien, kein Alkohol). Die Zimmer (bis auf das 4-Bett-Zimmer) waren sehr in Ordnung, alle mit Dusche und WC. Über das Essen kann ich nur ein super Lob aussprechen - immer abwechslungsreich, gesund und frisch zubereitet - weiter so !!!
Mein Lob gilt auch dem Pflegepersonal - immer freundlich, besorgt, mit offenem Ohr. Wer sich an die Regeln gehalten hat, hatte einfach nichts auszustehen. Auch positiv empfand ich die psychologische und medizinische Betreuung. Nichts wurde erzwungen, Medikamente wurden abgesprochen. Zu den Depressionsgesprächen (in der Gruppe) konnte man sämtliche Anliegen zu seiner Erkrankung und den Medikamenten loswerden - Lob an die Ärztinnen. Man war auf der Station auch nicht eingesperrt, so wie man es von einer Psychiatrie vielleicht erwartet. Es gab Stadtausgang und ab dem 2. WE Ausgang von Samstag bis Sonntag. Irgendwie war die Zeit (3 Monate) im nu vorbei, und ich habe für mich und mein Leben "Dinge" erreicht, die bisher als unbezwingbare Hürden mein Leben bestimmten - dafür ein Dank an die Schwestern/Pfleger, Ärzte und Psychologen. Während unserer Frühsportstunden (7.00 Uhr bis 7.15 Uhr) gab es auch oft viel Spaß, die Bewegungsstunden halfen, wieder Kraft und Fitness zu erlangen ... auch ein Dank an das Physiotherapeutenteam. Während der Ergo fühlte ich mich manches Mal etwas unterfordert - insbesondere beim Aufwaschlappen-auf-Kante-legen. Einige Stunden waren aber auch sehr anstrengend, weil sie mit dem eigenen Leben zu tun hatten. Aber hier habe ich auch meine Neigungen neu entdeckt - das Kreativangebot war sehr vielschichtig. Mir geht es jetzt viel, viel besser!!

Schöner Aufenthalt auf der G+1

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
bis auf 2 ausnahmen war es gut
Kontra:
Die Psychologin - wirkte unfreundlich und unkompetent und eine der Schwestern - sie schnauzte Patienten voll und gehört für mich nicht in solch einen Fachbereich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich lag im Juli 2010 auf der G+1. Die Mitpatienten waren sehr nett und die Ärzte bzw. waren fachkompetent. Bis auf eine Ausnahme bei den Schwestern waren alle sehr freundlich und haben einem zugehört. Ein Kompliment an Frau Dr.
Die Zimmer waren gut eingerichtet, nur störend war, dass Neuzugänge immer zu meiner Bettnachbarin und zu mir ins Zimmer gelegt wurden, obwohl genügend Platz in anderen Zimmern war. Essen war okay und man hatte genügend Freiheiten, wie Stadtausgang und ab dem 2. WE von Samstag zu Sonntag nach Hause.

Die Zeit in der Klinik hat gut getan.

Pflegeleitbild erfüllt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles gut
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Angehörigen waren schon einige male auf der G-1, ich fand die Schwestern und vorallen Pfleger sehr fachkompetent.
Sie gaben uns die entsprechenden Infos und haben auch Artzgespräch zügig möglich gemacht, (wo man in anderen Kliniken lange, manchmal auch Tage warten muss). Freundlichkeit wird groß geschrieben. Man findet die Stationen schnell. Zimmer und Raumgestaltung optisch ansprechend.
Alle Therapeuten sehr engagiert.

Neurologischer Patient kommt in die Psychatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (betrifft nur die Psychatrie!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
nicht tragbarer Zustand
Erfahrungsbericht:

meine Schwester mußte mit akuten Schmerzen im Bein bis zum Schädel in die Notaufnahme gebracht werden (auf Arbeit umgefallen). Sie wurde daraufhin in die Psychatrie gelegt und mußte einen Idiotentest ausfüllen und lag mit psychisch kranken Patienten in einem Zimmer. Ich hatte Mühe sie am nächsten dort raus zu holen, da eine Verlegung auf die Innere nicht möglich war!
Das ist ein nicht haltbarer Zustand. Da im Klinikum Psychatrie und Neurologie praralell laufen müssen, fodere ich zumindest 1 Zimmer anur für Patienten mit neurologischen aausfällen bereit zu halten und schon im Eingangsbereich der Klinik Vermerk "Psychatrie/Neurologie!
Auf meine Beschwerde an Herrn Hinkel (Geschäftsführer dieser Klinik) sowie dem LR Kohlsdorf (Aufsichtsratsvorsitzender dieser Klinik) habe ich bis heute keine Antwort erhalten!