Personal grenzt sich durch Unfreundlichkeit ab
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
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Als Patientin der Station 1.3, Haus 1, geschlossene Station, ist mir insbesondere die fast ständige, willkürliche Unfreundlichkeit und Anmaßung und Bevormundung des Pflegepersonals unangenehm aufgefallen. Es gab wenige Ausnahmen, d. h. Wenige der dort arbeitenden Pflegekräfte haben sich respektvoll und angenehm mir gegenüber verhalten.
Gewalt wurde angewendet, indem ich von zwei Personen an meinen Armen zerrend in mein Zimmer abgeschleppt wurde.
In mein Zimmer wurde ich oft eingesperrt, obschon mir das Eingesperrtsein Angst machte.
An einer Stelle wurde ich über 2 Nächte und einen Tag in meinem Raum, in dem sich nur eine Matratze befand, ohne Toilettenstuhl, ohne Wasser und ohne Essen eingesperrt.
Nachdem das überwunden war, war ich in der Lage, auf einer neutralen Ebene mit dem Pflegepersonal zu kommunizieren. Oftmals dann auch freundlich.
Die Ärzte sind kompetent aufgetreten, in erster Linie, was das Verschreiben von Medikamenten anbetrifft. In der verhältnismäßigen Kürze meines Aufenthaltes dort wurde ich von den Ärzten eher als Krankheitsbild behandelt und weniger als Mensch/Patient.
Oft gab es Unruhe, oft liefen Mitpatienten halbnackt im Gesellschaftsraum herum.
Dass das Personal gut ausgebildet ist und viel arbeitet war ersichtlich. Die Unfreundlichkeit des Personals war absolut unersichtlich.
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Im übrigen war ich auf der Station 4.2
Ganz vergessen zu erwähnen