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Sophia321 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr umfassende Behandlung, freundliches Pflegeteam, allzeit sehr gute Betreuung, wenn es mal was gibt. Ich fühlte mich gut aufgehoben und habe viel gelernt, mein Zustand hat sich deutlich gebessert. Danke!
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VFLFan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Fachkundige Ärzte, top Psychologen, gute Medikamenteinstellung
Kontra:
Essen ist nicht so lecker
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe jahrelangen Leidensweg mit meinen Depressionen hinter mir gehabt und habe mich in meiner tiefsten Phase an meinen Hausarzt gewandt, welcher mich zur KJK überwiesen hatte.
Es hat unglaubliche Überwindung gekostet diesen Schritt zu gehen, jedoch war es im nachhinein die einzig richtige Entscheidung. Ich bin als ganz anderer Mensch wieder rausgekommen, als ich reingegangen bin und kann mich endlich wieder auf das Leben freuen!
Mein Leben vorher bestand aus Depressionen, Schlafstörungen und Angstzuständen, welche mich im ganzen Lebensalltag schwer behindert haben…
Es gibt viele Therapiemöglichkeiten, fachkundige Ärzte und sehr kompetente Psychologen!
Ich bin jetzt medikamentös eingestellt, habe eine Spravato Behandlung bekommen und kann jetzt endlich wieder in das Leben starten.
Ich kann jedem der ähnliche Beschwerden oder Probleme hat nur dazu raten diesen Schritt zu gehen, weil ein Aufenthalt definitiv eine Hilfe sein wird!!!
Meine Frau war im Verlaufe der letzten zwei Jahre viermal in der KJK. Aufenthaltsdauer insgesamt ca. 34 Wochen. Der letzte Aufenthalt (auf Station A11) war dann von großem Erfolg gekrönt. Meine Frau fühlt sich wieder gut, gesund und hat wieder Energie genug um voll und ganz am Leben teilzunehmen. Auch ihren Minijob kann sie wieder ausüben.
Fast alle Krankenschwestern und Pfleger waren sehr freundlich, engagiert und einfühlsam. Das gleiche gilt für die Ärzte und Therapeuten.
Bei der Verpflegung könnte aber noch ein wenig nachgebessert werden.
Wir haben keinerlei Bedenken, sollten doch nochmal Aufenthalte in der KJK erforderlich sein. Man sollte aber nicht vergessen, dass Krankenschwestern und Pfleger und selbst Ärzte auch nur Menschen sind.
Die Klinik liegt auf einem parkähnlichen Gelände das zum Spazierengehen einlädt.
Wunderbare Klinik. Der damalige Psychologe brachte mir das meditieren bei, es hat mein Leben grundlegend verändert. Ich lebe zwar noch mit wenigen Lasten, bin mittlerweile aber sehr erfolgreich. 2020 war ich da, 4 Jahre später bin ich studierte Führungskraft. Das Pflegepersonal war einfühlsam und unterhaltsam. Ich bin euch unendlich dankbar.
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AndreaW.2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Oberarzt Herr Rettberg)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Siehe Erfahrungsbericht!!!
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste, Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer 2024 7 Wochen auf der A11.
Im Gesamten von mir 5 STERNE UND AUSZEICHNUNG für das Pflegeteam, die Ärzte, insbesondere dem Oberarzt der Station A11, Herrn Rettberg.
Von der Aufnahme bis hin zur Entlassung habe ich nur positive Erfahrungen gemacht.
Das Pflegepersonal ist ausgesprochen qualifiziert, zuvorkommend, freundlich, zugewandt und aufmerksam.
Ein Lob an die Klinikleitung, die dieses Personal eingestellt hat.
Dank der Kompetenz des Oberarztes Herrn Rettberg konnte ich die Klinik soweit wie möglich „beschwerdefrei“ verlassen. Er ist sehr versiert und fachlich breit aufgestellt, insbesondere wenn es um die Medikation geht, welches ein wichtiger Baustein der Behandlung ist.
Freundlich, authentisch, nimmt sich Zeit für verständliche Ratschläge und Vorgehensweisen.
Ich fühle mich in guten, sicheren Händen und kann und werde mich immer wieder an ihn wenden.
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AlexandraTh berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit!!!
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Vater lag in der Abteilung 75. Ich habe in meinem Leben sehr selten solch freundliche Pflegekräfte getroffen. Die Betreuung war nicht nur fachlich kompetent sondern auch menschlich auf hohem Niveau. Es war die erste Klinik, nach sehr vielen, wo die Mitarbeiter unsere Sorgen ernst genommen haben und uns sehr geholfen haben.
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AVKM berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr hilfsbereit, zuvorkommend und kompetent!
Kontra:
Ich habe nichts Negatives zu berichten.
Krankheitsbild:
Demenz mit Abwehrverhalten.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Erfahrungen mit der Klinik gemacht, als mein Vater aufgrund psychischer Auffälligkeiten dort eingewiesen wurde. Ich war anfangs sehr skeptisch, weil die Bewertungen im Internet nicht so gut waren. Allerdings kann ich nur positives berichten.
Das gesamte Personal war sehr einfühlsam, hilfsbereit und zuvorkommend!!! Die haben sich bereit erklärt, sich um meinen Vater zu kümmern, als verschiedene Einrichtungen dies abgelehnt haben!!!
Ich habe viel Erfahrung mit den Krankenhäusern hinter mir, und arbeite selbst in einem. Bis jetzt ist es in meinen Augen die beste Klinik!!
Wir haben uns angenommen und sehr gut aufgehoben gefühlt!! Dafür möchte ich mich im Namen meiner gesamten Familie herzlich bedanken!!!!
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SabrinaRoessler832 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Noch bin ich auf Station a9 war vorher z Tage freiwillig auf a4 . Ich finde diese Station super. Es hatte immer jemand ein offenes Ohr. Manchmal war es nicht immer leicht. Trotzdem habe ich es geschafft. Und bin Dankbar dafür dass ich hier sein durfte.
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Andreas.v.B. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020-2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ein neues Leben
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur DBT Behandlung in 3 Blöcken in den Jahren 2020-2021 auf der Station S1.
Heute mit Stand Juni 2022 kann ich sagen, dass ich eine kmomplett verbesserte Lebensqualität habe.
Angefangen von der ersten Kontaktaufnahme in der DBT Ambulanz, über das Vorgespräch, die anschliessende stationäre Behandlung und die Nachbetreuung kann ich mich über nichts beschweren.
Bestimmt ist es nicht einfach, sich darauf einzulassen Menschen mit Emotional Instabiler Persönlichkeitsstörung zu behandeln. Umso mehr bin ich dankbar für die Zeit die ich dort verbringen durfte. Viele Gespräche, ein angenhmes Behandlungsteam, Bezugsbetreuer/innen, Psychologen/innen, Ärzte/innen rundum alle mit dem Thema vertraut und das Ziel verfolgend Menschen mit der genannten Störung zu behandeln.
Die ganzen Auf und Abs die es in der Krankheit nunmal gibt waren auch auf der Station sichtbar und wurden von mir durchlebt. Von Himmelhochjauchzend bis Zutodebetrübt. Und damit wurde gearbeitet. In Gruppen, im Einzel und in den Gesprächen zwischendurch. Ich hatte stets Ansprechpartner und habe mich für voll genommen, respektiert und reflektiert empfunden. Klar war das oft ein harter Kampf der durchzustehen war,aber die Menschen um mich herum haben mitgekämpft. Auch ein Jahr später hatte ich über die Ambulanz bei einem aktuellen dringenden Problem schnelle und kompetente Hilfe. Heute stehe ich wieder im Erwerbsleben, bin stabil und vorallem zufrieden mit mir und meinem Leben. Positives Feedback auch aus meinem Umfeld. Es ist schwer, Dankbarkeit und die ganze Geschichte in 2000 Zeichen auszudrücken. Ich versuch es so : Ich war am Ende und ich sebst und viele um mich herum hatten nicht mehr viel Hoffnung. Der Strohalm DBT erwiess sich als Leiter in der es Schritt für Schritt nach oben ging, auch wenn es zwischendurch wieder einige Schritte abwärts ging. Und da waren diese vielen wundervollen Menschen auf der Station S1 und darumeherum die die Leiter gehalten haben. Ich bin einfach nur dankbar. Danke St S1
Fortsetzung: Dann werden ein Paar Musterfälle herausgekramt , man will ja auch gut da stehen , über alles andere wird das Tuch des Schweigens gelegt! Obwohl es eigentlich genau diese Fälle sein müssten an denen sich gemessen wird . Ach ja bevor ich es vergesse rein rechtlich mag es ja richtig sein das wir nicht informiert werden wenn unsere Tochter ins Krankenhaus kommt, rein menschlich halte ich es für ein Armutszeugnis für Menschen die sich der Pflege verschrieben haben.Dies soll auch ein Aufruf sein an alle Angehörigen ihre Geschichte zu schildern und das Tuch des Schweigens zu lüften . Kritik ist gut und verändert vielleicht etwas wenn nur genug Menschen aufzeigen wie es ihnen als Angehöriger ergeht.
Ich würde nicht von herausgekrammten Einzelfällen sprechen. Der grossteil der Patienten der Station war zufrieden mit der Behandlung und auch jene, mit denen man im Anschluss noch Kontakt hat.
Die DBT Station ist in Foren als gute Klinik bekannt und wird in Borderline Foren positiv bewertet. Auch ist die Nachsorge bestens. Zwischendurch brauchte ich dringend einen Termin und es klappte alles bestens. Frau H.O ist im Sekreteriat am Telefon stets nett, freundlich und Hilfsbereit und OA. Fr.L auch in der Nachsorge eine tolle Ärztin.
Nachtrage : Zum Thema Angehörige, kann ich nur sagen, dass es durchaus nir positive Rückmeldungen aus meiner Familie zu dem dort erreichten Erfolg gab.
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HellHasi666 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal, Therapieangebot
Kontra:
./.
Krankheitsbild:
Major Depression (chronisch)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war schon sehr oft in dieser Klinik und war dort immer sehr zufrieden. Lediglich die Gespräche mit der/dem behandelden Psychologin/ Psychologen könnten in einem kürzeren Intervall stattfinden.
Das Therapieangebot und auch das Pflegepersonal sind exzellent.
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Hevi2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Prima)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Super)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Herzlich
Kontra:
gibt es nicht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Monate lang in der Station A3. Zudem Zeitpunkt war ich sehr krank. Ich muss sagen die Station war super! Die Pflegekräfte sind mit Herz und Seele dabei. Die sind sehr nett und kompetent. Die Hausleitung Herr Stüttelberg ist echt einzigartig, er hat sehr viel Erfahrung und ist eine sehr große Bereicherung für die Station. Das Personal ist super, eine besser als der andere. Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt. Ich kann es nur weiter empfehlen!
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HtM2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
wertschätzende Befragung durch die Psychologin und die Ärztin
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS Erwachsener bipolar und adipös
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Ärztin hatte ich konsultiert, da neben meinen mir bekannten Krankheiten, bipolar und adipös, ich irgentwie fand, dass da noch etwas mit mir nicht rund läuft.
Nach kurzem Gespräch empfahl mir die Ärztin eine Testung auf ADHS, daran hatte ich selbst noch nicht gedacht.
Die Testung selbst hat eine Psychologin mündlich durchgeführt mit einem Fragenkatalog und meine Antworten notiert. Das Interview fand ich wertschätzend und ich fühlte mich frei, offen und ehrlich zu antworten.
Das Interview schaffte Vertrauen, auf dem richtigen Weg zu sein.
Am Ende des Interviews bot mir die Psychologin auch an, mich auf die Interessentenliste für eine Gruppentherapie aufzunehmen.
Meine Auswertung habe ich auch bereits erhalten und ADHS wurde testiert. Finde schön in diesem Punkt eine Klärung zu erhalten und bin gespannt auf weitere Entwicklungen während der Behandlung.
Vielen Dank an das ADHS Team in der Karl Jaspers Klinik für die kompetente Unterstützung.
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A.2020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kurz zusammengefasst: Expertenwissen, kompetente Beratung & Behandlung
Kontra:
Eigentlich nichts (Kritik auf sehr hohem Niveau: durch das große Gelände & die vielen Gebäude, habe ich nicht direkt zu dem Gebäude meines Termins gefunden. Auf Nachfrage, wurde mir aber sofort, sehr freundlich der Weg beschrieben.)
Krankheitsbild:
ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde mit Verdacht auf ADS auf diese Klinik aufmerksam gemacht, da sich dort auf dieses Krankheitsbild spezialisiert wurde.
Ich bekam einige Bögen zum ausfüllen und hatte anschließend ein Gespräch bei einer Psychologin, die mich etwas genauer zu meinen ausgefüllten Bögen befragte, sowie weitere Fragen (zu Anamnese und weiterer Diagnostik) stellte. Trotz einiger sensibler Themen, die innerhalb des Gesprächs aufkamen, fiel es mir (relativ) leicht, diese offen zu beantworten, da die Therapeutin sehr verständnisvoll, einfühlsam/respektvoll und geduldig war und sich zudem sich viel Zeit für mich genommen hat. Außerdem hatte ich das Gefühl ernst genommen zu werden und nicht (,wie bei manch anderen Ärzten) schnell abgefertigt zu werden.
In dem Gespräch wurde der Diagnoseverdacht bestätigt und ich bekam sofort eine Beratung, Infomaterial,Tipps und vor allem Hoffnung!
Später hatte ich einen Termin bei einer Ärztin, die mit mir besprach, unterstützend zu einer ambulanten Therapie, eine medikamentöse Behandlung vorzunehmen. Auch sie hat sich viel Zeit genommen, war sehr verständnisvoll, hat mich ernstgenommen und mich genau über das Medikament aufgeklärt. (Auch als ich sie zu einem späteren Zeitpunkt wegen einer leichten Nebenwirkung kontaktierte, bekam ich eine schnelle und hilfreiche Antwort).
(Mein Aufenthalt dort beschränkten sich auf ambulante Termine.)
Durch die gute Zusammenarbeit des Teams, die kompetente Beratung, das Expertenwissen und die damit verbundene, auf mich abgestimmte Behandlung, hat sich mein Leidensdruck stark verringert und meine Lebensqualität extrem verbessert.
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makapp berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 3
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
tolles Arbeitsbuch zur Gruppe
Kontra:
etwas mehr Hygiene in den Toiletten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin jetzt innerhalb der letzten 3 Jahre zweimal auf der geschützten Station A7 gewesen.
Auch diesmal war ich zur Krisenintavention .
Von diesem Aufenthalt konnte ich dieses mal sehr konstruktiv profitieren.
Bereits ein Tag nach dem Aufnahmegespräch durfte ich mit Begleitung in eine sehr gute Stressbewältigungsgruppe.
Diese teilte sich in zwei Einheiten auf.
—> Am Vormittag erhielt ich theoretische Informationen , am Nachmittag wurden diese in Form von Rollenspiele umgesetzt.
Darüber hinaus konnte ich jederzeit eine psychologische Sprechstunde nutzen .
Das Klima auf der Station war wie in einer großen Wohngemeinschaft, es gab zwar Regeln, aber dennoch sehr viele gute Gespräche mit dem psychologischen und pflegerischen Team ,als auch mit meinen Mitkämpfern.
Außer das laute Schnarchen meiner Zimmergenossen ergaben sich keine Minuspunkte.
Besonders war auch das ich nach der Entlassung das Angebot erhielt ,mich jederzeit an das Team zu wenden und bei Bedarf auch telefonisch weiter betreut zu werden.
Mein Dank gilt dem gesamten Team und man erfährt als Patient sehr gute Hilfestellungen die mir auch jetzt viel nutzen.
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TanjaP.271087 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Hilfe in vielen Bereichen
Kontra:
Es kann auf geschützten Stationen unruhig sein.
Krankheitsbild:
Borderline
Erfahrungsbericht:
Man wird ernst genommen und ich war Jahrelang Patientin und die Ärzte haben alles dafür getan das ich ein schönes Leben, leben darf jetzt. Ich bin der Klinik unendlich dankbar für all die Mühe und Zeit die sie in mich investiert haben. Ich darf mich immer noch bei der Ärztin melden obwohl ich jetzt sehr weit weg wohne. Top Klinik.
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Uwe20182 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 4/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Unser Bild der Psychiatrie hat sich korrigiert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr hohe Kompetenz des gesamten Temas A 7
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter war aufgrund eines Suizidversuches auf der A7. Uns als Eltern hat der Suizidversuch völlig aus der Fassung gebracht. Gott sei Dank haben sich alle auf der A7 um meine Tochter und uns als Familie gekümmert. Die Pflege rief auf unsere Bitte gleich nach Ankunft die behandelnde Ärztin zum Gespräch, zusätzlich wurde die Oberärztin kontaktiert. Es erfolgte ein sehr gutes Gespräch, wir als Eltern konnten die Situation besser verstehen. Letztlich wurde uns die Diagnose erklärt und auch die sich anschließende Therapie. Uns hat es sehr gewundert, wie präzise und schnell das Erkrankungsbild erkannt worden ist, unsere Tochter ist seit 2 Jahren in ambulanter Therapie. Unsere Tochter blieb 7 Tage auf der A7, erhielt ein Vorgesprächstermin für die sich anschließende Therapie und wir als Familie sind sehr erleichtert, dass unserer Tochter deutlich stabiler mit viel Information entlassen wurde. Wir danken dem Team der A 7
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Happy21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 9/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Oberärztin bzw das gesamte Team der A7
Kontra:
Kein Wlan
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Endlich wieder Hoffnung Ich war zwei Monate auf der a7 und musste bei einer seit Jahren lang bekannten Schizophrenie neu eingestellt werden . Wegen der Erkrankung habe ich seit Krankheitsbeginn vor 4 Jahren fast alles verloren, mein Studium meine Freunde. Während des Aufenthaltes gab es auch Durststrecken,aber letztlich hat sich mein Vertrauen zu der Oberärztin gelohnt. Habe eine neue medikamentöse Einstellung und ich strebe jetzt an,mein Studium wieder auf zu nehmen.Den ersten Test habe ich bestanden ,hätte nie gedacht ,mich wieder konzentrieren zu können Ein großes Kompliment an die Ärzte und das Team der A7 !! Die Ärzte wissen was sie tun und die Pflege lässt einen nie alleine .Bin wieder im Leben und den Gefühlen
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MMJ77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Engagiertes Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt anderthalb Wochen auf der A7. Ich habe mich auf dieser Station sehr wohl und sicher gefühlt. Das ganze Team hat sich von Anfang an ganz toll um mich gekümmert. Ich habe das Gefühl bekommen, dass man mich und meine Erkrankung ernst nimmt und ich konnte mich auf die Ärzte und die Pfleger/-innen jederzeit verlassen. Somit konnte ich mich gut stabilisieren.
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Maike332 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrenie, Borderline Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben und gut versorgt.Innerhalb von paar Tagen hat sich mein Zustand sehr stabilisiert. Das Therapieangebot ist großartig!!! Medizinisch bin ich hier in sehr guten Händen!!!
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Kimihendrix berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Eine wunderschöne Umgebung-Natur pur! Die Gärtner leisten erstklassige Arbeit!)
Pro:
sehr freundliches und kompetentes Personal
Kontra:
leider keine vegane (Hafer-/Soja-) Milch in der Cafeteria
Krankheitsbild:
Burn-Out-Syndrom/rezidivierende depressive Störung/(noch bis vor kurzem unentdeckte) AD(H)S
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin 38 Jahre alt und litt Zeit meines Lebens an immer wieder auftretenden depressiven Episoden und psychosomatischen Beschwerden wie z.B. starke Rückenschmerzen, Migräneanfälle, Sehstörungen usw.. Im letzten Jahr hatte ich meinen 3. Burn-out mit starken Erschöpfungszuständen, fehlendem Antrieb und Depressionen.
Der Leidensdruck war enorm, und da die fachärztlichen Untersuchungen ohne Befund blieben, verlor ich immer mehr den Mut, denn die Antidepressiva, die ich bis dato probiert hatte, halfen mir nicht und ich wollte auch zukünftig keine mehr nehmen.
Mein Psychotherapeut hatte in unserer zweiten Sitzung, die Verdachtsdiagnose AD(H)S gestellt. Ich setzte mich intensiv mit dem Thema auseinander, fand heraus, dass die Karl-Jaspers-Klinik die Testung für Erwachsene durchführt, und ließ mir dort einen Termin geben.
Mir wurden daraufhin sehr viele Fragebögen zugesandt, die ich bis zu dem Termin auszufüllen hatte- das ist bei der Testung so üblich, damit sich die Psychologen ein genaues Bild über den Patienten bzw. über die Symptomatik machen können.
Die ersten beiden Termine zum persönlichen Gespräch hatte ich bei der Psychologin, den dritten Termin beim Psychiater/Oberarzt. Beide haben sich für mich Zeit genommen, ich konnte meinen Leidensweg ausführlich schildern und ich fühlte mich von beiden ernst genommen und kompetent beraten.
Ich war außerdem sehr angetan von der Dame im Kliniksekretariat, die mit viel Engagement die für mich benötigten Termine/Untersuchungen (EEG und EKG) organisierte, damit ich bis zum dritten Termin damit durch war und mit der Medikation beginnen konnte. Daumen hoch!
Es sollte sich jeder unbedingt selbst ein Bild machen und sich nicht von den negativen Berichten abschrecken lassen. Unzufriedenheit und Kritik sollte man, meiner Meinung nach, direkt ansprechen. Hier sind alle Mitarbeiter, mit denen ich zu tun hatte, sehr bemüht. Ich kann die Klinik mit gutem Gewissen weiter empfehlen!
Die A7 war zumindest 2015/2016 sehr kalt gestaltet. Stationszimmer sporadisch besetzt. Im Pausenraum der Pflegekräfte war dagegen immer Hochbetrieb. So kann Pflegenotstand auch definiert werden. Eine überwachende Führungskraft könnte Abhilfe schaffen.
Hier sollte die öffentliche Hand mal prüfen. Immerhin handelt es sich um ein Landeskrankenhaus, dass viele öffentliche Gelder vereinnahmt.
Großer unpersönlicher Essraum. TV in einem Durchgangszimmer und Küche aus Sicherheitsgründen meistens verschlossen. Personal überwiegend unnahbar. Ziemlich viel Elend dort. Als „Normalo“ will man dort schnell wieder in das gewohnte Leben. Dort herrscht bitterste Armut, Pflegebedürftigkeit und Suche nach Aufmerksamkeit. In meinem normalen Leben hatte ich nie soviel Elend gesehen. Das Schlimmste war zu sehen, dass diese Menschen völlig klar aber durch ihr Leid wie Armut, Verwahrlosung und Einsamkeit gezeichnet waren. Sie sind nicht verrückt sondern einfach sehr weit außen vor. Ein Gesellschaftsproblem in einem sehr reichen Deutschland.
Ich war nur kurz dort und stelle fest, unsere Gesellschaft ist ziemlich krank! Nicht diese gestrandeten Menschen. Sie kennen keine Melodie auf das rasante, verlogene und Intelligenz versuchte Leben. Doch „Sie“ haben keine Lobby. Niemand vertritt sie, ich leider auch nicht,
Es kann einem geholfen werden, wenn man es zulässt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Jo17schi12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ich wurde immer sehr wertvoll behandelt
Kontra:
Da gibt es nichts wirkliches
Krankheitsbild:
Angst und Panik Störung / daraus entwickelte Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das gesamte Personal (von der Reinigungskraft bis zum Stationsarzt) war immer sehr sehr freundlich.
Die gesamte Anlage ist immer in einem sehr gepflegten Zustand. Ich habe dort 4 Aufenthalte hinter mir und habe mich jedesmal dort sehr wohl gefühlt. ...
Ich kann diese Klinik nur empfehlen
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Blickwinkel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Es wird in allen Bereichen versucht, dass du dich so wohl wie möglich fühlst
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Angst/Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der A9 und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Alle Mitarbeiter sind sehr kompetent und bemüht (bin selbst im med. Bereich tätig). Alle arbeiten sehr gut miteinander, umfassende Dokumentationen und Übergaben, sodass selbst der Nachtdienst über deine Kranlheitsgeschichte bescheid weiß. Zu absolut JEDER Zeit hat man ein offenes Ohr für dich!
Ja, auch bei mir gab es Krankeitsausfälle wegen Personalmangel - dies ist aber ein bekanntes Problem der Gesundheitsreform in Dt.! Die Mitarbeiter würden sich da auch sehr über Änderungen freuen!
Nicht vergessen, man ist in einer Klinik; das Essen ist man nach 8. Wochen leid, die Ausstattung ist nicht wie im Hotel etc...
Aber ein großes Therapie- und Beschäftigungsabgebot, frische Blumen auf der ganzen Station, eine Küche zur freien Benutzung, Körnerkissen etc als kleine Helferlein etv..ist schon toll!
Auf der Station gibt es Regeln. Das hat aber alles einen logischen Hintergrund und ist nicht dazu da den Patienten zu ärgern. Dass man auf der Station keinen Raum für Angehörige hat und man immer ins (übriens Hervorragende und sehr moderne) Cafe gehen muss ist nicht so toll. So wird aber auf die Privatsphäre der Patienten geachtet - die Räume sind den Patienten angedacht, der Patient soll sich so wohl und sicher wie möglich fühlen!
Kein TV auf dem Zimmer, "Handyverbot" bis 16h...ja, logisch! Der Patient ist ja aus einem bestimmten Grund in der Klinik und man soll sich mit SICH und nicht mit Medien beschäftigen! Und einen TV gibt es im 'Wohnzimmer' wo man gemütlich sitzen kann.
Ich bin in die Klinil gegangen, weil ich nicht mehr konnte, ich habe mich allem was dort auf mich zu kam geöffnet "die wissen genau worum es geht, die haben jemanden wie mich jeden Tag um sich und dadurch Ahnung". Ich bin damit sehr gut gefahren!!! Nur wenn man bereit ist sich auf Hilfe einzulassen kann man auch Besserung erwarten.
Und mir geht es besser!!
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ChiefEng berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schönes Gelände, kompetente Pflege + Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin selber und freiwillig in die KJK gegangen. Als ich ankam hatte die Aufnahme schon geschlossen. So stand ich vor der Tür der „Spätaufnahme“. Auf mein Klingel öffnete mir ein Pfleger und fragte, was er für mich tun könne. „Ich kann nicht mehr!“ waren meine Worte. Er bat mich herein, wie man einen Freund ins Haus bittet, setzte sich zu mir. In einem Gespräch wurden die nötigen Fragen gestellt, mir etwas zu essen und zu trinken angeboten. Ich hatte sofort das Gefühl, als Mensch und nicht als „Fall“ angesehen zu werden.
Mein Weg in der KJK führte mich durch mehrere Stationen und war nicht immer leicht. Trotzdem hatte ich NIE das Gefühl, an die falsche Adresse geraten zu sein.
Gespräche waren zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Oft hatte ich den Eindruck, dass Ratschläge „herzlich“ waren und nicht standardisierte Tips sind.
Das Gelände der Klinik ist parkähnlich, es gibt zwei Teiche, alten Baumbestand. Da die Klinik lange besteht gibt es zwar viele alte Gebäude; „muffig“ ist jedoch keines.
Schön (und recht günstig) ist auch das „Cafe am Wasserturm“. Hier kann man mit anderen Patienten oder Familie / Freunden gemütlich sitzen.
Der persönliche Therapieplan wird individuell gestaltet und besprochen. Kunst, Tanz & Theater, Bildhauerei, Garten, Therapie(bauern)hof bieten vielfältige Möglichkeiten, an sich zu arbeiten. Ein netter Therapeut sagte einmal zu mir: „Opa denkt nur, dass er in der Klinik arbeitet!“
Auch mit der Geschichte der Klinik wird sich in der „Alten Pathologie“ auseinander gesetzt.
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Anna16xx berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Station, Therapien, Mitspracherecht
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war etwa 3 Wochen auf der S3 und mir hat es wirklich geholfen. Die Pfleger und Ärzte waren rund um die Uhr erreichbar und wenn ich keine Tabletten nehmen wollte, wurde nichts in mich reingepumpt. Ich hatte viele unterschiedliche Therapiemöglichkeiten z.B. Tanzen, Malen, Trommeln usw. Den Zweck mich zu stabilisieren haben sie wirklich erfüllt. Ich bin wirklich froh, dass sie mir echt helfen konnten.
Ich habe vor zwei Jahren bereits einmal eine Bewertung für diese Klinik abgegeben. Und was ich hier teilweise lese, schockiert mich zutiefst. Unter keinen Umständen finde ich, dass es in dieser Klinik zugeht wie in " Kuckucksnest". Ich kenne nicht jede Station und ich habe auch vor zwei Jahren einen unerfreulichen Behandlungsfehler über mich ergehen lassen müssen. Trotzdem würde ich immer wieder sagen, daß mir in dieser Klinik das Leben gerettet wurde. Ich bin sehr empathisch und fürsorglich behandelt worden, niemand hat mit mir je die Geduld verloren und mir wurden auch keine Medikamente aufs Auge gedrückt. Im Gegenteil. Alles was notwendig war wurde veranlasst und ich bin nach wie vor ambulant an die Klinik angebunden. Ich bin sehr froh daß es diese Klinik gibt.
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Kalle10962 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo freunde ich war bei der Karl Jasper Klinik
Auf der A9 ich war mit schere diprestion freiwillig da.die leute waren super ich wurde gut geholfen die petagogen sind auf meine bedürfnisse eingegangen ein besonderer lob geht an Frau König
sie hat mich wieder auf den richtigen weg gebracht.
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Mächtel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
Angst u. Panikstörung / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Dezember 2013-Januar 2014 in der KJK.
Mir hat es dort sehr gut gefallen, war auf der A1 zum stabilisieren. Das Pflegepersonal ist wirklich sehr nett und hat immer ein offenes Ohr.Aber mein weg ist noch nicht zu Ende , bin jetzt für einige Zeit Zuhause , gehe dann auf die Station A9 wo die eigentliche Therapie beginnt.Ich empfehle JEDEM der Hilfe braucht dort hin zu gehen.
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Tobi.W berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012-2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Personal, Zusammenhalt der Patienten, Individuelle Betreuung, Freizeit
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression. Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der S3 auf der DBT-Station.
Auf der Station selber war alles Recht gut organisiert. Leider war ich zu einem Zeitpunkt da, wo viele Pfleger Krank oder im Urlaub waren. Es waren da manchmal nur 3 Pfleger/innen, die sich aber "den Arsch aufgerissen" haben, für die Patienten. Das fand ich sehr super.
Es herrscht ein recht Strenger Therapieablauf, aber das ist normal für die DBT. Die Therapeutin sind sehr umgänglich, nett und freundlich. Oftmals nehmen sie sich auch kurz außerhalb der Einzeltherapie Zeit, genauso die Pfleger, sie sind immer für einen da, wenn man etwas ist.
Die Einzelsprechstunden, werden individuell abgesprochen mit den Patienten.
Therapieausfälle gab es kaum, in den 3 Monaten, als ich da war, ist einmal Sportund einmal die Holztherapie ausgefallen. Die Einzelsprechstunden sind nie ausgefallen.
Alles im allem ist es aber eine sehr Gute Station, wo auch Pfleger, Therapeuten und Patienten eng miteinander arbeiten. Die Patienten dürfen auch Wünsche äußern und es wird versucht, diese umzusetzen.
Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und ürde diese Station immer wieder betreten, wenn´s nötig es.
2 kleinere Minuspunkte gibt es aber trotzdem:
1. Manchmal ist die Organisation und Kommunikation nicht ganz zufriedenstellend.
2. Das Essen: Des öfteren kommt es vor, dass man nicht das bekommt, was man eigentlich bestellt hat.
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Grumpeltier berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte und Pflegepersonal
Kontra:
das Essen ist nicht gut!!
Krankheitsbild:
depressive Episode/ Adhs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Sept. bis Nov. 12 erstmal auf Station A 1 und wurde dann verlegt auf Haus Giesela Station A 10. Ich wurde auf A 1 sehr freundlich aufgenommen und immer sehr respektvoll behandelt. Das Pflegepersonal hatte immer ein offenes Ohr und hat sich Zeit genommen. Es wird oft über die Ärztin von A 1 geschimpft. Kann ich gar nicht verstehen. Ich bin mit der Ärztin sehr gut zurecht gekommen. Ich habe vor meiner Aufnahme in die KJK hier die Kommentare gelesen und muss sagen ich hatte große Angst vor dem was auf mich zu kommen würde. Meine Angst war unbegründet. Ich bin dort immer gut gehandelt worden. Oft wird sich hier beschwert über die Medikamente. Dazu kann ich nur sagen es wird niemand gezwungen Medis zu nehmen. Diese Medis sind unterstützend. Es wurde auch sehr darauf geachtet nicht länger als nötig etwas zu geben.
Auch die Verlegung auf Haus Giesela war unproblematisch. Dort wurde ich herzlich augenommen. Mir wurde alles erklärt und gezeigt. Die Visiten waren etwas kurz das mag sein aber auch da wurde ich immer herzlich begrüsst. Die Ärzte sind sehr kompetent und haben nichts ohne meine Einwilligung gemacht. Auch über zu wenig Gespräche kann ich mich nicht beklagen.
Alles in Allem kann ich die Klinik nur weiter empfehlen.
Man sollte sich schon auf die Hilfe einlassen und nicht immer alles in Frage stellen. Ich wusste seiner Zeit nicht was Richtig und Falsch war und habe den Ärzten vertraut. Und es geht mir seitdem wirklich gut. Mir hat hat man neue Wege gezeigt die ich dann auch gegangen bin. Und es hat sich heraus gestellt das es RICHTIG war.
Ich bedanke mich von ganzen Herzen für die Geduld die Sie für mich aufgebracht haben.
Ich muss leider ein Veto einlegen....du sagst,niemand wird gezwungen ,Medikamente einzunehmen.Nun,das mag auf der A1 stimmen.Jedoch auf der A7 und A8 wird am laufenden Band fixiert und zwangsmedikamentiert.Auch wenn es manchmal sein muss,Weil einige Patienten keine Krankheitseinsicht haben,und eventuell eine Eigen bzw. Fremdgefaehrdung vorliegt.Darueber laesst sich streiten.Ansonsten he e ich dir Recht,die A1 ist gut und die Pfleger aeusserst nett
Ich muss leider ein Veto einlegen....du sagst,niemand wird gezwungen ,Medikamente einzunehmen.Nun,das mag auf der A1 stimmen.Jedoch auf der A7 und A8 wird am laufenden Band fixiert und zwangsmedikamentiert.Auch wenn es manchmal sein muss,Weil einige Patienten keine Krankheitseinsicht haben,und eventuell eine Eigen bzw. Fremdgefaehrdung vorliegt.Darueber laesst sich streiten.Ansonsten he e ich dir Recht,die A1 ist gut und die Pfleger aeusserst nett
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3 Monate A 3 - endlich geht es mir wieder gut!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war Ende 2012 - Anfang 2013 für 3 Monate auf der Station A3 (ehemals Dora).
Von Anfang an habe ich mich auf der Station sehr wohl gefühlt, der Zusammenhalt unter den Patienten ist sehr hoch gewesen, die Pfleger hatten immer ein offenes Ohr für einen und gute Ratschläge, die Psychologen und Stationsärzte waren sehr kompetent.
Das Therapieprogramm ist sehr vielfältig, Ergotherapie, Sport, Schwimmen, Gruppen und Einzelgespräche, darüber hinaus verschiedene freiwillige Entspannungsangebote (PMR, jin jin jitsu). Kochgruppen, Spielabende und eigene Freizeitaktivitäten mit den Mitpatientn rundeten das ganze Spektrum ab, so dass einem nie langweilig wurde, man aber trotz einer anstregenden Therapie auch viel Spaß haben konnte.
Wer allerdings nur darauf bedacht ist seine Ruhe zu haben, keinen Kontakt zu anderen zu pflegen und nur tiefenpsychologische Gespräche führen will ist dort definitiv falsch. Die Gemeinschaft bildet einen ungemein wichtigen Punkt für die Therapie, Einzelkämpfer sollten sich eine alternative Therapieform suchen (sofern sie nicht das Zusammenleben mit anderen üben möchten --> soziale Phobien lassen sich dort super bekämpfen).
Die Zimmer, Aufenthaltsräume, sanitären Anlagen, Küche, Waschmöglichkeiten (Waschmaschine, Trockner vorhanden) sind gut bis sehr gut, die Raucher müssen allerdings in einen Raucherpavillon vor der Station zum paffen gehen, aber gerade dort fanden die witzigsten Gespräche statt^^
Das Gesamtklinikgelände ist zwar sehr große und gerade anfangs unübersichtlich, aber schnell hat man die Wege zu den einzelnen Anwendungen außerhalb des A 3 Gebäudes drauf, zudem warten ein kleiner Kiosk und ein Cafe zum verweilen oder Nervennahrung kaufen. In Ofen selber gibt es einen Edeka, und das XXL Familazentrum ist auch nicht weit entfernt.
Fazit: Wenn man bereit ist, sich an die Regeln des Personals zu halten, sich in einer Gruppe zu integrieren und an seinen Problemen arbeiten will ist auf der A3 bestens aufgehoben.
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Xavier berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Personal, Ärzte, Patientengemeinschaft
Kontra:
Essen, Reinigungspersonal, Hygiene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Monate lang im Dora Haus der KJK. Habe dort Höhen und Tiefen durchlebt. Das ist normal, Therapie ist Arbeit und ist anstrengend. Wenn man Bereitschaft und Motivation für die Therapie mitbringt, dann hat man gute Chancen, wieder im Leben Fuss zu fassen. Manche Reinigungskräfte reinigen nur oberflächlich das Bad und bringen nicht genug Klorollen. Aber das ist kein großes Problem. Das Pflegeteam war durchgehend professionell und hat mich meist gut aufgefangen. Von den meisten Ärzten habe ich mich verstanden gefühlt, man lieferte mir wichtige Erkenntnisse. Es war immer eine "Zusammenarbeit" von mir un den Ärzten. Kein Mensch kann sich selbst therapieren, aber man muss sich auch "therapieren lassen", Bereitschaft mitbringen. Das erfordert Mut zum Umdenken. Alles in einem, ich empfehle die KJK weiter speziell das Dora Haus.
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sensibelchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, zunächst einmal muss ich sagen, das ich sehr verwundert bin über die schlechten Bewertungen. Ich selbst war im Jahr 2008 Patientin in dieser Klinik und habe DURCHWEG nur positive Erfahrungen gemacht. Nach einer Nacht in der Geschlossenen, nach einer Zwangseinweisung, kam ich auf die Station Christa. Dort blieb ich auch nur zwei Tage. Mein Therapeut legte mir eine stationäre Therapie nahe, Dauer ca. 3 Monate. Ich schaute mir die Station Dora an und konnte dann frei wählen ob und wenn ja wann ich dort "einziehen" möchte. Auf dieser Sation gibt es wenige 2 Bettzimmer. Meist hat man ein riesengroßes Zimmer plus geräumigem Bad, für sich allein. Die Betreuung war einfach super. Zu jeder Tages- und Nachtzeit waren Ansprechpartner vor Ort, die sich sehr einfühlsam um die Patienten kümmerten. Das Therapieangebot war sehr umfangreich. Es gab Einzel- und Gruppengespräche, Ergotherapie, KSE Sport uvm. Einzelgespräche, auch außerhalb des Therapieplanes waren natürlich möglich. Man war nicht eingesperrt, durfte sich auf dem ultrariesigen Gelände bewegen, Sportangebote warnehmen oder auch in die hauseigene Sauna. In der Freizeit, außerhalb der Planes, konnte man das Gelände verlassen, um z. B. einen Stadtbummel zu machen. Freitag und Samstag gab es Ausgang bis nach Mitternacht. Ich war dort gute 3 Monate stationär, anschließend, für bessere Widereingliederung noch ca. einen Monat als Tagespatient, natürlich auf meiner normalen Sation. Das einzig negative, was ich anführen kann ist das Abendessen, das nicht sehr abwechslungsreich ist. Aber wer bestellt sich nicht auch schon mal nach Hause eine Pizza o. Ä? Natürlich ist das in der Klinik auch möglich. Außerdem gibt es ja auch eine große Patientenküche, die man jederzeit nutzen kann. Natürlich gibt es auch andere Geminschaftsräume!
Ich für meinen Teil würde die Zeit auf "Dora" als eine sehr schöne, wertvolle und wunderbare Zeit betrachten. Und sollte es mir wieder einmal richtig schlecht gehen, kann ich nur hoffen dort wieder aufgenommen zu werden!!!!
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anne73 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (immer ein offenes ohr gefunden)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (war immer jemand für einen da)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich bin vollends zufrieden gewesen im kkh und würde zu jeder zeit wieder diesen schritt wählen.
ein riesen lob an haus dora ist besonders wichtig...........
Hallo zusammen,
ich würde gerne mit jemandem, der positiv oder negativ berichtet hat, in Kontakt treten (E-Mail?). Ich beabsichtige, freiwillig in eine psychosomatische Klinik zu gehen (komme aus Oldenburg) und habe da die Karl-Jaspers-Klinik in der Auswahl. Die negativen Berichte schrecken mich jetzt allerdings dermaßen ab, so dass ich wohl Abstand nehmen werde. Ich würde gerne näheres aus dem Kreis der hier gemeldeten User hören.
Besten Dank!
Geddy Lee
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joy3806 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1998-2001
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Herr Dr Winterscheid war klasse)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war auf der stadion E 4 , zunächst wachsaal was sehr schrecklich für mich war, danach ging es mir dank der medikamente immer besser , lobenswert dabei war herr d. winterscheid der mir sehr geholfen hat
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Engel48 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich war und bin rundherum zufrieden!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es blieb nichts unklar, Personal hatte sehr viel Zeit für mich!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Super: Hr.Dr. Mertens, Fr. Schütz, Hr. von Lienen.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Keine Probleme.)
Pro:
Ein stimmiges Behandl.-Paket (Arzt,Therapeut,Pfleger)
Kontra:
Putzpersonal ist etwas überfordert, aber das war mir im Vergleich zur Therapie nicht so wichtig.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Bedenken gegen einen stationären Aufenthalt in der Psychiatrie wegen schwerer Depressionen haben sich völlig aufgelöst, da ich durch die Behandlung von Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften den Weg zurück ins Leben gefunden habe. Vertrauensvolle Gespräche, begleitende Beschäftigungs- und Bewegungstherapien bildeten eine stimmige Einheit, respektvoller und zutiefst menschenwürdiger Umgang mit den Kranken trugen zur Gesundung bei. Die Küche war abwechslungsreich (kein Gericht 2x während 11 Wo), der Park ist traumhaft und die Pat. haben sehr viel Freiraum/Freiheit.
Ich bin doch wieder sehr überrascht, WIE ambivalent, ja fast schon selbst SCHIZOID allein die Berichte über die KJK sind! Von "toller therapeutischer Betreuung, einfühlsamer Behandlung voller menschlicher Wärme" bis zu dem absolut gegensätzlichen "keine Menschenrechte", "Demütigung" und "Androhungen von Fixation" ist wirklich alles zu lesen. Und doch: wer genau hinsieht, entdeckt die Unterschiede: die offenen Häuser wie Dora oder Christa sind es, die die positiven Feedbacks kassieren! Dort gehen die Menschen freiwillig hin (auch diejenigen, die auf geschlossenen Stationen waren wg. Depressionen waren FREIWILLIG dort!), sie haben Ausgang, können das - zugegeben - weitläufige und schöne Areal erkunden, in die Bibliothek, das Café gehen und sie haben sicherlich gutes, fachkundiges Personal. Tatsächlich kann ich BEIDE Seiten beurteilen und noch dazu habe ich Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Kliniken wie der Westfälischen Klinik in Lengerich (bei Osnabrück/Ibbenbüren), dem Niedersächsischen Landeskrankenhaus in Osnabrück, der Westfälischen Klink in Viersen/bei Duisburg und dem Psychiatrium in Heiligenhafen/Ostsee. Keine einzige der anderen von mir zuvor aufgesuchten Kliniken hat auch nur annähernd eine derart Schizoide Beurteilung bekommen, denn dort zieht sich entweder generell gute oder generell schlechte Behandlung durch ALLE Abteilungen und verbirgt sich nicht hinter geschlossenen Türen. In Wehnen allerdings scheint dies Programm zu sein: Patienten mit Beschluss oder auf Akutstationen voll gepumpt mit Haldol oder was auch immer sind eh nicht glaubwürdig, nicht für voll zu nehmen, da kommt es nicht so drauf an. Es kommt mir fast vor, als sein die geschlossenen Stationen das, was bei manchen Menschen unterm Bett und unterm Sofa ist: da wird der Dreck hingefegt, da packt man hin, was keiner sehen soll und keiner braucht! Sowohl, was die Patienten angeht, als auch das Personal, die Ausstattung und die Hygiene...Schlimm, aber - zumindest aus meiner Sicht - wahr. Ich habe die KJK inziwschen - leider - 5 mal erlebt. Sowohl freiwillig (3 mal) als eben auch unfreiwillig (2 mal). Und da der Vorstand des KJK unter anderem aus den hohen Tieren der Stadt Oldenburg besteht, u. a. aus unserem hochgelobten Bürgermeister höchst selbst, hat auch jeder RTW und jedes Dienstfahrzeug die Anweisung, möglichst schnell und AUSSCHLIEßLICH nach Wehnen zu fahren und dort dafür zu sorgen, dass ja die Betten belegt bleiben, denn jeder Patient bedeutet Geld; auch Geld für die Stadt Oldenburg...Das Problem dabei ist nur: die menschenverachtende, ehrverletzende und schlimme Behandlung ohne jegliche Wahrung der Grundrechte fängt schon bei den "Polizisten" der Stadt OL an; oder besser gesagt: Sie hören auf, Mensch zu sein in dem Moment, in dem Sie in den Streifenwagen der Polzei steigen, der Sie dann irgendwann dem Rettungswagen übergibt. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich möchte nur noch einmal abschliessend schreiben: die positiven Berichte beziehen sich ausschließlich auf offene Stationen, wo Patienen freiwillig sich in Behandlung geben und wo auch jederzeit Angehörige, Personen von aussen Zugang haben und Augen haben, zu sehen, Ohren, zu hören. Die - teilweise - wirklich schlimmen, traurigen und mich sehr, sehr wütend machenden - negativen Artikel stammen aus geschlossenen Stationen; geschrieben von Patienten, denen das Recht auf freie Entscheidung genommen wurde. Die sich aufhielten auf Stationen, in die kein Normalsterblicher hineinsieht. In die Angehörige nur nach Anmeldung kommen. Und dies auch nur selten und ungern. Und selbst wenn sie kommen, wird man in einen Extra-Besucher-Raum geschickt, damit nichts vom Klinik-Alltag an die Besucher dringt.
So; und nun macht Euch ein eigenes Bild von der KJK. Ich habe mir meines gemacht und für mich war es ein Vorhof zur Hölle....
Ambulanz für tiefgreifende Entwicklungsstörungen und Autismusspektrumsstörungen
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2024kannkommen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mein behandelnder Neuropsychiater zeichnet sich durch einen "über den Tellerrand hinaus" denkenden Ansatz aus. Seine Arbeitsweise geht über die bloße Eigenanamnese hinaus, indem er sich intensiv mit den Ursachen auseinandersetzt.
Kontra:
Von meiner Perspektive kaum Nennenwertes.
Krankheitsbild:
Autismusspektrumsstörung (Nach dem ICD-10: Asperger Syndrom)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Disclaimer: Dieser Bericht bezieht sich ausschließlich auf den Klinikbereich der genannten Ambulanz. Eine Gesamtempfehlung für die Klinik kann aufgrund dieser Fokussierung nicht gegeben werden.
Die Wartezeiten für einen Diagnostiktermin belaufen sich in der Regel auf 3 bis 5 Jahre, wenn der rein telefonische Weg gewählt wird. Jedoch lässt sich dieser Zeitraum durch persönliche Anwesenheit erheblich verkürzen.
Die Diagnose erfolgte durch einen Arzt mit umfangreicher Erfahrung und hoher Fachkompetenz. Die Bereitschaft des medizinischen Personals, bei Bedarf erneut kontaktiert zu werden – beispielsweise für ärztliche Schreiben – wurde positiv erlebt.
Es fällt auf, dass in manchen Fällen strategischer psychischer Druck in moderater Form ausgeübt wird, um bestimmte Anliegen durchzusetzen. Dies sollte im Kontext der individuellen Situation und des persönlichen Wohlbefindens betrachtet werden.
Insgesamt bietet die Ambulanz eine solide Basis für Diagnose und Betreuung im Bereich tiefgreifender Entwicklungsstörungen und Autismusspektrumsstörungen. Potenzielle Patienten sollten jedoch die verschiedenen Wege zur Terminvereinbarung in Betracht ziehen, um Wartezeiten zu minimieren.
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musician28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapieangebot, Station
Kontra:
Zu wenig Personal, Entlassungsmanagement
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe überwiegend positive Dinge aus meiner Zeit zu berichten. Nach leider langer Wartezeit auf A2 gekommen. Sympathische Therapeuten und überwiegend sehr hilfsbereites Pflegepersonal mit sehr reichhaltigem Therapieangebot abgesehen von Osterurlauben. Auch bei meinem akuten Hörsturz ist schnell und fachlich super reagiert worden und so konnten Folgeschäden vermieden werden.
Essen auch größtenteils zufriedenstellend, die Bestellung viel zu umständlich.
Räumlichkeiten renoviert und ganz gemütlich soweit man das von nem Krankenhaus sagen kann. Freizeitmöglichkeiten wie Tischtennis, Tischkicker fehlen.
Entlassung viel zu spontan und mit einem sehr mulmigen Gefühl in die Tagesklinik.
Leider Personalmangel und viel zu wenig Ärzte erreichbar.
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Lalelu72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gutes Pflegepersonal, Assistenzärzte und einige Oberärzte
Kontra:
Unfairer, inkompetenter und unfähiger Chefarzt ( Dr. F....)
Krankheitsbild:
Konnte mir keiner sagen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
A7 = geschlossene Akutstation. Sehr kalt gestaltet, kein Freiraum, in einigen Zimmern ständige Überwachung. Am Tag auf Station moderate Ergotherapie. Bei verbesserten Zustand auch Aussentherapien möglich.
A2 = offene sehr gut geführte Station. Zu meiner Zeit ganz super tolle Stationsärztin. Hat mir sehr geholfen. Nun ist sie in der Pia und ich hatte kurzzeitig wieder das positive Vergnügen. Sehr sauber, gutes Pflegepersonal, schöne Zimmer und etliches an überstationären Therapieangeboten.
A9 = offene Therapiestation für Menschen mit Depressionen. Oft auch ohne Selbstdisziplin. Pflege in der Mehrzahl sehr gut. Zu meiner Zeit sehr guter Stationsarzt. Oberarzt sehr nett aber nicht kompetent, zu alt und überfordert. Viele stationsinterne Therapien. Sofern gewünscht zusätzlich stationsübergreifende Therapien.Viele Pflichttermine. Dort sollten nur Menschen ohne Struktur stationär gehen die bereit sind an den Therapien teilzunehmen.. Es wird immer gleich behandelt und Menschen mit anderen Problemen gehen leider unter. Station sehr alt und dreckig. Dort werden auch Mütter mit Baby‘s behandelt.
A6= offene Station für schizophrene oder auch psychotische Menschen. Sehr gute Pflege. Stationsinterne und stationsübergreifende Therapieangebote. Eher sehr krankes Patientenklientel die zum Teil ohne fremde Hilfe nicht mehr leben können. Zu meiner Zeit sehr schlechte türkische Ärztin, unfreundlicher OA aber enormen medizinischen Wissen. Ich mochte diesen kauzigen Arzt. Leider nicht selbstbewusst so dass er gerne an unfähigen Chefarzt abgibt. Station in sehr altem kalten feuchten ungemütlichen Gebäude.
A5 = geschlossene Station mit sehr kranken Menschen (Psychosen, schwerste Depressionen, Schizophrenien) oder Personen in akuten Krisensituationen wie z. B. Suizidgefährdung. Hier wird sehr behütet, überwacht und Ausgang gibt es kaum. Leider wird in schwierigen Situationen fixiert. Sehr gutes Pflegepersonal. Zu meiner Zeit zwei sehr gute Stationsärztinnen, der gleiche kauzige Oberarzt wie auf A6 der mir wirklich sehr geholfen hat. Zeitweise ein andere OA der sehr kompetent und zudem nett war. Auch er hat mir sehr geholfen. Unfähiger Chefarzt der leider das letzte Wort hat und in jeder Hauptvisite anwesend war. Dieser Mensch hätte mich fast erledigt. Doch die Pflege, Therapeuten, anderen Ärzte, meine Familie und Freunde fingen mich auf.
Sehr gute informative Bewertung. Daraus konnte ich entgegen anderer Rezessionen viel Wissen über die Klinik erhalten.
Gerne würde ich mit Dir in Kontakt treten. Auf meine Anfragen antwortest du nicht. Es wäre schön wenn du mich einmal anschreibst oder meine Fragen beantworten könntest. Vielen Dank im Voraus.
3 Kommentare
Fortsetzung: Dann werden ein Paar Musterfälle herausgekramt , man will ja auch gut da stehen , über alles andere wird das Tuch des Schweigens gelegt! Obwohl es eigentlich genau diese Fälle sein müssten an denen sich gemessen wird . Ach ja bevor ich es vergesse rein rechtlich mag es ja richtig sein das wir nicht informiert werden wenn unsere Tochter ins Krankenhaus kommt, rein menschlich halte ich es für ein Armutszeugnis für Menschen die sich der Pflege verschrieben haben.Dies soll auch ein Aufruf sein an alle Angehörigen ihre Geschichte zu schildern und das Tuch des Schweigens zu lüften . Kritik ist gut und verändert vielleicht etwas wenn nur genug Menschen aufzeigen wie es ihnen als Angehöriger ergeht.