Kreiskrankenhaus Wangen
Am Engelberg 29
88239 Wangen
Baden-Württemberg
32 Bewertungen
davon 3 für "Psychiatrie"
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kriseninterventionstherapien, Betreuung, Verpflegung, Architektur
- Kontra:
- Kommunikation über psychopathologische Einschätzung/Befund
- Krankheitsbild:
- Anorexia Nervosa
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bewerte bewusst mit großem zeitlichen Abstand zu 10tägigen Krisenintervention, da ich mir im Ausnahmezustand keine Bewertung zutraute. Inzwischen bezeichne ich mich als genesen.
Ich empfand die Zeit als hilfreich. Mir gefiel, dass fast immer jemand zum Gespräch oder Spiel bereit stand, auch außerhalb der Therapiezeiten, und dass mir die emotionalen Bedürfnisse, die ich damals hatte, erfüllt wurden. So konnte ich zur Ruhe kommen und meine weitere Behandlung planen. Ich fühlte mich wertgeschätzt.
Die Verpflegung war abwechslungsreich, die große Gemeinschaftsküche mit Kaffeemaschine wirkten einladend. Die Therapieangebote empfand ich als ausreichend, fast jeden Vormittag fand eine Ergotherapie o.Ä. statt.
Zudem fiel mir die Architektur positiv auf: Der zentrale Gang, der einen Rundlauf bildete, verhinderte, dass unruhige Patient*innen das immer gleiche Gangstück auf- und abgehen mussten oder sich verirren konnten und der Innengarten lud zum Verweilen ein.
Zu einer weiteren spezialisierten stationären Behandlung wurde mir während des Aufenthalts geraten, ich hatte demnach nicht das Gefühl, als ob Patient*innen gerne ins Ungewisse entlassen werden.
Ein Negativpunkt: Wie im Bericht nach der Entlassung geschrieben über mich wurde, löste ein wenig Diskrepanz zum Gefühl, das ich über meine Wahrnehmung während des Aufenthalts hatte aus und wühlte mich auf. Ich hätte mir gewünscht, dass einige der darin angesprochenen Punkte vorab mit mir besprochen worden wären. Allerdings ist mir a) bewusst, dass diese teils wenig Patient*innen-zentrierte Sprache nun einmal (noch) Standard ist b) Behandelnde vermutlich manchmal lieber auf der sicheren Seite sind und versuchen, Patient*innen nicht zu sehr aufzuwühlen, z.B. um die Compliance nicht zu gefährden. Dennoch ist zu erwarten, dass Patient*innen diese Briefe lesen - meiner Meinung nach oft gerechtfertigterweise im Sinne einer modernen, selbstbestimmten, kollaborativen Behandlung - und ich wäre gerne darauf vorbereitet gewesen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Tut euch das nicht an)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Veraltete Praktik)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- An manchen Tagen humanes Essen
- Kontra:
- Üblicher Medikamenten Irsinn,keine Selbstbestimmung
- Krankheitsbild:
- Schock,Angst, Kopfschmerzen,Depressive Episoden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wer gerne überteuerte Psychopharmaka Wundermittel frisst, weil er sonst nichts auf die Teller bekommt & krank werden möchte,ist dort bestens aufgehoben.
Pfleger freundlich, stören ein aber mehrmals Nachts beim schlafen wenn man einmal Ruhe gefunden hat.
Essen natürlich die üblich schlechte Krankenhaus Qualität,aber noch ne Wohltat für Körper & Geist verglichen mit den
hochpontenten Neuroleptika die man wie so oft als Standard "Brot" bekommt,wenn die Diagnose wie so oft unklar ist oder wie fast immer vermutet wird.
Einnahme der neuen Wundermittel eine einzige Qual und führte zu Problemen,die ich davor nicht hatte.Als wolle man Stammkunden schaffen.
Wer nicht gerade in vollkommener Armut lebt,sollte sich besser nach einem Alternativmediziner umsehen,es geht auch ohne Giftmüll und ganzheitlich statt Symptom underdrückung.Sollte man sein Gehirn später noch brauchen,geht man am besten erst gar nicht dort hin.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (gab es auch nicht)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (hahaha)
- Pro:
- Die Tür ist offen, man kann also gehen
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
War dort in der Tagesklinik. Ist echt "toll". Patienten mobben sich gegenseitig, manche haben die ganze Gruppe im Griff. Interessiert die Theras aber nicht. Die haben mit sich selbst und der eigenen Wichtigkeit zu tun.
Besonders eine scheint dem Narzismus verfallen. Muss immer wieder gesagt bekommen, wie toll sie ist. sonst sagt sie es sich auch selbst. Kritik kann sie auch keine vertragen. Echt krank die Frau.
Man bekommt auch nichts erklärt. außer von Mitpatienten.
Wenn eine Therapie mal nicht gewünscht wird, ist der Therapeut persönlich beleidigt.
Vielleicht sollte man mal eine Tagesklinik für das Personal der Tagesklinik wangen aufmachen.
Dort würden die dann geholfen ...
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Besucher/in unseres Klinikums,
da das Jahr Ihrer Behandlung einige Zeit zurückliegt würde ich Sie bitten, uns persönlich unter beschwerde@oberschwabenklinik.de zu kontaktieren.
Ihre Oberschwabenklinik gGmbH