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ASO22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
von Anfang an war mir klar, hier bin ich gut aufgehoben. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal einfühlsam und freundlich.
Kontra:
nichts zu berichten
Krankheitsbild:
Chronifizierte somatoforme Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Drei Wochen war ich auf Station 5. Was Besseres konnte mir nicht passieren. Die vorgesehenen zwei Wochen habe ich gerne um eine Woche verlängert. Durch die hervorragende Betreuung von allen Personen, Ärzte, Psychotherapeuten und Pflegekräften war mir klar, hier werde ich lernen mir selbst zu helfen. Die Aufklärungen in Vorträgen (in die man eingebunden wird), Morgengymnastik, Progressive Muskelentspannung (nach Jakobsen), Feldenkrais, oberärztliche Visiten, Psychotherapeutische Runde und die Einzelgespräche mit der Psychotherapeutin waren für mich sehr aufschlussreich. Ich bin überwältigt von allem was ich dort gelernt habe. in Zukunft werde ich achtsam mit mir und meinem Körper umgehen und bin überzeugt: Es wird gelingen!" Die Kunsttherapie darf ich nicht vergessen zu erwähnen. Hier sollte sich jeder darauf einlassen. Einfach sein und seine Gefühle frei lassen. Jeder der auf diese Station kommt sollte frei von Vorbehalten sein, denn wer weiß schon etwas Genaues über die Psyche des Menschen, über seine eigene!
Das Essen will ich nicht vergessen: Es war abwechslungsreich und mir hat es jeden Tag sehr gut geschmeckt.
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Hausmeister64 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gemeinschaft
Kontra:
Regeln
Krankheitsbild:
Angstpatient
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe im Januar 2020 die Station für zwei Wochen besucht. Am Besten gefallen hat mir die Gemeinschaft unter den Patienten. Wir haben viel gelacht und hatten viele schöne Abende im "Wohnzimmer". Die Schwestern sind hauptsächlich sehr freundlich, aber wie immer gibt es einzelne Fälle die herausstechen. Ich persönlich bekam Ärger von der Abteilungsleitung für etwas für das ich nicht einmal was konnte, da die Schwestern sich nicht richtig untereinander abgesprochen haben. Die Abteilungsleitung hat sich nicht bei mir entschuldigt oder erklärt, dass es ein Missverständnis war, was meiner Meinung nach klar gemacht hat, dass diese Person einfach nur abgehoben ist. Sehr schade.
3x die Woche stand bei mir die Frühgymnastik auf dem Plan. Wir sind bei 1 Grad raus gegangen und haben uns z.B. Bälle zugeworfen. An sich war es gut, an der frischen Luft zu sein, jedoch hätte man darauf hinweisen können, dass man dementsprechende Kleidung mitnimmt. In Winterjacke Sport machen ging nicht ganz so gut.
Das Essen war in Ordnung, hat nur teilweise nach Nichts geschmeckt. Frühstück gab es um 08:00 Uhr, Mittagessen um 12:00 Uhr und Abendbrot um 17:15 Uhr. Das Brot ist abends eher trocken und die Zeitspanne zwischen Abend und Morgen ist recht lange. Morgens kann man zwischen Brot und Brötchen wählen, aber abends gibt es nur Brot (Sorte kann man wählen).
Am Tag MUSS man eine Stunde mit anderen Patienten raus gehen, nicht kürzer und nicht länger. Mit Besuch darf man das Gelände nicht verlassen. Man hat auch einen Sportausgang zur Verfügung, je nach Therapeut. Ich konnte jeden Tag eine halbe Stunde bis Stunde zum Sport machen raus gehen. Freie Wahl ob alleine oder mit einem Patienten.
Die Zimmer sind soweit ich weiß alle Zweibettzimmer. Die Betten sind normale Krankenhausbetten, genau wie die Schränke und das Bad eine normale Krankenhausausstattung sind.
Das Handy, sowie Laptops darf man auf der kompletten Station nicht verwenden und nicht eingeschaltet haben.
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Heili_68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (mir hat der Klinikaufenthalt gut gefallen und vor allem auch gut getan: Ich bin gestärkt in das "normale Leben" zurück gekehrt :-))
Qualität der Beratung:
zufrieden (intensives therapeutisches Angebot (2x/Woche Einzelgespräche mit Bezugstherapeut, zusätzl. mehrfach/Woche Gruppentherapie, psychotherapeut. Visite und Fachvorträge))
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Leider keine Mitbehandlung orthopädischer Probleme. Unerwartet aufgetretene internistische Probleme wurden hingegen gründlich im Haus abgeklärt. Ärzte waren "gut greifbar" (= nahmen sich wirklich Zeit für Patienten).)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Es gibt Defizite in der Transparenz für Patienten über Sinnhaftigkeit bestimmter Regelungen, Abläufe und Leistungen; zahlreiche Therapieausfälle)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (typ. spartanisch-funktionelle Krankenhaus-Ausstattung (ohne TV/Tel. - dafür aber kleiner Kühlschrank) - Nasszelle könnte Modernisierung vetragen)
Pro:
breites therapeutisches Angebot + intensive medizin. Betreuung; 2-Bett-Zi.-Unterbringung, citynahe Lage der Klinik, Athmosphäre auf Station 5
Kontra:
standartisierte Therapiepläne (kaum Spielraum f. individ. Anpassung) "Fließband-Abfertigung"; diverse merkwürdige Regelungen; Therapieausfälle
Krankheitsbild:
depressive Verstimmungen; Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Zeitraum Okt/Nov 2018 für 3 Wo. in der Akutpsychosomatik St. Marienwörth und meine Bewertung fällt überwiegend positiv aus.
Ok, der tiefere Sinn manch „strenger Regel“ hat sich auch mir bis zum Ende nicht vollumfänglich erschlossen (zumal die Einhaltung der Regeln von den einzelnen Mitarbeitern des Hauses unterschiedlich strikt verfolgt wurde, aber bei wem was geht durchschaut man als Patient spätestens nach dem einen oder anderen "Anschiss" recht schnell…! So übt man sich auch im alltagsrelevanten "dickes Fell kriegen"...!).
Nun zu meinen einzelnen Bewertungen:
- Haus / Räumlichkeiten:
Zimmer einfach aber zweckmäßig. Zimmerreinigung verbesserungswürdig. Teeküche (mit Wasserspender, Kaffeeautomat, heißem Wasser und durchschnittlich 12-15 verschiedenen Teesorten) und Wohnzimmer/Aufenthaltsraum (mit Gesellschaftsspielen, Zeitschriften, Gemeinschafts-TV, der aber tägl. nur von 19:00-20:15 Uhr angeschaltet werden darf) sehr praktisch.
- Personal / Therapeuten:
Auffallend junges Team an Therapeuten und Ärzten. Überwiegend sehr bemüht, motiviert, freundlich, zugewandt, hilfsbereit und aufrichtig interessiert an der Behandlung und dem Wohlergehen des Patienten. 80% der Schwestern TOP!
- Therapien / Leitbild der Klinik:
Ganzheitliche und umfassende Therapiegestaltung (jeweils 2x/Woche: psychotherapeut, Einzelgespräche, verhaltenstherapeut. Gruppentherapie, psychosomat. Fach-Vorträge mit Diskussion, Kunsttherapie, Entspannungstraining PMR, Feldenkrais, Frühgymnastik). Leider fielen während meines Aufenthalts immer wieder einzelne Therapien aus. Als Schmerzpatient mit orthopädischen Problemen hätte ich mir eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Physiotherapie gewünscht.
Im Normalfall (dies muss vom Bezugtherapeuten verordnet werden) hat man folgende Ausgänge:
von Mo.-Fr. jeweils 30 Min. „Sportausgang“ plus 60 Min. „therapeut. Ausgang“, allein oder mit Mitpatienten – und Sa./So. ebenfalls 30 Min. Sportausgang plus 1,5 bis 3 Std. „therapeut. Ausgang“
Übrigens konnte ich viele interessante, helfende Gespräche mit den Mitpatienten führen. Man muss sich halt darauf einlassen. Sehr positiv habe ich auch die Basis-Therapiegruppe in Erinnerung, in der eine vertrauensvolle, offene Atmosphäre herrschte.
- Küche / Mahlzeiten:
Gemeinsame Einnahme der Mahlzeiten in der Teeküche bzw. im „Wohnzimmer“ (nicht, wie in Krankenhäusern üblich: im Zimmer) => Forts. folgt
- Küche / Mahlzeiten:
Gemeinsame Einnahme der Mahlzeiten in der Teeküche bzw. im „Wohnzimmer“ (nicht, wie sonst in Krankenhäusern üblich: auf dem Zimmer) bei selbst zu wählender Sitzordnung/Tischnachbarn gefiel mir gut und förderte die Kommunikation u. das Kennenlernen der Patienten von Station 5 untereinander.
Qualität und Menge nach meinem Dafürhalten völlig ok: Ist halt Kantinenessen - kein Michelin-Stern-gekrönter Gourmet-Tempel!
Mittags: Auswahl zwischen 3 Gerichten (Vollkost/Leichte Kost/Vegetarisch) –
morgens und abends in Büffetform, nach wenigen Tagen etwas eintönig (morgens Brötchen/abends Brot. Mehr Abwechslung beim Aufschnitt + Brot sowie mehr Obst + Salat wäre toll).
- Umfeld / Lage:
Krankenhauseigener Hof und Park.
Innenstadt von Bad Kreuznach (Fußgängerzone mit Geschäften, Restaurants, Cafés usw.) für nicht bewegungseingeschränkte Personen in 5 Min. fußläufig erreichbar.
In der Umgebung schöne Wandermöglichkeiten - bspw. entlang der Nahe.
Kurpark und Salinental ebenfalls eine Wanderung wert.
Vielen Dank an alle Therapeuten, Ärzte, Schwestern und sonstigen Mitarbeiter in der Klinik, es war sehr schön bei Euch.
Und vor allem:
Ich konnte viel für mich lernen und gestärkt ins "normale" Leben zurückkehren.
Ich empfehle die Klinik (Abt. 5) gerne weiter.
Mein Tipp für die, die bald hierhin in die Akutpsychosomatik gehen:
Gebe dem Personal die Chance, sich deinem "Problem" zu widmen. Sei offen und bereit, deine Situation zu erkennen und den Weg aus dem Problem zu finden.
Nehme alle Angebote wahr und lasse dich auf die Therapien ein, auch wenn es dir merkwürdig erscheinen oder vielleicht persönlich sogar schwer fallen mag (die Kunsttherapie war bspw. auch so gar nicht mein Ding. Egal. Geschadet hat mir das nicht!).
Nutze die Zeit hier, um dich selbst zu finden und für den Alltag draußen "zu üben" - und als Hilfe zur Selbsthilfe.
Der Aufenthalt hier ist schon durch den vollkommenem Ausstieg aus Beruf und Privatangelegenheiten und das Leben in einem geschützten Bereich eine Wohltat.
Die Therapien und der sensible Patientenkontakt geben Gelegenheit, sich neu zu orientieren und seelisch wie körperlich viel für sich zu tun.
Und abschließend noch ein praktischer Tipp für alle, die mit dem Pkw anreisen:
Das City-Parkhaus Mühlenstraße ist nur etwas weiter entfernt als das krankenhauseigene Parkhaus, aber deutlich günstiger ;-)
Beste Hilfe die ich bekommen hatte!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sunshine575 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr kompetente Psychologen/ Ärzte/ Pflegepersonal
Kontra:
Das Essen dort war leider nicht so doll.
Krankheitsbild:
Depressionen, Kein Autofahren, Burnout, Angst u. Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die beste Kurzzeitreha die ich hatte. Innerhalb 3Wochen hat sich mein Leben zu 360Grad gedreht! Ich litt unter Depressionen, Angstzuständen und beginnender Burnout. Konnte seit Monaten nicht mehr arbeiten geh'n und Autofahren und überhaupt die Bewältigung des eigenen Alltags war der Horror. Auch war ich ständig krank und wurde kaum richtig gesund. Ein Infekt jagte den nächsten.Ich wurde bei Ankunft in der Klinik von einem sehr kompetenten und netten Pflege-/Ärzteteam/ Psychologenteam empfangen. Und nach Jahrelangem Eiertanz, zu vielen Ärzten und Psychologen bekam ich endlich eine fundierte Diagnose und Hilfe!! Ich konnte nach 3 Wochen wieder Autofahren und auch Aufgaben die mir gestellt wurden außerhalb des Krankenhauses erledigen. Bisher hieß es von anderen Psychologen immer " Sie müssen einfach Autofahren und sich den angstauslösenden Situationen stellen". Was ich auch tat nur ohne Erfolg. Ganz im Gegenteil! Hier in Bad Kreuznach bekam ich ENDLICH Hilfsmittel zur Hand damit ich diese Situationen auch gut bewältigen konnte. Ich frage mich immernoch warum in den ganzen langen Jahren kein anderer Psychologe von diesen Hilfsmitteln gewusst hat bzw. angewendet hat. Das verstehe ich einfach nicht. Mein ganzes Umfeld hat gestaunt welch eine Gradwanderung ich vollzogen hatte. Ich muss dazu sagen, dass dies auch alles nur möglich ist wenn man selbst auch hart mitarbeitet (das ist oft extrem schwer aber es hilft) und sich auch auf die Umstände bzw. organisatorische Maßnahmen einlassen kann. Mir geht's gut und ich konnte nach meiner Zeit dort eine heftige Lebenskrise eigenständig meistern (schweres Schädelhirntrauma mit Blutungen meines Mannes aufgrund von Unfall). Was mir auch gut gefiel war dass man dort auch körperlich untersucht wurde damit alles ausgeschlossen werden kann. Ein klar geregelter Tagesablauf und das Handyverbot auf der Station ist wichtig damit man nicht von sich selbst abgelenkt wird. Deshalb auch die strenge Fernsehregelung von 1Stunde. Das sind Profis und sie wissen weshalb sie was tun. Aber- man muss sich auch darauf einlassen wenn man Hilfe erwartet. Ich würde jederzeit wieder dort hin gehen da dies die einzige Stelle ist wo ich Hilfe erfuhr. Das war vor einem Jahr - und mir geht's noch immer gut - ohne Medikamente! Inzwischen waren auch etliche Leute aus meiner Heimat dort die alle begeistert waren und denen es alles wieder gut geht. Das spricht wie ich finde für sich sich.
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Skykite berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (zusätzlich Physio erhalten, die Behandlung war sehr gut und hat schnell geholfen.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (weitestgehend gut organisiert, kann halt nicht immer glatt laufen.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (zweckmäßig, aber nicht ungemüdlich, hell, sauber.)
Pro:
wurde ernst genommen mit meinen Problemen, aber auch gefordert im Bereich Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Mitarbeit. Tagesstruktur ist gegeben.
Kontra:
durch die Einschränkung in verschiedenen Bereichen der persönlichen Freiheit ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber es ist sicher notwendig, um einen guten Ablauf für alle zu gewährleisten.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt habe ich mich auf Station 5 sehr wohl gefühlt. Mein 3-wöchiger Aufenthalt hat mich stabilisiert und aufgebaut und ich habe erreicht was geht in der kurzen Zeit.
Ich war in der Klinik, um die Zeit zu nutzen an mir und meinen Problemen zu arbeiten und mich ganz auf mich zu konzentrieren. Handyverbot auf der Station selbst und möglichst kein Besuch machten da Sinn. Es ist viel Zeit dafür, aber auch für Austausch mit Mitpatienten. Auch Fernsehfasten war mal nicht so schlecht.Und eine geregelte Tagesstruktur lässt keine Langeweile aufkommen.
Wer mehr Sportzeit, Besuch oder Ausgang ohne Begleitung benötigt, kann alles mit seinem Therapeuten absprechen.
Und an alle Nörgler:
Wenn ich mich zu einer stationären Therapie entschließe, muss mir bewusst sein, dass es interne Abläufe und Regeln gibt an die ich mich anpassen muss. Man ist nicht im Landschulheim und nicht im vier Sterne Hotel.
Und Mitarbeiter sind auch nur Menschen und können mal einen schlechten Tag haben. Trotzdem habe ich das Personal als kompetent und freundlich wahrgenommen.
Der Gruppenzusammenhalt war einfach toll und ich habe viele liebe Menschen kennen gelernt.
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tttttt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
THERAPIE
Kontra:
dass man die Visitenarbeit machen muss!!!
Krankheitsbild:
Trauer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Anstand, Freundlichkeit, Empathie: Fehlanzeige!
Das erste womit ich in Berührung kam, war die
Unlust bei der Aufnahme.
leider musste ich sie im weiteren Aufenthalt
ertragen. Ihre Art ist herablassend, inkompetent.
Mit ihr ein konstruktives Gespräch zu führen -
Fehlanzeige.
Was ein Glück hatte ich einen guten Therapeuten, der
mir weswegen ich kam in meiner Trauer weiter half.
Das Miteinnander mit den Patienten war auch schön. Wir sind Kaffetrinken gefahren, Abendessen
gegangen unsw. Jeden Tag etwas Nettes!
Wir waren Schwimmen und Einkaufen in Mainz und Wiesbaden. Zeit hat man ja jede Menge.
Gestalttherapie fand ich blöd, die Frau ist ja nicht im Leben, vollkommen abgespaced. Aber es gibt auch Kompetente. Lesen Sie mal Bücher von
irvin yalom dann wissen Sie was ich meine.
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Kellerregal berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (medizinische Seite: gut psychische Seite: schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
offene und freundliche Mitpatienten
Kontra:
herablassender und bevormundender Umgang mit den Patienten ; therapeutische Methoden sind in Frage zu stellen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- helle freundliche Zimmer
- Essen für ein Krankenhaus absolut in Ordnung
- alles ist sehr sauber
- freundliche und offene Mitpatienten, man fühlt sich schnell integriert
- Umgang einiger Mitarbeiterinnen des Pflegepersonals mit den Patienten, die allesamt freiwillig dort sind, herablassend, bevormundend, unverschämt
- Organisation katastrophal: keine gute Kommunikation zwischen Medizinern, Therapeuten und Pflegepersonal, an manchen Tage gibt es kaum "Programm", an anderen Tagen soviel, daß man von Termin zu Termin hetzt
- therapeutische Methoden von Vorgestern und ohne jedes Einfühlungsvermögen
- statt dessen werden die Patienten nach Fragebogen "bewertet"
- alle Patienten, gleich welches Krankheitsbild, werden über einen Kamm geschoren, was Ausgang, Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen etc. betrifft
- lediglich Frühgymnasik (gut) Feldenkrais (sehr gut) und Muskelentspannung nach Jacobsen ( wird vom Pflegepersonal heruntergeleiert) werden angeboten; Kunsttherapie gibt es schon lange nicht mehr, die Genusstherapie steht auch nur auf dem Papier
- viele Patienten gehen vorzeitig nach wenigen Tagen
- der abschließende Arztbericht, der im Wesentlichen aus der pauschalen Auswertug der unverhätnissmäßig vielen Fragebögen und der Beurteilung der "Körpersprache" gewidmet ist, ist teilweise anmaßend und in Bezug auf die vom Patienten wahrgenommenen Therapien nicht korrekt
- Ich kann nur abraten ! Gesünder werden Hilfe suchende Menschen hier nicht ! Im Gegenteil !
Ich war zwei Wochen auf der Station 5 im Marien Wörth Akkutpsychomatik.
Leider hatte ich nicht die Möglichkeit den Therapeuten zu wechseln, aus Personalmangel. Bei meinem Therapeuten und mir hat die Chemie nicht gepasst. Darum hatte ich in der ganzen Zeit keine Einzeltherapiegespräche, die mir weitergeholfen hätten. Auch diese Art ,, Inhaftierung" auf dieser Station, für jeden einheitlich, egal welches Krankheitsbild, die Behandlung wie im Kindergarten, usw. dient meistens nicht dazu, den Patienten zu helfen oder ihn zu stabilisieren . Das Pflegepersonal ist meist überfordert, obwohl das Aufgabengebiet doch sehr überschaubar ist. Die Mitarbeiter setzen die Vorgaben unterschiedlich um, deshalb ist man als Patient in einer seltsamen Situation, weil was an einem Tag richtig war, kann am nächten Tag wieder falsch sein. Die Mitarbeiter sollten sich diesbezüglich besser absprechen und nicht so viel vergessen, was nachher dem Patient wieder vorgeworfen wird: nach dem Motto:
,,wer am Boden liegt, trete noch mit Füßen". Ich hoffe ich finde noch einen besseren Therapieplatz.
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RalfB berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
man wird ernst genommen , aber auch gefordert
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die 14 Tage Aufenthalt haben mich stabilisiert und aufgebaut.Ich habe mich bei den Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal sowie bei den Mitpatienten sehr wohl gefühlt. Es war sicherlich nicht immer leicht, aber ich habe mein Ziel erreicht. Würde jederzeit die tolle Hilfe wieder in Anspruch nehmen.Danke für alles
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jephtha berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Meine behandelnde Psychotherapeutin
Kontra:
Einige Angehörige des Pflegepersonals, ungünstige Interventionen des Ober- und Chefarztes ("Paradoxe Interventionen" kommen nicht bei allen (besonders depressiven) Patienten günstig an...
Krankheitsbild:
Angst und Depression ("Burnout")
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Ende 2012 für 2 Wochen in der psychosamtischen Abteilung in stationärer Behandlung. Mir ging es psychisch in dieser Zeit, auf gut deutsch gesagt "beschissen", war teilweise völlig verzweifelt. Anfangs fiel mir der Stationsalltag recht schwer, auch der Umgang einiger Angehöriger des Pflegepersonals empfand ich als wenig empathisch, teilweise von "oben herab". Ich kam mir manchmal "entmündigt" vor. Die Pat. sind zwar psychisch alle belastet, was manchmal anstrengend sein kann - sie sind aber trotzdem noch Menschen, erwachsene Menschen und keine kleinen Kinder. Es gab auf der anderen Seite aber auch wahre "Engel" auf der Station. Für mich sehr irritierend empfand ich die Visiten durch den Oberarzt bzw. den Chefarzt. Meiner Meinung nach versuchen sie die Pat. durch "paradoxe Interventionen" aus der Reserve zu locken. Solche Techniken machen aber nur dann Sinn, wenn bereits eine vertraute Beziehung zwischen Pat. und Therapeut besteht. Daher haben diese Visiten bei mir eher zu einer deutlichen Verunsicherung geführt. Der wirkliche "Lichtblick" in der Behandlung war die Betreuung durch meine Einzelpsychotherapeutin, die mir durch ihre geduldige und empathische Art Hoffnung machte, dass sich mein Zustand wieder verbessern werde. Weiterhin positiv sind die Kreativ-Therapie, PMR und Feldenkrais. Unsinnig finde ich die Fernsehzeiten (bis 20h, dann wird die Kiste vom Pflegepersonal abgeschaltet, egal ob die Mehrheit der Pat. noch etwas sehen will oder nicht...). Gut finde ich auch, dass die Pat. eine Tagesstruktur erhalten (feste Terminzeiten und Essenszeiten,Tischdienst, Pflicht 1x am Tag spaziehren zu gehen). Im Anschluß habe ich noch eine 6-wöchige Reha gemacht, danach eine Wiedereingliederung. Bin bis heute ("Gott sei Dank") stabil geblieben und kann meiner Arbeit nachgehen. Vielen Dank noch einmal.
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TAW berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Verpflegung Pflegepersonal)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Therapeuten zu wenig Zeit für Einzelgespräche)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Top Ärzte tolles Ärzteteam)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (10 Euro zuviel bei der Leistung des Pflegepersonal)
Pro:
Ärzteteam
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Therapeutenteam sowie das Ärzteteam sind Top haben aber vor allen die Therapeuten viel zuwenig Zeit für den einzelnen Patienten gerade Einzelgespräche kommen viel zu kurz.
Die Zimmer sind ok die Sauberkeit in Ordnung
Was das Pflegepersonal angeht macht die Pflegeleitung einen Überforderten Eindruck - im Zwischenmenschlichen fehlt jegliche Kompetenz! Etwa 50% des Pflegepersonal sollte nicht auf Patienten los gelassen werden, in ca 3 Wochen die ich dort war gab es Vorfälle von überfordert ein Gruppengespräch zu verlassen bis hin zu falscher Medikamentengabe
Klinikleitung sowie Vorgesetzte sind schwierig zu erreichen oder reden solche Fehler klein! Dazu kommt das Patient häufig von Oben herab behandelt werden, dazu werden Regeln aufgestellt wie im Kindergarten die jedes Pflegepersonal eigenmächtig mal so und mal So. auslegt.Desweiteren werden zwar Dinge wie Pünktlichkeit erwartet aber selbst nicht vorgelebt bzw eingehalten.
Dadurch das dort keine Klinikkleidund getragen wird stellt sich die Frage der Hygiene - dazu kommt bei einem Teil des Personals wäre es wahrscheinlich besser diese als Patienten dort und nicht als Pflegepersonal anzutreffen.
So Positiv der gesamt Eindruck durch Ärzte und Therapeuten ist um so schlechter der des restlichen Pflegepersonals - das zum Vergleich zum Pflegepersonal auf anderen Stationen bei weiten weniger leistet!
Die Verflegung ist unterste Schublade das sogenannte Beffet zum Morgen und Abend ist Brot das immer alt schmeckt und riecht mit immer dem selben Belag so gibt's nicht mal Sonntag zb ein Ei. Das Mittagessen ist zwar in 3 Kategorien wählbar was aber der Wahl zwischen Pest und Kollara sehr nah kommt.
Zum Abschluss wird sich dann leider oft nicht Seitens des Pflegepersonals an Absprachen gehalten, sei es mit dem Endglassungszeitpunkt oder anderen Dingen. Ich zb. Muss dennoch sagen das ich dort einiges lernen und für mich mitnehmen konnte.
Was jedoch nichts daran ändert das über dies die Krankenkasse informiert ist.
Leider reichen die 2000 Zeichen hier für alles erlebte nicht aus :(
Jedoch würde jemand in der freien Wirtschaft so Arbeiten wie dort 80% des Pflegepersonal würde der Jenige sicherlich umgehend entlassen - eigene Meinung ist nicht nur unerwünscht sondern verboten.
Hallo, meine Ärztin hat mir die Klinik empfohlen und möchte mich einweisen. Ich habe Angst, wenn ich das alles lesen. Wer weiß mit wem ich das Zimmer teilen muss. Ich bin nur erschöpft, meine Gedanken kreisen. Ich brauche ja Hilfe. Ob das der Richtige Ort ist???
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tolle klinik
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gala55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
gibt kein kontra
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war im Dez.2013 auf dieser Station.Vom ertsen Tag an habe ich mich gut aufgehoben und voll wahrgenommem gefühlt.Die Schwestern,Pfleger und die Therapeuten sind zu jeder Zeit ansprechbar.
Alle geben sich sehr viel Mühe mit den Patienten.
Der Tagesablauf auf der Station ist straff organisiert,was ich als sehr gut empfand.
Die Mitpatienten waren alle sehr aufgeschlossen und nett.Wir waren eine tolle Gruppe.
Ich kann diese Station nur empfehlen.Würde immer wieder dort hin gehen.Es war eine tolle Zeit,in der ich viel für meinen weiteren Weg gelernt habe.
Hallo, seit ich weíß das ich in die Klinik muss habe ich noch mehr Ängste. Kann mir evtl. jemand schreiben??Wie ist es mit jemanden Fremden in einem Zwei-Bett-Zimmer. Wird man auch nicht mit Tabletten zugestopft. Fragen über Fragen. Die Patientenaufnahme meinte, dass ich mir die Klinik/Abteilung vorher ansehen kann. Bitte gebt mir INFO..DANKE!!
RUNDUM ZUFRIEDEN auf der Station 5
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Nr5lebt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr intensiv)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr gute Beratung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Gute und schnelle Hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Agoraphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Alles in allem war es eine tolle Erfahrung auf der Station 5. Sehr nette und hilfsbereite Menschen und ich habe dadurch auch sehr nette Menschen kennen gelernt. Sehr gutes Programm um mal den Alltag hinter sich zu lassen. Von PMR bis Feldenkrais, Entspannungsbäder war alles dabei. Die Therapeuten gehen wirklich sehr sehr gut auf einen ein. In dieser Zeit habe ich Dinge festgestellt, wo ich niemals selbst darauf gekommen wäre. An das Essen hat man sich schnell gewöhnt. Wir sind nun mal nicht bei Johann Lafer, sondern immer noch in einem Krankenhaus, dass darf man nicht vergessen. Danke an das ganze Team und besonders an Frau Jüngst !
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Franzy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich finde es ist erst mal sehr sehr schwer dort,aber wenn man sich wirklich auf die Ärzte und Therapie einlässt,geht es einem schnell wieder besser.
Die Ärzte versuchen schon alles um eine Besserung zu erreichen,aber sie können auch nur das machen wie weit man selbst bereit ist sich helfen zu lassen.
Ich Danke dem Team dafür das es mir jetzt besser geht.
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heini67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde nicht mehr dort hingehen. Dort wurde auf mehreren Dingen herumgeritten, die in meinen Augen völlig unwichtig sind. Meine Situation hat dort niemand begriffen und ernst genommen. Es gab kein Verständnis dafür und man stellte mir dann die vorzeitige Entlassung in Aussicht und das ich mir das überlegen könnte.
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Steel berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
sauber
Kontra:
der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo auch :-)
Meine Frau, akut depressiv durfte am 17.2.2011 in der Klinik mit Sack und Pack vorreiten.
Schon die Aufnahme gestaltete sich mehr als zögerlich. Keiner dort nahm die Not meiner Frau, die kauernd und weinend im Korridor saß, wahr.
Das reichlich späte Aufnahmegespräch mit einer Psychologin und einem Arzt, der sich wie ein Entgiftungsorgan nennt, kann man schlicht als unverschämt bezeichnen.
Mir hat es den Anschein, das es dort nur für sedierte Schäfchen langt, mit mehr kommt man dort nicht zurecht. Also Menschen, die keine eigene Meinung mehr haben. Macht aber nix, früh übt sich, der ein Meister werden will. Von der Sorte ist ja bekanntlich noch keiner vom Himmel gefallen.
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ZIMMER510 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Essen,Betreuung,Zimmer jetzt im 5. Stock
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr zufrieden-jetzt im 5ten Stock-alles neu renoviert-
empfehlenswert!!!
War wegen Depressionen und Essstörung da!
Essen,Betreuung-top!!!
Würde immer wieder in diese Klinik gehn-
Die Krankenschwestern sehr sehr hilfsbereit-
Ärzte sehr einfühlsam(besonders Frau Dr.Becker)-
Mir hat dieser Klinikaufenthalt viel gebracht-
dennoch eine Reha beantragt!
Kommentar zu "Steel": Wenn man keine Ahnung von den Krankheitsbildern hat sollte man die Klappe halten...
Wer weiß woher die schweren Depressionen ihrer Frau kommen? Wenn mein Mann immer nur an allem was auszusetzen hätte und nix als rumnörgelt, hätte ich auch schwere bis schwerste Depressionen.
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sehr zufrieden
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aoaoaoa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Tagesstruktur
Kontra:
Essen, richtige 'Krankenhausumgebung'
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im März 2010 als Patientin dort und ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt. Die Therapiegruppen und Einzelgespräche haben mir viel gebracht und ich kann jedem, der momentan nicht mehr weiter weiß, empfehlen, sich die 'Auszeit' dort zu nehmen. Auch die Angebote der Klinikseelsorge fand ich hilfreich. Die Zimmer sind überhaupt nicht schön und das Essen war höchstens mittelmäßig, aber wer psychisch am Ende ist, hat ja andere Sorgen als verkochtes Gemüse ...
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Delphin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Eingehen auf seine individuellen Probleme
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine echt gute Abteilung. Das Personal wie auch die Ärzte und Therapeuten sind top. Mir haben die drei Wochen super geholfen. Die Zimmer sind halt etwas älter, aber da steht man drüber und auch das Essen ist gut.
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Lianne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr verständnisvoll, ausführliche Beratung, sehr guter Rat, alternative Angebote anstatt sich selbst zu verletzen wurden viele Alternativen gegeben)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles! Schwester, Ärzte, das Team
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2005 dort auf der neuen Station der Psychosomatik und muss sagen, ich war sehr, SEHR zufrieden!
Bin eigentlich mehr der Kritiker, aber es lief wirklich gut, was mich selbst positiv überrascht hat.
Ich war zuerst beim Arzt um über meine Probleme zu sprechen. Er hat gemerkt, dass es mir unangenehm war und bot mir direkt an mit seiner Kolleging, der ärztin (Name weiß ich leider nicht mehr) zu sprechen, was auch umgesetzt wurde beim nächsten Einzelgespräch. Sie war unheimlich lieb, sehr fürsorglich und verständnisvoll. Der Arzt jedoch war ebenso verständnisvoll!
Da gab es eine Stationsschwester, war etwas rundlicher, aber meine absolute lieblings Stationsschwester! Unheimlich lieb, immer sehr nett und aufmunternd. Also, eine bessere Stationsschwester kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Sie war auch bei der Gruppentherapie mit der Ärztin dabei und als das Thema für mich etwas heikel wurde und ich mittendrin raus bin, weil es zu viel wurde, kam sie mir hinterher und beruhigte mich, hat mich aufgemuntert.
Also sowas von lieb, unbeschreiblich! :-)
Als ich eine neue Zimmernachbarin bekam, die ordentlich schnarchte... kam Nachts die Stationsschwester und ich war wach. Sie fragte, ob ich Ohrstöpsel haben wollte. *hihi*
Hat mir auch welche direkt gebracht.
TAUSEND DANK! Vermisse die Zeit da, ehrlich gesagt.
1 Kommentar
(Forts. Erfahrungsbericht):
- Küche / Mahlzeiten:
Gemeinsame Einnahme der Mahlzeiten in der Teeküche bzw. im „Wohnzimmer“ (nicht, wie sonst in Krankenhäusern üblich: auf dem Zimmer) bei selbst zu wählender Sitzordnung/Tischnachbarn gefiel mir gut und förderte die Kommunikation u. das Kennenlernen der Patienten von Station 5 untereinander.
Qualität und Menge nach meinem Dafürhalten völlig ok: Ist halt Kantinenessen - kein Michelin-Stern-gekrönter Gourmet-Tempel!
Mittags: Auswahl zwischen 3 Gerichten (Vollkost/Leichte Kost/Vegetarisch) –
morgens und abends in Büffetform, nach wenigen Tagen etwas eintönig (morgens Brötchen/abends Brot. Mehr Abwechslung beim Aufschnitt + Brot sowie mehr Obst + Salat wäre toll).
- Umfeld / Lage:
Krankenhauseigener Hof und Park.
Innenstadt von Bad Kreuznach (Fußgängerzone mit Geschäften, Restaurants, Cafés usw.) für nicht bewegungseingeschränkte Personen in 5 Min. fußläufig erreichbar.
In der Umgebung schöne Wandermöglichkeiten - bspw. entlang der Nahe.
Kurpark und Salinental ebenfalls eine Wanderung wert.
Vielen Dank an alle Therapeuten, Ärzte, Schwestern und sonstigen Mitarbeiter in der Klinik, es war sehr schön bei Euch.
Und vor allem:
Ich konnte viel für mich lernen und gestärkt ins "normale" Leben zurückkehren.
Ich empfehle die Klinik (Abt. 5) gerne weiter.
Mein Tipp für die, die bald hierhin in die Akutpsychosomatik gehen:
Gebe dem Personal die Chance, sich deinem "Problem" zu widmen. Sei offen und bereit, deine Situation zu erkennen und den Weg aus dem Problem zu finden.
Nehme alle Angebote wahr und lasse dich auf die Therapien ein, auch wenn es dir merkwürdig erscheinen oder vielleicht persönlich sogar schwer fallen mag (die Kunsttherapie war bspw. auch so gar nicht mein Ding. Egal. Geschadet hat mir das nicht!).
Nutze die Zeit hier, um dich selbst zu finden und für den Alltag draußen "zu üben" - und als Hilfe zur Selbsthilfe.
Der Aufenthalt hier ist schon durch den vollkommenem Ausstieg aus Beruf und Privatangelegenheiten und das Leben in einem geschützten Bereich eine Wohltat.
Die Therapien und der sensible Patientenkontakt geben Gelegenheit, sich neu zu orientieren und seelisch wie körperlich viel für sich zu tun.
Und abschließend noch ein praktischer Tipp für alle, die mit dem Pkw anreisen:
Das City-Parkhaus Mühlenstraße ist nur etwas weiter entfernt als das krankenhauseigene Parkhaus, aber deutlich günstiger ;-)