Akut Geriatrie Reha
- Pro:
- Kontra:
- Einfach nur unmöglich
- Krankheitsbild:
- Einlieferung in die akut Reha ein paar Tage nach Sturz
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nie wieder,akut Reha im Krankenhaus st Ingbert, einfach nur unglaublich.
Elversberger Straße 90
66386 St. Ingbert
Saarland
Nie wieder,akut Reha im Krankenhaus st Ingbert, einfach nur unglaublich.
Zur Früh Reha wurde ich von einer anderen Klinik in die Akut Geriatrie, St. Ingbert verlegt, bevor ich 2 Wochen später 3 wöchigen Reha in einer entsprechenden Klinik antrete. Nie wieder!!!Gleich beim 1. Gespräch wurde mir ärztlicherseits mitgeteilt, daß sich die Klinik die Kosten für die Spritze, die verordnet wurde, nicht leisten kann!!!Sie wolle in einer Stunde wiederkommen mit mir Alternativen zu besprechen. Leider sagte sie nicht, in welchem Jahr sie das machen wolle, denn ich warte immer noch drauf. Den Stationsarzt gab sich höflich, hatte aber das Empfinden à la zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Die Mehrheit des Pflegepersonals war sehr nett und hilfsbereit. Die Heizung funktionierte nicht und blieb während meines gesamten Aufenthaltes,7 Tage lang, kalt. Nicht so prickelnd bei nächtlichen Minusgraden! Laut meines Entlassungsbefundes befand ich mich u.a. nach einer Hüft-Op.in der Klinik. Nur: Es gab nur noch nie eine Op. Meine eignen Hüften funktionieren noch einwandfrei!
Fazit: Aus meiner Sicht kann ich diese Klinik absolut nicht weiterempfehlen,
Obwohl die Abteilung sich Geriatrie nennt ist sie eher eine Verwahranstalt.
Wie man meine Mutter dort behandelte war grausam.Den negativen Bewertungen hier kann ich mich voll anschließen.
Es ist nun ein Jahr her, dass meine Mutter verstorben ist. Genug Zeit, um die Behandlung meiner Mutter in diesem Krankenhaus möglich sachlich zu beschreiben.
Sie wurde, nach einer Operation infolge eines Sturzes von einem anderen Krankenhaus in die „Akut-Geriatrie“ des Kreiskrankenhauses St. Ingbert verlegt, um ihre Genesung zu verbessern. Wegen der Corona-Pandemie konnten wir Angehörigen nur sehr begrenzt besuchen. Für einen dementen Menschen ist das schrecklich - meine Mutter fühlte sich nicht mehr von uns geliebt. Positiv war, dass die Mitarbeiter uns erlaubten (immer nur einer Person/Tag) länger zu bleiben, als eigentlich erlaubt war. Das garantierte zumindest, dass unsere Mutter abends etwas zu essen bekam und auch zum Trinken animiert wurde. Tagsüber wurde ihr ein Tablett hingestellt. Sie konnte nur einen Arm benutzen, ihre Demenz hatte sich durch die Narkose und die ungewohnte Umgebung stark verschlimmert und sie wusste nicht mehr, was sie mit dem Tablett anfangen sollte. Es wurde wieder abgeräumt (das weiß ich von ihrer Zimmergenossin). Sie trank den ganzen Tag nichts. Die Wasserflasche stand für sie unerreichbar und auch unbenutzbar auf einem Tisch. Unsere Bitte nach einer Infusion wurde nach mehreren Aufforderungen nach zwei Tagen endlich erfüllt.
Ihre Bitte, ihr zur Toilette zu helfen (oft unbegründet, denn sie trug einen Katheder) haben die Pflegerinn*innen genervt und sie haben sie barsch zurechtgewiesen. Entlassen wurde sie mit Dekubitus-Wunden an Fersen und Po. Darauf hatte uns niemand aufmerksam gemacht. Überhaupt war kaum mal ein Arzt zu sprechen - anderswo hatten sie Wichtigeres zu tun oder bereits Feierabend.
Nach ihrer Entlassung hatte meine Mutter den Lebenswillen verloren. Sie starb am 2. September.
So viel zur „Akut-Geriatrie“ in diesem Krankenhaus.
Ich lag 2020 5 Monate in der akut Geriatrie in st.ingbert davon allein 6 wochen im künztlichen koma und ich wurde sehr gut versorgt.Die Schwestern waren einfach traumhaft und versorgten mich wie es besser nicht sein kann.vor allem eine Schwester gab mir immer das Gefühl das es wieder aufgeht mit mir und hatte auch immer an mich geglaubt,auch die Ärzte gaben ihr bestes sodaß ich dort genau richtig war.Besonders die Schwestern taten mir leid da sie viel arbeit hatten und ständig am rennen waren,trotzdem nahmen sie sich die Zeit mich zu trösten wenn ich mal ungeduldig war.ich war schon oft im Krankenhaus aber so eine tolle behandlung hatte ich noch nie und ich weiß eines jederzeit wieder mfg Kropp Theo
Ich war von Ende Juli bis Ende August 2020 Patientin in der geriatrischen Rehaklinik. Nach einer komplizierten neurochirurgischen Operation saß ich im Rollstuhl und war weitgehend bewegungsunfähig. Das Team um die stets ansprechbereite und kompetente Chefärztin hat mich jedoch sehr rasch wieder auf die Beine gebracht. Ich wurde medizinisch, therapeutisch und sozialdienstlich optimal betreut. Die Rückkehr in meine Wohnung (mit Rollator) wurde gut organisiert. Bei dieser Klinik stimmt praktisch alles: die offenen, vergleichsweise großzügigen Räunlichkeiten, das Therapiekonzept, die freundliche Atmosphäre. Ich kann die Einrichtung nur wärmstens empfehlen.
Hallo, mein Vater 79 wurde nach doppelseitigem Beckenbruch dorthin verlegt. Er hatte bereits vorher schon einen Pflegegrad wegen Schlaganfall mit rechtsseitiger Hemiparese (2010).
Der Boden im Zimmer dreckig , wurde nicht einmal in den zwei Wochen gereinigt. Die Schwestern teilweise sehr unfreundlich. Musste mir sogar sagen lassen, daß mein Vater, weil er alleine nichts durfte, fehl am Platz sei. Einmal musste er im Bett höher gelegt werden, weil er zu weit unten lag. Da sagte mir die Schwester, daß ich helfen muss, sonst wird es nichts. Die andere Schwester lief einmal schreiend raus, weil mein Vater sich an ihr festhalten sollte und versehentlich daneben griff und an ihre Brust kam. Dann sollte er auf seinen Beinen stehen, obwohl der Arzt sagte Belastung nur mit 20kg, Pfleger sagte 50 kg. Weiß da keiner richtig Bescheid. Das Grüßen kennt das meiste Personal dort auch nicht und ein Lächeln erst recht nicht. Sorry aber diese Schwestern sind doch wohl fehl am Platz. Dort ging es ihm nicht besser, was wir eigentlich erwarteten, sondern zunehmend war er verwirrter und und es ging ihm schlechter. Auch das mit dem Trinken, wie in den anderen Berichten kann ich so bestätigen. So was hab ich noch nie erlebt. Nie wieder dort. Zum Glück wurde mein Vater wieder in die Uni verlegt. Jetzt kann es nur besser werden.
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Unglaublich....unfreundliches Personal. Mein Onkel kam wundgelegen nach Hause. Stürzte in der Einrichtung. Er hat dort das trinken verlernt denn egal wann ich dort war standen die Getränke auf einem drei Meter weiter entfernten Tisch....wohlgemerkt: ohne Hilfe aufstehen nicht möglich. Keine Ansprache an den Patienten...schlimmer geht Nummer. Sollten sie die Kritiken Mal ansehen und handeln. Diese Reha war ein weiterer Schritt in die Pflege. Bin sprachlos
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Mein Papa wurde vom Krankenhaus in Sulzbach nach St. Ingbert in die Geriatrie verlegt, damit er dort nach Blindarmdurchbruch wieder aufgebaut wird. Er war eigentlich wieder gut beisammen. Ich fragte die behandelte Ärztin meines Vaters nach seinem Zustand. Die Antwort lautete: ihr Vater ist schon 85 Jahre, er wird sterben; er hat doch ein schönes Alter erreicht. Ich musste mich sehr beherrschen, Mein Papa ist dort am 25. Februar 2018 in meinem Beisein verstorben.
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Altersmedizin Abteilung im 3ten Stock und ist dort aus dem Bett gefallen hat sich das nasenbein gebrochen ; Platzwunde die genäht werden musste;Zahnprothese durchgebrochen!Ich habe bis heute noch keine Entscheidung oder ein Wort des Bedauerns !Nein viel schlimmeres eine Ärztin sagte damit hätte sie schon früher gerechnet.
Das scheint kein Einzelfall zu sein. Bin entsetzt über diese Einrichtung. Diese Reha hätten wir uns sparen können
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Nach anfänglich gutem Eindruck änderte sich dieser praktisch von Tag zu Tag... der Katheter wurde manchmal erst kurz vorm Platzen geleert oder ausgewechselt und dann wieder so befestigt, dass er entweder auf dem Boden schliff oder sich im Rad des Rollstuhls verfing.
Therapien wurden nicht durchgeführt, weil entweder der Therapeut nicht kam oder meine Mutter gerade geduscht wurde... schon komisch, dass Patienten zu Therapiezeiten geduscht werden.
Das dicke Ende kam dann aber erst noch:
Meine Mutter wurde mit offenen Wunden am Rücken und den Beinen vom liegen und rollstuhlsitzen aus der Klinik entlassen, ohne dass dies irgendwie kommuniziert wurde. Nicht im Entlassbrief, nicht im Arztbrief und keine Information vom Personal, welches meine Mutter nach Hause brachte. Ich bedaure sehr, dass es keinerlei rechtliche Mittel gibt, gegen eine solch schlechte Behandlung vorzugehen.
Auch die Gespräche mit den behandelnten Ärzten waren sehr unterschiedlich. Eine sagte, dass man soweit mit dem Fortschritt zufrieden sein könnte, gemessen an der schwere des Schlaganfalls und dass meine Mutter motiviert wäre. Die andere Ärztin sagte genau das Gegenteil:"Ihre Mutter ist nicht motiviert und lässt jede Selbsinitiative vermissen. Aber wir können das ja nicht ändern!" Ich erwiderte:"Sie können das nicht ändern? Wenn nicht sie, wer denn dann? Sind wir hier nicht in einer Reha-Klinik?" Daraufhin verliess sie den Raum unter irgendeinem Vorwand...
Auf jeden Fall steht fest, dass sich diese Reha-Klinik sich für einen Aufenthalt nicht empfiehlt!!
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Sehr geehrte Damen und Herren <br>
Ich möchte den Fall meiner Mutter schildern .Sie ist 73 Jahre hat Pflegegrad 3 und ist schwer gestürzt und hat sich ihr rechtes Bein 2 mal gebrochen .Da sie auch an der Lipoypertrophie leidet ist ihr Gewicht sehr stark. Das St Ingberter Kreis Krankenhaus Station Altersmedizin hat sie behandelt wie eine Außerirdische ihre Beschwerten wurden absolut nicht ernstgenommen <br>
Durch ihre Lymphödeme brauchte sie auch verstärkte Körperpflege die durch Lernschwestern miserabel ausgeübt wurde das sie bis sie blutete Wundestellen an Bauch und Armen hatte und ihren Vorschriften machen wollten wie sie ihre Arme zu heben hat obwohl sie an schwere Arthrose im schultergenk leider so das unter Angst und Magenkrämpfen litt .Die Sozialarbeiterin ist sehr unkorrekt kennt weder Pflegeheime ,kam mit der Aussage wenn Ihnen das Pflegeheim nicht passt müssen sie ihre Mutter mit Nach Hause nehmen .geht gar nicht .aber die schlimmste Erfahrung die wir machen mussten ist das das neu erbaute Pflegeheim Evergreen in Neunkirchen Saar die Pflege kurzfristig ablehnte mit der Begründung ihre Mutter ist zu dick. Wie kann es sein das ein neues Pflegeheim keine Betten für schwergewichtige hat .Durch unsere Eigenen Bemühungen haben wir bis meine Mutter wieder hergestellt ist ein Pflegeheim gefunden .wie kann es sein das eine Frau die über 40 schwer Gearbeitet hat so behandelt wird .
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sehr gute Betreuung durch Ärzte und Therapeuten. Die Einrichtung ist ansprechend und freundlich.
Kritik: Kommunikation mit Angehörigen = erschwert. Es gibt keine Angehörigensprechstunden - weder mit Ärzten, noch mit Therapeuten. Schließlich sollen die Patienten ins häusliche Umfeld entlassen werden - sodass pflegende Angehörige vollumfänglich informiert sein müssen. Als berufstätiger Mensch ist es in der Regel nicht möglich während der allgemeinen Arbeitszeiten in der Einrichtung "rumzuhängen", um eventuell einen Arzt oder einen Therapeuten zu sprechen.
Kritik: Hygiene: Zimmerfußboden sicher mehrere Tage nicht gereinigt - da ich als Angehörige täglich die Einrichtung besucht habe, war die zunehmende Verschmutzung auffällig - bis zu dem Punkt gefühlt am Fußboden kleben zu bleiben.
Kritik: Sanitäre Einrichtung: Bad/Toilette für 4 Patienten mit schwerer Behinderung. Zusätzlich im Krankenzimmer 1 kleines Waschbecken mit kleiner Ablagefläche für Reinigungs-und Kosmetikartikel von 2 Patienten. Folge: Alle dort lagernden Gegenstände permanent durchnäßt. Waschbecken liegt direkt neben der Badezimmer-Tür, sodass Behinderung bei der Badbenutzung, wenn sich gleichzeitig am Waschbecken ein Rollstuhlpatient pflegt. Außerdem liegt das Waschbecken gut einsehbar zur Zimmertür, die in der Regel offen ist. Intimsphäre nicht gewährleistet.
Kritik: Qualität Pflegepersonal. Habe den Eindruck gewonnen, dass es 2 Fraktionen gibt. Die Pfleger, die ihren Job gerne machen - und die Pfleger, die das Gegenteil darstellen. Durch z.B. Vorenthalten von Informationen (und vieles andere) kann man natürlich die engagierte, effiziente Fraktion diskreditieren, bzw. den "Guten" und Motivierten das Leben schwer machen.
Kritik: Pflegepersonal trägt kein Namensschild, und schon gar keine Berufsbezeichnung /stellt sich auch nicht vor. Das halte ich für ausgesprochen unhöflich. Andere können das deutlich besser.
Vorschlag: Mehr Fortbildungen zum Umgang mit alten und behinderten Menschen. Erfolgskontrolle.
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Leider bedenkliche Qualität der Pflege.
Trotz aufwändigem Erfassungsbogen bei Beginn der Reha (der ist vermutlich ohne Kenntnisnahme durch das Pflegepersonal in irgendeiner Akte verschwunden) wurde von Tag 1 an kaum Rücksicht auf die körperliche Verfassung der Patientin genommen. Im Gegenteil: Sie wurde unter Druck gesetzt Dinge zu tun, die sie erst während der Reha lernen sollte, z.B. Rollstuhlfahren, Rollatorfahren, Toilettengang allein, An- und Ausziehen, selbstständig Aufstehen - und Ins-Bett-Gehen. Alles Richtig und Wichtig bei Therapie-Fortschritt. Aber nicht vom 1. Tag an. Wozu ist dann die Reha da? Schmerzen der Patienten (die sehr schmerzunempflindlich ist) wurden nicht ernst genommen, sodass eine schwerwiegende Verletzung erst gegen Ende der Reha erkannt wurde. Zwischenzeitlich wurde die Patientin als "Schauspielerin" beschimpft. Unter Druck setzen = Angst machen. Ein Beispiel unter vielen: Ich mußte erleben, dass, als ich die Patienten für die Nacht umkleiden wollte (mind. jeden 2. Tag), die Pflegekraft aber schon das Nachthemd von ihr entfernt hatte (ich war der Meinung, die Pflegekraft will den Blutdruck messen) - die Patientin flehte: "Zieh mich bitte nicht mehr an, die kommt noch mal, Du weißt nicht wie die hier sind"
Die Patientin ist im übrigen in keiner Weise dement oder sonst in irgendeiner Art unzurechnungsfähig.
Auch die demente Bettnachbarin wurde in ungehöriger Weise respektlos behandelt (sie war der "Lacher")
Mit Exkrementen stark verunreinigte Toilettenanlagen waren für 4 Personen ca. 1 Std. nicht benutzbar = Unzumutbar.
Blutdruckmessung bei einem über 70-jährigen Patienten mit Blutdruckkrisen (Nitrolingualspray mehrfach!! erfordlich) mit Hilfe eines Handgelenkblutdruckmessgerätes (Witz nach medizinischen Erfordernissen) durch eine Pflegekraft, die augenscheinlich NICHT in der Bedienung dieses Gerätes ausgebildet ist, spottet wirklich jeder Beschreibung.
Fazit: Es fällt auf, dass den Anforderungen des Qualitätsmanagements durchaus Rechnung getragen wird. Aber leider ist Papier noch lange nicht Realität!!!!!!!!!!
Es ist SEHR schade, dass - obwohl die Einrichtung sehr ansprechend gestaltet ist, die ärztliche und therapeutische Betreuung vorbildlich ist - die Qualität der Pflege leider eine positive Bewertung verhindert.
Vorschlag: Mehr Fortbildungen für das Pflegepersonal, Thema: Medizinisch/technisch und vorallem kommunikativ/menschlich ("wie gehe ich mit alten Menschen um"!)
1 Kommentar
Berichtigung: Ich hatte keine Hüftop. sondern, genauso falsch, eine Op. nach einer Femurfraktur im September. Diese angebliche Diagnose ist genauso falsch. Zu dem angeblichen Zeitpunkt verbrachte ich gesund und munter Ferien. Von einer orthopädischen Op. blieb ich glücklicherweise bis dto. verschont.