Rottal-Inn-Kliniken: Psychosomatische Fachklinik Simbach

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Plinganser Straße 10
84359 Simbach
Bayern

78 von 89 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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90 Bewertungen davon 189 für "Psychosomatik"

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Einmal und nie wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fühlte mich wie im Chaoscamp, vieles könnte man hier für einen Schildbürgerstreich halten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Termine werden gestrichen ohne Ersatztermin, oft nur ein - zwei Termine am Tag u.s.w.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ich war im neuen Anbau untergebracht; Zimmer im Altbau sind nicht besonders einladend)
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
chron. Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich war vom 31.08. bis 12.10.2022 dort. Es war vertane Zeit - jedenfalls für mich! Die ersten 4 Wochen bestanden aus Gesprächen (25 Min. - später im Artbrief als Tiefenpsychologisch fundierte Geprächstherapie bezeichnet) und den dort ach so hoch angepriesenen NONVERBALEN Therapien. Gut waren hier lediglich die Gestaltungtherapie bei Frau A. (sie gehört dort zu den einfühlsamen Mitarbeiter*innen) und die Körpertherapie bei Frau W.(leider nur in den 2 letzten Wochen gehabt, ein Termin wurde auch hier abgesagt, somit konnte ich hier leider nicht viel für mich nutzen). Das Essen soll bis vor 4 Jahren sehr gut gewesen sein. Jetzt gibt es ganz häufig Essen aus der Konservendose, versalzenes Gemüse, oft schmmeckte das Fleisch als wäre es schön älter oder hätte Gefrierbrand gehabt. Als Nschtisch gab es meißtens Obst Frisch! -braune Bananen, schimmeliges Obst für die, die in der letzten Gruppe zum Essen gehen durfte. Auch oft Obst aus der Konserve; dann aber völlig geschmacklos. Nicht unerwähnt lassen darf man den sonntäglichen Schokoproffkuchen.
Am Wochende ist das Cafe geschlossen. Wochentags ist es nur bis 16.00 Uhr geöffnet, freitags sogar nur bis 13.00 Uhr. So hat es quasi in der Zeit auf, in denen man vielleicht mal Termine hat. Besonders toll war das natürlich, dass an dem langen Wochenende (03.10.) natürlich geschlossen war. Anschließend wegen Krankheitsfall noch die ganze Woche. Man kann dort nichts machen und langweilt sich dort zu TodeEs gibt viele Tage, da hat man gerade mal 1 Termin am Tag. Dafür hat man aber alle 2 Tage Pflegevisite!!! Hier soll wohl ausgeglichen werden, was die Klinik im psychotherapeutischen Bereich nicht zu leisten vermag!Für mich waren diese Termine vollkommen sinnfrei.
Vieles von dem, was auf der Webseite als therapeutisches Angebot augeführt wird, wird gar nicht mehr angeboten!Man sollte dort wirkich mal die Webseite aktualisieren!
Sicher gibt es dort auch gute Therapeuten. Aber da muss man ganz VIEL Glück haben!

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Begleitung durch Schwestern und sonstiges Personal
Kontra:
Fehlendes Problembewusstsein der Therapeuten
Krankheitsbild:
Burnout, Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich die beiden Berichte von Violina und Simba00 nur voll und ganz bestätigen. Auch ich bin auf wärmste Empfehlung meiner Ärztin hin in die Klinik gegangen und mit großen Hoffnungen dort eingetroffen. Leider hat sich aber auch jetzt fast drei Monate nach dem Aufenthalt mein Ärger über die Vorgänge nicht gelegt. Den auf Gruppentherapie gelegten Schwerpunkt kann/muss man akzeptieren, dann erwarte ich aber auch, dass die Gruppe entsprechend bei auftretenden Schwierigkeiten be-/geleitet wird. Bei uns fand nach 3 Wochen ein Wechsel (2 von 6 Personen) statt, und die daraufhin auftretenden Schwierigkeiten haben die Gruppe komplett zerrissen. Statt Hilfestellung gipfelte der 'Therapieansatz' in persönliche Vorwürfe und Anschuldigungen. Ich kann von Glück sprechen, dass ich durch meine ambulante Therapeutin zu Hause gut aufgefangen werde, und sie die Geschehnisse mit mir aufarbeitet; das kann aber doch nicht Sinn und Zweck sein! Dass man seine Betten selbst beziehen muss, auf Station Küchendienste zu leisten hat, die Katzen überall herumlaufen und das WLAN (so es funktioniert) ab 22.00 Uhr abgeschaltet wird, das habe ich noch in keiner Klinik erlebt. Ab Donnerstagmittag finden kaum noch Therapien statt, ohne Besuch sitzt man am WE fest, denn es besteht generelles Autofahrverbot, auch ohne Medikamenteneinnahme - so viel ungenutzte Zeit (aber wenigstens kein Baulärm am WE...)! Das Sportangebot ist mehr als dürftig, also nicht viel los mit Einheit von Körper und Seele. Die Umgebung der Klinik ist schnell erkundet; durch die Lage in einem Wohngebiet ist es selbst schwierig eine schöne Laufstrecke zu finden, Und ja, die Schwestern und das sonstige Personal sind sehr bemüht und fangen vieles auf, auch die medizinische Betreuung war in Ordnung. Aber insgesamt steht den 6 Wochen bezahlten Arbeitsausfalls kein wirklich greifbarer Erfolg gegenüber. Und bis heute warte ich trotz mehrmaliger Bitten auf die Korrektur meines fehlerhaften Abschlussberichts.

absoluter Reinfall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (niemals wieder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (viel zu wenig Angebot an individuellen Terminen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ärztin sehr gewissenhaft und befürwortet erheblichen Tablettenabbau nicht zielführender Medikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (teils absurde Hausordnung und Verhaltensregeln (Patienten-keine Schwererziehbaren)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (absolut dürftiges Angebot um sich vor dem "zu Tode langweilen" zu schützen)
Pro:
Freundliche Schwestern,gutes Essen
Kontra:
Dürftiges und absolut unzufriedenstellendes Angebot
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit großen Erwartungen,ja fast schon Vorfreude,in die Klinik gekommen.Die positiven Bewertungen auf der Klinikseite und die Empfehlung meines vertrauenswürdigen Arztes haben diese Annahme absolut untermauert.Der tatsächliche Ablauf und das Angebot bzw. eher das Nichtangebot, machen mich jedoch immer noch total sprachlos.Noch nie zuvor in meinem Leben zogen 6 Wochen so langsam und unproduktiv an mir vorbei.Vieles ist laut Flurfunk auf zunehmende Etatkürzungen und einer vermehrten Therapeutenabwanderung seit Monaten zurückzuführen.Seine Lebensgeschichte muss man immer wieder verschiedenen Personen aufs Neue unterbreiten,was sehr anstrengend und nervig ist.Alles ist sehr unruhig - Baulärm,Therapeutenwechsel innerhalb des Hauses,kurzfristige Planänderungen usw. Das Therapieangebot ist außer bei den Einzelgesprächen mit der Psychologin leider nicht auf die individuelle Problematik abgestimmt,sondern man hat eher das Gefühl,dass ein gewisser routinemäßiger Programmablauf abgespult wird.Große Bedeutung kommt den regelmäßigen Gruppentherapiesitzungen bei,in denen sich jedoch verständlicherweise der ein oder andere nicht die eigenen Sorgen so detailreich anzusprechen traut,als möglicherweise in einer Einzelsitzung,welche jedoch nur für 1×40min/Woche angeboten wird.Auch auf Nachfrage zusätzlicher Gesprächsmöglichkeiten blieb der Plan diesbezüglich unberührt.Das Schockierenste bleibt jedoch,zumindest meinem Empfinden nach,das Nichtangebot an Maßnahmen,der äußerst überschaubare Therapieplan und die mehr als dürftigen Möglichkeiten,diese Leerzeiten sinnvoll auszufüllen - nicht alles lässt sich da beim besten Willen mit der vorherrschenden Coronasituation pauschal entschuldigen.Zum Abschluss noch ein Lob an die Stationsschwestern,das wirklich vorzeigbare Klinikessen und den lustigen Koch sowie vereinzelt an Teile des Behandlungspersonals,vielen lieben Dank...Erholung,wohlfühlen und Behandlungserfolg geht jedoch anders

Zerfetzte Sonnenschirme, Katzen, Baulärm und Misstrauen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Cranio-Sacral-Therapie
Kontra:
Keine Verbesserung der sozialen Kompetenzen
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fenster muss man selbst putzen, soweit es geht; das Bett muss man selbst beziehen. Am besten nicht hinter die Heizkörper sehen, vor allem im Bad graust es einen. WLAN? Funktioniert in manchen Zimmern. Beim Essen draußen musste man die pralle August-Sonne in Kauf nehmen, da die Sonnenschirme total zerfetzt waren. Die Kater Momo und Freddy liefen trotz Verbotsschilder im Haus und in der Mensa herum. Freddy springt sogar auf die Türklinken von Patienten und verschafft sich Zutritt zu den Patienten-Zimmern, die wir Patienten nicht absperren dürfen. Der Lärm der Bauarbeiten im Haus, in den Therapie-Gebäuden und draußen waren an manchen Tagen so unerträglich laut, dass man mittags die Flucht ergriffen hat, um zur Ruhe zu kommen. Auf dem Ausgangsschein unterschreibt man, dass man bei Verlassen der Klinik keine kassenärztliche Versorgung in Anspruch nehmen kann. Also wehe, es passiert einem etwas, wenn man das Klinik-Gelände verlässt!! Bei Problemen in der Gruppe wurde der geistliche Privatpatient in eine andere Gruppe untergebracht ohne der Gruppe eine Chance zu geben, eine gute Lösung zu erarbeiten. Dazu gab man uns keine Gelegenheit, was leider zu Misstrauen im Haus und zur weiteren Eskaltion der Fronten unter uns führte. Extrem unbefriedigend.
Man sieht öfter, dass Patienten über Wochen allein, ohne ihre Gruppe essen.Traurig. Wo man auch in der Klinik ist um seine sozialen Kompetenzen zu erhöhen. Des weiteren gibt es in Simbach auch therapeutische Ansätze, die manche schwer verkraften und das Gegenteil bewirken als das, was sich die Patienten erhoffen.
So einen Aufenthalt muss man erst verkraften.

unpersönliches und diskriminierendes Vorgespräch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte vor kurzem das Vorgespräch für die Aufnahme in die Klinik. Ich fand das Gespräch als sehr unpersönlich und diskriminierend. Ich wurde telefonisch und unter Zeitdruck zu meinen Problemen befragt, die Ärztin hat alles so schnell wie möglich durchgefragt, dass sie ja in den 45 Minuten fertig wurde. Sie sprach mich auch auf mein Alprazolam an, welches ich nur für den Bedarf nehme. Die Ärztin sagte mir daraufhin, dass das Medikament in der Klinik verboten ist und sie in der Klinik keine Entzüge von Tabletten durchführen. Ich habe mich versucht zu erklären, dass ich es ja nicht regelmäßig nehme, sondern nur für den Bedarf. Jetzt soll ich als Beweis eine Urin Probe abgeben um zu beweisen, dass ich nicht süchtig bin. Ich mache das natürlich aber nur weil es sonst wie ein Schuldeingeständnis wäre wenn ich es nicht täte. Ich glaube aber nicht, dass ich in diese Klinik gehen werde,nach dieser Diskriminierung!!

Für Traumapatienten auf GAR KEINEN FALL zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Retraumatisierung
Krankheitsbild:
PTSD
Erfahrungsbericht:

Leider war meine Klinikerfahrung sehr schlecht und auch im Nachhinein wurde mir von meiner Therapeutin, einer weiteren Therapeutin, meiner Hausärztin und meiner Psychiaterin gesagt, dass so etwas gar nicht sein dürfte.

So wie auch bei meiner Vorposterin wurde bei mir eine Posttraumatische Belastungsstörung nicht erkannt und als Depression behandelt. Therapeuten und Oberarzt waren sich selten einig. Trotz Panikattacken und ständigem Dissoziieren wurde die PTSD nicht behandelt und der Aufenthalt hat mich so entstabilisiert, dass ich eine Retraumatisierung davon getragen habe.
Für Traumapatienten auf gar keinen Fall zu empfehlen!

Leider hat es alles nur noch schlimmer gemacht...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Für traumatisierte Menschen würde ich diese Klinik keinesfalls empfehlen. Man ist wegen der ungewöhnlich umfangreichen und wiederholten Diagnostik (ich wurde insgesamt ca. 15 Mal von immer neuen Menschen zu denselben Themen befragt, die schriftlichen Tests nicht mitgezählt) leider gezwungen, viele Male seine Probleme zu schildern, was für Traumatisierte schlichtweg überfordernd ist. Ich selbst bin wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung mit Selbstmordgedanken von meinem langjährigen Arzt zu einer stabilisierenden Traumatherapie eingewiesen worden. Die Klinik hat die vorgelegten Unterlagen nicht weiter beachtet, sondern stattdessen versucht, telefonisch und ohne mir das transparent zu machen eigene Diagnosen zu bestimmen. Das hat sich auch während des Aufenthalts so fortgesetzt, auch das ohne mein Wissen. Innerhalb weniger Tage hat man - wie ich erst im Nachhinein anhand der Unterlagen nachvollziehen konnte - somit dreimal die Diagnose abgeändert, eine Traumafolgestörung, so wie aus meinen Unterlagen mehrfach ersichtlich gewesen wäre, war jedoch nicht darunter. Ich bin schließlich wie eine Depressionspatientin behandelt worden, und das entsprach leider nicht der Behandlung, die ich gebraucht hätte. Ich bin zunehmend in eine Retraumatisierung geraten und es ging mir immer schlechter, so dass ich den Aufenthalt abgebrochen habe. Am letzten Tag hat sich ein Arzt noch für die Fehler der Klinik entschuldigt, und dass er jetzt verstanden habe, dass es sich um eine Traumafolgestörung handle, dennoch hat man sich nicht offiziell dazu bekannt und ist auf meine schriftliche Aufforderung, die Diagnosen und den Abschlussbericht richtig zu stellen, nicht eingegangen. Obwohl ich die ganze Zeit nach einer stabilisierenden Traumatherapie gefragt und über mein Trauma gesprochen habe, was die Klinik einfach nicht verstanden bzw. falsch eingeordnet hat, und obwohl ich meist weinend und dissoziativ in der Gruppe saß, hat man hinterher behauptet, ich hätte zu meinem Trauma keine Auskunft geben wollen und man habe die posttraumatische Belastungsstörung diagnostisch in der Kürze der Zeit auch nicht erkennen können.
Ich habe auf mehrmalige Nachfragen keinerlei Reaktion von der Klinik erhalten. Wie sich das für jemanden anfühlt, der sehr viel Ohnmacht erlebt hat und ohnehin nicht mehr leben möchte, kann sich jeder selbst ausmalen. Für mich war das eine sehr schlimme Klinikerfahrung, die mich anschließend in die Psychiatrie gebracht hat...

Aufnahmeverfahren grenzt aus

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Berücksichtigung der individuellen Situation)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gilt als Ablehnung, dass man aufgrund von Zopiclon nicht in die Tiefe kommt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Erstbeurteilung nicht existent, pauschaliert nach Erfahrungswerten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (keine Angabe, war nicht da)
Pro:
Anbieten ambulanter Psychotherapie als Videokonferenz zur Übernrückung
Kontra:
Kriterien Auswahlverfahren, interne Informationsdefizite, med. Sachwissen kann nicht zum Entscheider transportiert werden, da Psychologin sich nicht auskennt
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufnahmeverfahren ist kompliziert und es wird nach pauschalisierten Erfahrungswerten entschieden. Individuelle Schilderungen werden ignoriert, in meinem Fall Zopiclon. Obwohl es als Ausnahme sowohl von der KVB als auch verschiedener Fachärzte bestätigt worden ist. Es wurde unterstellt, dass ich am Tage zu sediert sei und somit therapieunfähig und das Ganze, obwohl ich von Fachärzten und früheren Psychologen die Bestätigung hatte, dass ich vollumfänglich therapiefähig sei. Auch eine Chancengleichheit wurde abgelehnt, ich stellte den Antrag, testweise aufgenommen zu werden. Telefonische Nichterreichbarkeit wurde als Indiz dafür gewertet, dass man nicht therapiefähig sei, ein Verständnis, dass auch ein Arbeitender Telefonkonferenzen hat, war nur schwer vermittelbar. Nach Terminsetzung war ich immer erreichbar. Im Grunde genommen ist es unmöglich, die Voreingenommenheit eines Oberarztes als Patient zu durchbrechen. Ich kann nicht bestätigen, dass einem Hilfesuchenden geholfen wird. Es gleicht eher einem Auswahlverfahren, wo ich mir sage, absolut ungeeignet.
Es wird gesiebt, sei es nach versicherungstechnischen Aspekten oder Personalbetreuungsschlüssel. Wirklich Kranke werden nie Zugang zu dieser Klinik erhalten, denn sie werden aussortiert. Das zeigt aber auch die Inkompetenz der Entscheidungsträger. Es ist ein Grundproblem überhaupt in der medizinischen Versorgung, dass z.B. Allergene auch nicht mehr akzeptiert werden, weil eine Studie Verträglichkeit nachweist. So auch das Zopiclon, wer mehr als zweimal im Quartal hier eine Verordnung hat, gilt als nicht therapierfähig.

Nie wieder werde ich in diese Klinik gehen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Personal zieht ihr eigenes Ding durch
Krankheitsbild:
Depressionen Ängste Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik wegen Depressionen Ängsten und sozialphobie. Mir hat der Aufenthalt gar nichts gebracht da man total realitätsfremd arbeitet. Die Psychotherapeutin war hochnäsig und konnte mir in keinsterweise helfen. Der Klinikaufenthalt verschlechterte meine Situation. Ich hatte danach sogar noch Schlafstörungen. Ich will nie wieder in diese Klinik. Es wurde in keinster Weise auf meine Wünsche eingegangen. Danke an die Klinikleitung für die Schlafstörungen weiter so

Das war nichts...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTB
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem der erste Aufenthalt nicht ausgereicht hat, habe ich mich zu einem zweiten Aufenthalt entschieden. Leider ist der Zweite völlig misslungen. Mir ging es bei Entlassung deutlich schlechter als bei der Aufnahme. Eine Verlängerung des Aufenthaltes wurde verneint. Ich bin nach dem Aufenthalt nicht mehr in der Lage, ein Leben zu führen. Fähigkeiten, die ich vor der Klinik noch hatte, sind verloren gegangen. Und da gehört schon der Einkauf dazu. Man hat mir deutlich aufgezeigt, wo meine Probleme liegen. Behandelt hat man sie aber wohl nicht/falsch. Jetzt muss ich zusehen, wie ich mein Leben wieder zurück bekomme.
Schade...

Fehldiagnose noch mehr ausgeweitet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Kantine
Kontra:
Engstirnige Ärzte
Krankheitsbild:
Fehldiagnose Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde von meiner Lebensgefährtin durch Druck eingeliefert. Vorher wurde schon die Fehldiagnose Depression mir aufgedrückt. Die Ärzte haben nicht erkannt das ich von Antidepressiva abhängig bin und experementierten mit Psychopharmaka einfach rum. Ich kam mit folgender Medikation, wenn man so nennen kann:
Mirtazapin, Pipamperon und bei Bedarf Quetiapin. Dann wurde sofort rumgemacht, ich hab eine schwere Depression und ich muss sofort Venlafaxin nehmen. Ein schweres Antidepressivum das auch abhängig machen kann und es gab schon Todesfälle damit. Es ist sehr antriebssteigernd, das ist sehr unerwünscht da es Suizidgedanken verschärft.

Die anderen MA sind schon in Ordnung. Leider hat mir der Klinikaufenthalt nicht viel gebracht. Die Einrichtung ist veraltet, Mitpatienten lärmen auch nach 22Uhr. Man ist zu zweit am Zimmer auf das sehr nervig sein kann. Die Küche kocht zu gut. Aber ich möchte da nicht mehr hin. Die Ärzte sind auch zu hochnässig und wollen immer alles besser wissen. Lest lieber das Buch von Peter Goetzsche:
Tödliche Pschopharmaka und organisiertes Leugnen.

3 Kommentare

Nai-Rolf am 10.08.2017

Ich habe mich in der Klinik klar geäußert, dass ich keine Medikamente möchte. Das wurde akzeptiert.

Ich gebe dir aber Recht, dass Psychopharmaka abhängig macht. Ich selber leide seit Jahren immer wieder körperlich darunter. Habe Lebensmittel- und Medikamentenunverträglichkeiten in Massen entwickelt. Google mal nach ADFD im Netz oder das Buch "Unglück auf Rezept".

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Abgewohnte Zimmer, Ärzte überfordert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie mehr in die Rottalklinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte und Psychologen überfordert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird immer alles auf eine schlechte Kindheit diagnostiziert "lächerlich")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Super nette Stationsschwestern und gutes Essen
Kontra:
abgewohnte Doppelzimmer sind ein absolutes NOGO
Krankheitsbild:
Psychosomatik Depression Burnout Burn Out Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Erfahrungsberichte hier auf der Plattform sind fast alle gefakt!!
War selber dort und kann eigentlich gar nichts Gutes berichten. Viele Psychoterapeuten kamen mir total überfordert vor. Die Doppelzimmer sind ein einziges Chaos, Zimmer sind abgewohnt und schon lange nicht mehr state-of-art

3 Kommentare

Tina312 am 06.04.2016

Kann ich nur bestätigen. War leider in dieser Klinik wegen Schlafstörungen. DieTherapeuten waren so überfordert das sie meine Probleme nicht erkannten die meine Schlafstörungen ausgelöst hatten,wie Bulimie und zwänge. Auch die Zimmer und die Krankenhausathmospäre ist nicht wirklich toll. Die Klinik ist wirklich nur für sehr leichte Fälle geeignet,außer man nimmt starke Antidepressiva, die dort eine zielgerichtete Therapie ersetzen sollten. Meiner Meinung nach sollte man lieber in eine Schönklinik gehen. Den die Klinik Simbach ist für Zwänge und Essstörungen nicht zu empfehlen.

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Der "gute" Ruf ist bald weg !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
CranioSacral-Physiotherapie Pflegepersonal Mitpatienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich vom guten Ruf der Klinik täuschen lassen, bin mit hohen Erwartungen nach Simbach gegangen und war/bin total enttäuscht. Als ich in die Klinik kam ging es mir recht gut u.a. durch die Medikamente was auch die ersten 3 Wochen in der Klinik so blieb dann kam
bei mir der totale Absturz wovon ich mich auch 6 Monate später noch nicht ganz erholt habe.
Als erstes finde ich es eine Frechheit das man in 6 Wochen
3 verschiedene Therapeutinnen in den Einzelgesprächen hat.
Warum man einen Patienten zu einer Therapeutin schickt die
bereits gekündigt hat ist mir nicht klar aber noch ok
das ich dann nach 3 Wochen eine andere bekomme die dann
nach 2 Wochen Therapie in Urlaub geht und ich dann in meiner letzten Woche zur 3 Therapeutin muss ist dann einfach nur unverschämt
Das meiste was mir in Simbach gebracht hat waren die
Gespräche mit den anderen Patienten in der Freizeit und die abendliche Visite vom Pflegepersonal.
Die Therapeuten sind völlig überlastet die Therapien werden kürzer und gleichzeitig die Gruppen größer das kann nicht funktionieren!
Nicht umsonst gehen immer mehr gute Therapeuten.
Während meines Aufenthaltes sind nur auf meiner Station 3 Therapeutinnen gegangen nachgekommen ist niemand
dementsprechend war dann auch mein Aufenthalt "gestaltet"
ich hatte 4 Tage drin an denen ich genau einen Termin den
ganzen Tag hatte mehr war aus organisatorischen Gründen nicht möglich wie man mir sagte.
Vielleicht einfach mal weniger Patienten annehmen oder aber mehr Personal anstellen denn so wie es zu meiner Zeit gelaufen ist kann es wohl nicht wirklich weiter gehen.
Da ich mit vielen Patienten noch sehr guten Kontakt habe weiß
ich das ich nicht der einzige bin dem es nach Simbach schlechter geht, was ein Armutszeugnis für eine Klinik mit einem solchen Top Ruf ist.
Alles in allem hätte ich mir Simbach sparen können habe dort
nette Leute (Mitpatienten) kennengelernt dafür muss ich aber
nicht 6 Wochen in eine Klinik der Rest war einfach nur ein schlechter Witz

Auf dem guten Ruf ausgeruht :-( Qualitätsverlust

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gestaltung und Körpertherapie
Kontra:
arrogantes Personal
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bereits vor 5 Jahren war ich das 1. Mal in der Klinik, damals war das Konzept insgesamt Top, der Standort und der Haus waren eher nicht so ansprechend, aber die Qualität der Behandlungen WAR damals aus meiner Sicht überdurchschnittlich (vergleich zu 2 weiteren Psychosomatischen Kliniken). Leider war ich dieses Jahr extrem enttäuscht: Mehr Patienten - weitere Stationen, (knapp 50 %) weitestgehend das selbe Angebot - Termine einfach kürzer oder weniger je Patient. Das Personal empfand ich als arrogant, v. a. da ich es auch anders erlebt hatte, im 1. Aufenthalt. Das Pflegepersonal in vielen Fällen schlecht gelaunt und herablassend (es gibt aber auch wenige die dafür überdurchschnittlich einfühlsam und motiviert sind). Die Therapeuten empfand ich als abgehoben und sehr oberflächlich... Ich muss auch sagen die Klinik gibt an "tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" durchzuführen, aber wie soll in 6 Wochen tiefenpsychologisch gearbeitet werden? Also ich hab mir das anders vorgestellt - Wie geschrieben, ich hatte es auch anders erlebt, aber jetzt kann ich nur noch abraten.Was ich aber positiv erlebt habe war die Gestaltungstherapie sowie die Körpertherapie. Insgesamt geht es mir aber nach dem Aufenthalt schlechter als davor (5 Monate später). Leider habe ich auch von keinem anderen Mitpatienten erfahren dass es wirkliche Verbesserungen nachhaltig gab. -- Ich habe hier wirklich den Eindruck erhalten, dass sich auf dem "Guten Ruf" der über viele Jahre aufgebaut wurde ausgeruht wird. Ich hatte während der 1. Behandlung den Eindruck gehabt es geht wirklich um den Patienten, als Mensch, dem geholfen werden soll. Dieses mal kam ich mir wie ein lästiger Patient vor und dass es einfach auch hier nur noch um Profit geht. Schade, ich habe davor die Klinik wärmstens Empfohlen, dies werde ich auf keinen Fall mehr tun."

2 Kommentare

iris1960 am 08.10.2013

Diese Kritik kann ich in keinster Weise nachvollziehen! Für mich liest es sich, wie der Bericht über ein ganz anderes Haus.

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Es kann auch mehr kaput gehen als "heilen"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
nettes Personal am Empfang
Kontra:
Konzept, überhebliche Therapeuten und Pflegekräfte
Krankheitsbild:
Depression / Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Mitbetroffene (Depression, Burn out, Essstörung, und was alles damit zusammen hängt) - Ich war das 3. Mal in der Klinik und die ersten 2 mal haben mir wirklich geholfen. Nun kann ich aber nur noch abraten... Es ist unglaublich wie sich alles entwickelt hat, es sind weitere Stationen dazugekommen (was ansich ja gut ist) leider blieb das Angebot gleich und wurde einfach zeitlich gekürzt. Ok damit könnt ich leben (Mehr Leute beim Essen, kürzere Termine, mehr Hektik und Planungschaos) aber leider wird das Personal auch immer arroganter, der Erfolg (zuminders was der "Ruf" so sagt) der letzten Jahre ist wohl zu Kopf gestiegen. Ich wurde (bei einem der als beste Oberärzte bekannte) in eine Schublade geschoben... Meine Antidepressiva wurden abgesetzt. Ich konnte sagen was ich wollte, es kam nicht an... Ich wurde in ein Schema gepresst... Umfeld gut, also was solls: sei Glücklich und lebe... ja super das wollte ich immer, ich bin 34 Jahre und kriegs nicht hin. Ich bin leider Depressiv und würd mir nichts mehr wünschen als "LEBEN" zu können... Ok hier ein cut... Am Ende waren meine Medikamente abgesetzt, der Job gekündigt und ich wurde als "mit optimaler Entwicklung " entlassen! Nun bin ich seit 4 Monaten aus der Klinik, ich habe nach der Klinik wieder angefangen die Medikamente aufzubauen, weil ich es trotz aller Bemühungen nicht geschafft habe aufzustehen und nur noch lebensmüde Gedanken hatte. Langsam wird es wieder besser - Fazit: Der Aufenthalt hat mir mehr geschadet, Ich habe viele Monate verloren... Es ist unglaublich... Ich kann nur sagen überlegt es Euch gut und passt auf Euch auf... Auch diese unkotrollierten Familienaufstellungen, es kommen einfach aus organistatorischen Gründen Patienten rein, nicht obs Begründet ist oder nicht... Also dass alleine ist schon sehr fragwürdig aus meiner Sicht gefährlich... Das muss doch vorbereitet und nachbearbeitet werden und icht einfach in einer Gruppe wahllos in 50 min abgehandelt werden... ALSO NICHT MEINE EMPFEHLUNG!

1 Kommentar

Klinik-ist-nogo am 04.04.2016

Hier bin ich ganz deiner Meinung.

falsche Anschuldigungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
falsche Anschuldigungen
Krankheitsbild:
Burnout und Depressionen
Erfahrungsbericht:

ich war vom 6.März bis 27.März ich der Klinik.
Anfangs wurden THC-Reste in meinem Blut gefunden und deshalb bekam ich auch eine Verwarnung vom Arzt.
Nach einem freien Wochenende wurde mein Urin wieder untersucht - mit einem Stick wie man sie in der Apotheke kaufen kann. Dieser hat nach wie vor THC angezeigt (kann man ja lange nachweisen) ausserdem zeigte der Stick Amphetamine (Speed) und Opiate (Heroin) an. Ich habe aber nichts dergleichen genommen und bestand auf eine genauere Untersuchung welche mir vom Arzt verweigert wurde. Stattdessen wurde ich in der Gruppe, als wir darüber sprachen, als Lügner hingestellt und am nächsten Tag entlassen.
Ich habe mir später über einen Anwalt meine Unterlagen zukommen lassen wo ich feststellen musste dass mein Urin doch in einem Labor in Passau genauer untersucht wurde:
- AMPHETAMIN NEGATIV und
- OPIATE NEGATIV.
Das Ergebniss kam erst in die Klinik als ich bereits zu hause war.
Der Arzt hat es aber nicht für nötig gehalten die Gruppe aufzuklären.
Ich war wegen Depris und Burnout in der Klinik und man hat mich sehr enttäuscht.
Der Arzt hat mich sogar in seiner Stellungnahme schriftlich einen Lügner ("er lügt und versteckt sich") genannt.

Das finde ich ganz miiiiiies.

Mir hat es mehr geschadet als genutzt und
ICH WÜNSCHE MIR ICH WÄRE NIE NACH SIMBACH GEKOMMEN!

3 Kommentare

Jucobay am 16.10.2013

Hallo, leider habe ich das bei einem Mitpatienten auch miterlebt (ich selbst war nicht betroffen) jedoch scheinst nicht Du der einzelne Fall zu sein. Tut mir Leid :-(

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Qualität extrem gesunken seit 2012 !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ergebnis: schwerere Depressionen als davor)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (geht so)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Medis wurden abgesetzt auf Anweisung eines Arztes der Nebenstation der mich nicht mal gesehen hat! Nicht nur Lehrbuch sondern auch Patient sollte beachtet werden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Da war alles super)
Pro:
Kunst und Körpertherapie
Kontra:
teils arrogantes Personal
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Qualität hat sehr gelitten seit letztem Jahr. Ich bin sehr enttäuscht. Letztes Jahr hatte ich den Eindruck dass ich auf einem guten Weg bin. Dieses Jahr bin ich total enttäuchst nach einem 8 wöchigem Aufenthalt geht es mir nun schlechter als davor, und zwar auch noch 6 Wochen später... also nicht ein kurzes Tief danach. Es gibt sehr gutes Pflegepersonal, jedoch auch einige die ich extrem daneben finde... blöde Kommentare und einfach weniger Schlaftropfen als der Arzt verordnet hat ausgeben... Diskussionen über Bedarfsmedikation die vom Arzt erteilt wurden mit dem Pflegepersonal zu besprechen etc. total nervraubend und unpassend. Verordnete Anwendungen gingen unter... Ständige Nachfragen an verschiedenen Stellen - kraftsaugend und unnötig. Zusätzliche Stationen bei gleichbleibenden Angebot - auf Kosten der Anwendungeszeiten (Kürzunge der Dauer, z T von 50 auf 45 Min. - davor schon knapp).
Ich hatte riesen Glück mit meinen Therapeuten, es gibt jedoch andere die meinen mit Zwang und Druck und Macht arbeiten zu müssen - aber ich denke wir Patienten sind auch keine minderwertigen Menschen! Ich kann die Klinik NICHT mehr empfehlen und kann nur sagen ich habe das letzte Jahr idealisiert (wobei es erlich gesagt damals auch nur zum Medikamente absetzten gut war und therapeutisch nichts gebracht hat). Dieses Jahr wurden dann alle Antidepressiva abgesetzt und ich erhole mich langsam wieder nach dem mein Arzt Sie nun wieder angesetzt hat... ich bin seit Wochen arbeitsunfähig und muss schaun dass ich wieder auf die Beine komme... Das war total unnötig! Am Ende des Aufenthalts wurde ich noch von einem Mitapatienten (20 Jahre älter als ich) bedroht- aber von der Klinik kam keine Reaktion, ich solle den Patient meiden! Das kann doch wohl nicht sein? Weglaufen??? Super Idee... Aber die dachten wohl da meine Entlassung ansteht - besser aussitzen?! Kann ja nicht sein oder? Also überlegt es Euch ob das was ist für Euch.
!!!!! Kunsttherapie und Körpertherapie waren SUPER

1 Kommentar

anna1979 am 23.06.2013

Hallo :)

darf ich fragen, auf welcher Station du warst? Ich war vom 17.04 bis 29.05 im Kreiskrankenhaus Simbach auf Station 2 A. Ich habe mich zwar in der Klinik wohlgefühlt, jedoch bin auch ich gerade in der Kürzungsphase dort gewesen. Habe auch schon von manchen Mitpatienten erfahren, dass die Qualität sowie der Umfang der Anwendungen in den vorigen Jahren noch besser war. Es soll wohl mitunter an der 3. Station liegen, dass sich einiges zum negativen geändert hat. Das fand ich persönlich sehr schade! Nichts desto trotz hat man gemerkt, dass man von sehr gutem Fachpersonal umgeben war. Ich fand die meisten Therapeuten wirklich super, vor allem die Kooperation untereinander! Ich hoffe wirklich sehr, dass die Klinik nicht noch mehr "herunterkommt" und sich zu einem massenabfertigenden Krankenhaus entwickelt. Das wäre wirklich sehr schade.

Nicht überzeugt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu wenig für 6 Wochen Aufenthalt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Einzeltherapien sind gut, in der Gruppe wird nur auf die eingegangen die auch in der Gruppe reden können)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Mediz. Ärzte hören nicht zu und reden plötzlich von ganz anderen Sachen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ganze Nachmittage keine Termine und dann wieder im 5 Minuten Takt von einem Termin zum nächsten hetzen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Alte Klinik aber einigermaßen sauber und alles vorhanden)
Pro:
Bei guter Gruppe schöne Erinnerungen sammeln
Kontra:
Zu wenig für 6 Wochen
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einzelne gute Therapeuten. Bei einer Art Morgensport (nennt sich hier Muretamo) sind 30 Leute in einem zu kleinem Raum. Entweder man hat ganze Nachmittage nichts zu tun oder hetzt im 5 Minuten Takt von Termin zu Termin.
Bericht war schon 1,5 Wochen vor Entlassung fertig.

Negative Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Therapien, Pfleger, Kein Therapierrfolg
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich persönlich bin leider nicht zufrieden. Die Behandlung hat bei mir nicht angeschlagen. Zwar gibt es diverse Möglichkeiten, wie Körpertherapie oder Gruppentherapie - falls diese bei einem jedoch nicht helfen kann auch nichts „neues“ getestet werden. Trotz Anfrage! Nach aktivem, mehrmaligem Nachfragen nach einem Ergebnis der Gestaltungstherapie wusste nicht einmal die Gestaltungstherapeutin wovon ich spreche. Da erschließt sich mir leider nicht der Sinn hinter einer solchen Therapie, wenn es dann, sobald es etwas „dunkler“ und ernster wird, es totgeschwiegen wird. Generell habe ich das Gefühl erhalten, dass alles mit dem inneren Kind zusammenhängt. Wenn dieser Weg aber nicht funktioniert herrscht breite Ratlosigkeit die natürlich nicht zugegeben wird. Dadurch fühlte ich mich unverstanden. Bei der Katamnese machte ich erneut meine Unzufriedenheit und den Misserfolg deutlich. Leider wurde darauf in keiner Weise eingegangen. Der Brief, den man nach mehreren Wochen zur Evaluation des Aufenthaltes erhält wurde von mir auf ehrliche Weise negativ ausgefüllt. Nachdem ich ihn zurück gesandt habe, kam nach einiger Zeit ein Schreiben der Klinik, mein Brief sei wohl auf dem Postweg verloren gegangen. Ein erneuter Bogen wurde jedoch nicht mitgesandt. Während meines Aufenthaltes habe ich von anderen Patienten oftmals positives gehört. Bedeutet für mich: diese Klinik ist nicht für jedermann. Doch von ärztlicher Seite wird einem dies nicht mitgeteilt, beziehungsweise Hilfe für eine weitere Behandlung angeboten.
Die Pfleger waren von sehr nett bis schnippisch und ignorant. Ich als Patientin wurde nicht ernst genommen. Ich meldete mich beim Nordic Walking ab aufgrund immenser Krämpfe. Die Pflegerin fragte dann ob ich wohl aufgrund meiner Menstruation nicht gehen könne? Gefolgt von einem abschätzigen Blick. Wenn man in eine Klinik geht sollte die Würde des Menschen erhalten bleiben. Hier wurde man jedoch degradiert und als nicht ganz zurechnungsfähig gesehen.

6 Wochen umsonst

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freunde fürs Leben gefunden
Kontra:
Therapie nicht geholfen
Krankheitsbild:
Depression u Panickattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in dieser Klinik auf Station 2b wegen Panickattacke u Depressionen ,ich würde nie mehr dort hingehen.
Das Pflegepersonal ist sehr bemüht und die Reinigungskräfte bemühen sich auch.Die einzelnen Therapien mit Herrn Ach Musiktherapie und die Maltherapie mit Frau Dialer sowie die Seelsorge mit Frau Weissl war das einzige was mich weiter gebracht hat. Die Psychotherapeuten sind nicht einer Meinung, die Einzeltherapien sind viel zu kurz und laufen wenn man Pech hat und man hat die falsche Therapeutin in die falsche Richtung. Die Kerngruppen die die Klinik so present macht finde ich davon ist Kern der Gruppe Begrüssungs -u Verabschiedungsgruppe also kaum Möglichkeiten über das wesentliche zu sprechen. Rückzugsmöglichkeiten sind nur im Park möglich also bei schönem Wetter.
Einkaufsmöglichkeiten sind nicht weit entfernt ca.10 geh min. zum Rewe und ins Rennbahncenter wo man wirklich viele Möglichkeiten hat einzukaufen, falls man eher in die Natur möchte muss man etwas mehr gehen um den schönen Waldsee zu erreichen (ca. 6 km ) .Das Essen war nicht so ganz mein Geschmack aber das liegt im Auge des Betrachters. Die Therapien sind manchmal sehr knapp berechnet so dass man nicht immer viel Zeit zum Essen hat .

Simbach junger Arzt - nein Danke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal sehr freundlich
Kontra:
junger Arzt 2015 muss noch ein paar Jahre studieren, dann erst auf Patiernten loslassen
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwänge usw.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom Augsut bis September 2015 war ich in der psychosomatischen Klinik in Simbach. Ein frischling, junger Arzt, neu eingetroffen in Simbach hat mich behandelt. Er war mein Arzt und zugleich Therapeut. Leider!
Ich sagte ihm, dass ich schon zwei Bandscheibenvorfälle gehapt habe. Dann schickte er mich in das Marakita? oder so ähnlich. Es war so schlimm, dass ich nur total gebückt gehen konnte und nur Schmerzen hatte. Aber wie! Die Station gab mir einen Rollstuhl, da ich sonst mein Zimmer nicht verlassen konnte. Mein junger Arzt, gab mir zwar Schmerztabletten, aber die waren viel zu leicht. Ich wollte eine Überweisung ins Krankenhaus Eggenfelden. Ein Pfleger sagte zu mir, da kommen Sie ins MRT und das kostet € 800,00.
Am dritten Tag, auch nach anraten anderer Patienten, habe ich mich von meinem Sohn, Auto fahren konnte ich auch nicht mehr, vor lauter Schmerzen, ins Krankenhaus nach Eggenfelden fahren lassen. Schmerzen, Schmerzen!
Dort wurde gleich ein MRT gemacht und festgestellt - Bandscheibenvorfall im höchsten Grade. Wenigstens konnte ich fast wieder aufrecht gehen. Toller Arzt! Keine Entschuldigung nicht, obwohl ich ihm einen Brief geschrieben habe. Simbach, nein Danke.
War jetzt in Windach am Ammersee, die Klinik kann ich jederzeit weiter empfehlen. Da wird man sofort zu einem Facharzt überwiesen.

mehr geschadet als genutzt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/2007/   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Übergriffigkeit der Therapeuten
Krankheitsbild:
ordentlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2006007 und 2008 in der Klinik.

Und dachte immer, die Probleme mit den Therapeuten liegen allein an mir.
Nun mit dem Abstand einiger Jahre und einer abgeschlossenen ambulanten Therapie muss und kann ich sagen, dass dem deffinitiv nicht so war.

Meine Probleme wurden entweder nicht erkannt oder kaum ernst genommen.
Letztendlich wurde ich als chronischer Lügner abgestempelt und auch genauso behandelt- es wurde einfach davon ausgegangen, dass es gar nicht sein kann, dass ich tiefgreifende Probleme habe.
Dies führte zu einer schweren Retraumatisierung und zu jahrelanger ambulanter Behandlung, um da wieder rauszukommen.
Ausserdem wurden ständig massiv Grenzen überschritten- als ich mich dagegen wehren wollte, wurde die Karte "Macht der Therapeuten" ausgespielt.

Die Behandlung meiner (nach Meinung der Therapeuten nicht vorhandener) Probleme war gezeichnet von Dilletantismus, Grenzüberschreitungen und Verzweiflung- und ruft auch mit dem Abstand mehrer Jahre nur Wut und Abscheu bei mir hervor.

Es ist trotzdem so, dass ich selbst viele zufriedene Patienten erlebt habe. Bei mir persönlich hat dieses ganze System komplett versagt.

Eigentlich nichts für schwache Nerven

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Gegend, gutes Essen,Mitpatienten
Kontra:
nicht gehabte Therapien, nicht richtig umsorgt wurde man
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also leider muss ich sagen das ich mit dem Aufenthalt in der Klinik nicht zufrieden war....
Ärzte zum größten Teil arrogant, Therapieplanung mangelhaft, schlechte Freizeit Gestaltungsmöglichkeiten.
Wozu es dort überhaupt Ärzte gibt, ist mir bis heute nicht klar.
Lobend zu erwähnen sind die Servicekräfte, die Küche und die Ernährungsberatung (einzige vernünftige Therapie für mich).
Nie wieder!

2 Kommentare

rudolf68 am 08.06.2016

Die medizinische Behandlung ist nach meine Meinung mangelhaft.

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Nicht so gut wie der Ruf

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Körpertherapie, das Essen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2014 in der psychosomatik in simbach wegen starken schlafstörungen und kann sie nicht weiterempfehlen. Ich hätte mir eine verständnisvollere Ärztin gewünscht. Auch alternative Heilmethoden wurden scheinbar nur bei privatpatienten angeboten Kassenpatienten werden dagegen nur mit antidepressiva behandelt. Man musste jeden Tag zur Visite gehen aber ernstgenommen wurden deine Probleme nicht. Es ist wie man gegen eine Wand redet. Gut war nur die körpertherapie und das essen.insgesamt ging ich genauso wie ich gekommen bin.

1 Kommentar

Rana80 am 13.09.2015

Kann ich leider, leider nur bestätigen. Mir ging es bei Entlassung schlechter als zuvor, die Ärztin war eine echte Zumutung und unempathisch, abgesehen von wirklich harten Psychopharmaka, die ich nicht vertragen habe, keine wirkliche Hilfe. Habe quasi gegen eine Wand geredet. Ausnahme waren die tollen Körpertherapien.

Nicht für jeden geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Oberärztin
Kontra:
manche Therapeuten, Freizeitmöglichkeit
Krankheitsbild:
Panikattacken, Depressionen, Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende 2008/ Anfang 2009 in der Klinik und bin gespaltener Meinung. Super nett fand ich das Pflegepersonal, die gehen meistens auf deine Bedürfnisse sein soweit sie können. Wenn man allersings sich beschwert, dass man mit seinem Therapeuten nicht klarkommt wird dies einfach ignoriert und die Schuld wird auf einen selber geschoben. Dasselbe gilt wenn man mit seinem Zimmergenossen nicht klarkommt, dann ist man auch selbst schuld und es wird auf die Sozialkompetenz verwiesen. Oftmals kommt man sich nicht ernst genommen vor. Vor allem als junger Mensch kann man sich in Simbach oft zu Tode langweilen, wenn man nicht unbedingt der Typ zum Bücher lesen ist. Kein TV am Zimmer, kein Internet und oftmals kaum Mitpatienten im selben Alter. Da ist der Tag nach den Therapien oft endlos lange und kaum auszuhalten. Wenn man dann darauf hinweist, dass man nach Hause möchte, wird man wieder "bevormundet" behandelt und einem wird versucht einzureden dass man bleiben soll. Großes Lob gilt an die Oberärztin, ein sehr mitfühlender Mensch. Mit meiner Bezugstherapeutin war ich mehr als unzufrieden. Die Klinik ist sicher gut für gewissen Personengruppen, zb überforderte Mütter usw. Aber für junge Leute würde ich diese Klinik nicht empfehlen. Teils kommt man sich schon entmündigt vor... und vieeeeeeeeeel zu wenig Einzelangebote...

2 Kommentare

sechsgeschwister am 13.09.2014

Hallo Patrik1987 - ich finde du bist a ziemlicher Feigling, wenn du die Klink nach 6 Jahren so negativ bewertest - warum nicht sofort?
Ich habe nur gute Erfahrungen :)

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Brutaler Übergriff des Personals

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Eingehende Teilnahme durch Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Gesräche der Patienten untereinander !!!
Kontra:
Übergriffe des Personals
Erfahrungsbericht:

Meine Meinung als Patient zur Psychosomathik in Simbach war bis zum 15. April 2011, als helfende Hand im Notfall, immer die allerbeste. Im folgenden möchte ich meine Aufenthalte so beschreiben:

Mein erster Aufenthalt war im Sept.2006. Ein Burnout führte mich in die Psychosomatik nach Simbach. Dort wurde ich herzlich aufgenommen und nach 7 Wochen erfolgreicher Therapie wieder entlassen. Mit der Behandlung war ich rundherum sehr zufrieden.

Im Februar 2008 kam ich erneut im Zuge der Intervalltherapie wieder in die Psychosomatik. Konnte wieder gute Erfahrungen sammeln. Sowohl die Ärzte, als auch das Plegepersonal waren immer ansprechbar, wenn meinerseits Gesprächsbedarf bestand. Tag und Nacht - zu jeder Zeit.
Jedoch musste ich die Therapie abbrechen, weil im privaten Bereich etwas schlimmes passiert war.

Am 06. April 2011 wurde durch ein weiteres, unüberwinbar scheinendes, psychisches Problem von meinem Hausarzt zum dritten Mal eingewiesen. Bitte lesen Sie nun folgende Beschreibung genau. Die erste Woche schien gut zu laufen, wie ich dies auch in der Vergangenheit gewohnt war und was ich bis zum 14. April 2011 auch nicht anders kannte.

Jetzt kommts: Das Personal der Klinik, das an der folgenden Aktion beteiligt war, wird wissen, wer gemeint ist.

Ich hatte zur Schlafenszeit mehrere Schlaftabletten genommen, um einmal richtig schlafen zu können. Dies hat wohl ein Patient mitbekommen und gleich meine Station alarmiert. 5 Pfleger nahmen mich ins Kreuzfeuer mit aggresiven Fragen. Ich entzog mich der Kanonade und wollte rauchen gehen. Dies wurde verhindert, ich wurde an die Wand gedrückt. Im weiteren Verlauf fiel ich aufgrund des Gezerres an mir eine Treppe hinunter, mehrere Pfleger warfen sich auf mich und hielten mich am Boden. Die Polizei nahm mich brutal mit Handschellen fest und führten mich vor den Augen einiger Patienten ab.

Ein erneuter Aufenthalt in dieser Klinik wurde mir strikt untersagt. Mein Fazit - nicht mehr empfehlenswert !!!

Erschreckende Qualitätseinbuße

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (aufgrund der fehlenden physiotherapeutischen Behandlung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Drastischer Abbau der Physiotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde von meinem Arzt wegen meiner chron. Schmerzen nach Simbach geschickt, weil er dort bisher sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Leider hat sich die Behandlung dort teilweise sehr zum negativen verändert, die früher gute physiotherapeutische Behandlung wurde radikal abgebaut. Das war für mich als Schmerzpat. sehr negativ. Ich wartete mehrere Wochen und bekam erst in der letzten Woche die verordnete Krankengymnastik. Bei Nachfragen wurde mir gesagt, wir können nichts machen, das Personal wurde reduziert. Für eine Klinik, die ihr ganzheitliches Konzept betont ist das ein Armutszeugnis. Ich kann deshalb Pat. die Schmerzen und körperliche Probleme haben die Klinik nicht merh weiter empfehlen. Dies werde ich auch meinem Arzt mitteilen.

Ambiente nicht gut - nur 5 Wochen im Schnitt für mich zu wenig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ---
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (soll trotz allem gut sein)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
---
Kontra:
Ambiente besonders enttäuschend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Simbach am Inn ist keine sehr schöne Stadt, recht trostlos. Nachbarstadt auf der anderen Seite der Grenze, Braunau am Inn, ja, der kleine Mann mit dem Bärtchen stammte da her.

Das Kreiskrankenhaus sieht aussen besser aus als innen

Oft sehr altbackene Räume

Hatte ein Vorgespräch mit dem Chef-Psychologen

Er sagte mir: 5 Wochen Aufenhalt, mehr nicht

Die Klinik sagte mir absolut nicht zu, Ambiente enttäuschend, sind 2009, nicht teils in den 60 ern

5 Wochen sind für meine Belange eindeutig zu wenig

Wer keine zu großen Depressionen hat, für den reichen 5 Wochen sicher.

1 Kommentar

Blackdream am 12.10.2009

Hi!

Habe ich das richtig verstanden, dass Sie gar nicht in der Klinik waren?
Wenn ja, finde ich es nicht rechtens, gleich so zu urteilen. Es ist gut, dass sie Ihre Vorstellungen und Meinungen haben. Doch denke ich, wissen die Ärzte und Psychologen sehr gut über Heilungsprozesse Bescheid. Und die Zeitspanne des Aufenthaltes kann ja auch nochmal während der Therapie verändert werden. Sowohl nach vorne, als auch nach hinten. Das ist nur eine Vermutung, die der Arzt/ Psychologe von einem einzigen Gespräch aufstellen kann. Die Psyche ist individuell....

Liebe Grüße

Grüne Gruppe -einfach super

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist wirklich gut, Therapeuten wie Frau Peine, Frau Holzapfel, Frau Krah und Frau Moser waren alle super…..
Ich durfte auch in der Grünen Gruppe dabei sein, das war perfekt und sehr sehr Hilfreich. Die Therapeutin Frau Dr. Hendrix hat mir so viel Energie und positives gegeben einfach super diese Therapeutin……
Das Essen ist ausbaufähig, mir ist bisschen die gute frische Gemüseküche abgegangen auch ist die Kost sehr schwer….
Psyche hängt doch auch mit Ernährung zusammen, oder?
Ich habe mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt
Vielen lieben Dank dafür

Hilfreicher Aufenthalt mit super Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024/2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Sauberkeit
Kontra:
Kaum Fitnessmöglichkeiten, für mich zu viele Meditationsangebote
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war mein erster stationärer Aufenthalt in einer Klinik und ich war von Anfang an positiv überrascht. Schon bei der Ankunft wurde ich total nett empfangen und eingewiesen. Alle Therapeuten, Pflegekräfte und Angestellten waren immer höflich und hilfsbereit. Es werden verschiedene Therapieformen angeboten, von medizinischem Fitness bis Yoga ist alles dabei. Manches liegt einem, manches nicht. Aber man hat zumindest mal alles kennengelernt. Ich war sehr positiv überrascht von der Gestaltungstherapie, konnte mir darunter nichts vorstellen aber habe das als beste Therapie für mich entdeckt. Die Therapeuten gehen individuell auf den Patienten ein und halten sich nicht nur strikt an einen Plan, sondern orientieren sich an den Bedürfnissen der Patienten.
Etwas schade war, dass es kaum Möglichkeiten für Sport gab, nur unter bestimmten Bedingungen und nur am Wochenende und das war teilweise einfach nicht einzuhalten, denn viele sind am Wochenende heimgefahren.
Die Verpflegung war sehr gut, das Essen hat immer geschmeckt und hatte wenig Kantinencharakter. Auch hier war das Personal immer freundlich!
Der Aufenthalt hat mir sehr geholfen, deswegen hoffe ich natürlich nicht nochmal kommen zu müssen, aber wenn - würde ich die Klinik nochmals wählen!

Burnout in der Landwirtschaft

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Grüne Gruppe Landwirtschaft
Kontra:
Zu wenig individuell
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte die Klinik für 6 Wochen im Herbst/Winter 2024 besuchen und dort mein Burn-Out behandeln lassen. Auf Empfehlung der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft bin ich eine weite Anreise angetreten und es hat sich gelohnt. Ich durfte hier verschiedene neue Perspektiven auf mich und mein Leben lernen und somit hoffentlich nachhaltig zu einer resilienteren Persönlichlichkeit werden…die grüne Gruppe ist ein deutschlandweit einmaliges Programm und somit für alle betroffenen Landwirt:Innen ein lohnenswerter Schritt!!! Danke an die Klinik für dieses Angebot für die „grünen Berufe“!

Klare Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Station 1 A war sehr gut, das Team ist super
Kontra:
Krankheitsbild:
Somatisierungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es fiel mir absolut nicht leicht, mich für diesen Weg zu entscheiden. Dennoch bereue ich keinen einzigen Tag von den 6 Wochen. Die Therapeuten und Psychologen sind Spitze! Auch die Pfleger sind erstklassig und unterstützen sehr gut.
Es ist kein Urlaub, es ist teilweise richtig hart. Sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Den Ursprung zu erkennen und ehrlich zu sich selbst zu sein.
Die ersten zwei Wochen waren für mich die härtesten, erstmal ankommen, wissen wie das alles läuft. Aber ab der dritten Woche merkt man die ersten Erfolge, dass sich wirklich was tut.
Dass man in die Klinik geht, sollte eine freie Entscheidung sein und man sollte selbst gewillt sein, die eigenen Probleme anzupacken. Bei allen Therapien mitmachen, motiviert sein was zu ändern, ansonsten kann man sich diesen Weg sparen.

Das Essen und die Zimmer, waren für mich persönlich kein Highlight. Aber für eine Klinik völlig in Ordnung.

Ich werde alles tun, nicht mehr in eine Klinik zu müssen, sollte es dennoch nötig sein, würde ich mich wieder für diese Klinik entscheiden.

Sehr gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Es handelt sich immer noch um ein Krankenhaus)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Bürokratie verständlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Altbau/Neubau)
Pro:
Behandlungskonzept
Kontra:
Zu kleine Stationsaufenthaltsräume
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik betrachtet den Patienten ganzheitlich und das Angebot an therapeutischen Maßnahmen wird individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Es wird viel über Bewegung therapiert und jedoch auch über Gestaltungstherapie (sehr hochwertiges Material) die die psychotherapeutische Therapie unterstützt. Die Abläufe sind strukturiert.
Der Klinikpark ist zudem eine zusätzliche erfreuliche Ergänzung zur weiteren Entspannung.

Das Pflegepersonal und die Therapeuten und Therapeutinnen sind sehr hilfsbereit und nett.
Die ärztlichen Behandlungen ergänzen ebenfalls die Therapien.

Die Zimmer sind sauber und geräumig.

Die Verpflegung ist vielfältig und sehr gut!

Gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
zu wenig Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Klinik im Gesamten sehr zufrieden, mir wurde dort geholfen.
Vor allem das Pflegepersonal ist sehr gut, nehmen sich für einen Zeit.
Meiner Meinung nach wurden zuwenig Einzelgespräche geführt (1x pro Woche für 25 Minuten). Ich habe mir da mehr erwartet.
Das Konzept der Klinik (Therapie, Gestaltung und Bewegung während des gesamten Aufenthalts) finde ich sehr gut.

Persönliche Meinung über den Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Stationsärzte sehr wenig Interesse, kaum Zeit für einen genommen, nur gefragt wies einem geht, von sich aus wurde sehr wenig gemacht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (dennoch wünschte man sich noch mehr Angebote für Freizeit, oder für ausgefallene Termine)
Pro:
Pflegepersonal: man bekommt viel Vertrauen, es wurde oft nach einem geschaut, Gespräche angeboten sowie Unterstützung
Kontra:
Bessere Struktur mit Terminen, Cafeteriazeiten etwas Schade, da diese meistens vormittags sind wo man Therapien hat, PME wurde nicht für jede Kerngruppe angeboten, fand ich sehr schade; allgemein mehr Angebote für Freizeit wäre schön
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, nicht regulierbare Emotionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Persönliche Meinung von mir:
- im großen und ganzen sehr zufrieden; man hat viel Vertrauen vom Pflegepersonal bekommen, viel Nachfragen auf Unterstützung
- ich hätte mir noch ein paar mehr Möglichkeiten für die Freizeit gewünscht, bzw. Auch mehr Therapieangebote wie Meditation, PME auch so vom Pflegepersonal
- bisschen mehr Struktur

Neue Kraft und Gesundheit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Manchmal geht's chaotisch zu)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Personal
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich sehr wohl.
Zwar war das Zimmer etwas in die Jahre gekommen und erinnert an Krankenhaus, doch mit ein wenig Dekoration wars gut. Sehr saubere Klinik( großes Lob an Reinigungsteam).
Das Essen war meistens gut bis sehr gut. Auch hier ein Lob vergeben.

Die Therapieangebote sind vielseitig und setzen an vielen Stellen an. Hat mir sehr geholfen und gefallen.
Sollte ich je wieder in eine Psychische Krise kommen wäre Simbach meine erste Wahl.

Besonders Kunst und Körpertherapie haben mir sehr geholfen.

Last but not least ist das Stationspflegepersonal zu erwähnen. Sie leisten einen tollen Job. Danke dafür dass ihr rund um die Uhr für die Patienten da seid. Ihr seid spitze.

Gut wäre ein breiteres Sportangebot für die Freizeit.

Wenn's notwendig ist würde ich sofort wieder nach Simbach kommen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gruppentherapie
Kontra:
Einzeltherapie zu wenig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das "Ankommen" gelingt recht einfach weil Mitarbeitende, Ärzte, Therapeuten und Mitpatienten sehr freundlich und hilfsbereit sind.
Die Therapieangebote sind äußerst vielfältig und berücksichtigen auch den Körper.
Für eine Klinik ist das Essensangebot sehr gut, Ausnahme, am Abend ist es manchmal recht einfältig.

Durchdachtes Konzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
angenehme Atmosphäre
Kontra:
zu wenige Waschmaschinen/Wäscheständer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat hat ein sehr breites therapeutischer Angebot, welches kombiniert mit der schönen Umgebung (Gartenanlage) und einem guten Essen insgesamt für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Das durchdachte Behandlungskonzept wird individuell gestaltet und ist allgemein auf hohem Niveau. Das Waschen gestaltet sich jedoch gelegentlich etwas schwierig, da zu wenige Waschmaschinen und Wäscheständer zur Verfügung stehen.

Es kommt auch darauf an, was man selber daraus macht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Küche
Kontra:
viele Terminausfälle -> kein Nachholen der Termine, wenig Angebote, schlechtes WLAN
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde die Klinik durchaus empfehlenswert. Auch wenn man manche Entscheidungen/Vorgaben nicht so einfach verstehen kann, hat mich der Aufenthalt dort definitiv weitergebracht. Es braucht ein bisschen bis man sich an die Abläufe gewöhnt und man muss sich auf das, was einem angeboten wird, auch einlassen (können). Aber sobald man das geschafft hat, ist die Klinik definitiv ein Ort, an dem man sich wohlfühlen und mit sich auseinandersetzen kann. Die Schwestern und Pfleger auf der Station 1A waren immer bemüht, die Wünsche der Patienten zu erfüllen und ein persönliches, angenehmes Klima zu schaffen. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl dort gefühlt. Vielen Dank dafür!
Leider gab es zu der Zeit als ich in der Klinik war viele Terminausfälle und man war an manchen Tagen nur etwa für 2-3 Stunden beschäftigt. Den Rest der Zeit musste man dann irgendwie rüberbringen. Da während meiner Zeit dort strenge Coronabeschränkungen herrschten, kamen wir als Patienten an manchen Tagen schon an unsere Grenzen und fühlten uns ziemlich isoliert. Im Grunde konnte man außerhalb der Therapien nur spazieren gehen oder Zeit alleine im Zimmer verbringen. Da können die Tage und Wochenenden schon ganz schön lange werden. Trotzdem war alles dann irgendwie machbar, dies vor allem auch wegen dem immer zugewandten Pflegepersonal, der netten Belegschaft aus der Küche und der vielen wirklich guten und engagierten Therapeuten, die wohl auch sehr viel abfangen mussten. Mein Dank gilt ganz besonders Frau Thomas- Roper, Frau Sand, Frau Löffler, Frau Bischof und Frau Sauerer. Sehr schade, dass wir Frau Sauerer nur zwei Stunden in Körpertherapie hatten.
Ich habe in der ersten Zeit auch mit verschiedenen Dingen dort gehadert, aber wie gesagt, man muss sich einlassen können und vielleicht auch ein bisschen an seiner Einstellung bzw. seinem Anspruch arbeiten, dann kann man von einem Aufenthalt in dieser Klinik auf jeden Fall profitieren. Einigen von uns ist es jedenfalls nicht leicht gefallen, wieder nach Hause zu fahren. Ich würde auf jeden Fall wieder dort hin gehen.

zweite Chance

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte müssen noch lernen
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeutisch wirklich Empfehlenswert, aber ärztlichen Bereich muss ich sagen, können wenig Deutsch fachliche Wissen so lala , aber praktische ist niete, müssen noch einiges lernen. ich wäre bei nah ins Zuckerkummer erlitten. Da die Ärztin mir falsches med. zugeordnet hat.

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