Asklepios Kliniken Seligenstadt
Dudenhöfer Straße 9
63500 Seligenstadt
Hessen
62 Bewertungen
davon 4 für "Neurologie"
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nettes Personal trotz zu viel Arbeit
- Kontra:
- zu wenig Personal, Patienten ohne Aufsicht
- Krankheitsbild:
- Covid/ Fieber
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unser Vater (Jahrgang '35) wurde als Notfall in Seligenstadt eingeliefert und auf der NIG Station aufgenommen. Covid mit 40°C Fieber. Soweit alles gut.
Er hat versucht alleine auf die Toilette zu kommen und ist gestürzt.
Nach diesem Vorfall hat sich niemand mehr darum gekümmert, wie der wackelige Mann aufs WC kommt, obwohl klar war,dass er das aus eigener Kraft kaum schaffen kann. Keine Windel, Toilettenstuhl - irgendetwas.
Als wir da waren, haben wir versucht ihm zu helfen, was gründlich misslang.
Er hing mit Fieber auf dem Klo, war eingenässt, alles war nass, Boden, Bett,... und erst nach einer lautstarken Beschwerde, kam Bewegung in die Sache. Geputzt wurde erst am nächsten Tag, ich wollte es selbst machen, aber mir haben sie keinen Putzlappen gegeben!
Klar, die Abteilung ist total unterbesetzt; dem Pflegepersonal kann man kaum einen Vorwurf machen, aber da kann einer am Boden liegen, das merkt den halben Tag keiner!
Er kann keine Flasche aufmachen, da kümmert sich niemand ob er trinkt.
Dreimal hintereinander die gleiche Suppe (davon stirbt niemand, aber kümmern sieht anders aus!).
Als es ihm etwas besser ging, saß er einen ganzen Vormittag im Klinikkittel auf einem Stuhl und wartete darauf abgeholt zu werden. Seit dem Frühstück hatte keiner mehr in dieses Zimmer geschaut.
Keine weiteren Covid Testungen, der zuständige Arzt hatte von mind. 4-5 Tests gesprochen. Wir haben selbst einen gemacht und sobald der negativ ist, holen wir unseren Vater da weg!
Da werden Milliarden gescheffelt (Dr. Broermann ist 10. auf der Liste der reichsten Menschen in Dt.) und es reicht nicht einmal für wechselnde Krankenhauskost. Armes Deutschland.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Direkter, freundlicher Umgang. Präzise Abläufe. Man fühlt sich als Patient angenommen.
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Krampfanfall in der Wohnung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde am 24. 07. 2017 nach einem Krampfanfall in die Asklepiosklinik Seligenstadt gebracht, und am 01. 08. 2017 wieder entlassen.
Bewußt verzichte ich in diesem Bericht auf eine Namensnennung, da ich gesamt
gesehen auf ein tolles, medizinisches Team gestoßen bin.
Angefangen von der Zentralen Notaufnahme, über diverse Untersuchungsstellen während der stationären Behandlung, habe ich Menschen erlebt, die ihren Job
mit großem Engagement machen.
Dem Pflegedienst auf der I 3, den Ärzten der
Inneren Abteilung I 3 und dem Chefarzt ein herzliches Dankeschön für
die Behandlung.
Bei Ihnen fühlt man sich gut aufgehoben.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Tumor im Kehlkopfbereich
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Frau wurde am 2. Mai mit einem akuten Schwächeanfall eingeliefert, weil sie aufgrund von länger anhaltenden Schluckstörungen über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend Nahrung und Flüssigkeit mehr aufnehmen konnte. Ich habe dann am folgenden Tag ein Gespräch mit der Stationsärztin geführt, um zu erfahren welche Untersuchungen durchgeführt werden sollten, um die Ursache zu finden. Meine konkrete Frage, ob auch ein MRT vorgesehen sei, wurde verneint bzw. das MRT wurde konkret verweigert. Dieselbe Antwort erhielten meine Töchter vom Chefarzt, der für mich nicht erreichbar war, in einem nachfolgenden Gespräch. Wir haben dann die Behandlung dort abgebrochen und eine Verlegung - auf eigene Veranlassung und ohne Hilfestellung seitens der Klinik - in das Sana Klinikum Offenbach organisiert.
In Offenbach wurde dann nach mehreren MRT-Untersuchungen (!) und CT´s sowie anderer Untersuchungen ein Tumor im Kehlkopfbereich festgestellt. Meiner Frau wurden in Seligenstadt feste Speisen von der Menükarte angeboten, die sie natürlich nicht aufnehmen konnte sowie ein Langzeit-EKG und Übungen mit einem Logopäden verordnet.
Ich habe die Landesärztekammer Hessen von diesem Vorfall unterrichtet. Die Antwort wurde jedoch mit dem Hinweis auf die Schweigepflicht der behandelnden Ärzte verweigert. Leider war meine Frau nicht mehr in der Lage, die Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden. Also wird auch diese Geschichte - wie bereits ein anderer Vorfall in derselben Klinik vor einigen Jahre im Sande verlaufen.
Mich macht die gezeigte Ignoranz der Ärzte wütend und ich wähle deshalb diesen Weg der Öffentlichkeit, um überhaupt etwas getan zu haben. Ich kann nur warnen davor, sich in die Obhut der Ärzte in der Asklepios Klinik Seligenstadt zu begeben.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schmutzig und unfreundlich)
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Skandalös)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Dame an der Anmeldung war klasse!)
- Pro:
- Einzelzimmer/Iso-Zimmer
- Kontra:
- Medizinische und pflegerische Versorgung ein Skandal
- Krankheitsbild:
- Verdacht auf Meningitis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Junge Frau wird mit der verdachtsdiagnose Meningitis eingeliefert und liegt 3 Tage im Iso-Zimmer, ohne Monitorüberwachung! Bewusstsein trübte täglich mehr ein. Den Arzt und die Pflegekräfte darauf angesprochen: Wäre doch nicht so schlimm. Bedenken bezüglich pflegerischer Versorgung geäußert, da Patientin 3 Tage weder gewaschen noch die Zähne geputzt bekam, obwohl man gesehen hat, dass sie das aus eigener Kraft nicht hinbekommt. Patientin lag um 10:45 in ihrem eingetrockneten Blut. Schwester teilte uns mit: " die ist nicht kooperativ, deshalb haben wir sie liegen lassen. Sollte zwischen dem Blut um 11:00h frühstücken. Bezog das Bett selbst und gab ihr ihr Frühstück. Ging um 21:00h nochmals ins KH, da unruhig. Frühstück stand noch immer. Habe die Patientin in ein anderes KH verlegen lassen, war auch höchste Zeit, da es in Seligenstadt 3 Tage keine Monitorüberwachung gab, hat sie nun ständig kleine epilepsien und liegt im Moment im Koma. P. S. Einen Schlaganfall hat sie in Seligenstadt leider auch noch bekommen dies wurde aber auch nicht festgestellt, wie man uns in der anderen Klinik mitteilte, und das auf der Neurologie!!! Wenn Euch Eure Freunde, Partner und Eltern lieb sind, bringt sie nicht in dieses Krankenhaus. Leider ist es nicht die erste sehr schlechte Erfahrung mit diesem Haus. Beschwerden brachten leider nichts, ganz im Gegenteil. Wir als Familie und unsere Freunde und Nachbarn hatten den Eindruck, das es durch die zahlreichen Beschwerden noch schlimmer wurde.