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Katastrophe12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zwei Zimmer mit 6 Frauen im Flur Toilette und Dusche)
Pro:
Der erste Artzt wo mich opperiert hat
Kontra:
Sie zweite Ärtzin. Katastrophe
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erste o.p super der Arzt. Doch dann am Abend vor der Entlassung hieß es morgen werden sie wieder operiert. Wer operiert ? Keine Ahnung. Es wird ihnen noch gesagt. Leider Fehlanzeige. Über 3 Jahre kämpfe ich mit ständigen Schmerzen. Meine rechte Hand immer noch Probleme mit der Beweglichkeit. Nicht zu empfählen!!!!!
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Angehöriger_2476 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Pflegepersonal ist zwar bemüht, aber vollkommen überfordert und unterbesetzt. Es herrschen chaotische Zustände.
Unsensibler Umgang mit Patienten und Angehörigen, die Haltung ist meiner Meinung nach fast unmenschlich.
Ich kann diese Abteilung in keiner Weise empfehlen und habe als Angehörige eines krebskranken Familienmitglieds einen furchtbaren Eindruck.
Meine Empfehlung: Kein Aufenthalt in der Onkologie-Abteilung dieses Krankenhauses. Falls ein Familienmitglied doch dorthin überwiesen wurde: in jedem Fall alles daran setzen, das Krankenhaus zu wechseln.
Offenbar schlechtes Management gepaart mit Mitarbeitern, die vielleicht gerne besser arbeiten würden, aber ausgebrannt und durch vermutlich schlechte Arbeitsbedingungen verroht wirken.
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Karin1963 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
zuviele Pannen
Krankheitsbild:
Magentumor und Lebermetastasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater war im Nov. 2012 zum Staging in Ruit. Er hatte einen Magentumor + Lebermetastasen. Nun, wir hatten einige Pannen - Erlebnisse. Mein Vater sollte am nächsten Morgen zum CT. Deshalb musste er nüchtern bleiben. Er hat also gewartet, gewartet und gewartet. Es hieß, er werde jetzt dann bald zum CT geholt.
Es wurde Mittag. Nein er durfte natürlich nicht Mittagessen, er sollte ja zum CT. Nachmittags um 14.30 Uhr hat er dann irgendwann gesagt, jetzt geht es dann nicht mehr. Da hieß es, ja die CT kann nun auch heute nicht mehr gemacht werden, es sei zu spät und ein Notfall sei auch noch reingekommen. Als Tochter war ich geschockt, dass man einen 80-jährigen einfach so lange ohne Essen hinhält. Und dann war alles umsonst. Die Pannenserie ging aber erst richtig los. Denn seine Unterlagen sollten in die Tumorkonferenz. Er hatte also einen Termin zur Besprechung der Ergebnisse der Tumorkonferenz bekommen. Ich als Tochter wollte dabei sein und wir fuhren in die Klinik zur geplanten Besprechung. Zu unserem Entsetzen war in der Klinik kein Termin anberaumt. Man hatte meinem Vater in dem Entlassbrief einen Termin genannt, diesen aber nicht intern eingetragen. Schließlich hat sich ein Oberarzt erbarmt und hat das Gespräch geführt. Leider hat sich da herausgestellt, dass die Tumorkonferenz für meinen Vater gar nicht stattgefunden hatte. Die Klinik hatte nämlich vergessen, die Unterlagen meines Vaters in die Tumorkonferenz zu bringen. Es hatte also für ihn keine Tumorkonferenz gegeben. Der Oberarzt hat dann spontan in Eigenregie eine Chemo empfohlen und wollte gleich alles fest machen für die Legung des Ports. Das war dann doch zuviel. Meine Eltern waren über die Pannenserie so geschockt, dass wir schnell die Klinik wechselten. Das war die beste Entscheidung. Ruit ist ein Provinzkrankenhaus, und chaotisch, was die Onkologie angeht! Finger weg! Im Nachhinein bin ich richtig froh, dass diese Pannen passiert sind. Sonst wäre er heute noch immer dort oder würde nicht mehr leben.
Da kann ich nur bestätigen! Auch ich wurde 16 Std ohne Essen und Trinken hingehalten und dann wurde gesagt, das nicht mehr operiert wird und ich sollte morgen dran kommen. Dann brach mein Kreislauf zusammen.
Ich stand da schon vor der OP mit dem Schmerzkatheter im Hals. Operiert sollte werden ein Sehnenabriss.Die Klinik hatte vier Monate zuvor die Sehne schonmal operiert, die dann wieder gerissen ist aus welchen gründen auch immer. Ich wurde zurück auf die Station gefahren, und da kümmerte sich kein Arzt mehr um mich. Ich war nur noch am spucken und hatte irrsinige Kopfschmerzen. Da machte ich mich auf, in den OP-Bereich und suchte selber ein Arzt, der dann meinte, dass man das ganze so vergessen könnte und ich nach Hause gehen sollte. Die Stations-Schwester entfernte mir dann verbotenerweise den Zugang und den Schmerzkatheter, und meine Frau holte mich noch in der Nacht ab. Jetzt sitze ich wieder zuhause, und meine Sehne ist immer noch abgerissen.
Hätte man mich noch kurz vor dem Zusammenbruch operiert, möchte ich mir garnicht ausmalen, was passiert wäre, wenn der Kreislauf während der OP zusammengebrochen wäre.. ich such mir jetzt auch ne anderen Klinik.
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Gallierin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Es gibt auf E2 nettes Personal- leider auch unterbestzt
Kontra:
Geschäftsführung Profitgierig.Möglichst viele Untersuchungen durchfü6
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pallitivstation geht gar nicht.
Zuwenig Personal, das nur gefrustet und überfordert ist. Ärzte drücken sich um Gespräche.
Mutter sollte zum 'aufpäppeln"hin. Jetzt warten wir auf Hospizplatz. Die leitende Oberärztin der Onkologie lässt sich nicht mehr blicken.
Wenn Angehörige selbst ihre Patienten versorgen, ist es nicht recht,da soll doch der Patient die 20 Minuten warten.
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Untröstlich berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr liebe Pflegekräfte
Kontra:
Sehr dürftige Schmerzbehhandlung
Krankheitsbild:
palliative Krebserkrankung (Lunge)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meinem Mann wurde im sehr fortgeschrittenen Krebsstadium empfohlen, sich zum Durch-checken, Schmerzmedikation einstellen und "Päppeln" auf die Palliativstation zu begeben. Er könne dann nach ca. 10 Tagen wieder heim. Ich dürfe ihn dort trotz Corona immer besuchen und auch dort übernachten. Aber man warf mich hinaus. Ich durfte ihn nur vor der Krankenhaustür oder höchstens im Foyer sehen. Da wurde der schwerkranke und sehr schwache Patient in den Rollstuhl gesetzt und hinuntergebracht. Nach einer knappen Stunde musste ich mich wieder von ihm verabschieden, weil er völlig erschöpft war von seinen Schmerzen, die man nicht abschließend behandelte. Am 10. Tag rief mich die Ärztin mittags um 14 Uhr an, sie hebe jetzt das Besuchsverbot auf, meinem Mann ginge es "etwas" (!) schlechter. Sie war um 11 Uhr zu meinem Mann gerufen worden, dem es sehr viel schlechter ging, und rief mich erst 3 Stunden (!) später an!!!
Kaum war ich da - war er 1 1/2 Stunden später tot!!!
So war er nach 10 Tagen tatsächlich heimgegangen!
Und uns hat man ohne Not der letzten kostbaren gemeinsamen Tage beraubt!!!
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Medius2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mitarbeitende
Kontra:
Krankheitsbild:
Karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter liegt aktuell auch über Weihnachten in der Medius-Klinik. In den letzten Jahren war sie schon öfters in der Ruiter Klinik auf unterschiedlichen Stationen. (Chirurgie, Kardiologie, Onkologie). Nicht nur nahezu alle Ärzte, sondern auch das Pflegepersonal waren nicht nur überaus kompetent, sondern auch wunderbar einfühlsam, freundlich und hilfsbereit. Meine Mutter hatte anfangs nur einen Untersuchungstermin bei dem gesagt wurde, dass es leider keine Kapazitäten für eine Aufnahme gäbe. Nach den Untersuchungen wurde klar wie ernst die Lage ist und sie konnte am nächsten Tag aufgenommen werden – einen Tag darauf wurde sie operiert. In Zeiten wie diesen ziehe ich den Hut vor diesen Menschen, die Patienten/Angehörige professionell und geduldig behandeln.
1000 Dank dafür.
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MIKU29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Freundliches und kompetntes Personal
Kontra:
Teilweise schlechte Rollstuhlgerechte Ausstattung
Krankheitsbild:
Chronisches Lymphfistel u. Zustand nach Oberschenkelamputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
DIE PHYSIOTHERAPIE: Auch hier ein großes Dankeschön. Jeden Tag bekam ich meine notwendigen Laufeineinheiten. Hier war es wichtig, dass man mich immer begleitete, weil links auch mein vorderes Kreuzband abgerissen ist und daher mein Knie ziemlich instabil ist. Hierdurch kommt es immer wieder mal zu massiven Stürzen. Außerdem konnte ich von Montag bis Freitag zum freien Training noch ins Vitalcenter. Auch hier wurde ich stets zuvorkommend betreut. War von früheren Aufenthalten ja auch hier nicht unbekannt.
DIE HYGIENE: Ist es wirklich gut, dass man nur 1x die Woche die Zimmer nass rauswischt. So wird doch der Staub durch Zimmer verteilt. Und die Sanitären Anlagen. Da teilen sich 6 – 12 Patienten eine Toilette auf dem Flur. Das ist wirklich eine Zumutung. Hier war dann auch noch das Problem, dass wir im Nachbarzimmer teilweise Patienten hatten, die die Toiletten und aller Sau verließen. Da wurden die eingestuhlten Vorlagen oder Windeln nicht in den Abwurf, sondern auf den Abwurf gelegt. Immer wieder war es dann auch so, dass die Toiletten mit Stuhlgang so verschmiert waren, dass man die Toiletten nicht benutzen konnten. Wir sprachen die Patienten auch immer wieder darauf an, wenn sie die Toiletten doch so verlassen, dass sie bitte dem Pflegepersonal Bescheid sagen sollen, dass diese dann gereinigt werden konnten. Teilweise waren die Patienten so verwirrt, dass sie das wohl nicht wahrnahmen, wie sie die Toilette verlassen, es gab aber auch Patienten, die genau wussten, was sie da anrichteten. Das Pflegepersonal und die Servicekräfte schauten aber immer danach ob es sauber ist.
Mit der Pflegegruppe war ich hoch zufrieden und würde sie auf jeden Fall weiter empfehlen!
Möchte mich dafür enschuldigen, dass ich meine Bewertung so spät abgebe. Mir fehlte einfach der Elan.
1 Kommentar
Da kann ich nur bestätigen! Auch ich wurde 16 Std ohne Essen und Trinken hingehalten und dann wurde gesagt, das nicht mehr operiert wird und ich sollte morgen dran kommen. Dann brach mein Kreislauf zusammen.
Ich stand da schon vor der OP mit dem Schmerzkatheter im Hals. Operiert sollte werden ein Sehnenabriss.Die Klinik hatte vier Monate zuvor die Sehne schonmal operiert, die dann wieder gerissen ist aus welchen gründen auch immer. Ich wurde zurück auf die Station gefahren, und da kümmerte sich kein Arzt mehr um mich. Ich war nur noch am spucken und hatte irrsinige Kopfschmerzen. Da machte ich mich auf, in den OP-Bereich und suchte selber ein Arzt, der dann meinte, dass man das ganze so vergessen könnte und ich nach Hause gehen sollte. Die Stations-Schwester entfernte mir dann verbotenerweise den Zugang und den Schmerzkatheter, und meine Frau holte mich noch in der Nacht ab. Jetzt sitze ich wieder zuhause, und meine Sehne ist immer noch abgerissen.
Hätte man mich noch kurz vor dem Zusammenbruch operiert, möchte ich mir garnicht ausmalen, was passiert wäre, wenn der Kreislauf während der OP zusammengebrochen wäre.. ich such mir jetzt auch ne anderen Klinik.