Vor einer OP unbedingt eine zweite Meinung einholen!
- Pro:
- Überwiegend nettes Personal
- Kontra:
- Unnötige Operation mit ruinösen Folgen für mich!
- Krankheitsbild:
- Rücken-OP
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Deutsche Krankenhäuser sind weltweit dafür berüchtigt, aus purer Gewinnsucht die meisten unnötigen Operationen durchzuführen. Reinkenheide macht da leider keine Ausnahme. Besonders gefährdet ist man als Privatpatient:in. Deshalb unbedingt vorher eine zweite Meinung bei einem niedergelassenen Arzt einholen, der nicht operieren kann. Ich bin in Reinkenheide zum Invaliden operiert worden mit ständigen Schmerzen und kann kaum eine halbe Stunde laufen. Und das wegen simpler Rückenprellungen nach einem Sturz, die von selbst geheilt wären (Aussage eines niedergelassenen Orthopäden nach eingehender Untersuchung und Einsicht in die Röntgen- und MRT-Aufnahmen).
Das Personal war bis auf eine wirklich extrem unverschämte junge Krankenschwester sehr nett und bemüht, besonders die Damen mit Kopftuch. Gottvater (der Chefarzt) ließ sich nur einmal blicken und schickte ansonsten seine syrischen Adlaten, die leider so schlecht Deutsch sprachen, dass ich kaum etwas verstanden habe.
Wehleidig darf man in diesem Haus nicht sein, sie sind extrem sparsam mit Schmerzmitteln. Deshalb war der Aufenthalt für mich eine einzige Tortur.
Das Essen ist wie in den meisten Krankenhäusern- lauwarmer Kaffee, pappige Brötchen, fettiges Mittagessen etc., aber ein Krankenhaus ist eben kein Gourmetrestaurant.
Fazit: Nie, nie wieder Reinkenheide!!!
1 Kommentar
Guten Tag,
ich möchte ihnen mal das Buch "Wirtschaftsfaktor Brustkrebs" empfehlen.
Ich kenne 2 Frauen, die Schulmedizin abgelehnt haben und es geht ihnen heute gut. Die eine Frau hatte Darmkrebs, die andere Brustkrebs.
Alles Gute und lassen sie sich nicht einschüchtern.
Schon vor vielen Jahren gab es den Artkel "Giftkur ohne Nutzen" im SPIEGEL - man muss sich also gut informieren.