Meine 85 jährige Lebenspartnerin kam gesundet aus dem Klinikum Bremerhaven, Reinkenheide, in die Geriatrie, Station 5c, und sollte dort als Privatpatientin eine 3-wöchige Reha-Maßnahme treten. Hätte ich geahnt, was sie dort erleben mußte, hätte ich eine Einweisung in die Geriatrie, Station 5c, nicht zu gelassen.
Am 09.12.2020 trat sie den Reha-Aufenthalt an und berichtet mir sofort telefonisch über Pflegemängel auf dieser Station. Da sie als Kind im Krieg während einer Bombardierung in einem Keller alleine einige Tage verschüttet war und um Ihr Leben nach Hilfe rief, brauchte sie seitdem Nachts immer ausreichend Licht, sonst geriet sie in Panik. Dies war der Geriatrie bekannt, hatte man aber nicht ernst genommen. Am ersten Abend gab es in dem Zweibettzimmer schon großen Ärger mit der Nachbarin, die nur bei Dunkelheit schlafe konnte. Es gab Stress zwischen meiner Lebenspartnerin und der Nachbarin im Zimmer. Dies haben die Pflegerinnen mitbekommen und haben meiner Lebenspartnerin eine wohl sehr starkes Schafmittel verabreicht, sodann meine Lebenspartnerin am nächsten Tag, 10.12.20,
sich beschwerte, was man ihr geben hätte, sie sei noch richtig taumelig, sie Hause nehme sie keine Schafmittel. Sie teilte den Pflegerinnen mit, sie wolle nach Hause, sie sei sehr unzufrieden, da sie mit mir laufend telefonisch in Kontakt war, teilte sie mir jeden Schritt ihres Handels mit. Da sich auch nach dem Mittagessen keiner um die Entlassung gekümmert hat, bestand Sie auf ein Arztgespräch wg. Entlassung aus der Geriatrie um nach Hause zu kommen. Ein Assistenzarzt Fahham führte ein Gespräch und versprach um Abklärung. Am Abend, 10.12.20, befand sie sich noch immer auf der Station 5c, um rief um Hilfe, sie wolle jetzt nach Hause, sie sei auch nicht entmündigt worden, das sei Freiheitsberaubung, es ist auch zu dunkel im Zimmer, sie hatte hörbar große Angst. Hilfeschreie hörte ich bedingt durch das eingeschaltete Handy. Sie heulte, was ich nicht von ihr kannte. Es kam auch keine Pflegerin um Sich ihrer Situation anzunehmen. Die Bettnachbarin sagte, hörbar für mich, hören sie auf um Hilfe zu schreien, sie sehen doch, es kommt keiner um ihnen zu helfen. Ich hörte am Telefon ihre Erschöpfung und nach Luft schnappend. Ich rief sofort die Geriatrie an, Station 5c, 0471-299-3751, an, und sagte ich hole, meine Lebensgefährtin, Fr. Jutta Kubat, Zi. 112, jetzt aus der Geriatrie heraus. Es wurde mir verboten. Fr. Kubat verstarb am Abend 10.12.20
1 Kommentar
Guten Tag,
ich möchte ihnen mal das Buch "Wirtschaftsfaktor Brustkrebs" empfehlen.
Ich kenne 2 Frauen, die Schulmedizin abgelehnt haben und es geht ihnen heute gut. Die eine Frau hatte Darmkrebs, die andere Brustkrebs.
Alles Gute und lassen sie sich nicht einschüchtern.
Schon vor vielen Jahren gab es den Artkel "Giftkur ohne Nutzen" im SPIEGEL - man muss sich also gut informieren.