Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg - am Standort geschlossen!
Fröbelstraße 15
10405 Berlin
Berlin
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hygiene miserabel, seelische und körperliche Betreuung nicht vorhanden)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kontakt mit zuständigem Arzt nur auf Nachfrage)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (8 Wochen Aufenthalt praktisch ohne jede Physiotherapie)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (unzureichende Kommunikation)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Ein Platz für Schnittblumen war vorhanden.)
- Pro:
- leider nein
- Kontra:
- überfordertes Personal
- Krankheitsbild:
- Schlaganfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
10.04.2015
Klinikbewertung
Vivantes Prenlauer Berg
Der Erfahrungsbericht (2015) bezieht sich auf die Station 178.
Diagnose: Schlaganfall
Betr.: Station 178
Die Patientin ist linksseitig gelähmt (Spastik), kann sich weder alleine aufsetzen noch im Bett umdrehen. Eine regelmäßige Umlagerung steht nach Auskunft einer Mitarbeiterin nur solchen Patienten zu, die sich nicht mehr selbst äußern können. Wer noch Töne von sich geben kann, muss betteln. Auf Klingeln wird teilweise erst nach über einer Stunde - und mehr - reagiert.
Dasselbe gilt für Urinlassen und Stuhlgang. Selbst live erlebt: Die Patientin liegt fast 3 Stunden in ihrem Kot, bis endlich auf Drängen ihres Besuchers eine Schwester kommt.
Häufig bei den täglichen Besuchen stinkt es in dem 3-Bett-Zimmer nach Scheiße.
Die Behandlung durch das Pflegepersonal ist sehr unterschiedlich; die meisten Schwestern sind freundlich bis neutral. Selten stellt sich jemand vor. Eine Kollegin (Name bekannt) unter ihnen maßregelt regelmäßig ihre Patienten und verlangt von der hier besprochenen Patientin Dinge, die sie aufgrund ihres Schlaganfalls nicht kann. Ärztliche Auskünfte werden nur dann erteilt, wenn man (Angehörige) danach fragt. Die Patientin wird - bei klarem Verstand - nicht ausreichend oder gar nicht über bevorstehende diagnostische Maßnahmen informiert, sondern einfach kommentarlos abgeholt und weggekarrt. Nur kranke Menschen mit großem Überlebenswillen oder mit engagierten Angehörigen überleben in dieser Anstalt. Niemandem ist zu wünschen, hier zu landen. Lieber gleich tot.
Mit freundlichen Grüßen
M. Lamprecht, 12169 Steglitz (Angehörige)
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Beinahe lebensgefährlich)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Von Qualität sollte man gar nicht reden)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Mangelhaft)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es ist nun mal ein Altbau, es war ok)
- Pro:
- Einzelne nette Schwestern
- Kontra:
- Der ganze Rest
- Krankheitsbild:
- Gallenblasenentzündung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mir wurde in diesem Krankenhaus die Diagnose beinahe zum Verhängnis, die mein Hausarzt gestellt hatte, nämlich Gastritis. Nachdem ich mich vom Notarzt einweisen habe lassen, weil ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt, bekam ich als erste Maßnahme dasselbe Medikament intravenös verabreicht, das die vier Tage davor auch nicht wirkte. Auf die hohen Entzündungswerte im Blut und mein Fieber (konnte irgendwie nicht festgestellt werden, seltsam, der Notarzt und ich konnten das schon…) wurde nicht reagiert.
Nur mit Bitten kam ich auf die Station. "Magenschmerzen sind kein Einweisungsgrund." Meine Ärztin meinte später, mit den Blutwerten hätten die mich gar nicht nach Hause schicken dürfen.
Nun bekam ich das gleiche Medikament morgens und abends. Auch, nachdem eine Magenspiegelung keinen Befund erbrachte und ich immer noch Schmerzmittel brauchte. Jedoch wurden die Schmerzmittelgaben aufgrund des unauffälligen Befundes sehr spärlich gehalten und nachts musste ich fast betteln.
Nach der 2. Nacht dachte ich, ich selbst sei verrückt und bilde mir das alles nur ein. Als der Arzt auf Visite kam, bat ich um Entlassung. Ja, doch, würde er auch so sehen. Beim Blättern in meiner Akte fiel ihm auf, daß noch kein Ultraschall gemacht wurde. Er hätte mich um ein Haar entlassen!
Beim Ultraschall fand sich der erste Gallenstein nach 1 Minute. Ab ins Kkh Friedrichshain. Mit nicht unterschriebenem Arztbrief und ohne, daß es dort ein freies Bett für mich gegeben hätte. Hätte man vorher klären können, oder?
Nach dem Transport zurück habe ich mich selber entlassen und ein völlig anderes Krankenhaus aufgesucht. Ich hatte eine Gallenblasenentzündung mit beginnender Bauchfellentzündung.
Mag sein, dass der Verlauf sehr untypisch war. Aber warum wurde aufgrund meiner andauernden Beschwerden kein zeitnahes US gemacht? Es hätte mir ein bis zwei Tage erspart! Ich bin eine Patientin und nicht dazu da, Diagnosen zu erstellen! Will nicht daran denken, wenn er mich entlassen hätte...
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr nette Schwestern
- Kontra:
- Furchtbare Ärztin
- Krankheitsbild:
- Amöbenruhr (nach Reise)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mir aus Nepal ein nettes Souvenir mitgebracht: Lamblien (Giardia) - einzellige Parasiten welche eine sehr schmerzhafte und charakteristische Gastroenteritis auslösen. (Faulig-eiriges Aufstoßen, explosiver, wässriger Durchfall etc...) - da ich Bedenken gegen das mir vor Ort übliche angebotene Tinidazol hatte, habe ich beschlossen einen Tag zu warten und mir nach meiner Rückkehr Zusause das etwas unbedenklichere Metronidazol verschreiben zu lassen.
Bei der Amöbenruhr gilt es eigentlich keine Zeit zu verlieren, da Sie sehr schleppend verlaufen und hoch ansteckend sind. Die Einzeller können Jahre lang im Wirt überleben und mal leichtere, mal schlimmere Symptome auslösen.
Samstags-bedingt hatte mein Hausarzt geschlossen und ich bin auf das Vivantesklinikum in Friedrichshain ausgewichen.
Zunächst einmal das positive: die Schwestern waren wirklich sehr nett, verständnisvoll und fürsorglich. Ihretwegen tut es mir ein bisschen Leid eine so negative Kritik zu hinterlassen. Wir haben uns nett unterhalten sie haben mir Blut abgekommen und mir eine re-hydrations Infusion verpasst.
Wirklich geärgert hat mich die sozial- wie fachlich inkompetente junge Schlaftablette von Ärztin, welche nicht richtig zugehört hat, unmotiviert war, in Ihrer Anamnese frei erfundenes notiert hat, mein Körperverständnis (sowie die erste Diagnose) in Frage gestellt & verallgemeinert hat ("Es kommen so viele Leute mit Reisedurchfall zu uns, uns wir verschreiben nix. Ist auch gar nicht so gut immer gleich Antibiotika zu nehmen.").
Nachdem zwei Stunden später mein Blutbild mit erhöhten Entzündungswerten da war, hat Sie mich auf meinen Hausarzt vertröstet mir ein Symptom-übertünchendes Mittel angeboten und mich letztenendes mit leeren Händen nach Hause geschickt.
Insgesamt leider eine entwürdigende Zeitverschwendung.
Ich hätte mir mein Antibiotikum auch gleich im Internet bestellen können...
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- netter und kompetenter Physiotherapeut
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Leberzirrhose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das ist ja wohl das Allerletzte!!!
Noch nie habe ich so eine unfreundliche, empathielose Ärztin angetroffen, wie in diesem "Krankenhaus", wenn man es so nennen kann. Die Patienten werden unfreundlich, inkompetent und völlig empathielos behandelt.
Mein Bruder wurde in dieses Krankenhaus verlegt und es ist ein einziger Alptraum.
Schwestern sind zum größten Teil unfreundlich, Patienten kriegen wenig Auskunft über ihren Zustand und werden arrogant und überheblich von der Ärztin abgewiesen. Auf Nachfragen reagiert die Dame mit Antworten wie: Ich bin für Sie und die Beantwortung ihrer Fragen heute nicht mehr zu sprechen...rums Tür zu.
Auf so etwas kann man nur mit einer Beschwerde bei der Ärztekammer reagieren.
Niemals und unter keinen Umständen in dieses Krankenhaus gehen.
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gibt überhaupt keine Beratung.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Die Notaufnahme
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- Furchtbare Magenschmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das es so etwas in Deutschland noch gibt! In diesem Krankenhaus, wenn man es überhaupt so nennen kann, merkt man, dass die Angestellten nur ein Ziel vor den Augen haben: Wann wird dieses Haus endlich geschlossen! Hoffentlich wird das Personal dann nicht übernommen. Solche kaltherzigen, unfreundlichen und mauligen Ärzte und Schwestern habe ich noch nie erlebt.
Ich habe eine Woche dort verbracht und habe es auf eigenen Wunsch verlassen. Die Ärzte reden mit den Patienten überhaupt nicht, man wird wie Luft behandelt. Ein Beispiel: ein Herr mit offenem weißen Kittel kommt grußlos herein, zückt die Spritze, pieckst und verlässt den Raum. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Es wusste auch angeblich keine der Schwestern, wer das gewesen sein könnte und was gespritzt wurde! Die können doch nicht vom Patienten verlangen, dass man sich selbst alles erfragt, wenn man doch schon auf die 1. Frage ein patzige Antwort erhält.
An den Schränken und Betttischen war die ganze Zeit das Blut meines Vorgängers dran. An der Toilette waren braune Flecken an der Seite, die nie beseitigt wurden. Man wischt die Zimmer hier auch trocken. Es ist sehr schmutzig dort!
Für das Essen können die Ärzte und Schwestern nichts. Aber man nimmt dort locker in kurzer Zeit sehr viele Kilo ab.
Ich habe mal in Zimmer geschaut, deren Türen offen standen und in denen ältere Menschen lagen - dort verschlug es einem die Sprache! Bitte - bringt Eure Omis und Opis nie in dieses Krankenhaus!
Aber: in der Notaufnahme wurde ich sehr freundlich und kompetent aufgenommen.
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Nichts ging.... ACH DOCH, Eines - Entlassung auf eigenes Risiko ging sehr, sehr schnell....)
- Pro:
- Eigenes Bad, TV, saubere Zimmer, freundliche Gänge, nette Zivies, eigenes Vivantes Klinik TV mit aktuellen Filmhighlights
- Kontra:
- Wer Zeit und Geduld hat und blind vertraut, mag einchecken, wer wissen will, was mit dem eigenen Körper geschieht, lieber nicht.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eingeliefert als, aus dem Krankenhaus Kaulsdorf (...keine Kapazitäten?) überstellter Notfall (Gallenkolik) verbrachte ich die ersten Stunden unter Schmerzmittel. Zimmer ok, mit eigenem Bad, TV, Personal mehr oder weniger bemüht den Anforderungen gerecht zu werden. (Die Zivieldienstleistenden waren sehr hilfsbereit)
Negativ sei zu bemerken, dass es keine ausreichende Information durch die Ärzte gab, die Blutwerte waren erst schlecht, besserten sich.....Ultraschall gab den Weg zur Gallen-Op frei,.....nichts geschah......auf Drängen bekam ich einen Behandlungsplan, der aber individuell von Arzt zu Arzt (Chefarzt, Internist, Stationsarzt, Chirurg) geändert wurde, so, dass ich trotz aller Bemühung am Tag 2 immernoch ohne jegliche Behandlung in meinem Bett vegetierte. Die Schmerzen waren schon nach 3 Stunden in der Klinik verschwunden, die folgenden 40 Stunden verbrachte ich nüchtern (kein Trinken, kein Essen) in meinem Bett und nichts tat sich. Als ich dann die Information erhielt, dass in 2-3 Tagen VIELLEICHT ein Op Termin für mich frei wäre.... man es aber nicht planen könne, habe ich die Klinik verlassen, auf eigenes Risiko und mich von meinem Hausarzt in eine Berliner DRK Klinik einweisen lassen. Das schlimmste aber war, neben dem Gefühl der Ungewissheit, die Tatsache, dass die Herren Chirurgen nicht die Größe besaßen ehrlich über die Abläufe (volle Termine.... fehlende Absprachen untereinander) zu sprechen und auf einfache klare Fragen nur mit einer Ansammlung von Fremdwörtern reagierten, dann, wenn sie merkten, dass sie widererwarten verstanden wurden, so verunsichert waren, dass sie mit ihren unpassenden Bemerkungen unter die Gürtellinie gingen, laut wurden und schließlich ihre Machtposition ausspielten und gingen. (Es wurden Blutwerte von Vormittag nicht weitergeleitet, die Chirurgie handelte ohne Kenntnis der aktuellen Werte und besorgte sie sich auch auf Bitte nicht....man würde ja am nächsten Morgen neue Werte bekommen.....).
Alles in allem - UNMÖGLICH!
NIE WIEDER.
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Sehr nette Ärztin und Schwester, sehr ausführliches Aufklärungsgespräch und Abschlussgespräch
- Kontra:
- Nix
- Krankheitsbild:
- Gastritis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kürzlich war ich zur Magenspiegelung in diesem Haus. Ich hatte ein Vorgespräch mit einer sehr netten Ärztin, die sich viel Zeit nahm, meine Fragen zu beantworten. Am Tag der Untersuchung wurde ich zuerst von einer ebenfalls sehr netten Schwester auf die Untersuchung vorbereitet. Die eigentliche Spiegelung wurde von o. g. Ärztin durchgeführt. Ich habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Da ich mir eine Spritze zum "Mini-Schlaf " erbeten hatte, mußte ich nach der Untersuchung noch 2 Stunden dort bleiben. Ich würde in dieser Zeit überwacht, nicht nur von Geräten, sondern auch von der Schwester. Auch das Abschlussgespräch war sehr ausführlich. Ich kann also diesen Bereich nur sehr positiv in Allem bewerten. Die mangelnde Sauberkeit, die hier oft in den anderen Bewertungen erwähnt wurde, kann ich nicht bestätigen. Es war sehr sauber. Vielen Dank für alles.