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Rollifahrer1968 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024 -2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Besser geht es nicht)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Besser geht's meiner Meinung nach nicht)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Besser geht es nicht!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Einmalig)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Für Rollstuhlfahrer etwas schwierig, da die Patientenzimmer etwas klein sind.)
Pro:
Beste Pflege, medizinische Versorgung und Betreuung
Kontra:
Für Rollstuhlfahrer etwas schwierig, da das Krankenhaus baulich gesehen veraltet ist.
Krankheitsbild:
Spina bifida - Plattenepithelkarzinom nach Ulcus Ferse links
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von 18.11.24 bis 08.01.25 nach einer Beinamputation in der Fachklinik Osterhofen zur Anschlussheilbehandlung und Reha stationär als Patient.
Aufgrund meiner angeborenen Körperbehinderung war ich schon sehr oft in Kliniken.
Die Fachklinik in Osterhofen war jedoch einer meiner besten und schönsten Klinikaufenthalte.
Sowohl das Pflegepersonal und die Ärztinnen und Ärzte der Station 3 in der ich 52 verbrachte waren einmalig.
Sie kümmerten sich um mich trotzdem ich nur ein Kassenpatient bin, als wäre ich ein Privatpatient.
Mir fehlte es an nichts.
Ich wollte ich hätte in manchen anderen Kliniken so ein tolles Pflegepersonal und Ärztinnen und Ärzte gehabt.
Auch die Therapeutinnen und Therapeuten der Physiotherapie Abteilung waren einmalig spitze.
Sie motivieren mit grosser Hingabe ihre Patientinnen und Patienten, ohne sie dabei zu überfordern. Wenn man mal einen schlechten Tag hatte wurde darauf Rücksicht genommen.
Nach dem Motto: " Wenn es heute nicht so gut geht, dann geht es eben nicht. Morgen wird es sicher wieder besser!
Gib nur nicht auf!"
Nicht vergessen möchte ich auch nicht die Reinigungsdamen der Fachklinik in Osterhofen.
So sauber und gründlich wie in der Fachklinik Osterhofen geputzt wurde, habe ich es schon viele Jahre nicht mehr in einer Klinik erlebt.
Daher galt auch mein größter Respekt diesen Reinigungsdamen.
Immerhin haben sie schon um 4.30 Uhr begonnen die Klinik zu reinigen. Und das von Montag bis Sonntag.
Auch das Essen in der Fachklinik Osterhofen war sehr gut und abwechslungsreich.
Ich habe in manchen Gasthäuser schon weitaus schlechter gegessen.
Die Wundmanager/innen versorgten ebenfals mit grosser Hingabe offene Wunden falls vorhanden, oder waren sofort zur Stelle.
Zum Schluss möchte ich noch die Stationshelfer/innen lobend erwähnen.
Sie helfen den Patientinnen und Patienten wo es geht, auch wenn es mal nicht zu ihrem Aufgabengebiet gehört.
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GisiNbg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuthen, Pflegepersonal kompetend, hilfsbereit und freundlich. Essen in Ordnung.
Kontra:
Untebringung REHA ausserhalb, nervig die täglichen mehrfachen Fahrten mit dem Taxi zu den Anwndungen.
Krankheitsbild:
Amputation Unterschenkel links
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Amputation des Unterschenkels li wurde ich in diese Fachklinik zur Weiterbehandlung und Mobilisierung überwiesen. Mir konnte n ichts besseres passieren, denn es wurde von Seiten der Ärzte, der Therapeuthen und der Werkstatt alles getan, mich wieder fit zu bekommen damit ich dann im Alltag zurecht komme.
Hervorheben möchte ich die Chefärztin Frau Dr. Goller, deren Fachwissen, Führungsqualität hervorragend sind, und trotz Stress nie ihre Menschlichkeit, Nähe zum Patienten und Hilfsbeschreitschaft verloren hat. Sie und ihr Team, zusammen mit den hervorragenden Therapeuthen sowie die Anpassung der Prothese durch die OTSüd haben es ermöglicht, mich zuurück in de Alltag zu entlassen.
Unterbringung, Essen waren ok, Klinik bereits in die Jahre gekommen, aber auf jeden Fall empfelenswert.
Die anschliessende, 3-wöchige REHA war erfolgreich, was die Therapien anbelangt. Allerdings wurde man zum Schlafen und Frühstück ausgelagert, was nervig war. Man wurde mehrmals täglich mit dem Sammeltaxi zur Anwendung ins Haupthaus gefahren. Einziger Vorteil, dass ich ein Einzelzimmer bekam. Aber es wird Zeit, dass der Neubau erstellt wird und danach wieder alles unter einem Dach ist.
Möchte hier meinen Dank aussprechen dem Ärzteteam, den Therapeuthen und allen Schwestern, Pflegekräften und Hilfspersonal und der OTSüd für hervorragende Leistung. Bin nun seit 3 Wochen und stemme meinen Alltag.
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Johann1956 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (wenn meine Frau nicht zu dem Zeitpunkt CORONA gehabt hätte, hätte ich mich selber entlassen !)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Nur ein Physiotherapeut hatte Zeit und Ahnung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (DoZi zu klein. 1 TV ...)
Pro:
nichts. aber auch gar nichts und ich war die letzten Jahre einiges gewohnt.
Kontra:
pro Tag 3 bis 4 "Anwendungen" für exakt 15 Minuten. Dabei kaum Betreuung bzw. Hilfestellung. Höhepunkt: 15 Min. auf Kegeln werfen (jeder Patient insgesamt 4 x) war die Spitze einer Rehamaßnahme. Hauptbehandlungsräume nur über eine Rampe erreichbar.
Krankheitsbild:
Unterschenkelamputation re
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach re Unterschenkelamputation Anfang Nov. 2023 Verlegung Anfang Dez. 2023 aufgrund Empfehlung meines Chirurgen Verlegung nach Osterhofen zu Reha für 3 Wochen geplant. Aufnahme i.O. DZ eine Zumutung für Rollstuhlfahrer.
1. Visite durch Chefärztin, dann nie mehr gesehen. Stationsärzte kommen nur wenn gerufen. Pflegepersonal duzt die Patienten (muss man sich mit 67 Jahren von einer Mittzwanzigjährigen nicht gefallen lassen !
Essen unter aller Kanone (Bsp.: Hauptgericht EINTOPF, dazu Vorspeise Suppe !)
Besonders leid taten mir die Patienten aus einem nahegelegenen Zweitbettenhaus. Die wurden morgens in die Klinik gefahren und blieben bis abends dort, zur Behandlung (max. 4 - also max. 1 Std.). Den Rest der Zeit mussten diese Leute auf den Fluren verbringen - absolut unmenschlich !!!
Da ich einen Bauchkatheter habe, stand "dummerweise" dringend ein Wechsel des Katheters an. In der nächsten Stadt hatte es 3 oder 4 Urologen gegeben. Mein Antrag wurde nicht stattgegeben, dafür bot man mir an, 3 Tage früher entlassen zu werden um in meinem Heimatort noch kurz vor Weihnachten meinen "Hausurologen" aufzusuchen.
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Margit703 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man kommt sich vor wie im Altenheim, die Stationsärzte waren sehr schlecht da diese sich nie Zeit für einen nahmen um ein Anliegen vor zubringen. Nach dem ich auf die Reha Station verlegt wurde dies leider nicht besser, man musste ständig zum essen und zu den Therapien mit einen Taxiunternehmen hin und her gefahren werden. Auch an den Wochenenden man hatte kaum Zeit sich zwischendurch mal hin zu legen um Pause zu machen.
Ich bin amputation Patient und die Prothese war für mich zu schwer und viel zu groß, passte überhaupt nicht zu meinem stumpf ,ebenfalls dickes minus. Man bekommt nur 3 Woche Reha und mehr nicht ,man wird heim geschickt ob man zurecht kommt bleibt einen selbst überlassen. Ich bin mit extremen Wassereinlagerungen heim gekommen und mehr oder weniger wie ein Pflegefall. Obwohl ich mehrmals hingewiesen habe das ich Wassereinlagerungen habe interessierte nicht.
Nach meiner Oberschenkelamputation des linken Beines A6/23 war ich seit A7 bis M8/23 in der Rehaklinik Osterhofen. Ich habe seine transplantierte Niere und mein Immunsystem ist unterdrückt. Nach 6 Jahren Dialyse bekam ich eine Gefäßkrankheit mit Arterienverschlüssen in beiden Beinen. Im Verlauf von 7 Jahren kam es bei Arterienverschluss zu infizierten Wunden an den Zehen beider Füße. Nach Öffnungen der Verschlüsse sowie Aufdehnungen mit Stents bis zum Legen eines Kunststoffbypasses (links) mussten in der Folge 8 Zehen amputiert werden (links 5, rechts 3). In Osterhofen erlebte ich eine engagierte Behandlung durch die Prothesenbauer und durch die Physiotherapeuten. Das Pflegepersonal ist freundlich und hilfsbereit. Herzlichen Dank. Die ärztliche Behandlung allerdings empfand ich als mit wenig Erfahrung meine besondere Problematik. Beispiele: Eine schwere Nierenfunktionsstörung wurde zunächst als normal betrachtet und auf eigene Initiative mit Konsultation der zu Hause betreuenden Nephrologen erfolgreich behandelt. Beim Entfernen der Fäden aus der Wundnaht durch Pflegerin ohne ärztliche Kontrolle wurde ein etwa 5 cm langer Faden im Gewebe des Beinstumpfes belassen. Dieser wurde erst im Klinikum Neumarkt nach starken Blutungen M9/23 entfernt, wo ich seitdem vier Wochen wegen eines schweren Abszesses im Stumpf behandelt werden muss. Während der Reha entstanden kleine Wunden am rechten noch vorhandenen Fuß bei Arterienverschluss. Während einer der wöchentlichen 2minütigen Chefarztvisiten machte ich auf diese Wunden und die Situation aufmerksam. Sie waren Ursache für 8 Zehenamputationen und letztlich die Beinamputation. Die ärztliche Reaktion: „Wird wohl nicht so schlimm sein“ – umgedreht und weg - machte mich fassungslos.
Meinen Entlassungsbrief erhielt ich nach 5 Wochen. Die privatärztliche Rechnung musste ich reklamieren.
Ich bin mit Fortschritten beim Umgang mit der Prothese zufrieden. Bei den o.g. Beispielen hätte ich mehr ärztliche Unterstützung erwartet.
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ZedkaLi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 03/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das hauseigene Schwimmbad lädt zum täglichen Training ein und das Essen wird immer frisch gekocht. Die Zimmer sind sauber und werden jeden Tag gereinigt
Kontra:
Die Zeit am Wochenende ist leider zu viel. Manchmal wusste ich nicht so recht was ich mit mir anfangen soll, da coronabedingt auch kein Besuch empfangen werden durfte.
Krankheitsbild:
Lumboischialgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde als Akutpatient in die Klinik nach einem heftigen Bandscheibenvorfall eingewiesen. Gehen war mit nur unter Schmerzen möglich, der Schmerz strahlte bis in den linken Fuß aus.
Eigentlich wollte ich ein Einzelzimmer beziehen - was aber aufgrund meiner kurzfristigen Anreise keine Option war. Die Damen am Telefon waren sehr nett und haben mir wirklich gut zugeredet - und Gott sei Dank bin ich NICHT in ein Einzelzimmer gekommen! Neben Frau Dr. Huber und Ihrem Team, den Therapeuten und der Auszeit war meine Gruppe und damit auch meine Zimmernachbarin maßgeblich an meiner Heilung und Genesung beteiligt. Hätte es dennoch ein Problem gegeben hätte sich dafür auch mit Sicherheit eine Lösung gefunden.
Anfangs ist man natürlich komplett verunsichert, ob das überhaupt alles nötig ist und man nicht fehl am Platz ist. Ist man nicht, definitiv. Hier wird nicht nur der akute Schmerz behandelt sondern auch auf Langzeit-Erfolge gesetzt. Mir wurden Techniken und Werkzeuge an die Hand gelegt, mit denen ich eine erneute Akutphase im besten Fall verhindern oder abschwächen kann.
Herzlichen Dank für entspannte, lehrreiche und schmerzfreie Tage, liebes Team aus Osterhofen!
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Anderter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Meine Reha lief in allen Punkten gut.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Die Therapeutinnen haben Tipps gegeben und Übungen gezeigt die auch nach der Reha weiterhelfen und durchgeführt werden können)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Eine Behandlung war bei mir nicht erforderlich da ich nur zur Rehabilitation angereist war)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Es lief alles ohne Probleme und war gut organisiert.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Geräte sind teilweise etwas älter)
Pro:
Engagiertes und kompetentes Personal
Kontra:
Ich kann nichts Negatives berichten
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Amputation kam ich zur Rehabilitation in diese Klinik um mit der Prothese umgehen und wieder laufen zu lernen. Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Die Therapeutinnen und Therapeuten waren sehr gut und brachten mich in kurzer Zeit wieder auf die Beine. Bei der Anreise konnte ich keinen Schritt machen. Nach zwei Tagen erste Schritte mit Gehhilfen und nach zwei Wochen konnte ich schon ohne laufen.
Das Therapieprogramm ist umfangreich und es wird auch auf Wünsche bzw. Ziele eingegangen soweit das möglich ist. Da ich auch wieder das Fahrrad nutzen möchte, konnte ich mit einem Therapeuten einige Fahrten mit einem etwas älteren Modell durchführen.
Eine Rehabilitation in dieser Klinik kann ich nur empfehlen.
Alles lief perfekt.
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Flop2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Nur 1 x haben Ärzte meine OP Wunde angeschaut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Zimmer viel zu klein und alt. War in 3 verschiedenen Zimmern. 1 Bad stank nach Urin.
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
War 3 Wochen in der Akutklinik wegen Anfertigung einer Unterschenkelprothese.
Hatte wegen Corona fast keine Anwendungen.
Wurde mit einer ungeimpften Person 10 Tage in einem
miserablen Zimmer eingesperrt, bis diese Symptome zeigte und dann positiv getestet wurde.
Darauf wurde ich als Kontaktperson 10 Tage isoliert.
Gottseidank durfte ich in der Zeit meine Prothese anfertigen lassen. Habe danach fluchtartig die Klinik
verlassen. Fazit: Das Corona Management war nicht sehr professionell. Mein Impfausweis (2-Fach geimpft) hat 2 Wochenlang niemanden interessiert. Brauchte auch keinen PCR Test um in die Klinik zu kommen, obwohl ich von zuhause kam.
wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in unserer Klinik nicht zufrieden waren. Dennoch gestatten Sie uns ein paar Anmerkungen:
Selbstverständlich werden auch ungeimpfte Personen bei uns behandelt. Alle Patienten werden bei uns getestet und bei negativem Ergebnis mit anderen negativ getesteten Patienten zusammengelegt. Den Impfstatus unserer Patienten durften wir lange gar nicht erheben, weil dieser für die Krankenhausbehandlung irrelevant ist und aus Datenschutzgründen nicht archiviert werden darf. Erst mit Verschärfung der Situation wurde den Krankenhäusern die Erfassung des Impfstatus empfohlen. Diese Daten dürfen wir max. 6 Monate aufbewahren.
Es hat sich gezeigt, dass der Bettnachbar eines positiv getesteten Patienten mit hoher Wahrscheinlichkeit das Virus in sich trägt. Dabei ist es unerheblich, ob dieser geimpft oder ungeimpft ist. Das macht es leider notwendig, die Zimmernachbarn einige Tage zu isolieren. Wir sperren hier niemanden ein, jedem ist es freigestellt die Klinik auf eigene Verantwortung zu verlassen, wenn er die Isolierung nicht möchte. Wir sind jedoch verpflichtet, höchstmögliche Vorsicht walten zu lassen, um unsere Patienten und unser Personal zu schützen.
Mit besten Genesungswünschen
Ihre Fachklinik Osterhofen
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1bein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
flexible Therapien
Kontra:
Lage, Zimmer
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die mobileren Patienten, zu denen ich trotz Beinamputation offenbar gehöre, werden ausgelagert untergebracht in 2 angemieteten Etagen eines Altersheim. Der Fußweg von 400 m war nicht das Problem, wenn auch unschön an der Hauptstraße entlang, aber die Unterbringung war nicht so, dass ich dort 4 Wochen verbringen wollte, und nach 4 Tagen in eine andere Klinik im Vogtland (Brunnenberg - top!) gewechselt habe.
Im Einzelnen:
- Krankenhausgeruch im Zimmer, Altersheim- und jahrzehnte alter Tabak
- Fehlende Ausschilderung im Ort. Bin mehrere Schleifen gefahren
- Das Gebäude des Altenheims unansehnlich & ungemütlich. Wirkt wie ein Gebäude, dass länger genutzt wird als eigentlich geplant.
- Zimmer völlig lieblos (nicht) eingerichtet. Fast leer und ein Mülleimer/Wäschekorb auf Rollen drin.
- Frühstück & Abendessen original Krankenhausessen auf dem Zimmer (die Honigpäckchen kenne ich gut aus dem Khs.). Eigentlich schmackhaftes Mittagessen aus einem Styropor-Behälter (die ersten 2 Tage wegen Coronaquarantäne). Obst erst auf Nachfrage trotz Bestellung.
- TV kostenlos, aber mit schlechtem Bild
- anders als im Rest der Klinik darf auf den Balkons geraucht werden. Bei der Ankunft lagen auf meinem Balkon Zigaretten(stummel und gelegentlich wehte Zigarettenrauch durchs offene Fenster.
- Das Fenster war dauernd offen, um den Khs./Altenheim-Geruch zumindest etwas zu vermindern. Im Flur hing der abgestandene Geruchsmix aus Reinigungsmittel und jahrzehntealtem Tabakrauch.
- Durchgangsstraße hörbar nah, unter dem Fenster eine Baustelle, die Lage generell nicht schön.
- Zugang zum Gebäude durch eine Tür entgegen anderslautender Beschriftung und durch einen dunklen Flur. Deprimierend.
- Arzt kam völlig unvorbereitet zur Visite. Ich hatte extra rechtzeitig vorher meine umfangreiche Krankengeschichte eingereicht.
- Vorstellung bei den Physios: Die Befragung begann im Gang zwischen übenden Patienten auf Baustellenvlies. Erst auf meinen Vorschlag begaben wir uns zu einer Sitzgelegenheit im Flur.
- Gebäudeanordnung verwirrend.
- Schlechter optischer Zustand der Geräte im MTT-Raum
- Schwimmbecken zu kurz zum Schwimmen
Positiv anzumerken:
- WLAN kostenlos und zuverlässig auch im Hauptgebäude
- nette und flexible Therapeuten, (man wollte mir einen Schlüssel fürs Schwimmbad geben, damit ich alleine Zutritt habe)
- gute Therapien, sogar einzeln
- 2. PCR-Testfür den Wechsel problemlos durchgeführt, was mir eine 2. Quarantäne ersparte
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Aladdin24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (war in Ordnung)
Pro:
Großer Garten mit großem Teich
Kontra:
Ignoranz der ärztlichen Visite
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Zeitraum vom Ende Mai bis Mitte Juli 2020 war ich ein Patient in der Klinik. In der ersten Woche war fast keine Behandlung verfügbar. Aufgrund der Quarantänemaßnahmen zog ich in ein anderes Zimmer um. Ich habe einen Zettel mit mehr Behandlungstherapien bekommen, die meisten Therapeuten waren nett und haben geholfen, um meine Schulter und Amputation zu stabilisieren. Einer war allerdings schlecht, da er mich in eine Fitness-Therapie (Volleyball) gezwungen hatte, obwohl 8 Luxationen und 3 OPs im oberen Schultergelenk vorhanden sind. Die Schulter-Bewegung wurde durch Gymnastik-Therapien verbessert. Nach einer Woche durfte ich laut ärztlicher Beratung der Klinikleitung die Schulter ganz normal bewegen. Vier Wochen nach der Entlassung ist die Schulter durch leichte Streckungen ausgekugelt gewesen. Die Arztvisite fand jeden Mittwoch statt. Laut Angaben des Stationsarztes wurde ich informiert, dass die Visite um 10 Uhr stattfindet. Um 9:30 Uhr war ich vor meinem Zimmer anwesend, plötzlich sehe ich, dass die Visite an dem Nachbarszimmer ist. Trotz Anmerkung der Ärzte wurde ich ignoriert. Die Menge des Essens war in Ordnung, allerdings war das Essen nicht immer essbar, sodass man oft in der naheliegenden Pizzeria was zu Essen bestellen musste.
Laut der Arztdiagnose wurde festgestellt, dass ich sehr gute Mobilität/Stabilisierung der rechten Amputation des Oberschenkels und es wurde beschrieben, dass ich sehr zufrieden in der Klinik war, allerdings entspricht das definitiv nicht der Realität. Meine Erwartungen wurden nicht in der Klinik erfüllt. Da ich noch jung bin, kann ich jungen Leuten diese Klinik überhaupt nicht empfehlen.
Das Interesse an dieser Klinik wurde somit beendet. Ich werde auch zukünftig nicht mehr dort hingehen.
Ich verstehe das ganze nicht, Du must doch nur mit den Leuten hier reden die versuchen wirklich alles zuminderst bei mir, nur man muss schon sagen was einen weh tut.
Das mit dem essen kann ich nicht glauben, na gut ist nicht wie bei der Mutter, aber für ein Krankenhaus ist es wirklich große Klasse ist schon meine zweite Behandlung hier und es hat sich in dieser hinsicht nichts verändert!
Auch ich habe schmerzen im Schulterbereich und man kümmert sich darum.
Soviel Respekt und Einfühlungsvermögen habe ich schon ewig nicht mehr erfahren. Jeder einzelne Patient ist wichtig. Die gute Stimmung im ganzen Haus war sehr wohltuend. Trotz Corona, (es konnten daher nicht alle Anwendungen stattfinden) gab es genügend Abwechslung und Highlights. Ich persönlich war über die gesamte Reha positiv überrascht! Dieses Lob geht wirklich an Alle von Reinigungskraft, Hausmeister, Küche, Verwaltung, Therapeut, Pfleger, Schwestern und Ärzte und alle, die ich jetzt vergessen habe. Vielen Dank!
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Andy-76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Herzlichen Dank!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Offenheit ist wichtig!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Persönlicher Wille auf Verbesserung ist essentiell!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Wie im sonstigen Leben hilft oftmals etwas Geduld!)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zügige Umsetzung des Neu.-Anbaus erwünsch!)
Pro:
Hilfsbereite Menschen/Maßnahmen durch und durch
Kontra:
Sanierung dringend erwünscht!
Krankheitsbild:
Amputation Unterschenkel
Erfahrungsbericht:
Nach annähernd dreijähriger Leidenszeit einer vorausgegangen Trümmerfraktur des Schien.-Wadenbeins, sowie des oberen Sprunggelenks, gab es leider mehr "Tiefen" wie "Höhen". Die damit entstandende psychische Belastung, kann hierbei einen Menschen manchmal an den Rand des Lebensmut treiben!
Geklammert an das letzte Fünkchen Hoffung auf Heilung der Knochenfragmente, kam es zum plötzlichen Supergau, hervorgerufen durch eine "SEPSIS", welche eine Amputation des Unterschenkel unvermeidlich machten! Objektiv, war dies die einzig richtige Entscheidung, da es sprichwörtlich um "Bein oder Leben" ging!
Eine Woche Woche postoperativ ging aus einer septischen Chirurgie-Abteilung direkt in die Fachklinik nach Osterhofen. Einige Unterschiede in den Abläufen der Behandlungsstandards im direkten Vergleich der zuvor genannten septischen Abteilung ließen in mir sehr viel Zweifel und Ängste aufkommen, da ich aufgrund vergangener Keimbelastungen ein "gebranntes Kind" war!
Von der Reinigungskraft bis hin zur Klinikleitung,
die Mitarbeiter/Menschen der Fachklinik sind sehr einfühlsam und verständnisvoll und verrichten tagtäglich eine hervorragende Arbeit. In dem Kontext, ist es enorm wichtig, einen offenen und ehrlichen Dialog zu führen.
Ein weiterer und ganz essentieller Faktor, ist der "Wille" auf eine Verbesserung zum Leben mit Prothese, als auch die Einstellung über gewisse "Oberflächlichkeiten" der Fachklink Osterhofen samt dem Reha-Bereich, welcher etwas in die Jahre gekommen ist, abzusehen. Die Genesung steht hier klar im Vordergrund und alle Mittel diesbezüglich, sind mehr als vorhanden.
Sehr positiv zu erwähnen, ist der direkt im Klinikareal anliegende Orthopädietechnik-Stützpunkt(OTS), welche die erste Prothesenversorgung absolut problemlos macht.
Auch hier ist ein offener Dialog mit den Technikern absolut hilfreich!
Der Ort Osterhofen mit der verbundenen bay. Mentalität , hat kulinarisch als auch kulturell einiges zu bieten und ist somit für eine Genesung förderlich!
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Sepp1967 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (keine Einschätzung möglich)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Trainingsgeräte teils schon recht veraltet, wird nach dem Umbau bestimmt besser)
Pro:
Gesamtes Physio-Team
Kontra:
--
Krankheitsbild:
Amputation Unterschenkel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Unterschenkelamputation im Jahr 2016 war ich (m, 52 Jahre) im Juli 2019 im Rahmen einer Folgereha für 3 Wochen in der Fachklinik Osterhofen. Dies war mein insgesamt 3. Aufenthalt in dieser Klinik/Rehaeinrichtung. Über die medizinische Versorgung kann ich kein fundiertes Urteil abgeben, da ich in dieser Richtung (zum Glück) aktuell keinen Bedarf hatte. Umso mehr und durchweg Positives kann ich über das Team der Physiotherapeuten berichten. Obwohl ich versuche, mich auch im Alltag viel zu bewegen und fit zu halten, war es für mich eine sehr gute Erfahrung, wieder einmal den ganzen Tag von sehr gut ausgebildeten Fachleuten umgeben zu sein. Der Tagesablauf ist ideal, es wechseln sich körperlich anspruchsvolle und entspannende Einheiten ab, im schön angelegten Garten kann man zwischendurch gut abschalten. Die Übungen in den Einzelstunden sind zu 100 % auf den jeweiligen Patienten abgestimmt und auch bei der Gruppentherapie wird auf die Teilnehmer persönlich eingegangen und der Schwierigkeitsgrad entsprechend angepasst. Da die Physiotherapeuten zu 99 % Patienten mit einer Amputation betreuen, ist dadurch natürlich sehr viel mehr spezielles Wissen vorhanden, als bei normalen "Allroundern". Hervorheben möchte ich auch die Freundlichkeit und die gute Laune das Teams - heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Mein besonderes Highlight war eine Therapiestunde auf einem StandUp-Paddelboard im klinikeigenen Pool - dafür besonders großen Dank an Kathy und Lucy, die es mir ermöglicht haben :-) Wenn man sich -wie ich- für eine Prothesenversorgung durch OTS entschieden hat, sind die kurzen Wege und die Kommunikation zwischen Therapeut und Prothesentechniker ein weiterer großer Pluspunkt für diese Klinik. Für mich steht fest, dass ich alle 2-3 Jahre eine Reha in Osterhofen beantragen werde und mich auf den nächsten Aufenthalt freue.
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MartinP75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
individuelle Betreuung durch Physiotherapeuten
Kontra:
vorübergehende Auslagerung der Rehapatienten in ein Altenheim
Krankheitsbild:
Unterschenkelamputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich (44) habe hier meine fünfwöchige Anschlussheilbehandlung (AHB) nach kürzlich, aufgrund eines Unfalls, erfolgter Amputation meines Unterschenkels verbracht. Der Kostenträger (Rentenversicherung) hatte mir diese Klinik empfohlen.
Der Aufenthalt hier war das Beste was mir je passieren konnten. Eine individuellere Betreuung als hier ist kaum möglich. Ich habe mich rundum wohlgefühlt. Hier ist man als Beinamputierter keine Besonderheit, sondern der Normalfall. Dies schafft eine entspannte Atmosphäre da man nicht "blöd" angeschaut wird.
Die Unterbringung der Rehapatienten erfolgt derzeit im etwa 250 m entfernten Pflegewerk St. Antonius. Der Gesamtzustand des Gebäudes ist etwas abschreckend, die Einzelzimmer aber in Ordnung. Verpflegung (Frühstück und Abendessen) erfolgt durch dieses Altenheim was ab und an zu kleineren Mißständen führt.
Die ärztliche Betreuung ist gut. Besonders hervorzuheben ist die super Betreuung durch die Physiotherapeuten. Die Einzeltermine werden meist durch Schüler einer Berufsfachschule durchgeführt. Die restlichen Gruppentermine
(z. B. Gangschule, Fitness, Kegeln, Dehnung, Kräftigung) werden von ausgebildeten Therapeuten durchgeführt.
Der Erfolg einer solchen Rehamaßnahme hängt in erster Linie vom Patienten ab. Wer will erreicht hier viel. Die Therapeuten erkennen sehr schnell wer Einsatz zeigt, dieser wird mit der einen oder anderen "Sonderbehandlung" (Extratraining) honoriert.
Die Verpflegung (insbesondere das Mittagessen) ist sehr gut und nicht "krankenhausmäßig".
Fazit: Bereits nach wenigen Tagen Aufenthalt hat man mich wieder "zum laufen" gebracht, obwohl ich meine Prothese erst wenige Tage vor Anreise erhalten hatte.
Ich bin Frau Dr. Groll und Ihrem super Team unendlich dankbar für das Erreichte und komme gerne zu einem späteren Zeitpunkt wieder.
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frledon berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeutische Anwendungen und Prothesenbau waren zufriedenstellend
Kontra:
Medizienische Versorgung, Zimmerausstattung und Abläufe nicht zufriedenstellend
Krankheitsbild:
Zustand nach Unterschenkelamputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gefallen: Klinikpark mit Teich im Sommer bei schönem Wetter alternativer Aufenthaltsort, Verpflegung (Essen) abwechslungsreich und gut, zentrale Lage nicht weit zu Ortsmitte und Stadtpark, Therapeutische Anwendungen sind gut bis sehr gut nur beim Erlernen des Gehen mit Prothese sind die Gruppen zu groß und ungleich (zu wenig Therapeuten), nahe und gute Prothesenversorgung, Klinikseelsorge
Nicht Gefallen: Ärztliche Versorgung und viel zu langes auf Prothesenversorgung, terminlicher Ablauf bei Visite (3 Stationen Blockade des ganzen Vormittags), Zimmer und Sanitärbereich für Rollstuhlfahrer viel zu klein, Schränke im Rollstuhl nur im unteren Teil zu verwenden,zum Teil alte Röhrenfernseher bei denen die eingeblendete Schrift kaum lesbar ist, kein Freizeitangebot an Feiertagen und Wochenenden"
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Leo061205 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schöner Park
Kontra:
Ziemlich steile Auffahrt zur Klinik, mit dem Rollstuhl kaum alleine zu bewätigen
Krankheitsbild:
Unterschenkelamputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin aufgrund von Empfehlungen von zwei Patienten in diese Klinik gekommen, die allerdings schon vor vier Jahren dort waren.
Ich wurde am Unterschenkel amputiert und kam zunächst in die Akutklinik. Zum Glück hatte ich einen netten Zimmergenossen, denn wenn man Nichtraucher ist, gibt es so gut wie keine Gelegenheit zur Kommunikation. Kein Speisesaal, kein Aufenthaltsraum, keine Gruppengespräche, keine psychologische Betreuung! Ein Großteil der amputierten Patienten hat Diabetes, Es gibt nur einen stark gezuckerten Tee aus dem Automaten (kostenpflichtig!!!) und in der Cafeteria (der einzig mögliche, nicht sehr einladende Aufenthaltsort) nicht mal einen Diabetikerkuchen. Ich wurde viel zu früh zum Gehen in die Prothese "gezwungen", die Wunde fing wieder zu bluten an und musste nochmal operiert werden.
Das Essen ist nicht schlecht, es gab halt sehr oft süßen Auflauf.
Das Personal ist, bis auf eine sehr negative Erfahrung, nett und zuvorkommend.Die Therapeuten sind kompetent, aber nicht kooperativ.
In der sog. Akutklinik lassen die medizinischen Anwendungen sehr zu wünschen übrig, einmal pro Woche wurde der Blutdruck gemessen, keine Auswertung der Blutzuckermessung, die Tablettenausgabe war teilweise fehlerhaft und wurde nie angepasst.
Während meines Aufenthalts haben einige Patienten mit Amputationen vorzeitig die Klinik verlassen, weil sie sich absolut allein gelassen gefühlt haben.
Obwohl mir noch ein Rehaaufenthalt bevorsteht, gehe ich auf keinen Fall mehr in diese Klinik.
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gabuerele berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Oberschenkelamputation und Skoliose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
3-wöchiger Reha-Aufenthalt wg. Amputation und Skoliose. Zugegeben, die Klinik ist schon etwas in die Jahre gekommen. Die Reha-Station ist momentan wg. Umbau in ein nahe gelegenes Altenheim ausgelagert - hier aber schöne, funktionelle Einzelzimmer. Therapie- und Fitnessräume könnten etwas moderner gestaltet werden.
Das Wichtigste aber, die medizinische und therapeutische Betreuung, sind außerordentlich gut!
Die Chefärztin ist sehr kompetent, hat immer ein offenes Ohr für die Ängste und Nöte ihrer Patienten. Sie setzt sich mit viel Engagement auch für ungewöhnliche Ideen ein. Man fühlt sich gut aufgehoben.
Herzstück ist ein auf seine eigenen Bedürfnisse ausgerichteter Therapieplan, der auch immer wieder hinterfragt und angepasst wird.Großes Lob an die qualifizierten Therapeuten, die einen fachkundig begleitet und stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Und das in einer immer freundlich, familiären Atmosphäre.
Ich habe von diesem 3-wöchigen Aufenthalt sehr profitiert, vieles mitgenommen, und werde, wenn möglich, auf jeden Fall wiederkommen.
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Sportsmann berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute medizinische Gesamtversorgung in freundlicher, familiärer Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
unterschenkelamputiert mit erheblichen Stumpfbeschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin 66 Jahre und unterschenkelamputiert. Seit 2007 bin ich fast jährlich zur REHA in der Klinik.Entscheidend hierfür ist die ausgezeichnete Fachkompetenz der Ärzte, Stationspersonals und Physio/Sporttherapeuten.Im gesamten Haus herrscht eine sehr freundlich fast familiäre Athmosphäre.Hier hat man als Patient noch das Gefühl als Mensch und nicht als Fall behandelt zu werden. Die Behandlungen sind auf den persönlichen Einzelfall abgestimmt. Hier kann jeder Patient, der die notwendige Motivation hat, sein gestecktes Ziel erreichen. Die Zimmer sind sauber und zweckmäßig eingerichtet und verfügen über einen sep.,behindertengerechten Sanitärbereich.In der Freizeit besteht die Möglichkeit unter fachlicher Anleitung zur kreativen Gestaltung (u.a.Malen von Bildern in verschiedenen Maltechniken). Das im Hause zubereitete Essen ist reichlich, schmackhaft,abwechselungsreich und sehr gut.Die Klinik befindet sich auf einem parkähnlichen Gelände mit Teich und altem Baumbestand und lädt zum Spazieren ein.WLAN ist vorhanden.Vorteilhaft ist, das sich auf dem Kliniksgelände eine Orthopädiewerkstatt bzw.in unmittelbarer Kliniksnähe ein Fachzentrum für Orthopädietechnik befindet. Zusammengefasst kann ich auch für Weitreisende (ich fahre fast 500 km)die gesamte Einrichtung nur empfehlen
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C.Hahs berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Kompetenz der Ärzte, Therapeuten , Prothetikern und dem Pflegepersonal
Kontra:
keins
Krankheitsbild:
Beidseitige Oberschenkel Amputetion nach Aortaverschluss.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war als Patientin vom 31.03.2016 bis zum 16.06.2016. auf Grund einer beidseitigen Oberschenkel Amputation zur Reha dort.
Und ich kann wirklich aus Überzeugung sagen das mir nichts besseres hätte passieren können.
Die Freundlichkeit und Kompetens der Ärzte und Der Therapeuten so wie die indigiduellen auf mich zugeschnittenen Therapien und auch die moralische Unterstützung haben mir sehr geholfen . Auch die Prothesenversorgung vor Ort wird von sehr lieben, verständnissvollen und kompetenten Prothrtikern vor genommen die immer ein offenes Ohr für die Belange, Sorgen und Ängste Ihrer Patienten haben. Und das sich die Station der Rehapatienten nicht direkt in der Klinik befindete macht dem ganzen keinen Abbruch.
Denn das macht die liebenswürdeige Art des Pflegepersonals und der Stationsärztin Frau Dr. Groll die mit Ihrer Kompetenz, ihrer Freudlichen ja gerade zu liebenswerter Art immer für ihre Patienten da ist wieder wett.
Ich kann nur sagen ich freue mich schon auf meinen nächsten Aufendhalt dort.
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dankwart berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Medizinisch Höhe Leistungen die erbracht werden und menschliche Aufnahme
Kontra:
Krankheitsbild:
Z,n nach Unterschenkelamputation nach Weichteileiterung bei Diabetes mell und AVK
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
sehr hervorragende fachliche und menschliche therapeutische und pflegerische Leistung man fühlt sich einfach wohl warmherzlich mit medizinischen höhen Leistungen empfangen und Betreut Die Führung der Leitung durch den Chefarzt kann man nur sagen das kann er hervorragend unf toll in jeder Sicht
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Brösel66 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
med. und therap. Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter ist mittlerweile schon das zweite Mal in Osterhofen, sie verlor Anfang 2015 ihren Unterschenkel und war daraufhin für mehrere Monate in der Fachklinik. Die med. Versorgung war hervorragend, die Ärzte kümmerten sich intensiv und kompetent um meine Tochter. Auch das Pflegepersonal war sehr nett und immer hilfsbereit. Und wenn man sah, mit welchem Enthusiasmus und Geduld sie von den Orthopäden der OTSüd (direkt in der Klinik ansässig – sehr effizient) ihre Prothese angepasst bekam wusste man, dass sie hier in guten Händen ist. Und aus dem intensiven Kontakt von Ärzten und Therapeuten zu den Orthopäden kann der Patient nur gewinnen.
Allgemein herrscht in der Klinik eine familiäre Atmosphäre, sicher auch bedingt durch die überschaubare Größe. Hier ist der Patient auf jeden Fall Mensch und keine Nummer. Dies spiegelte sich auch im „Papierkram“ wider, kein Warten, alles nett, ruhig und unkompliziert.
Nicht zu vergessen auch die sehr gute psychologische und nette Betreuung vor Ort, die auch die Angehörigen mit einbindet um schwere Zeiten gemeinsam zu meistern, was mir persönlich sehr geholfen hat.
Beim zweiten Aufenthalt (REHA) zur Anpassung der Definitivprothese war auch alles super, Ärzte und Personal waren bekannt und meine Tochter wurde herzlich begrüßt. Das Essen ist lecker, es gibt (nach Wahl) auch immer mal typisch bayerische Spezialitäten. Zum vorigen Aufenthalt hat sich einiges verbessert, was auch wir damals auf dem Patientenfragebogen angeregt hatten: Die Cafeteria hat erweiterte Öffnungszeiten und es gibt Kaffee- und Getränkeautomat.
Die in den anderen Bewertungen aufgeführten Punkte bezüglich der Zimmer sind sicher richtig, es ist nicht die modernste Ausstattung und ein Röhren-TV sowie Internet über LAN-Kabel sicher nicht mehr so zeitgemäß. Aber die Zimmer sind sauber und die Nasszellen geräumig, ebenerdig und mit höhenverstellbarem WC. Meine Tochter hatte übrigens mit der Ausstattung keine Probleme, tagsüber war sie im Haus auf Anwendungen unterwegs und das Bett für nachts war gemütlich – es blieben nur wenige Stunden Freizeit, die sie dann aber lieber in der Kreativwerkstatt oder im Patientengarten als vor dem TV verbracht hat… Und wichtiger als das Umfeld erachte ich die medizinische Versorgung und therapeutische Behandlung – und diese lassen in dieser Klinik wirklich nichts zu wünschen übrig!
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anita7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (mehrbettzimmer)
Pro:
Ärzte, Personal und Therapeuten
Kontra:
mehrbettzimmer
Krankheitsbild:
oberschenkel amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, war nach einer oberschenkel amputation, 10 wochen in der klinik, ich kann nur sagen, sehr kompetente Ärzte, und sehr freundliches pflegepersonal, bei den Therapeuten ist man sehr gut aufgehoben, das essen ist reichlich und sehr gut, kein Krankenhaus essen, Prothesen Werkstatt OTSÜD nimmt sich für jeden die erfolgreiche zeit, sind sehr zu empfehlen,
einziger nachteil sind einfach die zimmer, nicht mehr zeitgemäß, mehrbettzimmer, man findet keine ruhe zwischen den Anwendungen, da immer noch ein fernseher ohne Kopfhörer im zimmer steht, für rehepatienten wäre sehr wichtig ruhe zufinden und einzelzimmer zur verfügbar stehen würden, da es sich um einen längeren Aufenthalt handelt, ein besonders lob für den Seelsorger der klinik.
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ML84 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Enttäuscht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Prothesenanfertigung war im eigenen Haus und verlief problemlos, kompetentes und freundliches Personal)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Problemlose Anmeldung
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Reha nach Oberschenkelamputation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Oma wurde auf Empfehlung unseres Chefarztes nach einer Oberschenkelamputation hoffnungsvoll nach Osterhofen überwiesen. Die Anmeldung verlief problemlos.
Schon beim Betreten des Zimmers erschrak ich regelrecht von dem Zustand der absolut lieblosen und veralteten Einrichtung. Ich bin erschüttert, in welche Absteige man einen geliebten Menschen zurücklassen muss.
In dieser Klinik ist keine Rehabilitation möglich!Jeder ist auf sich selbst gestellt...
Wenn wir sie nicht regelmäßig duschen bzw abwaschen würden (meine Omi ist bereits 80!!) würde sie seit 6 Wochen nicht abgewaschen sein!
Die Rollstühle sind glatt eine Frechheit-alles rostet und quietscht vor sich hin,keiner kümmert sich!
Kein gemeinschaftliches Essen, keine gemeinsame Aktivitäten, man wird schlichtweg abgestellt und allein gelassen!
Jeder dieser Patienten hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich und hat wirklich mehr als nur Zuwendung verdient!
Sollte man bei Essensausgabe gerade unglücklicherweise noch in einer Anwendungsstunde bzw. in der Werkstatt feststecken, wird sich auch nicht darum gekümmert, das Essen evtl warm zu stellen. "Mei, wir können uns nicht um Jeden kümmern!" So die Aussage einer überaus freundlichen Schwester...Was soll man noch dazu sagen...
Sollte der "Tisch" nicht abgeräumt sein, und die überaus nette Schwester das "Essen" servieren möchte, wird auch nicht gesprochen-ein Blick genügt und man weiß Bescheid.
So viele Dinge, die man gerne los werden würde (und man hätte auch ein persönliches Gespräch gesucht), jedoch wurde man nie wahr genommen.
Das Bad meiner Omi ist eng! Die Zahnbürste wurde In der Seifenschale abgelegt (was ja meiner Meinung nach eher unwichtig ist)- keine Ablage war vorhanden!
Die Prothesenanfertigung Wurde im Haus angefertigt und verlief problemlos
Fazit: Ich kann Jedem, der sich rehabilitieren und wohlfühlen möchte,nur von dieser Klinik abraten! Es war nie ein Kontakt zu anderen Mitpatienten möglich. Man kann in diesem Haus nicht gesund werden!
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wlan2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (von den Ärzten)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer Bad)
Pro:
Therapeuten einfühlsam und gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ausstattung ist veraltet und könnte mal wieder Farbe vertragen, zu wenig Einzelzimmer, bei Erkrankungen wird der Mitpatient auf dem Zimmer an der Genesung gehindert, typischer Klinikumablauf nix für Reha Patienten,Psychologische Sitzungen muss man sich hart erkämpfen ,aber wenn man mal einen Termin hat Beratung gut
ständiger Arzt wechsel (man musste jedem erzählen warum man hier ist obwohl Krankenakte angelegt wurde)man hatte das Gefühl sie war da aber keiner schaute rein, jeder erzählt was anderes und Untersuchungen die gemacht werden sollten wurden schlicht vergessen, Freizeitgestalltung am Wochenende gleich null, Cafeteria Öffnungszeiten unrentabel für Patienten, Ausstattungen für Ambutierte im Bad nicht gut (glatte Duschhocker und Fliesen),keine Duschrollstühle vorhanden im Therapieschwimmbad,
Krankenschwestern waren gut und das gute waren die Therapeuten hörten dir zu und arbeiteten mit Patienten
Tip:
also wer dort hinfährt nimmt lieber sein Kopfkissen ,sein Essbesteck (Messer schneiden so gut wie nicht) ,und seine eigene Kaffeemaschine mit
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Gordon1975 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Für amputierte Patienten eine zu empfehlende Adresse!)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (schnell und unkompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Sehr gute und erfahrene Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Knie-Ex Artikulation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
aufgrund einer Nachamputation meines rechten Beines, bin ich von meinem Rententräger zur Rehaklinik nach Osterhofen eingeladen worden.
Die Aufnahme ging schnell und unkompliziert von statten.
Auf der Station wurde ich vom Pflegepersonal überaus freundlich in Empfang genommen und mir alles notwendige erklärt.
Für jeden Behandlungstag wurde ein individuelles Trainingsprogramm in Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten zusammengestellt, so dass ich persönlich sagen darf: Das die Maßnahmen sinnig abgestimmt waren und ich im Verlauf der Reha ein großes Maß an Vertrauen zur Prothese, Stärkung meiner Muskulatur und seelischem Gleichgewicht dazu gewonnen habe.
Somit ich das wichtigste was eine gute Reha ausmachen sollte voll und ganz erreicht!
+ Sehr gut ausgebildete Therapeuten
+ Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
+ Freundliches Pflegepersonal
+ kompetente Ärzte
+ leckere Verpflegung
Gerne möchte ich auch die Punkte aufführen, die meines Erachtens noch Verbesserungswürdig sind.
- Kein W-Lan für Patienten. Das sollte im Zeitalter von Smartphones und Tablets zum Standart gehören.
- Die Öffnungzeiten der Caféteria sind zu eng bemessen und sollten ausgeweitet werden. Auch das Sortiment sollte vergrößert werden.
- Die Einrichtung hat einen starken Krankenhauscharakter, was bei einigen Patienten an Wohlfühlatmosphäre fehlte.
Kurz um: Patienten die ein höheres Maß an Komfort wert legen, müsste die Klinik weiter darin investieren.
Persönlich kann ich die Einrichtung auf alle Fälle weiterempfehlen, da mir das wesentliche worauf es ankommt am wichtigsten ist.
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isarjumper berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Opa lag 7 Wochen in dieser Klinik.
Nach langer Leidenszeit wurde ihm dort sehr geholfen. Nach einem ambulanten Termin wurde er sofort aufgenommen. Arzt, Schwestern, Therapeuten allesamt sehr einfühlsam, hilfsbereit und fachlich kompetent und auch jederzeit ansprechbar. Das Essen war reichlich und gut. Meine Oma war häufiger übers Wochenende bei ihm.
Sollten sich die Wundverhältnisse wieder verschlechtern, würde er wieder in diese Klinik gehen.
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Bonsai68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlimmster Kranken- und Rehaufenthalt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es fand fast garkeine statt.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Der Faktor Mensch zu Zeiten von Dr. Haas
Kontra:
Krankheitsbild:
Unterschenkel - Nach - Amputation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unmögliches, abwertendes Kommunikationsverhalten vom CA.
Mir wurden durch den Arzt wiederholt und mit immer lauter werdender Stimme darauf hingewiesen, dass ich keine Ahnung hätte, und er der Einzige wäre, der Beurteilen könnte ob im Rahmen einer Untersuchung ein Abstrich erfolgte, oder nicht.
Auf meinen Hinweis in einem für das Alter entsprechenden Umgangston und Lautstärke mit mir zu reden, wurde dieser noch lauter und ging auf meine weiteren Aussagen nicht mehr ein.
Mir wurde unterstellt – ich würde die Einnahme der bevorzugten Medikamente verweigern, und somit den Heilungsprozess gefährden. Da es sich bei meinen Medikamenten unter anderem auch um ein starkes Medikament handelt, wurde ich durch auf einen Verstoß gegenüber der Hausordnung hingewiesen und mir mit dem vorzeitigen Abbruch / Entlassung durch die gedroht. -
Als Rehabilitationsmaßnahmen waren gem. meinem ausgearbeiteten Therapieplan zwei Stunden (4 X 30 Minuten) an einem vollen Kalendertag vorgesehen.
Am Wochenende ist keine Maßnahme vorgesehen. Betreuungseinrichtungen wie z.B. das Bistro / Kaffee haben nur während der Tageszeit geöffnet.
Aussagen von mir bekannten Therapeuten aus meinen vorangegangenen Maßnahmen:
Patienten, die die Rehabilitationseinrichtung noch unter der Leitung von Dr. Haas kennen, mittlerweile aufgrund des neuen CA nicht mehr kommen, bzw. auch ihre Maßnahmen abbrechen.
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es-darf-kein-arco-pier-oder-wein-mehr-in-derKantine
ausgeschenkt-werden--
ich-war-2013-patient-
es
war
gemütlich-familiär
man-fühlte-sich-unter-dr-haas-wohl-
leider-leider-
es-war-einmal
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Gastwirt7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
2013 sehr gute Behandlung
Kontra:
2014 sehr chaotisch schon bei der Aufnahme
Krankheitsbild:
Oberschenkelamputiert
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Klinik 17 Wochen in Behandlung vom Januar 2013 bis April 2013 und es war alles perfekt und mir wurde sehr geholfen.
Der Chefarzt war ebenfalls wie ich auch oberschenkelamputiert.
Als ich jetzt wieder in diese Klinik wollte zur Reha, das mit vielen Komplikationen verbunden war, sagte man mir dass der Chefarzt rausgeschmissen wurde und nicht mehr da ist.
Jetzt nehme ich von dieser Klinik erstmal Abstand da ich es nicht ganz verstehe wie eine Klinik die mit Amputierten Patienten ihr Geld verdienen möchte aber einen amputierten Chefarzt rausschmeisst. Auch meiner Krankenkasse habe ich diesen Fall geschildert und bin auf offene Ohren gestossen.
Für mich als Amputierter kommt so eine Klinik nicht mehr in frage !!!
Hallo Gastwirt7 Ich kann nur ihrem Bericht zustimmen.Die Schwester auf der Station wo mein Schwiegervater liegt ist absulut fehl am Platz.Da darf man nicht auf Hilfe hoffen.Meine Frage!!!Wüßten sie wo eine andere Klinik wäre!Danke im vorraus.
Kein Bier mehr und schlechtes Essen bei kleiner Portion
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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dr.a-cula berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Spitze unter Dr. Haas
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kam 2013 ins Klinikum Osterhofen , damals unter CA Dr. Haas , und OA Dr. Stübben ,es war familiär , gutes Essen Personal freundlich , hilfsbereit
Jetzt 2014 - ist alles vorbei - schlechtes Essen , kleine Portionen der neue , aber Alte Chefarzt , hat wohl nicht recht den Durchblick
und das Letzte !! Seit gestern 17. Juli 2014 gibt es nicht mal mehr ein Bier in der Kantine zu kaufen . Der einzige Lichtblick des Tages wo betroffene sich austauschen konnten , und mal kurz
das Krankheitsbild verdrängten
Ich werde nicht mehr dort hin gehen- seit Dr. Haas weg ist - ein totales Chaos !!
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sonnewolke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
das damalige Konzept
Kontra:
das heutige Konzept bzw. die ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Amputation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Unter der Leitung vom damaligen Chefarzt Dr. Haas war diese Klinik ein riesiger Glücksfall - nicht nur für mich, sondern für viele der oft krankenhausgeplagten Patienten. Die Abstimmung zwischen den Ärzten und der nebenan gelegenen Prothesenwerkstatt, den fordernden, aber sehr kompetenten Sport- und Physiotherapeuten und dem Pflegepersonal war unglaublich hilfreich.
Seit 10 Jahren fuhr ich regelmäßig zur Reha, da ich so eine neue weitere Amputation verhindern konnte.
Und es kam, wie es kommen musste - Dr. Haas wurde gekündigt.
Jetzt rechnet sich die Klinik wahrscheinlich - aber nicht mehr für die Patienten!!
Mein letzter Besuch verschlug mir die Sprache: Der neue Chefarzt machte auf mich einen - Entschuldigung - vollkommen inkompetenten Eindruck. Ich hatte das Gefühl, er versteht nicht mal die Problematik meiner Stumpfsituation. -
Nur leider stehen jetzt wieder viele, so wie ich, vor dem Problem, einen guten Chirurgen zu finden, der beim operieren die spätere Prothesenversorgung mitdenkt. Und der den Patienten im Blick hat, nicht die eigene Profilierung oder gar die Gewinnmaximierung.
Mein Rat an die Patienten: Vertrauen Sie nicht auf den bisherigen Ruf der Klinik!!
Den muss sie sich erstmal wieder erarbeiten.
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Chris berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Beste Klinik die ich in 3 Jahren Klinik-Marathon besucht habe)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Erfahrung aus erster Hand)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Bei med. Beschwerden steht sofort ein Arzt zur Verfügung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Gut organisiert und flexibel geplant)
Pro:
Exrtemes Fachwissen und Schnelligkeit beim Personal
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Liebe Betroffene,
Als ich vor einem Jahr (Mai 2005) in die Fachklinik für Amputation überstellt wurde hatte ich sehr gemischte Gefühle. Doch die herzliche Aufnahmein der Kliniklies diese sehr schnell verschwinden. Da der Chefarzt selbst oberschenkelamputiert seinen Patienten aktiv vorlebt, wie dynamisch man selbst mit einer Prothese durchs Leben gehen kann, hatte ich keine Bedenken zwecks der Amputation. Das Personal ist durchgehend freundlich mit sehr viel Verständnis für die Belange der Patienten. Durch die sehr intensive krankengymnastischen Betreuung lernen selbst Lahme wieder gehen. Mit seinen etwa 70 Betten strahlt die Kinik einen familiären Charakter aus wo jeder jeden kennt ohne zu tief in die Privatsphäre ein zu dringen. Das Sportangebot ist umfangreich und selbst außergewöhnliche Wünsche (z.B. Grillfeten im Patientengarten) lassen sich im der Verwaltung ermöglichen. alles in Allem fiel mir der Abschied von Osterhofen sehr schwer. Osterhofen wirkt nicht steril wie eine Klinik sonderen ehr wie ein Hotel mit intensiver Betreuung und ausgedehntem Sportprogram. Ich freue mich schon auf meine Reha, die ich selbstverständlich wieder dort verbringen werde. " Lieber A(a)rm dran als Bein weg" . ;-) Mfg Ch. L.
Leider sind die familiären Zeiten seit August 2013 vorbei. Damals war die Kommunikationszentrale die Raucherecke, hier trafen sich Raucher u. Nichtraucher und konnten Erfahrungen austauschen. In der Cafeteria ist das nicht mehr möglich.
1 Kommentar
Soll natürlich Chefarzt Frau Dr. Groll heißen in meiner obigen Bewertung...????