München Klinik Harlaching

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Sanatoriumsplatz 2
81545 München
Bayern

249 von 302 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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305 Bewertungen davon 237 für "Psychosomatik"

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Erstgespräch war bewertend

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Angabe möglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Angabe möglich)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (keine Angabe möglich)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out
Erfahrungsbericht:

Hätte ich nicht genug Regulationstechniken an der Hand gehabt, hätte mich das Erstgespräch in eine noch tiefere Depression gestürzt. In dieser Einrichtung möchte ich nicht, dass man versucht mir zu helfen. Der erste Eindruck ist bleibend und negativ.

In kürzester Zeit wurden alle Schubladen bedient und ich habe für alles, was ich geschildert habe eine Art Kategorie bedient - so zumindest in den Ohren der Fachperson, die das Aufnahmegespräch geführt hat und mir meine Biografie unter die Nase gerieben hat und mit eigener Bewertung versehen.

Das Erstgespräch war beschämend für mich und stark irritierend. Es war bewertend. Man hat nicht richtig zugehört und statt Fakten einfach nur zu sammeln, zahlreiche Fragen nach dem "Warum" gestellt und mir unterstellt ich würde mir gar nicht helfen lassen wollen und warum ich dies nicht täte und jenes nicht...warum ich das nicht kann und dieses nicht. Interessanterweise ja genau aus dem Grund, der mich in die Klinik bringt - mich dermaßen auflaufen zu lassen ist alles andere als professionell.

Natürlich bin ich in diesem Zustand keine Bereicherung für die Gesellschaft und andere Menschen leiden womöglich unter mir, aber mein Menschenverstand scheint gesünder als der von Personen, die ausgewählt werden um fachliche Erstgespräche zu führen.

Ich bin lieber nicht wirklich belastbar und niedergeschlagen, dafür wertfrei und reflektiert und zur Perspektivenübernahme fähig.

Der Termin war für mich nur dahingehend hilfreich, dass ich für mich klar habe, dass ich in keine solche Klinik möchte. Würde ich nicht in jeder Situation ein Geschenk sehen, hätte dieses Gespräch mich wirklich sehr schwer mitnehmen können. Ich habe sofort im Anschluss meine "Tools" genutzt und Freunde gesprochen, die mich aufgefangen haben.

Ich würde da nicht nochmal hingehen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (der Aufenthalt hat mir mehr geschadet als dass er mir geholfen hat)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (war extra zum Kennenlerngrspräch vorab da um zu klären, ob die Klinik die richtige ist. Mir wurde mehrfach vorab gesagt, dass ich hier mit meinen Diagnosen und Symptomen genau richtig bin)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente wurden auch auf sehr dringlichem Wunsch und häufiger Nachfrage erst nach mehreren Wochen gegeben. Mir wurden die Antidepressiva in einer schweren akuten Lebenskrise verweigert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (sehr lieblos und alt. Sport wird bei schlechtem im Aufenthaltsraum durchgeführt, mit zur Seite gerückten Stühlen und Tischen)
Pro:
einzelne Leute sind sehr engagiert und nett
Kontra:
PTBS und Burn Out (die Gründe für die Einweisung in die Klinik) wurden nicht wirklich behandelt
Krankheitsbild:
PTBS und Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

zum Teil sehr unmotiviertes, liebloses und unmenschliches Personal. Zum Teil sogar richtig unverschämt. Ich wurde in einer akuten schweren Lebenskrise alleine gelassen und hatte keine Hilfe bekommen. Zudem wurde ich von einer Ärztin/Therapeutin im Team sehr schlecht und nachhaltig schädigend behandelt. Ich habe mehrfach um Hilfe gebeten und wurde ignoriert. Von Seiten der Klinik/des Personals wurden einige Dinge getan, die so nicht hätten passieren dürfen. Eine Entschuldigung bzw. eingestehen eines Fehlers seitens der Klinik blieb aus. Es wurde zu jeder Konfliktsituation versucht dem Patienten die Schuld in die Schuhe zu schieben, hierzu wurden zum Teil haarsträubende Beschuldigungen seitens des Personals gebracht und auf jeder Kleinigkeit rumgeritten.
Das Therapie Programm ist sehr dünn, die meiste Zeit sitzt man nur rum und langweilt sich. Kunst- bzw. Schreibtherapie (wie beworben wird) gibt es nicht bzw. nur im Vertretungsfall je nach Gruppe.
Meine Körperärzte haben sich sehr nett und bemüht um mich gekümmert, genauso wie ein paar aus dem Pflegeteam. Physiotherapeut, Masseurin und die KBT Therapeutin waren super.
Wenn es einem nicht ganz so miserabel geht, die richtige Therapeutin/Therapeuten bekommt, mit den vielen Lücken im Plan umgehen kann und keinen Vergleich hat, der wird sich hier eventuell wohl fühlen.
Ich hab jetzt den Vergleich zu einer anderen psychosomatischen Tagesklinik und weiß jetzt, dass es auch deutlich besser, liebevoller und menschlicher geht.

Würde ich nicht nochmal machen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Meine Bezugspflegerin war richtig lieb
Kontra:
Verschlechterung meines Zustandes, bis hin zur Suizidalität aufgrund von falschem Therapieansatzes
Krankheitsbild:
PTBS, schwere episodische Depression, dissoziative Bewegungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ja, die Wartezeit ist super kurz und ich habe auch sehr schnell einen stationären Platz für 8-10 Wochen erhalten. Nur habe ich in den 3 Wochen, nach denen ich mich selbst entlassen habe, in denen ich dort war auch verstehen können, warum es so schnell ging und hätte lieber 1 Monat gewartet als so etwas zu bekommen.
Die Klinik aufgesucht habe ich aufgrund von psychosomatischen Symptomen (schmerzende und gelähmte Beine)-> bis dato noch keine Diagnose
Im Anmeldebogen hatte ich allerdings angegeben, dass ich ein Trauma erlitten habe und dieses gerne auch behandeln wollen würde. Daraufhin wurde mir gesagt, dass eine normale psychosomatische Therapie mit einem kleinen Teil Traumatherapie.
Soweit so gut…Mitarbeiterinnen relativ freundlich, Essen auch ganz ok.
Dennoch kam ich mit meiner Therapeutin nicht gut aus und fragte ob ein Wechsel möglich wäre, dies wurde sofort abgeschlagen. Außerdem gab es öfters Therapeutenausfälle und somit häufige Ersatztherapeuten-Sitzungen, die natürlich nicht so intensiv sind wie die mit dem eigentlichen Therapeuten und das wo man eh nur 1x 50min und 1x 25min Einzeltherapie hat. Auch das insgesamt Programm war eher lasch und die meiste Zeit musste man sich selber beschäftigen.
Was allerdings meine schlimmste Erfahrung dort war, war dass ich mich komplett alleine gelassen gefühlt habe.
Ein Beispiel ist, dass ich in der Achtsamkeitsgruppe das 1.Mal vor fremden Leuten dissoziiert bin und es 1. lange nicht bemerkt wurde, 2. es am nächsten Tag so hingestellt wurde, dass es etwas falsches gewesen sei und das nicht sein darf und die anderen aus meiner Gruppe damit nicht umgehen könnten und ich keinerlei Gespräch mach dem Vorfall bekommen habe…aber womit rechnet man denn sonst bei einer Traumapatientin die mehrmals auf Anzeichen einer Dissoziation aufmerksam gemacht hat.
Außerdem wurden mir dann Medikamente aufgedrängt, die ich gebraucht hätte und es wurde so lange nicht locker gelassen, bis ich freiwillig das Klinikum verlassen hatte.
LG 5N

Alles schief gelaufen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (leider wurden meine Hilferufe nicht gehört)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
sehr nette Masseurin
Kontra:
fremder Mann überr 1Stunde im Zimmer-weder geimpft noch genesen!
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Voller Hoffnung auf Hilfe kam ich auf die 6n.
Die Eingewöhnung war leicht, das Personal sehr freundlich. Daß meine Mitpatienten alle deutlich jünger als ich waren, war in Ordnung.
Leider bekam ich nach 1 Woche eine Mitpatientin, deren Krankheitsbild anders war, ins sehr kleine Zimmer. Sie störte sich an Allem, hatte Heimweh...

Leider durfte ihr Freund trotz Corona und Traumastation in unser Zimmer- ich wurde übelst getrickert...nichts mehr war in Ordnung.
Es ging mir täglich schlechter, ich bat wiederholt um Hilfe, brach komplett zusammen...
Das Personal behandelte mich plötzlich distanziert...mobbing durch meine Mitpatientin- keiner half mir!

Nebenbei ein Physiotherapeut, der meine Krankenunterlagen nicht gelesen hatte-Einbeinstand
bei schwerder Arthrose...Massagen...6 wurden verordnet, 4 bekommt man...usw.

Ich habe lange und reiflich überlegt, ob ich eine Bewertung abgebe. Wie sagte die Psychologin so schön: es kann schon Mal was schief gehen, bei ihnen ging alles schief.

Auch das soll gesagt werden.

Absolut nicht zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schädigend!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage (nähe zum Wald, Bewegungstherapie, sehr engagierte Schwestern
Kontra:
Fehldiagnosen, keine kompetenten Therapeuten, Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 2017 wg einer Anzahl von diffusen körperlichen Symptomen und damit verbundenen depressiven Verstimmung in die Psychosomatische Klinik in Harlaching stationär gegangen.

Ich hatte mir erhofft, dort wieder Kraft zu holen, Akzeptanz für mein körperliches Leiden und somit auch psychisch wieder stärker und hoffnungsvoller zu werden.

Doch leider war dies genau das Gegenteil. Ich kam am Ende labiler und noch viel verzweifelter aus dieser Klinik.

Denn dort wurde mir quasi immer wieder klar gemacht, dass all meine körperlichen Symptome Ausdruck meines seelischen Leids wären, dh. wenn ich eine schlechte Stimme und Halsweh hatte, konnte dies sein, weil ich wohl zu wenig gehört wurde/ werde oder Sehprobleme hätte ich aufgrund schlimmer Sachen, die ich einmal sehen musste etc...

Das Allerschlimmste war, dass mir von den Therapeuten vermittelt wurde, etwas stimme mit meinem Verhalten bzw. wie ich mit anderen Menschen agiere nicht, denn dies rufe die Symptome noch mehr hervor. So müsse dieser innere Konflikt auf einer Körperebene ausgetragen werden.

Ich wurde als psychisch schwer krank ( somatoforme Störungen) diagnostiziert, was eine absolute Fehldiagnose war. All meine Symptome wurden mittlerweile klinisch genauestens abgeklärt und sind rein körperlich!

Leider habe ich dieser falschen Diagnose der Psychosomatik Harlaching lange geglaubt und die mir von der Klinik angeratene Analyse hat dies alles nur noch mehr in eine völlig falsche Richtung gelenkt und somit wurde meiner Gesundheit weiterhin nicht geholfen, hingegen hat sich mein psychischer Zustand weiterhin verschlechtert. Zwischendurch war ich sogar suizidal, weil ich mir das alles nicht erklären konnte und ich selber dachte ich lebe total falsch, wenn mein Körper so heftig /sehr krank reagieren muss.

Diese Problematik, dass die körperlichen Symptome als Spiegel der Psyche abgetan werden, war bei Mitpatienten ebenso zu erkennen. Natürlich möchte ich die Psyche als (Mit-)faktor körperlicher Leiden nicht ausschließen, dennoch sollte erstmal alles abgeklärt sein bevor so zerschmetternde und vor allem lebensmut-nehmende Diagnosen vor schnell gestellt werden!!!


Mein Fazit:

Bevor man alles auf die Psyche schiebt soll man bitte erst noch somatisch alles abklären und nicht voreilige Schlüsse ziehen, die dem Patienten auf die komplett falsche Fährte führen, ihm Lebenszeit und –energie kosten und vor allem massiv schaden!!!!

Sehr erschreckend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Sehr alt, steile gefährliche Treppenhäuser, zwei Duschen für alle)
Pro:
Veganes Essen
Kontra:
Setting /Pflegepersonal, vor allem Nachtschwestern
Krankheitsbild:
Ptbs, DIS, Panik Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für DIS Patienten die fair behandelt werden wollen, sich nicht orientieren können oder durch mehrere Innenpersonen kommunizieren, ist diese Klinik sehr ungeeignet. Plötzlicher Rausschmiss nach einer Weile von einer Stunde auf due andere, Zusammenbruch der Patientin und der gesamten Familie. Langes hinhalten dann immer wieder durch Gespräche mit der Therapeutin und immer wieder Aussicht auf eine Wiederaufnahme, due dann beim nächsten Mal vergessen war. Durch diese Hinhalterei anstatt eines einfachen neins wurden sehr viele andere Möglichkeiten zerstört. Außerdem war vor Klinik Aufnahme, beinahe zwei Jahre nach erstgesorach ein MailKontakt mit der Oberärztin, mit dem dringenden Hinweis, das es einem bedeutend schlechter geht als vor zwei Jahren und man sicher sein wollte, daß sie einen so aufnehmen. Wurde ignoriert. Das Setting besteht daeazs, das die Schwestern überwiegend das Sagen haben. Immer wieder hörte ich von der Therapeutin, daß sie es anders machen würde, aber das Team sähe es anders. Ich habe den Absprung geschafft, nicht noch mal Harlaching. Mein mich besuchender Mann musste mein gesamtes hab und gut aus einem zweierzimmer in mullsäcke packen, da ich fix und fertig war und nicht mehr helfen konnte und Patientinnen dies von Schwestern verboten bekommen haben. Auch Schwestern, vor allem due eigentliche vertrauensschwester half nicht mit, ließ uns stehen. Die Küche dürfen nur Patienten betreten. Sie versuchten heimlich meine Lebensmittel samt Geschirr zu meinem Mann zu bringen und bekamen direkt von der Bezugsschwester Ärger deswegen. Wie hätte er due Gegenstände holen sollen? Sie haben hier eine ganze Familie fertig gemacht, weder Mann noch Kind noch ich selbst kommen mit der entstandenen Situation zurecht.

2 Kommentare

Schnurri123 am 12.10.2020

Liebe CCR,

das ist krass. Wenn man weiß, wodurch DIS entsteht, dann liest sich deine Beitag furchtbar. Es ist ( persönlich für mich) sehr abschreckend. Aber ich danke dir für deinen Mut und ich glaube dir, denn ich habe schon ganz ähnliche Dinge woanders erlebt und weiß, wie sich sowas anfühlt.
Manchmal hat man einfach nicht die Kraft, mit solchen Dingen umzugehen.
Eins weiß ich, Menschen neigen auch manchmal dazu, aus persönlicher Sicht zu übertreiben, weil sie es aus eigener Wahrnehmung berichten und sich eben so gefühlt haben. Das kann bei Anderen Menschen ganz anders von der Wahrnehmung sein. Aber ich weiß auch, dass immer auch ein Teil Wahrheit daraus spricht, was man sich eben nicht einfach "einbilden" kann.
Deshalb wünsche ich dir, dass du deine Erlebnisse dort verarbeitest und als unangenehme Erinnerung verbuchst .
Du hast schon ganz Andere, heftige Dinge aushalten müssen durchgehalten und überlebt.

Zweit oder Mehrbettzimmer mit Gemeinschafts-WC und Gemeinschafts-Duschen funktioniert bei mir ( mit DIS) auch gar nicht. Und was du über den Ablauf schreibst, bewahrt mich davor, dort auch hin zu fahren.
Danke.

Lg.

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Mit Depressionen hinein und mit einem TRAUMA heraus.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Sommer 2014 war ich 3 Monate wegen Depressionen auf der Station 5N. Ich war sehr zufrieden mit der Therapie und dem Aufenthalt. Ich war wieder topfit.

Eine Woche vor meiner Entlassung geschah das große Unglück. Ich hatte einen Termin bei einem Körpertherapeuten. Ich wollte eigentlich nur ein Gespräch mit ihm führen, als er mich während des Gespräches bat ein Rollenspiel mit ihm zu machen. Es war ein Rollenspiel mit Stühlen.
Nach dem Rollenspiel, was sich als Aufstellung herausstellte, ging es mir sehr, sehr schlecht. Am nächsten Tag suchte ich das Gespräch mit dem Körpertherapeuten um zu berichten wie schlecht es mir geht. Er entschuldigte sich bei mir und sagte, dass er das eigentlich kurz vor meiner Entlassung nicht machen hätte dürfen.
Ich war sehr verzweifelt und wusste überhaupt nicht was mit mir los ist und wie es weitergehen soll? Ich berichtete mein Anliegen in der Pflegestation. Keiner ging auf mich ein und nahm ernst wie schlecht es mir ging. Ich wurde in dem labilen Zustand entlassen.

Heute, 5 Jahre später, bin ich immer noch traumatisiert und nehme Medikamente, bin nicht mehr belastbar und kann nur noch TZ arbeiten.
Denn dieser Herr hat eine Aufstellung mit mir gemacht, die mich dermaßen traumatisiert hat, das ich bis jetzt nicht mehr auf die Beine gekommen bin.

Verantwortlich dafür fühlt sich niemand. Auch nicht die Versicherung des Harlachinger Krankenhauses. Sie schickten mir ein Schreiben, dass die Beweispflicht für meinen erlittenen Schaden bei mir liegt. Und das ich gegen die Klinik klagen muss. Wie soll ich das beweisen?

Ich kam mit Depressionen in die Klinik und mit einem Trauma heraus.

Verständlicherweise habe ich eine stink Wut weil mir in Harlaching unrecht geschehen ist und keiner etwas davon wissen will.

Mein Leben ist versaut und das alles wegen eines Körpertherapeuten der den Helden spielen wollte.

Nicht empfehlsnwert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
kurze Wartezeit
Kontra:
Therapien, Zimmer, sehr eingeschränkter Ausgang, weniger Einfühlsvermögen und generelles Bemühen, als ich es von anderen Kliniken kenne
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf Station 4N und kann die Klinik nicht weiter empfehlen. Ich war bereits zuvor in Kliniken und diese war mit Abstand die schlechteste. Man muss sich bewusst machen, dass es ein Teil des Harlachinger Krankehauses ist und nicht wie andere Kliniken komplett auf Psychosomatik spezialisiert. Die Wartezeiten sind sehr kurz, das ist aber auch schon das einzig positive, was ich erwähnen kann - ob das für die Klinik spricht lasse ich mal offen.
Das Essen - naja, für ein Krankenhaus okay. Die Zimmer von wahrhaftig grottig bis okay. Meines war wirklich nicht schön und Wohlfühlfaktor war somit gleich 0. Infos vor dem Aufenthalt so gut wie keine.
Was ich gerne zuvor gewusst hätte: Man darf nur zu ganz bestimmten Zeiten das Gebäude verlassen. Als essgestörter Patient mindestens die erste Woche gar nicht, danach hängt es davon ab, wie man sich schlägt. Als depressiver Patient, nicht unbedingt vorteilhaft den ganzen Tag nur innerhalb eines Gangs zu verbringen. Sehr kleiner Aufenthaltsraum, wo auch gegessen wird. Spiele etc aber vorhanden. Enges Verhältnis zu Mitpatienten durch nicht vorhanden Privatsphäre. Ein einziges Einzelzimmer, sonst Doppel und Dreibettzimmer. Therapien so mäßig. Viel Auswahl gibt es nicht, Wartezeiten gibt es für einzelne Therapien ebenfalls. Gruppentherapien (durch Tiefenpsychologie?) anders aufgebaut, als in vorherigen Kliniken - mir persönlich haben sie somit gar nichts gebracht. Speziell für Essstörungspatienten: Lediglich Mittagessen wird 4x Woche betreut. Essen kann man eigentlich was man will. Klar ist es in Kliniken immer mit Eigenverantwortung, aber wer wirklich viel Hilfe braucht, ist hier definitiv am falschen Ort. Schwestern kannten sich teilweise gar nicht mit den Krankheiten aus und ließen unverschämte Sprüche fallen. Teilweise aber auch sehr sehr nett und bemüht. Alles in allem würde ich nicht nochmal kommen.

Erster Eindruck: Unprofessionalität auf höchstem Niveau!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Infrastruktur, Klinikgelände, Parkanlagen
Kontra:
Verhalten der Mitarbeiter, organisatorischer Ablauf, Zustand der Klinik
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression, Somatoforme Schmerstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hinweis:Die nachfolgende Kritik bezieht sich ausschließlich auf das Vorgespräch sowie den organisatorischen Ablauf

Begrüßt wird man von einem Altbau,der seinem Namen beim Betreten der Treppenstufen alle Ehre macht-fast mag meinen,dass der Kummer des Hauses mit jedem Schritt hörbar für jeden werden soll.

Der nächste Schritt führt in das Sekretariat, welches die zuständige Mitarbeiterin erst fünf Minuten vor dem geplanten Termin öffnete.
Zwischenzeitlich konnte man sich ein sehr gutes Bild davon machen, welchen Umgang das medizinische Personal zu den (potentiellen) Patienten hegt: Arroganz & Gleichgültigkeit!Die Tugend Höflichkeit ist den meisten Mitarbeitern fremd, womit sie dem Patienten die Hierarchie in dieser Klinik gleich sehr deutlich darlegen.

Nach Abschluss der Vorbereitungsmaßnahmen, welche überdurchschnittliche zwanzig Minuten in Anspruch nahmen, erfolgte die Fortführung im gegenüberliegenden Haus.

Auch hier glänzte der zugeteilte Facharzt mit professioneller Abwesenheit.
Noch ehe das Gespräch mit dem Facharzt erfolgte, machte dieser einem auf unmissverständliche Art und Weise deutlich, dass einzig er die Fäden in der Hand hält und keine Reaktion des Widerstands duldet!
Zum Ausdruck gebracht wurde dies von ihm durch die Zuweisung des Sitzplatz, nämlich nicht an Tür sondern gegenüber der Tür, sodass einem der Ausgang jederzeit versperrt werden könnte.
Unter den gegebenen (Vor-)Bedingungen erfolgte das Vorgespräch. Je mehr die aktuelle Sachlage vertieft wurde, desto unprofessioneller, ungehaltener und abwertender wurde das Auftreten des Facharzt, so fielen beispielsweise Äußerungen wie 'Das schaffen sie nicht.' oder Fragen wie ' wie 'Sind Sie verbittert?' um sein angegriffenes, narzisstisches Ego zu polieren.

Vollkommen gleich welche Defizite auf Seiten des Patienten auch vorliegen, so sollte jeder professionelle Arzt insbesondere wenn auch als Therapeut tätig, seine Emotionen gut genug kontrollieren können und nicht auf solch eine mehr als inkompetente Art dem Patienten begegnen.
Hierzu sollte rasch eine Supervison erfolgen, denn ein anderer Patient wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erkennen, dass der Arzt aufgrund eigener, ungelöster Konflikte so handelt und auftritt.

Möge diese Kritik ein Anstoß zur grundlegenden Veränderung des Verhaltenskodex für diese Klinik und dessen Mitarbeiter sein - zum Wohle jener Patienten, die sich Empathie,Verständnis und Akzeptanz wünschen.

1 Kommentar

BeAWarriorNotAWorrier am 12.05.2017

Nachtrag: Die detaillierte Nachforschung legte offen, dass es sich bei dem zugeteilten Arzt um einen Assistenzarzt handelt, was wiederum noch mehr die Inkompetenz dieser Klinik bestätigt.
Grundsätzlich sollte ein Vorgespräch nicht von einem Assistenzarzt erfolgen, der keine entsprechende abgeschlossene Facharztausbildung vorweisen kann, die oben dargestellte Situation, insbesondere dessen !absolut unangebrachtes! Verhalten, verdeutlicht recht eindeutig warum!
Mögen die nachfolgenden Patienten einen adäquateren Einstieg in diese Klinik erhalten.

Unbedingt auch kritisch bei der Suche einer Tagesklinik sein

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gehört m.e. Von entsprechender Stelle überprüft)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (pfefferlutscher bei Panikattacke. !?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viele Ausfälle div. Therapiestunden ohne Ersatz hier bleibt man sich selbst überläse)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Schlecht, sehr schlecht !)
Pro:
Leider nichts
Kontra:
Siehe Beschreibung
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Erfahrungsbericht:

Leider ist nicht nur das Gebäude alt und bereitet Unbehagen, sondern auch die Therapeuten/Ärzte. Es wird mit fast herrischer Art die Gesprächsführung geleitet und Themen, Inhalte sowie Erkenntnisse/Antworten vorgegeben. Persönliche Aussagen in den Sitzungen werden im Arztbrief völlig neu interpretiert und ein Vertrauensverhältnis war nicht aufzubauen. Ich muss ausdrücklich abraten hier Unterstützung zu suchen, denn wer nicht ins Schema passt wird im Arztbrief entsprechend abgewatscht.

Mit Hilfe hat das nix zu tun - Patienten raten Neuankömmlingen bereits vorsichtig zu sein was man sagt.

1 Kommentar

FohlenmitHorn am 28.03.2017

Manchmal sollte man mit der Kritik bei sich beginnen!
Ich kann nur das beste berichten.

Nie wieder!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einzelne Therapeuten sind bemüht
Kontra:
Empathie- und bocklos
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder Harlaching!!!
Hat mich eher kränker als gesunder gemacht.
Wurde über 4 (!) Wochen auf Station 5 N hin- und hergeschubst von Therapeut über Arzt über Bezugsschwester, die ständig wechselten. Dann war der erste Zyklus fast rum.
Total empathieloses, bockloses Personal. Bei Ansprechen beratungsresistent.
Als Patientin hatte ich eher das Gefühl, auf die Launen der Mitarbeiter Rücksicht nehmen zu müssen, als meine Bedürfnisse anzumelden. Hilfe war hier aussichtslos! Null Abstimmung zwischen den einzelnen Therapeuten, ich ging schlimmer nach Hause, als ich gekommen war und benötigte Hilfe für die verkorkste und verschwendete Zeit.
2006 12 Wochen auf Station 5 N - NIE WIEDER!!!

1 Kommentar

StädtKlinikumMünchen am 13.11.2014

Sehr geehrte Tilly44,

wir bedauern sehr, dass Sie im Jahr 2006 negative Erfahrungen in unserem Klinikum gemacht haben. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst - daher bieten wir Ihnen an, mit uns in Kontakt zu treten.

Sie können sich unter folgender E-Mail Adresse an uns wenden: beschwerdemanagement.kh@klinikum-muenchen.de oder die unabhängige Patientenfürsprache kontaktieren: patientenfuersprache.kh@klinikum-muenchen.de.

Vielen Dank für Ihre Informationen!

Ihre Klinikleitung
Klinikum Harlaching

Eher Abbau an sich selbst statt Aufbau und Gesundung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechtes Therapeutisches Gesamtkonzept)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (abbauend und Asthmafördernd)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein! Tablettenzwang, aber sehr unfreundliche Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was sollte mein Aufenthalt eigentlich bringen, Geld?)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Die Launen des Personals
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Herbst 2009 für 4 Wochen in die Borderline Gruppe. Ich hatte gehofft, dass man mir dort würde helfen können. Leider war dies weniger der Fall.
Im Gegenteil, ich wurde dort wieder an alte Traumata meiner Kindheit erinnert. In der 2 x/pro Woche Gesprächsgruppe fühlte ich mich eingeschüchtert von meinen 2 Mitbewohnerinnen meines Zimmers, die es beide anscheinend auf mich abgesehen hatten.
Das Personal schritt nicht ein. Empfanden dass als wichtige Erfahrung sich gegen solche Leute zu behaupten. Ich glaube eher, sie waren abgestumpft, immun dagegen und von sich selbst und ihrem Beruf gelanweilt.

Die Ergotherapie war mir ein Gräul.
Dort litt ich extrem unter den Verstrickungen mit den Mitpatienten und zog mich in mich zurück, was ich seit Jahrzehnten nicht mehr kannte.
Dem Therapeuten gefiel das anscheinend, wie ich mich dort abgebaut fühlte.

Unsere Bescherden über die Launen des Pflegepersonals wurden abgewiesen mit den Sätzen, uns könne man nicht in Watte packen!
Unsere Einwände, dass wir momentan uns alle in einer schweren Krise befänden und wir nun mal Aufbau von Außen brauchen war egal.
Aber deshalb waren wir doch da!!?
Bewegungstherapie war super und die einzig normale Therapeutin dort, leider viel zu wenig, durch Urlaub und Überbelegung.
Die Kunsttherapie brachte mir nichts und langweilte mich.
Die pers. Therapeutin gab mir das Gefühl mich für meine Panikattacken und Ängste, die mich seit Jahzehnten plagten schämen zu müssen, so dass ich dort das erste mal im Leben nicht mehr richtig ausatmen konnte und 3 Monate später Asthma hatte.
Zimmerausstattung, Essen waren ok.
Die persönliche Bezugsschwester hatte keine Ahnung von Depressionen und litt an Sebstüberschätzung in dieser Hinsicht. Sie war jedoch sehr nett und ihr Töpfepferkurs war klasse!

Als der Tag der Entlassung näher rückte wartete der Oberarzt, in der wöchtl. Rude, bis alle eine überaus positive Rückmeldung über ihren Aufenthalt ablieferten. Ich jedoch nicht, leider fühlte ich mich dermaßen eingeschüchert von ihm und seinen KollegInnen, dass ich mich nicht in der Lage fühlte meine Meinung zu äußern.

1 Kommentar

Yani am 26.10.2013

Ich wollte noch sagen, als sich einige Wochen nach meiner Entlassung eine Mitpatientin das Leben nahm kommentierte die Therapeutin, die ich noch einige Male zu Gespächen besuchte: Damit müsse man bei solchen Krankheitbildern bei Patienten rechnen. Wir können nun mal nicht jedem helfen!

NICHT empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
DIE MITPATIENTEN
Kontra:
MIT SICH SELBST UNZUFRIEDENES PERSONAL(BEZUGSSCHWESTER)
Krankheitsbild:
Depression, mittelschwer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

OHNE WORTE!

Sparen sie sich einen Aufenthalt auf der Station 5N der Psychosomatik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Der Einzeltherapeut war einigermassen okay und bemüht
Kontra:
Der ganze Rest ist teure und nervtötende Zeitverschwenung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 auf der Station 5 N 6 Wochen in der Borderline Gruppe.

Gebracht hat mir der Aufenthalt nichts.

Ich habe zeitweise starke disszoiative Zustände aufgrund des Leerlaufs ohne Beschäftigungsmöglichkeit gehabt und trotzdem das Personal wusste daß ich schon mal eine Psychose hatte wurde da absolut nicht nach meinem Zustand gesehen oder darauf eingegangen, nur ein Medikament wurde mir angeboten.

Das Therapieangebot bestand aus ein oder zwei Sitzungen pro Tag, im Schnitt 1,5 Stunden pro Tag, danach gab es keinerlei weitere Angebote die Zeit zu verbringen. Man stand also vor der Herausforderung, 14,5 Stunden am Tag ohne Beschäfigungsmöglichkeiten totzuschlagen.

Das Mobiliar in Patientenzimmern und Aufenthaltsräumen war damals ekelhaft abgewetzt und versifft.

Das Essen war damals der übelste Frass den man sich vorstellen kann, und ich bin normalerweise kein heikler Esser.

Die Therapeutin der Gruppentherapie war jung und unerfahren sodaß die Gruppenstunden zu einer nervenraubenden Kindergartenfarce mutiert ist wo die Teilnehmer die meiste Zeit damit verbracht haben sich gegenseitig anzuzicken, ungefähr auf dem Niveau eines Kindergartens, ohne daß sie da vieleicht mal eingegriffen hätte. Auf Nachfrage bekam ich die Antwort daß dies Teil des tiefenpsychologischen Therapiekonzepts wäre.

Sehr gut und das einzige was mir was gebracht hat war das soziale Kompetenztraining, das ich in 6 Wochen glorreiche 3 Mal hatte, da es für die ganze Station nur eine Gruppe davon gibt und das deshalb leider auch völlig überfüllt. Es konnten auch nicht alle Patienten dort einen Platz bekommen. Ebenfalls gut war die psychosoziale Beratung durch die Sozialpädagogin, die auch das soz. Kompetenztraining gab.

Alles in allem würde ich jedem raten um die Station 5N dieser Klinik einen sehr grossen Bogen zu schlagen. Dorthin zur Therapie zu gehen ist völlige Zeitverschwendung mit lausigem Essen und Ambiente.

5n macht auch Sie mies

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ich habe überlebt
Kontra:
Sehr viele negative Erfahrungen gemacht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Pflegepersonal auf der psychosomatischen Station 5n war an den Patienten sehr desinteressiert. Niemand wurde je gefragt wie es ihm geht und man wurde wegen Kleinigkeiten böse angegangen, die einem davor niemand gesagt hat.
Die Organisation ist ziemlich durcheinander. Niemand wusste bescheid, wie man sich zu gewissen Kursen anmelden konnte, sodass es reines Glück war dort zu landen.
Es gibt sehr viele Leerzeiten, was anscheinend beabsichtigt ist. Allerdings ist die Behandlung hier nicht intensiver als in anderen psychosomatischen Kliniken wie fälschlicherweise gerne behauptet wird. Ursache dafür ist insbesondere das vergleichsweise dürftige Therapieprogramm. Mit Neid habe ich meinen Freunden von ihrem Programm erzählen hören, sie hatten den ganzen Tag zahlreiche Möglichkeiten mit sich in Kontakt zu kommen. In Harlaching muss man sich meist mit 1,5 Stunden Therapie am Tag zufrieden geben und darf effektiv nur für ein paar Stunden abends mit sich gassi gehen, was eine Atmosphäre von Eingesperrtsein hervorruft.
Die Therapeuten hatten den Ruf für Kritik von außen vollkommen unzugänglich zu sein. Bedürfnisse der Patienten wurden regelmäßig abgeblockt. Mehrere Menschen in meinem Umfeld bekamen Schmerzen von der Behandlung, was den Ärzten durch die Reihe durch egal war bzw. absichtlich ignoriert wurde. Als Strafe bekam man dann negative Diagnosen oder in der Einzeltherapie Kommentare, dass man seine versteckten Aggressionen am Therapeuten auslassen würde. Ärger gehts in einer psychosomatischen Klinik nicht finde ich.

Ich und weitere Ex-Patienten bereuen es auf der Psychosomatik in Harlaching gewesen zu sein und mein Zustand hat sich kaum verbessert (anders als fälschlicherweise im Arztbrief behauptet). Ich bekam Diagnosen, die ich und mit der Sache vertraute Personen (auch Therapeuten) nicht nachvollziehen können.

Über 12.000 € hat der Spass gekostet, rausgekommen ist nur Mist. Bloß niemals wieder!

5 Kommentare

theaterfreund am 03.03.2011

ähnliche Erfahrungen, kann ich nur bestätigen und jedem weiteren Patienten abraten dorthin zu gehen

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Wiederaufnahme versprochen aber kein Kontakt zur Klinik möglich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020, 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (war bisher sehr zufrieden, jetzt unzufrieden)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (aktuell keine Behandlung möglich, obwohl versproechen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
bisher tolle Behandlung
Kontra:
keine Kontakt mehr möglich
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was ist denn passiert?

Ich war bereits zweimal auf Station 6N zur Traumabehandlung, die mir bisher sehr geholfen hat stabiler zu werden. Mir wurde versprochen, dass ich im Herbst 2023 zu einer erneuten Behandlung kommen kann um das was ich bisher in meinem Alltag umsetzen konnte zu festigen. Leider bin ich immer wieder sehr belastet und könnte eine weitere stationäre Behandlung aktuell gut brauchen.
Leider wird auf meine Versuche wieder aufgenommen zu werden seit Wochen nicht mehr reagiert. Der letzte Kontakt zu meiner Therapeutin klang noch positiv, jetzt bekomme ich plötzlich keine klare Antwort mehr.

Ich bin mittlerweile echt ratlos, muss mir jetzt wohl eine andere Klinik suchen.

2 Kommentare

Co.Au. am 16.02.2024

Leider geht es mir auch so, habe alle Möglichkeiten in Kontakt zu treten, wie Tel. div. E.mails keine Rückmeldung.

Auch ich war bereits mehrfach auf der 6N und eigentlich sehr zufrieden.

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Die Klinik prägt oft sehr; vorher gut überlegen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Pflege
Kontra:
In vielen Bereichen Reduktion des Menschen auf das Krankheitsbild
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr für 10 Wochen auf der Station 4n wegen einer Essstörung. Für mich fühlte sich die Diagnose zwar nie so ganz richtig an, aber da es mir wirklich nicht gut ging, habe ich mich darauf eingelassen.
Das Personal ist wirklich sehr kompetent und nett und wenn man sich mit der Diagnose sicher ist und sein Leben selbst über nichts anderes als die Essstörung mehr definieren würde, dann ist es wahrscheinlich auch der richtige Weg.

Aber ich würde gerne Menschen davor warnen, so einen Schritt nur aus Verzweiflung zu machen, ohne dabei auch das Gefühl zu haben, dass es individuell das Richtige für einen ist.
So 10 Wochen können wahnsinnig viel im Leben eines Menschen verändern und das sicher in unterschiedliche Richtungen.
Einerseits ist der Klinikalltag mit viel Analysieren der Vergangenheit und viel Kontakt zu Schwierigem wirklich nicht leicht, wenn man sich nicht abgrenzen kann, es prägt einen sehr.
Andererseits geht es auf der Station für Essstörungen wirklich ständig um das Thema Essen, man wird da doch sehr auf sein Krankheitsbild reduziert und nicht sehr individuell betrachtet.
Deswegen würde ich das wirklich niemandem empfehlen, wenn sich das Denken nicht wirklich 24h am Tag um dieses Thema dreht. Der unnatürliche Bezug zum Essen und Leben, den man dort erlernt, kann einem einfach auch sehr Angst machen und so kam ich vom Denken her essgestörter aus der Klinik, als ich reingekommen bin und vor allem mit viel weniger Hoffnung und Perspektive, weil das dort die Grundhaltung war, der ich mich unbewusst angepasst habe.
Ich habe im Laufe des Aufenthalts eine Angststörung entwickelt und bin froh, dass ich die Anspannung in den Wochen unmittelbar nach dem Aufenthalt überlebt habe, kämpfe aber jetzt im Alltag immer noch mit den Folgen, es ist deutlich schwieriger als vor der Klinik.

Also das Personal und vor allem die Pflege auf der Station leisten wirklich sehr gute Arbeit, man selber sollte sich aber sicher sein, dass die Art der Therapie individuell die richtige für einen ist.

2 Kommentare

okaxy am 29.12.2021

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, freue mich sehr so einen Bericht zu lesen. Wie würdest du sagen war der Tagesablauf und das Therapie Angebot (und der Zugang dazu) auf der Station? Vielen Dank!

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Zeitverschwendung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Charm des alten Gebäudes, engagierte Therapeutinnen (Einzelgespräche und Kunsttherapie)
Kontra:
Pflegepersonal, kaum Therapieangebote
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit auf der Traumastation war gemischt. Es gab eine sehr engagierte Therapeutin die sich gut aus kannte und eine sehr gute Therapie machte. Auch die Kunsttherapie war in der Gruppe ein mal pro Woche als Atelier und man konnte verschiedenstes ausprobiere. Beides waren wertvolle Stunden.
Das waren auch schon die einzigen beiden positiven Punkte die ich über diese Station berichten kann auch wenn gerade die Einzeltherapie natürlich mehr ins Gewicht fällt, als das Essen oder ähnliches.
Die Pflegekräfte waren oft arrogant und selbstbezogen oder haben die Hygienemaßnahmen zu Corona großzügig ignoriert!!!
Leider gab es auch kaum weiter Therapien. Ein mal pro Woche noch eine Imaginationsgruppe für 10-15 Minuten; Bewegung ein bis zwei Stunden was jedoch oft ein Spaziergang war; eine Stunde mit dem Pflegepersonal als Stationsgruppe in der bevorzugt etwas gespielt wurde. Nur die eine Stunde Gruppentherapie mit einer der beiden Therapeutinnen war ab und an noch hilfreich.
Die Patientenzimmer sind in aller Regel Mehrbettzimmer für zwei oder drei Patienten. Je nach Mitpatienten ist das gut oder schrecklich.

Fazit: Wer eine gute Einzeltherapie hat und noch eine Beschäftigung oder das Frauentherapiezentrum in München nutzt sollte sich den Aufenthalt sparen! Reine Zeitverschwendung...

Fühlt sich nicht wohl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Zu lange Wartezeiten
Kontra:
Ist nicht zu Empfehlen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychosomatische Tagesklinik ist in vielen Bereichen gut, aber in vielen Bereichen wie KBT ist es mir als Patient nicht gut gegangen. (was mir ?berhaupt nicht geholfen hat).
Allein schon, bei dem Bezugspfleger, in vielen Situationen, die im Grunde, dem Patienten wichtig sind, kein Verständnis aufkommt.
F?r mich als Patient, ist eine Tagesklinik nicht mehr Nötig.
Im k?nnte es einem guten Freund/in nicht Empfehlen.

Allein schon das Essen ist einfach schrecklich.

1 Kommentar

Sonne93 am 09.06.2019

Danke für die ehrliche und hilfreiche Bewertung, Blumentopf66. Es ist ja fast schon unmöglich zwischen all den Texter00 und GeKauFT99 noch eine echte Bewertung zu finden.

vieles fragwürdig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (zimmer sehr gewöhnungsbedürftig (möglicherweise ist dies sogar der wirkliche grund warum kein besuch auf station darf .kenne das von anderen psychosomatischen kliniken nicht.)
Pro:
Imaginationstraining/Essen war in Ordnung
Kontra:
siehe bericht
Krankheitsbild:
Somatisierungsstörung,Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

es gibt einige Therapeuten welche einen einfühlsamen Eindruck auf mich machten.nachdem ich aber nur 1,5 wochen auf station 5n war kann und möchte ich nicht allzuviel davon berichten.das was ich erlebt habe gab mir alles andere als das gefühl dort richtig aufgehoben zu sein.Zum Beispiel.mir wurden die falschen medikamente gegeben.hab es gemeldet,am nächsten tag hat die schwester es wieder verschusselt.es war chaos in allen bereichen:eine schwester sagte sie muß nur vor Nachtruhe die Patienten kontaktieren die nächste sagte das ist falsch,es ist pflicht 3mal pro nacht die zimmer zu kontrollieren.
Nachdem mein zimmer direkt vor dem gemeinschaftsbalkon war,auf dem sich alle lautstark bis zum späten abend unterhalten,rauchen,essen(tischtenni)spielen, hatte ich keine rückzugsmöglichkeit.nach 1 woche hatte ich um 18 uhr eine schwester mit erfolg darum gebeten im sog. wohnzimmer übernachten zu können.hab die nachtschwester um 20 uhr darüber informiert.Um 23 uhr,war am einschlafen ist ihr plötzlich eingefallen,daß das zimmer ein rückzugsort einer anderen patientin ist.ich hab dann darauf verzichtet und um eine andere lösung gebeten.die schwester kam total sauer zu mir zurück ins wohnzimmer mit einem befehlston :sie bleiben jetzt hier aber wegen Ihnen muß ich jetzt für die andere den arzt rufen.am nächsten tag waren alle patienten sauer auf mich,weil ich einer anderen den rückzugsort nahm.was so nicht stimmte aber keiner der verantwortlichen korrigierte.stattdessen wurde mir empfohlen den aufenthalt zu beenden,weil ich nicht für gruppentherapie geeignet sei,hatte aber mehr die vermutung man wollte damit die anstrengende situation auf station entschärfen.Noch mehr bestätigt hat sich die vermutung für mich seitdem ich "Rechts d Isar"bin,dort wurde mir auf nachfrage berichtet das es für mich aufgrund deren beobachtung während der gruppe keinen anhaltspunkt gibt dafür nicht geeignet zu sein.ich werde hier auch nicht ständig von der therapeutin bei meinen themen ausgebremst

Kann helfen, aber auch vieles kaputt machen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Linderung Depressionen, Mitpatienten
Kontra:
z.T. schwieriges Personal, unnötige Konflikte
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 für 8 Wochen in der Psychosomatik in Harlaching. Meine Erfahrungen waren durchwachsen. Auf der einen Seite war es sehr positiv, dass meine Depressionen gelindert wurden und ich wieder Lebensgefühl hatte. Auf der anderen Seite waren einige Ärzte sehr selbstverliebt und kritikimmun. (Bei denen galt so ziemlich jede Kritik lediglich als Ausgeburt der eigenen Probleme. Was lächerlich war. Man wurde manchmal so behandelt, als sei man ein kleines Kind, obwohl es einem schlichtweg schlecht ging.) So etwas wie die Kunsttherapie oder körperliche Verfahren habe ich als wirkungsvoll empfunden, Gesprächstherapie -vor allem in der Gruppe- war sehr mühselig und häufig ohne Ergebnis, was die Therapeuten nicht zu stören schien. Einige andere Dinge waren ganz nett gemeint, so zum Beispiel das Konzept einer Bezugsschwester bzw. eines Bezugspflegers. Das Problem damit war aber, dass dieses Personal schlicht überhaupt keine Ahnung hat, wie es mit einem umgehen soll. Es ergaben sich sehr nervige Gespräche, in denen es vor allem darum ging, dem Patienten noch ein paar Probleme anzudichten, über die man die nächsten Male 'diskutieren' konnte. Dinge wie Essen und Einrichtung waren allesamt ok, allerdings war offensichtlich, dass man als Privatpatient einer besseren Kaste angehört. Wichtig waren die Gespräche mit Mitpatienten, allerdings wurden den Verleumdungen einiger Mitpatienten nicht durch das Klinikpersonal Einhalt geboten. Viel zu häufig war es offenbar aus ärztlicher Sicht so, dass sie Anschuldigungen und verbale Kämpfe der Patienten untereinander als richtig empfanden, egal, wie schlecht es dabei einigen Beteiligten erging. Schließlich litten viele Patienten, wie ich auch, darunter, dass man die Ärzte und Therapeuten als Götter in weiß ansehen musste, um mit ihnen überhaupt kommunizieren zu können.

Guter Aufenthalt den ich nicht missen möchte!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gutes, vielfältiges Therapieangebot.
Strukturierter Alltag.
Sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeit.

Trotz starkem Verbesserungsbedarf, Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Struktur und Aufbau der Therapie; Hilfsbereitschaft der Pflege
Kontra:
Einige Kritikpunkte (Siehe Erfahrungsbericht)
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in allem hat es mir in dieser Klinik gefallen. Die Therapien sind sinnvoll aufgebaut sowie hilfreich und jegliches Personal immer sehr freundlich.
Trotz der folgenden Punkte, würde ich diese Klinik weiterempfehlen.

Dennoch habe ich einige Kritikpunkte bzw. Verbesserungsvorschläge:
- Die Matratzen sind sehr hart und unbequem meiner Meinung nach (Es gibt Menschen die gut mit harten Matratzen klar kommen, aber für alle die es nicht tun, ist es wahnsinnig schwierig überhaupt eine Nacht hier gut schlafen zu können).
- Die Reinigungskräfte, obwohl immer freundlich, haben leider sehr nachgelassen mit der Reinigung der Zimmer - Hier wurde oft nur das gröbste gemacht und unter den Betten, auf den Schränken und Bäder wurden kaum gereinigt. Ich war nun bereits auf zwei unterschiedlichen Stationen und es war auf beiden der Fall. Da wir in den Zimmer leben müssen, wäre es schön, wenn diese vollständig gereinigt werden.
- Mir ist bewusst, dass es hierfür mehrere Gründe gibt, aber das Personal (Pflege sowie Therapeuten) ist wahnsinnig unterbesetzt. Dies hat bei mir dazu geführt, dass ich nicht die Möglichkeit hatte Einzeltherapeut zu wechseln, obwohl wir miteinander leider überhaupt nicht klar kamen, und hat ebenso dazu geführt, dass die Pflege oft so überfordert war, da sie so viel zu tun haben und nicht genug Personen sind. Hier würde ich mir von Klinikseite Wünschen, etwas mehr Personal einzustellen, wenn möglich.
- Die Wichtigkeit dieses Thema‘s könnte bestritten werden, aber meiner Meinung nach wäre es besser wenn die Klinik WLAN hätte. Leider gibt es generell eine schlechte Verbindung und nicht jeder hat so viel Datenvolumen, dass es für den gesamten Monat reicht. Dazu habe ich nicht immer Lust ins Krankenhaus gehen zu müssen nur um WLAN zu haben.
- Darüber hinaus empfand ich die Kommunikation der Stationen untereinander sowie die Kommunikation von Pflege zu Patienten als eher mangelhaft.

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tolle, intensive Therapien. Engangierte und freundliche Therapeuten, Ärzte und Pfleger.
Kontra:
Es dürfen keine waschbaren FFP2 Masken aus Stoff verwendet werden. Stattdessen wird mit der Einweg-Variante massenweise Müll produziert. Im gesamten Klinikum gibt es keine Biomüll-Trennung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tolle tiefenpsychologische Behandlung! Super Therapeuten und Pflegekräfte! Das Team gibt sich unglaublich Mühe und versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass es deutlich unterbesetzt ist. Durch den Mangel gibt es leider weniger Therapien und auch nur ein statt zwei Bezugsgespräche pro Woche. Der essenzielle Beruf der Pflegekraft gehört dringend attraktiver gestaltet!

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Familiäres Gefühl
Kontra:
Altbau, kein WLAN, schlechter Internetempfang (jedochist das jammern auf hohem Niveau)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich die Annzeichen meines Körpers über einen längeren Zeitraum ignoriert habe, habe ich gemerkt dass ich schnell Hilfe brauche und war froh, dass ich innerhalb weniger Wochen stationär aufgenommen wurde. Das gesamte Personal ist sehr herzlich und bemüht und gibt trotz des allg. bekannten Personalmangels jeden Tag 100%.

8 Wochen Programm

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre
Kontra:
Keine Urlaubsvertretungen
Krankheitsbild:
Burn Out Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom ersten (Telefon-)Kontakt Bishop zum Entlassungsgespräch habe ich mich vom ersten Tag an ausgehoben ums gut umsorgt gefühlt. Das Team des Therapeuten und besonders das Pflegeteam ist gleichermaßen bemüht Individualität auf sie jeweilige Situation des Patienten einzugehen. Auch wenn Ihre Erfahrungswerte mir ein Angehörigengespräch verwehrten, kann ich diese ambulante Einrichtung wärmstens empfehlen. Meine Vorteile der Klinik: Ruheraum, „Notfall“-Gesprächsangebot, sichere Atmosphäre. Park und tolles Café fussläufig.

Verbesserungen: In den Urlaubsmonaten, ich war im Juli uns August, gab es leider viele nicht vertretene Ausfälle meiner Therapiestunden. Hier braucht es dringend mehr Personal.

Umfassendes, gut abgestimmtes Behandlungsangebot, das mir sehr geholfen hat

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetentes, freundliches Personal, Mischung aus verbal und non-verbalem Therapieangebot, Yoga
Kontra:
Organisation, Ausstattung, Baulärm
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für drei Monate in stationärer Behandlung in der offenen Gruppe der Psychosomatik in Harlaching.

Hier habe ich eine kompetente und freundliche Behandlung durch ein Team bestehend aus Körperärztin, Psychotherapeutin und Bezugspflegerin erhalten, welche mir sehr geholfen hat. Neben Einzeltherapie gab es verpflichtende Gruppenangebote wie Sport und Bewegungs-, Gruppen-, Gestalt-und Schreibtherapie, PME, Soziales Kompetenztraining, eine Alltagsbewältigungsgruppe und Waldbaden. Zusätzlich wurde Yoga angeboten. Insgesamt ein sehr stimmiges Angebot, von dem ich auf unterschiedliche Weise profitieren konnte. Das gesamte Stationsteam war stets sehr nett, hilfsbereit und gut informiert über den aktuellen Behandlungsstand.

Leider sind, aufgrund von Personalmangel, viele dieser Angebote über Wochen hinweg (ersatzlos) ausgefallen. Die Einzeltherapiezeiten wurden auf 2*25min in der Woche gekürzt. Dennoch blieben die Ausgangszeiten erhalten, was dazu führte, das wir unsere Zeit in der Klinik teilweise ohne Therapieangebot absitzen mussten. Zusätzlich war die Kommunikation des Teams leider extrem chaotisch und schlecht abgestimmt, sodass wir häufig nicht rechtzeitig über Ausfälle etc. informiert wurden.

Die Station befindet sich in einem sehr schönen Altbau mit großen gemeinschaftlichem Balkon. Allerdings wird direkt nebenan der Klinikneubau errichtet, was zu extremer, dauerhafter Lärmbelästigung geführt hat und sicher noch einige Jahre führen wird. Rückzugsorte und Privatsphäre gibt es aufgrund von Mehrbettzimmer und eher kleinem Aufenthaltsraum (plus Küche) so gut wie nicht, dafür ist der Perlacher Forst und auch die Isar fußläufig erreichbar.

Die Gemeinschaftbäder waren leider nicht immer zuverlässig mit Toilettenpapier oder Seife ausgestattet, auch gab es zwischendurch immer wieder Probleme mit der Lieferung von Mineralwasser. Das Klinikessen inklusive vegetarischer und veganer Option war in Ordnung, allerdings wiederholt sich das Angebot alle 2 Wochen.

Weiß nicht wie es mir heute ohne diese Therapie gehen würde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente, menschliche und motivierende Betreuer und Therapeuten, Kontakt zu anderen Patienten
Kontra:
Essen, Coronamaßnahmen
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 9 Wochen wegen Burnout und Depressionen in der Tagesklinik.
Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben, da es mir vorher richtig schlecht ging und ich keine Ahnung hatte wie ich aus meinem "Loch" herauskommen sollte.

Dank der sehr kompetenten und menschlichen Betreuer und Therapeuten ist es mir nach einigen Wochen Therapie gelungen wieder Zuversicht zu gewinnen, negative Verhaltensweisen zu erkennen und zumindest anzufangen diese zu verändern.

Die verschiedenen Therapien (Gruppegespräche, KBT, SKT, Einzeltherapie,regelmäßige Gespräche mit einer Bezugsperson, Bewegung) sind abwechlungsreich und teilweise richtig fordernd.
Besonders die Absprachen der Therapeuten untereinander waren schon fast unheimlich, man hatte fast immer das Gefühl jeder weiß alles!
Unglaublich geholfen hat mir mein sog. Bezugspfleger mit seiner sehr direkten und zugleich verständnisvollen Art. Es war zeitweise ganz schön schmerzhaft, aber letztlich hat mir gerade diese persönliche Direktheit an einigen wichtigen Stellen die Augen geöffnet. Danke für die liebevollen "Tritte in den Allerwertesten"! ????

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das Essen, es ist essbar, aber nach 8 Wochen kann man es nicht mehr sehen.
Echt richtig anstrengend waren die strengen Coronaauflagen der Klinik. Jeden Tag Abfragen von Symptomen mit Fiebermessen, ständig Tests, immer Masken tragen, und trotz teilweise enger Räumlichkeiten Abstand halten, das geht an die Nerven. Gottseidank gibt es einen großen Park um die Klinik und den Perlacher Forst nebenan.
Am schwierigsten fand ich die Unterbrechungen der Therapie für fast eine Woche, weil ein Patient positiv getestet wurde. Alle mussten nach Hause in Quarantäne. Und immer wieder haben einzelne oder mehrere Patienten wegen Symptomen für längere Zeit gefehlt. Immerhin gab es telefonische Gespräche mit den Therapeuten und Pflegerinnen und Pflegern.
Wie das Personal mit den Coronabedingungen seit so langer Zeit klar kommen und trotzdem so menschlich und kompetent geblieben ist, ist mir echt ein Rätsel und mehr als einen Applaus wert!

Ich kann nur Danke sagen, ich weiß nicht wo ich ohne diese Zeit heute wäre.

Chance zur Genesung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nettes Team. Tiefenpsychologisches Konzept basiert auf und hilft bei freiwilliger Symptomaufgabe.
Kontra:
Krankheitsausfälle und wenig Pflegepersonal. Manchmal Unverständnis, nur als Krankheit sehen.
Krankheitsbild:
Depressionen, Atypische Anorexie, Essanfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 4N wegen Essstörung und Depressionen, 9-10 Wochen.

Die 2er-3er Zimmer sind okay, der Balkon ist super.
Der Aufenthaltsraum der Essgruppe ist klein und mit 10 Leuten recht voll. Die Mahlzeiten und Zwischensnacks werden zu festen Zeiten gemeinsam verpflichtend eingenommen, Mittags gibt es Essbegleitung. Das Essen ist schon Krankenhaus mäßig, aber man soll ja flexibler werden, und es schmeckt. Es gibt einige Vorgaben und Regeln, innerhalb dieser hat man einige Auswahlmöglichkeiten. Man führt ein Essprotokoll, das mit der Pflege durchgesprochen wird.
Man wird nicht zum Aufessen gezwungen oder kontrolliert - aber es wird klar gemacht, dass eine Aufgabe der Symptome notwendig für eine erfolgreiche Behandlung ist. Dafür kriegt man einiges an Hilfestellung.

Es gibt Gestalttherapie, manchmal Kunst/Schreibtherapie als Vertretung, Bewegungstherapie (leider nur für eine begrenzte Anzahl), Wassergymnastik (wenn kein Corona ist), Symptomgruppen, Entspannungsübungen, Pflegegespräche, Sozialberatung (v.a. für die Nachsorge), Gruppen & Einzeltherapie. Also einige Therapien, die am Verhalten ansetzen, grundlegender Ausgangspunkt ist aber, dass das ganze Esenszeug nur andere Probleme ausreguliert. Um diese geht es. Man wird als Mensch gesehen.

Das Team ist super nett. Manche Abläufe sind wie in jeder Klinik eher undurchsichtig und erstmal irritierend, aber alle versuchen das Beste draus zu machen.

Die Ausgangszeiten sind per Stufensystem geregelt, man steigt auf, wenn man seinen Therapieplan einhält. Belastungserprobungs gegen Ende Zuhause sind super wichtiger und hilfreicher Bestandteil. Die Pflege steht bei Essen-Planungs Themen bei.

Verständnisvolle und coole Mitpatientinnen, gemischte Krankheitsbilder & Körpertypen. Man ist nicht fehl am Platz mit atypischen Geschichten oder Normalgewicht.

Insgesamt hat der Aufenthalt sehr geholfen & ich würde allen raten die Chance zu nutzen und sich zu trauen. Man wird nicht allein gelassen, alle kümmern sich mega.

1 Kommentar

okaxy am 16.03.2022

Kontra: Keine Ernährungsberatung, keine Möglichkeit Portionieren & Kochen zu Üben.
Aber: Hilfe bei Planung & Besprechung von Erlebnissen draußen.

Sehr zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr liebes und einfühlsames Team
Kontra:
Meine Schmerzen sind nicht besser geworden und da wurde auch zu wenig meiner Meinung drauf geschaut.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei Monate Patientin in der Tagesklinik, für Psychosomatik . Ich kann mich nur von Herzen bedanken, an das Komplette Team. Die haben eine gute Arbeit geleistet, man konnte immer zu Ihnen gehen, wenn man was hatte und sind alle sehr lieb und freundlich. Kann ich nur empfehlen.

Vorzügliche psychische Kost

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gestalttherapie, Pflegepersonal
Kontra:
Schulmedizin ohne ganzheitliche Sicht auf den Meu
Krankheitsbild:
Essstörungen, Bulimie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die psychische Kost ist hervorragend die physische Kost lässt eher zu wünschen übrig,denn ist halt einfach ganz stinknormales, eher minderwertiges Kantinen essen. Das ist zwar schade denn natürlich soll nicht nur die Seele heilen sondern auch irgendwo der Körper dennoch ist es wahrscheinlich sehr realitätsnah denn man kocht ja auch zu Hause nicht immer gesund frisch vollwertig biologisch und vor allem als Patient mit Essstörungen sollte man auch eine gewisse Lockerheit wieder erlangen. Im Großen und Ganzen würde ich die Klinik sehr weiter empfehlen ich hatte große Schwierigkeiten weil ich auch mit Schlafstörungen zu kämpfen habe und das alte wunderschöne Klinik Gebäude leider sehr hellhörig ist! Das Konzept die Therapeuten und vor allem auch das Pflegepersonal (Bezugspflege) Station 4N leisten unfassbar tolle Arbeit , wirklich hervorragend! Das einzigste was zu bemängeln ist meiner Meinung nach ist das wirklich nur aus der schulmedizinischen Sichtweise die medizinische Betreuung erfolgt keine Alternativen keine naturheilkundliche Aspekte. Es wird schnell zu schulmedizinischen Medikamenten gegriffen anstelle erst mal pflanzliche oder Homöopathische Alternativen zu bieten! Die gibt es hier schlichtweg nicht!

alles wird gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
lokale Sozialarbeiterin
Kontra:
lokale Stationsleitung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In dem von mir besuchten Fachbereich hatte ich mit einer Menge verschiedener Personen zu tun. Dementsprechend gibt es herausragendes auf zweierlei Art und Weise: Einerseits gibt es enorm engagierte, erfahrene Mitarbeiter, die in einem professionellem Maß genuines Interesse an den Patienten und deren Wohlergehen zeigen. Weiterhin gibt es auch einige wenige der Kategorie "Dienst nach Vorschrift", was ich völlig respektiere, aber eben auch Einzelne, deren Verhalten von unprofessionell bis seltsam reicht. Falls man diese weitestgehend ignorieren kann: hervorragend!

Bei Verwaltungsangelegenheiten kann man (wie in jedem großen Unternehmen) gelegentlich den schwarzen Peter ziehen, was ich getan habe. Im Falle bürokratischer Unstimmigkeiten unbedingt sofort selbst einschreiten.

Das Essen macht satt. Die Qualität ist mäßig. Ich war den Umständen des modernen Gesundheitsbetriebes entsprechend zufrieden.

Abschließend: Mir hat der Aufenthalt enorm geholfen.

Gute Therapie mit einzelnen Mängeln

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr gute Einzeltherapeutin, gute Kunsttherapie
Kontra:
Sehr dünne Personaldecke
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Herbst 2018 insgesamt 8 Wochen in der psychosomatischen Tagklinik.
Das Behandlungskonzept ist gut, oft fehlt es allerdings an Ressourcen wie z.B. Räumen für elementares Sportprogramm.
Sehr engagiertes Team, allerdings leider sehr knapp berechnet, bei Krankheit oder sogar bei Urlaub eines Mitarbeiters fallen meist Therapiestunden aus. Man muss natürlich bedenken, dass die Personaldecke in den meisten Kliniken vermutlich ähnlich dünn ist.
Ein Grund für meine Wahl war auch, dass in Harlaching auch die Möglichkeit für körperliche Untersuchungen gegeben ist. Hier wurden meine Erwartungen nicht in vollem Umfang erfüllt, was zum Teil auch an krankheitsbedingeten Ausfällen lag, zum anderen scheint es aber auch nicht gewünscht zu sein, dass man sich auf körperliche Probleme konzentriert. Dies ist allerdings bei mir auch ein wesentlicher Einflussfaktor für die psychische Erkrankung.
Trotzdem war der Aufenthalt für mich gewinnbringend, dies lag aber zum großen Teil an der Therapeutin für die Einzelstunden, die mit großer Einfühlsamkeit und Expertise zu Werke ging. Auch die Kunsttherapie möchte ich explizit loben, die entsprechende Therapeutin war auch sehr engagiert und in diesem Fall war auch die materielle Ausstattung und damit die Möglichkeiten sehr gut.

Daher eine Empfehlung, aber mit Einschränkung.

Positiv

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetentes und freundliches Personal
Kontra:
Krankenhaus-Kost
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Programm der psychosomatischen TAGESKLINIK ist in soweit umfangreich, dass neben der tiefenpsychologischen Behandlung und den Therapien, auch der Zugang zu Entspannungstechniken, Skills und Verhaltensstrategien ermöglicht wird.

Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie/Gruppe/ Beratung :)
Kontra:
zu wenig andere therap. Angebote; Mittagessen :(
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der Tagesklinik und hab mich dort therapeutisch, medizinisch und pflegerisch sehr gut betreut gefühlt. Mein Zustand hat sich im Verlauf der Therapie so verbessert, daß ich gestärkt und mit mehr Selbstvertrauen die Klinik verlassen habe.
Ich würde bei Bedarf auf jeden Fall dort wieder Hilfe suchen.
Die Räumlichkeiten haben eine angenehme Atmosphäre und es gibt genügend Rückzugsmöglichkeiten.
Ich hätte mir gewünscht, daß mindestens 3 mal pro Woche Frühsport und Musik/ Singen angeboten wird. Die Tatsache, daß man entweder soziales Kompetenztraining ODER Kunsttherapie einmal pro Woche hat, fand ich nicht gut. Ich denke, daß beides für jeden Patienten wichtig und sinnvoll ist. Über die Gründe des Nichtangebots oder wenig Angebots kann ich nur spekulieren. Am wahrscheinlichsten sind sicher (unverständliche) Sparmaßnahmen und zuwenig Personal, ( was wohl auch auf Sparmaßnahmen zurückzuführen ist).
Wirklich ganz FÜRCHTERLICH war das Mittagessen !
Entweder total versalzen oder total scharf oder undefiniert stark gewürzt. Oft sehr matschig und für meine Verdauungsorgane wohl nicht zuträglich. Ich hatte während der 9 Wochen definitiv Magen-/darmprobleme, Sodbrennen und immer wieder mal Durchfall.

empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin gut aufgenommen worden
war über die Gruppentherapie sehr angenehm überrascht,
insbesondere Kunsttherapie bei Frau Stein. Und soziales Kompetenztraining, bei Frau Lücken.
Leider ging man bei mir nicht auf die körperlichen Beschwerden ein,welche ja in der Psychosomatik Bestandteil sind.
besonders hervor heben möchte die Station. Wo mir die Einrichtung gut gefiel und das gesamte Angebot.
Ich würde weiterempfehlen.

Nun weiß ich was es bedeutet zu leben!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klinikteam, Mitpatienten, Therapiekonzept
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Essstörung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lieber Leser, liebe Leserin
ich war wegen einer Essstörung (Binge-Eating) und Depression für 10 Wochen in Harlaching und kann nur sagen: Es hat mein Leben verändert!
Der Aufenthalt hätte nicht besser sein können!
- Das Klinikteam ist sehr erfahren, kompetent und geht auf die individuellen Bedürfnisse und Probleme der Patienten ein
- Das Therapiekonzept ist sehr gut
- Das Theraapieangebot ist sehr vielseitig und es gibt jede Menge Möglichkeiten, dadurch seiner Genesung einen Schritt näher zu kommen (Kunsttherapie, Gruppen-, Bewegungs-, uvm.)
- Die Essensqualität ist für ein Krankenhaus sehr gut (qualitativ das beste Klinikessen in München)
- Die Lage ist super schön, zur Isar braucht man nur wenige Minuten, ebenso ist direkt hinter dem Klinikgelände ein Wald (ideal zum Spazierengehen)
- In der Klinik gibt es eine Bibliothek mit aktuellen Büchern, DvD's, etc. kostenfrei zum Ausleihen
- Es gibt ein Musikzimmer mit einem schönen, alten Klavier zum Musizieren

Wenn du wirklich gesund werden möchtest und bereit bist die Essstörung loszuwerden bzw. anzufangen zu schauen was dahinter steckt, dann kann ich Harlaching nur empfehlen. Natürlich ist es ein riesen Schritt, der nicht einfach ist und einem auch Angst macht, aber es lohnt sich SEHR!
Die Klinikaufenthalt hat mir geholfen, mehr über mich selbst zu erfahren, die Zusammenhänge in Bezug auf die Essstörung zu erkennen und mir beigebracht wie ich auch zukünftig, gesund und glücklich (mit mir) leben kann.
Dieser Aufenthalt hat mich sehr verändert (im positiven Sinn und wahrscheinlich für immer). Ich weiss nun was es bedeutet zu leben! :-) Und es fühlt sich unglaublich an!

Auch DU kannst es schaffen, wenn du mutig bist und in deinem Leben etwas verändern MÖCHTEST - viel Erfolg!

Sehr einfache Verhältnisse mit zu vielen Leuten - Lagerkoller!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Haben eine Krankheit rausgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapien, Ausgang, Freiraum, viel Natur
Kontra:
kein Bad im Zimmer, 1 WM für 3 Stationen, Parkplatzprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2x in dieser Klinik: 2000 für 3 Monate, 2003 nach einer Woche abgebrochen.
Die Klinik ist sehr einfach, es gibt nur ein Waschbecken im Zimmer, man muss sich 2 Duschen und ein Bad mit 25 Patienten teilen, was mich nach 2 Monaten total genervt hat. 1 Waschmaschine und 1 Trockner für 3 Stationen. Zum 3. Stock gibt es keinen Aufzug für Behinderte. Die Therapiepläne hatten eine Struktur und waren sehr, sehr hilfreich. Am besten haben mir KBT und die Gespräche mit meinem Bezugspfleger geholfen. Von Sa. 8.00 bis So. 22.00 Uhr durfte man heimfahren.
Gute Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, haben eine Hormonstörung rausgefunden, wo jeder andere sagte, das sei psychisch.
Das Essen war sehr gut, habe allerdings 10 kg zugenommen. Mittwoch nachmittag immer gemeinsame Unternehmungen wie Kino, Kegeln, Tierpark. Viel Ausgang, viel Freiraum. Viel Natur drumherum, ruhige Lage, öffentl. Verkehrsmittel in der Nähe, man ist gleich in der Stadt, viel Ruhe.
Hat mir sehr geholfen 2000. 2003 war das aber nix mehr für mich. Ich war da gehbehindert, keine Parkmöglichkeit für Auto, sehr schwierig Parkplatz zu kriegen, Ärzte kannten sich mit meiner Behinderung nicht aus. Totaler Reinfall.

Äußerlich ein Krankenhaus, Innerlich ein Ort des Lernens, des Wachsens, des Aufgefangen- Werdens und der Empathie sowie Unterstützung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024/2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlafstörungen, Erschöpfung, Anpassungsstörung
Erfahrungsbericht:

Ohne jegliche Erwartungen und ohne Vorkenntnisse habe ich im Herbst das Klinikum Harlaching betreten.
Der erste Gedanke beim Betreten war "Oh Gott das ist ja eine richtige Krankenhausatmosphäre".
Nun 9 Monate später am Ende meiner Behandlung denke ich "Es war wie ein Zuhause"!
So wohl habe ich mich gefühlt, dass ich noch länger geblieben wäre...
Mich empfingen unglaublich sympathische, empathische sowie kompetente Ärzte/Ärztinnen, TherapeutInnen und PflegerInnen.
An einem Ort mit so vielen warmherzigen Menschen um einen herum da kann man sich nur wohl fühlen!

Das Konzept der Behandlung auf der Station 5N bei den jungen Erwachsenen war eine sehr gute Mischung aus tiefenpsychologischer Einzeltherapie, Gruppentherapie, Pflegegespräche und ergänzend viel Kunsttherapie, Schreibtherapie, Bewegung und jeden Freitag eine gemeinschaftlicher Freizeit-Nachmittag.
Auch das multimodale Konzept der Psychosomatischen Institutsambulanz kann ich nur weiterempfehlen!

Insgesamt kann ich sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass ich vor 9 Monaten mich auf diese Klinik und den Prozess sich mit sich selbst und seiner Krankheit zu konfrontieren eingelassen habe.
Die Mischung aus dem Team der Klinik, dem Konzept und den neu entstanden wertvollen Kontakten mit MitpatientInnen haben diesem Prozess genau den richtigen Rahmen gegeben.
Die Behandlung in der Klinik hat mir dabei geholfen, die eigenen Probleme genau unter die Lupe zu nehmen, sie zu erkennen, ernst zu nehmen, zu akzeptieren und einen Umgang damit zu finden. So, dass die Krankheit nicht mehr die ganze Macht über einen hat, sondern man wieder selbstbestimmter leben kann.

Vielen Dank für alles was ich dort lernen durfte, für das Verständnis, die Empathie und die Unterstützung!

Top Adresse für tiefenpsychologisch fundierte Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Betrifft Tagesklinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Betrifft Tagesklinik)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Betrifft Tagesklinik)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Betrifft Tagesklinik)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Betrifft Tagesklinik)
Pro:
Sehr hochkarätige, erfahrene Therapeuten und Pfleger
Kontra:
Essen könnte besser sein, kein WLan
Krankheitsbild:
Depression, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betrifft Tagesklinik

Ich haben in dieser Einrichtung sehr fundierte und patente Hilfe erhalten. Vor allem die Therapeuten, die Sozialpädagogin und das Pflegepersonal sind weit über dem Standard, welches ich an anderer Stelle (als Kassenpatient) gefunden habe.

Nachdem diese Einrichtung in München eine der wenige Tageskliniken ist mit tiefenpsychologisch fundiertem Ansatz, kann ich sie umso mehr empfehlen, da dieses Verfahren erwiesenermaßen nachhaltigere Ergebnisse liefert.

Ich hoffe, dass diese Einrichtung weiter so vielen Menschen helfen kann, wie sie das die letzten 25 Jahre getan hat.

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