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Odilia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 07
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
JÖRG WESSELBAUM
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bedanken
Das ich im Haus Maria hilf vor 16 Jahren nach einer stationären Entgiftung mein Leben ohne Suchtmittel erleben kann. Besonders
möchte ich die Hilfe und den Beistand von Herrn Jörg Wesselbaum
hervorheben der größtenteils mir den richtigen Lebensweg angezeigt hat.Nun lebe ich bereits 16 Jahre
glücklich und zufrieden.
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Patientin2020Herbst berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Alte Station, kein WLAN, ungemütlicher Aufenthaltsraum)
Pro:
Kontra:
Teilweise wenig Interesse am Patienten, sehr alte Station,
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
2019 war ich schon einmal dort, und man hat mir dort gut geholfen.
2020 war ich wieder dort, und es war einfach nur schrecklich. Ich hatte beim Aufenthalt Soizitgedanken und es stand mir vom Pflegepersonal keiner bei Ausser die Mitpatienten. Wenn man das in einer Visite erwähnt, wird man danach nur noch gemieden. Bei der Oberarztvisite wird man klein gemacht weil man nicht so Antwortet wie gewünscht. Ich habe mich dann selbst entlassen.
Ob ich da nochmal hingehe bezweifle ich.
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Pia-Marie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018/19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ansprechpartner sind da, wenn gewollt.
Kontra:
Wenige Therapieangebote auf Akutstation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrung zur Klinik sind zusammengefasst positiv zu bewerten.
Es ist eine Klinik, die auf verschiedene Krankheitsbilder in der Psyschiatrie ausgelegt ist und fachlich kompetente Hilfe und Begleitung anbietet.Es wird versucht auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten einzugehen, aus situationsgerechter, ärztlicher und pflegerischer Sicht.
Leider habe ich selber unfreiwillig einige Stationen der Klinik kennen lernen dürfen/müssen. Aus meiner Erfahrung wird in den meisten Fällen situationsgerecht vom Pflege-Ärzteteam reagiert. Im Ernstfall erscheint einem Patienten/Beobachter die Art der Eingreifung in Notfallsituationen durch das Personal, z.B. auf der Michaelstaion als zu agressiv.
Die hohe Fluktuation und das unterschiedliche Patientenklientel/Krankheitsbilder zeigen aber, dass es manchmal notwendig ist, zum Schutz der Mitpatienten und dem Personal, die Patienten in Ihre Grenzen zu weisen. Es wird versucht auf jede Situation ruhig und kompetent zu reagieren.Sicherlich ist Bedarfsmedikation auch ein Thema, wird aber nur in Notfällen angewendet. Ich selber musste miterleben wie Personal mehrfach angegriffen wurde und auch Wunden davon getragen haben, wobei es dem Patienten - dem Angreifer- schon nach kurzer Zeit wieder alle zugesprochen Freiheiten zur Verfügung standen. Es gab keine Vorwürfe oder Verurteilungen.
Aus meiner Sicht hat sich das Personal sehr um mich bemüht. Auf Persönliche Gespräche wurde eingegangen, das Psychologenteam hat mich begleitet und die Sozialabteilung mich gut unterstützt.
Sicherlich ist man nicht zuhause, aber nach einer Eingewöhnungsphase in der Klinik(gewollt oder ungewollt) ist ein gutes Miteinander möglich.
Ich spreche einen Lob für die Stationen Michael und Lukas, dem Team und der Leitung aus.
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Sverige3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Es passiert gar nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Therapie findet in der Station Anna nicht wirklich statt. Eigentlich handelt es sich eher um ein "geschlossenes"Altersheim.
Die Kommunikation mit Angehörigen, aber auch innerhalb der Station ist mangelhaft.
Im konkreten Fall hat bei einem zwangseingewiesenen suizidalen Patienten nach mehr als zwei Wochen weder ein Gespräch mit einem Psychologen oder Psychiater noch eine sinnvolle andere Hilfe stattgefunden. Auch die angekündigte medikamentöse Behandlung wurde offensichtlich wieder vergessen. Einziger Ansatz: eine fragwürdige Lichttherapie mit esoterischer Musik, die der Patient nach eigenen Angaben nicht ertragen kann........
Es drängt sich die Frage auf wie viel Geld die ViaNobis an dieser Zwangseinweisung verdient.
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Motrip berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Diagnose
Krankheitsbild:
Suchtkranke
Erfahrungsbericht:
Eine korrekte und vollständige Diagnose sollte man nicht erwarten bei einem emotional leicht zu beeinträchtigen und "stur stellenden" Psychologen.
Der Rest der Markus Station ist überaus nett und hilfsbereit
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miimmi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Bezugspfleger/Schwestern
Kontra:
sehr negativ wirken die Geräusche von der im EG gelegenen geschlossenen Station
Krankheitsbild:
Somatisierungsstörung u. schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen, ich kann nur GUTES vom Maria Hilf berichten. Selbst Patient, war ich etwa 5 Monate auf der Privatstation. Als ich dort aufgenommen wurde, hatte ich das Gefühl mein Leben ist vorbei, hatte extreme Angst vor der Psychatrie. Dies hat sich dann recht schnell gelegt. Ich kann die Ärtze der Maria Katharina Station sehr empfehlen. Mir geht es inzwischen wieder sehr gut und kann insbesondere endlich wieder meiner Arbeit nachgehen.
Ich kann Berichte über schlechtes Essen oder schlechte Betreuung nicht verstehen, wobei es wohl unterschiede zwischen den Stationen geben soll.
Alles in Allem bin ich froh in diese Klinik gekommen zu sein.
Letztendlich hat man mir hier ganz sicher das Leben gerettet !!!
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Lilasugababe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (war normal gewesen nichts besonderes)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (kastastropahl, die Linke Hand weiß hat die Rechte Hand macht)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Persöhnlichkeitsstörrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach langer Wartezeit von min. einem hlalben Jahr einen freien Therapieplatz in der Tagesklinik gefunden. Die ersten 2 Tage saß ich nur rum habe nichts gemacht weil kein Therapieplan für mich fest stand. Das Pflegepersonal war entweder überfordert oder hatte gar keine Fachkenntnis. Ich kam mir abgefertigt vor als wäre ich im McDonalds, nur das das Personal im McDonalds netter und zuvorkommender ist und das Essen keine "Moppelkotze" gewesen ist. Eine Mitpatienten lief mir die ganze Zeit hinterher und beleidigte mich (du bist scheiße, ich wäre in Wolf im Schafspelz usw.) ich beschwerte beim Pflegepersonal nichts passierte. Ich sollte zusammen mit d. hauseigen Sozialarbeiterin einen Antrag auf berufliche Reha stellen, dieser wurde kurz vorher zurückgezogen weil die Sozialarbeiterin im Urlaub war und die restlichen Ärzte und Pflegepersonal überfordert waren und es tatsächlich es in 6 Wochen nicht geschafft haben mit mir einen Antrag zu auszufüllen.
Erschreckend ist der Qualitätsbericht: Bipolare Störungen existieren gar nicht, obwohl diese in der Bevölkerung 10x häufiger vorkommen als Schizophrenie, geschweige denn schizoaffektive Störungen. Wieder ein Beweis, dass bipolare Störungen als F20 oder F25 fehldiagnostiziert werden.
In der Not kann man nicht so wählerisch sein, ich habe dort mein Ziel (zur Ruhe kommen, Suizidgedanken abstellen) erreicht.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Heidi1972 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Freiheit (kein Therapiezwang, Ausgang tagsüber)
Kontra:
Chefarztvisite, Einsamkeit (außer Bezugspfleger kein Ansprechpartner, der einem in den ersten Tagen zur Seite steht)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gabriel-Station (allgemeine Psychiatrie) als Notfall
Tolle Umgebung, nettes Örtchen, Cafeteria sehr gemütlich, ausreichend Raucherzonen.
Die Pfleger sind im Allgemeinen sehr bemüht - beschäftigen sich jedoch auch sehr gerne untereinander und vergessen dann schon mal, dass ein Patient Redebedarf hat. Für Psychisch Kranke eine Zumutung.
Ich war in einem 3-Bett-Zimmer (die letzte Woche mit 4 Personen belegt) mit Waschbecken untergebracht. Anfangs war es eine Zumutung aber nach einer Eingewöhnungsphase war es ok.
Entspannungstherapie: Gruppe viel zu groß, Entspannung kaum möglich.
Absolut super: Reittherapie!! Pferde bürsten, streicheln, aufzäumen, usw. Als Tierfan hat mir diese Therapie sehr über mein Heimweh hinweg geholfen.
Patienten in allen Altersstufen (18 - 70 Jahre).
Verpflegung war ok, wenn beim Frühstück oder Abendessen etwas "aus" war, konnten wir in der Regel Nachschub bekommen.
Morgenrunde: wenn Vorschläge, Änderungswünsche geäußert wurden, wurde dies meist nicht umgesetzt und vergessen.
Hackordnung bei den Ärzten: Stationsarzt ist klasse. Jedoch Empfehlung des Stationsarztes wurde vom Oberarzt "abgebügelt", den Chefarzt habe ich zum Glück nur ein mal gesehen, danach wäre ich beinahe entweder gesprungen oder nach Hause gefahren....
Patientenfluktuation: es gab zwei Extreme: Patienten, die schon seit mehr als 10 Wochen dort waren und bei anderen ähnelte es mehr einem Taubenschlag. Heute da und morgen wieder weg.
In der Psychiatrie kommen m.E. viele unter, bei denen keiner weiß, wo sie sonst hin sollen (Obdachlose, Abgeschobene). Schlimm nur, dass dadurch die eigentliche Zielgruppe enorme Wartezeiten hat.
Im Notfall: Koffer packen und hin fahren. Sie werden Notfallpatienten NICHT nach Hause schicken! Anderenfalls Wartezeit von 4 - 8 Wochen!!
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Günni berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Da keinerlei Betreung stattfindet)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keinerlei Gespräche in 6 Tagen Aufenthalt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte und Personal haben nie Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Schnelle Abwicklung der Verwaltung)
Pro:
Gepflegte Außenanlage Gute Freizeitmöglichkeit
Kontra:
Patient sein wie im offenen Strafvollzug
Erfahrungsbericht:
Ich habe nach 6 Tagen die Klinik als depressiver Patient fluchtartig verlassen. Die Raphaelstation ist ok. Leider für ges. Station nur ein Bad. Zimmer nur mit Waschbecken! Schwimmbad steht nur für Therapiestunden zur Verfügung. Die Verpflegung ist katastrophal. Morgens abgezählte Brötchen, immer den gleichen Belag. Dies gilt auch für den Abend. Noch viel schlimmer ist die ärztliche Betreuung. Bei der Visite sitzen sie wie vor einem Strafgericht mit 4 Personen und werden regelrecht vernommen. Eine ärztliche Betreuung findet gar nicht statt. Sie werden Ihrer Persönlichkeitrechte beraubt -
eine eigene Meinung ist nicht erwünscht und eigene Verantwortungsübernahme wird von den Ärzten mit allergrösster Agressivität mit der Androhung der Entlassung beantwortet. Ärzte schrecken nicht zurück ( obwohl man sie nicht kennt ) eine Diagnose zu bescheinigen die Sie nicht haben und wahrscheinlich auch nie haben werden. Ich kann nur zum Boykott dieser Klinik aufrufen. Nehmen Sie eine längere Fahrzeit in Kauf und suchen Sie eine andere Klinik, soweit Sie nicht unbedingt sofort eingewiesen werden müssen.
Ich kann Günni nur Recht geben,zumindest was die Betreuung durch das Personal betrifft.
Auf der Michael Station finde ich es besonders schlimm,es sind zwar zeitweise genügend Pfleger da,aber die haben immer etwas besseres zu tun,.....Anstatt sich auch einmal mit den Patienten zu beschäftigen.Ich habe selten ein liebes oder aufmunterndes Wort von den Pflegern zu den Patienten gehört.Wenn das Pflegepersonal mal Zeit hat,wird die damit vergeudet das Sie untereinander Tischtennis Spielen....Finde das sehr traurig,denn dort sind Menschen die krank sind....aber wo sich leider keiner mit beschäftigt.!! Sie werden verwart....Und das sehr schlecht finde ich zumindest.Zu den Ärzten kann ich leider nicht viel sagen da ich kein Patient bin.Ich bin Angehörige eines
Kranken.Wenn es nach mir geht sollte sich Gangelt mal ein Beispiel an anderen Kliniken nehmen,wo der Mensch-Mensch sein darf und auch seine Menschenwürde behält.!!
Ich war drei Wochen auf der Raphael Station und hatte ein Zimmer mit Dusche! Aber was die Verpflegung anbelant kann ich nur sagen, dass stimmt. Pro Person ein Brötchen, um Brot musst du kämpfen, wenn keins mehr auf dem Tisch ist hast du Pech gehabt, obwohl noch Brot und auch Wurst oder Käse im Kühlschrank ist, bekommst du nichts mehr. Die Dame vom Küchendienst gehört auch eher auf den Kasernenhof, als auf die Station, sie hat mich eines morgens angemeckert, weil ich die Butter ins obere Fach des Schrankes gestellt hatte, wo Butter stand, da hatte sie morgens nicht gesucht. Ich war dem Zusammenbruch nahe, so geht man nicht mit psychsich kranken Menschen um. Wenn du einen Arzttermin haben wolltest, musstest du den morgens in der Morgenrunde anmelden. Allerdings waren während meines Auftenthaltes Schwesternschülerinnen oder Damen vom Besuchsdienst da, die Zeit für einen hatten. Unzumutbar fand ich auch dass unser Zimmer, ein Vierbettzimmer, plötzlich noch mit einer fünften Person belegt wurde, die eigentlich auf die geschlossene gehörte.
Nichts hat sich anscheinend geändert Günni.Ich war dort auch.11 Wochen fixiert behandelt wie Dreck unmenschlich und daß von Nonne und Co.Damals Schlafsaal Beobachtung Tag und Nacht.Lieber würde ich sterben als dort nochmal Patientin zu sein:)Wohne nun zum Glück anders Bundesland Gangelt werde ich meiden auf ewig.
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Erschreckend ist der Qualitätsbericht: Bipolare Störungen existieren gar nicht, obwohl diese in der Bevölkerung 10x häufiger vorkommen als Schizophrenie, geschweige denn schizoaffektive Störungen. Wieder ein Beweis, dass bipolare Störungen als F20 oder F25 fehldiagnostiziert werden.