Verpflegung
- Pro:
- Kontra:
- Sehr schlechte Verpflegung
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zuerst: über das Personal kann ich mich nicht beklagen.
Ich war für 2 Übernachtungen für eine Katheterablation eingeplant. Leider ging bei der Vorbereitung etwas schief
wobei eine Arterie Verletzt wurde und die Behandlung sofort abgebrochen wurde.Nach kurzem Aufenthalt auf der Intensivstation wurde ich wieder auf die Station A10 verlegt.
Über was ich mich hier beschweren möchte ist das unmögliche Essen. Für mich war das ein Fraß, aber kein Essen für einen Patienten. Sobald ich nur den Deckel über dem Essen hob, wurde mir Übel vom Geruch dieses Essens.
Überall dieselbe Grundsubstanz. Nach einem Wunsch von mir
man möge mir doch einen Reisbrei oder Griesbrei bringen war ich voller Hoffung. Doch die Enttäuschung war groß, es war kein Brei sondern eine Brühe aus Reis und süßer Milch.
Die waren in der Küche nicht mal imstande einen Grießbrei herzustellen. Erst nach einigen Tagen kam eine Person vorbei und fragte mich nach dem Brei. Ich zeigte Ihr ein Video davon und sie versprach Abhilfe, was dann auch geschah. Ich habe in den 14 Tagen meines Aufenthalts fast
5 Kg abgenommen.
Wieso fertigt das RKH ihre Patienten mit so einem billigen Fraß ab, wo es doch pro Person und Tag von der Krankenkasse einen Zuschuss von erstmal 300,00 pro Tag und Patient bekommt? Für die normale Pflege, Medikamente usw. Bei Mehraufwand werden Extrazuschläge bezahlt.
Den RKH Managern scheint die eigene Brieftasche näher zu sein, als das Wohl Ihrer Patienten.
1 Kommentar
Ich möchte noch anmerken, dass ich mir lange überlegt habe, ob ich diese Bewertung schreibe.Möchte niemandem schaden und bin der Meinung, in Kliniken wird, gerade jetzt, Tolles geleistet.
Aber sich einfach nicht mehr bei einem Patienten zu melden geht einfach nicht!
Damals gab es noch kein Corona.