fast 7 Std Wartezeit in der Notaufnahme
- Pro:
- Kontra:
- unzumutbare fast 7 stündige Wartezeit in der Notaufnahme
- Krankheitsbild:
- nach Sturz im Garten, Kopfplatzwunde und starke Schmerzen im Rücken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
mein Erfahrungsbericht betrifft die allgmeinchirurgische Notfallaufnahme
meine 87 jährige Tante war im Garten gestürzt, hatte eine Kopfplatzwunde, starke Schmerzen im Rücken und wurde deshalb mit dem Krankenwagen liegend um ca. 14Uhr in die Notfallaufnahme gebracht-- in meiner Begleitung.
Dort setzte man sie in einen Stuhl, obwohl sie bat, liegen zu dürfen, wegen der Schmerzen. Antwort: "geht jetzt nicht, wir haben jetzt keine Liege". Nach 3 1/2 Stunden und wiederholter Bitte meiner Tante, gabs dann...oh Wunder...eine Liege.
Während der gesamten Wartezeit von fast 7 Std. bot man ihr nichts zu trinken an, noch fragte man sie, ob sie etwas trinken möchte. Bei der Bitte um Hilfe beim Toilettengang, kam nach dem "ich komme gleich" niemand. So das meine Tante alleine mit ihren Schmerzen aufstand und zur Toilette ging, um sich nicht auf der Liege zu entleeren.
Alles wirkte unprofessionell, unorganisiert und empathielos.
Warum man für das nähen einer Wunde und erstellen einer Röntgenaufnahme fast 7 Std braucht, erschliesst sich mir nicht, übersteigt mein Verständnis und ist eine Zumutung für einen Patienten.
Mich schickte man nach Ankunft und der Beantwortung einiger Fragen in den Wartebereich mit den Worten " wir rufen sie gleich". Auf meine wiederholte Nachfrage , wann meine Tante fertig sei bekam ich die unwirsche Antwort.."das dauert noch"
Um 20.45 Uhr kamen wir dann endlich auf der Station an.
Bis heute entsetzt mich diese Erfahrung und macht mich fassungslos.
1 Kommentar
Kalkschulter?
Mit dem RTW????
In die Notaufnahme?
Nachts????
Merkste was?