Schön Klinik Hamburg Eilbek

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Dehnhaide 120
22081 Hamburg
Hamburg

314 von 401 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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407 Bewertungen davon 118 für "Psychosomatik"

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Geld machen ist das einzige was hier wichtig ist.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Furchtbare Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lehrlinge did nicht eile erfahrungn haben)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hat mir nur Ärger gemacht, keine Hilfe)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bewchwerden werden völlig ignoriert)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (karg und unbequem)
Pro:
Die Mit Pateienten
Kontra:
Essen, Behandlung, Verwaltung, Schlecht geschulte Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin da gewesen und rausgeschmissen worden, weil ich zu viel Kritik ausgeübt habe. Für mich ist diese KLINIK ein profitorientiertes Unternehmen. Besetzt von vielen unerfahrenen Therapeuten und Therapeutinnen, die Schön Klinik hat nur eins im KOPF : die Betten müssen stets mit Patienten belegt sein. Es ist erstaunlich nach 4 Wochen Aufenthalt dort was ich miterlebt habe. In der Abteilung 6c, wo ich den Aufenthalt hatte, sind regelmässig stationierte Patienten in Notfall, völlig ignoriert worden von den sogenannten geschulten Mitarbeitern. Die Mitarbeitern sind meistens mit den Eingaben von allen möglichen Dateien über die Patienten am Computer beschäftigt.

Am wichtigsten sollte es um die Einzeltherapie dort im Haus gehen. Leider ist es nicht so. Ein Patient bzw. Patientin wird ein Therapeut bzw. Therapeutin zugewiesen. Ob es passt oder nicht passt, hat der Patient keinen Einfluss. Die Patientin bzw. Patient wird mit deren Therapeut zusammengewürfelt . Ich hatte das Pech mit einem bestimmten Frau Gehling zusammengewürfelt zu sein. Ausserdem findet die Einzeltherapie dort nur einmal die Woche für 50 Minuten statt.

Frau G. ist jung, unerfahren und meine Meinung nach unqualifiziert . Für mich ist sie mit eine möchte gerne Oberschwester Rached aus dem Buch/Film "Einer flog über das Kuckucksnest."

Das Essen ist extrem schlecht und unglaublich ungesund. Ausserdem sind die Teller und Besteck gar nicht sauber und teilweise dreckig. Ich glaube nicht das sie hygienisch abgewaschen werden. ES IST EINE ZUMUTUNG! Ich versuchte mich an das Qualitätsmanagement zu wenden. Eine bestimmte Frau Godlewska, ein hohes Tier im der Qualitätsmanagement, wird aus irgendwelchen Gründen geschützt. Ich versuchte mich mehrmals Kontakt mit Ihr aufzunehmen. Mir wurde gesagt ich muss mich an den zentralen anrufen, um diese Infos zu bekommen. Als ich nachgehakt habe, wurde mir eine falsche Telefonnummer von der Frau Godlewska gegeben. Eine bestimmte Frau A. von der Qualitätsmanagement hat Kontakt mit mir aufgenommen, als ich nicht aufgegeben habe. Wir hatten ein Gespräch über meine Beschwerden. Sie nahm Notizen und meine Email Adresse auf. Sie gab mir ihre Durchwahl. Ich rief sie mehrmals an entweder war keine Antwort am Telefon, oder die Nummer war besetzt. Sie rief mich nie zurück. Ich versuchte nochmals an die Frau G Kontakt aufzunehmen – vergeblich.

Es geht weiter aber ich bin begrenzt mit was ich hier schreiben darf

Psychosomatische Station wird von der Klinik vernachlässigt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzsymptome, divers
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betten auf der Station mangelhaft!
Teilweise Betten aus den 80/90ern, auf einer Station mit 3/4 Schmerzpatienten sind ein Witz. Die Betten sind laut Herstellerangaben bis max. 100kg zugelassen, ich wiege leider deutlich mehr, was man deutlich merkt.
Die Station wird von der Klinik sehr stiefmütterlich behandelt, was die Ausstattung angeht.

Die Reinigungskräfte reinigen sehr unregelmäßig die Zimmer (Bad/Böden), teilweise wird nur der Müll geleert.
Wenn man das Zimmer betritt, wird man von einer Herde Staubmäuse begrüßt. Wenn die Reinigungskraft dann mal den Boden reinigt, sieht man auch wo sie lang gewischt hat, da beim Wenden des Aufnehmers gerne Dreck liegen bleibt.

Die Warmhaltung des Buffets beim Mittagessen ist seit mehreren Tagen defekt. Das Essen (Vollkost/vegetarisch) ist zwar in der Theorie OK, aber die Nudeln beim Eintreffen auf der Station vertrocknet, die Kartoffeln gerne halbroh.

Diese Station wird dem Ruf der Klinik nicht gerecht, und im Rest des Hauses scheint es auch besser zu laufen.

Das einzige was anstandslos gut läuft sind die Therapien (wenn man die denn bekommt) und man merkt, dass die Pfleger und Therapeuten sehr engagiert sind.

Durch die Bauarbeiten im Haus gibt es auch häufig Lärmprobleme, besonders ärgerlich, da keine Mittagsruhe eingehalten wird (es wird teils durchgehend gebohrt, auch mit Schlagbohrmaschine).

Ich war schon in Kliniken mit einem deutlich schlechteren "Ruf", aber die organisatorischen Probleme habe ich noch in keiner anderen so erlebt.

Ich habe Beweisfotos und werde sie an entsprechende Stellen weiterleiten, diese Zustände sind untragbar und für die Genesung nicht förderlich.

Ärztin und Therapeutin lassen ein in Stich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
Keine gute Behandlung dort
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man behandelt dort nicht dei Probleme sondern man traumatisiert dort die Patienten also mich haben die dort Mitte Februar bis Mitte März traumatisiert und getriggert und man schützt dort Patienten nicht vor sowas Therapeutin gehen nicht nicht auf dich ein und behandelen dich auch wie ein Gegenstand durch eine frau Albrecht komme ich bis heute nicht in eine Klinik durch ihren Bericht man hat mich dort rausgekelt bis ich selber gegangen bin nach 4 Wochen

Enttäuschung auf professionellem Niveau

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Co-Therapeuten, besonders Frau S.
Kontra:
Essen, Unterbringung, Personalmangel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Damen und Herren,
falls sie sich diese Bewertung mal neben einem Schocko-riegel zu Gemüte führen sollten, dann vergessen sie den Alkohol bitte nicht - sie werden ihn brauchen.

Angekommen, fühlte ich mich durch die sehr in die Jahre gekommene ,lieblose Einrichtung mit alten Krankenbetten erst richtig in der KRANKHEIT versunken. Meine Aufnahmegespräche waren sehr gut sowohl von therapeutischer als auch Co-therapeutischer Seite . Ich hatte dadurch sehr viel Hoffnung in die Stabilisierung meines Zustandes gesetzt, welche mir aber nach Wochen wieder genommen werden sollten.

Nicht nur, dass mir falsche Versprechungen zwecks der Aufenthaltsdauer vom Oberarzt gemacht wurden, ich fühlte mich durch die Komplexität meiner Probleme zunehmend nicht ernst genommen und habe dies auch deutlich kommuniziert. Daraufhin hat man diese Aussage von mir herumgedreht und sie auf meine Verzerrte kranke Wahrnehmung zurückgeführt. Ich fühlte mich aufs tiefste verletzt, veräppelt und vor allem nicht professionell behandelt. Mein Therapeut führte mit mir pro Forma - egal wie es mit dabei ging- die Diagnostik fort. Er wirkte auf mich zunehmend von mir verunsichert und egal wie ich versucht habe ihn darauf anzusprechen, wurde ich nur mit Floskeln abgespeist.

Wenn Probleme mit Zimmernachbarn bestanden, gab es nur eine Möglichkeit- Flucht oder quälendes Aushalten. Selbst ein therapeutisch bewachtes Box-Match hätte nicht geholfen, auch wenn es (natürlich nur verbal versteht sich)angeboten wurde.

Tabletten wurden vertauscht, zu viel verabreicht ohne Nachkontrolle oder einfach aus Spaß abgesetzt ohne eine geplante Nachfolgebehandlung.

Mit lebensmüdem Gemüt und tablettenlos empfand man als als folgerichtig mich damit alleine in die Feiertage abzuschieben- ohne Planung was die Weiterbehandlung angeht - dabei in vollem Wissen, dass auf mich zu Hause weder ein ambulanter Therapeut, ein Partner oder sonst jemand gescheites wartet.

Was kann man dazu noch sagen ?....
Mit kollegialen Grüßen ;-)

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kumsttherapie, Physiotherapie
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 6c.
Kaum Versorgung der Patienten. Bei Sorgen, Anspannung, Konflikten in der Gruppe etc wurde man weg geschickt. Therapeuten gaben den Patienten teilweise das Gefühl, sie zu überfordern, sich zurück halten zu müssen bei den eigenen Themen. Mitpatienten wurden vorzeitig nach Hause geschickt, weil es ihnen "zu schlecht" ging.
Tjerapie wirkte oberflächlich, in den Gruppen wurde jede Woche das gleiche wiederholt, wodurch im Schnitt die Hälfte der Therapiezeit verloren ging. Schwesternzimmer war meist geschlossen, man hatte selten Ansprechpartner.
Patienten waren die meiste Zeit auf sich gestellt, meist nur zwei therapien am Tag, Gruppengespräche wurden nicht begleitet oder aufgearbeitet.... Es wirkte so, als würde das Team Konflikte und Anstrengung, sowie Arbeit in der Tiefe und Konfrontation scheuen. Nie wieder würde ich dort hin gehen

Leider absolut enttäuscht. Mehr erwartet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bescheuertes, unwürdiges Konzept)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme,Die 60 min Ausgang 1x täglich, Mit Patienten, Therapie Abbruch:)
Kontra:
Zu viele Menschen, Unfreundliche Oberärztin, kaum Therapie,Essen, ganze Konzept
Krankheitsbild:
Dortige Aufnahme Atypische Anaroxie, jetzt Anaroxie
Erfahrungsbericht:

vorab, es ist nur MEIN Eindruck gewesen! Ich bin aus NRW nach Hamburg in die Klinik gefahren, da ich überzeugt war es wird helfen. Wartezeit ging ungefähr 2 Woche. Aufgenommen wurde ich wegen einer Atypischen Anaroxie.Ich wurde im Mai 2022 auf die Psychosomatische Station für junge erwachsene aufgenommen. Ich kam auf die Station 6D im D1A Team. Meine Mit Patientin ist auch an dem selben Tag angekommen, was ich gut fand.
Im Team D1A wurden hauptsächlich Mädels behandelt, die ein Essproblem habe.Der erste Eindruck war so naja. Krankenhauszimmer, und generell ziemlich "ungemütlich". Hab dem ganzen dennoch die Chance gegeben, therapeutisch helfend zu sein. Es gab zwei Gruppen für die Mahlzeiten. Stufe 1 und Stufe 2. In der Stufe 1 hieß es Essbegleitung. Morgens haben wir alleine Gefrühstückt, Mittags war ein Therapeut/Arzt/CO-Therapeut anwesend & Abends wurden wir vor und nach dem essen nach dem Wohlbefinden gefragt.
In den ersten Tagen erstellt man gemeinsam mit der Ernährungsberatung einen Essplan (Unrealistisch).Während der Begleitung wurde immer auf einen eingeredet und ein extremer Druck ausgeübt. Nach dem essen war es egal ob man es erbrochen hat oder co. Als Strafe eine VA. Es wurde öft mit der Entlassung gedroht. Gewichtsverträge wurden direkt verordnet. Und der Ausgang auf ein minimum von 30min PRO TAG gekürzt. Da hatte ich damals in der KJP auf der geschlossenen mehr:) Alles wurde anders wiedergegeben als man es gesagt hatte. Die Oberärztin ist eine freche, Arrogante Kuh!! Ich habe mich nach 12 tagen entlassen.Mir ging's schlechter, habe angefangen wieder mehrfach am Tag zu brechen (was davor die 2 Jahre vielleicht 1-2 mal alle 2 Monate passierte). Bereits vor der Aufnahme erwähnte ich das ich gelegentlich mal an nem Wochenende Kiffe. Direkt wurde gesagt das es gelogen sei und ich ein Drogen Problem habe??? Meine Therapeutin war Menschlich super Nett, aber der Beruf ist definitiv nicht das richtige für sie! Sie hat mit mir geredet als wäre total verblödet. Wenn ich etwas erzählt hatte, schaute sie mich an als würde sie gleich weinen :) Bei Anspannung wurden nur Skills geraten (manchen hilft das vielleicht) aber es wurde nicht auf jeden individuell eingegangen. Bin dann sehr spontan am Tag 12 gegangen. Ich wurde mit Normalgewicht (BMI 19,5) Entlassen. Mein Umfeld & ich waren von da sehr Enttäuscht. Kam Kränker raus als rein. Mittlerweile ist es jetzt nicht mehr Atypisch 50,5kg (BMI 16,8). Ahja essen war ekelhaft

Eine totale Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Manche Therapeuten
Kontra:
Manche Therapeuten. Arroganz von manche Fachleute. Unorganisiert. Nicht wahrgenommen. Unsicherheit. Viele Ausfällen. Schlechtes Essen. Schlechte Zimmerausstattung. Zimmer sehen wie ein Krankenhaus mit einem kleinen Schrank für 6 Wochen oder mehr.
Krankheitsbild:
Depression - FMS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2021 6 Wochen in der Klinik. Einige der Fachleute sind sehr gut. Andere nicht so sehr. Besonders eine Ärztin, die extrem arrogant war, Kritik nicht akzeptierte und sich nur auf die Theorie ihrer Erfahrung und ihres Wissens beschränkte, ohne wirklich zuzuhören, was Patienten ihr sagten, oder die Meinung anderer Fachleute zu berücksichtigen. Aufgrund der COVID-Einschränkungen wurden viele der Dienste reduziert, da nicht alle Aktivitäten durchgeführt werden konnten. Sehr schlechte Organisation. Während meines Aufenthaltes brachen sie ein, um auszurauben, und nahmen den Laptop eines anderen Patienten mit. Diese Situation war nicht nur stressig, sondern erzeugte auch ein Gefühl der Unsicherheit. Dreimal haben sie meine Medizin verwechselt. Obwohl ich nur eine Tablette gegen Gliederschmerzen nehme, bekam ich eines Morgens 5, was mir grob fahrlässig vorkommt. Das Essen ist nicht von Qualität und da man abends nur auf dem Zimmer essen konnte, wurde eine Art Buffetwagen auf den Flur gestellt. Bei zwei Gelegenheiten war das Brot schimmelig. Die Zimmer sollten modernisiert werden, die Handtücher und Bettwäsche auch, da einige wie alte Lumpen aussahen.

1 Kommentar

SchoenKlinik am 11.08.2022

Hallo Der-gerechte-Kritiker,

dass Sie mit Ihrem Aufenthalt so sind, tut uns sehr leid. Nun liegt Ihr Aufenthalt bei uns schon eine Weile zurück. Dennoch ist es für Sie sicher sinnvoll zu wissen, dass Sie stets die Möglichkeit haben, uns ganz offiziell auf vermeintliche Missstände hinzuweisen. Hier der Link:
https://www.schoen-klinik.de/formulare/lob-und-tadel
Ihnen weiterhin alles Gute!

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Mitpatienten
Kontra:
Psychologen, Oberärztin, Zimmer
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionsn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab hier leider keine guten Erfahrungen sammeln können. Die Oberärztin ist eine schrecklich Empathie lose Person und auch die Psychologen haben keinen guten Job gemacht. Ich würde nie wieder dort einchecken und hab trotz vieler Probleme nie wieder einen Fuß in eine Klinik gesetzt. Ich würde sogar sagen, dass diese Erfahrung traumatisch gewesen ist. Hier gehts nicht um den Menschen sondern um die Kohle.

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechtes Essen, unfreundliches Personal, man fühlt sich nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Anorexie, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese Klinik definitiv nicht weiterempfehlen. Bisher war dies die schlechteste Klinik, in der ich war. Mir geht es nach der Behandlung schlechter, als noch davor. Man wird nicht ernst genommen und auf eigene Wünsche oder Anregungen wird nicht eingegangen.

Finger weg

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alles viel zu klein)
Pro:
Kontra:
Zu viele Menschen zu wenig bzw zu kleine Räume.
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Den ersten Tag direkt abgebrochen. Ich finde es schrecklich das so viele auf so engem Raum zsm gesteckt werden. Dazu auch noch magersüchtigen mit borderlinern, man solle ja auf die Leute mit essproblemen Rücksicht nehmen aber auf uns borderlinern nicht? Die Angestellten unternehmen da nichts. Ich finde es auch schrecklich das man alle in eine sogenannte Patientenvollversammlug alle auf der Station 6D in einen engen Raum steckt ohne einen Angestellten und sind dann sich selber überlassen...mag ja alles ein Therapie Zweck sein aber meines Erachtens sollte mindestens ein Angestellter ein Auge darüber haben was in dieser Pvv passiert.

Das essen ist naja genießbar aber alleine das Konzept...um 18.30 gibt es Abendessen und um die Uhrzeit erscheint eine Catering Frau mit ihrem ihren sogenannten Esswagen. Man muss sich sozusagen anstellen...die meisten Patienten stehen schon eine halbe Stunde früher im Flur, einigen ist es gar nicht möglich schon so früh da zu stehen zwecks Therapien.
Wenn man also um 18.30 die letzte ist wartet man dennoch sehr lange auf sein Essen besonders früh(genau das gleiche prinzip)und abends da jede Person einzelnd ihr essen bestellt an diesem Wagen sprich meist wartet man dann nochmals eine halbe Stunde...ich finde dieses Konzept ziemlich unnötig. Anstatt ein Buffet wie in anderen Kliniken hinzustellen wo sich mehrere gleichzeitig bedienen können damit man nicht allzulange warten muss bis man überhaupt was zu essen bekommt...

Ich hab am ersten Tag schon die kriese bekomme.ja ich weiß man solle erstmals abwarten und alles sacken lassen...aber so viele Menschen auf so ein engen Raum? Sport wie ich ihn brauche kann nur im engen kleinen eigenen Zimmer gemacht werden da es kein Raum gibt um jederzeit reinzugehen um zb. Yoga oder jegliche andere Übungen zu machen...es gibt einen, für den du erst eine Einweisung brauchst und nur eine Stunde rein darfst und das zu bestimmten Zeiten,zudem muss man noch 2 mitpatienten finden die mit wollen

1 Kommentar

Halloundciao am 11.11.2019

Notfallstop!

Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen nur abraten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Beratung in der Einzeltherapie war zumindest sehr fundiert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ich hatte eine nette Therapeutin
Kontra:
niemand fragt, was wirklich los ist
Krankheitsbild:
mehrfach Diagnosen
Erfahrungsbericht:

Ich war freiwillig in der Klinik und habe aufgrund meiner Verzweiflung und mangelnden Perspektiven außerhalb lange durchgehalten. Es wäre aufgrund meiner akuten Kriese besser gewesen, wenn sie mich nach Hause geschickt hätten, da ich fast zu Grunde gegangen bin. Auf die Idee, dass so eine Klinik massiv überfordern kann ,was an dem Krankheitsbild liegen kann, kommen die nicht.
Für mich war das Leben in der Klinik aufgrund meiner Problematik ein Schock, den ich die ganze Zeit über nicht bewältigen konnte. Ich war sicher noch nicht bereit für einen Klinikaufenthalt. Rückblickend sehe ich, warum ich geblieben bin: ich wollte dringend Hilfe und bei meinem Problem schien ein Klinikaufenthalt auch angebracht. Ich habe lange an dieser letzen Lösung festgehalten und nicht auf mich gehört.
Wenn man nicht so mitarbeitet, wie sie es wollen ist etwas falsch mit einem. Es fragt niemand, woher die Hoffnungslosigkeit kommt, die einem im Weg steht und einem den Mut nimmt überhaupt noch etwas zu versuchen.
In meinen Augen ist es fahrlässig Patienten aufzunehmen, die kognitiv noch nicht so weit sind, an Therapieerfolge zu glauben und bei denen einfach zu viel Angst da ist, dass sie wie gelähmt eben nicht die Therapie nach Schema F durchziehen können. Die individuellen Gründe interessieren dort kaum . Verhaltensklinik hin oder her, keine Klinik, die den Anspruch hat, sich um die psychische Gesundheit des Menschen zu kümmern, sollte so über das Innere des Patienten hinweggehen. Auch wenn Menschen scheinbar therapieunfähig in die Klinik kommen, können sie große Hoffnungen da rein gelegt haben.
Mir hätte es sehr gut getan, wenn mit mir zusammen jemand das wirkliche Problem ermittelt hätte. Letztlich muss ich mein Problem erst mal klarer sehen und verstehen. Sofort gegen alles was einen im Inneren abhält von einer Veränderung mit einem Verhaltenskonzept an arbeiten zu müssen, kann vollkommen nach hinten losgehen, wenn man nicht ein bisschen innere Stabilität erarbeitet hat.
Sicherlich war es das falsche Konzept für mich und vielleicht hilft die Klinik anderen Menschen. Dennoch fände ich es gut, wenn gesehen würde, dass manche Verhaltensweisen eben Teil des Problems sind und auch Beachtung brauchen. Ansonsten, kann man hier nur als 'perfekter' Patient Fortschritte machen.
Ich habe mich leider nicht gut aufgehoben gefühlt und muss immer noch Einiges verarbeiten.

6D bei Depression NICHT zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Sozialer Dienst sehr hilfreich!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (altbacken)
Pro:
Theoretischer Hintergrund zur Krankheit, Ursachen und Therapiemöglichkeiten; Gruppentherapien
Kontra:
Leitung; als Patient/in nicht ernst genommen worden; lange Wartezeiten für Therapien (teilweise 3 bis 4 Wochen bis man in eine Gruppe kommt, da diese ausgelastet sind)
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der jungen Erwachsenenstation (18 - 30 Jahre alte Patienten) aufgrund von Depression untergebracht. Leider wurde ich in meinem Krankheitszustand massiv überfordert und mit einer Patientin in einem Zimmer untergebracht, die nicht nur mich, aber auch andere Patienten über Wochen psychisch terrorisiert hat (ganz anderes Krankheitsbild als meines). Meine Bedürfnisse nach Ruhe und Runterkommen vom zusätzlichen Stress durch die extrem schwierige Zimmergenossin wurde nicht ernst genommen. Nach dem Aufenthalt bin ich als größeres Wrack nach Hause entlassen worden als dass ich echte Unterstützung erfahren habe.

Manche Therapeuten stehen unter enormen Druck der Oberärztin und arbeiten dort in einer Klinik-Blase ohne sich eine eigene Meinung zu bilden und die Taktiken zu hinterfragen, was ziemlich schade ist. Teilweise wurden Patienten beleidigt und es wurde über die Zielgerade hinaus geschossen, anstatt sich emphatisch in den kranken Patienten hinein zu versetzen und die Lösungsmöglichkeiten dort anzusetzen. Die Empathie seitens der Oberärztin hat gefehlt. Diese hat an die volle Auslastung der Betten und den Patienten als Geldquelle gedacht, nicht aber an den fragilen Menschen, welcher Hilfe braucht. Die Pfleger/innen sind mir allerdings auf Augenhöhe begegnet, was ich als positiv empfand.

Glücklicherweise bin ich nach dem Klinikaufenthalt in die guten Hände einer anderen Klinik geraten, wo mir geholfen wurde und mein Zustand sich durch entsprechende Therapie und Wertschätzung verbessert hat.

Diese Station 6D in dieser Klinik: Bei Depressionen NIE wieder und kann das auch nur abraten! Es gibt wesentlich bessere Kliniken!!!

1 Kommentar

cxyt am 30.01.2019

Hallo,
könntest du bitte teilen welche Klinik besser war? Gerne auch als private Nachricht.

Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Außenbereich/Rosengarten
Kontra:
Die Oberärztin/Stationsärztin
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit einem guten Gefühl ging ich hin. Von außen sieht die Klinik super aus, besonders der Außenbereich gefällt mir. Das war's auch schon. Die Krankenschwester die mich empfangen hat war nicht die freundlichste, aber jeder hat mal einen schlechten Tag. Die Station sah schlimm aus - ziemlich dunkel, farblos, trist und traurig. Das Zimmer war schmutzig, ich bin nicht einmal pingelig. Den Schrank musste ich erst sauber machen, im Bad war Schimmel, die Klobrille war gelb gesprenkelt (schrubben brachte nichts). Der Nachttisch war auch versifft, auf dem Stuhl waren rote Flecken. Der Therapeut spricht mit einem als wäre man doof. So viel zum ersten Eindruck. Wenn man schon krank ist, bekommt man dort erst recht das Gefühl, bescheuert zu sein.
Bei der morgendlichen Medikamentenausgabe gab man mir die falschen Tabletten, was ich reklamierte, meine bekam ich auf Anfrage trotzdem nicht mehr.
Der Höhepunkt war das Gespräch mit der Stationsärztin/Oberärztin.
Sie hat meiner Meinung nach den Beruf total verfehlt. Ich habe in meinem Leben noch nie eine so empathielose Person kennenlernen dürfen. Und das als Ärztin im Fachbereich Psychosomatik!
Sie sagte mir, dass ich im Leben nichts erreichen würde, dass ich deren Hilfe bräuchte und es ohne sie nichts wird. Machte mir Vorwürfe und behauptete Dinge, die nicht stimmen. Und das beim ersten Gespräch.
Das Essen war ganz ok, halt Krankenhaus Essen, aber essbar.

Mir persönlich hat es dort nicht geholfen.

Kein Ort bei schweren Depressionen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Internetseite und Wirklichkeit passen nicht zusammen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Krankenhaus pur)
Pro:
Schöne Umgebung, nette Mitpatienten
Kontra:
Schlechtes Essen; kein therapeutisches Auffangen bei Krisen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zur Schön Klinik Eilbek bin ich über die zentrale Vergabestelle der Schön Kliniken gekommen (dort sind die Wartezeiten die kürzesten in ganz DE). Über das Internet-Anmeldeformular hatte ich ein 2-Bett-Komfort-Zimmer gewählt.
Die Mitarbeiterin bei der Aufnahme war sehr kurz angebunden.
Die Zimmer sind sehr einfach. Auf den Betten dünne Schaufstoffmatratzen auf Gitterrosten. Auf meine Nachfrage nach dem Komfortzimmer, wusste die Schwester überhaupt nicht Bescheid ("Ich weiß gar nicht, ob wir soetwas haben"), erkundigte sich aber. Ergebnis: es war keines frei. Das hätte ich gerne vor Anreise gewusst!
Bei der Information über den Behandlungsablauf setzt man offensichtlich auf die Information von Patient zu Patient. Beide Waschmaschinen auf der Station waren kaputt, ebenso der Wasseranschluss. Das Essen ist eine Katastrophe!

Am Abend habe ich per Zufall (!) mitbekommen, dass zwischen 19 und 20h die Medikamente ausgegeben werden. Die Schwester dort war mit einer anderen Patientin beschäftigt, ich stand etwas Abseits. Sie zeigte mit dem Finger auf mich und sagte im herrischen Ton: "Und Sie kommen auch gleich zu mir!". Keine Vorstellung, nix.
Am nächsten Tag ging es mir so schlecht, dass ich die Situation nicht mehr aushielt und ein Gespräch wollte. Die Oberärtin war bald zur Stelle. Im Gespräch sagte sie mir, Krisengespräche könne ich auch mit den Schwestern führen, diese hätten eine psychologische Zusatzausbildung. Ich berichtete von dem Vorfall am Abend. Statt auf meine Not einzugehen, meinte Sie nur "sie werde hier doch nicht ihre Mitarbeiter vor mir kritisieren". Keine Empathie, kein Lösungsvorschlag, keine Frage, was mir denn jetzt helfen würde. Ich bin dann gegangen.
Fazit: kein Ort, an dem man gut aufgehoben ist, wenn es einem schlecht geht.

Schönklinik 101: wie es hier abläuft

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unvorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schöne Wände)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Du musst frühmorgens aufstehen und um ca. 9 Uhr da sein
Gibst deinem Krankenkassekarte dem Sekretariat und sagst, dass du psychisch gestört bist und hilfe brauchst
Die nette Sekretärin, die selbst mit einen Aroganzüberschüss diagnosiert ist, schickt dich OHNE deine Karte zum Wartezimmer
Du wartest 1-2 Stunden dort(wichtig: das wird gemacht, damit du noch gestörter wirst)
Jetzt kommt eine Person und nehmt dich zu seinem Zimmer
Du redest von deinem Leben und erklärst deine Probleme
Worauf er aber interessierter ist, das ist deine Biografie und nicht deine Schwierigkeiten
Darum halt dein Maul und erkläre ihm was jede Person in deinem Leben beruflich macht, woher du kommst und die Farbe deiner Unterwäsche
Überrascht?! Er sagt dir, dass er nur ein "Berater" sei und dir mit deinem Probleme nicht persönlich helfen könne
Du fragst dich, was macht er denn dann?!
Er stellt an dieser Stelle eine von seinen Hände unter dem Tisch und bewegt sie Vertikal mit einer höhen Frequenz und erklärt dir sehr aufgeregt, dass du an der Krankenhaus JETZT für 8 Wochen stationieren solltest
Du hast jetzt 2 Optionen:
1. Ja, ich bleibe hier (folgend bleibt er sehr aufgeregt und macht weiter)
2. Nein, ich möchte nur eine stunde Therapie (er verliert seine Aufregung, wird trauriger und zippt seine Hose zurück)
Beim 2. Option müsst du für eine Therapie mind. 4 Monaten in einer Warteliste stehen
Als Alternative kannst du bei andere Zentren von Psycho-Studenten Therapie bekommen
Er gibt dir deine Karte zurück und schickt dich noch psychisch gestörter nachhause
Aber warum war der "Berater" so aufgeregt?
Der Arme wollte bisschen Kohle machen
Er darf dir ja nicht direkt sagen: Hol deine Geld aus der Tasche raus, wenn du Therapie möchtest!
Er darf dich auch nicht ungeholfen ablehnen (Es ist ja nicht USA!)
Darum haben die deine Krankenkassekarte bis zum 90. Minute behalten und gehofft: you'll bend over! ;)
FAZIT: entweder geht man dort um stationiert zu werden, mit einer dicken Portemonnaie oder nicht!!!

Eher

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (da falsche Information zur Therapiehäufigkeit)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ist ja kein Hotel)
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
schlechte Therapiemöglichkeit bei Angsterkrankung
Krankheitsbild:
Angst und Pnikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im April 2016 zur Behandlung meiner starken Angst- und Panikstörung in der Klinik.
Die Aufnahme ist freundlich,die Zimmer sind wirklich ok. Man muss sich gut überlegen mit welcher psychosomatischen Erkrankung man die Klinik aufsucht. In meinem Fall kann ich nur etwas über Angst und Panikerkrankung mitteilen. Ich habe bereits zu Hause ambulant eine Therapie begonnen (1x in der Woche)was aber laut meiner Therapeutin zur Bewältigung und Konfrontationstherapie nicht ausreicht.
Leider gibt es aber, auch auf Rat meiner Therapeutin,in der Klinik ebenfalls nur 1 mal wöchentlich ein Einzel, mit dem zugeteilten Therapeuten. Unverständlich, da das ja in meinem Fall nicht ausreicht. Die Klinik ist da aber leider starr und auch nach einem Gespräch mit der Oberärztin war da nichts zu machen. Also wenn man mehr braucht, Finger weg!!!!!
Der zuständige Therapeut wird einem zugeteilt, ob es menschlich passt interessiert weniger, ich hatte Glück.
Man hat einen eher weniger gefüllten Tagesplan, Patienten müssen die Tische, im unfreundlichen Speisesaal, putzen ( morgens mittags abends), Kühlschrank auswaschen, Betten selber beziehen, bloß nicht das Stationszimmer mit einem Fuß betreten. Wer Medis braucht, muss sich abends brav in die Schlange stellen, 19 Uhr und bekommt sie dann von den Pflegern. 22 Uhr wird die Stationstür abgeschlossen. Samstags muss man die Station von 14-18 Uhr verlassen in der Gruppe, Zimmer werden dann abgeschlossen, wer früher kommt kann sich auf eine Diskussion einstellen. 23 Uhr wird kontrolliert,ob man im Bettchen liegt, alle Räume werden dann auf der Station abgeschlossen. Also noch mal kurz einen Tee machen geht dann nicht.Das Ganze gleicht einem Schulauslug in die Jugendherberge, aber nicht einem Klinikaufenthalt mit dem Wunsch nach Genesung.Wer Lebensmittelallergien hat braucht langen Atem, ich hatte z.B. 4 Tage kein Mittagessen, da die Klinik es nicht hinbekommen hat. Andere Pat.ließen sich Essen z.T. per Amazon zukommen. Euch viel Glück!!!

Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die netten Mitpatienten
Kontra:
Ärzte, Umgangston, Essen, Einrichtung, etc.
Krankheitsbild:
Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einmal und nie wieder Schön Klinik!

8 Wochen stationäre Behandlung die absolut nichts gebracht hat, außer zusätzlichen Medikamenten die man nicht braucht.

Für mich war es von Anfang ein Theaterspiel, man hatte auch immer das Gefühl, dass man weder von den Ärzten noch von dem Pflegepersonal für "voll" genommen wird.
Jedes zweite Wort war...ihr Psyche macht ihnen Schmerzen...naja sie haben auch ein paar organische Leiden, aber eigentlich ist es doch ihre Psyche.

Sind wir doch ehrlich...wenn man was finden möchte findet man bei jedem was.

Die täglichen Mahlzeiten waren eine Katastrophe, so dass man des öfteren außer Haus gegessen hat, für Allergiker der blanke Horror...8 Wochen Tomatensoße!!!!

Zu viele Gruppen die ausgefallen sind oder am Thema vorbeigingen.

Die Ärzte hatten wenig Zeit und waren auch oft nicht da, so dass eine tägliche Rücksprache gar nicht möglich war.

Meine Lähmung und Taubheit im Bein wurde ignoriert, denn es ist ja meine Psyche die mir Schmerzen macht und nicht der Bandscheibenvorfall...ups aber er war es doch...

Mein Fazit für mich als Schmerzpatienten ist diese Klinik nicht geeignet.

Setzen, SECHS! Nie wieder psychosomatische Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Therapeutin Fr. Sch. war als einzige nett u.verständnisvoll!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arztgespräch fand größtenteils auf dem Flur statt.Musste Arztberichte auf dem Flur erklären!Ärztin sehr unfreundlich.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Von Beginn an von einem zu anderem Termin gehetzt!Konnte mich nicht mal von meinem Mann verabschieden.)
Pro:
Teeküche mit Sitzecke und Spielmöglichkeiten
Kontra:
Fast alles!!! Siehe Erfahrungsbericht!!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurzaufenthalt auf der Station 6D war die Hölle!

Gründe:
Kein kostenl.wlan wie auf der HP geworben!Karge Wände,net für längeren Aufenthalt eingerichtet!Nur ein Ablagebrett im Schrank!Für 8-wöchigen Aufenthalt ein NoGo!Sehr wenige Ablagemögl.im Zimmer!Keine Fernbedienung für TV,wohl auch kostenpfl.,sehr unfreundliche Mitarbeiter!!Schlechtes Essen:Morgens und Abends harte Aufbackbrötchen(dazu kaum Auswahl). Jedem steht auch nur 1 Brötchen zu!Desinteresse von Mitarbeitern am Zustand,reinplatzen von Mitarbeitern ohne anzuklopfen(auch Nachts).Kein Abschied v.Ehemann mögl.gewesen.Nach Aufnahme von einem zum anderen Termin gehetzt.Schlechte Besuchszeiten, da fast der kompl.Tag mit Therapie verplant ist(die jew. Mahlzeiten zählen auch als Therapie-Zeit).Zimmer sehr hellhörig,detaillierte Abwesenheitsliste f.Patienten die die Station verlassen,tägl u.lustloser "Triaden-Treff",Antragsst.für Ausgang während Therapiezeit(also auch Essen!).Sehr junge Patienten,auf sich alleine gestellt,keine richtige Einführung.Sehr untersch.Krankh.bilder,nächtliche Störungen durch Pfleger u.grelles Flurlicht.Abbruch nach Kurzaufenthalt NICHT einfach!Lange Gespräche m.Schw. und Therapeuten.Oberarzt musste erst alles absegnen.Bin gegen ärtzl.Rat gegangen.Die Nacht MUSSTE ich dennoch bleiben!Und das soll freiwillig sein?!

FAZIT: NIEWIEDER!Fließband und KNAST-feeling vom feinsten!Man merkte sofort, man ist nur eine Nr.Wems nicht passt, kann gehen!KEIN Abschied vom Ehemann möglich,gehetze.Ärztin musste ich auf d.Flur meine Arztberichte erklären.Keine netten Patienten,viele noch sehr jung,kein Willkommens Geheiße,Ignoranz vom Feinsten u.kein Respekt.Scheinbar sind diese das Kommen und gl.wieder Gehen von Neupatienten schon gewöhnt.Viel zu übertr.Regeln,wenig Freizeit,nächtl.Störungen d.Pfleger!Jetzt weiß ich, warum ich einen Anruf bekam,dass ich jetzt die Möglichkeit habe innerh.von 18 Std(!!!)dort aufzutauchen oder mein Platz wäre weg.Keine Möglichkeit sich mental vorzubereiten!
Überlegt es gut!!

1 Kommentar

Apfel2 am 11.08.2015

--> die Tastaur neben dem Notfallknopf ist die Fernbedienung. Kann man vom Bett aus ganz entspannt bedienen :-) Umschalten, Tonregulieren - alles geht mit dem kleinen Ding

--> die "Triade" ist ein abendliches Treffen mit anderen, festen Patienten. Sie soll den Sozialkontakt verbessern und eine feste abendliche Anlaufrunde sein. Wenn man Fragen hat, etwas besprechen möchte oder sich ein Feedback wünscht, kann man das in dieser Runde gut machen. Sie steht und fällt natürlich mit der Motivation der anderen Patienten und dem Vertrauen, was sich in dieser Gruppe entwickeln kann.
Manche Triaden haben Abends 1,5 Std zusammen gesessen, weil sie sich so gut verstanden haben. Andere nur 5 Minuten - was auch vollkommen in Ordnung war.

--> Ausgang hat man immer. Zu jeder therapiefreien Zeit kann man gehen. Man trägt sich in eine Liste ein, damit das Personal nachschauen kann, was man macht - ist versicherungstechnisch auch notwendig.

Da es ein Krankenhaus ist und man dort therapiert werden soll, ist es sehr sinnvoll, dass es viele Angebote gibt. Bei mir konnte immer darauf eingegangen werden, wenn ich zu erschöpft war oder verarbeiten musste,dass ich dann eine Gruppe habe ausfallen lassen.

Psychosomatik, nein danke.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
einige nette Mitarbeitung, nette Mitpatienten
Kontra:
angehörigenfeindlich
Krankheitsbild:
psychosomatische Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heruntergekommene Patientenzimmer mit nicht mehr zugelassenen Betten. Alles etwas leicht schmuddelig.
Sehr lange Wartezeiten für Arztgespräche. Die Eingangsuntersuchung zur Feststellung bestehender körperlicher Beschwerden wurde von einem Arzt gemacht, der später nie wieder gesehen wurde. Ergebnisse wurden mir nicht mitgeteilt und scheinbar auch der weiterbehandelnden Ärztin nicht.
Das Essen war abscheulich. Wochenlang die gleiche Wurst und gefrorenes Brot. Sehr appetitlich. Die Mittagsmahlzeit war auch nie sehr üppig.

Die behandelnde Ärztin hat ihren "Turn" gemacht und mehr nicht. Sie war auch sehr selten anwesend. Deshalb auch: wochenlang Aufenthalt ohne großen Nutzen.

Stützpunkt: sehr unterschiedliche Mitarbeiter
einige haben sich richtig Mühe gegeben, andere sehr unfreundlich

Mangelhaft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
wenig Engagement, Desinteresse, viele Ausfälle, Unfreundlichkeit, Inkompetenz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2011 auf der psychosomatischen Station in Eilbek.
Ich kann mich den meisten negativen Äußerungen größtenteils nur anschließen.
Zunächst wurde ich versehentlich zur Station für Privatpatienten geleitet, wo sich eine Patientin gerade unter Tränen vom Personal und den Mitpatienten verabschiedete. Ich dachte "wow, hier kann mir ja nur geholfen werden". (Ich arbeitete zu dieser Zeit Missbrauchserfahrungen aus meiner Kindheit auf, hatte Depressionen und schwer suizidale Phasen). Ich hatte meine Koffer schon in das hübsche 2-Bett Zimmer, mit relativ mordern wirkender Vollholzausstattung bugsiert als mir eine Schwester klar machte, man habe mich auf die falsche Station verwiesen. Also Koffer raus, und auf die andere Station (für die Kassenpatienten). Das war gelinde gesagt ernüchternd. Krankenhauszimmer wie man sie kennt und das Personal war auch nicht besonders freundlich. Am Meisten hat mich jedoch die Psychologin, Frau A., erschreckt. Sie war undfreundlich und vollkommen desinteressiert. Da sie kurz nach meine ersten Therapiesitzung Urlaub hatte, wurde ich mit den Worten "da ich ab nächster Woche im Urlaub bin, lohnt es sich nicht jetzt mit Gesprächen anzufangen", abgekanzelt. "Hallo suizidale Gedanken" Viele der zusätzlichen Angebote (Schwimmen, Entspannungskurse...) fielen aus, und man verließ sich offenbar darauf, die Patienten im Gruppenraum zu "parken" wo sie sich untereinander beschäftigen sollten. Die Vertreterin der behandelnden Psychologin ließ auch auf sich warten, und so hatte ich innerhalb von 6 Wochen 3 Therapiesitzungen. Als ich mich entschloss, mich frühzeitig selbst zu entlassen (oder eher zu fliehen), hatte ich ein Gespräch mit dem Oberarzt und den Psychologen. Frau A. (die mittlerweile wieder gut erholt aus dem Urlaub zurück war), fragte mich in diesem Gespräch, ob ich das Gefühl hätte, nicht richtig vom Personal und den Ärzten "gesehen" zu werden. Ich lasse diese Aussage jetzt einfach kommentarlos stehen...
Für mich war diese Zeit eine Katastrophe, und seit dem stand für mich fest, mich nie wieder in eine Klinik zu begeben.
Ich persönlich kann nur von dieser Einrichtung abraten.
Zum Glück fand ich nach dem Aufenthalt kompetente Therapeuten und stehe heute wieder mit beiden Beinen im (Berufs)Leben.

Das 2. und letzte mal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Zimmer
Kontra:
so ziemlich alles
Krankheitsbild:
Depression, Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem mir in 2010 auf Station 6c gut geholfen wurde, entschloß ich mich, noch einmal diese Klinik aufzusuchen. Vorher informierte ich die Anmeldung darüber, daß ich schwere Depressionen mit Selbstmordgedanken habe und ein Arzt entscheiden möchte, ob eine Aufnahme hier Sinn macht oder eher eine andere Klinik in Frage kommt. Man riet mir zur Aufnahme.
Im Vergleich zu 2010 hat sich das Klima auf Station sehr verschlechtert. Das Pflegepersonal ist oft unfreundlich, sogar patzig und vergreift sich im Ton -die Tür zum Schwesternzimmer überwiegend zu. Meine Ärztin habe ich als sehr inkompetent erlebt. Der Oberarzt war und ist unzumutbar. Gott sei dank war meine Therapeutin gut und auch das Essen ist besser als vor 2 Jahren. Es fielen massenhaft Therapien aus.
Ich fühlte mich auf meine Depression reduziert, die aber leider nicht adäquat behandelt wurde. Meine somatischen Erkrankungen und meine Schmerzstörung fiel hinten runter. Entgegen der fett ausgehängten Leitlinien der Klinik wurde man nicht als ganzer Mensch mit Respekt behandelt...... schade Eilbek. Man ist größtenteils sich selbst überlassen. Für mich ein Streichergebnis, ich hätte eigentlich gehen sollen.
Nur ein Detail, das darstellt, was auf dieser Station abgeht: ich mußte meiner Therapeutin versprechen, daß ich mich bei der Pflege melde, wenn ich Selbstmordgedanken habe, was ich auch tat. Die Pflegekraft meinte, ich solle das nicht ernst nehmen und da ich es ja mit Tabletten machen würde, wenn ich es täte, hätte ich ja hierzu gar keine Möglichkeit. Toll! Es gab dann auch keine Nachfragen durch Arzt oder so.... was soll man davon halten.
Dies ist übrigens nicht mein subjektiver Eindruck, sondern wurde mir von Mitpatienten aus dem Jahr 2010, die ebenfalls inzwischen wieder da waren bestätigt.

Nie wieder Psychosmatik Eilbek!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schöne, neue, saubere Zimmer, zentrale Lage, Schwimmbad
Kontra:
wenig kompetentes Personal, unpersönlicher Umgang mit den Patienten, körperliche Untersuchungen nur mit Nachdruck, Fokus auf psychische Erkrankung!!
Krankheitsbild:
Atypischer Gesichtsschmerz/Depressionen/Hashimotosyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ingesamt habe ich fast nur schlechte Erinnerungen an meinen Aufenthalt in der Schönklinik. Hier wird kaum auf den Patienten als Mensch eingegangen, sondern man fühlt sich eher wie ein Versuchskaninchen. Mich hat man dort 4 Wochen mit starken Schmerzen rumlaufen lassen. Da mir nichts anderes übrig blieb, hatte ich mich auf den Ablauf dort eingelassen und die andern Patienten waren auch wirklich sehr nett. Nach 4 Wochen wurden mir dann endlich Medikamente verschrieben, welche dann die Schmerzen ein wenig erträglicher machten aber mehr auch nicht. Nach 6 Wochen und noch einer Woche noch auf der Neurologie wurde ich dann mit einer Diagnose entlassen, die eigentlich ein Ausdruck dafür ist, dass man nicht weiß, was mit mir nicht stimmt! Ich kann meine Wut auf die Klinik und ihre Mitarbeiter immer noch nur schwer verbergen aber die ungläubigen Blicke und dass ich immer wieder darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es für die Schmerzen in meinem Kopf keine (körperliche) Ursache haben und dass es sowas ja auch eigentlich nicht gibt! Nach der Klinik habe ich dann auf eigene REgie und eigene Kosten versucht etwas gegen die Schmerzen zu tun. Letztendlich habe ich einen sehr guten Arzt gefunden, der mir mit Neuraltherpie Besserung bringt und der dieses Krankheitsbild von mir auch kennt und mir versichert, dass es derartige Neuralgien tatsächlich gibt. Zusätzlich war ich noch bei einer sehr guten Ostheopatin, die mir auch geholfen hat meine Schmerzen zu lindern. Schade, dass ich diesen Weg für mich erst so spät gefunden habe, sonst wären mir der Aufenthalt in dieser schrecklichen Klinik vielleicht ersprt geblieben! Das Personal dort war auch nicht wirklich einfühlsam und der Oberarzt war der Schlimmste dort. Er hat mich nach jeder Visite zum Heulen gebracht!! Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben aber dafür reichen die Zeichen hier leider nicht. Insgesamt sehe ich das Kennenlernen interressanter Menschen (Mitpatienten) als das einzig Positive an dem Aufenthalt in dieser Klinik.

2 Kommentare

Susanne71 am 28.08.2012

Hallo Madi79!

Mir ist übrigens 2010 fast genau dasselbe passiert wie Dir. Ich war allerdings bei den Neurologen, die mir auch einreden wollten, dass die brennende Haut meine Psyche sei. Es war extrem schmerzhaft und man wollte mich nicht auf Polyneuropathie untersuchen, da sie fest der Meinung waren, ich hätte das nicht. Nur ein paar Wochen später hat eine andere Klinik bei mir die Polyneuropathie festgestellt und mir Medikamente verschrieben, die auch geholfen haben. Ich glaube diese Klinik ist mehr auf Schwerverletzte, Schlaganfallpatienten, spezialisiert als auf Personen, die Nervenschmerzen haben.

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Schlecht vermittelte "Aufmerksamkeitsübungen" sollen die Seele heilen?!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Ein paar nette Ärzte
Kontra:
Siehe Erfahrungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man die genaue Diagnose Essstörungen/Borderline erhält, ist man hier vielleicht in ganz guten Händen.
Mir war immer klar, dass ich kein Borderline habe und habe das dort auch gesagt. Bei mir wurde ganz klar ADS + Bulimie diagnostiziert, aber auf dem Ohr war man dort taub und wollte mich in die Borderline-Ecke drängen. Ich habe manchmal schon an mir gezweifelt, weil mir diese ganzen Aufmerksamkeitsübungen nichts brachten, dabei ist das bei meinem Krankheitsbild nur verständlich. Ich mache mittlerweile eine "alternative" Therapie, die mich in einer Stunde weiter bringt als eine konventionelle Behandlung in einem Jahr. Die Bemühungen in dieser Klinik sind vielleicht gut gemeint, doch sie kratzen nur an der Oberfläche. Gerade Essgestörte sind meist hoch sensibel und intelligent - da muss man schon ein bisschen mehr in die Tiefe gehen. Da helfen ein paar Aufmerksamkeitsübungen nicht. Negativ fiel auch auf, dass zu der Zeit nie mal jemand da war (aus Krankheitsgründen!), der mt den Patienten kochte o.ä. Es fielen des Öfteren Kurse wegen Krankheit aus. Außerdem ist die Einrichtung furchtbar steril und unpersönlich. Ich fühlte mich dort jedenfalls komplett fehl am Platz und unverstanden.

Lieber länger Warten als hier hin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mit Glück einen guten Therapeuten
Kontra:
Schlechtes Essen, Unfreundliches Personal, schlechte Therapien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 5 Wochen dort. Die 6te war nicht möglich da man zur Weihnachtszeit niemanden Entläst oder wieder Aufnimmt. Dadurch nur 5 Wochen. Die Therapie war nicht wirklich eine. Therapeuten wechel zwischendurch und Ärzte die einen nicht Ernst nehmen. Das Pflegepersonal behandelt einen gerne mal wie ein kleines Kind. Freundlich Worte sind da recht selten. So hatte ich zwar 5 Wochen ruhe aber ich nehme nur sehr sehr wenig mit nach Hause. Selbst das danach hat hier niemanden Interessiert.

Lieber in eine Fachklinik gehen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personal bis auf wenige Ausnahmen höflich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie, nette Mitpartienten
Kontra:
Therapieangebot (zwangsweise) klein
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2009 für kurze Zeit (2 Wochen) in der Klinik.
Die Zimmer waren schön, leider die Gardinen nicht dunkel genug, aber sonst total i.o. . Auch das Essen hat mir geschmeckt... Notfalls ich ein Supermarkt in der Nähe ;-)

Die medizinische Behandlung empfand ich damals als ausreichend (die Kunsttherapie war extem gut- den Rest konnte man mehr oder weniger vergessen), im Nachhinein und nach Aufenthalt in einer Fachklinik (Windach), würde ich jedem Raten ein Allgemeines Krankenhaus zu meiden, und in Fachkliniken zu gehen. Die relativ kleine Station (20-24 Patienten) kann einfach nicht so gut und speziell auf die Bedürfnisse einzelner eingehen als eine Klinik mit über 100 Patienten und verschiedensten Gruppen. Für mich war es die beste Entscheidung, nach 2 Wochen regulär zu gehen und dann mich in Windach anzumelden. Windach war das beste was mir passieren konnte, auch wenn es geographisch sehr weit weg war.

Nicht das passende

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gibt es wenig und die Ärzte stehen über allem.Patient weiß gar nichts.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alles ein wenig durcheinander.)
Pro:
Physioabteilung
Kontra:
der Rest
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2010 Patient auf der Station 6E und kann die Klinik nicht weiter empfehlen.Die Klinik für Psychosomatik befindet sich lt. eigener Aussage der Klinik noch im Aufbau und dies bemerkt man in allen Bereichen.Es gibt viel zuwenig Personal.Es gab bei uns auf Station pro Schicht, 1 Schwester für ca.28 Patienten, die letzten 3 Wochen vor der Entlassung gab es keine Blutdruckmessung durch den Frühdienst mehr, weil die Schwester es nicht schaffte!Ärzte waren in der Regel von 8-16 Uhr in der Klinik, danach musste die Schwester in Notfällen das Telefon bemühen und man war als Patient alleine.1* pro Woche hatte man mit seinem zuständigen Arzt das Einzelgespräch.Wenn man diesen ausserhalb dieser Zeit sprechen wollte, musste man darum kämpfen und es wurde einem dann vom Einzelgespräch abgezogen!Außerdem gab es pro Woche 2 Notfallsprechstunden.Auch hier hatten die Ärzte mehr Arbeit als Personal.1*pro Woche gab es eine Chefarztvisite.Auf einzelne Bedürfnisse des Patienten wurde nicht eingegangen.Dies war bei mehreren Patienten so.Es gab für mich persönlich keine Krankheitsbezogenen Gruppen, leider!Die einzigste vorhandene Gruppe war die Depressionsgruppe, die leider voll war und man aus Personalmangel keine weitere eröffnen konnte.Ich kam dann in der letzten Woche vor meiner Entlassung noch zu 1 Sitzung.Hat natürlich nichts gebracht.Gruppen für Ängste oder z.b Traumata gab es gar nicht!Eine Bewegungstherapie gab es leider auch nicht, aufgrund fehlenden Peronal.Man konnte noch zwischen einer Kunst und Musiktherapie wählen die 1* pro Woche 90 Minuten stattfand, wenn das Personal verfpgbar war.Bei Krankheitsfall gab es keinen Ersatz.Sehr zu empfehlen ist die Physioabteilung!
Also saß man den ganzen Tag auf Station und konnte nicht aktiv in Gruppen an seinem Problem arbeiten.Samstags gibt es eine Innen-und Außenaktivität die von den Patienten mit Einschränkungen selber gewählt werden konnte.
Das Essen war so eine eigene Geschichte.Ich hatte zwar Wahlleistung was das Frühstück und Abendbrot etwas angenehmer machte, aber das Mittagessen war nicht genießbar.Das ganze kommt von einem Catering und wer bis dahin noch keine Essstörung hatte, bekommt Sie dort.
Auf der Station gibt es 2-Bett Zimmer mit eigener Dusche/WC und kostenlosem TV über Kopfhörer.Telefon kostet 2€

1 Kommentar

Leider am 21.05.2010

Hallo!
Könnten Sie bitte sagen, wie es Ihnen nach der Behandlung bei der Klinik geht? Aus Ihrer Bewertung folgt, dass, anstatt gesünder und ruhiger zu werden, Sie immer wieder Stress hatten, oder?

Formalitäten statt Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (dazu kam es erst gar nicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (furchtbar)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe heute die Klinik im Vorfeld im Rahmen der Anmeldung verlassen. Nach der ersten Anmeldung bekam ich einen Laufzettel mit dem ich übers ganze Gelände bin - am Ziel angekommen wurde ich nach Unterlagen gefragt, die die erste Anmeldung hätte erstellen müssen. Hitziges Telefonat zwischen den Damen hinsichtlich der richtigen Formalitäten. Ende vom Lied; ich sollte noch mal den ganzen Weg übers Gelände zurück wegen der fehlenden Papiere. Sorry wenn die mit einem im Vorfeld schon so umgehen und dort die Abläufe nicht koordiniert sind, möchte ich dort nicht Patient sein.

1 Kommentar

Katja1966 am 18.07.2009

anscheinend ist dir das wichtiger als dein problem weshalb du dort hin wolltest/solltest/musstes!dann ging es dir wohl nicht schlecht genug!

Psychosomatik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapien waren gut, ärztliche Betreuung schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
einzeltherapie, Klima unter den Patienten
Kontra:
Organisation, Essen, ärztliche Betreuung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war für 4 Wochen im Klinikum Eilbek in der Psychosomatik als Privatpatient.

Ich muss sagen ich bin nicht zufrieden gewesen. Zum einen widersprachen sich die Infos, die man im Aufnahme- und Prestationären Gespräch mit dem "realen". So wurde z.B. gesagt, dass alle Patienten in Bescherdegruppen zusammengesetzt sind - das war definitiv nicht der Fall! auch wurde das Internet als Kostenlos beworben, was es nachher auch nicht war.

Das Essen war morgens und abends in Ordnung, aber Mittags echt schlecht! Dazu kommt noch, das es mal nen verschimmelten Salat gab oder eine Mitpatientin hatte ein Stück Plastikfolie im Essen! Das Problem ist auch bekannt, aber anscheinend werden daraus keine Konsequenzen gezogen.

Die Einzelzimmer sind recht groß, aber leider sehr spartanisch eingerichtet. Es gibt kaum Ablagefläche, kein Regal etc. Es gibt ein Bild und ein Fernseher (der ist klasse), Bett, Schreibtisch, Kleiderschrank und ein Pinnboard sowie einen kleinen Kühlschrank.
Das Bett ist leider für Leute mit Rückenproblemen unzumutbar, ansonsten geht es einigermaßen. Der Kleiderschrank bietet nur die Möglichkeit etwas aufzuhängen (bei ca 4 Bügeln) und ein einziges Fach.
die Zimmer kann man nicht abschließen, so muss man alle privaten Sachen und Wertgegenstände immer im Schrank einschließen.

Es fängt morgens mit der Morgen "Visite" an. d.h. alle Patienten einer Gruppe (12) kommen in einem Raum zusammen und erzählen wie sie geschlafen haben und wie es ihnen geht. Für detailierte Fragen ist hier kein Platz. An den Wochenenden nimmt daran nicht einmal ein Arzt teil, sondern nur ein Pfleger.
Meiner Meinung nach wurden die Probleme die man anspricht auch nicht aufgegriffen. so konnte man sich jeden Tag über das Bett beschweren, ohne dass es irgendjemanden interessiert hätte.

Dann gibt es Gruppentherapien in verschiedenster Weise. Das Therapieangebot ist durchaus vielfältig, doch es stehen einem nicht unbedingt alle Angebote zur Verfügung. Was einem etwas bringt ist sicherlich sehr unterschiedlich, generell waren die Gruppen jedoch eigentlich gut gemacht!
Auch Samstags gibt es eine gruppe, diese findet jedoch für 2 Gruppen gemeinsam statt, so dass man mit 24 leuten eine Gruppe ist. Das hat nichts gebracht!
Leider fallen nahezu alle Angebote ersatzlos aus, wenn ein Therapeut/Pfleger krank oder auch im Urlaub ist.

Einzig die Einzeltherapien werden vertreten. Die sind meiner Meinung nach sehr gut und bringen einen wirklich weiter. Kassenpatienten bekommen jedoch nur ein Gespräche pro Woche, private haben immerhin 2 Gespräche.
Bei mir war das Problem, dass ich in den ersten 2 Gesprächen eine andere Therapeutin hatte, als danach, weil die dann die Station gewechselt hatte. Dadurch dass meine zweite Therapeutin nochmal krank wurde hatte ich dann in 4 Wochen drei verschiedene Therapeuten... Man muss allerdings sagen, dass sich alle vorbereitet haben und nicht völlig ahnungslos waren, doch trotzdem hatte ich das Gefühl dadurch langsamer voran zu kommen.

Samstags gibt es eine Außenaktivität, die möglichst alle mitmachen sollen (Vorgespräch: wenn man möchte, real: man muss) Die aktivitäten werden von den Patienten geplant und durchgeführt und sind generell zu empfehlen. Es gibt auch alternativen für Leute, die durch Schmerzen etc eingeschränkt sind.

Obwohl die Klinik als Schwerpunkt auch die Schmerzbehandlung angibt, ist diese für meine Begriffe schlecht! Alle Schmerzpatienten die ich kennengelernt habe, mich inbegriffen, waren sehr unzufrieden! Man lehrt dort, dass man seine Schmerzen auszuhalten lernen sollte. etwas was ich nicht wirklich gut finde. Schmerzmittel werden ungerne gegeben und meiner Meinung nach herrscht hier große Unkenntnis und Angst. Eine Behandlung mmit Opioiden z.B. ist hier ausgeschlossen. Schmerzspritzen gibt es auch nicht weil die angeblich den Körper zu sehr schädigen.

Generell empfand ich die ärztliche Versorgung schlecht, hat man Probleme, die noch abgeklärt werden sollen, ist man hier eindeutig falsch!!! Eindeutig notwendige Untersuchungen werden rausgezögert, dauern ewig und erfordern ein hohes Maß an Eigeninitiative.

Es gibt eine ärztliche Sprechstunde jeden Tag (außer Sonntag), was ich sehr gut finde, jedoch werden häufig absprachen (über Medis) nicht an das Pflegepersonal weitergegeben, was zu großen Komplikationen führt.

wenn man das Klinikgelände verlassen will, muss man das vorher mit dem Einzeltherapeuten absprechen. Mann muss im Vornherein Tag und Zeitspanne angeben und was man machen will. Wer nur einmal einzel pro woche hat muss also eine ganze Woche vorplanen, was er machen will und wann er "raus" will. Teilweise wurden auch hier die Infos nicht weitergegeben und Patienten wurden plötzlich angerufen wo sie denn seien, obwohl der Ausgang abgesprochen war.

Ich musste 4 wochen auf meine Physiotherapie warten (hatte also nur ein einziges Mal) und über 2 Wochen auf Fango. Die Mühlen mahlen extrem langsam, das gilt auch für alle anderen Absprachen.

Generell war ich sehr zufrieden mit den Einzeltherapeuten. Diese haben sich meiner meinung nach sehr viel Mühe gegeben und sind gut geschult, der Rest jedoch war für mich wenig hilfreich. Hier ist eben die Frage, ob man da nicht genausogut zur ambulanten Therapie gehen könnte. Für mich hat der abstand vom Alltagsleben auch ein gewisses Maß an Hilfe gegeben. Noch einmal würde ich jedoch nicht in diese Klinik gehen sondern mir eine andere suchen!!
Man hat nicht das Gefühl hier gut aufgehoben und verstanden zu sein, dieses Gefühl bekommt man nur durch seine Mitpatienten - das Klima untereinander war sehr gut!
Jegliche Probleme werden als Psychisch abgestempelt, auch wenn einem etwas nicht gefällt kommt der einwand, dass das nur an seinem Zustand liegt - auch wenn sich 14 Patienten über die sauberkeit in den Zimmern beschweren!! Da hieß es man zieht sich gegenseitig runter...

auch beim Ober- oder Chefarzt hat man keine Chance mit seinen Problemen Gehör zu finden, die schützen ihr Team und stempeln ebenso alles als psychisches Problem ab. Hier fehlte mir das Gefühl mit Respekt wahrgenommen zu werden.

Ich hoffe ich kann anderen Patienten mit diesem Bericht etwas weiterhelfen. Ich kam mit sehr hohen Erwartungen hierher, weil ich dringend hilfe brauchte und viele Schmerzen hatte. daher hatte ich mir die klinik sehr sorgfältig ausgewählt und war auch bereit, mich auf das Behandlungskonzept einzulassen. Leider war die Realität sehr weit von den Beschreibungen im Internet und dan Info-Broschüren entfernt.

Obwohl ich die geplanten 4 Wochen auch hiergeblieben bin, habe ich es für mich nicht als gut empfunden. Mit hat am meisten der abstand vom "normalen" Leben gut getan, deswegen bin ich hiergeblieben, nicht wegen der Betreuung

1 Kommentar

chris12 am 16.06.2009

was sie beschreiben ja das könnte ich auch,ja auch ich suchte die klinik aus, ich hielt aber nicht die zeit durch, ich lief weg das ist meine strategie wenn ich überfordert werde . und das wurde ich hier kam mit einen tinnitus und einer ptbs.aber das mit dem weglaufen ist auch ein krankheitsbild aber man nahm es nicht ernst ja und das ja phychisch wobei es eben auch krankheiten sind aber nicht bei allen helfen pillen ..aber das ist deren strategie..na ja...leider haben sich meine krankheitsbelder verschlechtert ich wollte intregriert werden mit meinen krankheiten , seit dem halte ich mich von allen menschen fern...nur das virtuelle leben rettete mein leben da sehen leute meine not...und retten mich vor dem tod...

Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ankommen um 10Uhr,sollte im Zimmer warten weil der Arzt kommen sollte.
Bis 13Uhr kam niemand,nachgefragt,kommt gleich.
16Uhr kommt eine Ärztin,sagt das es schnell gehen muss da sie eigentlich keine Zeit hat.
Fragte nach dem eigentlich geplanten Aufnahmegespräch,vielleicht morgen heute nicht mehr.
Selber entlassen,auf solche Ärzte kann ich verzichten.

1 Kommentar

chris12 am 15.06.2009

ja ich bin gegangen und keiner vermisst ein ja patienten sind immer schuld...weiskittel kamen sahen und siegten

Netter Versuch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Einzelberatung und Sozialberatung OK)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider ist diese Station noch sehr neu. Die Erfahrung fehlt noch, man ist oft allein gelassen, da der sogenannte Bezugspfleger nicht erreichbar ist. Der Spätdienst ist nur mit einer Pflegekraft besetzt und muss oft 2 Stationen versorgen. In Krisensituationen ist das ein Problem. Es wird dort dringend mehr Personal gebraucht. Die Stationsärztin ist völlig überlastet und wird bald selber unter BurnOut leiden, was für Zustände, kaum Sprechstunden kaum die Möglichkeit etwas zu erfahren. Neue Medikamente werden ohne Aufklärung gegeben. Therapeuten super. Vielen Dank für die Hilfe, aber leider auch nie dann greifbar, wenn die Not am größten war. Zimmer sind kahl für eine Psychosomatik hätte ich mir etwas angenehmeres gewünscht, aber es ist wohl das Geld ausgegangen. Im Flyer sind natürlich die Privatzimmer abgebildet. Viele Abläufe sollten noch einmal überdacht und geändert werden. Die Triade war der größte Schwachsinn, da diese willkürlich zusammengestellt, weder Alter noch Erkrankung passten zusammen.
Der Speise-, Aufenthalts- und Gruppenraum ein schrecklicher Raum. Habe noch nie in meinem Leben in solch einer schrecklichen Umgebung gegessen. Für Gruppentherapien sind die Möbel dort ungeeignet. Diese Station macht Sinn, auch in dem sonst super Krankenhaus, aber bitte nicht so. Mehr Pflegekräfte, mehr Einzeltherapie, einmal die Woche reicht nicht und viel mehr Anwendungen. Kunstherapeutin und Bewegungstherapeutin sind sehr motiviert und es macht Spass, aber wenn jemand im Urlaub ist wird alles Ersatzlos gestrichen. Und die Überlegung ob man die Fenster nicht so sichern kann, dass man sie auch öffenen kann!!!

Für Patienten mit Mehrfachdiagnosen oder komplexerer Symptomatik nicht geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
PflegerInnen, die sehr engagiert und hilfreich sind, Servicedamen, kleine Patientengruppen, Patientendispo
Kontra:
keine klare Kommunikation, starre Strukturen
Krankheitsbild:
Magersucht und weitere Diagnosen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch Corona sind viele Therapien einfach ausgefallen, wodurch hilfreiche Unterstützung weggefallen ist.
Fehlende und unklare Kommunikation mit den Mitpatienten.
Ernährungsberatung war in ihrem Gebiet nicht sehr kompetent, aber sehr hilfreich im zwischenmenschlichen. Es gab Gespräche, die wie eine gute Therapiestunde waren.
Ausstattung ist krankenhausmäßig, muss man sich drauf einstellen.
Patientendispo ist super und hat immer ein offenes Ohr!

Eine Klinik die keine " zu kranken " Patienten nimmt!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Tv ist kostenlos, aber nur wenige Kanäle, Wlan kostet)
Pro:
Serviceteam, manche Pfleger, Kunsttherapeutin
Kontra:
Essen, Therapeutin, Oberärztin
Krankheitsbild:
Bulimie Nervosa, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang Juni 2016 wegen Bulimie und Persönlichkeitsstörung in der Klinik.
Die Aufnahme war sehr nett. Hatte direkt ein Aufnahmegespräch mit meiner Therapeutin und danach direkt Mittagessen. Laufe des Tages kam dann eine Pflegerin um mir die Regeln und weitere Informationen zu geben.
Leider hatte ich erst am 6 Tag Ernährungsberatung und bis dahin konnte mir keiner der Pfleger oder Therapeuten sagen, was ich essen muss ( um Gewicht zuzunehmen ). Leider hatte mir auch keiner gesagt, wieviel ich überhaupt zunehmen muss und Normalgewicht zu erreichen, also habe ich selbst gegooglt und mit einem Bmi-Rechner nachgerechnet.
Erst ist man in der Essbetreuung die mittags und abends stattfindet. In meinen 2 Wochen die ich dort war hatten wir immer nur mittags eine Essbegleitung, weil die Pfleger abends kein bock hatten.
2 mal die Woche war wiegen.
Bei Selbstverletzungsdruck konnte man sich am Stützpunkt melden für Skills. Nach jeden Erbrechen oder Selbstverletzten muss man eine Verhaltensanalyse schreiben. Bei Untergewicht ist der Ausgang beschränkt.
Ich bin nach 2 Wochen entlassen worden, weil ich aufgrund der Erkrankung mehrmals den Kühlschrank geplündert habe. Hatte nach einem Gespräch mit der Therapeutin nochmal die Regeln aufgeschrieben und da ich mich beim Rasieren geschnitten hatte, die es als Selbstverletzten gesehen haben, wurde ich rausgeschmissen. Erst wollte die Oberärztin mich auf der Straße in Hamburg lassen. Nach einem Telefonat mit meiner Mutter hatte sie sich dann doch gefangen und mir einen Transportschein ausgefüllt. ( Bin 19 Jahre, hatte kein Geld, meine Mutter musste arbeiten, mein Papa hat kein Auto, wohne 5 Stunden mit dem Auto entfernt, hab starkes Untergewicht und 2 große Koffer dabei gehabt ) Die Oberärztin hatte sich lustig gemacht das meine Mutter die alleinerziehend ist kein Taxi bezahlen kann und ich nicht alleine nach Hause mit dem Zug kann wegen dem starken Untergewicht und weil ich auch kein Geld habe. Sie hatte null emphatievermögen. Da wir durch die Patientenaufnahme erfahren haben das sie mich garnicht hätte rausschmeißen dürfen, wird sie noch jede menge ärger bekommen.
Also wenn ihr nicht in der lage seit bei Essstörung halb wegs gesund zu sein würde ich nicht in die Klinik gehen. Therapien hatte ich auch keine.

1 Kommentar

Jh962 am 03.07.2016

Liebe Verena.
Was eine Bewertung!
Kommen wir mal auf das Thema 'Kühlschrank' zurück.
Nach mehrmaligen Ermahnen hast du es leider nie verstanden die Finger von Dingen anderer zu lassen.
Du hast bestimmt Lebensmittel in einem Wert von über 80€ verdrückt. Und das jetzt mal nicht auf die Krankheit zu schieben, da ich auch Bulimie habe und trotzdem weiß was man zu tun und zu lassen hat.
Ich glaube einfach, dass du noch nicht bereit warst oder einfach kein Teamplayer bist und keine Manieren hast. Ganz einfach!! Außerdem wolltest du jedem Einzelnen das Geld erstatten, was du nicht getan hast. Ups!! Wartet da etwa auch noch Ärger auf dich?!
Nun kommen wir zum Thema Essbegleitung! Von wegen die Pflegekräfte hätten abends kein 'Bock'! Wenn abends für die gesamte Station nur eine Pflegekraft arbeitet, gehen die einfach davon aus, dass du selbstständig mit deinen 19 Jahren bist und dich nicht einfach selbst bescheißt. Und seien wir doch mal ehrlich: Begeistert warst du doch nie von der Essbegleitung.
Zu dem Thema Selbstverletzung sag' ich jetzt mal nichts. Ich glaube du weißt selber gut genug wie es war;)
So und nun nochmal: Wenn man sich nicht an Regeln hält, obwohl man mehr als 2 mal ermahnt wurde, muss man halt fliegen. Es warten unzählige Menschen auf so einen Platz, und diese Menschen wissen diesen zu schätzen.
Und die Oberärztin hat komplett richtig gehandelt.
Schönen Abend noch!!

Krankenhäuser gehören eben nicht privatisiert.......

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Budgetgeführtes Unternehmen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig individuelle Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
supernettes Personal (ob Reinigungskraft, Pflegekräfte oder Ärzte/Therapeuten)
Kontra:
Unterbringung nicht für jeden gesundheitsfördernd
Krankheitsbild:
stressbedingte somatoforme Funktionsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Gesamtkonzept der Behandlung in der Psychosomatik

Das BehandlungsKonzept an sich ist mehrschichtig und erscheint schlüssig.
Letztlich ist der Grund für psychosomatisch begründete Beschwerden in unserer Umwelt, den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, im Umgang Miteinander und in unserem teils anerzogenen Wertegeflecht oder einzelnen Traumatas zu suchen.
Die unterschiedlichen Gruppentherapiestunden (wie z.B. Sozial-, Kunst-, Selbstwertgruppen und letztlich das Wissen über Zusammenhänge unseres Körpers und der Psyche) sind sehr wertvoll, um selbst zu reflektieren und die Zeit zu bekommen, Methoden für sich selbst zu entwickeln und zu probieren. Patentrezepte gibt es aber nicht.
2. Die Klientel in der Psychosomatik ist sehr unterschiedlich. Daher müssten die Patienten auch individuell unterschiedlich behandelt werden. Das fängt bei der Unterkunft an und hört bei den Einzeltherapiegesprächen auf.
Leider ist dies in Eilbek nicht der Fall (z.B. nur ein Einzelgespräch pro Woche-das ist nix!) . Aus Kostengründen wird vieles über einen Kamm geschert.
Man kann eben jemanden, der eher in Richtung Stresspatient (frisch aus dem "Hamsterrad" unserer kaputten Gesellschaft)kommt, nicht mit stark depressiven Patienten mit völlig anderen Anforderungen gemeinsam in einem mehr karg eingerichteten 2-Bett Krankenhauszimmer über 4-8 Wochen unterbringen.
Das schadet dem Heilungs/Änderungsprozeß enorm.
Im normalen Leben will man gerne Kompromisse eingehen, aber nicht, wenn es 6-8 Wochen um die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit geht. Diese Kompromisse gehen eindeutig zu Lasten der Patienten und letztendlich auch unserer Volkswirtschaft
(aber was kümmert das den Betriebswirt, was der Volkswirt dazu sagt...).
3. Unterbringung:
Der Regelaufenthalt beträgt 6 Wochen, meist aber auch länger. Die Patienten sind hier nicht wg. eines gebrochenen Beines 3-6 Tage im Krankenhaus.
Dann wäre es akzeptabel in sterilem Krankenhauszimmern untergebracht zu werden.
Kurz: Für einen so langen Aufenthalt sind die Zimmer nicht eingerichtet. Sowohl platzmässig (Ablagemöglichkeiten), als auch vom Ambiente her. Ganz in weiss/grau gehaltene 2-Bett-Zimmer, Stühle, die man nicht mal in einer modernen Kantine anbieten kann, nicht mal eine kleine eigene Schreibecke pro Patient. Rückzugsmöglichkeiten sind absolute Fehlanzeige(in Ruhe etwas aufarbeiten etc.).
Für's Gemüt nicht gut!
4. Verpflegung: Mittagessen = Null Punkte
**2000 Zeichen sind zu Ende**

Hier ist nicht immer alles Schön !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Musiktherapie Fr. R.L.
Kontra:
Das Vertrauen bleibt auf der Strecke
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von außen hui von innen pfui.
Wieso?
Stadion 2G
Zimmer unter den Matratzen staubig und dreckig.(Haare und mehr vom Vorgänger )
Mittagessen eine Zumutung.Wird von der Lufthansa außerhalb der Klinik zubereitet, mit gesundem Essen hat das nichts mehr zu tun.
Im MTT Raum sind leider zu wenig und recht alte Fitnessgeräte vorhanden.
Patientenzimmer riechen leider öfters nach Zigarettenqualm.
Wenig sportliche Möglichkeiten.
Power Gruppe ein Witz.
Der Raum wo die Entspannungstherapie statt findet riecht feucht und muffig.
Auf der Stadion nachts und früh morgens starke Lärmbelästigung durch trampeln beim gehen und durch das zu schlagen von Türen.
Kein Schwimmbad vorhanden bzw. wird nicht mehr genutzt.
Zu den Ärzten kann ich nur sagen, Blut abnehmen sollte gelernt sein.3 mal stechen ist 2 mal zuviel.
Musiktherapie kann ich nur empfehlen, besonders Frau L.Danke für alles.
Persönliche Probleme werden sehr schnell ignoriert.
Kaum Spielraum für Toleranzen.
Wenn Krankenhausregeln nicht eingehalten werden, kommen gelbe Karten wie im Fußball ins Spiel.
2 gelbe Karten und man muß die Klinik verlassen.
Diese Regeln werden aber im Vorwege nicht konsequent mitgeteilt, so das der einzelne Patient sehr schnell der Dumme ist.
In den ersten 2 Wochen passiert fast nichts, so das einen dann sehr schnell eine Behandlungsdauer von 7 - 8 Wochen vorgeschlagen wird.
Um 22:00 Uhr sollte man auf sein Zimmer liegen.
Dieses wird durch den Nachtdienst schriftlich festgehalten.
Wenn etwas nicht geht wird sehr schnell der Bergriff aus versicherungstechnischen Gründen angewendet.
Ständig wird man morgens und abends nach seinen Gefühlen gefragt.Kann vereinzelt Nerven.
Ständig kommen neue Patienten,manche gehen auch gleich wieder.
Leider habe ich das Gefühl, das ich als Patient von Ärzten nicht verstanden wurde.

Nichts für Kassenpatienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten und Pflegeteam
Kontra:
Wirtschaftlichkeit steht vor Gesundheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 zwei Mal in Eilbek in Behandlung. Anfang des Jahres für 8 Wochen Stationär in Haus 6 und im Sommer nochmals 9 Wochen in der Tagesklinik in Haus 8
Das Therapeutische Angebot finde ich gut insbesondere die Kunsttherapie ist toll. Auch die Therapeuten und das Pflegepersonal haben sich immer Zeit genommen, wenn ein Problem bestand.

Man sollte diese Klinik jedoch nicht aufsuchen, wenn man teure Medikamente benötigt. Ich leide unter einer chronischen (somatischen) Krankheit und die Medikamente zur Behandlung dieser Krankheit sind sehr teuer. Darauf hatte ich schon bei meinem Vorgespräch hingewiesen. Leider wurde dies trotzdem bei beiden Aufenthalten zu meinem Problem (gemacht), da diese Kosten in dem Standartsatz der Krankenkassen, für einen psychosomatischen Aufenthalt, nicht enthalten sind. Bei meinem stationären Aufenthalt, stand immer die Frage im Raum, ob ich noch bleiben kann, oder aufgrund meiner Medikation entlassen werden muss. Entsprechend schwer fiel es mir, mich auf die Probleme zu konzentrieren, wegen derer ins Krankenhaus bin.

Unterm Strich ist meine Erfahrung, dass hier leider nicht die Gesundheit des Patienten an erster Stelle steht, sondern die Wirtschaftlichkeit seines Aufenthalts!

1 Kommentar

Susanne71 am 05.07.2012

Da gebe ich Ihnen Recht.

Ich musste meine teuren Medikamente sogar selber mitbringen, die dann während meines Aufenthalts weiter verwendet worden sind. Wie das Krankenhaus das später mit meiner Krankenkasse abgerechnet hat, weiß ich allerdings nicht. Falls die Schön Klinik Eilbek korrekt vorgegangen ist, dürften sie es gar nicht abgerechnet haben.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dies das einzige Krankenhaus (ich habe schon einige besucht) war, welches auf die Mitnahme von eigenen Medikamenten, die in der Zeit des Aufenthaltes weiter verwendet wurden, bestand. Ich hatte wirklich ein ungutes Gefühl dabei, gerade weil ich als Kassenpatient nicht wusste, wie und ob die Schön Klinik Eilbek dies später, was sie ja eigentlich nicht durften, da es meine eigenen Medikamente waren, bei meiner Krankenkasse abgerechnet hat.

Schmerzetabletten wurden extrem ungern an Patienten verteilt. Zumeist wurde darauf bestanden, dass die Schmerzen nur psychosomatisch waren. Außerdem fielen extrem viele Stunden (Kunst-, Musiktherapie etc.) wegen Krankheit bzw. Urlaub aus. Ich war von dieser Klinik nicht begeistert und kann sie leider nicht weiter empfehlen.

Ärzte/Therapeuten zu unerfahren

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen auf psychomatischen Station 2G (ehem. 6F). Während dieser Zeit hat ein Umzug in neue Räumlichkeiten stattgefunden. Die neue Station ist im Vergleich zur alten viel heller, freundlicher und grosszügiger. Die Zimmer sind für ein Krankenhaus wirklich schön- allerdings wird man in einem 2-Bett-Zimmer untergebracht (ausser, man ist Privatpatient und fordert ein Einzelzimmer) und hat dann eigentlich gar keine Privatsphäre mehr. Man kann nur hoffen, dass man mit seinem Zimmernachbar/in auskommt- ansonsten hat man schlechte Karten. Mein Fazit aus diesem Aufenthalt ist folgendes: Wenn man, wie ich, schon seit vielen Jahren bzw. sein Leben lang psychische Probleme hat, kann man diese nicht in 6 Wochen bewältigen- dafür ist die Zeit zu kurz. Allerdings kann man die Therapien und Gespräche nutzen, um wieder "auf den richtigen Weg" zu kommen. Als ich meine Therapeutin das erste Mal gesehen habe, dachte ich nur: Oh mein Gott, ist die jung! Allgemein ist ein Großteil der Ärzte/Assistenzärzte/ kaum älter als Mitte/Ende 20! Einige sind wohl gerade von der Uni gekommen- so wie auch meine Bezugstherapeutin: Unerfahren und unkompetent würde ich sagen. In den Therapien hat sie kaum den Mund aufgekriegt und beim Blut abnehmen brauchte sie ebenfalls Nachilfe bzw. hatte ihre Schwierigkeiten. Zum Ende der Therapie habe ich gemerkt bzw. bei einigen auch durchgängig, dass man für die nur eine "Nummer" ist. Viele (ausser Herr Kaiser und Frau Rekate vom Pflegeteam) haben überhaupt keine Ahnung, wie man mit Menschen umgeht und haben auch kein wirkliches Interesse daran, wie es einem geht. Jedesmal, wenn jemand entlassen wird, kommt der Standardspruch: "Wir wünschen Ihnen einen guten Start zu Hause" ,als wäre es eine Platte. Überhaupt nichts individuelles oder persönliches. Die Therapieangebote sind sehr dürftig und bei einigen Gruppen kam ich mir vor, wie in der Schule. Besonders geholfen hat mir die Musiktherapie bei Frau Liesert- die, wie ich finde, eine der wenigen ist, die Ahnung von Psychologie hat!

Verschenkte Zeit ...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Moin, ich war 14 Tage Anfang 2010 wegen meinen Nachwirkungen des Pfeifferischen Drüsenfiebers auf der Station 6 Psychosomatik. Für mich war es ein absolut nicht zufriedenstellender Aufenthalt. Ich fühlte mich so, als ob mich hier niemand ernst nehmen würde. Man wurde komplett auf die Psycho-Schiene abgeschoben. Als Schmerzpatient wurde nicht auf die akuten Schmerzen eingegangen.

Mein Problem seit 2 Jahren waren dauerhafte und teils sehr starke Kopfschmerzen (Stufe 8-10) und ein Gefühl von Dauermüdigkeit und Antriebslosigkeit. Die Betten sind für Schmerzpatienten eine Zumutung ... nur bei der Bundeswehr gab es bisher miesere Matrazen. Meine Kopf- und Rückenschmerzen stiegen von Tag zu Tag (Dauerhaft 8-9). Ich habe weder Schmerzmittel bekommen, noch wurde etwas an dem Bett verbessert. Es hat einfach niemanden interessiert. Es kam einen so vor, als wäre es den behandelnden Ärzten völlig egal.

Ich habe nach 2 Wochen um meine Entlassung gebeten und diese auch bekommen - wegen der Krankenkasse muss die Klinik dem ja zustimmen - einfach gehen ... das gibt nachher Ärger.

Zwei Wochen nach dem Aufenthalt hatte ich einen Termin in der Kopfschmerzsprechstunde im UKE. Hier wurde eine starke Migräne diagnostiziert - Maxalt verschrieben bekommen - 12h später waren die starken Kopfschmerzen weg (Stufe 1-3) ... so einfach kann es gehen. UKE Note 1 -> Eilbeck Note 6! Ich bin in Eilbeck 14 Tage lang mit einem Migräneanfall rumgelaufen ... es hat einfach keinen interessiert.

Für eine Klinik, die sich angeblich auf Schmerzpatienten versteht, eine Frechheit.

Bitte prüft vorher genau, ob ihr als Schmerzpatient in dieser Klinik gut aufgehoben seit. Ich kann diese Klinik für diesen Zweck nicht empfehlen.

1 Kommentar

Susanne71 am 28.09.2011

Ich habe leider auch erlebt, dass Medikamente in dieser Klinik sehr ungern verteilt werden. Es war damals vor ca. einem Jahr auch üblich, dass jeder Patient seine Medikamente mitbringen sollte, so dass die Klinik dessen Medikamente während des Aufenthalts weiter verwendete. Hätte ich damals nicht meine eigenen Schmerztabletten dabei gehabt, hätte ich wohl auch keine von denen bekommen, da ja alles angeblich psychosomatisch sei. Es fielen zu dieser Zeit auch viele Kurse wegen Urlaub und Krankheit aus.

Ich kann die Psychosomatik der Klinik Eilbek nicht weiter empfehlen.

Wenig Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Hab immernoch Schmerzen und finds immernoch nicht schön)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Herr Hartwig ist klasse!!)
Pro:
Fr.Busche, Fr. Weißgerber, Herr Dr. Loewe
Kontra:
Zeitmangel,wenig Transparenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was mich an meinem stationären Aufenthalt gestört hat war u.a. der mangelnde Informationsfluss zwischen den Mitarbeitern.Für Gespräche mit Pflegern war selten Zeit,da diese entweder Besprechungen hatten oder Medis steckten.Die Einzeltherapien waren sehr gut u.auch der Grund,warum ich geblieben bin.Ich hatte den Eindruck,dass alles noch recht durcheinander ist u. kein einheitliches Konzept verfolgt wird.Menschen mit mehreren "Baustellen" würd ich die Klinik nicht weiterempfehlen,da die Mitarbeiter da überfordert sind.Positiv war das Miteinander unter den Patienten.Das Essen war nicht soo schlimm.Die Ernährungsberatung hat mir gut getan,auch die Physiotherapie bei Frau Becker war klasse.Toll war auch Bewegungstherapie als Einzel.Was ich schrecklich fand war,dass ich "spontan" ohne weitere Hilfsangebote von außen entlassen wurde,obwohl es mir noch nicht gut ging und ein längerer Aufenthalt geplant war.Die Zimmer waren ok und auch die Betten wurden rückenfreundlich nachgerüstet.Die Schmerzpatienten sollten lernen, mit den Schmerzen leben zu lernen,aber wie,wurde leider nicht erklärt oder erarbeitet.Naja, vielleicht lerne ichs ja noch.

1 Kommentar

chai am 03.03.2010

Tut mir leid, dass Du GENAU die gleichen Erfahrungen gemacht hast wie ich ein Jahr vorher. Das Pflegepersonal ist Wesentlichen mit sich selbst und der komplett gestörten Kommunikation beschäftigt. Frau Weißgerber passt da nicht wirklich ins Konzept, weil sie zu gut ist für die Station. Auch die Entlassung ins "Blaue" haben viele meiner damaligen MitpatientInnen erlebt. Das Essen war zum Abgewöhnen. Wer noch keine Essstörung hatte, bekam dort eine. Schmerztherapie? Ist alles psychosomatisch. Ein Bandscheibenvorfall wurde 3 Tage liegengelassen bis zur OP (ich habe noch nie solche Geräusche schmerzbedingt aus einem Zimmer kommen hören).
Dieser Station ist nach wie vor offenbar zu wünschen, ein klares Konzept zu finden und geeignetes Personal. Herrn Dr. Löwe, den ich für wirklich gut halte, kann man nur Glück wünschen.

Prüfe vorher genau

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (andere Patienten sind zufrieden, andere total unzufrieden.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Bürokratisches Monster, dank Gesundheitsreform)
Pro:
Eintauchen in eine andere Welt
Kontra:
Pflegeleiter sollte einen Benimmkus machen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

So, nun ist mein Aufenthalt vorbei und ich habe viel positives und negatives mitgenommen.
Positiv war die Stimmung unter den Patienten, das Essen, die Zimmer, die Räumlichkeiten und besonders die Kunsttherapie.
Die Mitarbeiter waren bis auf sehr wenige Ausnahmen immer freundlich und kompetent.
Negative Ausnahme ist der Pflegeleiter, der öfters unfreundlich ist und teilweise seine Aufgaben vernachlässigte. Walken unter seiner professioneller Anleitung war "spazieren gehen mit Enten füttern ohne Betreuung". Das medizinische Angebot ist mit guten Willen mäßig. Das Beste war der Zusammenhalt der Patienten.
Mich hat die Klinik nicht weitergebracht, anderen hilft der Aufenthalt sicher.

2 Kommentare

Profi am 13.02.2009

Hallo, ich war auch in der Zeit 2008-2009 in der Klinik und kann mich gut an das Enten füttern nach dem spazieren gehen erinnern. Es war doch unsere Idee und nicht die vom Pflegeleiter, der stets bemüht war es auch DIR recht zu machen.Ich wäre über mehr so unbeschwerte Momente glücklich gewesen während meines Aufenthaltes. Aber Dir konnte man doch eh nichts recht machen. Ich war sehr zu Frieden mit allem und mir konnte gut geholfen werden.

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Gute Theorie, Umsetzung Verbesserungsbedürfting

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Stimmung innerhalb der Patienten
Kontra:
Keine wirkliche gute individuelle Betreuung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Zimmer in Station F gut, in Station E akzeptabel. Mitarbeiter entweder sehr gut und kompetent oder eine Zumutung. Essen ist gut bis sehr gut. Gutes Behandlungskonzept, dass katastrophal umgesetzt wird. Durch bereite gefächertes Angebot, individuelle Behandlung kaum möglich. Stimmung zwischen den Patienten zumindest bei meinem Aufenthalt sehr gut, aber mind. 70% waren mit dem Angebot unzufrieden.

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