Ich habe mich nach 6 Jahren dazu entschlossen eine Bewertung zu schreiben, da das Erlebnis dort für mich sehr traumatisch war. Aber von vorn.

Ich war mit meinem ersten Kind schwanger und bin mit Wehen die schon stärker waren ins Klinikum gefahren. Dort empfing mich eine ältere lustlosen Hebamme die mich an einen Wehenmesser anschloss, der nichts aufzeichnete. Ich wurde dann wieder nachhause geschickt mit den Worten: das ist nur das Kind das aufs Becken drückt, das kann noch zwei Wochen so weitergehen. Also wieder nachhause gefahren, nach 4 weiteren Stunden in denen die Ängste und Wehen stärker wurden, wieder hin. Ich wurde mit Augenrollen empfangen und durfte nebenbei noch ein Telefonat mit anhören, in der die Hebamme einer Ärztin mitteilte, dass da eine wäre die sich sehr anstellt und was sie jetzt tun soll. Ich wurde daraufhin dann gründlicher untersucht, wobei man feststellte das meine Tochter schon im Geburtskanal steckte. Eine halbe Stunde später war sie dann auf der Welt.
Nachdem ich dann auf mein Zimmer gebracht wurde ging's dann weiter. Die anwesenden Schwestern dort waren so unfassbar unfreundlich und taktlos das habe ich noch nie erlebt. Ich musste eine Woche im Krankenhaus bleiben. Dort wurden mir Sachen an den Kopf geworfen die ich nicht wiedergeben möchte. Ich möchte noch dazu sagen daß ich keine schwierige Patientin war. Ich habe weder genörgelt noch wollte ich etwas besonderes. Ich war eine junge Mutter die ihr erstes Kind bekommen hat und noch verunsichert war. Ein bisschen mehr Empathie wäre schön gewesen. Zu der Zeit war das Essen leider auch nicht besonders gut. Als Nachtisch hatte ich oft angeschimmeltes Obst auf dem Teller. Es ist mir unbegreiflich das man als Krankenhauspersonal Patienten gegenüber so gemein sein kann. Mein Mann hat sich daraufhin auch sehr beschwert, sodass ich eine halbherzige nicht ernst gemeinte Entschuldigung hingeblafft bekam. Ich hoffe das es mittlerweile anders ist.

Ich habe bereits zwei Kinder in Eichstätt zur Welt gebracht. Auch ich bin in Eichstätt geboren.
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass es in der Klink Eichstätt keine Geburten mehr geben soll! Es war immer so familiär und die Krankenschwestern auf der Entbindungsstation waren immer sehr nett und hilfsbereit.
Auch mit meinen Hebammen war ich mehr als zufrieden bei der Geburt und auch danach. Leider sind diese Damen mittlerweile nicht mehr in der Klinik, was ich sehr bedauere.
Wie kann man im August die Entbindungsstation für 2 Wochen schließen?? War das vielleicht der Anfang vom Ende?

Ich habe schon mein drittes Kind in Eichstätt entbunden!Immer mit der gleichen Hebamme!
Ich fühle mich wohl in der Klinik und es war immer alles sehr Familiär!
Auch mein viertes Kind möchte ich unbedingt in Eichstätt bekommen!
Einziges Manko,dass für frisch entbundene,stillende Mütter das Essen zu wenig ist!

Wir hatten eine ganz tolle Hebamme, die sich wirklich super um uns gekümmert hat - zu unserem Gück musssten wir sie nicht mit einer anderen Frau "teilen". Sie hat alles genau erklärt und konnte mich wirklich gut unterstützen. Die Ärzte waren nett, die Assistenzärztin meines Gefühls unerfaren, Gott sei Dank die Oberärztin auch noch dabei.
Insgesamt gab es dann doch einige Interventionen, ob das alles so hätte sein müssen, kann ich schwer beurteilen. Allerdings habe ich mich immer (soweit möglich) gut informiert gefühlt.

Auf der Station hat man sich sehr nett gekümmert, fast bei jeden Schichtwechsel kam die zuständige Kinderkrankenschwester und hat sich extra wieder vorgestellt - das wir wussten wer jetzt da ist. Alle Fragen wurden freundlich beantwortet. Auch das die diensthabende Hebamme jeden Tag zur Vistie kam, fand ich nett - die haben ja doch nochmal einen bisschen anderen Blick als die Ärzte (die aber bei der Visite auch immer nett und rücksichtsvoll waren).
Einziger wirklicher Kritikpunkt war das Essen - erst nach über 24h Aufenthalt im Haus hat jemand nachgefragt was ich denn gerne essen würde - vorher wurde einfach irgendwas gebracht. Direkt nach der Geburt (Baby war mittags da) haben wir nichts mehr bekommen, erst wieder Abendessen. Nach einer durchgemachten Nacht + Geburt wäre ein ordentliches Mittagessen, wenn auch verspätet, toll gewesen. Und selbst als ich angegeben habe was ich gerne hätte, hat das irgendwie nicht geklappt. Zusätzlich waren mir die Portionen auch eher zu klein - reicht vielleicht für kranke Personen, die nur im Bett liegen - für mich als frisch stillende hätte es deutlich mehr sein dürfen. Vielleicht landet dieser Hinweis ja auch beim "Versorgungsteam".