... wenn ich lese, was im Netz steht, wie dies abzulaufen hat so eine Koloskopie (hauptsächlich zum Thema Sedierung), wird mir schlecht, zumal ich obendrein Verwandte und Freunde im medizinischen Dienst vorher befragte.
Bei Problempatienten mit erhöhtem Herz-Kreislaufrisiko, beginnender HERZINSUFFIZIENZ
erhöhtem RR dgl. mehr, MUSS generell ein zweiter Arzt, der sich NUR um die Sedierung kümmert, anwesend sein, evtl. sogar im Ausnahmefall ein Anästhesist, zumal ich alle Befunde bei der Schwester abgegeben hatte - schon frühmorgens, als ich in der ENDOSKOPIE eintraf gab ich`s der Schwester und sie sagte, sie werden sich`s mit dem OA anschau`n. DER ARZT wusste nichts von meinem Blut-Hochdruck, meinen psychischen Belastungen dgl. mehr, als es 1 ½ Stunden nach meiner Bestellzeit „zur Sache“ ging.
Haben sie öfter so einen hohen RR? HALLLLLOOOO, bitte??? - Der behandelnde Oberarzt hatte sich also meine Befunde NICHT durchgelesen, sonst wüsste er, dass ich seit Jugendjahren an essentieller Hypertonie leide!!!
Überstanden hab` ich es ja, doch nochmal mach ich so`ne Prozedur nicht mit!
Da kann einem ja wirklich richtig ANGST davor sein und besonders WERDEN!
(vor dem nächsten „Spiegelungs-Versuch“)
Und... wenn ich zur Sedierung nach 5mg Midazolam in 5 min. noch voll da bin, nicht schläfrig etc.,
dann fangen wir doch einfach mal an, OHNE erneute Gabe von, sagen wir nochmals wenigstens 2,5mg Mida … oder aber zusätzlichem Propofol in geringer Dosierung. Und, das tat vielleicht weh,
die freundliche Schwester hielt vorsichtig tröstend meine Schultern + Kopf, damit ich nicht so sehr rumwackle, denn dies bringt der ausgehaltene Schmerz nun mal so mit sich... kann ja in schlimmsten Falle auch … naja...
Ob`s nun nur an Bautzen`s Spezialisten liegt/lag, der derzeitigen Situation im KKH, da ich ja schon sehr lange warten musste...??? Evtl. ein Notfall dazwischen(?), zumindest Zeit zum frühstücken war... für das Personal, (ich durfte ja noch nicht)das konnte ich durch die geöffneten Türen erkennen, währendessen ich mehrfach auf Toilette war. Kurze Zeit nach diesem Blickkontakt war die Tür zu... Sicherlich musste wieder Zeit reingeholt werden, so kam mir`s vor. Jedenfalls wird der Ablauf im Netz vollkommen beruhigender und angenehmer für den Patienten geschildert und vor allem nicht so, dass, wenn der Arzt schon bemerkt, wie sich der Patient unter Schmerzen windet, einfach das Endoskop weiter schiebt!