Nach einer Woche Stationärem Aufendhalt bei dem an zwei Tagen eine Untersuchung stattfand mit einem Zeitaufwand von maximal drei Sunden wurde ich Entlassen mit der Ausage der Arztbrief würde an den Hausarzt gesendet. Dieser ist nach vier Wochen noch nicht angekommen auf Nachfragen wurde vertröstet der Pc sei abgestürzt oder schon runtergefahren oder der Arzt sei in Urlaub oder man warte noch auf ein Untersuchungsergebniss. 4 Wochen lang !

Nach ersten Untersuchungen keine Rückmeldung über Ergebnisse - weder was ist noch was nicht ist. Patient bleibt im Ungewissen und macht sich Sorgen bzw. hat Ängste. Nach Negativbefund am Freitag Nachmittag keine Entlassung, weil "man am Montag noch über die Befunde gucken will. Am kompletten Wochenende läuft nichts. Der Patient erhält keine Infomationen über die Lage von Toilette oder Dusche. Infoblatt statt Gespräch. Keine Erklärung der Abläufe, Patient muss selbst an fast alles denken. In der Routine bleibt Empathie auf der Strecke. Unterpersonalisierung verstärkt das noch. Sauberkeit meines Nachttisches mangelhaft. Blutspuren auf dem Flur zur Stationstür der Reinemachefrau mitgeteilt, war abends noch da, aber vieles war durch Schuhwerk schon weiter transportiert.
Toiletten und Dusche auf dem Flur geht garnicht. Schwindelpatient muss alleine ins Erdgeschoss um Bei der Verwaltung Unterschriften zu leisten geht auch nicht, da noch nicht alle Voruntersuchungen wegen Ausschluss Schlaganfall gemacht waren..
Abläufe unsystematisch und nicht betreut. Auf Station fühlt man sich als Patient für alles Vergessene und nicht Gesagte oder Erklärte verantwortlich wohlgemerkt auf der Neurologie!

Im Flyer der Klinik wir großartig beworben das bei Verlegung des Patienten die Angehörigen informiert werden. Eine glatte Lüge!

Von der Einlieferung mit dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Schlaganfall bis zur Aufnahme auf Stationszimmer 6,5 Stunden. Wartezeit für eine ältere Dame bis zur Erstuntersuchung durch den falschen Facharzt (erst ein Arzt von der Inneren anstatt Neurologe) 2 Stunden! Zustände miserabel - wartende Patienten auf Tragen auf dem Flur - keine Diskretion. Wartezeiten für echte Notfälle nicht tolerierbar, eher fahrlässig. Ärzte nicht sehr kommunikativ. Zum Schichtwechsel fängt alles bei Null an.
Als Notfallpatient würde ich mich hier sicher nicht einliefern lassen.

Sehr schlechte und Planlose Ärzte, keine Kompetenz.
Nicht zu empfehlen. Falsche Diagnose!!!!!

Aufnahme zügig, freundlich, hilfsbereit
Ärztin: freundlich, auskunftsbereit,
Pflege: freundlich, hilfsbereit
räuml. Ausstattung: nicht mehr zeitgemäß, Renovierungsstau, Nasszellen für mehrere Zimmer auf dem Flur
medizinische Ausstattung: ohne Urteil, wenig Kontakt
Verwaltung: zäh, auf Nachfrage aber dann ok
Umfeld: Außenanlage etwas vernachlässigt, soziale Randlage (?)
Verpflegung: mittelmäßg, ausreichend

Insgesamt scheint es starke Unterschiede zwischen den einzelnen Fachbereichen zu geben

Ich wurde von meinem Augenarzt mit einer Sehnerventzündung in das Krankenhaus überwiesen und war eine Woche auf der Neurologischen Station, wo ich mir das Zimmer mit einer HNO-Patientin geteilt habe.

Während meines Aufenthalts habe ich die ersten Tage Cortison per Infusion bekommen, dann als Tabletten. Auf meinen Wunsch, den Venenzugang nicht permanent im Arm zu haben, sondern jeden Tag neu zu machen, wurde netterweise eingegangen.

Negativ war die fehlende Kommunikation mit mir. Es wurden diverse Tests gemacht, mir jedoch vorher nicht gesagt, welche und warum. Da ich körperlich fit war, saß ich oft draußen zum Lesen oder bin spazieren gegangen. Ich wurde dann angeschnauzt, dass die Tests nicht mit mir gemacht werden konnten, weil ich nicht im Zimmer war. Naja, wenn man mir vorher nichts sagt kann ich ja nicht wissen, wann ich da sein soll...

Der Höhepunkt war die MRT-Untersuchung: Ich wurde zusammen mit 2 anderen Patienten mit einem Taxi zum Krankenhaus nach Püttlingen gefahren. Dort mussten wir in einem dunklen Wartezimmer ohne Personal nochmal 2h warten.
Außerdem war ich in den 2 Tagen vor der Untersuchung völlig unnötig im Krankenhaus, habe nur auf den MRT-Termin gewartet.

Am Tag nach der MRT-Untersuchung, Freitag Abend kurz vor Feierabend, hatte ich das sehr knappe Entlassungsgepräch mit einer jungen Ärztin, die anscheinend im Überbringen schlechter Nachrichten noch nicht so geübt war. Sie sagte mir, dass der Verdacht auf MS bestünde (hat sich inzwischen leider bestätigt). Sie hat mir leider nicht so gut erklären können, was MS ist, wie die Behandlungsmöglichkeiten sind und was sich damit für mein Leben ändert.

Weiterer Minuspunkt: Mir wurde vor Einweisung nicht gesagt, dass die Behandlung und die Tests auch von einem niedergelassenen Neurologen hätten durchgeführt werden können. Im Gegenteil: Als ich nach der Einweisungsuntersuchung nochmal kurz nach Hause gefahren bin, um mir meine Sachen zu holen, wurde mir gesagt, ich solle unbedingt (!!!) wiederkommen.

Ich war Patient auf der Komfortstation. Das Pflegepersonal war sehr kompetent, obwohl es Patienten aller Fachrichtungen zu betreuen hatte. Frühstück und Abendbrot konnten zu sehr angemessenen Zeiten in einem Gemeinschaftsspeiseraum an Vierertischen in Buffetform eingenommen werden. Das Buffet war nicht nur reichhaltig sondern stand in der Qualität einem Sternerestaurant in Nichts nach. Das Mittagessen war vielfältig und wurde im Zimmer serviert.
Die Chefärzte aller Fachrichtungen machten zu einer festen Tageszeit Visite. wobei in der Neurologie immer die Stationsschwester mit einem Laptop zur Aufnahme der Daten dabei war. Täglich standen zwei Tageszeitungen zur Verfügung. Parkplätze waren zu wenig vorhanden