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Ela478 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024/2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
super Team! liebevoller und wertschätzender Umgang mit Patientinnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin skeptisch angekommen, nach mehren Monaten begeistert gegangen und dank der Intervalltherapie werde ich wiederkommen.
Das Behandlungskonzep ist deutschlandweit einmalig. Im Fokus steht nicht das Gewicht sondern Selbstfürsorge. Beeindruckend ist, dass hier das ganze Team inkl. Co-/ Physio-/ Kunsttherapeuten die Therapiefortschritte bespricht. Jeder weiß scheinbar alles ;-) Entscheidungen wurden mir erklärt, wodurch ich Vertrauen fassen konnte.
Das strenge Führen von Mahlzeitenplänen und Gewichtskurve helfen um letztendlich zum Setpoint zu kommen (Gewichtsbereich, in dem sich der Körper einpendelt, wenn man selbstfürsorglich isst und sich bewegt). Das Konzept klingt für mich plausibel, auch wenn der lange Weg dorthin und so manche Gewichtsgrenze oft Angst machen.
Dank der Einzelzimmer hat man zwischendurch einen Rückzugsort und Ruhe, sonst ist die Woche gut gefüllt: Einzel-/Gruppentherapie, Atem-/Entspannung, Körper- und Kunsttherapie, Aktivierung aber auch Massage, Hydrojet und Naturbaden. Mal anstrengend und emotional, mal einfach ablenkend und entspannend. Einzelne Themen haben mich immer wieder überrascht, zum nachdenken angeregt, zu Aha-Momenten geführt und mir geholfen, mich besser zu verstehen. Alle Therapeuten sind super engagiert und helfen wo sie können!
Die Ernährungstherapie bietet zudem Übungsmöglichkeiten für strukturiertes Einkaufen, Kochen und Konfrontation mit schwierigen Situationen.
Durch das Intervallkonzept, kann man zu Hause das erlernte erproben, Schwierigkeiten im Alltag erkennen und im Anschluss daran weiterarbeiten.
Man wird nie alleine gelassen: an Tagen an denen die Essstörung wieder sehr laut ist, haben die Co-Therapeuten immer ein offenes Ohr, viele Tipps und Strategien parat. Der Austausch mit Mitpatientinnen und die gemeinsame Zeit beim Spielen, Filme schauen oder Singen war sehr wertvoll für mich.
Fazit: Wenn man wirklich gesund werden will und bereit ist Hilfe anzunehmen, ist das genau der richtige Ort!
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MandyS47 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Danke an meinen Therapeuten Herr W.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Super ausgebildete Therapeuten
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen einer schweren Depression 9 Wochen, in der Schön Klinik, in Bad Staffelstein. Ich lasse gerne ein dickes Dankeschön für das komplette Team da. Die Therapien von den Körpertherapeuten sind sehr tiefgreifend und hilfreich, um sich selber wieder zu spüren und seine eigenen Bedürfnisse zu erkennen. Die Einzel Gespräche, Kunst Therapie, Visiten, Co Therapie, Aktivierungen, Achtsamkeits Therapie, der tägliche unterstütztende Kontakt mit der Medizinischen Zentrale ect. machen das ganze Konzept sehr rund. Die Co Therapie ist jederzeit für Gespräche greifbar und fangen einem in jeder Situation gut auf. Hinzu kommt die Garantie auf ein Einzelzimmer, welches ich sehr genossen habe, um mich bei Bedarf zurück ziehen zu können.Das essen ist in Ordnung, wenn man bedenkt welches Budget zur Verfügung steht. Ich würde empfehlen sein eigenes Kissen mitzubringen, da es sehr hart ist. Bei Bedarf würde ich mich immer wieder für diese Klinik entscheiden. Ich war schon in Brandenburg in der Asklepios Klinik und der Unterschied ist enorm. Nun schaue ich positiv nach vorne. DANKE
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einfachnurich68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Wenn das Problem Speisesaal nicht wäre, würde es ein *sehr Zufrieden* sein...)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich kam mir allumfassend und immer in guten Händen vor...)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Nur positiv...)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Auch nur Positiv...)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Anwendungen, Co-Therapie
Kontra:
Speisesaal, Essen allgemein eine Zumutung, sehr laut von aussen
Krankheitsbild:
Fibromyalgie, Depressionen, Traumapatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein erster Eindruck war positiv und überrascht, die Mitarbeiter am Empfang super nett und es war alles durchorganisiert.
Da keine Zimmer frei waren, durfte ich sogar in die First Class Komfortzone mit Kassenpatientenbehandlung, was allerdings nicht negativ war.
Mit der Zeit wünschte ich mir jedoch eine andere Lage des Zimmers, da man einer Ganztagesbeschallung von außen ausgesetzt ist.
Im Kurpark jedes Wochenende Livemusik mit Band`s bis 22 Uhr und länger.
Die Therme mit stündlichen Durchsagen von 9 Uhr bis teilweise 23 Uhr. Dann noch der Raucherpavillon der Klinik von 6 Uhr bis 22 Uhr durchgehend Geschreie und lautes Reden, do das man in den Zimmern zu der Seite eigentlich immer nur nachts Ruhe fand.
Das Essen... Das größte Dilemma der Klinik.
Salate aus Plastikbeutel, ebenso die Wurst und das Brot. Es gab kein frisches Essen oder Gemüse, alles verkocht oder in einer Pampe ertränkt. Schimmel an der Wurst, am Käse und am Brot. Leider haben die Beschwerden niemanden interessiert. Es ist alles einzeln verpackt und davon gibt es morgens und abends immer das gleiche: Leberwurst, veganer Aufstrich, immer nur eine Sorte Marmelade (wechselt wöchentlich), Quark aus Plastikpäckchen... Beim Käse könnte es sich sogar um Analogkäse handeln.
Wir waren die meiste Zeit auswärts essen oder auf der Terrasse der Klinik.
Die Behandlungen und die Therapeuten waren alle top und ich hatte das erste mal das Gefühl das ich *Gesünder* aus der Klinik kam. Egal ob die Co-Therapie oder die Psychologen und Psychotherapeuten... Alles super toll... Hier auch extra nochmal ein großes Lob an die C Gruppenleiter!!!
Wer das Essen und das Laute ausblenden kann, ist hier in besten therapeutischen Händen...
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Stammtischfun berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Menschlichkeit, Fachlichkeit aller Mitarbeiter
Kontra:
Situation bei den Mahlzeiten
Krankheitsbild:
Depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Herzlicher, höflicher Umgang grundsätzlich im ganzen Haus aller Mitarbeiter ggü. Patienten.
Höchstmögliche, positive Wertschätzung von Therapeuten, Ärzten, Pflegepersonal, besonders die Co-Therapeuten die Patienten betreffend, das ich je in einer Klinik erleben durfte.
Hohe Sauberkeit im ganzen Haus.
Es könnten ein paar mehr Räume für Freizeitaktivitäten auf eigene Initiative der Patienten zur Verfüfung stehen, wie z.B. ein Werkraum, Möglichk. Musik zu machen, stärkere Nutzungsmglk. der Sporthallen
Der Speisesaal ist das einzig Negative, was ich zu beklagen habe.
Hallt viel zu sehr, mehr Vorhänge, Pflanzen, damit der Lärm geschluckt wird.
Das Personal dort ist überlastet und muss ständig die gleichen Billigprodukte anbieten. Hängt meiner Meinung nach nicht an der Schön Kl. B. Sta., sondern an der Hauptverwaltung in Berlin, sehr schade! Fertigessen aus den Niederlanden aus zu teilen, obwohl Nachhaltigkeit und Umweltschutz so wichtig sind, halte ich für sehr bedenklich.
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Andreamammamiracoli berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Essen teilweise ungenießbar und eine Unverschämtheit)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlungen
Kontra:
Essen ist eine Zumutung
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr gute Ärzte und Therapeuten.
Körpertherapien sehr hilfreich und abwechslungsreich.
Frühstück und Abendessen ohne Abwechslung.
Mittagessen ist katastrophal,aufgetaucht aus den Niederlanden, wie ich aus glaubhafter Quelle erfahren habe. Man wird nicht gesund, nein eher das Gegenteil.
Mir tut es sehr leid für die essgestörten Mädels????
Hey!
Magst du ein wenig mehr über die Klinik erzählen? Wie so der Tag ist, ob das Essen wirklich so schlimm ist, wie ihr oft berichtet wird, welche Therapien man (ab wann zB BMI) hat :)
Hey!
Magst du ein wenig mehr über die Klinik erzählen? Wie so der Tag ist, ob das Essen wirklich so schlimm ist, wie ihr oft berichtet wird, welche Therapien man (ab wann zB BMI) hat :)
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RD49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund einer Essstörung, die in meinen "mittleren" Lebensjahren auftrat, war ich für eine mehrmonatige Behandlung in der Schön-Klinik Bad Staffelstein. Ohne die dortige fundierte fachliche und menschliche Begleitung nach klarem und erprobtem verhaltenstherapeutischem Konzept hätte ich eine Kehrtwende hin zu einem (lebenserhaltend) gesünderen Umgang mit mir selbst niemals geschafft!
Sowohl die professionellen, intensiven Einzel- und Gruppentherapien mit (m)einer Psychotherapeutin als auch die stetige, unterstützende Begleitung durch die `Co´-Therapeut*innen boten mir Schritt für Schritt das notwendige Geländer auf meinem Weg.
Der Therapieprozess war geprägt von wichtiger Wissens- und Strategievermittlung sowie ehrlicher, hilfreicher Konfrontation und gleichzeitig von großem Respekt vor mir als Mensch. Inzwischen kann ich sagen: Das stringente Behandlungskonzept (inklusive des Intervallangebots!) wirkt und stärkt auch über die Klinikzeit hinaus und kann dadurch tatsächlich langfristig eine Heilung bewirken.
Ein sehr wertvoller Therapiebaustein ist auch die Arbeit der Körpertherapeut*innen, von denen ich wichtige und nachhaltige Impulse für meinen Alltag bekam. Jede Stunde ein Gewinn...
Grundsätzlich gut tat mir zudem die Gesamtatmosphäre des Hauses und die stetige Freundlichkeit aller Mitarbeitenden vom Reinigungs- über das Rezeptions- zum Küchenpersonal usw.
Daher kann ich nur sagen: DANKE!
Und: Es lohnt sich - in jedem Alter...!
Hey!
Magst du ein wenig mehr über die Klinik erzählen? Wie so der Tag ist, ob das Essen wirklich so schlimm ist, wie ihr oft berichtet wird, welche Therapien man (ab wann zB BMI) hat :)
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Patient081523 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Das Leitbild „Die Schön Klinik macht die beste Medizin persönlicher“ trifft leider so nicht zu.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Beratung durch Therapeuten war gut, ärztliche Beratung hat leider nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ärztliche Behandlung leider nicht gut. Ich wurde als Patient nicht ernst genommen.Therapeuten aber top.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Verwaltungsmitarbeiter waren sehr freundlich und engagiert. Leider keine individuelle Anpassung von Therapieplänen möglich. Viele Anwendungen sind kurzfristig ausgefallen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kein Aufenthaltsraum, keine Tassen/Gläser/Tee zur freien Verfügung. Wenig Beschäftigungsmöglichkeiten für behandlungsfreie Zeiten.)
Pro:
Co-Therapie, Körper-/Psychotherapeuten und Pflegepersonal sind sehr engagiert
Kontra:
Medizinische Behandlung durch Ärzte war leider nicht gut
Krankheitsbild:
Depressionen, div. Somatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik bietet: Psycho-Einzel-/Gruppentherapie, Körpertherapie und Kunsttherapie. Eine sporadische medizinische Begleitung durch Ärzte findet unter der Woche statt. Keine ärztliche/psychotherapeutische Betreuung am Wochenende. Für Gespräche außerhalb des Behandlungsplans gibt es die Co-Therapie (auch am Wochenende).
Alle Therapeuten waren sehr engagiert, gut qualifiziert und gaben aus meiner Sicht ihr Bestes, sind allerdings unterbesetzt und gehen regelmäßig an ihr Limit. Vielen Dank für Ihr Engagement!
Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeiter, Reinigungskräfte und Küchenpersonal waren stets sehr freundlich und hilfsbereit.
Mit der ärztlichen Betreuung war ich leider nicht zufrieden. Ich wurde nicht ernst genommen und sehr herablassend behandelt. Meine Beschwerden wurden trotz erheblicher Verschlechterung einfach ignoriert, statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Zudem fanden ärztliche Kontakte nur sporadisch statt (Aufnahme ca. 10 Minuten, drei weitere Kontakte von jeweils 5 Minuten). Aufgrund einer sehr unangenehmen Begegnung mit einer Oberärztin konnte ich kein Vertrauen mehr zu den Ärzten aufbauen. Sehr schade für eine Akutklinik. Hier besteht Handlungsbedarf!
Es gibt intern kaum Beschäftigungsmöglichkeiten für die behandlungsfreien Zeiten (hauseigenes Schwimmbad geschlossen, Fitnessraum nur an 3 Abenden nutzbar). Kein Aufenthaltsraum. Tassen/Gläser und Tee/Kaffee für die Nutzung der Heißwasserspender müssen selbst mitgebracht werden. Patientenkühlschränke sind nur teilweise auf den Zimmern verfügbar. Das Schön Café war meist geschlossen.
Beim Essen waren die Einsparungsmaßnahmen sehr deutlich zu spüren. Wir haben uns häufig selbst mit gesundem Essen versorgt. Privatpatienten waren im Speisesaal hinter einer Glaswand untergebracht und erhielten abwechslungsreicheres, gesünderes Essen (Frühstück/Abendessen).
Fazit:
Die Schön Klinik lebt von ihrem guten Ruf.
Therapeuten/Pflegekräfte gehen dafür an ihre Grenzen. Im medizinischen Bereich (Ärzte) wurde ich nicht gut behandelt. Mir fehlte ein individuelles Konzept für meine Beschwerden, obwohl mehrfach von mir eingefordert. Dank der Einzeltherapie und Tipps von Mitpatienten konnte ich dennoch vom Aufenthalt profitieren.
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Vanessa2002 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Intervallkonzept, Ursachentherapie, Individuell
Kontra:
abgelegene Lage
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat mir aus meiner Essstörung geholfen. Ich bin so froh dort hingegangen zu sein. Die Klinik hat wortwörtlich mein Leben verändert. Und zwar durch und durch zum positiven. Mit dem einzigartigen Intervallkonzept und der zusätzlichen Ursachen- und nicht nur Symptomtherapie hilft diese Klinik tausenden von jungen Mädchen aus ihrer Essstörung (insbesondere Anorexie = Magersucht) hinaus und das langfristig!
Hey!
Magst du ein wenig was über das Intervallkonzept empfehlen? Und die arbeiten auch mit der Set-Point-Theorie, oder?
Ich war schon einmal in einer anderen Schönklinik, und da lief das nach „Phasentischen“, das läuft da wahrscheinlich ähnlich/auch so, oder?
Und einmal generell, ich weiß, das ist eine super blöde Frage, aber in der anderen war das so, dass, wenn man 100 Gramm zu wenig zugenommen hat, man direkt eine gelbe Karte bekommen hat - bei 3x war man draußen (die 3 Karten galten über den ganzen KH-Aufenthalt), das ätzt einen natürlich sehr unter Druck. Sind die da auch sooooo streng? Oder wird einfach nur z.B. der Essensplan erhöht oder so?
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Isiisa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolles Konzept und großes Engagement
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Monate Patientin in der Abteilung für Essstörungen der Psychosomatik.
Ich bin vollkommen begeistert von dieser Klinik.
Wodurch sich diese Klinik von anderen unterscheidet ist das Behandlungskonzept, das enorme Fachwissen, das auch an die Patientinnen weitergegeben wird, um sie zu befähigen sich selbst zu helfen langfristig und das außerordentliche Engagement jeder einzelnen Person die dort arbeitet.
Das Konzept ist einzigartig und im Kontrast zu anderen Erfahrungen in Kliniken für Essstörungen ist dieses wahrscheinlich das vielversprechendste.
Ich kann jeder Interessentin nur empfehlen sich und der Klinik eine Chance zu geben.
lieben Dank für diese Zeilen !
Ich warte nämlich seit über 15 Wochen auf einen Therapieplatz in der Psychosomatik/ Anorexie.
Wie lange mussten Sie so in etwa bis zur stat.Aufnahme warten ?
Ihre Zeilen machen Mut,sich mit weniger Angst darauf einlassen zu können...
Danke !
Liebe Grüsse
knöllchen
Ohne diese wundervollen Menschen/Mitarbeiter, wäre hier alles nichts!
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Kalle217 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ohne meine Bezugstherapeutin LK, wäre der Weg zu mir selbst, für immer verschlossen geblieben)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (H.G.hat noch vor dem MRT, eine 1000%tige Diagnose gestellt.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (vom ersten Moment, bis zum Abreisetag, wunderbar!)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (aber deshalb war ich ja nicht hier!)
Pro:
diese qualifizierte Arbeit und gelebte Herzlichkeit
Kontra:
die Entscheidung der Zentrale, in Sachen "Verpflegung"!?!
Krankheitsbild:
nichts ging mehr...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine persönliche Vostellung einer solchen Klinik, war: "hier wirst Du eingesperrt und mit Tabletten ruhig gestellt"! Heute nach einem für mich unvorstellbar langem Aufenthalt, von insgesamt 8 Wochen, verlasse ich die Schönklinik mit tiefer und herzlicher Dankbarkeit.
In meinen kühnsten Träumen hätte ich mir niemals vorstellen können,dass es Menschen gibt, wo ihre Arbeit lieben und so leben. Ich kann und möchte hier keine einzelnen Namen herausnehmen. Wenn ich das täte, würde mein Bericht den Rahmen sprengen. Ich müsste nämlich jeden einzelnen Mitarbeiter dieser Klinik nennen.Ein wunderbares großes und sehr gut vernetztes Team von Spezialisten, mit sehr großer Empartie, Fleiss und Freundlichkeit, geparrt mit Herzlichkeit und Liebe zum Beruf und Patienten,und das auch noch 24/7. Vor meinem Aufenthalt, stand für mich fest, ich bin am Ende meiner Kräfte, ich kann nie mehr arbeiten und von Lebensqualität war gar keine Rede mehr! Mir kann niemand helfen!! Diese Einstellung hat mir auch mehr als 3 Wochen meines Aufenthalts gekostet. Nur der unermüdlichen aufopferungsvollen Arbeit meiner Bezugstherapeutin, habe ich es zu verdanken, dass ich heute hier sitze und das Leben, die Liebe und den Sinn meines Lebens noch einmal zurück bekommen habe. Ich fühle mich nicht wie neu geboren, nein, ich bin endlich und erstmals wirklich geboren. Neben dieser wunderbaren Bezugstherapeuten L.K. habe ich weitere Spitzenkräfte/ Therapeuten in den unterschiedlichsten Anwendungen erleben dürfen, dass ich heute einfach nur tiefste Dankbarkeit verspüre und euch allen, liebe Rienigungskräfte, Mitarbeiter in der MZ und Co-Therapie, dass gesamte Team K-Therapie, einfach jeden einzelenen aktiven Menschen der Klinik sagen möchte: Herzlichen Dank! Einen Menschen, möchte ich zum Abschluss besonders danken. Die beste Klinik, hat keinen Erfolg, solange der Patient nicht selbst mitarbeitet. Danke Kalle, ich bin stolz auf Dich!Dem gesamten Team möchte ich sagen:Bitte vegesst "EUCH" nicht. Euer Patient 279
Ich war vom 13.10.-30.12.2021 in der Schön Klinik Bad Staffelstein auf Psychosomatik, wegen Depressionen, Angststörung, Trauerbewältigung, Panikattacken.Schon der erste Tel.Kontakt mit der Klinik war sehr freundlich und kompetent, damit ich da schon sofort wusste, das ist die richtige Klinik für mich!
Auch während der gesamten 11 Wochen Aufenthalt hat sich dieser erste Eindruck nicht geändert. Das gesamte Personal( egal ob Ärzte, Pfleger, Therapeuten, Büro- ,Empfangs-und Anmeldungspersonal und auch Küchen-und Reinigungspersonal sowie Schließdienst)ist durchgehend freundlich und kompetent und stets hilfsbereit! Es wird auf jeden Patienten direkt eingegangen und der passende Teraphieplan für Sie erstellt! Man hat genügend Freizeit um sich zwischendurch auch mal zu erholen, selbst die sehr schöne Gegend zu erkunden oder einen Ausflug in die nahgelegene sehr schöne kleine Stadt zu machen! Hinter der Klinik ist gleich die Therme und der Kurpark mit einer Solewand, die auch in der Freizeit zum Verweilen einladen!In dieser Klinik gibt es nur Einzelzimmer( auch für Kassenpatienten),die sehr schön sind, was für den langen Aufenthalt sehr angenehm ist! Gegessen wird im großen Speisesaal, Morgens und Abends Buffet und Mittags, die Auswahl zwischen zwei Gerichten! Das Essen ist gut und reichlich!
Therapiearten gab es :Einzel- und Gruppengespräche mit dem Bezugstherapeuten,Aktivierung,Körperwahrnehmung, Waldbaden Kunst,Bogenschießen, PMR, Entspannung, Selbstmitgefühl, Biofeedback, Atmen.Im Haus gibt es auch eine CO Abteilung, mit HER Hilfsmitteln bei Panik usw., Aquarium Raum, Aromatherapie mit Duftölen oder auch heilende Tees !In der Freizeit kann man entweder im Haus Tischtennis oder Badmington spielen oder auch der MTT Raum steht einen zu Verfügung! Nordic Walking Begeisterte können sich in der Orthopädie Abteilung Stecken ausleihen !
Also ich bin vollstens zufrieden und werde die Klinik gerne weiterempfehlen und auch gerne wieder kommen! Ein großes Dankeschön an Alle ????????????
Hallo lieber Patient/in, den kürzesten Aufenthalt in
der Psychosomatik Akut Klinik den ich mitbekommen habe, war 6 Wochen!Die meisten Patienten waren 8- 10 Wochen auf Akut! Das hängt auch ganz vom Gesundheitszustand ab, wie lange der Aufenthalt ist!
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen! LG.
Lieber Patient/in, auf die Frage, ob auch nur 3 Wochen gehen, muss ich leider auch aus eigener Erfahrung sagen, das wäre zu kurz! In der Klinik wird jedem Patienten erstmal ca. 2 Wochen Zeit gegeben um sich einzugewöhnen und anzukommen! Was meiner Meinung auch vollkommen Sinn macht!
Und wie schon oben erwähnt, die Aufenthaltsdauer, richtet sich immer nach dem Gesundheitszustand von jedem einzelnen Patienten! LG.Sanne44
PS: Keine Angst , die Zeit vergeht dort wie im Flug und Sie werden dort bestens, liebevoll und kompetent betreut !!
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Sonnenblume007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zusammenarbeit des Teams, durchdachtes Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein erster Aufenthalt in der Klinik liegt hinter mir und aufgrund des von mir gewählten Intervallkonzeptes (zur Behandlung von Magersucht) werden noch weitere Aufenthalte auf mich zukommen.
In der Klinik wird man sehr herzlich aufgenommen! Man kommt mit den Leuten aus allen Bereichen gut zurecht und kann Probleme auch offen ansprechen. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen BezugstherapeutInnen und auch die Arbeit der CO-Therapie. Hier kann man sich 24/7 Unterstützung bei engagierten und motivierten PflegerInnen holen, man wird mit allen Problemen ernst genommen und sucht gemeinsam nach einer Lösung.
Das Behandlungskonzept ist durchdacht und bringt einen in der Therapie wirklich voran, sofern man sich voll und ganz drauf einlässt.
Schwierige Phasen und Krisen sind in der Behandlung einer psychischen Störung vorprogrammiert und traten so auch bei mir auf. Gerade in diesen Phasen wird man vom Team aufgefangen, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.
Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit von der CO-Therapie, den Ärzten, Kunst-, Körper- und PsychotherapeutInnen.
Ich kann die Klinik wirklich nur weiterempfehlen; wenn man es ernst meint mit der Bewältigung (und dazu gehören auch alle unangenehmen und schwierigen Seiten), dann ist man hier bestens aufgehoben.
wärst du bereit, dich über Facebook oder Whatsapp ein bisschen mit mir auszutauschen? Ich hätte ein paar Fragen zur Schönklinik Bad Staffelstein und wäre dir äußerst dankbar für deine Hilfe!
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Kahe22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021 Oktob
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ich war sehr zufrieden
Kontra:
Die Verpflegung am Morgen und am Abend
Krankheitsbild:
Depression und Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu meiner vorherigen Bewertung möchte ich etwas erweitern:
Die Fragezeichen zum Waldbaden waren ein Versehen, das Waldbaden war einfach super. Mein warten auf diese Therapie hat sich gelohnt, vielen Dank für diese Erfahrung.????????
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Kahe2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021 Oktob
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Team,alle
Kontra:
Verpflegung, zu wenig frische Obst und Gemüse
Krankheitsbild:
Depression, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eine gute und auch schwierige Zeit in der Klinik gehabt. Da ich aber ein sehr gut ausgebildetes und überaus freundliches Therapeutenteam hatte und meine Ärztin und Arzt mich wohl sehr gut eingeschätzt haben, dank ihres Wissens, hatte ich eine erfolgreiche Zeit (8Wochen). Von daher kann ich die Klinik wärmsten empfehlen. Die Co und die MZ natürlich nicht zu vergessen. Danke schön.
Aber , das Abendbrot sollte in so einer Klinik wesentlich besser sein, abwechslungsreicher und beim Frühstück fehlt mir das Obst und damit meine ich nicht die Kiwis, die nach zwei Wochen noch steinhart waren.Da sollte mehr angeboten werden . Für mein Müsli musste ich mir mein Obst kaufen, geht gar nicht. Mittagstisch war ganz ok.Ich bin ja nicht im Hotel.
Da spart man wohl am falschen Ende, wenn die Verpflegung nicht stimmt ist das für den Aufenthalt nicht fördernd.Mir fallen da spontan die jungen Mädchen ein.
Alles andere war für mich top. Das Waldbaden kurz bemerkt????Und vieles mehr. DANKE dafür
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Doremifasol berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer)
Pro:
Co Therapie, MZ, Kunsttherapie, langfristige Perspektive für ES
Kontra:
Trauma-Behandlung, Unterschiede zu den Privatpatienten, reine Verhaltenstherapie
Krankheitsbild:
Essstörung & Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für insgesamt neun Monate wegen einer Essstörung und einer Posttraumatische Belastungsstörung in Behandlung.
Beim ersten Aufenthalt stand die Behandlung der Essstörung im Vordergrund, und insgesamt war ich hierüber zufrieden. Das Arbeiten mit einem Setpoint halte ich für sinnvoll und hat mir persönlich eine langfristige Perspektive für den Umgang mit meiner Essstörung gegeben.
Jedoch setzt die Klinik bei der Behandlung auf eine rein verhaltensbasierte Therapie und mir hat öfters die Tiefenpsychologie gefehlt. Ich denke es ist wichtig zu lernen sich anders zu verhalten UND sich selbst besser zu verstehen. In Bad Staffelstein stand jedoch fast ausschließlich das Verhalten im Vordergrund, und damit fehlte für mich ein wesentlicher Teil der Heilung (bzw. ist es nicht nachhaltig).
Beim zweiten Aufenthalt stand die Behandlung der Post-Traumatische Belastungsstörung an. Leider bekam ich eine noch sehr junge, unerfahrene und überbelastete Therapeutin zugewiesen. (Die erfahrenen Therapeuten in diesem Bereich sind für die Privatpatienten gedacht). In der Einzeltherapie wurde nicht gemeinsam und mit Vertrauen gearbeitet, sondern mit viel Druck. Dies erwies sich schon während meines Aufenthalts als sehr kontraproduktiv und auch langfristig hat diese Behandlung meine PTBS leider sehr verstärkt. Bis heute (2 Jahre nach meinem letzten Aufenthalt!) ist es mir nicht möglich einen weiteren Therapie aufzunehmen und erneut Vertrauen zu fassen. In der Schön Klinik ist leider viel kaputt gegangen.
Für Traumapatienten würde ich diese Klinik somit nicht empfehlen.
Hervorzuheben ist das wirklich authentische Engagement der Co-Therapie und der MZ. Sie geben ihr Bestes die Lücken auszugleichen. Ich habe mich jederzeit wahrgenommen gefühlt und habe sehr davon profitiert, dass diese Menschen über ihre vorgeschriebene Arbeit hinausgehen :-)
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derharryklein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Der gute Informationsaustausch unter den Therapeuten
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war neun Wochen in der Schön-Klinik und jeder einzelne Tag war es wert! Ich habe sehr von meinem Aufenthalt profitiert. Insbesondere meinen Therapeuten, Dr. Sv. und Fr. Ba. gebührt mein großer Dank, denn Sie haben mich während der ganzen Zeit großartig unterstützt und mir geholfen, mich selbst besser zu verstehen und meine Krankheit.
Auch das Personal der MZ und CO-Therapie ist spitze! Immer ein freundliches Wort, immer jemand da, an den man sich wenden kann, wenn es einem mal nicht so gut geht, das hat mir sehr gut getan.
Von den Therapieangeboten habe ich am meisten von Körpertherapie profitiert. Achtsamkeit war ein wichtiges Thema für mich, und egal ob Atemtherapie, Bogenschießen oder Waldbaden, all das hat mich vorangebracht, um in Zukunft achtsamer mit mir selbst umzugehen.
Zwar waren die Gruppengrößen durch die Coronamaßnahmen reduziert, wodurch weniger Therapiestunden als üblich angeboten werden konnten, aber das ließ einem auf der anderen Seite auch genügend Zeit, um sich wirklich mit sich selbst zu beschäftigen, die Therapieübungen auch mal wirken zu lassen oder einfach nur die traumhafte Umgebung zu geniessen.
Einziges Manko: das Essen! Nicht unbedingt schlecht (ich habe hier auch schon mal den Begriff "eklig" gelesen, aber das kann man wirklich nicht sagen), aber vom Angebot und der Auswahl allerhöchstens Jugendherbergsniveau. Das wäre auch unter Coronarandbedingungen besser gegangen.
Ich würde, wenn es nötig wäre, jederzeit wieder in die Schön-Klinik nach Bad Staffelstein gehen und kann die Klinik auch jedem besten Gewissens empfehlen!
Die schlechteste Psychosomatische Klinik, in der ich in den letzten 20 Jahren war. Sehr enttäuschend war, dass ich am Tag max. 2 Anwendungen hatte. Auch wenn man die Corona Einschränkungen berücksichtigt, wären trotzdem mehr Anwendungen möglich gewesen. Es gab ebenso KEIN SPORT, obwohl wir maximal 5 Personen in einer Gruppe waren. Wäre das nicht in so einer großen Turnhalle möglich gewesen?
Da es so gut wie "null" Bewegung gab, hatte ich als ich zuhause war mehr Rückenschmerzen als vor dem Aufenthalt.
Thema Verpflegung: Die ersten 2 Wochen war das Angebot vom Mittagessen und Abendessen noch ganz gut, doch dann... ging es steil bergabwärts. Anscheinend aufgrund Sparmaßnahmen. Mittagessen ist qualitativ sehr viel schlechter geworden und beim Abendessen gab es am Ende noch gerade mal 2 Wurstsorten. Von der Auswahl beim Frühstücksbuffet möchte ich lieber gar nicht sprechen.
Was ich auch sehr unfair fand, dass die Orthopädischen Patienten den Trainingsraum (MTT-Raum) benutzen durften, aber für die Psychosomatischen Patienten war er untersagt. Ich war mittlerweile in 8 oder 9 Kliniken. Und überall war es Standard, dass es nicht nur Entspannungsvarianten gibt, sondern vor allem auch was für den Körper bzw. die Kondition getan wird.
Schade, dass es so gelaufen ist. Ich hatte mir mehr erwartet, zumal ich mit der Schön Klinik in Bad Bramstedt immer zufrieden war.
Nach 5 Wochen bin ich nach Hause, nachdem ich körperlich kraftloser war als vor dem Klinikaufenthalt.
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Xe123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit trotz Stränge
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia
Erfahrungsbericht:
Sehr professionelle Zusammenarbeit von Therapeuten Co Therapeuten MZ Personal und Ärzten. Der Erkrankung wird kein Spielraum gegeben, dies macht genau diese Klinik zu einer der Besten um Psychische Störungen komplett zu bewältigen
Das geschulte Personal gibt einen stets das Gefühl "wir greifen nicht dich an sondern die Störung"
wärst du bereit, dich über Facebook oder Whatsapp ein bisschen mit mir auszutauschen? Ich hätte ein paar Fragen zur Schönklinik Bad Staffelstein und wäre dir äußerst dankbar für deine Hilfe!
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Lisan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mind und Body
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Essstörung & Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
-tolle Psychotherapeuten (Frau M. Ku.), klar und direkt
-Therapien sehr sinnvoll
-es wird offen, klar und ehrlich kommuniziert
-neue Behandlung: Mind und Body, super Therapeutin (Frau Büchel) findet exakt jeden Punkt und ist über den Tellerrand hinausschauend und gefühlvoll
-Essen ist miserabel
-Schön Café hat oft geschlossen
Eine Top Klinik mit sehr guten Behandlungsansatz!
Luxusklasse = Mind und Body
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Schneeflocke3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020-2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (das erste Mal habe ich den Eindruck, nach der Entlassung wirklich gut vorbereitet sein, um den Alltag zu meistern)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Vor der Aufnahme hat mich meine Therapeutin angerufen, um mich über den Ablauf des Aufnahmetags zu informieren - was wirklich Angst nimmt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nachhaltige Unterstützung für Alltagstransfer
Kontra:
man muss wollen - das ist kein Kuschel-Kurs
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im Sommer 2020 war ich – nach vielen erfolglosen Vorbehandlungen – zum ersten Mal in Bad S. Auch wenn ich am Anfang von dem sicherlich strengen Konzept schockiert war, bin ich nun froh, dass ich drangeblieben bin und auch die Maßnahmen, die ich anfangs nicht nachvollziehen konnte, akzeptiert habe bzw. mittlerweile auch als eine nötige Hilfestellung sehen kann.
Wenn ich zurückblicke, sind es vor allem drei Dinge, die mich nachhaltig vorangebracht haben:
Zum einen, geht es nicht darum, ein bestimmtes Gewicht zu erreichen (auch wenn natürlich Gewichts- und Ernährungsmanagement tragende Säulen sind). Therapieziel ist vielmehr, selbstfürsorglich mit sich umzugehen.
Zum anderen sind es das Intervall-Konzept und die Ausrichtung auf Alltagstransfer, die diese Klinik von vielen anderen unterscheidet: Hier wird man nicht unter geschützten Bedingungen auf ein Gewicht aufgefüttert und dann in die 'Realität' mit ihren ganz eigenen Herausforderungen, entlassen. Im Rahmen der Therapie hat man immer wieder die Möglichkeit, Neu-Erlerntes zuhause zu erproben), um nach einem übersichtlichen Zeitraum (bei mir waren es zunächst 2 Wochen, das steigert sich im Verlauf der Behandlung) zurück in der Klinik gemeinsam mit den Therapeuten zu schauen, was gut läuft, und wo es andere Strategien braucht.
Und nicht zuletzt war es die offene Atmosphäre, die mir geholfen hat, meinen Weg zu gehen: Die Co-Therapie war immer da - rund um die Uhr! -, das komplette Team (Pflege, Ärzte, Therapeuten, Kunsttherapie, Körpertherapie …) war bestens aufeinander abgestimmt, so dass ich mit verschiedenen Ansätzen an meinen Themen arbeiten konnte, und es wurde stets zwischen mir als Person und der Erkrankung mit ihren Symptomen unterschieden – was so in der Psychosomatik nicht immer der Fall ist.
Zurzeit bin ich zuhause – Erprobungsphase –, aber ich werde mit einem guten, hoffnungsvollen Gefühl in den nächsten Therapieabschnitt in Bad S. gehen.
Kein Blick für die Umwelt in der Küche und ekeliges Essen noch dazu. Ich soll hier das Essen wieder lernen aber alles schmeckt sch****. Es gibt immer abgepackte Sachen (Dessert, Dressing, Milch). Umweltschweine & ekelhaftes Essen noch dazu! #theresnoplanetb
Sicherlich ist das nicht eine Fünf-Sterne Küche - und zuhause würde ich viele Produkte, die ich in der Klinik gegessen habe, mir auch nicht kaufen (Plastikmüll, Nachhaltigkeit, Tierwohl, ...)
Aber zum einen ist es eine Klinik - kein Kurhotel - und ist es obendrein noch Corona, und zum anderen sehe ich die Situation in der Klinik für mich als 'Ausnahmezustand', was ethische Aspekte betrifft. Zuhause, wenn ich gelernt habe, selbstfürsorglich zu essen, werde ich wieder auf Regionalität und Bio achten - aber im Moment haben andere Dinge Priorität (und wirklich eklig war es nie!)
Sie schreiben sie waren im Sommer 2020 da... die Küche wurde laut Rezeption 2021 (vor ca 3 Wochen) umgestellt... d.h. das Essen vor 3 Wochen war wirklich ok für ein Klinikessen... jetzt nicht mehr
wärst du bereit, dich über Facebook oder Whatsapp ein bisschen mit mir auszutauschen? Ich hätte ein paar Fragen zur Schönklinik Bad Staffelstein und wäre dir äußerst dankbar für deine Hilfe!
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Peter683 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ãrzte Therapeuten super
Kontra:
Küche schlecht
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich durfte 7 Wochen die Abteilung Psychosomatik in Bad Staffelstein genießen.
Vorab gesagt, von der Putzfrau/Mann bis zum Chef hervorragend.
Alles sauber , Zimmer sehr gut, Therapien ( dank Coronna nur die Hälfte) sehr gut und auch ansprechend aber halt zu wenig. Aber sonst alles wie gesagt sehr gut,
Einfühlsame Therapeuten, sehr gute ZMV alles soweit bestens.
Wenn da halt nicht der tägliche Stess mit dem Essen bzw. der Essensausgabe gewesen wäre.
Frühstück ab 8:00, in der Schlange anstehen von 10 Minuten bis 25 Minuten alles drinn. Es ist nicht so das die Damen die das Frühstück ausgeben nicht wollen nein nein , es ist die meiner Meinung nach dümmste und am schlechtesten organisierte Ausgabe. Hier stehen sich 3 bis 4 Damen gegenseitig auf die Füße weil halt alles auf einem Fleck steht( Semmelausgabe, Wurst, Käse )anstatt das man 2 Ausgabestellen einrichtet. Mit viel Glück hat man jetzt ca. 25 Minuten Zeit zum frühstücken, denn um 8:45 ist Ende.
Mittagessen geht viel schneller da jeder von seinem Platz aus bestellt ,
Vegetarisch oder normales Menü. Übrigens Suppe gibt es für Kassenpatienten nicht nur für Privat oder Selbstzahler.
Abends dasselbe wie beim Frühstück nur die Auswahl ist hier für Vegetarier etwas spärlicher, 5 erlei Käsesorten sind nach 5 Wochen einGraus da helfen auch die vegetarischen Aufstriche (igitt) nicht mehr weiter.
Ab und an stehen Schälchen bereit die vielleicht für Vegetarier gut geeignet wären nur leider sind sie nicht bezeichnet oder extragestellt (was platzmässig möglich wäre)
Noch kurz zum Geschmack des vegetarischen Essens, man könnte mit Hilfe von Gewürzen und weniger verkochtem Gemüse etliches verbessern.
Was vielleicht noch anzumerken wäre, wenn einem schon der anfangs zugewiesene Sitzplatz wieder weggenommen wird, nach 5 Wochen, wäre es schön wenn man demPatienten vielleicht 1 oder 2 Tage vorher Bescheid gibt
Also nochmal : Klinik und ärztliche und therapeutische Betreuung sehr gut
Küche und Essensausgabe schlecht
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BS1920 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019/2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, sehr liebe Co-Therapeuten
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Bulimie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Essstörungsstation in Bad Staffelstein. Die Klinik/das Programm an sich ist ganz gut, die Therapeuten allesamt sehr nett, aber agieren oftmals als von oben gesteuerte Marionetten. Co-Therapeuten, die eigentlich am meisten mit dem Patienten zu tun haben, bekommen Entscheidungen teilweise bis zum Eintreten nicht mit. Viele ungeplante Entlassungen, was ich so noch in keiner anderen Klinik erlebt habe und gerade bei psychischen Erkrankungen meiner Meinung nach nicht so häufig vorkommen sollten. Bei mir hieß es irgendwann, das Konzept wäre eigentlich gar nicht für Bulimie (+Trauma) ausgerichtet. Weshalb dann Bulimie oder Binge-Eating Patienten überhaupt aufgenommen werden, fragt man sich schon. Wer starke Essanfälle hat, die nicht „nur“ als Heißhungerattacken durch Mangelernährung auftreten, ist dort meiner Meinung nach fehl am Platz. Aber letztendlich muss das ja jeder für sich selbst entscheiden.
Der Punkt, den ich als negativ und störend empfand, ist der (durch das Intervallkonzept?) vorherrschende Konkurrenzkampf einiger Mitpatienten. Plötzlich ist es wichtig, wie oft man schon in der Klinik war, Mitpatienten prahlen mit der Anzahl ihrer Aufenthalte oder haben auf einmal Symptome, die vorher nicht da waren. Das ist nichts, wofür die Klinik direkt etwas kann, aber sollte meiner Meinung nach ein wenig mehr unterbunden werden, denn das Ganze ist schon ein wenig skurril und sollte eigentlich an einem Ort zur Genesung so nicht sein!
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Elsa1979 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Siehe Erläuterungen unten)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Sozialberatung war ok)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Zu junge Therapeutin. Auf Schmerzen wurde nicht eingegangen, obwohl Orthopädie im Haus!!!)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Nettes Personal. Vor allem in der MZ. Bis auf eine Dame...)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer mit Balkon. Aber zu heiß im Sommer!)
Pro:
Super Natur/Umgebung drumherum
Kontra:
Viel zu junge, unerfahrene Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Schmerzen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man nur eine Baustelle hat (z.B. Burnout) und am besten noch privat versichert ist, ist es eine top Klinik ;-)
Es gibt leider zu viele zu junge TherapeutInnen. Ich hatte auch das Pech. So hat mir die Einzeltherapie leider nicht geholfen.
Die Körpertherapeuten sind hingegen top. Auch die Mitarbeiter der MZ verdienen Lob.
Der Austausch zwischen den Therapeuten klappte bei mir nicht. Nach Krise in der Kunsttherapie gab es keine Aufarbeitung bei meiner Einzeltherapeutin.
Vieles bleibt oberflächlich - man soll ja wiederkommen ;-)
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11i22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018- 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (man gewöhnt sich dran ;))
Pro:
Intervallkonzept, Co-Therapie, Hilfreiche Strategien zur Bewältigung der Krankheit, kostenloser WLAN
Kontra:
teilweise etwas beengte Räumlichkeiten (Speisesaal, ASG-Raum)
Krankheitsbild:
atypische Bulimie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich nach BST kam war ich kurz vor dem Burnout und fertig mit den Nerven. In BST lernte ich durch Achtsamkeitstraining zur Ruhe und zu mir zu kommen, meine Erkrankung anzuerkennen, Versorgte, nicht Versorgende zu sein. Ich lernte durch Verhaltens- / Expositionstherapie mein chaotisches Essverhalten zu regulieren, geregelte Mahlzeiten ohne Verbote oder Ausuferung zu portionieren, meinem Tag durch Mahlzeiten Struktur zu geben und zu spüren wann ich satt und hungrig bin und wo das Essen emotional basiert ist. Ich bekam Einblicke in die Funktionsweise und immense Komplexizität des Störungsbildes und in den psycho-somatischen Aspekt. Mir wurde die enorme Bedeutung einer gesunden Selbstregulation bewußt. Ich habe viele Tränen geweint, denn hier war der Ort, wo ich endlich traurig und wütend sein durfte und nicht mehr stark und scheinbar gefühllos sein musste. Ich konnte die teils strengen Regeln gut annehmen und nachvollziehen (da selbst Pädagogin) und ich habe den Großteil meiner Mitpatientinnen (reine Frauenstation) als sehr bereichernd empfunden (von 18 bis Ende 50 war alles dabei). Die ruhestiftende Umgebung (mehrere Seen, kleiner gemütlicher Ort, hügelige Landschaft) verstärkt den therapeutischen Effekt. Danke an die Therapeut*innen (Bezug, Gruppe, Kunst, Körper, Beratung), das Servicepersonal, die Ärzt*innen, meinem "Oberpsychologen" unten im Keller, der mich zwar oft geärgert, jedoch immer das Beste in mir gesehen und gewertschätzt hat, der Co-Therapie (Pflegepersonal mit "Sonderfunktion"), die immer ein offenes Ohr hat und im Notfall ein "HER" anreicht(eine "Hilfe zur Emotionsregulation"). Es war wirklich die beste Entscheidung, mich für insgesamt 17 Wochen in eure Hände zu begeben! Wer sich auf das (Intervall-) Konzept einlässt kann nur profitieren! Mir wurde der Weg geebnet, ambulant gut weiterzumachen, somit hat die Klinik ihren Zweck sehr gut erfüllt. Das Ambiente ist vielleicht nicht das Allergemütlichste, man ist ja aber auch nicht zum Urlaub machen da.
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julekatze3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
schwere Depression, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im letzten Sommer für 11 Wochen in der Schönklinik. Nach jahrelangen Aufenthalten in einer psych.analyt. Klinik (auch sehr gut), war ich in dieser verhaltenstherapeutischen Klinik doch sehr neugierig inwieweit ich dort mit meiner chron. Depression weiterkomme. Erfreut war ich über die wöchentl. Einzelstd. und die 2xwöchentl. Therapiegruppen. Dazu noch Bewegung (ohh Graus), Kreativgruppen(wunderbar) und dies alles innerhalb einer Woche.
Mein Einzeltherapeut war ein großartiger, sehr emphatischer und auch humorvoller Mensch. Ich fühlte mich zu Anfang sehr antriebslos, unwichtig, müde und alt. Bei diesem Therpeuten und in der Therapiegruppe, der er mit einer Kollegin, ebenfalls tätig war, wurde mir in diesen langen Wochen doch immer deutlicher, dass ich weder unwichtig noch alt bin. Die Antriebslosigkeit und auch die Müdigkeit sind nicht komplett verschwunden, aber daran arbeite ich noch weiter.
Meinen Mitpatienten und meinen Tischnachbarn sage ich auch auf diesem Weg nochmals meinen herzlichsten Dank. Ärzten und Therpeuten ganz großen Dank für die Hilfe. Der MVZ für Ihre Unterstützung und Mutmachung ebenfalls lieben Dank.
Aber ganz besonders dem lieben Herrn S. von Station 3 eine dicke Umarmung.
Habe leider seine emailanschrift nicht gefunden, schade. Noch zur Klinik selbst Alles prima, Zimmer, Essen, Rezeption, Ihr seit alle super nett.
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Frühling20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016-2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
super Zusammenarbeit des kompletten Teams, praktisch anwendbare Schritte zum Umgang mit den eigenen Ängsten, Druck, wo er nötig ist, trotzdem Ermutigung und Verständnis
Kontra:
sehr verhaltenstherapeutisch orientiert, gelegentlich kommt die tiefenpsychologische Komponente etwas zu kurz. Häufiger Therapeutenwechsel (welcher durch sehr detailierte Übergabe jedoch meist nahtlos geht)
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
sehr kompetente Betreuung und Behandlung für Patienten mit Essstörungen.
War jahrelang in diversen Kliniken unterwegs ohne langwirkenden Erfolg. Dank des genialen Konzeptes mit Intervallbehandlung und Anleitung zum Erreichen des individuellen Setpoint-Gewichts habe ich jetzt die Hoffnung die Erkrankung hinter mir lassen zu können.
Ich würde die Klinik gerade lange erkrankten Patientinnen sehr ans Herz legen!
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JessicaS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Therapeuten
Kontra:
Gibt nichts
Krankheitsbild:
Depression / Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt 10 Wochen in der Klinik und kann einfach nur sagen das ich absolut zufrieden bin! Ich habe mich rundum wohl und mehr als gut versorgt gefühlt. Die Körpertherapeuten, die Kunsttherapeuten, die Mitarbeiterinnen der MZ und die Psychotherapeuten sind alle sehr kompetent um haben mir immer das Gefühl gegeben wichtig zu sein und haben sich immer sehr viel Zeit genommen und man hat wirklich gemerkt das es Ihnen wichtig ist den Leuten zu helfen! Aber auch das Reinigungspersonal die Damen im Schön Café waren alle immer absolut freundlich und man hat sich einfach absolut wohl gefühlt.
Ich würde immer wieder in die Klinik gehen!
Ich vermisse den leckeren Cappuccino jetzt schon :-)
Jessica S.
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Radonbiker berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019/20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlich freundlich hilfsbereit
Kontra:
Kann ich nichts sagen
Krankheitsbild:
soziale Phobie schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr nette Ärzte Therapeuten Reinigungskräfte. Ich habe mich sehr wohl und gut verstanden gefühlt. Hatte nie das Gefühl lästig zu sein. Mitarbeiter hatten immer ein offenes Ohr. Zimmer sind Einzelzimmer mit eigenen Bad. Es hat einen Balkon Fernseher. WLAN ist in der gesamten Klinik kostenlos für die Grundbedürfnisse wie z.b. Facebook WhatsApp Mail usw. wenn man netflix usw Streamen möchte dann hat man die Möglichkeit mehr Bandbreite zu bekommen die dann aber allerdings kostet.
Therapeuten und Cotherapeuten haben immer ein offenes Ohr und ein Lächeln für einen übrig. In der Klinik selbst fühlt man sich verstanden. Klar kann man es nicht jeden recht machen aber diese Klinik ist in meinen Augen nah dran. Ich würde wenn ich nochmal einen Klinikaufenthalt benötige sofort wieder in diese Klinik gehen.
Ich empfehle sie ausnahmslos weiter.
Macht weiter so
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Hasse
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Freiheitsliebend berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Erfahrenene Mitarbeiter
Kontra:
Keiner ist perfekt
Krankheitsbild:
Bulimia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meiner Meinung nach ist das Intervallkonzept und die Setpoint - Regulation nötig um eine Essstörung zu bewältigen. Diese Klinik arbeitet mit beiden Konzepten und auch wenn es für mich am Anfang sehr schwer war, mich darauf einzulassen, bin ich mittlerweile (3 Aufenthalt) davon überzeugt, dass dies und auch die enorm erfahrenen Therapeuten & die verschiedenen Therapien mir mein Leben zurück gegeben haben. Wichtig dafür war meine Offenheit gegenüber dem Unbekannten & auch an jeden da draußen den die Essstörung nur im entferntesten daran hindert sein Leben so zu leben wie er es gerne möchte, diese Klinik kann dir helfen, wenn du es willst & bereit bist dafür etwas zu tun.
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Anderl100 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gutes Therapiekonzept, konsequent umgesetzt
Kontra:
mehr Sportoptionen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen!
Ich bin dieses Jahr zum zweiten Mal für einen mehrwöchigen Aufenthalt stationär in Bad Staffelstein gewesen.
Im Ergebnis kann ich sagen, dass mir die Therapie gut bis sehr gut geholfen hat, nach und nach wieder ins Leben zu finden!
Ich finde den ganzheitlichen Therapie-Ansatz (Geist, Körper, Kunst) sehr gut und er wird auch sehr konsequent umgesetzt.
Zu allererst möchte ich die hohe Professionalität aller therapeutischen MitarbeiterInnen hervorheben. Alles geht sehr persönlich zu, die Therapeuten gehen (..auch in der Gruppe, im Einzelgespräch sowieso..) sehr individuell auf die persönlichen Themen ein!
Auch alle Schwestern nehmen sich Zeit, wenn es mal akut wird (..oder man geht zur Co-Therapie zur Akut-Versorgung), alles individuell und, zumindest für mich gilt dies, nehmen sich alle Schwestern Zeit.(..und man merkt den sicher vorhandenen Zeitdruck nicht), sehr toll und persönlich, ich habe mich IMMER sehr gut aufgehoben gefühlt.
Meiner Psycho-Therapeutin Frau Nataly B. bin ich sehr dankbar! sehr empathisch und aktuell informiert, immer strukturiert, methodisch-flexibel und dazu sehr engagiert. Ihr habe ich viel zu verdanken, was meine Besserung angeht!
Was ich von meinen Mit-Patienten gehört habe, war ebenso, dass diese "..mit Ihrer jeweiligen Therapeutin ebenfalls zufrieden waren..".
Ein kleiner Wermutstropfen gibt es auch: etwas wenig Sportmöglichkeiten und das Essen ist leider nur Kantinen-Durchschnitt. Aber dies sei nur zur Vollständigkeit angemerkt.
Also: Ich kann die Klinik sehr empfehlen und dies nur jedem als Idee mitgeben, der sich (noch) nicht sicher ist, sich stationär dort aufnehmen zu lassen.
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Allla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Wenn der Unterschied zwischen Privat- und Kassenpatienten nicht so groß wäre)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Essen
Kontra:
Manche Entscheidungen und Unterscheidung zwischen Privat und Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider sind manche Entscheidungen von Bezugstherapeuten nicht nachvollziehbar und bleiben auch unbegründet.
Auch wird ein großer Unterschied zwischen Privaten und Kassenpatienten gemacht.
Leider hat die Klinikleitung Therapiegruppen bei Kassenpatienten gestrichen und bei Privatpatienten nicht.
Erschreckend ist auch dass Patientinnen ein Intervall angeboten wird und im Nachhinein wieder entzogen.
Jedoch muss ich ein Lob an alle Mitarbeiter aussprechen: alle sind freundlich, sehr bemüht und herzlich.
Ich fühle mich hier gut aufgehoben.
Auch das Konzept der Therapie hilft bei der Krankheitsbewältigung. Daher ist es sehr schade und traurig, dass einigen Patientinnen das Intervall nicht angeboten bzw. entzogen wird.
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MiMaMe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Nicht geeignet für Menschen mit einer Magenverkleinerung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wurde nicht auf meinen kleinen Magen eingegangen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man hat meine Dumpings nach dem Essen komplett ignoriert)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolles Team, gute interdisziplinäre Arbeit
Kontra:
Kein Spielraum um auf Adipositasoperierte Patienten einzugehen
Krankheitsbild:
Wegen Essstörung - atypische Anorexia nervosa / Binge Eating
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wegen Essstörung - atypische Anorexia nervosa / Binge Eating
Die Regeln sind streng, das Team ist gut, es wird viel getan um auf allen Ebenen zu helfen.
Für Menschen mit Schlauchmagen / Magenbybass ect. NICHT geeignet. Da Wert auf die gleiche Portionsmenge gelegt wird und wenn man diese nicht am Tisch schafft, zur Not während der Therapien oder unter Aufsicht der Pfleger essen muss.
Für mich waren das am Ende:
Frühstück: 2 kleine Scheiben Brot mit Belag
Zwischenmahlzeit: 1 kleine Scheibe Brot mit Belag
Mittagessen: großer Teller der vorgeschöpft wird. Zum Beispiel: 4 große halbe Kartoffeln, 2 Scheiben Fleisch und 2 - 3 El voll Gemüse (Was ich auf Grund des kleinen Magens auf keinen Fall essen konnte)
Nachmittags gab es für mich ein großes Stück Kuchen oder Torte
Abends: 2 Scheiben Brot mit Belag, Gemüse
Später Abend: 1 Scheibe Brot mit Belag
Gerade die Aufforderung / Pflicht den Kuchen jeden Nachmittag zu essen war für mich ein offenes Tor. Als ehemalige, schwer übergewichtige Person (vormals ein BMI von über 40) habe ich das erste Mal seit ewigen Zeiten einen Kuchen ohne schlechtes Gewissen gegessen. Das war ja ein Befehl von oben.
Meine Therapie wurde abgebrochen da auf Grund meines ausstehenden Antrags auf Rente davon ausgegangen wurde, das ich keinen besonderen Willen zum Gesund werden habe.
Leider blieb die von mir erhoffte Hilfe aus. Ich wollte lernen, was für mich im speziellen die richtigen Portionsgrößen sind und wie ich mit den ständigen Essen zwischendurch umgehe. Des weiteren habe ich immer noch Probleme mit extremen Handlungen von meiner Seite. Nahrungsverweigerung, wenn ich das Gefühl habe, das ich viel zu Dick bin. Seit dem Aufenthalt war ich nicht mehr auf der Waage. Habe aber von Kleidergröße 40 auf 44 gefuttert, bei einer Körpergröße von 155 cm.
Ich bin also wieder im Adipösen Bereich. Das täglich Kuchenritual hat Monate gedauert, bis ich mich nach dem Krankehaushausaufenthalt davon loseisen konnte.
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Circe2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018, 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Intervallprogramm, sonst siehe im Folgenden
Kontra:
Mich selbst macht es skeptisch, wenn Klinik in allen Punkten nur in höchstem Maße positiv bewertet wird. Aber die einzelnen Verbesserungsvorschläge, die ich habe, fallen kaum ins Gewicht und sind wirklich nur Kleinigkeiten.
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Seit 2018 bin ich in einer Behandlungskette der Schön Klinik Bad Staffelstein.
Das Behandlungskonzept und die Unterstützung durch das Behandlungsteam im Bewältigungsprozess meiner Erkrankung sind aus meiner Sicht hervorragend.
Durch die langfristige Ausrichtung des Settings ( stationäre Therapie im Wechsel mit Verhaltenserprobungen im häuslichen Umfeld) wird Patienten, die sich für eine Bewältigung ihrer Erkrankung entschließen, eine optimale Begleitung durch den schwierigen und langwierigen Prozess angeboten.
Ich hatte im Vorfeld bereits auch stationäre Therapien in anderen Häusern und einer Schwesterklinik, die ebenfalls auf meine Erkrankung spezialisiert sind. Die Kompetenz, Empathie, Menschlichkeit der Therapeuten und die manchmal auch gebotene Strenge, die notwendig sind , um Unterstützung geben zu können, überstrahlen für mich jedes andere Haus, das ich kenne.
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Anna117 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Erfahrungsbericht:
Das Comfort-Team der Klinik besteht aus hervorragend ausgebildeten Therapeuten und Ärzten, die sich in jeder Hinsicht zugewandt, kompetent und lösungsorientiert um die Patienten. Insbesondere Therapeuten und Ärzte habe ich auch in echten Krisensituationen, als mit Augenmaß und Sachverstand agierend erlebt. Heute sechs Wochen nach dem Aufenthalt hat sich mein Leben bereits deutlich verbessert. Die Empfehlungen für den Alltag lassen sich wirklich gut umsetzen. Auch wenn ich zunächst skeptisch war.
Nachbessern kann die Klinik in Punkto Aufenthaltsräume und Küche. Die Atmosphäre im Speisesaal empfand ich sehr angestrengt und teilweise unangenehm. Es gibt jenseits der Schön-Lounge, in die nur Privatpatienten Zutritt haben, kaum Möglichkeiten sich gemütlich und ruhig zu unterhalten. Gerade am Sonntagnachmittag mit möglichen Besuchern ein echtes Manko.
Sportmöglichkeiten und Freizeitangebote dagegen sind auf hohem Niveau.
Ich bin sehr froh, in Bad Staffelstein in hervorragenden Händen gewesen zu sein. Mein Weg ist noch nicht zu Ende, aber mit den Profis der Schön-Klinik an meiner Seite, bin ich mir sicher, es zu schaffen.
Hi Anna, ich werde demnächst auch in der Klinik sein.
Weisst du, ob es auf der Depressions-Station nur Einzelzimmer gibt? Hatte immer gelesen, es gibt in der Klinik wohl 1 oder 2 Doppelzimmer, evtl. nur auf der Bulemi-Station.
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Herkert berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles gute/sehr gute Therapeuten die mir sehr geholfen haben
Kontra:
Die Zimmer sind z.T. sehr hellhörig
Krankheitsbild:
Angst-/Panikstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober/Novermber 2019 wegen Depressionen und Angststörungen/Panikstörungen 6 Wochen in der Klinik. Ich hatte Einzel- und Gruppentherapien und die waren TOP. Gerade in der Einzeltherapie wurde speziell auf meine individuellen Angstprobleme eingegangen und mit Expositionen konnte ich Strategien erlernen mit den ich zu Hause sehr sehr gut weiter arbeiten kann. Aber auch die Kunsttherapie (wollte anfangs garnicht hin) und besonders auch Atmenhterapie, innere Wahrnehmung, Entspannung, Körpertherapie ... ect., und alles sehr sehr gute Therapeuten. Nebenbei hat man mich auch körperlich gründlich untersucht. Die Mitarbeiterinnen auf der Station - alle sehr nett, kompetent und immer hilfsbereit- besonder 3 Frauen !
Ich bin als Kassenpatient genauso wie Privatversicherte gleich behandelt worden - alle Einzelzimmer. Das Essen ist prima, lediglich die Zimmer (gerade zum Hauptgang) sind etwas hellhörig.
Sollte es nötig werden möchte ich wieder in diese Klink gehen.
Misslungene Tablettenumstellung, Unterschiede zwischen Privat-/ und Kassenpatienten
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Ende März darüber informiert, dass ich für einen stationären Klinikaufenthalt vorgemerkt bin und die Wartezeit noch sechs bis acht Wochen dauern würde. Dies war nicht der Fall, denn ich durfte erst Anfang Juli kommen und war dann gut acht Wochen in Behandlung.
In die Klinik bin ich auf Anraten meiner Ärztin gegangen, was ich im Nachhinein ziemlich bereue. Ich war nämlich vor dem Aufenthalt in Bad Staffelstein wieder halbwegs stabil, sodass sich sogar die Therapeuten und Ärzte vor Ort etwas gewundert haben, warum ich überhaupt da bin...
Mit der ersten Nacht in der Klinik sind meine Schlafstörungen zurückgekehrt, die sich fast komplett durch meine Aufenthaltsdauer gezogen haben. Auch die Tablettenumstellung auf ein schlafförderndes Antidepressivum hat keinen Effekt gebracht.
Von den Methoden (Traumreise, Progressive Muskelentspannung, Malen) hatte ich bereits vorher vieles ausprobiert, sodass ich damit nichts wirklich anfangen konnte. Und unter dem Begriff "Bewegungstherapie" hatte ich mir erhofft, mich auch sportlich einmal richtig auspowern zu können. Fehlanzeige, hier wurde auch sehr viel Wert auf "Achtsamkeit" gelegt und mit den Thai Chi-Übungen konnte ich überhaupt nichts anfangen.
Die Möglichkeit, dreimal die Woche abends ins kleine Bewegungsbad zu gehen, habe ich hingegen gerne genutzt. Obwohl es oft ausgefallen ist.
Die Atemtherapie hat sich im Nachhinein auch als schlechte Übung für mich erwiesen, da ich allgemein schon sehr fokusiert auf mein inneres bin, sodass dies den Effekt nur noch verstärkt hatte und ich diese auch noch "kontrollieren" wollte/musste.
Meine Bezugstherapeutin war sehr nett und ich bin mit ihr sehr gut klar gekommen. Erarbeitet haben wir Strategien zur Selbstberuhigung, auch diese Übungen sind mir nach der Klinik als Bumerang entgegengekommen. Ich wollte diese geradezu unter Zwang anwenden, um die depressive Phase noch abwenden zukönnen. Tja, leider steckte ich schon mittendrin....
1 Kommentar
Hey!
Magst du ein wenig mehr über die Klinik erzählen? Wie so der Tag ist, ob das Essen wirklich so schlimm ist, wie ihr oft berichtet wird, welche Therapien man (ab wann zB BMI) hat :)