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Jos4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Top KH
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Entbindung+kürettage
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 2x dort entbunden, sowie 2 Kürettage und kann einfach überhaupt nichts negatives sagen!! Alle haben sich so liebevoll um mich/uns gekümmert und begleitet während der Geburt.Echt nette Schwestern, Hebammen und Ärzte.
Es waren alle so freundlich und ich würde nie in eine andere Klinik gehen.
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treckerfahrer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Empfang,Freundlichkeit,Service, Hilfsbereitschaft—- alles Fünf Sterne.
Kontra:
Null
Krankheitsbild:
Hüfte
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hier verliert jeder Krankenhausaufenthalt seinen Schrecken !! Manches fünf Sterne Hotel bietet nicht das Maß an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wie die Station 82!!! Hier gelegen, freut man sich ( fast schon ) auf den nächsten Krankenhausaufenthalt )
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Neurochirurgie
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Kreis berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Apoplektischer Insult
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein hochbetagter Vater wurde mit einem Apoplex auf die neurologische Überwachung eingeliefert. Soweit nachvollziehbar verlief die dortige Behandlung gut. Nach einigen Tagen Aufenthalts wurde mein Vater entlassen, und dies mit einer beginnenden Pneumonie und fiebernd! Er zeigte deutliche Symptome einer Orthopnoe und war in einem sehr reduzierten AZ. So wurde direkt nach seinem Eintreffen wieder ein Krankenwagen gerufen, der ihn in eine entsprechende Klinik brachte. Der Aufenthalt dort zog sich dann über vier Wochen hin. Entsprechend mitgenommen ist mein Vater nun.
Ich empfinde das Verhalten, die Verfahrensweise des Klinikums als zutiefst umethisch und als unprofessionell.
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schnubbel1860 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unfreundliches Pflegepersonal)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Gute Ärzte)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Gute Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (sehr schlechte umsetzung vom Pflegepersonal)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Sehr schlecht alles zum tei noch aus den 70-80 Jahren)
Pro:
Sehr gute Ärzte
Kontra:
unfreundliches Pflegepesonal
Krankheitsbild:
Margengeschür
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich wahr sehr oft im Klinkum und mein Vertrauen ist jetzt genzlich weg.Tabletten nicht bekommen,falsches Essen bekommen,keine Schmertzmittel bekommen,habe mir selber welche aus der Apotheke gekauft.Das Pflegepesonal sehr unfreundlich,die laufen so langsam das man denen beim laufen die Schuhe besohlen kann.Da musste ich 3h warten bis die mal mein Tropf gewechselt haben.und wenn man selber vorne zu Schwestern gehen wollte hing dort ein Zettel an der scheibe Besprechung und die hockten in ihr Aufenthaltsraum und machten dort ein Kaffeeklatsch. Die Station Ärztin völlig inkompetent nörgelt bei den Patienten rum das sie immer so lange Arbeiten muss.Stadtion 7,8,4 ist der Abseluter Albtraum.Die Station 5 ist dagegen super.Pflegepersonal sehr Nett Fleisig gehen auf den Patienten ein haben immer gute Laune.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Neurochirurgie
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Yvi1970 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte sehr bemüht
Kontra:
Pfleger unfreundlichen
Krankheitsbild:
Desorientiert nach Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Ärzte sind auf der Station super, nur manche Pfleger..naja, manchmal eher unfreundlich oder überlastet. Was ich ganz schlimm fand, das das Laken in der Woche, wo meine Mutter da lag, nur einmal gewechselt wurde, obwohl es dreckig war und am Ausgang zum Parkplatz 3 , das Desinfektion mittel , die ganze Woche leer
Unschöne Narbe nach Clavicula Fraktur und freche Aussagen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Unfallchirurgie
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Clavicula20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unfreundlich
Krankheitsbild:
Clavicula Fraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Jahr 2015 hatte ich einen Reitunfall und wurde mit einer Clavicula Fraktur rechts mit dem Helikopter in das Klinikum Osnabrück gebracht (16:00Uhr).
Dort wurde ich dann auf meiner Liege erst einmal lange Zeit in einem Gang stehen gelassen (18:00Uhr). Dann wurde ich geröngt und anschließend in ein Behandlungszimmer der Notaufnahme gebracht, wo ich dann bis 01:00Uhr Nachts auf einen Arzt gewartet habe. Ich habe sehr viele Schmerzmittel bekommen. Der Arzt hat sich kurz die Röntgenaufnahmen angeschaut, mit mir einen OP-Termin ausgemacht und wollte mich dann nach Hause schicken, was ich aber aufgrund meiner starken Schmerzen verneint habe. Um 03:00 war ich dann in einem Durchgangszimmer untergebracht, wo ich um 05:30 lautstark geweckt wurde!
Nun zu der OP:
Diese war zwei Tage später geplant und wurde auch Plangemäß durchgeführt. Mir wurde ein Nagel durch das Schlüsselbein eingesetzt. Bei der OP sind zwei kleine Narben entstanden, die auch gut verheilt sind. Es wurde von Innen zusammengenäht!
Mir wurde keinerlei Physiotherapie verschrieben!!!
Nach einem Jahr sollte der Nagel wieder herausgenommen werden. Dies wurde als ambulante OP durchgeführt. Mir wurde gesagt, die Narbe wird kleiner als die Alte. Genau das Gegenteil ist aufgetreten. Diese wurde mit einer anderen Narbentechnik auf der Haut zusammengenäht. Ich habe seit dem eine dicke rote Wuchernarbe im Dekolleté Bereich. Zwei Tage später bin ich wieder in das Klinikum gefahren und habe mich bei einem Arzt beschwert.
Dort wurde mir gesagt, ich solle dem Arzt das nächste mal sagen, wie ich miene Narbe gerne hätte. Eine absolute Frechheit!!!!
Es wurde keine weiteren Maßnahmen getroffen.
Der Bruch ist gut verheilt. Die bleibenden Schäden und wie man dort als Patient behandelt wird sind jedoch sehr unschön!
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zoky1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (sehr sehr schlecht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (katastropfahl)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
pflege und ärtzte
Krankheitsbild:
demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
am 06.03.2016 kam mein vater 72 mit dem rettungswagen ins klinikum osnabrück ( vater hatt vaskuläre demenz seit 4 jahren) in die notaufnahme, wegen flüssigkeitsmangel, dort haben wir mehr als 4 stunden auf einem arzt gewartet der uns letztendlich nicht helfen wollte, mein vater konnte weder noch sprechen noch laufen das zuvor nicht so gewesen ist, laut aussage der dort behandelnden ärtztin soolen wir ihn wider nachhause mitnehmen dem fehle nichts er simuliert, nachdem ich dort nicht locker lies ihn zu behandeln hatt mann ihn auf die geriatrie gelegt wo dort eine weitere ärtztin ihn behandeln sollte, sie kam aus venezuela sprach sehr schlecht deutsch sehr arrogant unverschämt der angehöhrigen gegenüber. die zimmer wahren dreckig pfleger und schwestern sehr unverschämt , mein vater lag die ganze nacht über in seiner völlig verdreckten pempers (inkontienent ) konnte nicht sprechen weder laufen haben ihn mit psychofarmaka vollgestopft mein paps ist total angeschwollen , nachdem ich fragte was das wäre sagte sie mir sie wäre dort der chef und könne ihn auch zwangseinweisen lassen !! AMEOS
wir durften unseren water nicht mal den mund abwischen weder noch socken anziehen. so verhält sich kein arzt!!! wir konnten nur noch zusehen wie sie unseren vater verotten lassen , gegessen hatt er seit zwei tagen nicht ! laut aussage der pfleger und der ärtztin währe nicht so wichtig. morgen hohle ich meinen vater aus der klinik er währe ja gesund , und pflege ihn zuhause weiter . BITTE BITTE BITTE GEHT NICHT IN DIESES KRANKENHAUS DIE GERIATRIE IST SCHLIMMER ALS EIN IRRENHAUS DIE ZUSTÄNDE SIND KATASTROPHAL WERDE MICHT BEI DER ÄRZTEKAMNER BESCHWEREN UND EINEN ANWALT EINSCHALTEN.
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thefour berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Mitarbeiter, die anwesend sind, geben was sie können
Kontra:
Keine Zeit für Patienten, weil zu weing Personal
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Stationen sind personell hoffnungslos unterbesetzt. Ohne die Hilfe von uns Angehörigen bleiben Handhabungen wie Rasieren oder frische Wäsche bereitlegen auf der Strecke. Mein Angehöriger ist im Zimmer gefallen. Das haben wir erst bei unserem Besuch gesehen. Das Personal hatte, schlicht gesagt, keine Zeit, das zu bemerken. Hinzu kam, das jemand die Ruftaster beider Patienten in diesem Zimmer unerreichbar weggehangen hatte.
Meiner Ansicht ist das Personal an diesen Zuständen nicht schuld. Die Personalplanung ist erschreckend.
Die Medikation wurde ohne Rücksprache geändert, obwohl wir die Vollmacht zur Bestimmung haben.
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Dikada berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Personal der Wochenbettstation sehr freundlich und hilfsbereit)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Hebammensprechstunde hat nichts gebracht)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Hebammen gehen nicht auf die Wünsche ein, beachten Geburtsplan nicht)
Pro:
nichts
Kontra:
Gewinnorientiertes Klinikum
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anders als in der Werbung des Klinikums behauptet wurden mir keine Akupunktur, keine Homoöpathie, keine Massage, keine Gebärwanne etc. zur Schmerzlinderung angeboten.
Auf dem Gang zur Toilette habe ich gesehen, wie die Hebammen zusammen Kaffee tranken, während ich in den Wehen lag.
Nach der Geburt wurde die Plazenta innerhalb von 15 Minuten aus mir herausgequetscht – ohne abzuwarten bis sie durch die Nachwehen von alleine kam. Dadurch ist ein Stück in der Gebärmutter geblieben, so dass ich eine Ausschabung bekommen musste und mein ausdrücklicher Wunsch nach einer ambulanten Geburt nicht erfüllt wurde.
Fazit: Das Klinikum brüstet sich zwar mit dem Konzept des Hebammenkreißsaals und macht groß Werbung dafür. Aber das Konzept wird nicht richtig umgesetzt. Das Klinikum ist eine GmbH und ist darauf ausgerichtet gewinnorientiert zu arbeiten. Das habe ich bei der Geburt meines Kindes leider erfahren müssen. Eine natürliche Geburt bringt eben nicht so viel Gewinn wie eine Geburt mit PDA, Operation und 4 Tagen Krankenhausaufenthalt. Auch wenn alles eigentlich komplikationslos verläuft, werden absichtlich Komplikationen erzeugt.
Mein nächstes Kind werde ich (bei komplikationsloser Schwangerschaft) auf jeden Fall zu Hause auf die Welt bringen.
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mariol berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gute Therapien, im Grünen gelegen
Kontra:
wenig individuelle Abstimmung auf den Patienten, kaum Ruhe
Krankheitsbild:
Schweres Schädel-Hirn-Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem schweren Schalganfall hat meine Mutter hier einen Platz zur medizinischen Rrührehabilitation Phasen B/C bekommen.
Es gibt zwei Rehabilitationsstationen, eine Station für Patienten, die noch viel Pflege benötigen, dann die Station für weiter Fortgeschrittene. Meine Mutter hat beide Stationen besucht. Das Haus und die Ausstattung ist alt, es macht keinen modernen Eindruck.
Auf der ersten Station viel uns sofort das strenge Hierarchiedenken auf - alles, was den Schwestern nicht ausdrücklich von den Ärzten erlaubt war, war ihnen und somit uns verboten! Somit war es z.B. ein richtiger Kampf, dass wir meine Mutter zu einer Spazierfahrt im Rollstuhl nach draußen bekamen.
Die Pflege lief ansonsten gut ab. Positiv ist dass hier - aufgrund der vielen nötigen medizinischen Geräte die Zimmer als Einzelzimmer ausgelegt sind
Auf der 2. Station gab es weniger Personal, hier stand die Therapie im Vordergrund. Die therapeutische Behandlung war sehr gut in den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Allerdings gab es teilweise wenig Sitzungen (manchmal nur 2 Sitzungen pro Tag) und die Tharapie wurde öfter von Praktikanten durchgeführt.
Für das Thema Krankheitsbewältigung / Psychtherapie bei Aphasie war die Klinik nicht ausgestattet.
Problematisch war, dass es für meine Mutter keine Rückzugräume gab. Sie wurde auf ein 3-Bett-Zimmer verlegt und es gibt auch keine separaten Ruheräume. Auch nach mehrmaligen Nachfragen gab es hier keine Veränderungen, obwohl die Verlegung z.B. in ein 2-Bett-Zimmer möglich gewesen wäre. Die fehlende Ruhe war nachher auch der Hauptgrund, warum wir die Klinik gewechselt haben.
Das Essen war für meine Mutter eine Zumutung, sowohl was die Auswahl betraf (jeden Abend das gleiche!) als auch die Darreichung (wie soll man eine feste Tomate mit einer Halbseitenlähmung essen???)
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sede berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Folgende Angaben beziehen sich auf die neurologische Frühreha:
Als eines der wichtigsten Kriterien sehe ich die Heimatnähe einer Klinik. Für schwer Betroffene sollten Angehörige durchweg präsente Begleiter sein können.
Durch den nahen Kontakt ist es möglich, Probleme mit der Klinik vor Ort besprechen und aushandeln zu können.
Wieviel Individualität in einer Insitution gewahrt werden kann, ist immer fraglich. Meine Erachtens tut sich die Klinik sehr schwer damit.
Für schwer Betroffene ist diese Klinik also dann eine Wahl, wenn es Menschen gibt, die sich für sie einsetzen und immer wieder deutlich machen, dass der Mensch nicht nur aus Krankheit besteht sondern auch aus einer jahrzehntelang gewachsenen Persönlichkeit, die den Behandlungsverlauf maßgeblich beeinflusst, und - wenn vernünftig genutzt - beschleunigen kann. Oder andersrum: verhindern kann.
Es erschien fast so, als wenn in der Klinik nur die Professionalität "was zählt". Leider ist diese aber auch nicht immer so, wie sie vor Ort gerne gesehen wird: Die Therapien sind zwar gut, nur werden sie zur Hälfte von Praktikanten gemacht, wenn diese nicht da sind, gibt es somit pro Tag maximal 2-3 halbstündige professionelle Therapien. Die Qualifikation der Pflege ist nicht immer die, wie sie von der Klinik präsentiert wird. Absprachen werden leider zu oft nicht eingehalten, Informationen nicht weitergegeben. Statt Angehörige vernünftig anzuleiten, wird mit kindlich anmutenden Verboten gearbeitet. Das Motto: Angehörige sollen emotionale Unterstützung sein, keine Therapeuten. So weit, so verständlich für mich, nur wird keine Lösung angeboten, dass die Therapiedichte mit 1-2 Stunden am Tag zu gering ist.
Fazit:
Welche Alternativen gibt es?
In der Frühphase ist die Heimatnähe das maßgeblich Entscheidende. Probleme müssen unbedingt angesprochen werden, man braucht ein dickes Fell. Für eine weiterführende Reha sollte in eine richtige Rehaklinik gewechselt werden.
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Cooli80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Back to Life
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 29 Jahre alt als ich 2010 mit einem Mediainfarkt für ca. 3 Monate vom Haupthaus in die Neurologische Frühreha verlegt wurde. Prompt wurde ich von Sr. Martina empfangen und aufgenommen. Obwohl es manchmal etwas wild wirkt, ist die medizinische, therapeutische und pflegerische Behandlung gut koordiniert und effektiv zugleich.
Personalmangel: Ja
B... Geschäftsleitung
Großes Lob an alle die mich behandelt, gepflegt und versorgt haben.
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Ennio berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
z.T. sehr engagierte Pflegekräfte
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde nach einem Schlaganfall im Februar 2010 eingeliefert.
Medikamente lagen unter oder auf dem Tisch, obwohl sie wegen Schluckstörung nur unter Aufsicht mit eingedickter Nahrung angereicht werden sollten. Gefundene Tabletten konnten den Patienten nicht zugeordnet werden.
Zu Essen gab es z.B. Abends belegte Brote, die sie selbst nicht einnehmen konnte. Davor stand ein Schild mit Ihrem Namen und darunter: Nur angedickte Nahrung anreichen.
Mehrfach wäre Sie fast gestürzt, weil man sich weigerte zu Ihrem Schutz ein Bettgitter bzw. einen Sicherheitsgurt am Rollstuhl anzubringen.
Als Sie mal wieder komatös halluzinierte, hat man Sie morgens auf die Notfallstation gefahren. Dort lag sie unbehandelt von morgens bis spät abends, ohne Nahrung, ohne Flüssigkeit und ohne Medikamente.
Nachdem Sie dann über Nacht mit sehr viel Flüssigkeit versorgt wurde, war Sie am nächsten Morgen erstaunlich klar.
Man wollte mir trotz Vollmacht keine Einsicht in die Unterlagen bzw. medikamentöse Einstellung geben und plötzliche wurde die Rehafähigkeit abgesprochen.
Man wollte Sie nun auf den nächsten freien Platz im Altenheim abgeben. Als endlich Akteneinsicht möglich war und im darauf folgenden Gespräch nicht ausgeschlossen werden konnte, dass diverse Psychopharmaka -evtl. unregelmäßig verabreicht- Ursache für die zeitweise starke Verwirrtheit und Halluzinationen sein könnten, wurde die Rehafähigkeit dann doch positiv eingeschätzt.
Nach einigem Auf und Ab in einer befreundeten Reha-Einrichtung wurde Sie dann in ein anderes Akutkrankenhaus verlegt. Nach 2,5 Wochen konnte Sie in die Kurzzeitpflege entlassen werden. Seitdem geht es mit kleinen Unterbrechungen ständig bergauf und bis heute geht es Ihr - medikamentös richtig eingestellt ohne Psychopharmaka- eigentlich richtig gut.
Da sieht man, was sich sorgende Angehörige und hartnäckige Vorsorgebevollmächtigte wert sind!
Klasse!
AnnaThurner am 02.09.2014
und dass Verwirrtheit WEGEN Psychopharmaka auftreten kann, das wollen die meisten dieser Drogenverschreiberlinge (Psychiater) sowieso nicht in Betracht ziehen.
Da heißt es dann, der ist verwirrt, und alle Psychopharmaka helfen nichts dagegen,
dass die Psychopharmaka selbst oder bzw. die unregelmäßige Verabreichung oder Entzugserscheinungen die Ursache sein könnten, da denken nur Psychiater daran, die wirklich was drauf haben und bereit sind, zu reflektieren.
Zum Glück gibt es diese Psychiater durchaus. Aber viel zu selten.
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Personal Note 1 +
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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gismo123 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (aufgrund der unzureichenden Kommunikation zwischen den zuständigen Ärzten und der damit verbundenen unzureichenden Information und Beratung der betroffenden Angehörigen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (mangelhafte Beratung seitens der Ärzte und des sozialen Dienstes bzgl. zukünftiger pflegerischer Betreung des Patienten, z.B. Aufnahme zur Kurzzeitpflege und Übergang zur Lanzeitpflege im Pflegeheim)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (aufgrund fehlender oder unvollständiger Information.)
Pro:
führsorgliche, verantwortunsbewusste, liebevolle Plege durch die Schwstern und Pfleger
Kontra:
mangelhabfte Kommunikation der zuständigen Ärzte untereinander und demzufolge Information und Beratung der Angehörigen bzw. des Patienten selbst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Positiv in allen Belangen war die hervorragende Pflege, liebevolle Fürsorge und der respektvoller Umgang mit dem Patienten durch die Schwestern und Pfleger der Station. Hier ein "dickes Lob und herzlichen Dank" an das Pflegepersonal!. Ein derartiges lobenswertes Engagement findet man selten im pflegerischen Dienst. Oftmals wird der Patient - besonders wenn es ältere Patienten betrifft, die nicht mehr in der Lage sind, Ihre Freude oder Angst, Ihren Willen oder Unmut zu äußern - als nicht mehr "vollwärtigen oder zurechnungsfähigen Menschen" angesehen. Dieses haben wir auf dieser Station in pflegerischer Hinsicht nicht erfahren.
Negativ zu beanstanden ist aber in vollem Maße, die unzureichende Kommunikation der jeweils behandelnden Ärzte, sowie auch die der Ärzte und des sozialen Dienstes untereinander und der daraus resultierenden mangelnden Beratung. Fehlende Kommunikation führt zu fehlerhaften Informationen und somit Missverständnissen.
Schon Wochen zuvor haben wir als Angehörige die Frage gestellt, wie schnell eine Platz in einem Pflegeheim gefunden werden muss. Aussage des zuständigen Arztes: wir haben Zeit. Es ist keine Eile angesagt. Tatsache ist aber, dass jetzt - also von heute auf morgen - ein Kurzzeitpfllegeplatz für knapp 14 Tage gefunden werden musste zur Überbrückung für den Langzeitpflegeplatz. Es folgte ein ständiges "Hin und Her" in den einzelnen Aussagen seitens der Ärzte und des sozialen Dienstes. Mal war ein Platz gefunden, der nächste verneinte diese Aussage. Für uns Angehörigen ein "Nervenkrieg" im höchstgen Ausmaße, zumal wir gar keien Reaktionszeit mehr hatten. Es verlief alles nach dem Motto - salopp ausgedrückt - "Friss oder stirb". Eine Wahl war uns nicht mehr gegeben, die wir eigentlich für das Wohl des betroffenden Patienten treffen wollten.
Schade, aber auf diese Weise gewinnt man kein Vertrauen.
...Was passiert erst in dieser Maschinerie, wenn man niemanden hat, der sich um einen sorgt und kümmert?
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DirkK berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (gibts hier nicht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (wird eher vergessen als gemacht, wichtig ist das Geld, nicht die Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
??
Kontra:
Chaos und Dilletantismus auf allen Ebenen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Keine Übergaben zwischen Ärzten, Pflegepersonal oder sonst irgendwem.
Anordnungen und Arztbriefe werden nicht gelesen, Voruntersuchungen grundsätzlich vergessen - Katastrophe !
|
Waiga265 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (kein System drin)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine bekommen, was ist das?)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (hätte mir mehr erhofft)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (unfreundlich, gleich am Nörgeln, bitte nichts sagen, dann hat man gute Karten?!)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nie wieder Statinär in diese Klinik!
Freitags, nach der Aufnahme saß ich morgens um 9.00 bis am spätem Nachmittag auf dem Flur obwohl ein Bett für mich frei war!
Sollte meine Therapie auf dem Flur vornehmen, was ich ablehnte, schließlich wollte ich mich hinlegen und nicht länger im Flur sitzen. Auf einmal war mein Bett frei, echt komisch!?
Nach drei Tage das Spiel umgekehrt, habe Ewigkeiten auf meine Entlassungspapiere gewartet.
Werder Schwestern, noch Ärzte hatten einen Plan, alles lief drunter und drüber.
Untersuchungen waren mangelhaft, auch wenn man seine Diagnose schon seit Jahren hat, wäre es sinnvoll auch mal zu Untersuchen, was Sache ist. Hygiene negativ, obwohl der Norovirus da ist, keine Beachtung?!
Ich werde diese Klinik Stationär nicht mehr aufsuchen, totale Überforderung des Personals
|
HaBu berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Immer ansprechbar
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die sehr liebevolle Behandlung auf der Palliativstation im Klinikum war für uns sehr beeindruckend. Immer waren Ärzte, Schwestern und Pfleger ansprechbar und in jeder Weise hilfsbereit. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir dieses Team kennenlernen durften. Wir haben erlebt, dass unsere Mutter optimal gepflegt und schmerzfrei gehalten wurde. Sollten wir einmal selbst in ähnlicher Lage sein, wären wir froh hier Aufnahme zu finden.
|
niemalsmehr berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (War leider Privatpatient!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (meldungsbedürftig!!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
keines
Kontra:
nicht empfehlenswert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Meinung und Erfahrungen!!
Lt. Aussage eines wärend der Weihnachtsfeiertage:
Wortwörtlich: Wir sind keine Rheaklinik!!!!
Teilweise Unterbringung mit Überbelegten Räumen, oder in Räumen in denen weder eine Dusche noch Toilette vorhanden sind! Wird Ersatzweise ein Toilettenstuhl ins Zimmer gestellt, der nicht einmal nach einer Notbedurft geleert wurde!
Bei einem Zimmerwechsel, wird die vorhandene Wäsche des Patienten unsortiert in einen "Müllbeutel =ist absolut identisch mit einem blauen Sack" gesteckt!
usw. könnte bald ein Buch drüber schreiben.
Diese Klinik hatte mal einen mal einen guten Ruf, aber niemals wieder!!
Stand heute 3.1.2010
mit alten Menschen kann mans ja machen!!
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E1309 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
keine Einfälle
Kontra:
einfach nur arm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Den Patienten wird nicht die nötige Zuwendung und Fürsorge erteilt, die zur Rehabilitierung erforderlich ist. Ein Grund dafür könnten Personalmangel und Desinteresse sein. Der Patient wird medikamentös ruhig gestellt und unnötigerweise künstlich ernährt, um "weniger Arbeit" zu machen. Es herrscht unfreundlichkeit und genervte Stimmung. Also nicht gerade ein Ort um wieder Kraft fürs alltägliche Leben zu schöpfen.
2 Kommentare
Da sieht man, was sich sorgende Angehörige und hartnäckige Vorsorgebevollmächtigte wert sind!
Klasse!