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Emma38 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ich hatte nur eine Beratung durch eine Ärztin)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Kann ich nicht beurteilen, da unvollständige Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Organisationschaos und hektische Atmosphäre)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Beim ersten Übernachtungstermin hatte ich wegen zurückgebliebenen Haaren im Waschbecken Bedenken zur Krankenhaushygiene)
Pro:
Terminvergabe
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Schlaflabor
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde gebeten, mich im Schlaflabor des Nordklinikums zur Beobachtung vorzustellen. Nach Terminvereinbarung bin ich dort erschienen, zunächst zu einem Besprechungstermin. Bei diesem Besprechungstermin wurde ich informiert, dass ich aufgrund krankheitsbedingten Personalmangels evtl. am selben Tag doch nicht wie geplant aufgenommen werden kann. Ich möge mich deshalb nochmals telefonisch zur Nachfrage melden. Das habe ich unter großen Mühen getan, weil die Verbindung zum Schlaflabor mit vielen Tücken behaftet ist. Für die weiteren zwei Tage wurde ich dann aufgenommen, jedoch unter dem Eindruck größtmöglicher Belastung des Personals.
Bei einem weiteren vereinbarten Besprechungstermin mit der Ärztin wurde ich informiert, dass aufgrund einer fehlenden Messung und der Tatsache, dass die beiden anderen Messungen nicht sehr aufschlussreich seien, ich einen weiteren Beobachtungstermin vereinbaren sollte. Das habe ich getan und wurde für einen weiteren Tag ins Schlaflabor aufgenommen. Diesen Beobachtungstag nahm ich wahr und erschien zur vereinbarten Zeit im Schlaflabor. Ich bereitete mich für das Anlegen der Kabel vor und wartete. Leider erschien niemand, deshalb zog ich mich wieder an und ging - auch weil ich inzwischen ziemlich fror. Beim Weggehen sah mich eine Pflegefachkraft, der ich meine persönliche Lage schilderte. Die einzige Antwort war, sie sei nicht zuständig für mein Zimmer und wisse nicht, welcher Kollege, welche Kollegin dafür zuständig sei. Das nahm ich zur Kenntnis und ging, nachdem es offenbar in der Abteilung niemanden gab, der bereits war, Verantwortung zu übernehmen.
Beim Hinausgehen lief mir noch eine Maus über den Weg, die sich offenbar ihren Weg ins Gebäude gebahnt hat. Mein erster Gedanke war der an etliche durch Mäuse übertragene Viren für Menschen mit schwachem Immunsystem, die es vermutlich auch in einem solchen Klinikum gibt. Soviel zu meinem außerirdischen Erlebnis mit der aktuellen gesundheitspolitischen Lage in Deutschland. Ich bin jetzt nicht sicher, ob das erste Anzeichen eines untergehenden Systems und deshalb übertragbar auf alle Krankenhäuser sind oder lediglich der desolaten Lage des Klinikums Nürnberg zuzuschreiben ist.
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poccino berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
COPD, Lungenemphysem
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter hat mich vor ihrem Tod noch ausdrücklich darum gebeten für die Station 14/1 Pneumologie eine sehr gute Bewertung zu hinterlassen.
Sie fand die Ärzte, Schwestern und Pfleger alle super und hat sich gut "aufgehoben" gefühlt. Ein besonderer Dank geht an Ihren Lieblingspfleger Wolf und dem Stationsarzt Dr. Urlbauer.
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Patient1154 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nettes Personal
Kontra:
Chefarzt eine Zumutung
Krankheitsbild:
Schlafapnoe
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war bisher 2 Mal im Schlaflabor Nordklinikum
Nürnberg. Das erste Mal im Juli für 3 Nächte und mit der Erfahrung, dass es auf dem Zimmer keine Dusche gibt, hier steht eine Gemeinschaftsdusche auf dem Flur zur Verfügung. Diese lässt allerdings in puncto Hygiene sehr zu Wünschen übrig. Im Gulli befanden sich die Klebeblättchen (zur Fixierung der Kontakte) meines Vorgängers. Es konnte daher kein Wasser ablaufen. Ich musste daher erst mal die Duschkabine gründlich säubern.
Einfach ekelhaft. Es wundert daher nicht, dass immer mehr Patienten in Krankenhäusern an Bakterien sterben.
Nach der negativen Erfahrung mit der Visite wollte ich bei meinem 2. Besuch im Oktober auf dessen Morgenvisite verzichten.
Trotz meines Hinweises, dass ich keine Visite von ihm wünsche, erschien er trotzdem und rechnete großzügig für seinen 3 Minuten-Auftritt ab.
Bitte unbedingt dieses Schlaflabor meiden.
Es gibt im Raum Nürnberg wesentlich besser ausgestattete Labore, mit Hotelcharakter, eigener Dusche auf dem Zimmer und mehr Komfort.
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Georg5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlafapnoe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In den vergangenen Jahren war ich bereits mehrmals im Schlaflabor zur CPAP-Therapie, zur Masken Überprüfung und zum nachjustieren des Geräts. Bisher war ich auch immer ganz zufrieden mit den Ärzten und den anderen Mitarbeiterinen. Aber beim letzten Termin war alles anders. Vielleicht lag es daran, dass ich diese Nacht von Freitag auf Samstag im Schlaflabor zubringen mußte? Es war weder ein Arzt oder eine Ärztin anwesend und es hat sich auch niemand,ausser einem unpersönlichen Fragebogen, für meine Probleme mit der CPAP-Maske interresiert. Es wurde mir schon am Abend mitgeteilt, dass ich am nächsten Morgen das Labor bis 7:00 Uhr verlassen muss.Nun gut das ist ja alles nicht weiter tragisch aber dass mein Hausarzt, mein Facharzt und natürlich auch ich schon 3 Monate auf einen Befund warten ist schon eine Zumutung. Bei 2 Anrufen im Schlaflabor wurde mir gesagt das liegt am Personalmangel, der Befund wird in Kürze geschrieben. Mitlerweile war ich persönlich im Schlaflabor und wurde dort nicht gerade freundlich abgefertigt. Einen Befund hab ich natürlich immer noch nicht und muss mir nun überlegen in welchem Schlaflabor ich das nächstemal übernachte.