Depression
- Pro:
- Einzeltherapiegespräche hohe Qualität
- Kontra:
- Alte Räumlichkeiten
- Krankheitsbild:
- Schizophren
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr gut
Prof. Ernst-Nathan-Str. 1
90419 Nürnberg
Bayern
Sehr gut
Ich bin eben aus dem Klinikum Nord in Nürnberg abgereist. Ich wollte dort aus meiner schweren Depression finden und zur Ruhe kommen.
Leider habe ich heute Nacht eine Schwester ertappt die sich aus meinem Zimmer geschlichen hat. Ab da konnte ich nicht mehr schlafen. Es gibt Kliniken wo Patienten nachts vom Dienstpersonal "beobachtet" werden. Grundsätzlich ja keine schlechte Idee, wenn Menschen nachts vielleicht in schwierige Zustände geraten.
Bei mir fühlen sich so nächtliche Besuche an, wie ein Oberarzt der nach einer Vergewaltigung mal ungefragt zwischen die Beine der Patientin fasst um zu prüfen ob im Schritt alles locker ist.
Dass ich damit Probleme habe, habe ich der einweisenden Psychiaterin deutlich gesagt. Die Info ist wohl irgendwie verloren gegangen.
Dummerweise wurde mir aber heute früh bei der Abreise die Aushändigung ALLER meiner Medikamente verweigert. Ich sollte diese mitbringen, falls die Klinik nicht über die passenden Medikamente selbst verfügt und diese wurde dann bei Anreise abgenommen und weg gesperrt.
Ich bin jetzt also KOMPLETT ohne Medikamente wie z.B. Psychopharmaka. Dass die Verweigerung der Herausgabe der Medikamente asozial sei quittierte die diensthabende Schwester mit "ist mir Wurscht", was dann doch recht menschenverachtend ist wenn man aus DIESE MEDIKAMENTE dringend angewiesen ist.
Das Schlimme daran ist, dass mich in ebendieser Klinik vor Jahren ein Oberarzt mal entgegen meiner Wünsche, entgegen vorliegender Unterlagen und entgegen der Aussagen von Psychotherapeut und Psychiater auf kalten Entzug gesetzt hat und alle Medikamente absetzte. Dies hatte so massiven Schwindel zur Folge (erstes Symptom in der Google-Treffer-Liste für solches Vorgehen), dass ich nur mit Unterstützung einer Freundin Laufen und Treppen steigen konnte.
Er könne sich den Schwindel nicht erklären. Zur Prüfung des Schwindels hat er mich mit zwei weiteren Klinikangestellten hin und her geschubst.
Eher ein Fall für die Krankenhausaufsicht wie für Empfehlung.
Patienten werden abgefertigt von desinteressierten Personal und Ärzten. Weint ein Patient soll er aufhören damit dass stört das Personal bei ihrer ungeliebten Tätigkeit.
Mein Sohn war stationär und in der Tagesklinik und ist genauso zurück gekommen wie er hinein gegangen ist.
Er will auch nie mehr in eine Klinik, geradezu Panik hat er davor.
Nachdem ich selbst in der Altenpflege arbeite kann ich nur sagen in diesen Berufen sind genügend unfähige Kräfte beschäftigt. Ich hoffe sie bekommen es mal faustdick zurück wenn sie selbst hilflos sind.
Nur traurig dass der Steuerzahler den Ärzten eine exzellente Bildung ermöglicht und dieser nur am Geld interessiert ist, jammert es ist zu wenig und trotzdem genügend Luxus möglich ist.
Die Psychosomatik im Klinikum Nürnberg Nord kann ich empfehlen. Das Haus 8 ist schön eingerichtet und hat kompetentes Personal. Die Schwestern sind fürsorglich und verständnissvoll. Dazu werden Therapien wie Kunsttherapie, Nordikwalking, Sporttherapie und verschiedene Gesprächsgruppen sowie verschiedene Entspannungsgruppen und - Techniken angeboten.
Die Gruppendynamik war auch sehr gut. Ich habe mich gut aufgehoben und verstanden gefühlt.
Ich war stationär in Haus 8 und habe von der Therapie und dem Gesamtkonzept sehr profitiert. Wertschätzende und respektvolle Umgang untereinander ist sowohl für das Pflegeteam als auch die behandelnden Ärzte und Therapeuten als Leitbild spürbar.
Man darf sich öffnen oder auch nicht, alles ist möglich.
Die tiefe Verhaltenstherapie führt - wenn man zulassen mag- zur Neuendeckung eigenes ICH und eröffnet Schritt mit Schritt alternative Wege eigenes Tun.
Überaschend positiv war für mich auch der Zusammenhalt unter den Mitpatienten in unserer Gruppe, vor allem die "Selbsthilfe" Gespräche und die zusammen verbrachte Freizeit.
Aus Mitpatienten wurden Freunde.
Aus Therapeuten wurden Mentoren.
Es ist nicht leicht, aber ich war nie allein, ausser ich wollte es so. Tag und Nacht ist immer jemand von Personal da, die sich der Zeit nimmt zuzuhören und wieder "runter zu fahren".
Ich habe mich behütet und geschützt gefühlt und ich hatte für erstes Mal Zeit nur für mich.
War dort wegen Bourn Out. Mir wurde super geholfen!! Freundliches und sehr kompetentes Team. Und das beste es geht sehr sehr menschlich zu. Besonders gut ist das System Hilfe zur Selbsthilfe. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe und kann diese Station nur jeden Empfehlen
Letztes Jahr war ich für 7 Wochen stationär im Klinikum in der Trauma-Gruppe der Psychosomatischen Abteilung.Ich kann jedem diese Klinik bei diesem Krankheitsbild empfehlen! Ich war erst skeptisch, da man viele Gruppentherapien und nur zwei Einzelgespräche mit einem Therapeuten pro Woche hat. Aber das war genau richtig! In den Gruppen kann man sich super austauschen (das Trauma selbst wird in der Gruppe nie direkt angesprochen, darauf wird großen Wert gelegt - man soll sich nicht gegenseitig belasten) Wenn man merkt, dass man mit den Problemen nicht alleine ist tut das sehr gut. Die Therapeuten leisten in den Gruppen wie auch Einzelgesprächen sehr sehr gute Arbeit! Man erfährt sehr viele wichtige Dinge über die Erkrankung und lernt sie zu verstehen und besser damit umzugehen. Zudem hat man auf Station durch die Pfleger sehr gute Betreuung. Man bekommt einen Bezugspfleger zugeteilt, mit dem man auch noch ein Gespräch pro Woche hat, was ich super fand.
Die Zimmer sind zwar nicht sehr modern, aber trotzdem gemütlich genug, um mehrere Wochen dort zu wohnen. Es wird alles (auch das Bad) sehr sauber gehalten.
Die Gemeinschaftsräume sind echt gemütlich und schön.
Das Essen ist dafür dass es Krankenhausessen ist gut, es gibt genug Auswahl für jede Mahlzeit und es wird auf Sonderwünsche/Allergien geachtet.
Die Wartezeit für einen Behandlungsplatz lag bei mir bei 4 Monaten, auf ein Einzelzimmer muss man so weit ich weiß noch länger warten. Aber ich finde es lohnt sich.
Ich habe mich durchgehend wohl und in guten Händen gefühlt und denke gerne an diese Zeit zurück. Die Behandlung hat mich auf meinem Weg ein großes Stück weiter gebracht und wenn es nötig wäre, würde ich mich wieder für das Nordklinikum entscheiden!
Kleine Anmerkung: In der Psychosomatik Abteilung gibt es unterschiedliche Gruppen, je nach Krankheitsbild. In anderen Gruppen gibt es andere Therapeuten und ganz andere Behandlungsansätze, ich kann eben nur von der Trauma-Gruppe berichten.
Von der allerersten Begegnung an verspürten wir das Gefühl ‚richtig‘ am Platz zu sein und nach etlichen Jahren endlich mit unserer ganzen Komplexität gesehen zu werden. Im Kontaktersuch sind die sehr erfahrenen Mitarbeiter der Station stets bemüht mit viel Fingerspitzengefühl ans Werk zu gehen: Es wird aufmerksam zugehört, Verständnis entgegen gebracht und die Not immer absolut ernst genommen.
Jenes empathische Vorgehen zeigt sich auch dadurch, dass Neuankömmlingen eine Patin für die ersten Tage zugeteilt wird. Sowohl das Behandlungsteam als auch die (B-)Gruppenmitglieder lassen einen Raum und insbesondere Zeit um anzukommen und sich einzufinden, ein offenes Ohr ist immer irgendwo zu finden. Auch die Therapeutinnen und Pflegekräfte, die die Gruppentherapiesitzungen leiten, sind bemüht einen sehr behutsamen Start für jedes neue Gruppenmitglied zu ermöglichen, so viel wie möglich zu erklären und immer wieder darauf hinzuweisen, dass ein Exit - wenn alles zu viel wird - jederzeit möglich ist.
Und wenn man dann doch mal Abstand vom Stationsalltag benötigt, bieten sich in der näheren Umgebung des Klinikums reichlich Möglichkeiten um wieder Kraft zu tanken, sei es im Bastel-Laden um die Ecke um sich kreativ auszutoben, im Pegnitztal um den Leben und seinen eigenen Wachstumsprozessen wieder vertrauensvoll(er) zu begegnen oder die wunderschöne, malerische Altstadt, wo es allerlei zu bestaunen gibt.
Meine Zeit erlebte ich als sehr stürmisch, Konfrontationen waren ein unausweichlicher Bestandteil, aber wann immer auch meinerseits nötig, war auf die zeitnahe Unterstützung seitens des Behandlungsteam immer Verlass, insofern 'ich' denn selbst den Mut fand mich (rechtzeitig) anzuvertrauen.
Ich durfte viele wunderbare Menschen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten kennenlernen, viele Impulse für meine Persönlichkeitsentwicklung sammeln und sehr Wertvolles für meinen Lebensweg mitnehmen.
Dankeschön - an jeden einzelnen Wegbegleiter aus dieser besonderen Zeit.
Bereits im Vorgespräch fühlte ich mich gut aufgehoben und persönlich betreut. Einige Wochen später bei der Aufnahme war auch gleich die Dame da, die dieses Gespräch mit mir hatte und wusste noch alles.
Während der ganzen Behandlung herrscht Verbindlichkeit und Fürsorge vor. Das Personal ist speziell geschult und notfalls 24/7 für die Patienten da.
Das Programm ist abwechslungsreich und mit ausreichend Pausen versehen. Man kann sich durchaus auch mal rausnehmen, wenn ein Thema unangenehm ist (Berührungsangst etc)
Je nach Versicherung und Behandlungsgruppe gibt es 1 bis 3-Bett-Zimmer - wobei letztere selten sind. Auf meiner Etage waren ca 20 Patienten - davon 10 in meiner Gruppe.
Die Einrichtung ist nicht modern, aber gepflegt und nicht so klinisch. Für Teilstationäre gibt es mehrere Räume zum Aufhalten und Spinde für Persönliches.
Es gibt eine komplette nutzbare Küche mit Filter- und Padmaschine, mehrere Tees, Milch, Zucker usw.
Zusammen mit dem nahezu familiär gehaltenen Verhältnis zwischen den Patienten habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Im Bedarfsfall sind Konsile, Untersuchungen und weitergehende Behandlungen möglich.
Insgesamt war der Aufenthalt erhellend, lehrsam, angenehm und der richtige Start zur Genesung.
Normalerweise bin ich alles andere als ein Fan vom Klinikum Nürnberg. Diese Abteilung ist die Ausnahme.
leider musste ich als Schmerzpatient, der 2016 nach HNO Behandlung einer unklaren Gesichtsschwellung und anschließender Leisten Hernie OP heftigste multiple Bauchschmerzen und Brustkorb und Zwerchfellkrämpfen die leidvolle Erfahrung machen, dass man nach Klinik Angaben alles was möglich gewesen wäre untersucht habe ohne etwas interpretierbares zu finden. Man hat mir angeraten eine Klinik Therapie in der Psychosomatik mit zu machen, damit ich meinen Reizhusten und die unsäglichen Krampf Schmerzen in Bauch und Brustraum in den Griff zu bekommen. Dass ich permanent leichtes Fieber hatte und dass die linke Bauchmuskel Seite so stark beschädigt war, dass sich der Nabel fast bis in die rechte Flanke verschob hat von den Ärzten niemand interessiert. Die Psychosomatik Behandlung war für mich reine Folter, ohne jeglichen Erfolg, außer, dass ich gelernt habe vorher nie gekannte Schmerzen zu ertragen, die mir gezeigt haben, dass es schlimmeres gibt als den den Tod. Ich konnte nach der Krankenhaus Behandlung die sich in mehreren Etappen über ein halbes Jahr hingezogen hat, fast 1 Jahr lang nur im Sitzen stundenweise Schlaf finden. Die Schmerz Behandlung mit Opioiden hatte kaum einen Erfolg und führte nur fast zu vollständigen Darmlähmungen und fast ein Nieren Versagen.
Inzwischen hat sich außerhalb nach einer Odysee herausgestellt, dass ich wahrscheinlich
SARKOIDOSE
habe (nach externem Thorax CT und Blutuntersuchung Interleukin2Rezeptoren 2019).
Also Vorsicht für alle Leute mit seltenen Erkrankungen im Nordklinikum Nürnberg mit zweifelhafter Kompetenz.
Dies wird mit großer Wahrscheinlichkeit in die Psychische Ursachen Ecke geschoben und auch gerne dort behandelt. So war leider meine Erfahrung.
Ich hoffe, trotzdem mein Glück darin zu finden höchstmöglich unbeschadet trotz dieser zweifelhaften Umstände aus meinen Gesundheitsproblemen herauszukommen!
Ich bin extra 700 km weit gefahren, weil mir die Psychosomatische Abteilung des Klinikums Nord und insbesondere deren Behandlungsmethoden von meiner Therapeutin ans Herz gelegt wurde. Und ich habe es nicht bereut.
Die Psychosomatische Abteilung befindet sich in einem Altbau des Klinikums Nord. Deshalb darf man keine modernen Räumlichkeiten erwarten. Nichtsdestotrotz wird der eigentliche Krankenhauscharakter möglichst vermieden.
Die Zimmer der Gruppe A befinden sich im I. OG des Hauses und variieren zwischen Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmern. Jedes Zimmer verfügt über ein eigenes Bad, was für mich sehr wichtig war. Und auch wenn ich gerne ein Einzelzimmer gehabt hätte, tut einem die Gesellschaft eines netten Mitpatienten auch ganz gut. Man tauscht sich aus und vor allen Dingen: man versteht sich!
In der Gemeinschaftsküche besteht die Möglichkeit, sich eigenes Essen zu kochen. Das ist allerdings nicht unbedingt erforderlich, weil das Essen aus der Krankenhausküche tatsächlich garnicht so schlecht ist. Von besonderem Vorteil war die Nespresso-Maschine, weil der Kaffee aus der Klinik nicht schmeckt.
Das Tagesprogramm beinhaltet viel Entspannungsübungen und Themen, um die Vorgänge im eigenen Körper zu verstehen. Des Weiteren hat man viel Zeit, um über sich und seine Situation nachzudenken. Manchmal vielleicht zuviel Zeit, aber es liegt an jedem selbst, wie man diese Zeit ausfüllt.
Ich persönlich habe sehr viel mit nach Hause nehmen können und kann nach 7 Wochen Aufenthalt sagen, dass ich es nicht bereut habe, den langen Weg auf mich genommen zu haben.
Absolute Empfehlung!
Das Therapiekonzept ist perfekt abgestimmt, setzt jedoch voraus, dass man sich darauf einlässt und ernsthaft an seinen Themen arbeiten will. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sind absolut professionell, kompetent, sehr hilfsbereit und einfühlsam. Die Gruppendynamik war gepägt von respektvollem Miteinander, man wurde so angenommen wie man ist. Ich war über 9 Wochen in der Gruppe A und habe sehr viel gelernt, Zusammenhänge erkannt und in jeder Hinsicht profitiert. Nun kann ich weiter an mir arbeiten. Ich kann die Klinik uneingeschränkt jedem empfehlen, der gezielt etwas für sich tun will.
Das gesamte Ärzte-, Pflege- und Therapeuten-Team haben mit mir sehr professionell gearbeitet. Es ist sozusagen die Gesamtheit aus der jeder, wirklich jeder, Patient der sich darauf einlässt auf seinen richtigen Weg "geschubst" wird. Somit ist es möglich mit den an die Hand gegebenen "Werkzeugen" weiter an sich zu arbeiten und Erfolge zu erzielen.
Nochmals Danke an dieses Team
Ich war 8,5 Wochen (November 18 bis Januar 19) in der Psychosomatik - Gruppe A: ich war insgesamt sehr zufrieden. Sowohl die behandelnden Ärzte, als auch Therapeuten waren sehr kompetent. In der genannten Zeit wurden viele meiner Themen besprochen und viele Zusammenhänge erklärt. Es ist ein umfassenden Konzept und der Mensch steht immer im Mittelpunkt. Niemand wird zu etwas gezwungen. Viele Entspannungstechniken wurden vermittelt. Ich kann nur positiv über die Psychosomatik berichten und würde diese Klinik jedem empfehlen, der gezielt und in die Tiefe gehend etwas für sich tun will.
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PRO:
- Ausstattung der Zimmer für den stationären Aufenthalt.
- Mittagessen.
- Pflegepersonal war überwiegend freundlich und Hilfsbereit.
-Immaginationstherapie
-Kunsttherapie
CONTRA:
- NUR etwa 4 Stunden pro Woche Gruppentherapie zum Thema "Stressbewältigung" und "Körper und Psyche". Davon vielen in der dritten Woche zwei Stunden aus. Einmal wegen Krankheit, einmal weil man lieber Verbesserungsvorschläge zur Therapie besprechen wollte.
- Entscheidungen werden ohne Rücksprache der Patienten getroffen. Z.b: Therapie Verlängerung. Niemand hat mich gefragt ob ich das möchte oder es mir etwas bringt hier zu sein.
- nur einmal die Woche 50 Minuten Einzelgespräch. Diese finden dann auch noch dann statt wenn man Gruppentherapien hat.
- Zwischen jeder Therapie hat man knapp 1 - 1 1/2 Stunden Pause.
- Einzelgespräche empfand ich teilweise eher als oberflächlich.
- Es werden einem weitere Therapien aufgedrängt. Z.b. ich solle eine 8 Woche "Burn out Therapie" machen. Dieser Vorschlag kam von der Oberärtzin, die mich nur aus einer Akte kannte, vorher noch kein einziges Wort mit mir gewechselt hat. Mich nicht gefragt hat, wie es mir geht, was mir die Therapie bringt, usw. Burn out stand bei mir nie zur Diskussion.
-Zimmer werden nicht richtig gereinigt. Teppich ist total alt und dreckig.
Mein Fazit: mitgenommen habe ich fast nichts ausser zu wissen wie Stress im Kopf entsteht und wie ich mich entspannen kann. Ich hab die Zeit genutzt um von zuhause weg zu sein. Weiterempfehlen kann ich das Klinikum Nord für diese Abteilung Nicht.
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War 6 Wochen tagesklinisch wegen Burn Out im Klinikum Nord, Psychosomatik. Ich habe sehr profitiert und konnte persönlich sehr wachsen. Das setzt allerdings voraus, dass man bereit ist, sich (auch in der Gruppentherapie) zu öffnen und an seinen Themen arbeiten möchte.
Das komplette Team aus Ärzten, Therapeuten, Pflegern war immer kompetent, hilfsbereit, humorvoll und hatte für alle Anliegen ein offenes Ohr.
Das Therapiekonzept ist sehr gut abgestimmt. Ich fand es klasse, dass es keinen Therapiezwang gibt und man die Möglichkeit hat, sich auch auszuklinken, wenn es too much wird.
Exzellent war die Kunsttherapie! DANKE!
Die Räumlichkeiten sind älter, insbesondere für den Ruheraum hätte ich mir ein schöneres Ambiente gewünscht.
Die Wartezeit für den Therapieplatz lag bei 4 Monaten.
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Ich war 9 Wochen in der Psychosomatischen Klinik. Ich litt schon seit einigen Jahren unter Sozialer Phobie mit Agoraphobie und Panikstörungen / Panikattacken. Darauf hin habe ich mich im Klinikum stationär angemeldet und habe nach ca. 3 monatiger Wartezeit einen Platz bekommen. In der gesamten Therapie Zeit wurde mir vieles bewusst, was ich vorher nie so wahr genommen habe. Wir hatten auch viele Schulungen über unsere Probleme um die Theorie auch zu verstehen. Praktisch gab es sehr viele Bereiche wo wir durch Ärzte / Therapeuten und Bezugspflegepersonal gut begleitet worden sind. Es wird viel auf Entspannung und Wahrnehmung geachtet und jeder geht in dem Tempo was für ihn angemessen erscheint. Die Gruppendynamik auch in anderen Gruppen war sehr toll und man hatte ein Gefühl von man ist nicht allein und gehört zusammen. Ich habe viel mitnehmen können, viel gelernt und viel von mir entdeckt und bin froh diesen Schritt getan zu haben. Ich würde die Klinik auch anderen empfehlen. Und man darf dort falls nötig auch öfters kommen ! Das gibt mir Sicherheit, dass ich weis wohin ich mich wenden muss falls wieder etwas ist.
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Die Therapie, Behandlung in der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie besteht aus versch. Bausteinen.die gut aufeinander abgestimmt sind. Wichtig ist, dass man gut mitmacht und bereit ist, an sich zu arbeiten und sich zu öffnen.
Ich (58J )könnte mich stabilisieren und eine ausgewogenere Sichtweise zur Arbeit finden. Die Entspannungs-methoden sind prima,ebenso konnte ich mein Verhalten und wie es zum Burn Out kam , besser verstehen. Und hoffentlich für die Zukunft mein ' Ausbrennen verhindern.
Das Personal einschl. Ärzte ist sehr nett. Man sollte mindestens 6 Wochen dort bleiben, da man diese Zeit braucht. Länger wäre vielleicht noch besser. Man kann sich gedanklich auf die Wiedereingliederung vorbereiten und erhält Hilfestellungen.
Man ist einer Gruppe mit gleichen Erkrankungen zusammen. Dort kann man sich gut austauschen und es entstand eine gewisse Vertrautheit. Man muss jedoch nicht. Auf die Schweigepflicht wird Wert gelegt. Erstaunlich war die Arbeit mit Kunst und mit Symbolen.
Alles in allem: ich würde mich wieder dort einweisen lassen.
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Es wurde gut und eingehend auf meine Probleme eingegangen. Die täglichen Therapiestunden wurden durch ausreichende Pausen, in welchen man auch Zeit für sich findet, abgerundet. Die Therapeuten zeigten sich alle einfühlsam und aufmerksam, das Stationspersonal war stets freundlich und hatte allzeit ein offenes Ohr. Die gesamte Atmosphäre ist harmonisch und auch unter den Mitpatienten herrscht ein respektvolles Miteinander. Alles in Allem wäre ich gerne noch länger geblieben und bin mir sicher ... sollte ich einmal einen Aufenthalt erneut nötig haben ..dass ich dorthin gerne und guten Gewissens zurückkehren würde.
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Die IKP, die in der Station 12 II Ost eingebettet ist, ist sehr empfehlenswert. Man hat hier sehr kompetente und motivierte Therapeuten, egal ob in der Gestaltungstherapie, Musiktherapie, Psychotherapie oder Sportgruppe. Das Pflegepersonal ist sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Das Ärzteteam ist kompetent und immer gut gelaunt und für einen Spaß zu haben. Ich persönlich kann diese Teilstation des Klinikums empfehlen.
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Ich war über 9 Wochen auf der IKP aufgrund psychosomatischer Beschwerden.
Als ich dort hin kam, war ich sehr deprimiert und verzweifelt und saß im Rollstuhl. Dank der intensiven Therapie und dem tollen Programm habe ich es geschafft auf meinen Beinen (wenn auch wacklig) die Klinik zu verlassen.
Ich bin dem ganzen Team sehr dankbar!
Super ärztliche Betreuung, sehr nettes Pflegepersonal sowie 1A Psychologen und Physiotherapeuten!!!
Nur dank allen und einem super Konzept war es möglich das zu schaffen!
Ich hatte auch das Glück in einer netten Gruppe von 8 Leuten zu sein. So habe ich auch außerhalb von Gruppentherapien bei Tisch oder abends sehr von den Gesprächen mit den Mitpatienten profitiert.
Die 2-Bett-Zimmern sind sauber und in Ordnung und es steht auch ein Gruppenraum zur Verfügung wo man zusammen essen und nett zusammensitzen kann, Spiele spielt etc.
Alle Schwestern, Pfleger, Ärzte und Therapeuten sind mit ganz viel Herzblut dabei.
Man ist nie alleine, sie haben immer ein offenes Ohr und sehr viel Geduld und Verständnis.
Hut ab was ihr da täglich leistet und 1000 Dank für alles!!!
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Gut erreichbar. Bin mit der Klinik zufrieden.
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Freundliches Personal auf Station
Gute fachliche Betreuung -> Thearapeuten und Ärzte
Gut abgestimmter Therapieplan
Gut gerüstet und vorbereitet für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt
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Haus 8 Gruppe C.
Stabilisierung etwa 4 Wochen.
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Ich war schon das zweite mal in der Gruppe A, teilstationär.
Mir hat die Zeit dort sehr viel gebracht und ich kann es jedem nur empfehlen, sich für einen Aufenthalt dort zu melden, wenn man psychische Probleme hat...das Konzept ist sehr durchdacht und erfolgreich, die Therapeuten, Ärzte und Schwestern immer freundlich, hilfsbereit und sehr kompetent.
Ich sehe nun wieder deutlich positiver in die Zukunft..
Als großes Plus wird hier auch mit Medikamenten sparsam umgegangen, hier gilt weniger ist mehr!! Das erfährt man in anderen Kliniken nicht so oft...
Psychosomatische Tagesklinik strengt an! Aber es hilft!
Man ist willkommen, man fühlt sich aufgehoben, angenommen. Wird vom ersten Tag an begleitet und kann wirklich viel über sich in Erfahrung bringen.
Konfliktlösung, Familienthemen, Verhaltensmuster und andere Muster werden zu Tage gefördert.
Und das Schöne dabei ist - Du bist nie alleine.
Du bist in der Gruppe, lernst tolle Leute kennen.
Jeder Therapeut hat seine spezielle Art, jeder geht einfühlsam mit den Patienten um, die Therapien waren sehr sehr intensiv.. das Konzept ist psychoanalytisch/ tiefenpsychologisch fundiert.. das heißt, ausgehend von den aktuellen Beschwerden guckt man, wie man der Mensch geworden ist, der man heute ist.. und warum man welche Symptome hat..
Vieles wird aufgearbeitet, ins Bewusstsein gerückt, durch Kunst, Gespräche, Körperwahrnehmung, Familenaufstellungen.. alles wirklich sehr intensiv aber so gehört sich das!
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Ich war von 19.07.2016 bis heute 30.08.2016 stationärer Patient in der Psychosomatischen Klinik Haus 8 Klinikum Nürnberg Nord. Über diesen Aufenthalt kann ich nur positives Berichten. Ich war in der Gruppe D Burnout.
Der Anfang war für mich schwer und alles kam bei mir hoch. Jedoch wurde ich vom gesamten Team und auch von sehr tollen Mitpatienten sehr gut aufgefangen. So dass ich ab Ende der 2 Woche wirklich Veränderungen spürte. Dies wurde dann auch von Woche zu Woche besser. Jetzt nach 6 Wochen blicke ich wesentlich positiver in die Zukunft. Jedem bringt ja in einer solchen Therapie das eine mehr das andere weniger. Mir haben vor allem die Gespräche mit dem Einzeltherapeuten Herrn Schultheiss und auch in der Gruppe bei Frau Dr. Wagner geholfen. Aber auch die verschiedenen Entspannungstherapien haben sehr positiv zu meiner Besserung beigetragen. (QiGong, PMR, Jacobsen).
KBT bei Herrn Schultheiss war ebenfalls sehr hilfreich.
Außerdem habe ich durch die Frau Walch wieder meine Freude am Sport entdeckt. Nicht zu vergessen wäre die Themenzentrierte Gruppe bei Oberärztin Frau Dr. Kraus. Hier habe ich sehr viele positive Impulse bekommmen. Kunsttherapie ist auch nicht schlecht dort besonders mit Herrn Prusik-Lutz.
Das Biofeedback war für mich sehr aufschlussreich.
Alles in allem echt super. Auch ein wirklich super Pflege- und Therapeutenteam.
Das Zimmer war auch ok. Und das Essen für ein riesen Klinikum wirklich ok und eigentlich auch abwechslungsreich.
Ich kann es nur weiterempfehlen
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Die Therapieangebote sind aufeinander abgestimmt. Das Personal von der Reinigungskraft bis zur Leitung sind hilfsbereit und geben Ihr Bestes. Mir haben die 8 Wochen in stationärer Behandlung sehr geholfen und ich kann es jedem nur empfehlen. Die Gruppentherapie ist sehr effizient. Aber ohne persönlichen Wille geht da nix.
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Mir hat die Therapie sehr geholfen, war 8 Wochen teilstationär in Behandlung (Gruppe A). Das ganze Team war sehr gut. Man wurde immer ernst genommen, die Mischung von verschiedenen Therapien fand ich super. Die Klinik ist auf jeden Fall zu empfehlen.
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Patientin in der A-Gruppe.
Wenn die einzelnen Gruppenteilnehmer (Patienten)gut zusammen passen, ist eine super Gruppentherapie möglich. Meine Therapeutin war ausgesprochen hilfreich und konnte auch gut unterstützend eingreifen, wenn ich wieder mal unter Wortfindungsstörungen gelitten habe.
Es gibt 1- bis 3-Bettzimmer, aber wenn man mal davon absieht, das es schon ein älteres Gebäude ist, ist es eine sehr gute Therapiemöglichkeit!
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ich war 4 Wochen zur Stabilisierung in der C Gruppe Bau 8,l. Am wichtigsten ist bevor man dort hin geht das man sich genau über das Behandlungs Konzept informiert. Sie sollten wissen um was es bei den verschiedenen Therapie Angeboten geht. Wenn man den Sinn und die Wirkungsweise nicht verstanden hat ist die Zeit zu kurz um den optimalen nutzen aus der Behandlung zu ziehen.Das gesamte Team leistet hervorragende Arbeit es sind alle nötigen Therapien gut aufeinander abgestimmt.Bitte nicht erwarten das die Behandlung eine Erholsame Kur ist.Es ist persönlicher Arbeit an sich selber und auftretende Schwierigkeiten mit Pflegern möglichst zeitnahe besprechen Reden Sie.Bringen Sie Ihre Gefühle ehrlich zur Sprache.Sie dürfe alles sein,wütend,traurig,nervig Sie werden hilfe bekommen auch wenn diese nicht immer so sein wird wie Sie es Erwarten oder wünschen.Manches wird erst nach der Behandlung klar. Ich kann die Behandlung hir jeden empfehlen der gesünder werden will.Das Essen und die Umgebung ist nicht so Erbaulich aber da muss man halt selber für sich sorgen.
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Ich war von März bis April 2016 zur tagesklinischen Behandlung -B-. Ich war sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte, erneut zu kommen. Das Konzept weicht schon von den üblichen Maßnahmen ab und die Bereitschaft zur Einlassung sollte vorhanden sein. Ich habe so tolle Unterstützung von allen erhalten, auch in Situationen, die schmerzhaft, traurig oder kaum auszuhalten waren. Die Gedanken an das Positive/Schöne/Lebenswerte können aktiviert und gefestigt werden. Ankommende werden freundlich aufgenommen und es wird ihnen ein Pate aus der Gruppe zur Seite gestellt. Beim ersten Blick auf den Therapieplan fragte ich mich "Nicht mehr?", aber die Pausen sind sooooo notwendig. Es stehen mehrere Räume zur Verfügung auch Ruheraeume für die " Tagesklinischen". Ich finde es auch gut, dass es stationäre und tagesklinische Behandlung gibt. Aber es darf niemand erwarten, dass irgendjemand das eigene Leben neu organisiert, bzw. Vergangenes einfach auslöscht. Die Verantwortung liegt bei jedem selbst, aber hier wird die Möglichkeit geboten, Ursachen zu finden und zu bearbeiten.
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Traumatherapie ist so gewaltig anders also eine Psychosomatische Rehabilitation oder sonstiges was die Psychosomatik Behandlung angeht. Im Stundenplan ist täglich ein oder höchstens zwei Sitzungen je nachdem (Gestaltung und Nachmittag Gi Gong und vielleicht noch eine Einzelsitzung).Das ist schon sehr viel,denn ob man will od nicht danach arbeitet viel in einem und man ist so richtig platt.Daher verstehe ich dieTagesklinischen Patienten nicht,die dann weiter hetzen müssen und so gar nicht in ein Prozess kommen.Unbedingt die Station vorher ansehen! Es gibt Hauptsächlich 2-Bett-Zimmer.Drei-Bett-Zimmer, aber auch zwei Ein-Bett-Zimmer mit TV im Zimmer. 1 TV-Raum für alle und Fernbedienung gibt es ab 20 Uhr und abgenommen um 23 Uhr.Wer Ausnahme haben will, is nicht, da fühlt man sich schon wie kleines Kind behandelt.Leider wird für den Musikalischen unter euch nichts angeboten,nur für den Künstler der sich Gestalterisch,Malerisch ausdrücken kann eine ganze Palette an Künstlerische Utensilien.Musik,Instrumente gab's nicht zumind. wurde nichts angeboten.
Schrecklich ist das in der Station noch andere aus Gruppe A oder C mit in den Zimmer Stationiert sind und davon sind auch Männer stationiert, zwar wurden sie unter Männer in einem Zimmer,aber sind trotzdem auf der Station und waren nicht Traumatisch eher Aggressiv und null Verständnis auf die Frauen der Gruppe B.Die Männer waren überall: in der Küche beim Essen,Tee Trinken,im TV Raum, man befreundet sich und man wurde sogar getriggert.Ob das so gewollt ist, weiß ich nicht,aber ich fühlte mich bedroht,denn die Zimmer Türen durfte man nicht absperren und Schlüssel für die ZimmerTüren gabs nicht,daher stand ich ständig unter Strom das ein Mitpatient rein kommen könnte oder im TV-Zimmer irgendwas passiert und ich war in Fluchtmodus aktiv.Somit war ich ständig Körperlich Krank und soviel habe ich von den Paar Sitzungen kaum was mitbekommen,weil ich doch Dissoziiert war.Die Klinik ist nicht Perfekt,aber das Konzept kann ich mit einem „gut“ bewerten.Klinik-Umgebung ist ein Krankenhauskomplex,also für kurze Spaziergänge kein schöner Augenblick für ausgiebige Spaziergänge habe ich die Pegnitz nicht gefunden,nur Straßenlärm.Abend wird nichts angeboten,ab 16 Uhr fängt die Langeweile an. Ansonsten:Kaffeemaschine,versch.TeeSorten,Wasserkocher,Toaster,Medikamente bei Bedarf,Waschmaschinen Trockner umsonst,Abends ist Kunstraum offen.
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War über den Jahreswechsel 2015/2016 in der Burnout-Gruppe (Gruppe D) in der Klinik für Psychosomatik und psychotherapeutische Medizin und stationär auf der Privatstation in Haus 22 untergebracht. Bis auf eine 25-minütige Einzeltherapiesitzung pro Woche extra genoss ich dieselbe Therapie wie die gesetzlich Versicherten.
Das Konzept, dass sich die Gruppe laufend ändert, geht meiner Meinung nach voll auf. So haben die "alten Hasen" einen beruhigenden Einfluss auf die "Newcomer".
Für sehr effektiv halte ich auch den tiefenpsychologischen Ansatz. Wer jetzt Vorbehalte dagegen hat: Alle Therapeuten sind sehr kompetent und geben lebensnahe Hilfestellungen. Jede/r Patient/in wird dazu ermutigt, sich im eigenen Tempo mit den erlernten Denkmustern und Gefühlen zu befassen. Dennoch: Therapie ist anstrengend, fordert Zeit zum Nachdenken und Aufarbeiten und macht müde. Man sollte sich überlegen, ob man statt der üblichen teilstationären Therapie nicht
lieber in die stationäre Therapie geht.
Besonders gefallen hat mir die Kombination aus Einzel- und Gruppentherapie (spitze: KBT!), Entspannungstechniken, Kunsttherapie (einfach die Gefühle machen lassen!) und Sport (sehr abwechslungsreich und spaßig).
Es bleibt dennoch viel Zeit für wertvolle Gespräche außerhalb des Programms. Die Gruppenmitglieder gingen sehr mitfühlend miteinander um und wir haben - trotz unserer Probleme - viel miteinander gelacht.
Mein Leben fühlt sich jetzt viel freier und leichter an. Ein dickes Dankeschön an das komplette Team. Macht weiter so!
Wichtig: Schon vorher einen Therapeuten für die Zeit danach finden!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich wurde mit einer Burnout Depression an die Psychosomatische Tagesklinik des Klinikum Nord verwiesen und dort nach einer kurzen Wartezeit aufgenommen ( Gruppe D Therapiedauer 6 Wochen ). Die Theraphie dort habe ich als durchweg positiv empfunden. Das Therapieprogramm ist eine gute Mischung aus Gruppen- und Einzelgesprächen, Entspannungs- und Aufmerksamkeitsübungen, sowie Bewegungs und Kunsttherapien. Auf Wunsch stehen den Patienten auch ein -Sozialberater zur Verfügung, der Unterstützung bei Kuranträgen, Rückkehr ins Arbeitsleben und anderen Sozialthemen bietet. Auch beim Pflegepersonal, sowie den Therapeuten und Ärzten fühlte ich mich stets gut aufgehoben und bei allen Problematiken unterstützt.
Die Gruppe selbst bestand immer aus 8 - 10 Patienten die sich alle gut verstanden ich fühlte mich dort richtig gut aufgehoben.
Ich war in Haus 8 in der Tagesklinik und es war sehr kompetentes Personal dort. Man konnte sich dort aufgehoben
fühlen und es war immer ein Ansprechpartner da wenn man Ihn brauchte. Wenn man zum Beispiel nach einen Einzelgespräch oder auch nach einer Gruppe eine Auszeit brauchte weil es einen nicht gut ging war das auch in Ordnung man musste sich bloß beim Personal melden . Das Essen war gut man hatte eine gute Auswahl von drei Gerichten.
Einen ganz besonderen Dank an Fr.Dr.Wagner , Fr.Dr.Krauss , Fr.Dr.Wentzlaff und an Fr.Koelbl die mir das Malen wieder beigebracht hat :-)
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Über mich: War zur stationären Traumatherapie 2013 und 2014 jeweils 2 Monate dort (Intervalltherapie)
SETTING:
Aufnahmevorraussetung ist ein ambulater Traumatherapieplatz zur Weiterbetreuung
(bei vielen ein Problem).
Wartezeit stätionär ca. 7 Monate
GRUPPENANGEBOTE:
- Skillsgruppe sehr unstrukturiert angeleitet, wirkt unvorbereitet (1x Woche, Krankenschwester)
- Quigong / Jacobsen & Co. meist gut
(1x Woche, Pflegeteam wechselnd)
- Sport / Fitness gute Abwechslung und unterhaltsam (1x Woche, Physiotherapeutin)
- Imagination, Traumreisen (1x Woche, Praktikantin)
- Psychoedukation (1x Woche, Praktikantin oder Therapeutin 2)
- Kunsttherapie, cool, viele Möglichkeiten (1 Vormittag pro Woche, kompetente Kunsttherapeutin)
- Gruppentherapie nach Themenwunsch d. Patienten (3x Woche, Oberärzting, Therapeutin 1+2)
EINZELTHERAPIE:
Habe ulaubsbedingt beide Therapeutinnen kennengelernt. Eine ist erfahren und wirklich kompetent, eine leider völlig überfordert. Emotional selber stark involviert, unreflektiert, bricht Therapiestunden ab, bei Kritik verletzend und respektlos.
Einmal zugeordnet besteht keine Möglichkeit zur anderen Therapeutin zu wechseln.
TEAM:
Bei Urlauben/Krankenstand der Therapeuten wird die Einzeltherapie aller Patienten um 1/3 der Zeit gekürzt (nur noch eine 1/h pro Woche), Gruppenangebote entfielen teilweise, wurden von Praktikanten übernommen (machmal gut, manchmal echt unprofessionell)
Oberärztin kompetent, gutes Urteilungsvermögen. Feedback / Kritik wurden ignoriert, Konflikte heruntergespielt. Pflegeteam generell nett & hilfsbereit. Stationsärztin fachlich+menschlich top
ERHOLUNG, FREIZEIT:
Ausserhalb der Therapien viel freie Zeit, gute Lage der Klinik / Anbindung an ÖpnV. Eintritte in Freibad, Museen, Zoo etc. werden teilweise von der Klinik erstattet
Kunsträume können auch ausserhalb der Therapien genutzt werden, gute Ausstattung!
Krankenhausverpflegung eher "geht so", aber vollausgestattete Patientenküche - somit kein Problem
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Nach einer schlechten Erfahrung in einer anderen Klinik befand ich mich vor kurzem hier in der Frauen-Trauma-Gruppe. Es wurde mir hier so einfach wie nur möglich gemacht. Von Oberärztin bis Putzfrau: Fast jeder begegnet einem hier hilfsbereit, warmherzig und in Augenhöhe.
2 x wöchentlich Einzeltherapie bei den meiner Meinung nach beiden sehr kompetenten Therapeutinnen (1x 50 Min. + 1 x 25 Minuten)
3 x Gruppenpsychotherapie: Es wird besonders auf die Bedürfnisse Traumatisierter eingegangen. Einzelheiten des eigenen Traumas kommen hier nicht zur Sprache, dafür kann man die Einzeltherapie nutzen. Es wird viel mit "inneren Anteilen" gearbeitet und nachgehakt, welchen Sinn sie in der Kindheit erfüllt haben. So wird zu mehr Verständnis für die eigenen "komischen" Gefühle angeregt, damit eine Veränderung im Heute möglich wird. Das gewünschte Thema der Patientinnen wird in einer Frage formuliert und die Therapeutin achtet darauf, dass man beim Thema bleibt. Einer der 3 Termine widmet sich der Imagination. Man kann sich auch die Unterlagen der Leiterin geben lassen.
2 x wöchentlich Kunst- und Gestaltungstherapie: Sowohl Material als auch Thema kann man selbst wählen. Wer möchte, kann sich aber auch gern mit der Kunsttherapeutin beraten; sie hat immer ein Thema mitgebracht, für diejenigen, die es möchten. Den Raum kann man auch außerhalb der Therapiezeiten nutzen :-)
2 x wöchentlich Sporttherapie: engagierte, lebenslustige Physiotherapeutin, Sportraum vielleicht ein bisschen klein
1 x wöchentlich Psychoedukation: hier werden Hintergründe zur Krankheit erklärt
1 x wöchentlich Stressbewältigungsgruppe (DBT): hier kann man Skills ausprobieren, lernt, wie man seine Anspannung reduzieren kann usw.
Mit der Trauma-Gruppe wird überall sehr (!) behutsam umgegangen, ich konnte mich wirklich wohlfühlen! Ich war froh, immer wieder Zeit zwischen Therapien zu haben, da mich das Ganze sehr erschöpft hat. Ich würde jederzeit wieder herkommen!
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Haus 8, Gruppe B
Die Einzeltherapien werden von zwei Therapeutinnen durchgeführt. Man wird einer der beiden zugeteilt und kann nicht wechseln. Die eine Therapeutin wirkte auf mich sehr kompetent und einfühlsam, die andere ist meines Erachtens auf der Traumastation fehl am Platz. Sie konnte nicht damit umgehen, wenn ich dissoziiert habe. Sie wurde dann panisch und hat die Stunde abgebrochen. Bei Mitpatientinnen hat sie die Stunde abgebrochen, wenn diese über traumatische Situationen gesprochen haben. Sie bricht anscheinend die Stunde immer ab, wenn Sie überfordert ist. Die Einzelth. bei dieser Therapeutin empfand ich, trotz dass ich kein einziges mal über traumatische Erfahrungen gesprochen habe, als destabilisierend und gar nicht hilfreich. Normalerweise hat man einmal 50 min und einmal 25 min Einzelth. pro Woche. Wenn jedoch eine der beiden Therapeutinnen im Urlaub oder krank ist, hat man nur noch einmal in der Woche Therapie. Das finde ich für einen stationären Aufenthalt viel zu wenig.
Die Therapie-Gruppen werden von einer der Therapeutinnen oder der Oberärztin geleitet und Qi Gong, Imagination sowie die Skill-Gurppe von einem Pfleger oder der Praktikantin.
Die Gruppentherapie bei der wenig kompetenten Therapeutin erinnert an einen unkoordinierten Kaffeeklatsch, aus dem ich nichts ziehen konnte. Die anderen Gruppen empfand ich als hilfreich. Wobei die Themen in der Skill-Gruppe meines Erachtens ziemlich schnell erschöpft sind und sich dann alles wiederholt. Ich finde das Konzept in anderen Kliniken besser, wo man z.B. Fertigkeitentraining nach DBT macht. Dies ist viel hilfreicher und umfassender als nur Skills durchzunehmen.
Insgesamt gibt es sehr wenig Therapieangebot. Neben den besagten Gruppen gibt es noch 2x/Woche Sport und Gestaltung. Das war es dann auch schon. Sehr ausbaufähig.
Die Frau von der Patientenkoordination scheint es mit der Reihenfolge der Aufnahme auch alles andere als genau zu nehmen.
Insgesamt würde ich die Klinik nicht weiterempfehlen.
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Es gibt noch sehr viel mehr zu berichten.
Ursprünglich wollte ich nicht in eine vollstationäre Therapie gehen, doch ich ließ mich von einer sympathischen Ärztin überzeugen dass die IKP für mich die beste Therapieform ist.
Einige Wochen zuvor habe ich mir den IKP-Bereich angesehen und eine Schwester informierte mich im einzelnen. Die Zimmer und der Gemeinschaftsbereich haben mir gefallen sodass auch dies zu meiner Entscheidung beitrug die Therapie anzunehmen.
Die Schwestern sind sehr freundlich, fragen nach Wünschen und was noch gebraucht wird und sind insgesamt sehr aufmerksam und herzlich.
Zwei Psychotherapeutinnen sind in der IKP tätig und jeder Patient bekommt eine Bezugstherapeutin, welche am ersten Tag das erste Einzelgespräch führt. Beide Therapeutinnen sind sehr feinfühlig und sympathisch, ich gewann Vertrauen und fühlte mich sehr gut verstanden und aufgehoben.
Die Stationsärztin ist ebenso sehr feinfühlig und sympathisch.
Ein Arzt ist auf der Station ständig erreichbar.
Wenn es einem Patienten außerhalb der Dienstzeiten der Psychotherapeutinnen schlecht geht kann ein Psychotherapeut angefordert werden.
Auch der Reinigungsservice ist sehr freundlich und fragt ob es recht ist zu putzen.
Den Mitarbeitern ist es zu verdanken dass es mir richtig gut gefallen hat, sie sind kompetent, feinfühlig, freundlich, sympathisch, stets ansprechbar und tun alles zum Wohle des Patienten.
Die Gruppe selbst hat zum Erfolg der Therapie beigetragen.
Der Gedankenaustausch war für mich sehr wichtig, wir haben uns verstanden als Menschen die die IKP nötig haben und wir sprachen in einer Offenheit und Deutlichkeit wie wir sie nur "unter uns" praktizierten.
Die Gruppe war füreinander da, wir motivierten uns gegenseitig und munterten uns auf und hatten nachdem es uns besser ging auch viel Spaß.
Alles hat gepasst und sollte ich es irgendwann noch einmal nötig haben, was ich nicht hoffe, gehe ich wieder in die SUPER-IKP.
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In der IKP werden Patienten mit seelischen und körperlichen Beschwerden behandelt.
Die IKP befindet sich in einem separaten Bereich der Station 12 II Ost, besteht aus 4 Doppelzimmern mit Dusche/WC, TV, Sitzbereich und einem Gemeinschaftsbereich für die maximal 8 Patienten mit großem Tisch und gemütlicher Sitzgruppe.
Die Therapie besteht aus Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Gestaltungstherapie, Sport, Entspannungsverfahren, Musiktherapie, Genusstraining, Sozialkompetenz, Psychosomatikschulung und Achtsames Gehen. Aufgrund meiner körperlichen Beschwerden bekam ich zusätzlich Physiotherapie. Zwischen den Therapien gibt es ausreichend Pausen. Die Zeit nach Beendigung des Tagesplanes steht zur freien Verfügung.
Sämtliche Therapien habe ich offen und interessiert angenommen. Zur Gestaltungstherapie und Musiktherapie konnte ich nicht den rechten Zugang finden und habe auch daraus gelernt. In den Einzel- und Gruppenpsychotherapien nahm ich wertvolle Einschätzungen und Erkenntnisse auf. Die weiteren Gruppentherapien habe ich ebenso bewusst erlebt.
Die Behandlungsdauer wird individuell festgelegt, daher wechseln die Patienten und die Gruppe orientiert sich neu. In den 5 Wochen meines Aufenthaltes bestand ein sehr gutes Klima in der Gruppe, wir verstanden uns, sprachen viel miteinander, nahmen Anteil am Schicksal des anderen, abends spielten wir (einige) Karten. Und als ich das Lachen wiedergefunden habe und wir abends sehr ausgelassen unseren Spaß hatten, empfand ich es als wohltuend und befreiend nach Monaten der Starre und Gefühllosigkeit.
Leider kam ich nicht umhin Antidepressiva einzunehmen, es gibt einige sehr unangenehme Nebenwirkungen und ich möchte sie sobald wie möglich absetzen.
Insgesamt war die Therapie in der IKP für mich das Beste was mir zu diesem Zeitpunkt geschehen konnte. Ich habe gelernt meine Sichtweise und die Erwartungen an mich auf mein Wohlfühlniveau einzustellen. Und daran arbeite ich.
Die IKP empfehle ich ohne Einschränkungen.
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Auch wenn die Klinik vom ersten Eindruck etwas abschreckt weil sie Mitten in der Stadt und so groß ist war mein Aufenthalt dort echt Super.
Aufnahme im Haus 8 Station 1 war sehr freundlich man hat zeit anzukommen. Das Personal hat immer ein offenes Ohr wenn man Reden will. Das Therapieangebot für die Gruppen A B C und D sind gut abgestimmt. Meine Therapeutinen waren wirklich super Fr. Meister & Fr. Sander. Die Zimmer sind auch schön und sauber auch das Pflegepersonal ist sehr freundlich und arbeitet sauber. Zum essen hehe naja... Krankenhausessen halt aber man hat die Möglichkeit sich in der Stationsküche selbst etwas zu Kochen. Werde dort auch die Traumagruppe besuchen auch wieder Stationär und auch wenn es in der Gruppe kein Zuckerschlecken wird so gehe ich dort sehr gerne wieder hin da ich mich dort gut aufgehoben fühlte. Anfahrt lieber per Zug als mit Auto da Parkgebühren imens Hoch sind-
2 Kommentare
Naja, über diese Bewertung sollte sich jeder Nutzer seine eigene Meinung bilden. Klingt eher nach Klinikmarketing und weniger nach "Patientenerfahrung"...
Da werde ich mir dann vielleicht doch mal die Zeit nehmen und meinen realitätsorientierten Erfahrungsbericht schildern. Somit beste Grüße an die Verfasser dieser Bewertung und beim nächsten mal bitte nicht ganz so offensichtlich ;-)