Hallo, war im März heuer auf Station 31/1 stationär 3 Wochen zeitlich begrenzt. Es war die Hölle dort. Ich war die ganzen 3 Wochen im 3 Bettzimmer,nur mit Ausländern auf dem Zimmer, die dementsprechend laut reden auf dem Zimmer. Ich bat mehrmals im Stationszimmer, in ein Zweibettzimmer zu kommen, was sie aber nicht machten,warum auch immer. Eine Türkin wechselte vom zweibettzimmer in ein anderes Zweibettzimmer. Ich hätte mich mit der auf dem Zimmer gut verstanden,es war eine ganz liebe Türkin. Doch auch den Wechsel verweigerte man mir.
Ich hatte hohen Blutdruck nervlich bedingt,musste Expositionstrainings absolvieren,wonach ich fertig war mit der Welt und dem Tag. Dann ins 3 Bettzimmer, wo der Besuch der Mitpatientinnen im Zimmer war, lauter Ausländer ( seeeehr lautes Reden ohne Punkt und Komma). Zu jeder Besuchszeit war von zwei Patientinnen der Besuch drin. Ich fand keine Ruhe,sperrte mich sogar ins Bad,um Ruhe zu finden.Als ich mich mehrmals an das Personal wand, hiess es,Besuch auf den Zimmetn ist erlaubt,und sie werden Besuch jetzt nicht wegen mir rauswerfen,das hätte ich auszuhalten. Ich habe in meiner gesamten Psychiatrielaufzeit noch nie gehabt,dass Besuch auf den Zimmern bleiben darf. Mich wundert es nicht mehr,dass sich auf dieser Station schon 3 mir bekannter Fälle umgebracht haben,da dort auch viel mit Depressionen sind. Gott sei Dank war ich nicht depressiv,sonst hätte ich spätestens dort Anlauf genommen und wär gesprungen.
Die Geschichte geht noch weiter:Es gibt dort einen Pfleger, der mir gegenüber aggressiv wurde im Aufenthaltsraum, und ein anderes mal im Nachtdienst ich seinem gezielten Psychoterror ausgeliefert war. Der hatte mich am Kicker,warum auch immer. Dieser Mann hat selber Probleme,hat zuhause wahrscheinlich nichts zu sagen oder nichts zu lachen. Bevor Pfleger A. sich permanent an meine Versen heftete, hatte er einen anderen Patienten unter seiner Gewalt. Dieser Patient wurde im übrigen einen Tag später nach einem weiteren Vorfall mit diesem A. entlassen,obwohl dieser total psychotisch war. So schicken die Ihre Patienten heim.Jedenfalls gehts mir von der Panik her wieder richtig krass, und weil das die einzige mir bekannte Station ist,wo sich mit Panikatten super auskeit einem Pfleger dieser Station in Verbindung gesetzt,und von ihm habe ich erfahren, dass ich wegen einer erneuten Wiederaufnahme von der Stationsleitung Fr. R. einen Vermerk bekommen habe,dass ich für die Station gesperrt bin,Verweis auf 20/4
1 Kommentar
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Die Ärtze sind unter Zeitdruck und gestresst, denn seit neuestem muss man bei jedem Rezept immer zum Artzt rein. Da kann man schon mal ne Stunde warten müssen, wenn wie immer ein Patient grad drin ist mit Termin. Alle 3 Wochen dort hin, und jedesmal Theater bis man endlich eine Unterschrift eines Artztes hat auf dem Rezept. Zur INFO: Ich bekomme nichts abhängigmachendes, auch keine BTM. Ganz normale Standartmedikamente wie immer.
Wenn man nach langem Warten wegen einer Unterschrift dann endlich mal die Artztür aufgeht, kommt man sich noch blöd vor, wenn die gestresste Ärtztin einen zwangsläufig dann reinbittet wegen dem Unterschreiben. Ich krieg seit Jahren die selben Medikamente. War jetzt immer beim Hausartzt, weil mir das Theater in der Ambulanz zu blöd geworden ist. Suche mir nächste Woche draussen einen Nervenartzt, wo man keine solche Prozedur wegen laufenden Rezepten hat. Die Ambulanz war mal spitze, jetzt ist es nur noch Irrsinn und Versuch von Geldmacherei, wo man als Patient schikaniert wird. An einer Gruppe werde ich schon wieder teilnehmen, nur den Artzt such ich mir definitiv draussen!!