Johannes-Wesling-Klinikum
Hans Nolte Str. 1
32429 Minden
Nordrhein-Westfalen
148 Bewertungen
davon 3 für "Nephrologie"
Fehlerhaft an allen Ecken
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Personal freundlich
- Kontra:
- Unkonzentriertes Arbeiten
- Krankheitsbild:
- Nierenversagen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann kam mit akutem Nierenversagen durch Corona ins Klinikum.
Über die Woche, in der er auf der Station lag, bekam er 3x die falschen Tabletten gestellt, einmal sogar die von seinem Bettnachbarn.
Hätte er nicht selber ein Auge auf seine Medikation gehabt, wäre das echt ins Auge gegangen.
Angeblich hätte eine Lernschwester die Tabletten vertauscht und fehlerhaft gestellt....
Wird das im JWK nicht kontrolliert?
Eine starke Allergie gegen die Krankenhausbettwäsche kam noch dazu, so dass wir eigene Bettwäsche organisiert hatten.
Er wurde dann an einem Freitag Nachmittag mit einem Nierenwert entlassen, der leichte Besserung zeigte, sollte dann aber zur Dialysevorbereitung eine Woche später wieder vorstellig werden.
Er bekam einen Medikationsplan mit, aber weder ein Entlassrezept oder Sonstiges um die wichtigen Medikamente über das Wochenende zu besorgen und nehmen zu können.
Seine Niere hatte sich in dieser Woche bis zur Untersuchung noch ein Stück erholt.
Ohne nochmal Blutwerte zu checken oder auf seine Bedenken einzugehen, dass sich die Niere erholt hatte, packte man ihn wieder in die Krankenhausbettwäsche und führte die Untersuchung mit Kontrastmittel durch.
Auf seinen Hinweis hin, dass es doch die grad sich erholende Niere noch zusätzlich schädigen würde, kam der Satz: Sie kommen doch eh an die Dialyse, das macht jetzt auch nichts mehr aus.
Der behandelnde Arzt hat seine Hand dann auch noch so zerstochen (15 Einstiche), dass er sie über Tage nicht benutzen konnte, da sie blau und dick war.
Als er dann nach Hause kam einige Stunden nach der Untersuchung, war die Allergie so heftig, dass er eine Kortison Stoßtherapie über 3 Tage machen mußte.
Nach diesen Erlebnissen hat er sämtliche Folgetermine dort abgesagt und sich in die Behandlung eines Nephrologen begeben.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pflegekräfte
- Kontra:
- Oberarzt
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also ein Großteil der Ärtzinnen und Ärtze ist definitiv nicht empfehlenswert. Nebenwirkungen von Medikamenten werden als Erkältung abgewertet und natürlich ignoriert. Auch wird man nicht für einen mündigen Patienten gehalten. Kommunikation gleich Null. Blutwerte werden nicht mitgeteilt, Änderungen am Medikationsplan werden einfach ohne Info durchgezogen. Es werden Medikamente verordnet, die in der gängigen Praxis schon längst durch bessere Medikamente mit weniger Nebebwirkungen ausgetauscht wurden. Bis heute wurde ich nichtmal über meine Erkrankung aufgeklärt. Nur auf dem Blatt Papier (Ergebnis der Biopsie) gelesen. Es werden nur Symptome betrachtet, aber nicht der Mensch als Ganzes. Es gibt auf der Station nur einen fähigen Oberarzt (Bart). Der andere Oberarzt hält sich für einen Gott in Weiß und ignoriert mal peben ernste Probleme wie Durchfall von Medis. Sozial ist eben genannte Person auch nicht. Zumindest nicht zu Leistungsnehmern. Das einzig Positive an der Station sind die Pflegekräfte. Die sind alle durchweg nett und machen nen verdammt guten Job.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Personal erstklassig
- Kontra:
- Raucher im Eingangsbereich ohne Ende, Wachschutzt raucht selbst im Nichtrauerbereich und greift nicht ein!
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich lag 17 Tage als Patient auf der Station A21. Was in den Vorgängerberichten steht, kann ich auf keinen Fall bestätigen!
Ich lag auf einem 2 Bettzimmer, mein Wunsch auf ein anderes, bequemeres Bett wurde sofort in die Tat umgesetzt. Das Personal war wirklich sensationell und versuchte allen Wünschen gerecht zu werden.
Der Stationsarzt war jederzeit erreichbar (auch für Angehörige), außerdem schaute er auch über den "Tellerrand" hinweg und scheute sich allerdings auch nicht, "Klartext" zu reden! Ein wirklich guter Arzt!
Zu den Untersuchungen wurde ich immer vom sehr netten Fahrtdienst abgeholt und wieder zurück gebracht. Große Wartezeiten entstanden nicht. Letztendlich durfte ich auch den Chefarzt, Prof.Dr. Radermacher, kennen lernen. Er nahm sich auch an meinem Bett Zeit! Auch untersuchte er mich eigenhändig (Ultra Schall). Danach fuhr mich Prof.Dr. Rademacher in meinem Rolli quer durch die Klinik auf meine Station zurück. Als Kassenpatient der AOK staunte ich nicht schlecht!
Das Essen war wirklich gut und die Dame die unser Essen abfragte war sehr nett und kompetent!
Okay, mal ging ein Fahrstuhl nicht oder man kam auf keinen Innenhof weil die Türen kaputt waren. Aber wirklich beeinträchtigt haben mich diese Fehler am Neubau nicht, eher verführten sie mich zu einem lächeln.
Das für mich wirklich schreckliche ist wirklich der Eingangsbereich! Dort stehen die Raucher und paffen fleißig im Nichtraucherbereich. Schilder unter denen man steht die das Rauchen untersagen werden fleißig ignoriert. Der Wachdienst steht rum und unternimmt nichts dagegen. Im Gegenteil, ein Mitarbeiter dieses Wachdienstes rauchte selbst in diesem Bereich. Erst auf mein Einschreiten hin, entfernte er sich maulend in Richtung Raucherbereich.
Als Herz-Lungen-Patient ist es nicht möglich durch den Haupteingang "Rauchfrei" zu kommen. Ein Unding.
Ich werde bald leider wieder in die Klinik müssen und ich werde auch wieder gerne hingehen. Eigentlich freue ich mich schon auf ein Wiedersehen, auch wenn der Anlass keinen Grund zur Freude gibt!