Klinikum Kreis Herford
Schwarzenmoor Straße 70
32049 Herford
Nordrhein-Westfalen
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Sehr respektloses Umgehen mit Patienten)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab nur Widersprüche.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Behandlung trotz vorliegendem Befund. Ich hatte den Eindruck, dass sich der Chefarzt schon aufs Wochenende eingestellt und keine Luste mehr hatte)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (unhygienisch)
- Pro:
- nein
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Darm-Polyp
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Fortsetzung: Die Ärztin bemerkte noch, dass man aufgrund der vielen Medikamente manchmal Dinge falsch versteht (das einzige Medikament was ich bekommen habe, war die Schlafspritze, ich war also Herr meiner Sinne!). Meine Zimmermitbewohnerinnen hatten ähnliche Probleme: Medikamentenchaos (keine Aufklärung was man bekommt). Mehrfach eingeschissen(sorry!) Patientin wurde ewig in ihrer Ka.... liegen gelassen bis Sie bei offener Tür gesäubert und Bett bezogen wurde. Bei der Chefarztvisite wurde eine Patientin nach ihrer eigenen Diagnose gefragt (wollte sie eigentlich vom Arzt wissen und nicht umgekehrt). Eine andere Patientin fragte, was sie denn nun eigentl. hätte, Antwort: Keine Ahnung, dass wissen wir auch alle nicht. Die Schwestern sind völlig überlastet (was nicht an ihnen, sondern an der Klinik liegt!). Mein Bettwagen war nicht desinfiziert (war der vom Vorgänger mit Brötchenkrumen in der Schublade und Teeresten auf dem Tablett). Ich hatte hier das Gefühl, man betritt das Gebäude und ist fortan ein nicht mündiges Stück Vieh (kein Mensch, kein Patient!). Man hat das Gefühl, dass hier die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut. Für mich ist dieser Aufenthalt ohne Ergebnis und ohne Behandlung zu Ende gegangen mit dem Resultat, dass ich jetzt eine erneute Einweisung IN EIN ANDERES KRANKENHAUS bekommen habe. Ich kann das Klinikum Herford AUF KEINEN FALL WEITEREMPFEHLEN!!!
Gastrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Empfang im Foyer und in Kabine sehr freundlich, Station sehr unfreundlich)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (kein Tisch und keine Stühle im Zimmer, Bad unsauber, keine Einweghandtücher, wenig Toilettenpapier, verschmutzter Bettwagen vom Vorgänger)
- Pro:
- nein
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Darm-Polyp
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einweisung zur Entfernung eines Darm-Polypen erfolgte auf Urologie, da in der Gastrologie keine Betten frei waren. Auf der Station wurde ich im Empfang sehr unfreundlich darauf hingewiesen, dass ich das doch wohl sehen müsste, dass ich auf der Abteilung falsch sei. Die Darmentleerung startete um 14 Uhr am Vortag des Eingriffes (1 Liter), woraufhin ich fragte, ob das denn ausreichend sei. Am nächsten Morgen habe ich um 4 Uhr noch 1,5 l zum Entleeren bekommen. NACHDEM mein Darm kompl. entleert war sollte ich eine Probe abgeben um sicherzugehen, dass der Darm kompl. sauber sei. Da ich das bei leerem Darm nicht mehr konnte habe ich mehrfach angeboten, weitere Liter zu trinken, um kein Risiko einzugehen, wurde abgelehnt. Nach ewigem hin- und her und mehrfachem Nachfragen wurde ich schließlich in den OP Bereich (Endoskopiebereich) geschoben. Der Chefarzt wurde von einer Mitarbeiterin darauf hingewiesen, dass er noch nicht gehen könne (nach langer Wartezeit), da er noch eine Patientin habe. Auf dem Behandlungstisch hat mir der Chefarzt dann erklärt, dass wir eine Spiegelung machen um dann zu sehen, ob der Polyp per Endoskopie oder chirurgisch entfern werden müsse. Ich wies darauf hin, dass sich das doch bei der Spiegelung bereits zeigen würde und dann doch bitte der Eingriff (auf welche Art auch immer) direkt erfolgen solle, da ich ja mit entsprechendem Befund eingeliefert wurde. Chirurg lehnte dies ab, krempelte mir den Schlüpfer runter und ich bekam anschl. die Schlafspritze. Als ich unten wieder wach wurde sagte der Chefarzt, dass Eingriff/Spiegelung sofort wieder abgebrochen wurde, da der Darm total verschmutzt sei (optisch sah das anders aus, wie bei der vorherigen ambulanten Spiegelung beim Arzt). Oben auf der Station erklärte mir wiederum die Assistenzärztin, dass die Spiegelung durchgeführt wurde, der Darm aber gerade im oberen Bereich sehr verschmutzt gewesen sei. Ich bot an, im Krankenhaus zu bleiben, um den Eingriff auf Montag zu verschieben, wurde aber entlassen