Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH

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Moltkestraße 90
76133 Karlsruhe
Baden-Württemberg

344 von 439 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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441 Bewertungen davon 22 für "Psychiatrie"

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Absolute Fahrlässigkeit und unverantwortlich

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Kommunikation, Pflege, fachlich unverantwortlich
Krankheitsbild:
Kindheitstrauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Beide meiner Eltern haben sich nach dem Aufenthalt umgebracht. Ich bin das Kind und meine Erfahrungen waren totaler Horror.sie haben sich nie um mich als Kind gekümmert und die Familie und Umgebung angeschaut. Ich habe mich stark bemüht Kontakt aufzunehmen aber meine E-Mails würden geteilt. Mein Datenschutz wurde nicht eingehalten. Aber auch überhaupt eine Kommunikation aufzustellen war sehr schwierig. Aber ja danach haben sich beide umgebracht und die Menschen (Kind) wurden absolut nicht mit einbezogen.

Absolut fahrlässige Pflege und Betreung. Es ist erschreckend zu sehen das in Deutschland mentale Versorgung noch sooo schlecht ist.

Miriam Klrr

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020 bis 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Persönlichkeitsstörung impulsiver Typ
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen.
Krankheitsbild : posttraumatische Belastungsstörung Persönlichkeitsstörung impulsiver Typ.
Wenn ihr die Möglichkeit habt eine andere Klinik aufzusuchen tut das bitte, dort wird dir nicht geholfen. Ich bin von dort in ein Pflegeheim gekommen sonst hätten Sie mich nicht rausgelassen. Ich wurde gezwungen Medikamente zu nehmen die ich ganz schlecht vertragen habe.
Nun habe ich im Pflegeheim alle Medikamente verweigert und es geht mir jetzt besser. Ich gehe wider nach Hause und die Betreuung wird aufgehoben.

1 Kommentar

Vedo106 am 19.06.2024

Bitte melden sie sich bei mir
Ich habe einen der Ärzte der Psychiatrie angezeigt,als dieser noch in Offenburg an einer Klinik war.

NIE WIEDER!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechtes und unfreundliches Personal und gruslige Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alter Stall und dreckig, wurde mit 1 Eimer Wasser die ganze Abteilung geputzt.)
Pro:
Nichts!!
Kontra:
ALLES!!
Krankheitsbild:
Depressive Zustände `Überlastung durch Beruf und Privatleben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War dort für einen 4wöchigen Aufenthalt wg. einer leichten Depression. Katastrophale Zustände: altes, dreckiges Gebäude in der Kaiserallee 10, Zimmer belegt mit bis zu 8 Leuten, Einzelzimmer überhaupt keine, max. 2-Bett. Dusche auf dem Flur für Männlein und Weiblein gemeinsam. keine Privatsphäre, es wurde vom Personal ins Zimmer gelatscht ohne anzuklopfen, man wurde bei der grössten Mittagshitze in den unansehnlichen Klinikgarten gejagt, wo man, wie im Knast, seine Runden drehen konnte, ohne jegliche Abwechslung. Selten so einen vergammelten Zustand des ganzen Hauses gesehen. Personal unfreundlich herrischer Ton, Therapie: ausser täglich 3 x Tabletten, Spielevormittag wie im Kindergarten, man musste Küchendienst leisten 3 x am Tag und wurde dazu eingeteilt, alle Insassen bis auf ganz wenige Ausnahmen, total irre. Manche lagen nackt auf dem Flur in der Nacht oder gar angebunden, weil sie randaliert hatten und wurden dann mit Spritzen ruhig gestellt und ins Bett gebunden. 1 x wöchentl. eine Abfrage durch eine Psychologin: wie geht es Ihnen auf einer Tabelle von 1 - 10. Man hat sich weder für meine Lebensumstände noch für meine Vorgeschichter interessiert. Kurz: die unfähigste Klinik aller Zeiten!!!! Mir wird heute noch schlecht, wenn ich daran denke!!!

Gesamtnote 1

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professionalität, Geduld, individuelle Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als Chef des Psychiatrie hat Herr Professor Dr. B trotz seiner komplexen Gesamtverantwortung eines immer im Fokus: den Patient.
Mit einem sehr kompetenten interdisziplinären Team aus Ärzten, Psychologen gut ausgebildeten Pflegekräften hat er mein Krankheitsbild zutreffend beurteilt und mich nahhaltig zielführend behandelt, so dass es mir heute gut geht.
Herzlichen Dank!

Ein sehr guter Ort um zu gesunden.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Siehe Erfahrungsbericht
Kontra:
Siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression; Soziale Phobie; Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ca. 4 Monate auf der Station P21 mit der Diagnose mittelschwere Depression, soziale Phobie und Alkoholabhängigkeit.
Ich habe mich sowohl vom Ärzte- und TherapeutInnenteam wie auch vom Pflegeteam der P21 fachlich therapeutisch und auch menschlich individuell sehr gut aufgehoben, betreut und behandelt gefühlt.
Sowohl die medikamentöse, wie Einzeltherapeutische Behandlung wurden sehr behutsam auf mich abgestimmt und ich konnte auf den Weg der Besserung gelangen.
Hervorheben möchte ich das Konzept der "CBASP-Gruppe", in der man verhaltenstherapeutisch mit TherapeutInnen und MitpatientInnen angstauslösende oder veränderungsgewünschte Situationen erarbeitet und so zu viel mehr Selbstsicherheit im alltäglichen Umgang gelangt.
Ein weiteres Angebot auf Station ist die psychoedukative Gruppe. Dort lernt man in Vorträgen und gemeinsam erarbeiteten Gesprächen sowohl etwas über Krankheitsbilder, den Umgang mit dem "System Psychiatrie ", allgemeine Themen sowie selbst eingebrachte Themenbereiche sind erwünscht und möglich. Absolut empfehlenswert.
Die Ausstattung der Station, die doch von einigen MitpatientInnen als nicht ausreichend empfunden wird (kein eigener Fernseher, kein WLAN, zu wenig Einzelzimmer) fand ich persönlich ausreichend, meines Erachtens hängt das eigene Wohlbefinden auf Station doch eher von den MitpatientInnen und der Gemeinschaft ab. Und letztendlich liegt es an einem selbst, wie man sich einfügt.
Wer bei Ergotherapie an ein "bissl zusammen basteln" denkt, wird hier eines besseren belehrt. Die Ausstattung der ergotherapeutischen Räumlichkeiten ist absolut hochwertig und es gibt schier unerschöpfliche Möglichkeiten sich kreativ zu betätigen. Egal ob Kreativitätsanfänger oder schon lange den Künsten zugetan, mit der Unterstützung der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten kann hier die Seele in wunderschönen Objekten ihre Ruhe und Erholung und Erfolg finden.
Die Bewegungstherapie wird von hervorragend geschultem erfahrenen Fachpersonal geleitet und geht auch in Gruppentherapien auf die individuellen Bedürfnisse und Krankheitsbilder der PatientInnen ein.
Hinzu kommt eine Fülle von sportlichen Zusatzangeboten (Yoga, Basketball, Tischtennis, Fitness usw.)
Einzig das Essen hat nach einer logistischen Umstellung sehr gelitten. Es wird entweder eiskalt oder übergarrt geliefert und verliert damit an Qualität und Genuss.
Insgesamt eine sehr gute psychiatrische Klinik mit einem schlüssigen Gesamtkonzept.

Notfall-Psychatrie/Ambulanz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Aufgrund Corona-Abstandsmaßnahmen standen wenig Sitzgelegenheiten zur Verfügung)
Pro:
Artz hat sich sehr viel Zeit genommen um heruasfzufinden was mit mir los ist, Folgetermin zur 'Nachsorge', Konrkete Vorschläge und Hilfsmittel
Kontra:
bei Notfalltermin längere Wartezeit
Krankheitsbild:
Akute Angst- & Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In einer akuten Not-Situation habe ich mich entschieden Hilfe in der Notfall-Psychiatrie Hilfe zu suchen.
Die Wartezeit bei der Erstaufnahme war zwar etwas länger, aber ich durfte trotz Corona eine Begleitperson mitnehmen und musste daher nicht alleine warten.

Da ich zum ersten Mal dort war, hatte ich ein kurzes Vorgespräch mit einer Krankennschwester, die meinen Fall grob eingeordnet hat. Danach musste ich noch mal warten bis ich dann ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt hatte.
Dieser hat sich sehr viel Zeit genommen und hat mir viele Fragen gestellt um detailliert herauszufinden, was genau mit mir los ist (da ich zu diesem Zeitpunkt selbst keine Ahnung hatte).
Mir wurden konkrete Vorschläge gemacht wie ich die nächsten Wochen meine Situation verbessern kann. Zusätzlich wurde ich krank geschrieben.

Im Rahmen der Verlängerung der Kranschreibung hatte ich noch einen Folgetermin, an dem sich wieder für mich Zeit genommen wurde und ich weitere Tipps und Anregungen bekommen habe.
Mir wurden außerdem Werkzeuge mitgegeben wie ich meine Situation langfristig stabilisieren und verbessern kann und Anlaufstellen an die ich mich wenden kann, sodass ich nie das Gefühl hatte ich stehe alleine da.

Die Ambulanz der Psychiatrie ist kein Ersatz für eine längerfristige Therapie, aber eine gute Möglichkeit in einer akuten Krisensituation schnell Hilfe zu bekommen.

Natürlich bedurfte es einiges an Arbeit meinerseits zu Hause um wieder zu genesen, ähnlich wie wenn man nach einem Knochenbruch vom Physiotherapeuten Übungen für Zu Hause bekommt, aber es hat sich gelohnt!
Ich bin auch einem guten Weg und sehr dankbar für die Hilfe die ich dort erfahren durfte.


Meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall dort Hilfe zu suchen. Meine Empfehlung ist für den Erstkontakt/bei einem Notfall sich etwas zum Lesen, Hörspiel, Podcasts etc. und ggf. etwas kleines zu Essen und zu Trinken mitzunehmen um die Wartezeit zu überbrücken.

Katastrophe für Opiatabhängige, besser für Alkoholsüchtige

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hab nach 2 Wochen abgebrochen weils ein Irrenhaus ist und nicht die Patienten! Putzfrauen nehmen Ihren Job auch nicht sehr ernst (ich habe mein doppelzimmer sowie die Gemeinschaftsdusche erstmal selber geputzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Da weiß die rechte Hand nicht was die linke macht.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Hälfte der Pflegerinnen kennen sich nicht aus mit den Medikamenten welche sie ausgeben. Ich sollte mein sublinguales Medikament schlucken welches dadurch aber nicht wirkt, Ergo und andere Therapien sind ganz ok und die geben sich auch Mühe)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (In der Visite wird etwas mit der Ärztin ausgemacht und die Pflegerinnen wissen von nix)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (kein Wlan, Analoger Fernseher (20 Programme), Teils Gemeinschaftsdusche und Toilette, 2-4 Bettzimmer)
Pro:
Ergo- Bewegung und psychologische Gespräche sind ok und es wird sich Mühe gegeben
Kontra:
kein Wlan, Fernseher Analog (20 Sender), Pflegerinnen teils null Ahnung von den Medikamenten, Hälfte der Pflegerinnen sind unfreundlich, herablassend und sind dort fehl am Platz
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betrifft Station C14S Entgiftung

Wer von Opiaten engiften will sollte unbedingt Benzodiazepine im Blut haben und Benzosucht angeben!
Wollte von Buprenorphin entgiften.
Ich hatte im Vorfeld 3mal telefonisch gefragt ob die beim Entzug Benzodiazepine geben und wurde jedes mal bejaht.
Ich wollte im vorhinein schon mit einem Arzt reden welches mir aber nicht erlaubt wurde.
Erste Visite: Benzodiazepine geben wir bei Opiatentgiftung generell nicht!
2 Wochen wurden dann alle möglichen Antidepressiva und Psychopharmaka an mir ausprobiert welche die Entzugssymptome nur noch schlimmer gemacht haben. Ich hatte bereits im Erstgespräch gesagt das ich paradoxe Wirkungen von diesen Medikamenten habe (werde noch unruhiger). Aber weil ich natürlich nicht alle Medikamente die die dort zur Verfügung haben bereits ausprobiert hatte wurde jeden Tag etwas anderes probiert.
Während dort die Alkoholkranken (je nach Pegel) sowie Politoxpatienten mit 60-80mg Diazepam am Tag die erste Woche komplett abgeschossen werden, wurde ich 2 Wochen runterdosiert so das ich ständig mal mehr mal weniger Entzügig war. Nach der letzten Dosis bin ich die ganze Nacht im Hof im Kreis abwechselnd gerannt und schnell gelaufen. Hab mir sogar meine Hand an der Steinmauer blutiggeschlagen um körpereigene Opiate auszuschütten.
Am nächsten Tag bei der Visite hies es dann, ohhh das laufen hilft Ihnen sollten Sie weiter machen. Ich dachte ich hör nicht recht.
Mir wurde gesagt ich soll warm Duschen und heissen Tee trinken. Da ich dann jeden Tag 3-4 Stunden unter der Dusche verbracht habe wurde mein Rücken total angegriffen. Wenn man zur falschen Zeit duschen will und gerade im ganzen Krankenhaus die Leute aufwachen oder Pfleger Kaffee und Tee machen, wechselt die Temperatur zwischen brühend heiß und eiskalt.
Beim Tox Screening wurde jedes mal das von dem ich entziehe nicht mitgemessen. Erst auf meine Nachfrage dann einmal, bei den 2 darauffolgenden wieder vergessen.
Für Alkoholsüchtige ist es dort wesentlich besser!

Privatstation ist sehr angenehm

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundliches und kompetentes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als Privatpatient auf der Privatstation habe ich im Großen und Ganzen gute Erfahrungen in dieser Klinik gemacht. Das Therapie-Angebot sowie die behandelnden Ärzte, Psychologen, Therapeuten und das Pflegepersonal waren allesamt sehr freundlich und wirkten sehr kompetent. Man fühlt sich gut aufgehoben und es wird sich gut um die Patienten gekümmert. Insgesamt war es eine sehr angenehme Station und die Gemeinschaft unter den Patienten war gut und angenehm.

Zu bemängeln sind einzig strukturelle Probleme, z. B. häufige Fehler bei der Essenslieferung sowie keinerlei verfügbares WLAN, was gerade in einer Klinik, in der Patienten sich über mehrere Wochen bis Monate aufhalten m. E. unmodern und hinderlich ist, auch wenn es vielleicht ganz zu Anfang (d. h. bei noch stark labilem Zustand der Patienten) sinnvoll ist, den Zugang zum Internet zu beschränken. Prinzipiell sollte eine solche Möglichkeit m. E. aber bestehen.

BETROFFENE

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Männliche Pflege und Ärzte
Kontra:
Nachtschwester auf P30
Krankheitsbild:
Suizidalität, Selbstverletztendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit dem Rettungsdienst.. Und die Ärzte sind ganz nett und hören einen zu.. Aber hier auf der P30 gibt es eine Nachtschwester die grausam ist die redet mit einem wie als sie was besseres ist... Und lacht über Patienten.

Sehr gute Betreuung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Gespräche mit der Psychologin
Kontra:
Penetrante Nachtschwester
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit einer schweren Depression freiwillig in die Klinik gegangen.Dort war ich eine Nacht auf Station P 30 und bin dann auf die P 40 verlegt worden.Das Pflegepersonal war sehr offen und hilfsbereit,nur eine Nachtschwester stand solange neben meinem Bett bis ich aufgewacht bin. Das passierte mir 2mal in den 3einhalb Wochen.
Alles in allem war die ärztliche Versorgung gut,nur habe ich bedauert dass ich weiterhin mein "Medikamentencocktail" einnehmen muss.Das werde ich ambulant klären.
Ich habe jetzt schon über 30 Jahre meine bipolare Erkrankung.
Karlsruhe hat mir nicht wirklich weitergeholfen,medizinisch gesehen nicht. Von der Therapie her sehr gut.

Hier wurden Menschenrechte verletzt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Schikanen und Bedrohungen.
Krankheitsbild:
zur Begutachtung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 10 Jahren hat mein damalige Lebenspartnerin mich bei den Behörden zu unrecht denunziert. Sie erzählte abstruse falsche Geschichten über mich. Als ehemalige Psychiatriekrankenschwester wusste sie über das verfahren. Die Ärzte im Krankenhaus haben ihr völlig geglaubt. Meine Darstellungen wurden als Zeichen einer
psychischen Krankheit ausgelegt. So hat der Oberarzt, als ich ihm erzählte, die ehem. Lebensgefährtin habe mein Auto massiv zerkratz, darauf nur geantwortet den Wortlaut kann ich nicht mehr genau wiedergeben, er hat nachgefragt, was es den für ein Auto wäre. Ich sagte ein Opel Astra, er antwortete daruaf so ungefähr, so ein Auto hätte doch eh keinen Wert.

Meine ehem. Lebensgefährtin ist zwischenzeitlich Obdachlos, dem Alkohol völlig verfallen , sass schon wiederholt wegen Beleidigung von Polizisten und Verwaltungsngestellten im Gefängnis.

Im städt. Klinikum wurde ich , verängstigt war ich ja durch die Ereignisse sowieso, ich wurde von den Ärzten psychisch Bedroht ( in dem Sinne, wenn ich meine Ex-Lebensgefähtin bedrohen würde, ( hab ich nie getan, das waren nur die Anschuldigungen dieser Frau) würden sie mich nicht mehr entlassen.

Psychiatrische Tagesklinik in der Roonstraße, P1

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Beide Aufenthalte dort haben mir unglaublich viel geholfen.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Direkt und ohne Umschweife, aber mit Hilfsangebot.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gründlich und in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Städtischen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Man hat das Gefühl, dass die Sekretärin immer kurz vor dem Burnout steht.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einfach, aber zweckmäßig. Für die Gruppengröße genau richtig.)
Pro:
Seitens des Personal: Erfahrung, Empathie und gutes Teamwork
Kontra:
Seitens der Klinikleitung: Zuwenig Personalstunden für den Arbeitsanfall
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen aufgrund von außergewöhnlichen Belastungen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr überrascht, wie viel ich über mich selbst, allein durch das Tun und Mitwirken bei vollkommen simplen Tätigkeiten erfahren konnte. Nicht nur dadurch, wie ich die Dinge anging, sondern auch wie ich in der Gruppe interagierte und mich dabei organisierte. Es kam so viel heraus, bei dem ich mir selbst immer wieder ein Bein stellte und so das Leben erschwerte! Erst ging es darum, dies zu merken, dann zu lernen, wie besser machen (oder gar nicht.) Und ganz wichtig: Ein Auge für die "Fallen" zu entwickeln, zusammen mit den Hilfsmitteln, die helfen, nicht in diese zu treten.

Das beste war, dass ich die Besserung sofort spürte! Das hat mich natürlich sehr motiviert; wer hätte gedacht, dass es in meiner Macht steht, die Dinge selbst zum Positiven zu verändern? Dies zu spüren und die alten Muster abzuwerfen, ist unbeschreiblich! Natürlich braucht es Geduld und Großzügigkeit, nicht nur mit den Anderen, sondern vor allem mit sich selbst. Was ich jahrelang auf eine gewisse Weise gemacht habe, kann ich nicht in einem Jahr vollkommen anders erledigen.

Ich möchte ausdrücklich allen in der Klinik tätigen Personen für ihre berufliche Klasse und ihre persönliche Hingabe danken! Sie haben mir die Augen für so viele Fähigkeiten geöffnet, über die ich selbst verfüge, so dass ich mein Lebensgefühl 100% verbessern und den Einfluss, den die Geschehen auf mich haben, steuern kann. Außerdem spüre ich mich jetzt selber besser und gehe bedeutend netter mit mir um. Alle anderen waren mir vorher wichtiger als ich mir selber, so sehr, dass ich mich darüber manchmal vergessen habe. Jetzt habe ich mich zurück. :) Ein wahres Geschenk!Ich bin sehr stolz auf die großen und kleinen Erfolge, die ich mir jetzt selbst erarbeite und erlaube mir sogar an den Fehlern, die mir manchmal passieren, zu wachsen. Das fühlt sich gut an.

Ich empfehle die psychiatrisches Tagesklinik ausdrücklich allen Personen, die Verantwortung für sich selbst übernehmen wollen und bereit sind, sich auf die Anleitung und Unterstützung der MitarbeiterInnen der Klinik einzulassen.

Es war ein Alptraum

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
unglaublich, dass eine solche Behandlung in einem Rechtsstaat möglich war!
Krankheitsbild:
zunächst eine Adoleszenskrise dann hebephrene Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

https://alptraumtherapie1994.jimdo.com/

mit eigener Initiative machbar

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
viele individuelle Therapieangebote
Kontra:
unzufriedenstellendes Essen, allgemeine Organisation
Krankheitsbild:
soziale Phobie und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Klinikaufenthalt (April bis Mai 2018) war mein allererster und aufgrund meiner sozialen Phobie war ich sehr aufgeregt.
In einem Dreibettzimmer untergebracht habe ich mir am Anfang eine Woche gegeben um mich völlig einzufinden, das war genau passend. Nach einer Woche habe ich mich aufgenommen und umsorgt gefühlt.

Bei den Therapieangeboten habe (oder musste) ich selbst viel in die Hand nehmen, da dass am Anfang eine Weile dauern kann (ca. 2-3 Wochen) bis man die Woche gefüllt bekommt. Vorallem die Angstgruppe war mir sehr wichtig, es war unglaublich interessant über meine und andere Krankheiten den Hintergund zu erfahren und damit umzugehen.

Tanz-, Musik-, oder Kunsttherapie sind individuell wählbar, und jeder hat eine unterschiedliche Meinung dazu. Sie waren gut organisiert und ich habe mich einigermaßen wohlgefühlt, es war immer wieder ein 'aus mir heraus gehen' aber das war ja genau der Sinn der Sache.

Mit meiner Therapeutin hatte ich ein sehr gutes Verhältnis, Sie konnte mir wirklich weiterhelfen. Das Pflegepersonal war nett.

Kontra-Punkte:
Die Organisation war teilweise furchtbar, niemand wusste welche Gruppen stattfinden und welche ausfallen. Wenn man in keinem guten psychischen Zustand ist, macht es das sehr schwierig den Überblick zu behalten.
Auch das Essen war nicht zufriedenstellend - ich ernähre mich vegan und vor Klinikantritt hatte man mir versichert, dass das kein Problem wäre und ich jederzeit Verbesserungen vorschlagen könnte. Während des gesamten Klinikaufenthalts hatte ich 3 Kilo abgenommen und niemand konnte mir mit Alternativen zum Essen helfen.

Dort habe ich allerdings einige unglaublich nette Menschen kennengelernt, die mir immer noch sehr am Herzen liegen.

Der erste Schritt aus der Dunkelheit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es könnten mehr Plätze im Warteraum sein, aber generell spielt die Ausstattung bei der psychischen Notaufnahme für mich keine Rolle.)
Pro:
Hilfreiche und gute Beratung
Kontra:
Lange Wartezeit (Lass dich davon bitte nicht abschrecken)
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hey du,
bist du verzweifelt? Hast du dich in deinem Kopf verloren? Weißt du nicht mehr, was du tun sollst? Glaubst du, alles wäre aussichtslos?
So ging es mir, bevor ich mich irgendwie auf mein Fahrrad geschwungen und mit leerem Blick in die Notaufnahme der psychischen Klinik in Karlsruhe gefahren bin.
Vorneweg: Ich rede hier nicht über einen stationären Klinikaufenthalt. Den kann ich nicht beurteilen, da ich „nur“ die Notaufnahme dort einige Male aufgesucht habe.
Du kannst dich direkt am Empfang melden, ganz ohne Hausarzt, wann immer du willst, 24 Stunden am Tag. Je nach Schwere des Falls kann es sein, dass du 2-3 Stunden warten musst. Denn sobald ein Notfall-Patient eintrifft, muss dieser zuerst behandelt werden. Lass dich von der Wartezeit nicht unterkriegen. Nimm dir etwas zu Lesen, zu Essen (wenn du essen kannst) und zu trinken mit.
Wenn du das erste Mal dort bist, wirst du im Warteraum von einer/m Assistenzarzt/ärztin (ich bin mir nicht sicher, ob die Bezeichnung richtig ist) nach etwa 5-10 Minuten angesprochen. Er/sie wird dich bitten kurz mitzukommen. Keine Sorge, es ist nichts Schlimmes. Ihr geht zusammen in einen Raum, in dem er/sie dir einige Fragen stellt, die sich darum drehen, wie es dir geht und warum du in die Klinik gekommen bist. Er/sie nimmt die relevanten Dinge auf einem Formular aus. Das dauerte etwa 10 Minuten. Dann konnte ich wieder in den Wartebereich gehen.
Nach etwa 1,5 Stunden wurde ich vom/von der zuständigen Notfallarzt/ärztin abgeholt. Du kannst mit deiner Begleitung oder ohne diese dem/der Arzt/Ärztin folgen.
Ich kenne deinen Fall nicht, daher kann ich dir nicht sagen, wie dein Gespräch verlaufen wird, doch dir wird auf alle Fälle zugehört und dir unterschiedliche Lösungen angeboten. Von Medikamenteneinnahme, Therapievorschlägen, Klinikaufenthalten und was es sonst noch so geben könnte. Doch entscheiden musst du. Aber nicht unbedingt sofort. Es wird auf jeden Fall darauf geachtet, dass du etwas tust.
Der Arzt/die Ärztin, der/die meinen Fall betreut hat war nett, wusste, was er/sie tut und hat mir sehr geholfen. Ich empfehle die Notfallambulanz mit gutem Gewissen weiter und hoffe, dass du den Mut findest, dorthin zu gehen, wenn du psychische Probleme hast.

Fühl dich gedrückt,
Sora

Nee das will ich nicht mehr

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ziemlich verkleinerte Zeit)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ziemlich in der Luft stehen gelassen worden)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Therapeuten nett, medizinische Konsile möglich)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Kein System)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kalte Atmosphäre, wenig Platz)
Pro:
Die meisten nett und bemüht
Kontra:
Totales Chaos
Krankheitsbild:
Depression und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolutes Chaos!!
Alle bemüht, aber das warst auch.
Ich hatte nette Gespräche, aber Therapien viel zu wenig und zu chaotisch. Dauernd war jemand krank oder in Urlaub. Es fielen massenweise Therapien aus und/oder wurden verlegt. Und dann so kurzfristig, dass es manchmal Glück war wenn es einem auffiel. Der einzige Vorteil hier ist, dass man manchmal schnell aufgenommen wird.
Das Einzig Gute war, dass durch Konsile etwas herauskam. Ansonsten Zeit verschwendet.

bericht uber den aufenthalt einer klientin

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
halfte der pflege sind sehr menschlich
Kontra:
verantwortungslos
Krankheitsbild:
sucht doch trocken
Erfahrungsbericht:

P20: ca halfte betreuer sehr menschlich die restlichen sehr unmenschlich selbst die arzte oder oberarztin machen nichts wenn ein madchen belastigt oder verletzt wird ist denen scheiss egal was auf der station pasdiert...ich schicke dort niemanden mehr hin fur mich hat es sich mit dieser station erledigt! Ich habe sie dann verlegen lassen auf eine andere station dort war es besser auf der p10! Dort wurde sofort etwas unternommen bei einig leichteren angelegenheiten wie drogen anbieten das ist auch nicht gut aber wenn madchen angefasst werden oder sexuell belastigt und korperlich angegangen werden und ihnen aufs zimmer nachlaufen musss man doch etwas unternehmen.sie hat auch die polizei gerufen doch die haben auch nichts unternommen da es ja anscheinend dort plegepersonal gibt die das regeln...das ganze ging mehrere tage sie konnte nicht mehr schlafen aus angst undsoweiter.es hat immer gehiesen dass sie medikamente nehmen soll die sie beruhigen, doch sie hat aus eigener erfahrung keine paranoiden angste oder ubermasige .es darf einfach nicht sein dass alle nichts machen wenn etwas akut ist! Jetzt ist sie in der ambulanz angemeldet dort gefallt es ihr bei einem arzt (kein name)er macht seine arbeit sehr sehr gut verantwortungsvoll

Überheblichkeit und Befangenheit des Personales

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Liebevoller Umgang mit den Kranken
Kontra:
Die Angehörigen sind die eigentlichen Kranken
Krankheitsbild:
Verlogenheit mit Medikamentenmissbrauch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir haben unsere Mutter auf der Station P31 der Psychiatrie. Es wird der kranken Mutterdie absolut 2 Gesichter hat, eins für daheim und eins für außerhalb des Hauses, dort alles geglaubt und wir werden dagestellt als ob wir sie dorthin über das Wochenende abgeschoben hätten. Die Einweisung erfolgte jedoch durch einen Notarzt, den sie auch versuchte zu beeinflussen. Wir wurden dort wie der letzte Dreck behandelt.

Standardtherapie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ich sehnte meine Entlassung herbei)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Aufenthalt zu kurz)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (als Teil eines großen Krankenhaus gute mediz. Versorgung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sehr unpersönlich)
Pro:
moderner Klinikneubau, überschaubare Patientenzahl
Kontra:
alle Aktionen verliefen über die "Zentrale" Stationszimmer
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe die Station psychotherapeutische Medizin nach nur 2 Tagen selbst wieder verlassen. War schon meine x-te Psychotherapie. Genau das gleiche Therapieangebot wie in anderen Einrichtungen auch: Bewegungstherapie (TaiChi), Kunsttherapie (Bildchen malen), Entspannungstherapie (PMR nach Jakobsen). Man wird als unmündiger Patient dahingestellt. Alles schon reichlich erlebt. Meine Stimmung verschlechterte sich seit der Aufnahme zusehends. Gleich zu Behandlungsbeginn wurde wie üblich meine Medikamentendosis erhöht. Der Entschluß meiner Selbstentlassung wirkte wie eine Befreiung auf mich. Um allerdings Ärzte und Pflegepersonal objektiv zu bewerten, war mein Aufenthalt zu kurz.

Nie wieder Psychiatri

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wir gesund, du krank)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wir wurden zT. wie kleine Kinder behandelt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schluck diese Tabletten, dann wird alles gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Daß man um 16h00 die Tagesklinik verlassen durfte
Kontra:
Psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung
Krankheitsbild:
mentale Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Dezember 2003 bis Mai 2004 Patient in der psychiatrischen Tagesklinik des städtischen Klinikums Karlsruhe in teilstationärer Unterbringung. Ziel meines Aufenthaltes war die Wiederherstellung meiner psychischen Stabilität, jedoch mit dem Ergebnis, daß ich nur noch mehr verunsichert wurde. Meine gesamte Handlungsweisen wurden kritisiert, sei es mit den Resultaten in der Ergotherapie oder den Umgang mit anderen Patienten. Ich hatte das Gefühl, alles falsch zu machen. Das Klinikpesonal vermittelte mir den Eindruck: ich gesund, du krank. Bemerkenswert war auch dessen oberlehrerhaftes Auftreten, allen voran die Chefärztin. Ihre erste Amtshandlung war die Verabreichung eines Antiepileptika ( ich hatte noch nie etwas mit Epilepsie zu tun ). Die gesamte Klinik befand sich in sehr beengten Räumlichkeiten ( ist mittlerweile umgezogen, die neuen Räume kenne ich nicht ). Die medizinische Versorgung war äußerst dürftig, auch die psychotherapeutischen Gespräche verliefen sehr einseitig. Die Ergotherapi war sehr auf Holzarbeiten fixiert. Sport- und Bewegungsangebote kamen viel zu kurz. Die Mahlzeiten wurden von der Klinikgroßküche angeliefert und ließen auch zu wünschen übrig. Ich war heilfroh als dieser Aufenthalt zu Ende war. Nie wieder Psychiatrie!

Stationen die nicht gegensätzlicher sein können

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gilt für P31)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gilt für P31)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gilt für P31)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gilt für P31)
Pro:
P31 jederzeit
Kontra:
P30 never ever, Essen
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War dieses Jahr im Sommer innerhalb kürzester Zeit 2x Gast in der Akut Psychiatrie in der Kaiserallee. und die Unterschiede könnten nicht heftiger sein. Einmal war ich auf der P31, die ärztliche sowie pflegerische Vorsorgung waren erster Güte. Zu jeder Tages- und Nachtzeit war die Pflege für einen da. Auch die psychologische Betreuung liess nichts zu wünschen übrig. Egal ob mit Medis oder Gesprächen. Es war immer jemand für einen da. Das genaue Gegenteil die Station P30 gegenüber. Die Pflege ruppig, abweisend. In einem Notfall hätte ich mich wohl nie an sie gewandt.

Tagesklinik für Psychiatrie Roonstrasse

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Wem Dauer- Ergo- und Putztherapie was bringt
Kontra:
Kundenfreundlichkeit
Erfahrungsbericht:

- Wenig kundenfreundlich, arrogantes Auftreten der Ergotherapeutin bei Einführungsveranstaltung auf kritisches Nachfragen, trockener und kalter Telefonkontakt, haben es wohl nicht nötig um Patienten zu werben
-Kein ersichtliches Angebot moderner Therapien wie Soziotherapie
- Vermutlich hauptsächlich Auslagerung der in der überfüllten Psychiatrie Kaiserallee wohl nicht mehr qualitätsgerecht durchführbaren Ergotherapie
-Soviel "Hauswirtschaftstherapie" im Wochenplan, dass man meinen könnte sie würden 1€-/400€-/Niedriglohn-Leihbuden-Putzjobber fürs "Mobcenter" nebenan oder Sozialamt zum verfassungswidrigen "Stütze abarbeiten" ausbilden
-Macht eher den Eindruck einer geschlossenen Station statt offener Tagesklinik
-Keine Raucherbereiche