Da unserer Mutti ein stationärer Aufenthalt im Städtischen Klinikum Dessau geraten wurde, haben wir sie schweren Herzens zur Einweisung begleitet.
Jeder weiß, wie geschäftig es in einer Notaufnahme ist, um so mehr waren wir beeindruckt wie freundlich jeder einzelne Mitarbeiter dort war.

Nachdem unsere Mutti dann gegen 18:00 Uhr auf der neurologischen Station ankam, wurde ihr Abendbrot angeboten. Ein bisschen beschämt waren wir als sie explizit nach einer Leberwurstschnitte verlangte, was ihr aber sofort mit einem Lächeln gebracht wurde. Nachdem die Mitarbeiterin feststellte, dass unserer Mutti kürzlich Zähne gezogen worden waren, schnitt sie die Rinde auch noch schnell ab.

Nach einigen Tagen und einer Vielzahl von Untersuchungen mussten wir dann eine Entscheidung treffen, waren aber sehr verunsichert, was das Beste fuer unsere Mutti und deren Gesundheit ist.

Hierbei war uns dann eine wirklich einfuehlende, nette und kompetente Sozialarbeiterin sehr behilflich. Es kann sich keiner vorstellen, wie hilfreich ihre Arbeit ist und wie dankbar wir darueber sind.

Die Aufnahme in der Notaufnahme war ok. Arzt sehr engagiert.
Auf der Station 25 gings nur bergab. Untersuchungen wurden alle zeitnah in die wege geleitet, jedoch sehr unorganisiert. Personal nett und okay, man merkt das sie versuchen ihr Bestes zu geben es aber einfach nicht schaffen. Die Visite ist unter aller Sau, Kommunikation zwischen Patient und Arzt ist miserabel. Ich hatte kaum eine anständige Visite. Ich kam mir vor wie eine Geldmaschine...
Ich werde heute vermutlich entlassen, vermutlich ohne Diagnose. Werde danach ein anderes Krankenhaus aufsuchen. Bin mehr als unzufrieden in dieser Klinik.

Ich war vom 11. Bis 19.01.stationär in der Station 25.
Hatte wegen mehreren vorangehenden Krankenhaus Aufenthalten schon negative Erfahrungen gesammelt und konnte nun feststellen, dass sich dort im Klinikum nichts zum positiven verändert hat. Generell herschieben dort nicht die Logik, das Klinikum ist für die Patienten da.
Genau das Gegenteil wird den Patienten offenbart. Das Klinikpersonal nimmt sich wichtiger als die Patienten,was sich im normalem Tagesablauf auf Station mehrfach widerspiegelt. Dabei bleibt der Mensch,Patient auf der Strecke. Das erstreckt sich von der Behandlung bis zur Unterbringung und Verpflegung.
Der Patient ist "nur" der Geldbeschaffer.
Gerne würde ich einmal mit der Leitung des Klinikums über all diese Missstände persönlich reden um mir ein Bild machen zu können in wie weit die Klinikleitung Einfluss auf die tägliche Arbeit im Krankenhaus nimmt und ob es Auswertungen und Schulungen mit den Angestellten über diese negativen Erfahrungen der Patienten im Klinikum gibt.

Da ich bei keinem Neurologen einen Termin bekommen konnte, wurde ich an die Notaufnahme im Städtischen Klinikum verwiesen. Nach etwas Wartezeit wurden durch zwei Ärzte erste Untersuchungen vorgenommen, die zu dem Ergebnis führten, dass ich stationär aufgenommen wurde. Schon hierbei wurde ich freundlich und kompetent behandelt. Da auf der neurologischen Station kein Bett mehr frei war, kam ich in ein Zimmer der Station 26. An den nachfolgenden Tagen wurden umfangreiche Untersuchungen veranlaßt und entweder sofort oder bei den Visiten besprochen. Meine Fragen wurden mir stets in verständlichen Worten beantwortet. Das Personal der neurologischen Abteilung habe ich zwar nicht kennen gelernt, aber bei den Ärzten möchte ich mich herzlich für ihre sehr gute Behandlung bedanken.
Noch ein paar Worte zum Personal der Station 26 (Gynäkologie). Obwohl ich ja "Fremdpatient" war, konnte die Betreuung und Behandlung nicht besser sein. Auch diesem Team meinen herzlichsten Dank!
Station war sehr gepflegt; Essen so, wie bestellt i.O; Cafeteria gutes Angebot

Falsche Diagnose übernommen und falsch behandelt.Chefärztin und Oberarzt übernehmen eine falsche Diagnose,weil der Arzt angeblich viel Erfahrung hier hatte.Nun hat sich herausgestellt,dass es keine MS ist sondern Myelopathie.Ärzte sind aber laut einem Urteil am OLG Koblenz verpflichtet,selbst zu untersuchen und seine eigene Diagnostik zu stellen.Peinlich und schade zugleich,der gute Ruf geht dadurch verloren.