Klinikum Bamberg
Buger Straße 80
96049 Bamberg
Bayern
362 Bewertungen
davon 134 für "Psychiatrie"
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- kompetente und professionelle Behandlung
- Kontra:
- Keine
- Krankheitsbild:
- Schwere depressive Episode PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Da die Psychiatrische Tagesklinik Forchheim noch keine eigene Klinikbewertung hat möchte ich auf diesem Wege meinen 10 wöchigen Aufenthalt bewerten.Die Psychologen und Therapeuten unter der Leitung von Dr.Ziegelmayer haben mich nach einem Kindheitstrauma hervorragend aufgefangen,betreut und gestärkt für meinen nächsten Schritt(Traumaklinik).Ich möchte vor allem Frauen stärken sich in die Obhut dieser Tagesklinik zu begeben,die vielleicht schlimme Erfahrungen in ihrem Leben durchgemacht haben.Vielen lieben Dank für alles was mir gut tat,ob Gespräche,Visite oder einfach nur ein Ohr zum zuhören.
CarSap
Elektrokonvulsionstherapie (EKT) hat mir sehr geholfen!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Dr. Thathineni und das gesamte Team um Dr. Ziegelmayer: fachlich und menschlich einfach Top!
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nachdem ich einige Jahre versucht habe mit Therapie und Medikamenten gegen meine Depressionen anzukommen, habe ich mich 2024 überwunden und mich (aus heutiger Sicht) endlich für die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) im Klinikum Am Michelsberg entschieden.
Sorgen, die ich bzgl. der Behandlung noch hatte wurden vom Team um Dr. Ziegelmayer sehr ernst genommen und mir wurden alle Fragen ausführlich beantwortet.
Die sehr professionelle aber auch einfach menschliche Art des gesamten an den EKTs beteiligten Teams haben mir die Entscheidung, mit der Behandlung zu beginnen dann sehr leicht gemacht.
Ich habe die EKTs sehr gut vertragen und hatte keinerlei Nebenwirkungen!
Nach einigen Behandlungen erfuhr ich eine deutliche Besserung meiner Stimmungslage und eine mir bis dahin nicht bekannte "Leichtigkeit im Kopf".
Aus heutiger Sicht kann ich die EKT-Behandlung und das Klinikum Am Michelsberg nur empfehlen und hoffe, dass die EKT in Zukunft häufiger/früher bei Patienten angewandt werden kann.
Vielen Dank für Alles!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Psychologin und einige PflegerInnen
- Kontra:
- Oberarzt, Assistenzärztin
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 9 Wochen wegen schwerer Depression in der Klinik und kann sie nicht weiterempfehlen, v.a. nicht sensiblen Menschen und Frauen.
7 Wochen lang bekam ich ein Antidepressivum, das kaum Besserung brachte. Kurz vor der Entlassung, durfte ich doch einen anderen Wirkstoff auszuprobieren. Dabei wurden mir 4 Medikamente kurz vorgestellt. Übers Wochenende sollte ich mich bei Google (!) informieren und mich für eines entscheiden. Entlassen wurde ich in einem stabileren Zustand als bei meiner Ankunft, aber ich war immer noch depressiv und hatte große Angst vor dem Alltag und einer Verschlechterung meiner Stimmung.
1 x pro Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Psychologin, was gut und hilfreich war, aber ich hätte mindestens 2 pro Woche gebraucht. Meine Psychologin war sehr gut und hat mich verstanden. Auch einige Pfleger/-innen waren sehr empathisch und nahmen sich Zeit für mich, wenn es mir wieder einmal sehr schlecht ging.
Mit dem Oberarzt hatte ich 1 x pro Woche ein Gespräch - in der Regel 5 Minuten. Man hatte das Gefühl, er wollte einen möglichst schnell wieder loswerden. Für mich als Mensch hat er sich nicht interessiert. Er hat mich überhaupt nicht wirklich kennen gelernt und auch falsch eingeschätzt. Oft behandelte er mich von oben herab, ich fühlte mich mehrmals wie ein Schulmädchen - das waren keine Gespräche auf Augenhöhe. Empathie war von ihm nicht zu erwarten. Eigene Ideen oder Vorschläge meinerseits waren nicht erwünscht. Mit Angehörigen wollte er nicht sprechen.
Die Assistenzärztin hatte eine sehr distanzierte und kühle Art, zeigte kaum Empathie. Sie nahm sich zwar mehr Zeit für Gespräche, aber wirklich helfen konnte auch sie mir nicht.
Als ich einmal am Wochenende eine Panikattacke hatte, wollte der Oberarzt sich zunächst keine Zeit für mich nehmen. Die diensthabende Notfallärztin zeigte auch nur wenig Interesse. Er meinte, ich solle sie in so einem Fall nicht mehr rufen. Ich fühlte mich sehr allein gelassen, dabei war ich doch in einer Klinik!
Psychotherapie und EKT Erfahrungen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Personal, Anlage, Station C, Psychotherapeutin, Oberarzt Ziegelmeyer und Pechmann, Psychotherapeutin der Station C
- Kontra:
- Essensangebot
- Krankheitsbild:
- rezidivierende schwere Depression, Schlafstörung, atypische Anorexie
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin seid 2020 an den Fachbereich Psychiatrie der Sozialstiftung Bamberg angebunden. Eingeschlossen davon sind zwei stationäre Aufenthalte und die dazwischen liegende ambulante psychiatrische Betreuung. Während meines letzten Aufenthalts erhielt ich EKT-Behandlungen, also Elektrokonvulsionstherapie. Zuerst hatte ich Sorge bezüglich des Ablaufs der Behandlung, jedoch wurde ich umfassend aufgeklärt und mir meine Ängste davor sehr fürsorglich genommen. Während der Behandlungen durch Oberarzt Ziegelmeyer und dessen Team habe ich mich stets sicher und sehr gut versorgt gefühlt, außerdem gibt der Erfolg ihnen Recht. Dank der EKT und der äußerst professionellen Behandlung durch Herrn DR. Ziegelmeyer zusätzlich zu psychotherapeutischen Versorgung, habe ich ins Leben zurückgefunden und bin wieder stabil. Ich kann Diese Klinik nur wärmstens Empfehlen. Außerdem ist die Station C, auf welcher ich untergebracht war, nur zu loben. Die Stationsärzte sind sehr professionell und nehmen sich intensiv Zeit für die Belange der Patienten. Auch das Personal gibt einem ein rund um sicheres Gefühl der Versorgung. Die Psychiatrie in Bamberg, das Personal der Station C, die Stationspsychologin und die das EKT-Team rund um Herrn. D. Ziegelmeyer haben mir im Jahr 2024 mein Leben gerettet. Und an alle die das hier lesen, da sie selbst therapeutischen Bedarf haben: Haltet durch und traut euch in Bamberg in psychiatrische Behandlung zu begeben.
Elektrokonvulsionstherapie hilft!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- das Team rund um Dr. Ziegelmayer
- Kontra:
- Essensangebot
- Krankheitsbild:
- rezidivierende Depression mit psychotischen Symptomen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe seit gut 20 Jahren wiederkehrende psychische Probleme. Mir wurde von meiner Psychiaterin die EKT (Elektrokonvulsionstherapie) empfohlen. Diese lies ich in Bamberg unter der Leitung des leitenden Oberaztes Herrn Dr. Ziegelmayer durchführen. Was soll ich sagen? Dieser Mann ist einfach nur Spitzenklasse, sowohl seine fachlichen als auch seine sozialen Kompetenzen sind herausragend. Habe mich selten bei einem Arzt so gut aufgehoben und behandelt gefühlt. Die Therapie selber ist schmerzlos und trägt schon nach wenigen Sitzungen zur psychischen Stabilisierung bei. Direkt nach den Anwendungen verspürte ich sogar oftmals so etwas wie Glücksgefühle, ein Zustand, den ich schon Jahre nicht mehr wahrgenommen hatte. Fazit: Die Elektrokonvulsionstherapie ist weiter auf dem Vormarsch und sollte dringend mehr Aufmerksamkeit erhalten um Hemmschwellen und Zweifel abzubauen und somit zur Genesung von Patienten beizutragen zu können.
EKT - sehr gute Behandlungsmethode bei Depression
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Herr Dr. Ziegelmeyer - ein absoluter Spezialist auf seinem Gebiet.
- Kontra:
- Angebot für das Abendessen müsste geändert werden!
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wegen Depression wurde ich stationär aufgenommen. Ich selbst hatte unheimliche Angst vor der Klinik und EKT-Behandlung. Herr Dr. Ziegelmeyer konnte mir diese durch gute Vorbereitung und Aufklärung aber nehmen. Alle Mitarbeiter der Station waren sehr höflich, hilfsbereit und hatten immer ein offenes Ohr für Fragen.
Die EKT hat mir innerhalb kurzer Zeit gut geholfen und ich kann diese jedem ohne wenn und aber weiterempfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Das komplette Setting
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression/Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für ca. 5 Wochen stationär auf der Station C und bin durchweg positiv gestimmt über den Klinikaufenthalt. Das umfangreiche Therapieangebot, die Räumlichkeiten, das Pflegepersonal, die ÄrztInnen und die PsychologInnen haben sehr zu meiner Genesung beigetragen und ich habe mich immer gut aufgehoben und verstanden gefühlt. Der Therapieplan wird gemeinsam mit den Ärztinnen individuell abgestimmt, um so die bestmöglichsten Erfolge für jeden einzelnen Patienten erzielen zu können. Auch das Miteinander unter den Patienten war durchweg positiv und immer verständnisvoll. Ich bin sehr froh darüber den Schritt frühzeitig gegangen zu sein, um so nach 5 Wochen wieder positiver nach vorne blicken zu können und in den Alltag zurückzufinden.
Erfahrungen Gerontopsychiatrie
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt kam nur einmal zustande)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Patienten werden dort nur ruhig gestellt)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Die an Demenz erkrankten Patienten bräuchten mehr Zuwendung und Verständnis
- Krankheitsbild:
- Demenz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann, der schwer dement war, wurde in der Gerontopsychiatrie behandelt. Er war dort fast 7 Wochen, sein Zustand hat sich in dieser Zeit zusehends stark verschlechtert. Den Leiter dieser Abteilung empfand ich als extrem empathielos. Als meine Tochter, auch Medizinerin, sich nach dem Befinden Ihres Vaters erkundigen wollte, bekam sie von ihm die Antwort: Wenn ihr Vater uns nicht den ganzen Tag hinterherlaufen würde, wäre es gut. So eine Aussage über einen schwer an Demenz erkrankten Mann zu machen, noch dazu von dem Leiter dieser Abteilung, macht einen schon betroffen.
Das Personal war auch total überfordert, es waren aber auch Pflegekräfte dabei, die sich wenigstens bemüht haben.
Mein Mann ging auf 2 Beinen in diese Klinik und im Rollstuhl kam er wieder raus. Danach war er in der Kurzzeitpflege, am letzten Tag in der Kurzzeitpflege ist er verstorben.
Nach diesen negativen Erfahrungen kann ich diese Abteilung für eine an Demenz erkrankte Person nicht weiterempfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Schnelle Aufnahme, gute Versorgung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter, 83 Jahre, leidet unter einer schweren Depression. Monate lang befand sie sich in einer psychiatrischen Einrichtung. Sie hatte Existenzängste, wollte sich zum Schluss nur noch im Bett aufhalten. Sie galt dort als austherapiert und wir sollten uns mehr oder weniger um einen Pflegeplatz kümmern. Als einzige mögliche Therapie wurde uns die EKT genannt. Dafür einen Platz zu finden war nicht einfach, insbesondere da dies sehr schnell passieren musste.
Die Klinik am Michelsberg nahm meine Mutter kurzfristig auf und nach ca. 2-3 Wochen waren Erfolge sichtbar. Meine Mutter hat sich so gut erholt, dass sie wieder nach Hause kann.
Herzlichen Dank dem ganzen Team! Das Personal war stets sehr freundlich und kümmerte sich liebevoll um ihre Patienten.
Die EKT war die beste Entscheidung und kann von unserer Seite nur weiterempfohlen werden.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- EKT
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mehrere Wochen auf Station C. Nachdem eine Medikamentenerhöhung nicht anschlug, wurde mir das EKT ans Herz gelegt.
Nach ca. 2 Behandlungen wurde eine merkliche Verbesserung meiner Symptome erzielt.
Dies erhielt ich auch als Rückmeldung von dem Pflegepersonal.
Ich kann diese Methode nur jedem Herz legen, bei dem nichts anderes anschlägt. Man bekommt absolut nichts mit und es werden schnell Besserungen erzielt.
Dabei muss auch erwähnt werden, dass das Team von Herrn Dr. Ziegelmeier immer sehr einfühlsam und mit bedacht hinter einem steht.
Insgesamt habe ich mich während meines Aufenthalts immer sehr wohl und aufgehoben gefühlt.
Die Therapien haben auch ihren Teil dazu beigetragen.
Ich danke nochmals Herrn Ziegelmeier und dem Team!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- kompetentes und empathisches Personal, habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt
- Kontra:
- Kein kontra
- Krankheitsbild:
- Bipolare Erkrankung, Soziale Ängste
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich auf die Station C einweisen lassen, weil ich Zuhause an meine Grenzen gestoßen bin, fühlte mich überfordert und bin mit einer Depression angekommen. Meine sozialen Ängste standen mir sehr im Weg.
Mir war wichtig, dass meine Medikamente nicht stark erhöht werden dies habe ich Direkt mitgeteilt.
Ich bin auf verständnis gestoßen und die Ärzte haben mich ernst genommen, ich bekam nur eine minimale Erhöhung eines meiner Medikamente, welche mit mir abgesprochen wurde.
Es gab viele Therapie Angebote wie zum Beispiel: Kunst und Musik Therapie, Natur erleben,Konzentrative Bewegungstherapie,Kung fu (auch eine eigene Gruppe nur für Frauen), Tai chi, Achtsamkeit und noch vieles andere...
Einiges wurde auch als Einzel Therapie angeboten.
Die Bedürfnisse der Patienten standen immer im Mittelpunkt und alles wurde Individuell auf den Patienten angepasst.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt bei dem Personal.Pfleger, Therapeuten und die Ärzte war sehr empathisch und Fachlich auch sehr gut ausgebildet.
Ich habe in meinem Klinik Aufenthalt sehr viel über mich gelernt und Strategien entwickelt mit meinen Ängsten umzugehen.
Ich bin unheimlich froh, dass ich mich überwunden habe und den Schritt in die Klinik gegangen bin.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so Stabil war und bin einfach happy und so Dankbar für all die Hilfe die ich bekommen habe.
Ich möchte Allen Mut machen, sich Hilfe zu suchen und die Klinik am Michelsberg ist nach meiner Erfahrung der richtige Ort dafür.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetentes freundliches Team
- Kontra:
- 4-er Zimmer
- Krankheitsbild:
- Rezidivierende depressive Episode und PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war sehr zufrieden auf der Station E. Sehr kompetente und freundliche Ärzte, Therapeuten und Pfleger. Multimodale Therapieansätze von Ergotherapie, über Kung Fu, Chi Gong ..... Gutes Essen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Behandlung mit der EKT und durch das EKT-Team; Behandlung durch das Ärzteteam der Station H
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Zunächst war ich in zwei anderen Kliniken, die mich nicht aus der Depression holen konnten. Die Station H und das EKT-Team vom Michelsberg haben es geschafft, mir die Lebensfreude wieder zurückzugeben.
Besonders erwähnenswert ist der menschlich-sympathische Umgang des Pflegepersonals und der Ärzte mit den Patientinnen und Patienten. Man merkt, dass "der Patient an erster Stelle" nicht nur ein Motto ist, sondern in die Wirklichkeit umgesetzt wird.
Ich war äußerst zufrieden mit der vielseitigen Behandlung. Es wurde einem auch alles vorher genau erklärt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angststörung Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Okt. in der Klinik.
Nach 2 Wochen Übelkeit, Apetittlosigkeit, Schwindel und Herzrasen hat mich mein Hausarzt überwiesen.
Meine Angst diesen Schritt zu gehen war sehr groß.
Ich bin sehr aktiv was Unternehmungen angeht, habe 2 Kinder, arbeite und mir gefiehl mein Leben. Ich konnte mir nicht vorstellen phsychisch krank zu sein.
Aber irgendwann ist man bereit alles zu tun.
So ging ich in die Klinik.
ES WAR DAS BESTE WAS ICH TUN KONNTE.
Ich war 5 Wochen in der Klinik.
Mir wurde bereits am Anfang gesagt, dass ich 4 Wochen bleiben muss/darf.
Eine Horrorvorstellung zunächst aber irgendwann war es egal. Hauptsache gesund werden.
Ich musste einsehen, dass ich an einer Angststörung leide.
Warum das bei mir kam? Naja, ich wäre bei der Geburt meiner zweiten Tochter beinahe gestorben, mein Pefektionismus, der ständige Stress?
Ich habe gelernt das WARUM nicht mehr ergründen zu wollen...
Es ist nun Mal so wie es ist und ich will das Beste daraus machen.
Ich habe ein tolles Leben und meine Krankheit wird mich nicht daran hintern es zu führen wie ich es möchte.
In der Klinik bekam ich fachmännische Hilfe von Ärzten und Krankenschwester sowie Pflegern. Und weis Gott, die hatten es manchmal nicht einfach mit mir. Trotzdem waren sie sehr bemüht und einfühlsam.
Meine Mitpatienten gaben mir zusätzlich Kraft. Ich fühlte mich nicht alleine mit meinem Problem.
Ich würde diesen Schritt immer wieder gehen und kann jeden anraten es genauso zu tun.
Jetzt ist wieder alles gut. Ich muss mehr auf mich achten, dass weis ich jetzt aber ich kann wieder Dinge tun die ich liebe. Ich kann die Rollen in meinen Leben wieder ausführen wie ich es möchte und habe gelernt auch NEIN zu sagen und auf mich zu hören.
Ich bin dem gesamten Klinikpersonal sehr dankbar und mit meinen Mitpatienten stehe ich heute noch in Kontakt. In Nachhinein: Was sind eigentlich 5 Wochen? Ich habe noch hoffentlich ein paar Jahrzehnte Zeit mein Leben auszukosten...natürlich mit Bedacht und nur zu einem Ja zu mir selbst...
Klinikum am Michaelsberg Station C- so soll Pflege und Behandlung sein
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Erstklassige Behandlung-der Mensch steht im Vordergrund
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Klinik ist klein und es geht meistens ruhig zu.
Die Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung,die ohne Behandlung leider zu Selbstmordgedanken und auch Suchtmittelgebrauch führen kann.Dann muss man erstmal auf einer geschlossene Station.
Für eine Depression braucht man sich nicht zu schämen.Nach meiner Erfahrung sind es fleißige, sensible und herzensgute Menschen auf denen es diese Erkrankung abgesehen hat. Meist ist man auch perfektionistisch
veranlagt. "Sei perfekt"-"Mach es allen recht"usw.
Die 7 Wochen empfand ich wie eine REHA, obwohl es ein Akutaufenthalt war. Das Pflegepersonal trägt keine weißen "Kittel". Alle sind engagiert, freundlich und fachlich kompetent und nehmen sich Zeit für Gespräche. Die Atmosphäre ist ruhig, es gibt nur 2 Bett Zimmer und mit den Mitpatienten kommt man schnell in Kontakt und kann gute Gespräche führen. Es ist eine offene und gemischte Station. Das Aufnahmealter ist ab 18.die Krankheitsbilder sind ähnlich. Hier ist auch die EKT Behandlung. Ich sah die erstaunlichen Verbesserungen des Krankheitsbildes durch das EKT. Die Krampftherapie wird gleich früh durchgeführt.Nach ca. 1 Std. sind die Pat. wieder auf Station und durch die Kurznarkose schnell wieder fit. Dies alles zu sehen hat mir total den Schrecken davor genommen und ich würde es jetzt machen lassen OA Z. ist hierfür Spezialist. In der Visite wird die individuelle Therapie besprochen. Man muss an sich arbeiten. Hierfür gibt es zahlreiche Unterstützung wie psychologische Gespräche. Angst-Stress-Emotionsgruppen.Aber keine Angst, wer sich nicht gut fühlt kann jederzeit die Gruppe verlassen und es besteht kein Zwang. Es gibt auch einen kleinen Fitnessraum.Spaziergänge und Nordic walking. Sogar therapeutisches Boxen.usw. Lichtherapie kann man selbst machen. Das Pflegepersonal bietet auch PME. Fantasiereisen, body-scan und Akupunktur nach NADA an.
Ich kann die Station sehr empfehlen.
Und nochmals vielen Dank an das Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzte.
Neue Lebensfreude durch EKT Behandlungen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetente Ärzte und Personal
- Kontra:
- Essensangebot beim Mittagessen
- Krankheitsbild:
- schwere depressive Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt viele Wochen in St. Getreu, es ging mir gar nicht gut, als ich das erste Mal dort war, zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht bereit, meine Krankheit als solche zu akzeptieren, ich habe alles abgeblockt und mich letztlich entgegen dem ärztlichen und psychologischen Rat selbst nach zwei Wochen entlassen. Zu Hause kam ich aber auch nicht zurecht, so dass ich zwei Wochen später wieder in der Klinik war. Mir wurde dort von Dr.Z. angeboten, nachdem das Rtms nicht angeschlagen hatte, doch eine EKT-Behandlung zu machen. Dies sind im Normalfall zunächst 12 Behandlungen über 4 Wochen verteilt und danach werden dann noch sog. Erhaltungs-EKTs gemacht, wobei der Abstand unterschiedlich ist. Ich blockte weiter ab. Dr. Z., Dr. B., Dr. K. haben alle versucht mir alles genau zu erklären und nahe zu bringen. Letztlich hat mich mein Mann gebeten, nachdem er ein ausführliches Gespräch alleine mit einem der Ärzte und ein zweites mit mir zusammen bei einem der Ärzte hatte, es doch für uns als Familie zu probieren; die Ärzte hätten große Erfahrung und ich solle ihnen vertrauen.
Bereits nach der ersten Behandlung ging es mir wesentlich besser, jeder auf der Station von den Ärzten und Pflegern, der mich von früher kannte, hat mich angesprochen und gesagt, wie er sich für mich freue. Da ich von Anfang an so positiv reagiert habe, wurden bei mir nur 8 Behandlungen stationär am Stück gemacht und es gab dann nach einer Woche ein Erhaltungs-EKT, das nächste dann nach 3 Wochen.
Ich für mich kann nur sagen, dass ich ohne diese EKT-Behandlungen nicht da wäre, wo ich jetzt bin. Mir geht es wieder gut und ich bin fast wieder die "Alte", diese Behandlungen durch Dr. Z. haben mir meine Lebensfreude wiedergegeben, daher kann ich jedem nur zu dieser Behandlung raten. Insgesamt ist auch das tolle Pflegepersonal auf der Station C zu erwähnen, man hat immer wieder das Gespräch mit mir gesucht, besonders zu erwähnen sind noch die KBT und die Natur erleben Therapien.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo Ratsuchende,
auf der Suche nach Hilfe stieß ich im Dez. 21 auf die Psychiatrische Tagesklinik am Michaelsberg.
Ab dem ersten Termin mit Frau Dr. Tölzel hat sich alles zum Guten gewandt. Ich bekam von ihr nach dem Erstgespräch schon eine Diagnose u. die passende Medikation.
Org. bedingt erfolgte die weitere ärztliche Betreuung durch OA Dr. Ziegelmayer. Parallel dazu konnte ich eine Therapie bei Fr. Marckmann beginnen.
Egal mit wem ich Kontakt hatte, seien es die Damen im Sekretariat, seien es die oben genannten Mitglieder des behandelnden Personals, ausnahmslos erfuhr ich durch sie Empathie, Offenheit, Menschlichkeit in einer Art und Weise, wie ich sie mir besser nicht vorstellen könnte.
Die im Jan. begonnene Therapie hat mich dahin gebracht, dass ich mit den gelernten Methoden die Geschichte in den Griff bekommen u. jetzt im September auch die Medikation absetzen konnte. Im Dez. werde ich voraussichtlich meine letzten Termine haben.
Zum org. Ablauf kann ich auch nur gutes sagen. Konnte mal ein Termin nicht wie vereinbart stattfinden, wurde ich immer rechtzeitig informiert. Die Termine selbst fanden immer zur vereinbarten Zeit statt.
Bei jedem Arzttermin wurde mir gesagt, dass ich mich jederzeit melden kann u. nicht bis zum nächsten Termin warten muss, sollte es mal schlecht laufen.
Allein dieses Gefühl der Sicherheit, dass jemand da ist, wenn man ihn braucht, hat mir sehr viel gebracht.
Ich kann nur jeden ermuntern, psychische Probleme nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern sich helfen zu lassen. Bei anderen med. Problemen nimmt man ja auch Hilfe in Anspruch.
Natürlich muss man sich eingestehen, dass man Hilfe braucht. Das ist aber sicher kein Zeichen von Schwäche, eher das Gegenteil. Wenn man einen Reparaturtermin für das Auto vereinbart, hat bestimmt auch niemand das Gefühl, versagt zu haben.
Um im Bild zu bleiben, die „Werkstatt“ des Vertrauens ist für mich die Tagesklinik am Michaelsberg, ich kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Äußerst zufrieden)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Top!)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Dr. Ziegelmayer
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im April wurde ich in die Klinik eingeliefert. Ich hatte mit schweren Depressionen zu kämpfen, nachdem ich meinen Vater im jungen Alter verloren habe. Dadurch hat sich meine Depression verstärkt. Ich hatte keine Hoffnungen mehr, dass es jemals wieder besser werden kann.
Doch der Weg in die Klinik hat mein ganzes Leben verändert.
Ein großer Dank geht an den Oberarzt Dr. Ziegelmayer. Er hat mir wieder den Mut für das Leben gegeben.
Ich habe noch nie zuvor einen so kompetenten und verständlichen Arzt wie Dr. Ziegelmayer getroffen. Dr. Ziegelmayer konnte durch seine ehrliche und direkte Art mein Vertrauen gewinnen. Er hat mir ein neues Leben gegeben - ein viel besseres Leben. Durch ihn und auch durch Dr. Beyerl und den Therapien, habe ich gelernt auf mich zu achten und wieder den Glauben und das Vertrauen zu mir selbst und auch für das Leben zu finden.
Ich hatte Anfangs Bedenken in die Klinik zu gehen, da ich mir selbst nicht eingestehen wollte, dass ich diese Krankheit habe.
Aber ich kann wirklich nur an alle appellieren, dass es absolut nichts schlimmes ist den Weg in die Klinik zu gehen und dass man sich nicht für seine Krankheiten schämen muss. Im Gegenteil mich hat der Aufenthalt sehr in meiner Persönlichkeit gestärkt und ich habe dadurch erkannt, dass das Leben wieder lebenswert sein kann.
Ein großes Lob geht vor allem auch an die Pflegekräfte raus. Ihr leistet eine wirklich tolle Arbeit und habt uns den Aufenthalt zu jeder Zeit leichter gemacht!
Nun bin ich seit knapp 3 Monaten aus der Klinik raus und mir geht es schon wesentlich besser. Ich muss natürlich durch die Psychotherapien an mir arbeiten, aber ich bin mittlerweile sehr positiv gestimmt und blicke wieder mit Freude auf die Zukunft.
Danke an das gesamte Team für eure Unterstützung während meiner schweren Zeit!
Ich kann mit bestem Gewissen die Nervenklinik in Bamberg weiterempfehlen!
Hier wird sich wirklich gekümmert - 1000 Dank!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr, sehr gewissenhaftes und nettes Personal
- Kontra:
- Essen und Essensausgabe
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war wegen meiner Depressionen auf Station C und habe mich einer Elektrokrampftherapie unterzogen. Die kann ich hiermit empfehlen - gerade für Patienten, bei der andere Therapiemethoden kaum anschlagen.
Nach 17 Behandlungen binnen sieben Wochen fühle ich mich deutlich besser. Was bei der EKT passiert: Man bekommt eine Kurznarkose und Strom ins Gehirn, was eine neuronale Überregung auslöst. Klingt etwas martialisch, ist aber nicht schlimm. Man spürt beim Eingriff nichts.
Ich habe das Team um Dr. Ziegelmayer als freundlich und routiniert erlebt. Mir wurde immer alles genau erklärt. Nervös war ich nur beim ersten Mal. Weil alle Beteiligten viel Sicherheit vermitteln und die Behandlungen dank straffer Abläufe ruck, zuck durchgezogen werden, kam nie Angst auf.
Ich habe auch an anderen Therapien teilgenommen. Besonders loben möchte ich die zwei Einzelgespräche pro Woche mit meiner Psychologin. Außerdem wurde ich körperlich top durchgecheckt, weil u.a. vor einigen Jahren mal der Verdacht eines Aneurysmas bestand und ich eine Lungenembolie hatte. Aber alles gut! Zum Glück wurde entdeckt, dass ich über zu wenige weiße Blutkörperchen verfüge. Dieses Problem ist nach einer Medikamentenanpassung auch passé.
Ich kann noch viel mehr loben, z.B. in puncto Pflegekräfte. Ich bin im Umgang mit Menschen schwierig, aber es kam nie zu einer größeren Unstimmigkeit.
Luft nach oben ist beim Essen. Z.B. war das Gemüse häufig zerkocht. Schlecht war es aber nicht! Als Nichtprivatpatient hoffen zu müssen, dass mal ein Obstsalat oder ein anderes abgezähltes Leckerli übrig bleibt, fühlt sich hingegen nicht gut an. Die Klinik kann nichts für unser Zweiklassengesundheitssystem, aber evtl. ist es ja möglich, bei der Essensausgabe was an den Abläufen zu ändern, damit man nicht ständig mit der Nase darauf gestoßen wird.
Dennoch: Bei bislang sechs Klinikaufenthalten habe ich nur eine Einrichtung im Raum Rosenheim erlebt, die qualitativ ingesamt auf dem gleichen Niveau war. Vielen Dank!
Klinik sehr zu empfehlen - tolles Arzt- und Pflegeteam!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Tolles Arzt- und Pflegeteam, die sich viel Zeit für mich genommen haben!
- Kontra:
- Die Qualität der Speisen lässt sich sicher noch optimieren.
- Krankheitsbild:
- Depression, Alkoholkonsum
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Aufgrund massiver psychischer Probleme habe ich mich selbst in diese Klinik einweisen lassen. Nun war ich 7 Wochen in klinischer Behandlung auf Station C und bin überglücklich, dass mich dieses tolle Arzt- und Pflegerteam behandelt und betreut hat. Durch Zufallstreffer hat man bei mir einige Besonderheiten im Blut gefunden, die jetzt optimal behandelt werden können. Ein großes Lob an Prof. Dr. Hayak und Dr. Ziegelmayer, die beide nahezu unermüdlich meine Psyche und meinen Körper in allen Bereichen optimiert haben! Herzlichen DANK.
anstrengend. Eigentlich weiß die Wissenschaft/Menschheit, das andere Dinge besser helfen würden...
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- bemühtheit einiger weniger Therapeuten
- Kontra:
- Lautstärke nachts, kaum Privatsphäre, keine Teamarbeit unter mitarbeitern ersichtlich, Visite gleicht leider einer Abfertigung
- Krankheitsbild:
- Akute Krise
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
kaum Schlaf möglich da zuschlagende Türen nachts
auf sensible Patienten wird dahingehend nicht gedacht
sehr unangengehmer anstrengender Aufenthalt
bös ausgedrückt: "mit Medikamenten stabiliseren und gut ist"
es wirkt, als würde die verschiedenen Therapeuten nicht miteinander kommunizieren
bei senisblem Schlaf wirklich keine gute Option
keine geschützten einzeltherapieräume, da fast alles verglast
Einzeltherapie im offenen Glausbau in der Mitte, der von anderen (geschlossenen) stationen oben drüber einsehbar ist. Das finde ich ziemlich daneben
Man hört teils Schreie andere Patienten anderer Stationen nachts
teils herzlich bemühtes Personal, aber insgesamt habe ich mich dort gar nur zu einem ganz kleinen Teil aufgehoben und verstanden gefühlt
Freunden würde ich eine andere Klinik empfehlen!
Essensqualität im Bezug auf (psychische) Gesundung leider wissenschaftlichen Standards sehr hinterherhinkend
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Mitfühlendes, kompetentes Behandlerteam
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, bipolar
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kam aufgrund einer massiven reaktiven Depression über die beschützte Station A auf die Station C.
Das gesamte Behandlerteam (Pflege - Therapeuten - Ärzte) war sehr empathisch und hatte immer ein offenes Ohr.
Weil ein zufriedenstellender Behandlungserfolg ausblieb wurde mir eine EKT-Behandlung angeboten.
Diese führte zu einer raschen Stabilisierung und machte die Entlassung nach 9 Wochen möglich.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich würde genau diese Psychiatrie wieder wählen wenn ich kann.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr gut. Meine Symptomatik wurde erkannt, ernstgenommen und sehr gut beraten.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Es war die volle Bandbreite der medizinischen Behandlung bekannt und wurde auch individuell genutzt.)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Ich musste in die Notaufnahme und das ging reibungslos.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Die Zimmer und die mehreren Aufenthaltsräume waren schön gemacht. Es gab Spiele, Puzzle, Gitarre, Klavier, Kicker, Fitnessraum. Auch das sonstige Angebot (Sport, Ergo, Physio) war toll.)
- Pro:
- Sinnvolle Diagnostik und hilfreiche Stabilisierung
- Kontra:
- Einschränkungen zu Coronazeiten, für die die Klinik nichts kann
- Krankheitsbild:
- Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen und Ängste gemischt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für acht Wochen in der Klinik und habe jede einzelne davon gut gebrauchen können. Nach ein paar Tagen im geschützten Bereich bin ich auf eine therapie-zentrierte Station (C) gekommen, mit unterschiedlichen Krankheitsbildern, aber im Kern waren alle in einer Phase ihrer Krankheit in der es grundsätzlich möglich war, an den Therapien teilzunehmen.
Für mich war die engmaschige Überwachung und Weitergabe der angefallenen Probleme bei Schichtwechsel sehr wichtig und ich habe davon profitiert. Ich hatte kein Problem damit, dass mir erstmal meine Stricknadeln abgenommen wurden. Das kann halt passieren, wenn man über die Notaufnahme in die Psychiatrie geht. Ich konnte mich sicher und aufgehoben fühlen in diesen 8 Wochen.
Die Pflege hat trotz coronabedingten Personalausfällen alles getan, um die Versorgung aufrecht zu erhalten. Es waren täglich Gespräche möglich und ich bekam viel Unterstützung mit meiner dissoziativen Symptomatik. Das Personal kannte sich aus und hat mir beim Üben meiner Skills geholfen. Es wurde auch direkt notiert, wie man mir begegnen muss in so einer Situation und dadurch habe ich mich sicher gefühlt. Ich hatte einen Rahmen, um damit besser umgehen zu lernen.
Die Psychologen waren gut auf den Klinikbetrieb eingestellt und sind einfühlsam und sehr pragmatisch zugleich an die Krisenintervention und Stabilisierung gegangen. Ich konnte alles vorbereiten, um wieder zurück in den Alltag zu kehren, auch wenn der Schritt immer noch hart ist.
Die Konzentrative Bewegungstherapie hat mir persönlich sehr weitergeholfen - vor allem die Einzelstunden!
Die Ärzte waren zugänglich und nahbar (und ich habe große Angst vor Ärzten!). Auch medikamentös wurde nicht einfach über meinen Kopf hinweg entschieden. 3 Visiten pro Woche mit super Stationsärztin und Oberarzt!Sie sind mir sehr entgegen gekommen.
Sollte es ein nächstes Mal geben, dann zögere ich nicht mehr und lasse mir gleich helfen. Für mich war es ein absolut geschützter Ort zur Rundum-Stabilisierung!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Alles perfekt
- Kontra:
- Gibt es nicht
- Krankheitsbild:
- Depression, Trauma
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Station H und allen liebevollen Helfern/Innen
Pflegepersonal
insbesondere noch einmal an Frau X, bei der ich mich in einem Gespräch für ihren großen Anteil an meiner Genesung bereits bedanken konnte und bei Frau Y, die meinen Puls wieder stabilisierte
Therapie
Frau S. für die liebevollen Gespräche und dem Wiedererwecken der Sportart "Tischtennis"
Frau B. und Herrn Z. für die Motivation trotz meiner Hüftprobleme
Frau P. die mich wieder mit Erfolg in die Entspannungsmethoden eingeführt hat und Perspektiven für die Zukunft aufzeigte
Frau D. die mit Musik und ihrer einfühlsamen und unterstützenden Art mehr zu meiner Genesung beigetragen hat, als sie selbst vermuten wird
Frau K. mit ihrer liebevollen und stets unterstützenden Art zum Gestalten - Paracord wird ihr keine Probleme mehr bereiten.
Frau S. deren Arme und Hände von einer höheren Macht geführt werden
Frau H. die mir Zeit geschenkt hat - eines der größten Geschenke. Sie hat Seiten der Kunst in mir wachgerüttelt, die verschüttet waren. Jede Minute war ein Gewinn für mich - Danke
Herr H. der mit unnachlässiger Geduld und Forderung, das Letzte aus mir herausgekitzelt hat um "Farbe" zu bekennen. Das geschah in einem tollen Umfeld, das mich sehr bereichert hat
Behandelnde Ärzte
Chefarzt Prof. Dr. G. H
Leit. Oberarzt Dr. med. R. M.
Leit. Oberarzt Dr. med. F. D
den OÄ Dres. T. H., M. K., S. P., H. W., C. Z.
den beh. Ärzten der Station: Dr. B., Dr. L., Dr. T. und ganz besonder Dr. R. der mir mein Leben vor Augen führen konnte
Frau Dr. B. die nicht nur mit Nadeln, sondern auch mit Rat und Hilfe bereitstand
Oberarzt Dr. C. W., der mit seinem "Specht" erfolgreich mein Gehirn stimmulierte
Herrn Prof. Dr. P. S., der mit seiner präzisen Diagnostik meine Schmerzen erkannte und mit Infiltration behandelte
Herr Dr. med. M. B. und dessen Ärzteteam im Herz-Hirn-Zentrum für die professionelle Untersuchung, Organisation und Aufklärung
Thanks a lot, hier ist man Mensch
Ich empfehle die Klinik weiter
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetent
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- immer wiederkehrende Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Freundliches und hilfsbereiten Pflegepersonal
Kompetente Ärzte, auf dem neuesten Stand
Unvorstellbar TOP in der heutigen Zeit.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (siehe Erfahrungsbericht.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (siehe Erfahrungsbericht.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (siehe Erfahrungsbericht.)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (siehe Erfahrungsbericht.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (sehr praktisch und zeitgemäß.)
- Pro:
- Kann mir nicht vorstellen, das es noch besser geht.
- Kontra:
- Wer anderes denkt und schreibt hat ein verqueres Weltbild.
- Krankheitsbild:
- Depression u.a.
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Rahmen einer Depression u.a. Langzeitpatient (6 Wochen) in der Klinik am Michelsberg. Es war zwar kein Urlaub in Coronazeiten zusammen mit den damit verbundenen Einschränkungen, aber besser hätte ich es nicht treffen können.
Die Klinik war mir nicht bekannt.
Sie wurde mir dringendst von dem mich ambulant behandelnden Psychiater empfohlen.
Sein Rat war im wahrsten Sinne des Wortes "Gold wert".
Angefangen von den Reinigungskräften, dem Küchenpersonal über die Verwaltungskräfte, die Krankenpfleger*innen und Therapeut*innen bis hin zum medizinischen und ärztlichen Personal wurde ich in jeder Hinsicht allerbestens betreut. Alle waren überaus freundlich, zuvorkommend und sehr nett, ja man kann sagen freundschaftlich.
Einzelne Therapiemaßnahmen herauszuheben wäre gegenüber den nicht Erwähnten ungerecht, wobei mir natürlich etliche Therapien mehr geholfen haben als andere. Dies glaube ich, wird jedoch von jedem/r Patienten/in individuell wahrgenommen und eingeschätzt.
Was soll ich groß noch schreiben? Ich hoffe es war für mich der erste und letzte erforderliche Aufenthalt. Sollte jedoch, was Gott verhindern möge, nochmals ein stationärer Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik erforderlich sein, dann nur und ausschließlich im Klinikum am Michelsberg in Bamberg.
Nach getroffenen Absprachen werde ich dort auch weiter ambulant betreut, insbesondere im Rahmen der "rTMS"-Therapie, die übrigens Deutschlandweit nur äußerst selten angeboten wird, aber für das Krankheitsbild "Depression" sehr erfolgreich weltweit zum Einsatz kommt.
Als Fazit kann ich nur jedem/r dringendst empfehlen, soweit ein stationärer Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik erforderlich/notwendig ist, sich dem Personal der "KLINIK AM MICHELSBERG" in Bamberg anzuvertrauen.
Dort sind Sie in "Allerbesten Händen"
Abschließend von mir mein herzlichstes Dankeschön.
PS.: Der Beitrag ist und soll anonym sein. Ich hätte
kein Problem meinen Namen dafür herzugeben.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einen 5 Monaten langen Aufenthalt wurde meine
schwer depressive Mutter auf Medikamente eingestellt, entlassen. Leider war ihr Zustand äußerst schlecht und besserte sich nach 2 Wochen zu Hause auf keinste Weise. So entschlossen wir uns um einen nochmaligen Aufenthalt, diesmal allerdings auf Station F. Welch ein großes Glück,
hier kam der Stein ins rollen. Dank Dr. Ziegelmayer wurde eine EKT Therapie empfohlen.
Bereits nach der ersten Anwendung war schon eine
deutliche Besserung ihres Zustands zu beobachten.
Ab diesen Zeitpunkt ging es rasant bergauf.
Bis heute ist unsere Mutter in einem sehr guten Allgemeinzustand. Großen Dank an Dr. Ziegelmayer,
er hat mit seine Therapie unsere Mutter wieder ins Leben zurückgeholt. Wir können dies nur weiterempfehlen, Klinik am Michelsberg, Ärzte und
auch das Pflegepersonal.
Danke für alles.
Klinikum am Michelsberg - Psychiatrie
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr professionelle und kompetente Behandlung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bi-polar, Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Der Tipp sich im bamberger Klinikum am Michelsberg behandeln zu lassen kam von meiner Hausärztin. Bereits im 1. Gespräch hat uns (meiner Frau & mir) Herr Oberarzt Z. alles erklärt und auf die Vorteile und Zusatzinformationen bei einem EKT hingewiesen und hat mir dadurch die “Angst” genommen. Darüber hinaus bekam ich die Sicherheit das Richtige zu tun.
Hier sind absolute Profis unterwegs.
Ich war in Station C.
Die Patientenaufnahme, die EKT-Behandlung, der Chef-, Ober- und Assistenzarzt, die Pflege und die Therapeuten*in machen einen hervorragenden Job.
Ein kleiner Wehmutstropfen auf der überaus sehr positiven Bilanz ist das Mittag- und Abendessen. Hier bedarf es einer besseren Qualität.
Insgesamt sehr zufriedenstellend
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Fast Alles
- Kontra:
- Verhältnismäig wenig gem. Spaziergänge, vor Allem am Wochenende
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Professor und Team auf Station H sind sehr kompetent und einfühlsam, das Pflegepersonal jederzeit hilfsbereit und empathisch.
Ich wurde erst am Donnerstag entlassen und fühle mich
gesundheitlich stark verbessert.
Die Klinik ist sehr empfehlenswert; man braucht keine Angst haben, wenn man dort eingewiesen wird.
Wer psychisch Probleme allein nicht lösen kann, sollte sich hier professionelle Hilfe holen.
Ein Vierteljahr am Michelsberg
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte und Therapeuten
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Bipolare Störung, generalisierte Angststörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 12 Wochen im Klinikum am Michelsberg auf der Station H und wieder mal hochzufrieden. Ich habe mich sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt, sowohl aus ärztlicher Sicht als auch aus Sicht der Pflegekräfte. Durch die gute Betreuung, ein Therapieplan, der mir sehr gelegen kam und die Zeit, die mir gegeben wurde, konnte ich aus der schweren Depression hin zu einem stimmungsmäßig guten Zustand gelangen. Auch von der Esketamintherapie konnte ich profitieren, ebenso wie von der sehr effektiven Zusammenarbeit mit meinem Therapeuten, der mich die ganze Zeit begleitet hat. Körperliche Beschwerden am Rücken konnten durch regelmäßige Massage und Krankengymnastik verbessert werden. Ausbaufähig ist die Qualität des Essens und die Freundlichkeit der Damen an der Pforte. Der Pflege, meinem Therapeuten, den Stationsärzten, dem Oberarzt und dem Professor bin ich jedenfalls sehr dankbar, dass es mir jetzt wieder so gut geht. Herzlichen Dank dafür! Ich kann die Klinik guten Gewissens empfehlen und würde jederzeit wieder hingehen!
Die EKT Behandlung war die beste Entscheidung
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Ergotherapie viiiiel zu kurz
- Krankheitsbild:
- Starke Depressionen, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zur EKT Behandlung in der Klinik am Michelsberg und bin bis auf ein paar Kleinigkeiten, sehr zufrieden mit der Klinik. Man kann es nicht jedem recht machen. :)
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und würde dort auch wieder hingehen.
Mit den Schwestern bin ich gut klargekommen, da ich mich gut anpassen kann. Die meisten waren auch echt top!
Ich selber bin aus der Pflege und muss leider voller Enttäuschung sagen, dass manche Menschen einfach nicht in die Pflege gehören.
Doch eine Schwester ist mir ziemlich negativ aufgefallen. Sowas von unsensibel, unfreundlich und böse...
Das Ärzteteam war klasse. Ich habe mich gut beraten gefühlt und trotz meiner anfänglichen Angst vor der EKT, würde ich es jedem empfehlen, der jegliche Hoffnung auf Besserung aufgegeben hat.
Danke an den Oberarzt, der das möglich gemacht hat
Psychiatrische Klinik Michelsberg - sehr zu empfehlen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Team, Kommunikation auf Augenhöhe, vielseitiges Therapieangebot
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressive Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2020 aufgrund einer schweren depressiven Episode im Klinikum am Michelsberg auf Station C und kann über den Aufenthalt nur Gutes berichten. Ich habe die Klinik in einem erschöpften und nicht sehr hoffnungsvollen Zustand aufgesucht und habe mich von Anfang an in guten Händen gefühlt. Mir wurde anfangs die Zeit gegeben mich einzufinden und zur Ruhe zu kommen und dann anschließend durch die verschiedenen ineinandergreifenden Therapien geholfen, Schritt für Schritt die Themen hinter meiner Symptomatik zu verstehen und an diesen zu arbeiten. Das Therapieangebot habe ich als sehr vielseitig und auf den Patienten individuell abgestimmt erlebt. Außerdem hatte ich früher bzw. in der Zeit vor der Klinik bereits drei Medikamentenanläufe, die ich leider alle nach einiger Zeit immer nebenwirkungsbedingt wieder absetzen musste. In der Klinik wurde mir dann ein Medikament vorgeschlagen, dessen Dosierung im Laufe des Aufenthaltes behutsam eingestellt wurde und das ich nun letztendlich sehr gut vertrage und das mich gut unterstützt.
Ich kann jedem, den der Gesundheitszustand dazu bringt, über einen Klinikaufenthalt nachzudenken, das Klinikum am Michelsberg uneingeschränkt weiterempfehlen. Der leitende Oberarzt Herr Z. mit seinem Ärzteteam, dem Psychologen- und Therapeutenteam und dem gesamte Pflegepersonal der Station C leisten tolle Arbeit. Hier arbeiten Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben, empathisch sind und wertschätzend kommunizieren. Mir hat der 8-wöchige Aufenthalt sehr geholfen. Ich gehe gestärkt aus diesem Aufenthalt hervor und blicke wieder positiv in die Zukunft.
Tausche schwere Episode gegen Stabilität
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Teamleistung
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Bipolare affektive Störung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Viele Wochen im Klinikum am Michelsberg und es geht mir bedeutend besser. Das Therapieangebot war abwechslungs- und umfangreich, die Ärzte äußerst kompetent, die Therapeuten souverän und die Pflege sehr hilfsbereit. Durch die Eigenverantwortung der Patienten war es möglich, dass sich Patientengemeinschaften gebildet haben, deren Gespräche sehr weiterführend und heilsam waren. Ich habe mich von allen verstanden gefühlt, vom Pfleger bis zum Professor. Ich habe ein schweres Krankheitsbild und es war sicherlich alles andere als einfach mich gut einzustellen und wieder in die Spur zu bringen. In meinem
längeren Aufenthalt hatte ich lediglich 2 Umzüge zu verkraften, einer davon war gewünscht und freiwillig. Mein besonderer Dank gilt dem
Professor des Hauses und dem Oberarzt meiner Station, die stets an mich geglaubt und mich in meinem Kampf bestärkt haben. In lieber Erinnerung habe ich die 2 Therapiehunde, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Alles in allem eine runde Angelegenheit mit gutem Ausgang. Das wirklich Einzige, das ich zu bemängeln habe, ist das Essen. Die Qualität ist nicht zufriedenstellend und es gibt zu wenig Abwechslung, wenn man über viele Wochen auf Station ist. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau, alles in allem war es ein gelungener Aufenthalt. Sollte sich mein Zustand verschlechtern, werde ich das Klinikum sicherlich wieder aufsuchen. Danke an das gesamte Team!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Skils helfen sehr gut)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (brauche fast keine Medikamente mehr)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Dusche im Zimmer wäre schön)
- Pro:
- Das Arztehepaar ist super und nimmt sich viel Zeit
- Kontra:
- das Essen, Tür ist zu,
- Krankheitsbild:
- Borderline,Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde von meinem niedergelassenen Psychiater eingewiesen, weil ich mich schwer verletzt hatte und er meint, dass er das nicht mehr ambulant regeln kann. Ich wollte eigentlich nicht aber hab es dann doch gemacht. Die Schwestern auf Station A waren fast alle sehr nett, auch die Psychologin dort. Der Oberarzt und seine Arztfrau haben mir sehr geholfen. Sie waren sehr nett und auch immer gut gelaunt. Sie haben mir beigebracht was ich machen soll wenn ich mich verletzen will um es nicht zu machen. Ich habe viele Skils gelernt und habe jetzt einen Notfallkoffer. Mit dem komme ich gut klar und mein Psychiater sagt, es läuft jetzt alles viel besser und es war richtig in die Klinik zu gehen. Das finde ich auch. Ich kann die Station A sehr empfehlen. Das haben auch alle anderen Patienten auf Station gesagt. Auch die die schon öfter da waren sagen es ist die beste Station dort.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Umgebung, Pfleger, Ärzte
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- starke Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich selbst lies mich von meinem Psychiater einweisen, um eine Elektrokonvulsionstherapie (EKT) zu erhalten. Seine Wunschklinik: Bamberg. Warum? Weil es für die Psychiatrie auf dem täglichen Programm steht, EKT durchzuführen.
Nach jahrelangen Kampf mit Medikamenten, die nie die gewünschte Wirkung erbachten und 1 1/2 Jahre Therapie mit Ketamin, hatte ich die Hoffnung aufgegeben. Nichts half, mein Zustand verschlechterte sich immer mehr.
Bamberg nahm mich innerhalb von nicht einmal einer Woche nach meinem Erstgespräch auf. Die Behandlung begann schon in der ersten Woche. Angst hatte ich nicht. Und Angst muss auch niemand haben. Alle Mitarbeiter wissen, was sie tun, zeigen Verständnis und helfen, wo sie können.
Nach 8 Wochen in Bamberg, was vergleichbar wenig ist, wenn man daran denkt, dass ich über 6 Jahre gelitten habe, hatte ich ein ganz neues Lebensgefühl. Antriebslosigkeit, Gedankenkreisen und Suizidgedanken beinah gänzlich verschwunden.
Meine Behandlung ist nun über 2 Monate her und mir geht es gut. So gut, wie lang nicht mehr.
Wenn Ihnen zu einer EKT geraten wird, haben Sie keine Angst. Gehen Sie zu Experten und lassen Sie sich helfen.
Meine Experten sind defintiv die Ärzte aus dem Klinikum am Michelsberg in Bamberg.
Abschließend zu sagen ist nur: Danke. Danke für Verständnis, Hoffnung, Hilfe und ein besseres Leben.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Personal
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Schwere Depressionen mit Neigung ins Manische
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war am Tiefpunkt meines Lebens. War kurz davor mir das Leben zu nehmen, bis ich selbst initiative ergriff und mich einweisen lies. Nach gerade mal 3 Wochen bin ich ohne großartige Medikamente nach Hause gegangen. Ich habe mich wieder gut gefühlt, war wieder glücklich und konnte wieder meiner Arbeit als Pflegerin nachgehen. Vor allem der Oberarzt, die Psychologin und eine Pflegerin die für mich zuständig war, haben von mir die höchste Anerkennung. Ich bin dieser Klinik unendlich dankbar!
Danke für die hilfreichen Wochen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Ausnahme: siehe Kontra)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hier ist man als Patient Mensch
- Kontra:
- Nicht im Patientenservice
- Krankheitsbild:
- Depression, PTBS, Alkoholmissbrauch
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Auch von diesem Aufenthalt auf der Station H kann ich nur äußerst positiv berichten. Sämtliche Mitarbeiter/Innen bekommen von mir eine glatte 1.
Diese 7 ½ Wochen haben mich weiter stabilisiert und auf problematische Situationen gut vorbereitet.
Bis zum Ende dieses Aufenthaltes war ich 57 Jahre lang der Meinung - wenn man höflich fragt, bekommt man eine höfliche Antwort. Falsch gedacht! Für meine Krankenversicherung benötigte ich eine Bestätigung, welche ich mir beim Patientenservice der Klinik holen sollte. Ich näherte mich dem Büro, vor dessen Tür sich 3 Personen unterhielten. Auf meine Frage nach dem benötigten Formular erhielt ich folgende Antwort: „Das fällt Ihnen aber bald ein, ich wollte soeben Schluss machen.“ Es war 15:32 Uhr - das Büro ist bis 16:00 Uhr geöffnet. Widerwillig und mit der unfreundlichen Frage nach meinem Personalausweis betrat Frau XYZ das Büro und ging an Ihren Computer. Mir wurde mitgeteilt, dass mein gewünschtes Formular so nicht vorhanden wäre. Mein vorgelegtes, von der freundlichen Ärztin Fr. Dr. B. dankenswerterweise ausgestelltes Musterexemplar wurde wie folgt von Frau XYZ kommentiert. „Wäre ich Ihre Sachbearbeiterin bei der Krankenversicherung, würde ich diesen Zettel in die Tonne treten.“
Durch diese Begegnung konnte ich vielerlei Anregungen für mein weiteres Leben sammeln und erhielt gleichzeitig einen kostenlosen Belastungsversuch. Ich werde z. B. versuchen, meinen Unterricht nach den Herbstferien auch um 25 Minuten eher zu beenden und bin jetzt schon auf die Reaktion von Schülern, Eltern und Schulleitung gespannt.
Kleiner Rat zum Schluss: Frau XYZ arbeitet nur nachmittags im Patientenservice.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Oberarzt, Pflegepersonal
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Depression mit Somatisierungsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Oberarzt Herr Ziegelmayer ist im positiven Sinne verantwortlich, dafür, dass ich nach langer Leidenszeit wieder ins "normale" Leben zurückgefunden habe. Ich litt unter schwerer Depression mit Somatisierungsstörung. Verschiedenen Behandlungsmethoden und Klinikaufenthalte brachten nicht den erhofften Durchbruch. Nachdem im Mai diesen Jahres "die Spirale wieder abwärts" ging und auch sämtliche Medikamente zu keinem Erfolg führten, riet uns (meinem Mann und mir) Herr Ziegelmayer zur EKT. Anfangs hatten wir große Bedenken (Was ist, wenn etwas schief geht? Könnte das Ganze im schlimmsten Fall mit einer geistigen Behinderung enden?). Bei Herrn Ziegelmayer hatten wir beide das Gefühl, sehr gut aufgehoben zu sein. Er ist sehr einfühlsam, kann sehr gut auf seine Patienten eingehen, spricht Dinge klar an und hat sehr viel Fachkompetenz. Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch und zusätzlichem Informationsmaterial (DVD und Broschüre über die EKT-Methode) entschlossen wir uns zur Behandlungsmethode der EKT - auch weil wir darin die letzte Chance sahen, dass mir endlich geholfen werden kann. Insgesamt erhielt ich 15 EKTs in stationärer Behandlung. Ab der ersten Behandlung verbesserte sich mein Zustand! Dies setzte sich so weit fort, dass mittlerweile die Phase der Erhaltungs-EKTs abgeschlossen ist! Inzwischen bin ich auf einem sehr guten Weg, Schritt für Schritt ins "normale" Leben zurückzukehren und ich wieder Freude an vielen Dingen gefunden habe. Dass ich mittlerweile sogar wieder meinen Urlaub mit der gesamten Familie verbringen konnte unterstreicht dies nur noch. Weiterhin befinde ich mich in ambulanter Behandlung mit regelmäßigen Therapiegesprächen bei Herrn Ziegelmayer. Falls eine Verschlechterung meines Zustandes eintreten sollte, würde Herr Ziegelmayer sofort mit einer weiteren EKT-Therapie entgegensteuern. Somit bin ich in besten Händen und kann beruhigt und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ich habe zwar noch einen Weg vor mir, aber mithilfe meines eigenen Zutuns, meines Umfeldes und meiner Therapeuten bin ich guter Dinge, dass ich wieder "ganz die Alte" werden kann. Herrn Ziegelmayer kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen - er ist ein Glücksgriff für mich und letzten Endes für die ganze Familie. Vielen Dank!
Daumen hoch in jeder Beziehung!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hier steht der einzelne Mensch im Vordergrund
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die Klinik am Michelsberg in jeder Beziehung ausdrücklich empfehlen. Aufgrund meiner langjährigen Erkrankung habe ich (leider) in diesem Bereich umfangreiche Erfahrung....
Ich kam in einer Verfassung dort an, in der ich alle Hoffnung bereits aufgegeben hatte, da ich auf Medikamente überhaupt nicht mehr ansprach. Durch die Behandlung mit der EKT-Therapie (Elektrokonvulsionstherapie) bin ich wieder ins Leben zurückgekehrt. Ich möchte allen Patienten, die vor dieser Entscheidung stehen, ein Stück die Angst mit meinem Erfahrungsbericht nehmen.Ich wurde dort bereits vorab äußerst kompetent und menschlich zugewandt im Vorgespräch beraten. Dieser Eindruck setzte sich fort: als Patientin erlebte ich dort eine große Menschlichkeit und Zugewandtheit in jedem Bereich und gleichzeitig eine große Expertise und Kompetenz, angefangen von den Ärzten und Pflegekräften, über die Psychologen, Ergo-, Musik- und Sporttherapeuten bis hin zum Servicepersonal und den Reinigungskräften. Ich fühlte mich als Mensch gesehen und auch in meiner schlechtesten Verfassung gewertschätzt. Das ist absolut keine Selbstverständlichkeit. Durch die hochprofessionelle Behandlung und die langjährige Erfahrung konnte mir dort so umfassend geholfen werden, so dass ich jetzt Freude am Leben empfinde, wofür ich so unendlich dankbar bin. Abgerundet wird das alles noch durch die schöne Lage der Klinik, die eingebettet in ganz viel Natur ist, was der Seele und dem Auge zusätzlich tut.
Ein großes Stück an Lebensqualität ist wieder da!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (positiver Verlauf des Aufenthaltes)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (hätte nicht besser laufen können)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr kompetentes Team)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr kompetentes, hilfsbereites und einfühlsames Team
- Kontra:
- Essen (durch Wechsel des Anbieters läuft dort noch nicht alles reibungslos)
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
kurz zu meiner Person:
-26
-Student
-Aufenthalt auf Grund einer schweren depressiven Episode
-länge des Aufenthalts-> Ende Juni bis Mitte August 2019 (siebeneinhalb Wochen)
- bereits zweiter Aufenthalt in der Klinik am Michaelsberg
-beide male Station C (offene Station/ teils Privat /teils gesetzlich)
zur Station C:
-wie ich persönlich finde von der Lage her die beste Station am Michaelsberg
-im Sommer, wenn es ziemlich heiß ist, ist es auf Station C (da auf der untersten Stationsebene) von den Temperaturen angenehmer als auf anderen Stationen
-schöner Vorhof, welcher zur Station gehört (Möglichkeit sich draußen hinzusetzen -> nicht auf jeder Station gegeben
behandelndes Team:
-sehr kompetentes Ärzteteam, mit dem ich auch zwischenmenschlich gut klargekommen bin (sehr zufrieden mit dem Stationsarzt und dem zuständigen Oberarzt)
-Mischung aus jungem und erfahrenem Pflegeteam-> geben sich viel Mühe einen zu verstehen und so gut es geht zu helfen->wann man Zeit für sich braucht wird das akzeptiert->haben andererseits stets ein offenes Ohr
-gutes Therapeutenteam
-besonders gut haben mir die Psychologengespräche, Sporttherapie und Musiktherapie getan
-es wird vom Ärzteteam versucht den Therapieplan so aufzufüllen, dass zu einem passende und der Erkrankung angemessene Therapien gefunden werden
-auch mit der medikamentösen Behandlung zufrieden
Ich habe auf Grund der Erkrankung unterschiedliche Probleme/Symtome gehabt. Unteranderem Antrieb, Energielosigkeit, gedrückte Stimmung, soziale Isolation, keine Lebensfreude mehr, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit
Bei mir sind durch den Aufenthalt (bis auf Konzentration) alle Symptome zurückgegangen. Ich habe wieder Freude am Leben. Bin wieder mitschwingungsfähig. Die Struktur hat mir gut getan. Ich lache wieder ehrlich und nicht nur aufgesetzt.
Durch den Aufenthalt habe ich eine gewisse Stabilität wiedergewonnen und eine Basis für der nächsten Schritt schaffen können!
Weitere Bewertungen anzeigen...
1 Kommentar
Das ist toll, dass es geholfen hat. Wir waren Erlangen Uniklinik und es läuft garnicht gut mit der EKT. Außer fast totaler Gedächtnisverlust kein Erfolg.
Also es ist nicht immer gleich auch bei ähnlicher Symptomatik
LG