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Demenz22 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt kam nur einmal zustande)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Patienten werden dort nur ruhig gestellt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Die an Demenz erkrankten Patienten bräuchten mehr Zuwendung und Verständnis
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann, der schwer dement war, wurde in der Gerontopsychiatrie behandelt. Er war dort fast 7 Wochen, sein Zustand hat sich in dieser Zeit zusehends stark verschlechtert. Den Leiter dieser Abteilung empfand ich als extrem empathielos. Als meine Tochter, auch Medizinerin, sich nach dem Befinden Ihres Vaters erkundigen wollte, bekam sie von ihm die Antwort: Wenn ihr Vater uns nicht den ganzen Tag hinterherlaufen würde, wäre es gut. So eine Aussage über einen schwer an Demenz erkrankten Mann zu machen, noch dazu von dem Leiter dieser Abteilung, macht einen schon betroffen.
Das Personal war auch total überfordert, es waren aber auch Pflegekräfte dabei, die sich wenigstens bemüht haben.
Mein Mann ging auf 2 Beinen in diese Klinik und im Rollstuhl kam er wieder raus. Danach war er in der Kurzzeitpflege, am letzten Tag in der Kurzzeitpflege ist er verstorben.
Nach diesen negativen Erfahrungen kann ich diese Abteilung für eine an Demenz erkrankte Person nicht weiterempfehlen.
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Anonymer_Patient*in2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
bemühtheit einiger weniger Therapeuten
Kontra:
Lautstärke nachts, kaum Privatsphäre, keine Teamarbeit unter mitarbeitern ersichtlich, Visite gleicht leider einer Abfertigung
Krankheitsbild:
Akute Krise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
kaum Schlaf möglich da zuschlagende Türen nachts
auf sensible Patienten wird dahingehend nicht gedacht
sehr unangengehmer anstrengender Aufenthalt
bös ausgedrückt: "mit Medikamenten stabiliseren und gut ist"
es wirkt, als würde die verschiedenen Therapeuten nicht miteinander kommunizieren
bei senisblem Schlaf wirklich keine gute Option
keine geschützten einzeltherapieräume, da fast alles verglast
Einzeltherapie im offenen Glausbau in der Mitte, der von anderen (geschlossenen) stationen oben drüber einsehbar ist. Das finde ich ziemlich daneben
Man hört teils Schreie andere Patienten anderer Stationen nachts
teils herzlich bemühtes Personal, aber insgesamt habe ich mich dort gar nur zu einem ganz kleinen Teil aufgehoben und verstanden gefühlt
Freunden würde ich eine andere Klinik empfehlen!
Essensqualität im Bezug auf (psychische) Gesundung leider wissenschaftlichen Standards sehr hinterherhinkend
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Peaches3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrungen am Michelsberg beziehen sich mit dieser Beurteilung hauptsächlich auf die Station A. Die würde des Menschen wird hier teilweise mit Füssen getreten. Es gibt einige nette schwestern. Aber ein Grossteil des Personals ist schlichtweg vollkommen unfreundlich und inkompetent. Hier ganz besonders schwester C., Schwester D. und Schwester P. Sie behandeln Patienten mit einer Arroganz. Ich habe auch erlebt, dass einer schwer depressive Patientin ihr Bett weg genommen wurde, sie vor den anderen vorgeführt würde (Frühstück gibt es erst, wenn sie Zähne geputzt haben, denn sie haben Mundgeruch!!!). Ich wurde 10 Tage auf dem gang stehen gelassen, obwohl andere Patientinnen, die nach mir kamen schon längst in einem Zimmer waren. Die Behandlung durch den Oberarzt Herr Dr. K. War demütigend. Ich hatte regelrecht Angst vor jeder visite. Gespräche finden fast gar nicht statt. Ist man traurig oder ängstlich werden tavor verabreicht. Ein Gespräch wäre meiner Meinung nach hilfreicher. Aber man sitzt ja lieber zusammen und lästert über Patienten. Dies bezieht sich nicht auf alle Pflegekräfte. Einige machen das mit Herzblut, aber viele eben nicht. Hilfe braucht man sich nicht erwarten. Ich bin schlechter da raus, als ich rein bin. Zu guter letzt wurde meine patientenbeurteilung noch geöffnet und gelesen. Nach Rücksprache mit Schwester D. Nur ein versehen ;). Frage mich, ob das gängige Praxis ist, wenn man eine schlechte Bewertung zu erwarten hat. So kann man den Machtmissbrauch ja weiter führen, ohne Konsequenzen erwarten zu müssen. Der beste Spruch des Oberarztes Herr k. War, es ist ein Akt der Gnade, dass sie hier sein dürfen. Solche Sprüche musste ich mir ständig anhören. Wenn man sich wirkliche Hilfe erwartet, dann meidet man den Michelsberg besser. Eine patientin, die sich in der visite mit Herrn z. Angelegt hatte, bekam einen richterlichen Beschluss. Das ist auch oft gängige Praxis, das mit dem Richter gedroht wird. Michelsberg, hier werden sie geholfen!!!!!!!!!!!
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KKT21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Psychologinnen
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Krisenintervention
Erfahrungsbericht:
Negativ:
Zum Teil sehr unfreundliches Pflegepersonal
Medikamente wurden mir nicht wie vereinbart gegeben
Patientenverfügung wurde mehrfach missachtet
Kontakt zu Mit Patienten wurden mir und ihr verwehrt ( obwohl wir ausdrücklich alle den Kontakt wollten und es beide Seiten der Pflege und den Ärzten bestätigten)
Essen war kalt und teilweise eine Zumutung
Ich erlitt durch die schlechte Versorgung eine Verschlechterung und zusätzliche Entzündung in der Schulter, da ich als Schmerzpatientin zu viel selbst machen musste.
Wachsaal war erschreckend, man hätte das Gefühl im Bootcamp zu sein, andere Mitpatienten wurden vor anderen angeschrien und gedemütigt.
Blutuntersuchung musste ich privat zahlen, ohne, dass man mir dies vorher sagte
Positiv:
Smart-gruppe
Zusammenhalt der Mitpatienten
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SK1990 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Asozialer Umgang mit Patienten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (lächerlich)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (jeder zweite Patient wird mit Bipamperon und Benzodiazepinen ruhiggestellt bzw. abgespeist)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (unterbesetzt, die Patienten werden sich selbst überlassen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Knastmatzratzen, kaum Therapien, Fernseher aus den 60ern)
Pro:
Vereinzelt Mitpatienten
Kontra:
5-Minuten-Gespräche, willkürliche "Bestrafungen", keine medikamentöse Einstellung
Krankheitsbild:
Polytoxikomanie, Depression, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit der 1. Klasse ADHS'ler, bekomme aber keine Medikamente gegen meine innere Unruhe, mein ständiges Schwitzen, meine Unkonzentriertheit, Impulsivität, das Gedankenkreisen, sowie die sich dadurch äußernde Aggressivität, und die Zwänge, die ich seit Jahren nicht mehr hatte, weil mir hier mein Medikinet verweigert wird, dass mir bereits von drei unterschiedlichen Psychiatern verschrieben wurde. Heute bei der Visite hieß es, ich solle doch Unterlagen auftreiben, von meinem Kinderarzt (Hawranek, Forchheim), der mittlerweile wohl schon tot ist, da ich Baujahr 1990 bin. (Oder in eine Spezial-Klinik soll, obwohl fest steht dass ich nach der demütigenden "Behandlung" sofort in die Laufer Mühle muss, und dort kein geeignetes Fachpersonal vorhanden ist.) Absurd und lächerlich, wird man somit abgespeist, und mit Bipamperon "auf Bedarf" ruhiggestellt, dass man nicht mal dann bekommt, wenn man kurz vor'm Ausrasten ist, ohne erstmal zich Gründe dafür genannt zu haben. Die Symptome von ADHS werden als "Entzug" abgetan, und die Ärzte sagen einem nach 5 Minuten "der nächste bitte" - was sich von Visite zu Visite wiederholt. Sozialstifung Bamberg? Die Hölle auf Erden.
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Timbo2011 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Altersdemenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was soll man sagen.... ohne Worte! Der Zustand meines Angehörigen hat sich während des Aufenthalts um 100 Prozent verschlechtert! Im nachhinein ist man schlauer und aus meiner Sicht ist diese Klinik das beste Beispiel wie man es besser nicht machen sollte....
Bei ernsthaftem Hilfebedarf u. akuter Suizidalität, Vorwürfe u. Hilfeverweigerung, nie mehr wieder diese Klinik, Kernproblem durch Wegzug aus BY gelöst, nicht mehr angewiesen bin, Gott sei Dank
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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whitecastle68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (einige Krankheitsbilder (Borderline..., Eßstörung, Angst- u. depres. Störung, Anfälle...) nicht erwünscht, können nicht mit umgehen, reagieren ungehalten, gereizt, unangemessen, verständnislos, deshalb auch vorwurfsvoll, beleidigend oder gar nicht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (war vor vielen Jahren mal u. oft hilfreich. Die Zeiten sind vorbei. Man erfährt eher Ignoranz, nicht darauf eingehen u. einem nicht glauben, angezweifelt wird das man denen anvertraut, wohl an gewissen Krankheitsbildern liegt, nicht erwünscht sind)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Medikamente für organ./körperl. Krankheiten werden oft verweigert, man wird nicht ernst genommen, nur psych. abgetan, vor allem bei akuten organ. Krankheiten, zu viele u. hochdosierte Psychopharmaka, auch gegen Krankheiten nicht mal geglaubt werden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Notaufnahme kathastrophal, Aufnahme auf Stat. geht so, Komunikation u. Informationsweitergabe funktioniert nicht besonders gut, Vieles geht unter, sind völlig überfordert)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Altbau Gott sei Dank abgerissen, modern, großräumig u. hell eingerichtet. Zi. groß genug, 4- Bett Zi. am besten, Rauerraum für die Raucher noch vorhanden, gut bei keinem Ausgang, Speisesall richtige Größe, mit Fernseher, Spielemöglichkeiten usw.)
Pro:
Stat. A, neues, junges Pflegepersonal, seitdem besserer Umgang mit Patientinnen u. Hilfe bei der Körperpflege, sehr fürsorglich u. fragten immer nach wie es geht usw., freundlich u. zuvorkommend, so auch die beiden Stationsärztinnen der Stat. A
Kontra:
Nur Medikamentenbehandlung man dazu gezwungen, Nebenwirkungen interessieren nicht, Drohen schnell mit gerichtlicher Unterbringung u. glauben einem andererseits nicht, Entlaßberichte nicht vorzeigewürdig, Wesentliches das wichtig wäre steht nicht drin
Krankheitsbild:
mehrere Verschiedene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufnahmedame aggressiv u. angriffslustig bei akuter, konkreter Suizidalität. "Zwei gesunde Hände zur Selbstversorgung reichen aus, mehr braucht es nicht" (ihre Aussagen als kein Aufnahmegrund bei Einweisung mit KTW). Keine Hilfe wg. Heimaufnahme bei vorliegendem Hilfeplan für Heimaufnahme, nur "leere Versprechungen". Niemals mit Diagn. Borderline, Eßstörung, tetanische Anfälle, Manie usw. in diese Klinik. Vorurteile sind dann vorprogrammiert u. dementsprechend der Umgang mit Ignoranz u. Vorwürfen usw. geprägt. Geglaubt wird einem nicht, deshalb sämtl. Diagn. nicht im Entlaßbericht z. B. auch manische Episoden nicht, das dort unerwünscht ist. (Alles nur Borderline?), Falschdarstellungen im Entlaßbericht mit Unterstellungen z. B. bei offensichtl. Verwirrtheitszuständen, unorientiert, durcheinander, "in allen Qualitäten voll orientiert", angebl. "Kichern" bei tiefer Traurigkeit wg. Todesfall in EX- Ehe. Suizidalität mit konkreten Absichten, notwend. Aufnahme wird einem vorgeworfen "warum man überhaupt kommt, es gibt keinen Grund". Verwirrtheitszustände u. Anfälle die unkontrolliertes Verhalten, Zittern usw. auslösen, werden "als Absicht, man hätte soetwas nicht nötig" verurteilt u. nicht geglaubt. Andererseits bei Wunsch auf Entlaßung wird genau deshalb mit gerichtl. Unterbringung gedroht, auch dann wenn man die Psychopharmaka nicht nehmen möchte, wg. starker Nebenwirkungen u. diese nicht helfen. Organ./körperl. Krankheiten werden ignoriert u. psych. abgetan, vor allem bei Bronchitis, Grippe mit hohem Fieber u. blutige Stirnhöhlenvereiterung usw., so daß man v. der Klinik flüchten muß, um es ambul. durch Hausarzt, Pulmologe behandeln zu lassen, mit Antibiotika, Kortison vor allem auf Stat C. es so abläuft u. ich dort nicht mehr hin ging. Mobbing durch Pflegepersonal der Oberschwester (Stat. C) vorprogrammiert, Medikamente für Bronchitis usw. oft verweigert. Bei best. Krankheitsbildern reizen u. provozieren sie sehr gerne z. B. mit abfälligen Bemerkungen oder Schweigen.
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schweigend berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression,PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum wiederholten Male zur Krisenintervention auf Station
A.Leider bin ich bei meinem letzten Aufenthalt so schlecht aus der
Behandlung,unter Vorspielung falscher Tatsachen,gegangen,wie ich
gekommen bin.Der Erstkontakt mit der Frau Dr.L.war bereits sehr
ernüchternd.Selbige hatte ,so mein Eindruck,überhaupt kein Interesse an
meinen Problemen,ich hatte das Gefühl,ich sei lästig,was mir auch in
wörtlicher Rede wiedergespiegelt wurde,indem sie meinte,sie wolle jetzt
nicht alles wissen,sie wolle jetzt essen gehen und ich soll das doch
alles mit der Psychologin besprechen.Derart vor den Kopf gestoßen wollte
ich gleich wieder gehen,was ich der Ärztin erstmal nicht sagen konnte,da
diese,trotz Intervention durch eine Krankenbschwester,über drei Stunden
nicht mehr zu sehen war.Eine andere Ärztin meinte nur sie sei nicht
zuständig.Nach Wartezeit kam dann Frau Dr.L. mit einem
angespannten,unsicheren Oberarzt und beide erklärten dann,dass ich
bleiben müsse,andernfalls werde ich untergebracht.Mir ging es daraufhin
eigentlich noch miserabler,so dass ich mich aber,um der Begegnung mit
dem Richter zu entgehen,klein beigab.Die Betreuung durch die beiden
Assistenzärztinnen war für mmich herablassend und wenig kompetent.Ich
habe aber gute Miene zum bösen Spiel gemacht und wurde dann nach fünf
Tagen vergeudeter Zeit gegen ärztlichen Rat entlassen.
Für mich ist das sehr schade,da ich bisher immer kompetent und
professionell einfühlsam von Frau Dr.K. behandelt worden bin und in
diesem Behandlungsrahmen auch stark vom Oberarzt K.profitiert
habe.Leider waren diese beiden Top Ärzte im Urlaub.Mittlerweile frage
ich extra bei der Frau vom Belegungsmanagement nach,wer auf Station
arbeitet,da ich keine Lust mehr habe mich kaltschnäuzig von einer Ärztin
abfertigen zu lassen!
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Blume100 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
behandelnde Ärzte
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Was nützt ein kompetentes und aufgeschlossenes Fachpersonal. Was bringt die Unterbringung in 2- Bettzimmern mit Waschraum und WC, wenn die Vorgehensweise der Ärzte zu wünschen übrig lässt. Ich war für zwei Monate stationär in der Nervenklinik St. Getreu und kann jedem nur dringend davon abraten, sich therapeutisch dorthin zu begeben. Ist man einmal in den Klauen der dort tätigen Ärzte, wird man zum Versuchskaninchen und kann sich nur schwer wieder aus deren Fängen befreien. Von der ersten Minute an wurde ich mit meinen Symptomen in eine Schublade gesteckt, in meinen Schilderungen nicht ernst genommen und mit heftigen Medikamenten zwei Monate schlichtweg falsch behandelt – wie sich später herausstellen sollte. Es ging sogar soweit, dass mir die Ärzte Symptome andichteten, die ich schlichtweg nicht hatte. Leider habe ich den behandelnden Ärzten zu lange vertraut und ihren Rat befolgt, da sie mir in blühenden Farben eine furchtbare Zukunft in Aussicht gestellt hatten, sollte ich meine Mittel nicht schlucken. Nachdem es mir von Tag zu Tag schlechter ging, habe ich mich schließlich auf eigene Verantwortung entlassen lassen und danach sofort die Medikamente schrittweise abgesetzt. Bald ging es mir besser, doch das teils arrogante und ignorante Einbahnstraßendenken mancher Ärzte hatte mich in meinem Genesungsprozess um Monate zurückgeworfen.
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Angehöriger11 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung??)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es gab nur Tabletten, keine Gespräche)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
so ziemlich alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zustände wie hier habe ich bisher noch nirgends erlebt, obwohl ich bereits andere Psychatrien von innen gesehen habe. Im sogenannten Intensivereich liegen zur Überwachung bis zu acht Patienten in ein Zimmer gestopft, deren Krankheitsbilder bunt gemischt sind. Ich war schockiert: Demenzkranke, Schlaganfallpatienten und Menschen, die versuchen einen Weg aus der Depression zu finden. Indem man einen uralten Mann mit Schlaganfall vor sich liegen hat, der ununterbrochen wirr schreit?! Wenn man noch keine Depressionen hat, bekommt man sie hier. Hier fragt man sich schon, ob das menschrechtlich vertretbar ist!! Des Weiteren ist die Klinik personell völlig unterbesetzt. Psychotherapeutische Gespräche? Fehlanzeige! Selbst auf Nachfrage erschien kein Psychotherapeut oder Arzt. Die Ärzte scheinen überfordert und abgestumpft. Daher wirft man dem Patienten einfach mal ein paar Pillen zum Ruhigstellen ein.
Einziger Pluspunkt: Gegen das Pflegepersonal kann ich nichts sagen. Es war größtenteils freundlich und hilfsbereit. Das Essen ist gut.
Meine Aussage hat nichts mit hohem Anspruchsdenken zu tun, ich bin mir dessen bewusst, dass es sich um kein Luxushotel, sondern um ein Krankenhaus handelt. Doch DAS ist wirklich ein Armutszeugnis für unser Gesundheitssystem!
Ich war 2012 für 28 Tage in dieser Klinik.Ich wurde eingeliefert weil ich mir das Leben nehmen wollte.Ich hatte zu dieser Zeit in Bamberg gewohnt und auch gearbeitet.Ich wurde auf die Station ,,B´´ gebracht.Schlimmer als die Station B ist kein Knast in einem schlechten Film.Ich wurde Da mit ,,Tavor`` zugeballert und der Entzug war die Hölle.Die Ärztin war sehr arogannt und Gespräche mit Therapeuten gab es GAR KEINE!!!Meine Schwester(selber Krankenschwester) fand für die Zustände auf der B keine Worte.Da laufen Leute herum,denen geht mann besser aus dem WEG!!!Ich war 2,5 Wochen auf der Station B und wurde dann auf Station ,,E`` verlegt.Wenn ich Unterlagen für die Krankenkasse oder Versicherung brauchte,dann wurde ich von der Ärztin auf der ,,B`` angefaucht.Das Essen ist auch nicht gerade das Beste.Auf der ,,E`` war Es um EINIGES besser.Das Freizeitangebot am Wochenende bezieht sich auf Zeit-tot-schlagen,weil gar nicht`s angeboten wird.Ich hab mir eine andere Klinik angeschaut in einem anderen Bundesland.Da ist Es deutlich besser als in Bamberg.Ich habe auch erlebt,wie in Bamberg auf der Station,,B`` ein Patient gegen seinen Willen festgehalten wurde.Wenn Er nicht freiwillig geblieben wäre,dann hätte die Ärztin den Richter gerufen.Das Gleiche hat Sie auch mir angedroht und Das scheint da gang und gebe zu sein.In dieser Klinik geht ALLES nur mit Tabletten-und amliebsten Tavor!!!Tavor ist ein böses Teufelszeug was nach kurzer Zeit abhängig macht.Leute,wenn IHR die Möglichkeit habt,dann sucht EUCH ,,bitte`` eine andere Klinik!!! Geht NICHT nach Bamberg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Menschenunwürdig
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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jojo22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ich kann nur jeden abraten vor dieser Klinik. Ich hatte bis zu meiner FREIWILLIGEN !!!!!!!!!!!!! Einweisung nie gedacht das es so eine ZWANGSBEHANDLUNG !!!!!!!!!!!!!!!! in Deutschland überhaupt noch gibt. Ich wurde gegen meinen Willen festgehalten auf der Station A ohne jegliche Fremd oder Eigengefährdung !!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann nur sagen
!!!!!!!!!!BITTE NICHT IN DIESE KLINIK !!!!!!!!!!!!!!
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mhughes berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Da keine wirkliches Vertrauen aufgebaut wird, kann ich nicht von mir behaupten, gut beraten worden zu sein)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Tabletten...dann erst mal ganz lange gar nichts und dann ein paar übliche Therapieangebote)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Erst muss alles Bürokratische geklärt werden, sonst braucht man hier gar nicht ankommen. Und wehe die Kasse fragt mal nach warum man hier liegt...will das aber jetzt nicht vertiefen.)
Pro:
Das Pflegepersonal ist überwiegend bemüht und freundlich.
Kontra:
Schlechtes Arzt-Patienten Verhältnis, Wenig Psychotherapie, kaum Einzelgespräche.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Seit nunmehr zwei Wochen befinde ich mich wegen Depressionen in dieser Klinik, es hat sich seit dem einiges getan, nur nicht zu meiner Besserung, weshalb ich hier noch einmal meine Meinung wiedergeben möchte, da erste Eindrücke auch oft falsch oder verzerrt sein können.
Bitte überlegen Sie sich gut, in welche Klinik Sie gehen, wenn Sie an Depressionen oder ähnlichem leiden. Ich kann Ihnen dieses Krankenhaus auf jeden Fall NICHT empfehlen. Es sei denn, eine überwiegend durch Medikamente verabreichte Therapie reicht Ihnen.
Hier führt man eher therapheutische Gespräche mit seinem Zimmernachbar als mit einem Arzt.
Wer Wert auf eine persönliche und vertrauensvolle Therapie legt, könnte hier durchaus entäuscht werden.
Wie gesagt, ich kann jedem der selbst wählen kann wohin er geht nur empfehlen einen großen Bogen um diese Klinik zu machen und sich anderswo Hilfe zu suchen.
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vespa67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlimmer gehts nimmer !)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
der Pflegedienstleiter, einige Pfleger/innen
Kontra:
hier wird insges. nicht "zum Wohle des Patienten" gehandelt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach 2- wöchigem Alkohol"genuss" aufgr. pers. Probleme (sonst trinke ich kaum Alkohol) ging ich freiwillig zw. eines Alkoholentzugs ins Klinikum am Michelsberg.
Nach einigen Tagen Behandlung auf der geschlossenen Station B wurde ich zur weiteren psychosomat. Behandlung, voraussichtlich für 2 Wochen, auf die offene Station verlegt.
Ich bestand auf meinem Recht, nur für die Dauer des körperlichen Entzugs (Dauer nach ärztl. Entscheidung) zu bleiben.
Sofort wurde ich auf die geschlossene Station B zurückgebracht. Es wurde ein Amtsrichter aus Bamberg bestellt, welcher eine weitere, jetzt zwangsweise Unterbringung für 3 Wochen auf der geschlossenen Station -ohne Ausgang- per Beschluß erwirkte.
Hilfe in Form psychol. Gespräche etc. gab es keine - nur Tabletten. Kurz vor Ablauf wurde ich entlassen - jedoch nicht ohne vorher der Bestellung eines amtl. Betreuers zuzustimmen. (Ich hätte im übrigen alles unterschrieben, um dieser "Psychohölle" zu entkommen)
Anm. Ich war nie ausfallend oder selbstmordgefährdet o.ä. !
Mit einem Amtsrichter oder Betreuer hatte ich bis dato nichts zu tun. Hier wurden Gründe konstruiert u. ein Drohszenario aufgefahren, was ich in Deutschland nicht für möglich gehalten hätte.
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mike485 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 06/07
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
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Kontra:
süchtig machende Medikamente
Erfahrungsbericht:
Es werden Medikamente verordnet, die laut Ärzten die eine Wirkung, in wirklichkeit aber eine ganz andere schädliche Wirkung auf den Körper der Patienten haben. Weiterhin werden Medikamente genutzt, die eine sehr stark abhängigkeits wirkung haben. Unter anderem das Medikamtent "Tavor", das einen langwierigien und schmerzvollen Entzug nachsich zieht, da es in zu stark dosierten Mengen verabreicht wird. Weiterhin war meine Angehörige aufgrund eines Selbstmordversuches in dieser Klinik, und hat dennoch Medikamente bekommen, die die Gefahr eines Selbstmordversuches als Nebenwirkung nur noch erhöhen.
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LillyMüller berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Es wurde nur so schnell wie möglich der Zustand halbwegs verbessert, auf Stabilität wurde kein wert gelegt)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Sehr veraltet, keine neueren Spiele oder Bücher, Gestalltung war aber sehr schön)
Pro:
tolle Einstellung der Medikamente
Kontra:
zu wenig Therapien bzw. Psychotherapie
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 3 Wochen auf der Station A im Klinikum Bamberg auf dem Michelsberg.
Die Umgebung der Klinik ist sehr schön, wenn auch leider etwas nicht sehr weitläufig. Für längere Spaziergänge reicht das Klinikgelände nicht aus.
Auf meiner Station (geschlossene Abteilung) gab es sehr viele Verbote. Handys gab es nur zu Handyausgabezeiten (9:00 - 9:30, 15:00-17:00) Telefonate mit den Angehörigen waren so nur schwer möglich. Zwar gab es ein Patiententelefon das die Angehörigen anrufen konnten, aber bei ca. 35 Patienten war die persönliche Telefonzeit auch begrenzt.
Münztelefon war vorhanden, ging allerdings ins Geld.
sämtliche scharfe oder spitze Gegenstände waren abzugeben, diese gab es nur zu Ausgangszeiten ca. 3 Stunden pro Tag je nach ärztlicher Erlaubnis. Auch Häkelnadeln, Stricknadeln, Scheren, Spitzer... waren verboten.
In den Ausgangszeiten durfte man sich nicht außerhalb des Klinikgeländes aufhalten.
Sportlich betätigen ging auch nur schwierig, es gab eine Tischtennisplatte und einen Stepper, mehr nicht. Zwar gab es noch Bewegungstherapie, Morgenspaziergang, Kraftraumtherapie und Bewegungsbad aber für Freizeitsport gab es keine Angebote. Man konnte noch zu bestimmten Öffnungszeiten in den Kraftraum allerdings immer nur mit einem anderen Patienten zusammen. Nie alleine. Und das es diese Möglichkeit gab, erfuhr ich auch nur zufällig von Patienten.
Richtige Gespräche mit Pflegern gab es nicht. Vielleicht 5 Minuten pro Person pro Tag.
Psychotherapie hatte ich in den gesamten 3 Wochen nur 130 Minuten insgesamt. Auf das erste, nur 30 minütige Gespräch mit meiner zuständigen Psychologin musste ich 1 Woche waren, obwohl ich Akutpatientin war und um ein psychologisches Gespräch gleich am nächsten morgen nach meiner Aufnahme gebeten hatte. Es gab nur eine Psychologin für die gesamte Station. Die Psychologin war also komplett überlastet.
Das einzig positive war der nette, kompetente Oberarzt der die Medikamente richtig eingestellt hat.
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Praline36 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020-2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Ergotherapie viiiiel zu kurz
Krankheitsbild:
Starke Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur EKT Behandlung in der Klinik am Michelsberg und bin bis auf ein paar Kleinigkeiten, sehr zufrieden mit der Klinik. Man kann es nicht jedem recht machen. :)
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und würde dort auch wieder hingehen.
Mit den Schwestern bin ich gut klargekommen, da ich mich gut anpassen kann. Die meisten waren auch echt top!
Ich selber bin aus der Pflege und muss leider voller Enttäuschung sagen, dass manche Menschen einfach nicht in die Pflege gehören.
Doch eine Schwester ist mir ziemlich negativ aufgefallen. Sowas von unsensibel, unfreundlich und böse...
Das Ärzteteam war klasse. Ich habe mich gut beraten gefühlt und trotz meiner anfänglichen Angst vor der EKT, würde ich es jedem empfehlen, der jegliche Hoffnung auf Besserung aufgegeben hat.
Danke an den Oberarzt, der das möglich gemacht hat
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SandraPG berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018/2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
kompetentes Ärzteteam und Personal
Kontra:
horrende Parkplatzgebühren
Krankheitsbild:
schwere Depressionen mit Wahnvorstellungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde auf Grund schwerer Depressionen mit Wahnvorstellungen stationär im Klinikum am Michelsberg aufgenommen. Einige Wochen wurden ihr eine Vielzahl von Medikamenten verabreicht. Diese haben leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht und so wurde uns von Herrn Oberarzt Dr. Meyrer und seinem Team die Kontaktaufnahme mit Herrn Oberarzt Dr. Ziegelmayer vorgeschlagen. Dieser hat uns als letzte Behandlungsmethode zur EKT (Elektrokrampftherapie) geraten. Leider war meine Mutter nicht mehr in der Lage die Entscheidung für diese Therapie zu treffen. Ich war, wie sicherlich viele, die sich das erste Mal mit dieser Behandlungsmethode konfrontiert sehen, ziemlich beunruhigt und wusste nicht ob ich im Sinne meiner Mutter die richtige Entscheidung treffe. Durch seine menschliche, offene, kompetente und verständnisvolle Art konnte Herr Oberarzt Dr. Ziegelmayer meine Bedenken bei dem Aufklärungsgespräch ausräumen. Meine Mutter hat die Anästhesie sehr gut vertragen und die EKT war laut ihrer Aussage vollkommen schmerzfrei. Schon nach wenigen Behandlungen ging es ihr viel besser. Es war wie wenn ein Schalter im Kopf umgelegt wurde. Sie hat ihr Lachen und den Spaß am Leben wieder. Zwischenzeitlich wurde sie aus der Klinik entlassen. Sie befindet sich in der Ausschleichphase und wird sich nächste Woche zu einer Erhaltungs-EKT wieder in die Klinik begeben. Diese findet in immer größeren Wochenabständen statt. Ich kann nur jedem zu dieser Behandlungsmethode raten. Meine Mutter hat dadurch ihr Leben und wir unser Mutter wieder bekommen. Bedanken möchten wir uns vor allem bei Herrn Oberarzt Dr. Ziegelmayer , allen behandelnden Ärzten, den Therapeuten und dem Pflegepersonal der Station D.
Sandra
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babyhuhn berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gesamtes Team der Station G, Konzept dieser Station
Kontra:
Mitunter Sauberkeit in den Bädern
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund einer schweren depressiven Episode verbrachte ich 6,5 Wochen im Klinikum am Michaelsberg. 4 Tage davon auf der Akutstation A, den Rest auf Station G. Diese beherbergt 12 Betten, ist also relativ klein, was eine fast familiäre Atmosphäre schafft. Das Therapieangebot ist äusserst vielfältig und ich rate sehr dazu sich auf diese Vielfalt einzulassen. Das Miteinander unter den Patienten empfand ich als sehr bereichernd. Ich habe tolle Menschen hier kennengelernt!
Ein großes Lob gilt dem Ärzte- und Pflegeteam. Zu jeder Zeit und mit jedem Anliegen findet man ein offenes Ohr und wird in seinen Anliegen ernst genommen. Chapeau!!!
Meine Ermunterung gilt all denen, die aus Angst und Respekt vor dem "Mysterium Psychiatrie" die Hilfe und Unterstützung die sie bräuchten nicht wahrnehmen! Für mich waren es sehr wertvolle Wochen, ich würde diesen Weg jederzeit wieder gehen!
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berr22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
BPS,Dissoziative Identitätstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zum ersten Mal in die Psychiatrie gekommen,Akut-Station A.Beim ersten Kontakt der absolute Horror.Alles abgeschlossen und ein sogenannter Überwachungsbereich mit Daueranwesenheit von Pflegekräften.Hatte starke Suizidgedanken und mich mehrmals selbst verletzt.Erstkontakt mit gestresster und huschiger Jungärztin,war mit mir voll überfordert und drohte gleich mit anschnallen und Richterbeschluß.In mir immer mehr Anspannung.Wurde dann vom Oberarzt aufgesucht,der mich gut abholen konnte nach der ersten Schockbegegnung.Am anderen Tag dann Kontakt zu anderer Ärztin,die mir gleich mal eine Verhaltensanalyse aufgab,über skills informierte.Die Ärztin ist dann auch noch die Frau vom Oberarzt.Beide konnten mich durch ihre ehrliche,herzliche und gesund distanzierte Art überzeugen.Das Arztehepaar nahm seinen Job sehr ernst,ebenso ihre Patientinnen und lassen diese trotz allem sein.Gemeinsam mit einigen Pflegekräften schaffen sie klare und konsequente Regeln ,hatte gutes Vertrauensverhältnis auch zum Pflger Herrn W.,auf dem dann eine tief gehende Arbeit mit für mich sicherem Fundament aufgebaut werden konnte.
Ich habe profiotiert von der Kompetenz,der Authentizität und der Empathie des Arztehepaars und mehrerer Pflegekräfte.Schade,dass auf der Station auch mehrere ärztliche und pflegerische Totalaussetzer zu finden sind.Im Verhältnis aber wiegt der Kern der Station den Rest aber auf.
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abulafial1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
therapieresistente Depression
Erfahrungsbericht:
Hallo liebe Leser
ich möchte hier nicht meine gesamten Beschwerden oder meinen Leidensweg schildern. Im groben sind es 13 Jahre mit schweren depressiven Phasen und allen möglichen Versuchen einer Besserung (VT, Psychoanalyse, versch. Medikamente, Reha- Aufenthalte usw.). Nach diesem Werdegang bin ich aus meiner Sicht den letzten Schritt gegangen - Zauberwort "EKT". Leider hatte ich auch diesmal keinen Erfolg und was blieb war ein tiefes Gefühl von Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Ohne das zum Glück liebevolle und stabile Umfeld wäre es hier sicher sehr eng mit der Lebensentscheidung geworden.
Was ich immer geschafft habe war aufstehen und weiter kämpfen und so kam ich zu einer neuen Therapieform die mit S- Ketamin als Infusionstherapie im Internet beschrieben wurde. In Deutschland war diese Therapie noch nicht lange im Einsatz und so weit ich weiß auch nur in Berlin. Ja - auch ich habe einmal Glück und Dank OA Dr. Z. startete ab Sept. 2016 die Möglichkeit auch hier in Bamberg diese Therapie zu erhalten. Ich kann es nicht anders sagen als ein Wunder, ein Quantensprung in meiner Genesung! Nach nur kurzer Zeit hatte ich das Gefühl als wenn mein Panzer aus Schutzmauern geplatzt wäre - ich konnte seit wirklich sehr langer Zeit endlich meinen Atem spüren, wie er von der Zehenspitze bis in die Haarspitzen floss! Gefühle wie Glück, Trauer usw. habe ich sehr intensiv erlebt. Was dann kam war eine Unsicherheits- Orientierungsphase - ich konnte mit diesen neuen und "verlernten" Gefühlen noch nicht recht umgehen. Aber diese Phase werde ich mit Neugierde erleben. Eine schöne Erfahrung war auch das 2 meiner größten, belastenden Ereignisse während der Therapie kurz auftauchten, von mir mit Abstand betrachtet wurden und neu bewertet. Mit Abstand sind die Probleme oft dann auch viel Kleiner.
Neu an dem Konzept in Bamberg ist jetzt der Versuch, ähnlich wie bei den EKT`s mit Auffrischungs- bzw. Erhaltungsinfusionen zu arbeiten.
Eine spannende Zukunft und ich bin dabei.
Danke!
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Mick2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Schwestern sind alle freundlich und sehr hilfsbereit
Kontra:
Bitte keine Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern auf einer Station
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war März/April 2014 wegen schwerer Depression und Angstörungen auf der Privat-Station H in der Klinik. Insgesamt war ich mit der Klinik zufrieden. Das Ärzteteam unter der Leitung von Herrn Prof. H. hat sich wirklich um seine Patienten gekümmert, und mir dabei von Anfang an, das Gefühl gegeben, dass ich wieder gesund werde.
V.a. der Oberarzt Herr Dr. Z.hat mit seiner freundlichen und menschlichen Art, neben der fachlichen hohen Kompetenz, mich immer wieder aufgemuntert und seinen Satz "Sie kriegen wir schonwieder hin", werde ich nicht vergessen.
Und Sie haben mich wieder hingekriegt ! Dafür bin ich dem gesamten Team sehr dankbar.
Zu kritisieren gibt es, dass die Station H keine reine Station für Depressive ist und zu mind. 50% mit Patienten für Altersmedizin belegt wird.
Darüber sollte die Klinikleitung mal nachdenken...
Das Essen war in Ordnung- bis auf das tägliche alte Schwarzbrot zum Abendessen. Bei dem ordentlichen Pflegesatz, wird es doch wohl noch zu frischen Brot für die Patienten reichen.
Insgesamt kann ich die Klinik bestimmt weiterempfehlen. Ich wurde in Bamberg mit den richtigen Medikamenten eingestellt und mir geht es heute richtig gut.
ich war schon oft stationär in Bamberg, seit 2001 mehrere Male wegen verschiedener Symptome... natürlich ist es von Station zu Station unterschiedlich... auf der geschlossenen Männerstation herrscht ein rauherer Ton als in den offenen Bereichen, aber auch hier hat sich in den letzten gut 10 Jahren zum Glück einiges geändert und mittlerweile ist man auch dort nicht gleich abgestempelt wenn man das Haus zum wiederholten Male besucht, zum Beispiel zum Alkohol- oder Drogenentzug...
die letzten beiden Aufenthalte war ich auf der Privatstation (Staion H) in Behandlung und zu dieser Station gibt es sehr wenig Negatives zu berichten... die Schwestern der Station sind sehr freundlich und einfühlsam... aufgrund schwacher Besetzung haben die Schwestern nicht die Zeit sich um jeden Patienten andauernd zu kümmern, versuchen aber trotzdem zu jeder Zeit auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen...
die Qualität der Ärzte ist wirklich vollkommen in Ordnung, angefangen von den Stationsärztinnen, über die Oberärzte, Dr. Ziegelmayer und Dr. Meyer und natürlich der Chefarzt Prof. Hajak...
ein Manko bei den Ärzten ist das meiner Meinung nach zu oft gewechselt wird unter den vorher beschriebenen Ärzten...wenn die Oberärzte und der Chefarzt meist zu den gleichen Wochentagen kämen fände ich das angenehmer für die Patienten...
die Kompetenzen von Prof. Hajak befinde ich für extrem gut, das kann ich hoffentlich nach meinen letzten beiden Aufenthalten (beide Male ca. 13 Wochen) beurteilen... bei meinem letzten Klinikbesuch allerdings war auch hier die Konstanz der Visiten seinerseits zu unregelmäßig...
ich bestehe normal nicht auf irgendwelche Sonderbehandlungen, aber in der Regel sollte sich ein Chefarzt wenigstens dreimal die Woche bei seinen Patienten umschauen!...
Dr. Ziegelmayer ist aufgrund seiner Art und Dr. Meyer aufgrund seiner fachlichen Wissenstärke positiv herauszuheben..
die Ausstattung dieser Privatstation, sowie das therapeutische Spektrum und die Therapeuten an sich sind gut
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josabu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Wegen einer jahrelangen therapieresistenten Depression riet mir mein Arzt zu einer Elektrokrampftherapie bzw. Elektrokonvulsionstherapie (EKT). Wie vermutlich die meisten bin ich zunächst vor dieser Therapie zurückgeschreckt. Schon der Name klingt ziemlich bedrohlich und man verbindet ziemliche erschreckende Vorstellungen vom Ablauf einer EKT. Deswegen habe ich diese Therapieform zunächst abgelehnt.
Als ich jedoch Monate später eine besonders schwere Depressionsphase hatte, war ich soweit und willigte ein. Auf diese Weise wurde ich stationärer Patient der Klinik für Psychiatrie in Bamberg und ließ eine EKT mit mir durchführen. Meine Vorurteile und negativen Vorstellungen von dieser Therapieform bestätigten sich in keiner Weise. Tatsächlich ist eine modern durchgeführte EKT eher harmlos. Man wird nicht mit Ganzkörperkrämpfen gequält, sondern bekommt ein kurzzeitig wirkendes Narkosemedikament sowie ein muskelentspannendes Medikament. Von der eigentlichen EKT bekommt man nichts mit. Wenn man einige Minuten später aus der Narkose aufwacht, ist schon alles vorbei. Innerhalb von ein bis zwei Stunden war ich fit und nahm am sonstigen Therapieprogramm der Klinik teil. Die EKT wird für einige Wochen und meistens dreimal pro Woche durchgeführt. Meine Symptome besserten sich in dieser Zeit.
Nebenwirkungen waren bei mir einmal leichte Kopfschmerzen sowie gelegentlich ein leichter Muskelkater. Zeitweise war ich auch etwas vergesslich und zerstreut. Das hielt sich aber alles in erträglichen Grenzen.
Menschen, die sich seit längerem mit einer Depression herumquälen, kann ich also nur empfehlen, sich ohne Vorurteile über diese Therapieform zu informieren und keine Angst zu haben, eine EKT durchführen zu lassen.
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irrwicht berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010-2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Klinik
Kontra:
Intensivbereich- Station A u B
Krankheitsbild:
depri, BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich habe gerade alle bisherigen Erfahrungsberichte gelesen und finde, dass sie ein treffendes Gesamtbild abgeben. Sowohl die Positiven, als auch die Negativen.
Ich möchte hier aber hervorheben, dass die Negativen sich weitgehend auf die geschlossenen Stationen A und B beziehen. Diese sind auch zutreffend und habe ich selbst auch so erlebt. Der Instensivbereich ist MENSCHENUNWÜRDIG. Keinerlei Gesprächs- o Therapieangebot. Das Allheilmittel sind hier reichlich Psychopharmaka inkl. Tavor. Durch die hochdosierten Medikamte ist man weder in der Lage zu sich zu artikulieren, geschweige denn gerade aus zu gehen. Ein gefährlicher Teufelskreis aus dem ich vermutlich ohne Hilfe meines Vaters und meiner Therapeutin nie mehr herausgekommen wäre. Auf dem Intensivbereich ist nur menschenverachtende VERWAHRUNG zu erwarten. Hier erfolgte kaum eine Weiterentwicklung seit dem 1800 Jahrhundert.
ABER in dem Haus gibt es auch andere Stationen und die sind hervorragend und weiterzuempfehlen. Auch hier treffen die positiven Beschreibungen zu. Von der ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen Ansätzen, bis hin zur Unterbringung und Verwaltung. Alles empfehlenswert. Das ist mir sehr wichtig zu erwähnen, denn sonst tut man dieser Klinik unrecht.
Wer an einer psychischen Erkrankung leidet, ist hier gut aufgehoben. Wer sich aber in einer ernsten suizidalen Krise befindet sollte einen großen Bogen um den Intensivbereich machen.
wollte ich nur erwähnt haben und zusammenfassen :)
@ Aquarium: Habe das auch so auf der geschlossen erlebt :(. Falschauskünfte und Drohungen von Frau Dr. La... inklusive. Das mit dem besseren Essen auf der E verstehe ich aber nicht. Das Essen wird angeliefert und ist auf allen Stationen gleich. Man hat die Auswahl zwischen drei Menüs. Auch hier der Unterschied: auf der G konnte man sich das Essen selbst schöpfen und alternativ den Kühlschrank plündern. Auf der A war das eher, wie man es von Gefängnisfilmen kennt: "Klatsch. Der Nächste!"
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Virgin67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Sprachstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Anfang März in der Psychatrischen Abteilung H in der Stiftungsklinik am Michaelsberg aufgenommen und obwohl ich mit sehr gemischten Gefühlen extra aus München angereist war (mein erster psychatrischer Klinikaufenthalt), hatte ich bereits bei der Aufnahme ein gutes Gefühl. Dies wurde dann auch auf der bereits genannten Station fortgesetzt. Die Zimmer weitestgehend sauber und gemütlich, das Essen, bis auf manche kleine Ausnahmen, sehr lecker und auch die Station an sich sehr "heimelich". Den Pflegerinnen und Pflegern kann ich hier nur meine Hochachtung aussprechen, da sie trotz extremer Doppelbelastung (dazu gleich mehr) immer freundlich, kompetent und hilfsbereit waren. Meinen Ärzten an dieser Stelle ein ganz besonderen Dank, denn sie waren nicht nur kompetent und engagiert, sondern auch menschlich und mitfühlend und hatten immer ein offenes Ohr auch für eigene Wünsche des Patienten :-)!!!
Einziger Wermutstropfen ist die bereits o. g. Doppelbelastung der Pflegschaft. Diese waren sehr bemüht, die in einer Psychatrischen Abteilung wichtigen Kontakte und Gespräche mit den Patienten zu pflegen, leider wurde dieses Bemühen dadurch ad absurdum geführt, dass die meiste Pflege und Zeit von Geriatriepatienten und auch Liegendpatienten in Anspruch genommen wurde, die doch eigentlich auf einer Psychatrischen Station nicht wirklich richtig aufgehoben sind!!
Alles in Allem bleibt mir dieser Klinikaufenthalt jedoch allein schon darum in guter Erinnerung, da es mir tatsächlich geholfen hat hier zu sein. Bei mir wurde auf Medikamente verzichtet und mir geht es besser durch rTms (übrigens ganz ohne Nebenwirkungen). Ich würde mich jederzeit wieder in diese kompetenten Hände begeben, sollte es mir wieder schlechter gehen.
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adibaba berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Garten der Klinik.
Kontra:
Zuviel gutes Essen...3kg zugenommen in 2 W. ;-)
Krankheitsbild:
Alk-Sucht und Depri.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen! Nachdem ich aus eigener Kraft aus meiner Sucht nicht herauskam, wande ich mich Hilfesuchend an diese Klinik.Schon der erste Kontakt via E-Mail war freundlich und ich bekam prompt Antwort innerhalb 24 h!!! Das darauffolgende Telfonat mit der Dame von der Aufnahme war sehr freundlich, warm und teilweise auch mit Humor gespickt. Nach ca.3-4 Wochen bekam ich einen Anruf, das ein Platz frei wäre.Bei der Ankunft wure schon sichtbar, das die Klinik von außen wie auch später gesehen tip top von innen gepflegt ist. War mal was dreckig oder unordenlich, ging das meist auf Patienten zurück. Nach dem ich das Aufnahmeprozedere durch hatte, wurde ich (wir, da meine Frau dabei war) auf die Station "E" geführt, praktisch: "liegt gleich um die Ecke". Gleich zeigte mir ein allseitsbeliebter Mitarbeiter mein Zimmer, Bett,Tee und Kaffeestation usw. und erklärte mir Essenszeiten, Medikamentenausgabe,Therapien und und und.Das Essen war übrigens lecker und reichlich. DANKE !! Am ersten Tag ging es schon mit Therapien jeglicher Art los, und in den Tagen danach immer weiter.Das Personal,Therapeuten,Ärtzte,Psychiater sind sehr freundlich, kompetent und immer mit Rat und Tat zur Stelle, auch wenns mal nicht rundgelaufen is.Auch hier: DANKE!! Vom Menschlichen her kann ich auf der Station "E" absolut nix negatives berichten. Man sollte bedenken, das die "E" eine offene Sucht und Depressionsstation ist, und viele Patienten auch nicht einfach zu händeln sind! Ich kann diese Station mit einem völlig reinen Gewissen weiterempfehlen ohne zu lügen oder etwas schönzuschreiben.Doch eines noch zum Schluß: Ich schreibe dieses aus MEINEN PERSÖNLICHEN Erfahrungen und Befindungen.Ich würde JEDERZEIT wieder in die Klinik gehen, hoffe jedoch auf kein "Wiedersehen" ;-).
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irrwicht berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 210-2012 mit Unterbrechungen
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung?? es wird so ziemlich alles über deinen kopf hinweg entschieden.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Station G
Kontra:
Station A
Krankheitsbild:
depri, persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst möchte ich einige Personen herausstellen, die sich weit über eine Pflichterfüllung hinaus engagieren. Zum einen Frau B. (Psychologin auf der G). Die Schwestern Frau O., Frau S. (G) und die leider ehemalige Stl. Frau O.. Und natürlich Herrn Ziegelm. (EKT) und Herrn H. (Sport).Sowie einer Dame in der Aufnahme. Absolut herzlich und die Königin der Blutentnahme. Alle diese Personen nehmen einen als Menschen wahr und sind absolut vertrauenswürdig. Vielen, vielen Dank an Alle!
Erfahrungen auf der G:
Therapieangebot ist reichlich und abwechslungsreich.Wenn man merkt, dass eine Therapie besonders gut anschlägt, kann man diese zusätzlich als Einzelstunden in Anspruch nehmen.
Die Unterbringungen erfolgt in 2-Bett Zimmern. Zusätzlich stehen ein Therapieraum, ein großer Gemeinschaftsraum mit Küche und eine Terasse mit Gartenbereich zur Verfügung.
Das Essen ist gut. Schmeckt es einmal nicht gibt es einen reichlich gefüllten Stationskühlschrank und einen Privaten.
Die Schwestern haben immer ein offenes Ohr und sind jederzeit gesprächsbereit und freundlich.
Das Klima auf dieser Station (max. 12 Patienten) entspricht eher einer WG, als einem Krankenhaus. Das finde ich sehr positiv.
Ein absolutes NO GO: es erfolgt keine Aufklärung über Wirkungs- bzw. Nebenwirkungsweise der Medikamente. Diese werden zu reichlich und zu hoch angesetzt. Erstellte Diagnosen werden dem Patienten nicht mitgeteilt. Hier ensteht der Eindruck, dass man nicht Mensch, sondern eh nur ein dummer Psycho ist.
Station A (Akut):
Danke für ein neues TRAUMA! Im Intensivbereich sind 8 o. mehr Personen aller Diagnosen untergebracht. Schreiende Fixierte, Demente, einem Bordi wurde beim Arm kratzen gleich mit Fixierung gedroht etc. die Toilette ist verständlicherweise nicht abzuschließen, aber so angebracht, dass wenn ein weiterer Patient hinein will, man für alle wie auf einem Präsentierteller sitzt. Es gibt wenige freundliche Schwestern, viele verwechseln ihren Arbeitsplatz mit einem Truppenübungsplatz. (Ausnahme Arztehepaar Kl.)
Fazit: Wenn ich in einer akuten suizidalen Krise bin, verlasse ich mich lieber auf mein Glück, bevor ich mich hilfesuchend an diese Station wende!!!
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bessie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gute diagnostische behandlung
Kontra:
konsile keine nachbehandlung trotz diagnosen
Erfahrungsbericht:
wurde dort sehr freundlich aufgenommen ärzte und schwestern sehr freundlich auch verständnis für meine derzeitliche lage besonderen dank dr.schuster dr.nieber und die vielen freundlichen schwestern meine krise habe ich noch immer aber würde dort gerne wieder hingehen das einzige was ich bemängele ist wenn man zu einem konsil muss werden die behandlungen nicht weiter diagnostiziert
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Mipa4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das komplette Setting
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für ca. 5 Wochen stationär auf der Station C und bin durchweg positiv gestimmt über den Klinikaufenthalt. Das umfangreiche Therapieangebot, die Räumlichkeiten, das Pflegepersonal, die ÄrztInnen und die PsychologInnen haben sehr zu meiner Genesung beigetragen und ich habe mich immer gut aufgehoben und verstanden gefühlt. Der Therapieplan wird gemeinsam mit den Ärztinnen individuell abgestimmt, um so die bestmöglichsten Erfolge für jeden einzelnen Patienten erzielen zu können. Auch das Miteinander unter den Patienten war durchweg positiv und immer verständnisvoll. Ich bin sehr froh darüber den Schritt frühzeitig gegangen zu sein, um so nach 5 Wochen wieder positiver nach vorne blicken zu können und in den Alltag zurückzufinden.
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Ha7 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme, gute Versorgung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter, 83 Jahre, leidet unter einer schweren Depression. Monate lang befand sie sich in einer psychiatrischen Einrichtung. Sie hatte Existenzängste, wollte sich zum Schluss nur noch im Bett aufhalten. Sie galt dort als austherapiert und wir sollten uns mehr oder weniger um einen Pflegeplatz kümmern. Als einzige mögliche Therapie wurde uns die EKT genannt. Dafür einen Platz zu finden war nicht einfach, insbesondere da dies sehr schnell passieren musste.
Die Klinik am Michelsberg nahm meine Mutter kurzfristig auf und nach ca. 2-3 Wochen waren Erfolge sichtbar. Meine Mutter hat sich so gut erholt, dass sie wieder nach Hause kann.
Herzlichen Dank dem ganzen Team! Das Personal war stets sehr freundlich und kümmerte sich liebevoll um ihre Patienten.
Die EKT war die beste Entscheidung und kann von unserer Seite nur weiterempfohlen werden.
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20237 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
EKT
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mehrere Wochen auf Station C. Nachdem eine Medikamentenerhöhung nicht anschlug, wurde mir das EKT ans Herz gelegt.
Nach ca. 2 Behandlungen wurde eine merkliche Verbesserung meiner Symptome erzielt.
Dies erhielt ich auch als Rückmeldung von dem Pflegepersonal.
Ich kann diese Methode nur jedem Herz legen, bei dem nichts anderes anschlägt. Man bekommt absolut nichts mit und es werden schnell Besserungen erzielt.
Dabei muss auch erwähnt werden, dass das Team von Herrn Dr. Ziegelmeier immer sehr einfühlsam und mit bedacht hinter einem steht.
Insgesamt habe ich mich während meines Aufenthalts immer sehr wohl und aufgehoben gefühlt.
Die Therapien haben auch ihren Teil dazu beigetragen.
Ich danke nochmals Herrn Ziegelmeier und dem Team!
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LaraMüller30 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
kompetentes und empathisches Personal, habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt
Kontra:
Kein kontra
Krankheitsbild:
Bipolare Erkrankung, Soziale Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich auf die Station C einweisen lassen, weil ich Zuhause an meine Grenzen gestoßen bin, fühlte mich überfordert und bin mit einer Depression angekommen. Meine sozialen Ängste standen mir sehr im Weg.
Mir war wichtig, dass meine Medikamente nicht stark erhöht werden dies habe ich Direkt mitgeteilt.
Ich bin auf verständnis gestoßen und die Ärzte haben mich ernst genommen, ich bekam nur eine minimale Erhöhung eines meiner Medikamente, welche mit mir abgesprochen wurde.
Es gab viele Therapie Angebote wie zum Beispiel: Kunst und Musik Therapie, Natur erleben,Konzentrative Bewegungstherapie,Kung fu (auch eine eigene Gruppe nur für Frauen), Tai chi, Achtsamkeit und noch vieles andere...
Einiges wurde auch als Einzel Therapie angeboten.
Die Bedürfnisse der Patienten standen immer im Mittelpunkt und alles wurde Individuell auf den Patienten angepasst.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt bei dem Personal.Pfleger, Therapeuten und die Ärzte war sehr empathisch und Fachlich auch sehr gut ausgebildet.
Ich habe in meinem Klinik Aufenthalt sehr viel über mich gelernt und Strategien entwickelt mit meinen Ängsten umzugehen.
Ich bin unheimlich froh, dass ich mich überwunden habe und den Schritt in die Klinik gegangen bin.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so Stabil war und bin einfach happy und so Dankbar für all die Hilfe die ich bekommen habe.
Ich möchte Allen Mut machen, sich Hilfe zu suchen und die Klinik am Michelsberg ist nach meiner Erfahrung der richtige Ort dafür.
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Rise44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetentes freundliches Team
Kontra:
4-er Zimmer
Krankheitsbild:
Rezidivierende depressive Episode und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sehr zufrieden auf der Station E. Sehr kompetente und freundliche Ärzte, Therapeuten und Pfleger. Multimodale Therapieansätze von Ergotherapie, über Kung Fu, Chi Gong ..... Gutes Essen.
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Tin231 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung mit der EKT und durch das EKT-Team; Behandlung durch das Ärzteteam der Station H
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Zunächst war ich in zwei anderen Kliniken, die mich nicht aus der Depression holen konnten. Die Station H und das EKT-Team vom Michelsberg haben es geschafft, mir die Lebensfreude wieder zurückzugeben.
Besonders erwähnenswert ist der menschlich-sympathische Umgang des Pflegepersonals und der Ärzte mit den Patientinnen und Patienten. Man merkt, dass "der Patient an erster Stelle" nicht nur ein Motto ist, sondern in die Wirklichkeit umgesetzt wird.
Ich war äußerst zufrieden mit der vielseitigen Behandlung. Es wurde einem auch alles vorher genau erklärt.
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[email protected] berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Okt. in der Klinik.
Nach 2 Wochen Übelkeit, Apetittlosigkeit, Schwindel und Herzrasen hat mich mein Hausarzt überwiesen.
Meine Angst diesen Schritt zu gehen war sehr groß.
Ich bin sehr aktiv was Unternehmungen angeht, habe 2 Kinder, arbeite und mir gefiehl mein Leben. Ich konnte mir nicht vorstellen phsychisch krank zu sein.
Aber irgendwann ist man bereit alles zu tun.
So ging ich in die Klinik.
ES WAR DAS BESTE WAS ICH TUN KONNTE.
Ich war 5 Wochen in der Klinik.
Mir wurde bereits am Anfang gesagt, dass ich 4 Wochen bleiben muss/darf.
Eine Horrorvorstellung zunächst aber irgendwann war es egal. Hauptsache gesund werden.
Ich musste einsehen, dass ich an einer Angststörung leide.
Warum das bei mir kam? Naja, ich wäre bei der Geburt meiner zweiten Tochter beinahe gestorben, mein Pefektionismus, der ständige Stress?
Ich habe gelernt das WARUM nicht mehr ergründen zu wollen...
Es ist nun Mal so wie es ist und ich will das Beste daraus machen.
Ich habe ein tolles Leben und meine Krankheit wird mich nicht daran hintern es zu führen wie ich es möchte.
In der Klinik bekam ich fachmännische Hilfe von Ärzten und Krankenschwester sowie Pflegern. Und weis Gott, die hatten es manchmal nicht einfach mit mir. Trotzdem waren sie sehr bemüht und einfühlsam.
Meine Mitpatienten gaben mir zusätzlich Kraft. Ich fühlte mich nicht alleine mit meinem Problem.
Ich würde diesen Schritt immer wieder gehen und kann jeden anraten es genauso zu tun.
Jetzt ist wieder alles gut. Ich muss mehr auf mich achten, dass weis ich jetzt aber ich kann wieder Dinge tun die ich liebe. Ich kann die Rollen in meinen Leben wieder ausführen wie ich es möchte und habe gelernt auch NEIN zu sagen und auf mich zu hören.
Ich bin dem gesamten Klinikpersonal sehr dankbar und mit meinen Mitpatienten stehe ich heute noch in Kontakt. In Nachhinein: Was sind eigentlich 5 Wochen? Ich habe noch hoffentlich ein paar Jahrzehnte Zeit mein Leben auszukosten...natürlich mit Bedacht und nur zu einem Ja zu mir selbst...
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Urga2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Erstklassige Behandlung-der Mensch steht im Vordergrund
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik ist klein und es geht meistens ruhig zu.
Die Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung,die ohne Behandlung leider zu Selbstmordgedanken und auch Suchtmittelgebrauch führen kann.Dann muss man erstmal auf einer geschlossene Station.
Für eine Depression braucht man sich nicht zu schämen.Nach meiner Erfahrung sind es fleißige, sensible und herzensgute Menschen auf denen es diese Erkrankung abgesehen hat. Meist ist man auch perfektionistisch
veranlagt. "Sei perfekt"-"Mach es allen recht"usw.
Die 7 Wochen empfand ich wie eine REHA, obwohl es ein Akutaufenthalt war. Das Pflegepersonal trägt keine weißen "Kittel". Alle sind engagiert, freundlich und fachlich kompetent und nehmen sich Zeit für Gespräche. Die Atmosphäre ist ruhig, es gibt nur 2 Bett Zimmer und mit den Mitpatienten kommt man schnell in Kontakt und kann gute Gespräche führen. Es ist eine offene und gemischte Station. Das Aufnahmealter ist ab 18.die Krankheitsbilder sind ähnlich. Hier ist auch die EKT Behandlung. Ich sah die erstaunlichen Verbesserungen des Krankheitsbildes durch das EKT. Die Krampftherapie wird gleich früh durchgeführt.Nach ca. 1 Std. sind die Pat. wieder auf Station und durch die Kurznarkose schnell wieder fit. Dies alles zu sehen hat mir total den Schrecken davor genommen und ich würde es jetzt machen lassen OA Z. ist hierfür Spezialist. In der Visite wird die individuelle Therapie besprochen. Man muss an sich arbeiten. Hierfür gibt es zahlreiche Unterstützung wie psychologische Gespräche. Angst-Stress-Emotionsgruppen.Aber keine Angst, wer sich nicht gut fühlt kann jederzeit die Gruppe verlassen und es besteht kein Zwang. Es gibt auch einen kleinen Fitnessraum.Spaziergänge und Nordic walking. Sogar therapeutisches Boxen.usw. Lichtherapie kann man selbst machen. Das Pflegepersonal bietet auch PME. Fantasiereisen, body-scan und Akupunktur nach NADA an.
Ich kann die Station sehr empfehlen.
Und nochmals vielen Dank an das Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzte.
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Stella122 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte und Personal
Kontra:
Essensangebot beim Mittagessen
Krankheitsbild:
schwere depressive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt viele Wochen in St. Getreu, es ging mir gar nicht gut, als ich das erste Mal dort war, zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht bereit, meine Krankheit als solche zu akzeptieren, ich habe alles abgeblockt und mich letztlich entgegen dem ärztlichen und psychologischen Rat selbst nach zwei Wochen entlassen. Zu Hause kam ich aber auch nicht zurecht, so dass ich zwei Wochen später wieder in der Klinik war. Mir wurde dort von Dr.Z. angeboten, nachdem das Rtms nicht angeschlagen hatte, doch eine EKT-Behandlung zu machen. Dies sind im Normalfall zunächst 12 Behandlungen über 4 Wochen verteilt und danach werden dann noch sog. Erhaltungs-EKTs gemacht, wobei der Abstand unterschiedlich ist. Ich blockte weiter ab. Dr. Z., Dr. B., Dr. K. haben alle versucht mir alles genau zu erklären und nahe zu bringen. Letztlich hat mich mein Mann gebeten, nachdem er ein ausführliches Gespräch alleine mit einem der Ärzte und ein zweites mit mir zusammen bei einem der Ärzte hatte, es doch für uns als Familie zu probieren; die Ärzte hätten große Erfahrung und ich solle ihnen vertrauen.
Bereits nach der ersten Behandlung ging es mir wesentlich besser, jeder auf der Station von den Ärzten und Pflegern, der mich von früher kannte, hat mich angesprochen und gesagt, wie er sich für mich freue. Da ich von Anfang an so positiv reagiert habe, wurden bei mir nur 8 Behandlungen stationär am Stück gemacht und es gab dann nach einer Woche ein Erhaltungs-EKT, das nächste dann nach 3 Wochen.
Ich für mich kann nur sagen, dass ich ohne diese EKT-Behandlungen nicht da wäre, wo ich jetzt bin. Mir geht es wieder gut und ich bin fast wieder die "Alte", diese Behandlungen durch Dr. Z. haben mir meine Lebensfreude wiedergegeben, daher kann ich jedem nur zu dieser Behandlung raten. Insgesamt ist auch das tolle Pflegepersonal auf der Station C zu erwähnen, man hat immer wieder das Gespräch mit mir gesucht, besonders zu erwähnen sind noch die KBT und die Natur erleben Therapien.
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HappyK berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo Ratsuchende,
auf der Suche nach Hilfe stieß ich im Dez. 21 auf die Psychiatrische Tagesklinik am Michaelsberg.
Ab dem ersten Termin mit Frau Dr. Tölzel hat sich alles zum Guten gewandt. Ich bekam von ihr nach dem Erstgespräch schon eine Diagnose u. die passende Medikation.
Org. bedingt erfolgte die weitere ärztliche Betreuung durch OA Dr. Ziegelmayer. Parallel dazu konnte ich eine Therapie bei Fr. Marckmann beginnen.
Egal mit wem ich Kontakt hatte, seien es die Damen im Sekretariat, seien es die oben genannten Mitglieder des behandelnden Personals, ausnahmslos erfuhr ich durch sie Empathie, Offenheit, Menschlichkeit in einer Art und Weise, wie ich sie mir besser nicht vorstellen könnte.
Die im Jan. begonnene Therapie hat mich dahin gebracht, dass ich mit den gelernten Methoden die Geschichte in den Griff bekommen u. jetzt im September auch die Medikation absetzen konnte. Im Dez. werde ich voraussichtlich meine letzten Termine haben.
Zum org. Ablauf kann ich auch nur gutes sagen. Konnte mal ein Termin nicht wie vereinbart stattfinden, wurde ich immer rechtzeitig informiert. Die Termine selbst fanden immer zur vereinbarten Zeit statt.
Bei jedem Arzttermin wurde mir gesagt, dass ich mich jederzeit melden kann u. nicht bis zum nächsten Termin warten muss, sollte es mal schlecht laufen.
Allein dieses Gefühl der Sicherheit, dass jemand da ist, wenn man ihn braucht, hat mir sehr viel gebracht.
Ich kann nur jeden ermuntern, psychische Probleme nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern sich helfen zu lassen. Bei anderen med. Problemen nimmt man ja auch Hilfe in Anspruch.
Natürlich muss man sich eingestehen, dass man Hilfe braucht. Das ist aber sicher kein Zeichen von Schwäche, eher das Gegenteil. Wenn man einen Reparaturtermin für das Auto vereinbart, hat bestimmt auch niemand das Gefühl, versagt zu haben.
Um im Bild zu bleiben, die „Werkstatt“ des Vertrauens ist für mich die Tagesklinik am Michaelsberg, ich kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen!
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Anonymee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Äußerst zufrieden)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Top!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Dr. Ziegelmayer
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im April wurde ich in die Klinik eingeliefert. Ich hatte mit schweren Depressionen zu kämpfen, nachdem ich meinen Vater im jungen Alter verloren habe. Dadurch hat sich meine Depression verstärkt. Ich hatte keine Hoffnungen mehr, dass es jemals wieder besser werden kann.
Doch der Weg in die Klinik hat mein ganzes Leben verändert.
Ein großer Dank geht an den Oberarzt Dr. Ziegelmayer. Er hat mir wieder den Mut für das Leben gegeben.
Ich habe noch nie zuvor einen so kompetenten und verständlichen Arzt wie Dr. Ziegelmayer getroffen. Dr. Ziegelmayer konnte durch seine ehrliche und direkte Art mein Vertrauen gewinnen. Er hat mir ein neues Leben gegeben - ein viel besseres Leben. Durch ihn und auch durch Dr. Beyerl und den Therapien, habe ich gelernt auf mich zu achten und wieder den Glauben und das Vertrauen zu mir selbst und auch für das Leben zu finden.
Ich hatte Anfangs Bedenken in die Klinik zu gehen, da ich mir selbst nicht eingestehen wollte, dass ich diese Krankheit habe.
Aber ich kann wirklich nur an alle appellieren, dass es absolut nichts schlimmes ist den Weg in die Klinik zu gehen und dass man sich nicht für seine Krankheiten schämen muss. Im Gegenteil mich hat der Aufenthalt sehr in meiner Persönlichkeit gestärkt und ich habe dadurch erkannt, dass das Leben wieder lebenswert sein kann.
Ein großes Lob geht vor allem auch an die Pflegekräfte raus. Ihr leistet eine wirklich tolle Arbeit und habt uns den Aufenthalt zu jeder Zeit leichter gemacht!
Nun bin ich seit knapp 3 Monaten aus der Klinik raus und mir geht es schon wesentlich besser. Ich muss natürlich durch die Psychotherapien an mir arbeiten, aber ich bin mittlerweile sehr positiv gestimmt und blicke wieder mit Freude auf die Zukunft.
Danke an das gesamte Team für eure Unterstützung während meiner schweren Zeit!
Ich kann mit bestem Gewissen die Nervenklinik in Bamberg weiterempfehlen!
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MannUnterStrom berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr, sehr gewissenhaftes und nettes Personal
Kontra:
Essen und Essensausgabe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen meiner Depressionen auf Station C und habe mich einer Elektrokrampftherapie unterzogen. Die kann ich hiermit empfehlen - gerade für Patienten, bei der andere Therapiemethoden kaum anschlagen.
Nach 17 Behandlungen binnen sieben Wochen fühle ich mich deutlich besser. Was bei der EKT passiert: Man bekommt eine Kurznarkose und Strom ins Gehirn, was eine neuronale Überregung auslöst. Klingt etwas martialisch, ist aber nicht schlimm. Man spürt beim Eingriff nichts.
Ich habe das Team um Dr. Ziegelmayer als freundlich und routiniert erlebt. Mir wurde immer alles genau erklärt. Nervös war ich nur beim ersten Mal. Weil alle Beteiligten viel Sicherheit vermitteln und die Behandlungen dank straffer Abläufe ruck, zuck durchgezogen werden, kam nie Angst auf.
Ich habe auch an anderen Therapien teilgenommen. Besonders loben möchte ich die zwei Einzelgespräche pro Woche mit meiner Psychologin. Außerdem wurde ich körperlich top durchgecheckt, weil u.a. vor einigen Jahren mal der Verdacht eines Aneurysmas bestand und ich eine Lungenembolie hatte. Aber alles gut! Zum Glück wurde entdeckt, dass ich über zu wenige weiße Blutkörperchen verfüge. Dieses Problem ist nach einer Medikamentenanpassung auch passé.
Ich kann noch viel mehr loben, z.B. in puncto Pflegekräfte. Ich bin im Umgang mit Menschen schwierig, aber es kam nie zu einer größeren Unstimmigkeit.
Luft nach oben ist beim Essen. Z.B. war das Gemüse häufig zerkocht. Schlecht war es aber nicht! Als Nichtprivatpatient hoffen zu müssen, dass mal ein Obstsalat oder ein anderes abgezähltes Leckerli übrig bleibt, fühlt sich hingegen nicht gut an. Die Klinik kann nichts für unser Zweiklassengesundheitssystem, aber evtl. ist es ja möglich, bei der Essensausgabe was an den Abläufen zu ändern, damit man nicht ständig mit der Nase darauf gestoßen wird.
Dennoch: Bei bislang sechs Klinikaufenthalten habe ich nur eine Einrichtung im Raum Rosenheim erlebt, die qualitativ ingesamt auf dem gleichen Niveau war. Vielen Dank!
1 Kommentar
Ich war 2012 für 28 Tage in dieser Klinik.Ich wurde eingeliefert weil ich mir das Leben nehmen wollte.Ich hatte zu dieser Zeit in Bamberg gewohnt und auch gearbeitet.Ich wurde auf die Station ,,B´´ gebracht.Schlimmer als die Station B ist kein Knast in einem schlechten Film.Ich wurde Da mit ,,Tavor`` zugeballert und der Entzug war die Hölle.Die Ärztin war sehr arogannt und Gespräche mit Therapeuten gab es GAR KEINE!!!Meine Schwester(selber Krankenschwester) fand für die Zustände auf der B keine Worte.Da laufen Leute herum,denen geht mann besser aus dem WEG!!!Ich war 2,5 Wochen auf der Station B und wurde dann auf Station ,,E`` verlegt.Wenn ich Unterlagen für die Krankenkasse oder Versicherung brauchte,dann wurde ich von der Ärztin auf der ,,B`` angefaucht.Das Essen ist auch nicht gerade das Beste.Auf der ,,E`` war Es um EINIGES besser.Das Freizeitangebot am Wochenende bezieht sich auf Zeit-tot-schlagen,weil gar nicht`s angeboten wird.Ich hab mir eine andere Klinik angeschaut in einem anderen Bundesland.Da ist Es deutlich besser als in Bamberg.Ich habe auch erlebt,wie in Bamberg auf der Station,,B`` ein Patient gegen seinen Willen festgehalten wurde.Wenn Er nicht freiwillig geblieben wäre,dann hätte die Ärztin den Richter gerufen.Das Gleiche hat Sie auch mir angedroht und Das scheint da gang und gebe zu sein.In dieser Klinik geht ALLES nur mit Tabletten-und amliebsten Tavor!!!Tavor ist ein böses Teufelszeug was nach kurzer Zeit abhängig macht.Leute,wenn IHR die Möglichkeit habt,dann sucht EUCH ,,bitte`` eine andere Klinik!!! Geht NICHT nach Bamberg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!