Zufriedenheit
- Pro:
- Ruhe
- Kontra:
- Schlechte Anbindung an den Nahverkehr und kein Internet
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nicht empfehlenswert
Zwieselberg 9
72250 Freudenstadt
Baden-Württemberg
Nicht empfehlenswert
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Am Anfang war man bemüht zu helfen danach ebbte es sehr stark ab. Es wurde kaum geholfen wenn man Probleme hatte. Z.b wenn man Termine in der Stadt hatte und dementsprechend schon früh in die Stadt musste um diese wahrzunehmen wurde dies verboten und man geriet ins schlingern. Es wurde immer mit den Regeln begründet. Und da soll man sein Leben wieder auf die Reihe bekommen. Nix war!!!! Totaler Mist.... Einzelne Therapieangebote waren nur Informationen und halfen wenig weiter.... ein Wunder das ich noch abstinent bin das schaffe Ich aus eigener Kraft das war kein Therapieerfolg. Die Mitpatienten waren in Ordnung,man hat sich arrangiert..Es gab eine nette freundliche Mitarbeiterin die sich für die Belange der Patienten einsetzte und was machen die Idioten die feuern sie.... Für mich unverständlich....
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Ich bin froh meine Zeit in dieser Klinik verbracht zu haben. Mir wurde professionell geholfen. Die Größe der Klinik ist genau richtig. Die Therapeuten sind bemüht, freundlich und sehr kompetent. Man hat dort alles was man braucht. Vor allem Ruhe, so dass man sich auf die Genesung besinnen kann.
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ich kann die Klinik nur loben. Die ärztliche Behandlung ist vorbildlich und von einer aussergewöhnlichen Seriosität.
Die Therapeuten sind erfahrene Fachleute , sehr offen und Dank der begrenzten Anzahl an Patienten ist eine sehr individuelle Behandlung möglich.
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Wegen dieser behinderten Klinik habe ich mein Job bei der Bundeswehr verloren der ach noch so gute Therapeut ich nenne mal keinen Namen, Der macht seine Arbeit nicht um Menschen zu helfen sondern nur um sein Geld zu verdienen geholfen wird da niemanden!!
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Ich wollte mich meinem Problem einer akuten Alkoholabhängigkeit stellen und zur Abstinenz von Alkohol kommen, um meinem Leben wieder einen lebenswerten Sinn zu geben. Ich habe mich schon vorher mit dem Problem auseinandergesetzt - aber ohne Erfolg. Der Aufenthalt in dieser Klinik war das Beste, was mir widerfahren konnte!!
Ursprünglich fest vereinbarte 16 Wochen Therapie habe ich freiwillig auf 19 Wochen ausgedehnt. Dabei habe ich nicht nur sehr viel zur Bewältigung des Alkoholproblems, sondern auch für die tägliche Auseinandersetzung mit schwierigen Phasen im Leben mitbekommen!
Die Therapeuten: ich fühlte mich in guten Händen.
Die Verwaltung: sehr gut - und stets freundlich.
Unterkunft: Hat meinen Ansprüchen absolut ausreichend genügt. Bescheiden -aber sehr sauber.
Verpflegung: sehr gut! Hygiene: ebenso1
Freizeitangebot: Für mich ausreichend. Ich habe die nahe Natur genießen können und den Schwarzwald noch mehr lieb gewonnen.
Die Menschen in dem kleinen Ort: sehr liebenswürdig!
Sehr gut hat mir auch getan die Integration in die Gemeinschaft mit der örtlichen Glaubensgemeinschaft. Für alles: herzlichen Dank!
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so eine therapie macht nur sinn, wenn man wirklich selber vor hat um etwas für sich zu ändern!!
die unterstützung hier im haus ist außreichend. man darf allerdings nicht erwarten das hier alles geregelt wird. für den einen oder anderes stillen patient ist das der größte nachteil. ebenso viel mir auf wenn man nicht mit dem strohm der therapeuten schwimmt wird es verdammt schwer etwas für sich zu erreichen.
ein klarer vorteil ist die größe dieser klinik, da könnte man echt besser auf den einzelnen eingehen, was nur selten der fall ist.
für mich kann ich sagen das so mancher mitpatient mir wertvollere tipps gegeben hat als die therapeuten, die meiner meinung nach zu flekmatisch sind.
alles in allem zieht man hier das programm durch und wer nicht in der lage ist sich davon etwas mitzunehmen bleibt auf der strecke. das finde ich nicht richtig.
während meines aufenthalts haben sich nur 2 patienten für einen abruch der therapie entschieden, es macht also sinn sich diese wie jede andere einrichtung vorher anzusehen, ich für meinen teil würde mich nicht noch einmal auf eine therapie hier im haus einlassen, was aber mit dem suchtmittel zu tun hat.
für alkoholkranke ist es eine option, mehr aber auch nicht.
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War von Oktober 2012 bis Januar 2013 (12 Wochen) in Zwieselberg. Wollte mich ursprünglich mit ambulanter Therapie um Langzeitbehandlung herumdrücken. Habe mich dann doch in diese begeben (Druck d. Angehörigen und des Suchkrankenhelfers). Rückschau auf Zwieselberg: 8 Wochen habe ich mir alles angehört und -geschaut. In den weiteren 4 Wochen habe ich meinen persönlichen Plan für den Umgang mit dem Alk-Problem gemacht (absoluter Abstinenzentschluß, kontrolliertes Trinken ist definitiv ausgeschlossen, ebenso alkoholfreies Bier, meine Suchterkrankung ist Teil meines Lebens, mit dem ich offen umgehe, etc.. Die 12 Wochen waren für mich von der Dauer her richtig, länger wäre zuviel gewesen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist man dann doch von manchem genervt. Es wechseln ja auch die Mitpatienten was das Zusammenleben insgesamt und die Therapiegruppe verändert. Essen war (fast zu) gut, Abendessen etwas eintönig in der Zusammensetzung (Wurst & Käse). Unterkunft war in Ordnung. Nur 1 Woche zu zweit im Zimmer.
Mir hat die Zeit meines Aufenthals im Herbst/Winter getaugt, da ich nicht so ein "Bewegungsfreak" bin. Wer das ist, sollte möglichst Frühjahr/Sommer wählen wg. Fahrradtouren, Schwimmbadbesuchen, Wanderungen, Grillfesten und sonstigen Freizeitaktivitäten.
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4 Monate durfte ich auf dem Zwieselberg verbringen u. die Abgeschiedenheit u. der Wald haben mir sehr gut getan u. die 8 Kilometer räumliche Trennung zur Stadt kann man super als körperliche Betätigung nutzen oder es mies machen. Aus meiner Sicht gab es nichts negatives ganz im Gegenteil man muss halt seinen A... hoch kriegen. Was die Grp. Sitzungen angeht sie Lben u. Sterben mit der Beteiligung der Patienten wenn ich nichts sage können meine Themen die mich vieleicht beschäftigen nicht besprochen werden.
Auch den Versuch ein wenig Alltag durch Soziale Dienste zu schaffen fand u. finde ich gut. Die Vorträge von Dr. Ba.... waren immer Informativ aber auch hier man musste sich darauf einlassen wie auch in anderen Bereichen. Ja putzen durften wir Dienstags auch manche haben den Service Putzfrau vermisst aber auch das war konstruktiv zu Hause muss man auch putzen u. Wäsche waschen . Letztendlich bleibt zu sagen auf den Zwieselberg lasse ich nichts kommen,
er hat es mir ermöglicht den Rest meines Lebens Abstinent zu verbringen u zwar zu frieden u. nicht frustriert das ich nicht mehr saufen darf.
Das schrieb Cliff B.
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Die Fachklinik Zwieselberg ist aufgrund ihrer Lage und Größe hervorragend geeignet, Suchtprobleme zu lösen und aufzuarbeiten. Die sehr persönliche, fast schon familiäre Atmosphäre ermöglichten mir, wieder zu mir selbst zu finden, mich rundzuerneuern und wieder ein zufriedener, vor allem abstinenter Mann zu werden. Jetzt alles Positive aufzuführen würde den Rahmen sprengen, ich jedenfalls bin dem gesamten Zwieselberg-Team dankbar für alles, was ich während meiner Therapiezeit erleben durfte. Negatives kann ich nicht berichten, diesbezüglich gab es nichts, außer über nörgelnde Patienten, denen man nirgends etwas recht machen kann. Diejenigen sollten auch von einer Bewertung Abstand nehmen, diese kann nicht objektiv und korrekt ausfallen.
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Ort der klinik mitten im nirgendwo(8km von der zivilisation entfernt)!das essen ist besser als im jeden krankenhaus.zimmeraufteilung ist super sehr viel platz.Die gruppensitzungen sind besserungswürdig es sind viele themen dabei die garnichts mit dem suchtproblemen zu tun haben.
Vielleicht interessieren die Themen aber anderen
Mitpatienten fragt JoeFG?
Und nicht jeder Teilnehmer möchte 100% der zu Verfügung
stehenden Zeit mit seiner Sucht konfrontiert werden!
Vielleicht interessieren die Themen aber anderen
Mitpatienten fragt JoeFG?
Und nicht jeder Teilnehmer möchte 100% der zu Verfügung
stehenden Zeit mit seiner Sucht konfrontiert werden!
1 Kommentar
Ich kann dem Bericht von CliffB nur in vollem Umfang zustimmen, wer sich wirklich von seiner Sucht befreien will ist am Zwieselberg bestens aufgehoben. Ich bin dem gesamten Zwieselberg-Team dankbar, weiter so, es werden noch viele andere dankbar sein!