Kurziel erreicht
- Pro:
- Wertvolle Behandlungen
- Kontra:
- Einrichtung und Ausstattung
- Krankheitsbild:
- Erschöpfung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mit meinen beiden Kindern (7 und 12 Jahre) im Juni 24 zur Kur.
Die Anlage und die Zimmer sind tatsächlich sehr alt. (In trockenen Tagen roch das Klo bestialisch nach Urin). Auch an der Verpflegung merkt man, dass mit wenig Geld gewirtschaftet werden muss. Der Fußballplatz besteht aus Schotter. Eine Wiesen- oder Sandfläche gibt es nicht.die einzige Tischtennisplatte ist schief und hat kein Netz. So hat die Betreuung der größeren Kinder jeden Tag mit dem Bus Fahrten unternommen und zurück zur Klinik gewandert. WENN die Truppe passt, kann auch das Spaß machen.
Die Behandlungen habe ich alle als qualitativ hochwertig wahrgenommen.
Nachteilig fand ich, dass man oft nachmittags nur zu zweit in der Behandlung saß und auch nach Therapiezeitende selten Kinder zum Spielen in der Klinik anwesend waren. Das kannten wir von den anderen Kuren anders.Es haben sich schnell Gruppen gebildet und es herrschte wenig sozialer Zusammenhalt. Weswegen wir alle drei einstimmig, diese Kur als weniger gelungen wahrgenommen haben. Es fehlte der entscheidende Wohlfühlfaktor.
Ich weiß, von einigen Betreuern, dass es in anderen Kurgängen ganz anders war.
Ich konnte aber durchaus einige Kraft tanken und Akkus füllen, auch wenn ich mir oft wie im Trainingslager vorgekommen bin;)
1 Kommentar
Wurde es von einem Mitarbeiter geschrieben? ;)