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Pia33 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Anfang Januar noch einmal auf der Komplexstation aufgenommen! Das Konzept, die konsequente, strenge aber unglaublich hilfreiche, wertschätzende Hilfe und Therapie haben mir so sehr geholfen, dass ich noch 14 Wochen auf die offene Station G1 wechseln durfte.
Sowohl das Ärzteteam, die Co Therapeuten, und Therapeuten leisten eine so tolle Arbeit und haben mir so sehr geholfen! Ich bin so dankbar, nochmal die Chance gehabt zu haben und verdanke dem Team der A0 mein Leben! Danke!
herzlichen Dank für die positive Bewertung Ihres Aufenthaltes. Es freut uns sehr, dass Sie die Therapie auf unseren Stationen als so hilfreich und wertschätzend beschreiben und unsere Klinik gestärkt verlassen konnten. Gerne leiten wir Ihre Rückmeldung an unsere Kolleginnen und Kollegen weiter.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck
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doubleOFive berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024/2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Die Ärztin die zu meiner Zeit in der Klinik für meine Station zuständig war, war inkompetent.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Oktober 2024 bis Januar 2025 Patient auf der Station R3 im Haus Rosenheim. Der Aufenthalt hat mein Leben maßgeblich verändert. Während mir vor dem Klinikaufenthalt egal war was mit mir passiert, habe ich jetzt konkrete Ziele, eine gute Stimmung und keine negativen Glaubenssätze mehr. Desweiteren habe ich gelernt meinen Stress wahrzunehmen und soweit zu reduzieren bis die Umstände dessen für mich erkennbar und zumeist auch lösbar oder erleichterbar sind. Am Anfang des Aufenthalts war meine Depression nach BDI II schwergradig und am Ende nicht mehr vorhanden. Ich habe mir im Aufenthalt Routinen aufgebaut die ich auch jetzt - 2 Monate nach der Klinik - immernoch aufrecht erhalte. Auch verschiedene Suchtproblematiken wurden bei mir erfolgreich therapiert. Dies wäre mir ohne kompetentes Personal und meine extreme intrinsische Motivation nicht möglich gewesen. Ich habe mich auf der Station sehr wohl gefühlt, besonders weil dort Leute in meinem Alter waren mit denen ich mich auf Anhieb gut verstanden habe. Ich habe durch meinen guten Verlauf viele meiner Mitpatienten motiviert weiterzumachen und durch positives Feedback von ihnen wurde meine Motivation ebenfalls weiter verstärkt. Aus meiner Perspektive war in die Schön Klinik Roseneck zu gehen die bisher beste Entscheidung meines Lebens!
vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die damit ausgesprochene Weiterempfehlung unserer Klinik. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen während des Aufenthaltes wichtige und hilfreiche Werkzeuge an die Hand geben konnten und Sie den Austausch und die Gemeinschaft unter den Patientinnen und Patienten als so wertschätzend beschreiben.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck
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Zwifter@8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
sehr gutes Therapeuten und Arzt Team
Kontra:
Reinigungspersonal und die Zimmer im Haus H
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr gutes Therapeuten Team, top Ärzte und professionell aufeinander abgestimmte Therapie Module. Hier wird mit viel Empathie und hoher Fachkompetenz an der Ursache gearbeitet. Man bekommt mannigfaltige Tools für das Leben nach der Klinik an die Hand. Hierfür gibt es eine 1 mit *.
Die Zimmer im Haus H waren einer Privatstation nicht würdig. Sehr schlicht gehalten, dies wurde sogar noch von der Sauberkeit Auffassung des Reinigungspersonals unterboten.
Das Essen war über die Zeit von 8 Wochen schwierig. Aber dies ist der Standard bei Großküchen.
für Ihre positive Rückmeldung und die damit verbundene Weiterempfehlung bedanken wir uns recht herzlich bei Ihnen. Wir freuen uns sehr über Ihr Feedback zu unserem Therapiekonzept und zu unserem engagierten und kompetenten therapeutischen Team. Schön, dass wir Ihnen damit einige hilfreiche Werkzeuge mit an die Hand geben konnten. Vielen Dank auch für Ihre Kritikpunkte, die wir in unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess einfließen lassen.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck
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Kitty06 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023-24
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es fand keinerlei Beratung der Familie statt)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (medizinische Probleme wurden ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Familienarbeit und Information
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich schreibe als Mutter einer 16-17jährigen Tochter, die knapp ein Jahr in der SK Roseneck wegen Depressionen und Anorexie behandelt wurde. Uns wurde Anfangs eine enge Zusammenarbeit mit der Familie versprochen, was mich nach anderen Erfahrungen aus anderen Kliniken überzeugt hatte. Diese Zusammenarbeit fand allerdings nicht statt, Familiengespräche mussten meinerseits energisch eingefordert werden und waren wenig informativ. Eine Zusammenführung mit den jüngeren Schwestern fand nie statt. Es erfolgten keinerlei freiwillige Informationen über den Krankheitsverlauf, medizinische Diagnosen, akute Verschlechterungen und die Gründe der Erkrankung. Ich habe meine Tochter dort ohne relevante Narben abgegeben und völlig zerschnitten zurückbekommen. Jetzt trägt sie diese Narben für den Rest ihres Lebens mit sich. Was mich massiv entsetzt ist, dass die Klinik es nie für nötig gehalten hat, dies anzusprechen oder uns darüber zu informieren. Ich habe die schlimmsten Verletzungen erst lange nach Entlassung selbst entdecken müssen und war sehr schockiert. Sollte es nicht Aufgabe der Klinik sein, die Eltern darauf vorzubereiten, wie man damit umgeht oder sie wenigstens zu informieren? Was bringen sogenannte Familiengespräche, wo man nichts ansprechen darf was einen wirklich interessiert und man nicht auf die Zeit nach der Klinik vorbereitet wird? Wie gehe ich jetzt mit diesen sehr massiven Verletzungen meiner Tochter um, die unter der Aufsicht der Klinik passiert sind?
vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die Offenheit, mit der Sie uns die Ihre persönlichen Eindrücke der Behandlung Ihrer Tochter in unserem Haus unserer Klinik schildern. Wir bedauern, dass Ihr Aufenthalt in unserer Klinik diesen Verlauf genommen hat und wir am Ende letztlich die in uns gesetzten Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllen konnten. Da die Bewertung unter einem Benutzernamen erfolgt ist, ist es uns leider nicht möglich, den angeführten genannten Aufenthalt konkret zuzuordnen. Gerne können Sie uns Ihre persönlichen Erfahrungen nochmals im direkten Kontakt über unser Kontaktformular auf unserer Homepage (https://www.schoen-klinik.de/formulare/lob-und-tadel) mitteilen, um die von Ihnen genannten Punkte in einem persönlichen Gespräch zu besprechen und um daraus weitere Verbesserungsmöglichkeiten für uns abzuleiten.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck
Die Betreuung durch meine Therapeutin war hervorragend. Obwohl sie sehr jung war, konnte sie dies mit Kompetenz wet machen. Diesbezüglich war ich wirklich zufrieden. Das ist grundsätzlich das Wichtigste.
Nun zum Contra:
Bei der Aufnahme wurde mir durch die Dame am Empfang mitgeteilt, dass ich mich bei Entlassung um nichts kümmern müsse (sprich Anschlusstherapie). Dies hat NICHT stattgefunden. Ich habe eine Woche vor Entlassung eine Liste in meinem Postfach gehabt, in welcher ich Therapeuten im Umkreis meines Wohnortes finde. Ganz ehrlich, googeln kann ich auch selber!!! Ich hatte ja schon gedacht, dass ich mich bei der Aussage bei Aufnahme verhört hatte, aber ein Mitpatient hat mir dies nochmals bestätigt, dass er die gleiche Aussage bzgl. Anschlusstherapie erhalten hat. Somit sind 11 Wochen ins Land gegangen, in denen ich mich schon um einen Therapeuten hätte kümmern können. Unglaublich enttäuschend!!!
Das Essen war nicht schlecht, aber für eine Privatklinik definitiv unter dem Standart! Patienten, die früher bereits in der Klinik waren, berichteten von hervorragendem Essen, als die Küche noch im Hause war (jetzt Catering). Die (Einzel)Zimmer sind mittlerweile eher altbacken. Es wurden bereits Gebäudeabschnitte saniert und sehen top aus, nur für die Privatpatienten nicht. Ich kann mir vorstellen, dass der finanzielle Verlust bei Renovierung (und somit der Wegfall der Privatpatienten) für die Klinik immens wäre, somit wird auch nicht renoviert. Die Zimmer zur Straße sind sehr laut. Die Dame von der Patientenbetreuung bot mir flappsig am Telefon „Oropax“ an. Knaller!
Die Therapieplanung ist die reinste Katastrophe. Es werden oft Entspannungsmaßnahmen VOR Sporteinheiten geplant oder Sporteinheiten direkt nach dem Mittagessen. Des Weiteren finden oft mehrere lange Therapien unmittelbar hintereinander statt, sodass der Kopf anschließend ordentlich raucht.
Fazit: Die Therapie war top, die Klinik an sich eher flop. Dank der Mitpatienten trotzdem ne gute Zeit gehabt!
Sehr geehrte/r "SchönesAllgäu"
danke Ihnen, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns über die persönlichen Eindrücke Ihres Aufenthaltes zu informieren. Wir freuen uns sehr, dass die Betreuung durch Ihre Therapeutin so hervorragend war. Wir bedauern, dass Sie mit der Therapieplanung und der Organisation einer Anschlusstherapie nicht zufrieden waren. Ihre Kritikpunkt werden wir daher intern besprechen und bewerten.
Wir hoffen, dass Sie trotz Ihrer Kritikpunkte vom Aufenthalt in unserer Klinik profitieren konnten.
Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck
In Krisensituation völlig allein gelassen!! Alptraumhafter Aufenthalt!!!
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ClaraLara berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tolle Mitpatient*innen
Kontra:
Lange nicht mehr so schlecht gefühlt wie in dieser Klinik
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht täuschen lassen, die überwiegend positiven Bewertungen beziehen sich auf den Standort in Prien, dort sind Privatpatienten oder auf die Essstörungsstationen (glücklicherweise scheinen dort bessere Bedingungen zu herrschen). In dem sehr beengten Haus in Rosenheim landen die Kassenpatienten.Nach 8 Monaten Wartezeit und immer wieder falschen Angaben zu meinem Aufnahmedatum, wodurch die Zeit vor der Klinik zusätzlich zur Tortur wurde, ging es endlich los.
Entweder beugt man sich in dieser Klinik teils desaströsen Bedingungen oder man kann nach Hause fahren, was ich dann nach drei Wochen auch getan habe.Ich bin stolz auf mich, dass ich den Mut und die Kraft hatte mich gegen die Zustände in der Schön Klink Rosenheim zu wehren,dennoch bin ich retraumatisiert aus dem Aufenthalt rausgegangen und musste das Erlebte mühsam mit einer ambulanten Therapeutin aufarbeiten.Wie unmenschlich und unachtsam dort mit psychisch angeschlagenen Menschen umgegangen wird ist ein Skandal!!
Sobald Probleme auftreten sind Therapeuten und Ärzte überfordert und man wird buchstäblich alleine auf dem Flur stehengelassen.In Krisensituationen wird mit Patienten von oben herab gesprochen, als wären sie plemplem.Machtpositionen werden massiv ausgespielt, als Patient stehst du ganz unten, bist Bittsteller, Kommunikation auf Augenhöhe findet von Seiten einiger Co-Therapeuten und Ärzte nicht statt.
Als meine Zimmernachbarin und ich die Situation auf dem 3-Bettzimmer (3-Bettzimmer auf einer Zwangsstation!!) nicht mehr aushielten (nachdem wir von der 3. Zimmernachbarin verbal massiv attackiert wurden und uns nicht mehr sicher fühlten) verbrachten wir die Nacht in einem Gruppenraum auf dem Boden schlafend.Man sollte meinen, dass die Klinik am nächsten Tag selbstredend eine Lösung für die eskalierende Zimmersituation anbietet um alle Beteiligten zu entlasten… nicht so in der„Schön“ Klinik Rosenheim.
Von einer Oberärztin, die sichtlich genervt war durch den Zeitaufwand,der sie die ganze Situation kostete,wurden wir dann harsch vor die Wahl gestellt: das weiter zu ertragen oder nach Hause zu fahren.
Ich entschuldige mich, dass ich es gewagt habe ihnen in der psychiatrischen Klinik Rosenheim mit meinen psychischen Problemen zur Last gefallen zu sein!!
Ich habe bei Mitpatienten erlebt, dass man durchaus Glück haben kann und gute Bedingungen antrifft, sprich: Eine gute Zimmerkonstellation und eine gute Bezugstherapeutin.
Wenn man kein Glück hat wird‘s übel!!
Kann ich nur bestätigen!!! Musste auch gegen meinen Willen abreisen, weil ich nach 5 Tagen ohne Schlaf wegen schnarchender Zimmernachbarin nicht mehr konnte.
Sehr geehrte/r „ClaraLara“,
danke Ihnen, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns über die persönlichen Eindrücke Ihres Aufenthaltes zu informieren. Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt und den Rahmenbedingungen nicht zufrieden waren. Wir bedanken uns für Ihre Hinweise und werden Ihre Kritikpunkte intern besprechen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihren weiteren Weg.
Ihre Schön Klinik Roseneck
Organisation ist oftmals überfordert ? irrsinnige Behandlungspläne sind die Folge (keine Zeit zwischen Therapien - halbe Tage nichts los, anschließend Tempo machen!)
Absolut überflüssige Chefarzt-Visiten, die scheinbar nur zum Geldverdienen durchgeführt werden
Medizinische Versorgung ist teilweise eine Katastrophe
Absetzen jahrelang genommener Medikamente als "Versuch" (nicht Teil des eigentlichen Aufenthaltsgrundes)
Verweigerung von Unterstützung bei med. Problemen - nicht ernst nehmen von geschilderten Problemen!
Leider einige eher inkompetente Ärzte
Einzeltherapeut war hingegen sehr gut - zumindest bemüht
Chef der Station leider mit festgefahrenen Ansichten, keine Empathie, hört nicht zu, wirkt anmaßend und ignorant
MTT ohne Hygienekonzept / NICHTS wird nach Sporteinheiten desinfiziert! Wir sind in einer Klinik!
MTT ohne wirkliche Unterstützung (Sport wird gemacht, ohne, dass jemand prüft und hilft, wenn man etwas falsch macht. Es gibt nur 1 Einweisung und danach macht jeder was er will)
Medikamentenausgabe (auch fachlich) zeitweise völlig überfordert - ewige Warteschlangen zu bestimmten Zeiten, da oft nur 1 Ausgabe geöffnet hat
Tests, die man bei Fehleingabe nicht mehr korrigieren kann. Sind am Ende unter Umständen ausschlaggebend bei Berichten. Daher Fehlbewertungen möglich/wahrscheinlich
Ewiges Warten auf notwendige Therapien, sodass man entlassen wird, BEVOR man eine Therapiegruppe abgeschlossen hat. Teilweise gar keine angesprochene/avisierte Therapie.
Zwischen 22 und 23 Uhr Kontrolle, ob man im Zimmer ist. Diese finden teilweise extrem LAUT und RÜCKSICHTSLOS statt. Das ist wirklich eine Unverschämtheit!
Samstags idiotische Zusammenkünfte, angeblich nötig lt.VdK, zum Wiederkäuen, was am Vortag / an den Vortagen bereits besprochen wurde.
wir bedauern, dass wir die in uns gesetzten Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllen konnten.
Wir werden Ihre Kritikpunkte intern besprechen und versuchen diese nach Möglichkeit zu verbessern. Wir hoffen, dass Sie trotz Ihrer in Teilen negativen Eindrücke vom Aufenthalt in unserer Klinik profitiert haben und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
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CH212 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo an alle die sich für meine Erfahrung in der Schön Klinik Roseneck interessieren.
Ich habe lange, ca. 5 Jahre, gezögert mich in Behandlung zu begeben, um meine Depressionserkrankung anzugehen. Insgesamt war ich 10 Wochen dort und es hat sich gelohnt. Zum ersten Mal habe ich gesehen, dass ich nicht alleine mit meinen Gedanken und Gefühlen bin. Das bedeutet allerdings nicht, dass es leicht war. Ich musste mich den Themen stellen die mir so große Schwierigkeiten bereitet haben. Die Therapeutinnen und Therapeuten waren aber super nett und wussten was sie tun. Sie haben mir geholfen mich und auch die Krankheit besser zu verstehen. Zusammen mit ihrer Unterstützung ging es mir immer besser und ich habe viele nützliche „Werkzeuge“ an die Hand bekommen. Natürlich ist meine Stimmung zwischenzeitlich auch wieder schlechter geworden, was aber normal bei einer intensiven Therapie ist. Dennoch konnte ich mich immer darauf verlassen von den Therapeutinnen und Therapeuten wieder aufgefangen zu werden.
Auftrieb haben mir aber nicht nur die Therapieangebote gegeben, sondern auch meine Mitpatientinnen und Mitpatienten die alle sehr aufgeschlossen und verständnisvoll waren. Selbst ich als zurückhaltender Mensch hatte keine Schwierigkeiten Anschluss zu finden.
Nun bin ich wieder zuhause und ich war schon lange nicht mehr so entspannt und zuversichtlich.
Vielen Dank für die Zeit!
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Hirschi55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mitarbeiter haben innerlich Gekündigt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Falsche Aussagen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Behandlung, keine Fortschritte)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Bemüht aber sinnlos)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Linke Hand wird von Rechter Hand nicht informiert)
Pro:
Lage
Kontra:
Klinikleitung
Krankheitsbild:
Depression, Panikataken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
5 Wochen Aufenthalt September 2017. Viel Geld für Null Leistung. 3 Verschiedene Bezugs Therapeuten in dieser Zeit. Immer wieder Neuanfang, keine Anwendungen, keine Einzelgespräche,Ständige Therapiausfälle wegen kranker Mitarbeiter. Nur Entspannungstherapie auf ranzigen Gummimatten.Ich bin nach 5 Wochen geflüchtet.Nie wieder Schönklinik
als Ärztlicher Direktor bedauere ich sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt 2017 nicht zufrieden waren. Ihren Behandlungsverlauf kann ich natürlich retrospektiv und bei fehlenden Angaben nicht beurteilen. Auf jeden Fall möchte ich Ihrer Darstellung, dass Sie keine Anwendungen und keine Einzelgespräche erhalten hätten, widersprechen, da auch bei Erkrankungsfällen von Mitarbeitern alle Patienten Einzeltherapie und Gruppentherapie und auch andere Therapieelemente von Beginn an erhalten. Dass Sie Ihr Therapieprogramm innerhalb dieses Zeitraums nicht als hilfreich empfunden haben, bedauere ich, hoffe und wünsche aber, dass Sie in den darauffolgenden Jahren ein für Sie hilfreiches Therapieprogramm erhalten haben.
Wir sehen uns die Rückmeldungen sämtlicher Patienten regelmäßig an, über 90% der Patienten sind mit der Behandlung zufrieden oder sehr zufrieden und die Krankheitsquote der Mitarbeiter liegt unter dem bundesweiten Durchschnitt für Krankenhäuser.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Ulrich Voderholzer
Ich bin im August 2019 in die Schön Klinik als Privatpatient aufgenommen worden.(Ich litt unter einer starken Schulangst mit der Symptomatik Reizdarm und Ansätzen von einer Depression). Am Anfang wollte ich nichts lieber, als so schnell wie möglich wieder nach Hause. Die neue Umgebung, die vielen neuen Menschen, der am Anfang schwer durchschaubare Alltag fielen mir sehr schwer und verunsicherten mich. Ich nahm zwar an den Therapien teil aber hatte ansonsten nicht viel Interesse an Mitpatienten, mein Ziel war es einfach nur so schnell wie möglich gesund zu werden und dann wegzukönnen. Nach ca. 2 Wochen kannte ich mich endlich überall aus, wusste wo die Räume sind, wann ich zum essen gehen muss usw... Außerdem hatte ich erste Freunde gefunden mit denen ich reden konnte und am Wochenende Sachen unternahm. Mir ging's körperlich immer wieder schlechter, ich musste viele Expos machen die mir aber auch sehr viel halfen. Nicht nur körperlich ging es mir dann aber ca. nach 2 Monaten immer besser sondern auch psychisch. Ich bekam die richtige Hilfe, die Therapien waren zwar anstrengend und ich weinte oft aber sie halfen wirklich. Ich musste immer wieder Angstexpos machen wie zum Beispiel in die Schule gehen. Ich lernte viele neue Strategien kennen die mir im Umgang mit der Krankheit halfen. Außerdem fand ich eine kleine Gruppe wirklich guter und ehrlicher Freunde, wir verbrachten jede freie Sekunde zwischen den Therapien miteinander. Wir konnten uns unterstützen, zusammen weinen, lachen und lernen. Jeder von uns entwickelte sich weiter und von mir kann ich sagen, dass ich stärker wurde! Ich hab so viel über Emotionen, Bedürfnisse, Ängste und so vieles mehr gelernt. Ich dachte immer die Klinik wäre ein Umweg, noch 4 Monate die ich nicht in die Schule gehen kann und kein "normales" Leben habe. Doch ich habe mich getäuscht. Ich wurde nicht nur gesund sondern habe so viele neue Menschen kennengelernt, habe mich so sehr verändert und weiterentwickelt, bin gereift und stärker als je zuvor geworden. Ich wurde immer wieder von meinen Ärzten und Therapeuten aus meiner kleinen aber sicheren Komfortzone ratsgeschubst, nur das half mir Sie zu vergrößern. Ich bereue nicht eine Sekunde von der Zeit die ich dort hatte und bin überglücklich mich damals für die Klinik entschieden zu haben. Am Anfang ist es schwer, aber es wird besser! Außerdem hatte ich dort so guten Unterricht, dass ich alles aufholen konnte und einen guten Start in die Schule hatte.
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2Sad berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
schöne Lage
Kontra:
häufiger Betreuerwechsel, keine Einbeziehung der Angehörigen, kein nachhaltiger Therapieerfolg, keine Verbesserung
Krankheitsbild:
Altersdepression und Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein 79 Jahre alter Vater war im Juni für 6 Wochen wg. Depressionen und Zwängen in der Schön Klinik Roseneck. Er hatte in dieser Zeit 3 Betreuerinnen. Die erste wurde intern nach 2 Wochen versetzt, die zweite wurde nach 2 Wochen krank und so übernahm die dritte Betreuerin. Die erste Betreuerin wollte mit mir und meiner Mutter ein Gespräch, was mich sehr gefreut hat. Umso erstaunter war ich, als ich nur wenige Tage danach erfuhr, dass sie ihn nicht mehr betreute. Die beiden anderen Betreuerinnen haben kein Gespräch mit uns als Angehörige gesucht.
Da mein Vater Übergewicht hatte, hatte ich darauf gehofft, dass er auf Diät gesetzt werden würde. Dem war jedoch nicht so. Am Ende des Aufenthalts hatte er sogar noch zugenommen. Nach dem Aufenthalt ging es ihm leider nur kurz etwas besser. Seit einer Woche befindet sich mein Vater in der nächstgelegenen Psychiatrie, da sich sein Zustand weiter verschlechtert und er sogar von Suizid gesprochen hat.
Ob eine Therapie erfolgreich ist, liegt natürlich in großem Maße an dem Patienten und seiner Bereitschaft aktiv mitzuarbeiten. Doch die oben geschilderten Abläufe sind m.E. dem angestrebten Therapieerfolg nicht wirklich zuträglich.
Sehr geehrte Angehörige,
wir bedauern sehr, dass Sie mit der Behandlung Ihres Vaters in der Schön Klinik Roseneck nicht zufrieden waren. Offensichtlich waren einige Umstände im Rahmen des Aufenthaltes unglücklich. Wir bitten um Verständnis, dass Erkrankungen von Mitarbeitern vorkommen können und es im Alltag unvermeidlich ist, dass eine andere Therapeutin oder ein anderer Therapeut dann einspringt.
Dass es nicht zu einem Angehörigengespräch kam, bedauern wir sehr, da es in unserem Sinne und auch eine Vorgabe der Ärztlichen Leitung ist, dass Angehörige (wenn sie damit einverstanden sind) mit einbezogen werden. Sicherlich hätten Rahmen eines längeren Aufenthaltes noch Angehörigengespräche stattgefunden.
Wir hoffen trotzdem, dass Ihr Vater etwas von dem Aufenthalt profitieren konnte und wünschen ihm von Herzen alles Gute für die weitere Genesung.
Hoffentlich bessert sich sein Befinden im Rahmen des jetzigen Aufenthaltes.
Ihre Klinik Roseneck
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Marieee23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung (Waschzwang)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte acht Jahre mit meinem Waschzwang zu kämpfen, bis ich mich nach einer 4-jährigen ambulanten Psychotherapie für einen stationären Aufenthalt in der Schön-Klinik Roseneck entschloss, da ich mit meinen Kräften am Ende war. Ich hatte jegliche Lebenslust verloren und war nur noch ein Schatten meiner Selbst. Doch der Klinikaufenthalt war DIE BESTE ENTSCHEIDUNG meines Lebens!!!
Nach vier Wochen habe ich die Klinik ohne Zwänge verlassen und bin als "neuer Mensch" nach Hause gekommen. Ich habe wieder Freude am Leben, Energie, gute Laune und jede Menge Zeit für die wichtigen Dinge im Leben! Ich habe mich wieder selbst gefunden und das alles auf Grund der gut ausgebildeten Therapeuten und des erfahrenen Konzepts der Klinik.
Alle Ärzte die ich kennen lernen durfte, das gesamte Therapeutenteam und die Mitarbeiter waren sehr kompetent und haben mich bei meinem Weg aus der Zwangserkrankung gut begleitet.
Die Therapeuten sind alle bestens ausgebildet, die Therapiepläne werden für jeden passend zugeschnitten und es war sehr wertvoll für mich "Gleichgesinnte" zu treffen. Außer meinem ambulanten Therapeuten konnte mich und meine Zwangsgedanken und Zwangshandlungen kaum jemand verstehen. In der Klinik traf ich auf Menschen, die das gleiche bzw. ein ähnliches Krankheitsbild hatten wie ich und ich fühlte mich zum ersten mal wirklich verstanden. Während dieser Zeit haben sich Freundschaften gebildet, die auch nach dem Klinikaufenthalt weiter bestehen.
Ich kann jedem, der an einer Zwangserkrankung leidet und Hilfe annehmen möchte, nur empfehlen, die professionelle Begleitung der Schön-Klinik Roseneck in Anspruch zu nehmen!
Vielen Dank dem gesamten Team der Klinik Roseneck!!!
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Kreativ20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war guten Mutes, als ich stationär in der Klinik aufgenommen wurde. Ich hoffte, dass mir endlich geholfen wird. Die Erfahrungen dort waren allerdings "unterirdisch". In dieser Klinik zeigt sich ganz deutlich die Zweiklassen-Medizin. Unglaublich. Privatpatienten haben doppelt so viele Einzelgespräche, einen eigenen Speisesaal, eine VIP-Lounge usw. und werden bei allen Therapieangeboten vorgezogen. Mit einem C-Klasse Promi Status geht es natürlich noch schneller.
Die Mehrzahl der Therapeuten hat überhaupt keine Berufserfahrung und sind somit komplett überfordert. Wenn sich gestandene Geschäftsleute sich mit einer Therapeutin, die gerade mal zwei Jahre im Berufsleben steht über Arbeitsauffassung unterhalten sollen, ist das von Grunde auf schon mal schwierig.
Es gibt unglaublich lange Eingewöhnungsphasen in der Klinik, da man der Meinung ist, der Patient sollte sich erstmal etwa zwei Wochen akklimatisieren. Was soll denn dieser Unfug? Kein Wunder, dass Patienten wochenlange Aufenthalte haben. Täglich hat der "normale Patient" etwa 1-2 Termine. Den Rest vom Tag nix - unglaubliche Langeweile tritt auf, bei sowieso schon schrägen Gedanken im Kopf ist das nicht gerade förderlich. Wenn man zusätzlich zu hören bekommen, dass eine erfolgreiche Therapie nicht möglich wäre, da man zu klug sei - fällt mir dazu überhaupt nichts mehr ein. Schade, die Klinik hat(te) einen wirklich guten Ruf, der ist allerdings komplett unbegründet.
Ich habe meinen Aufenthalt nach sieben Wochen abgebrochen, da ich überhaupt keinen Fortschritt erkennen konnte und mir dies von den Therapeuten auch bestätigt wurde. Ich habe um Gespräche und Therapiemöglichkeiten gekämpft, leider mehr oder weniger erfolglos. Wenn man das Gespräch mit den Co-Therapeuten suchte, wo einem immer dazu geraten wurde, war es noch schlimmer. Komplett unfähig, selten zu erreichen, null geschult und dazu noch unzuverlässig. Herzlichen Dank!
Ich finde, als erstes den Vergleich Kasse/Privat bzw. Zuzahler als völligst negativ darzustellen, nicht passend. Dieses Gesundheitssystem hier ist nun mal so. Da wird man in jedem Gesundheitsbereich mit konfrontiert. Muss man nicht gut finden, aber als Entschuldigung für einen positiven oder negativen Verlauf der Behandlung sollte es nicht dienen.
Die Leistungen in Prien, medizinisch sowie psychologisch, sind inhaltlich identisch - qualitativ kein Unterschied, quantitativ gibt es sicher Unterschiede.
Die Klinik hat einen guten Ruf und m.M. nach auch berechtigt. Meine Erfahrungen sind überwiegend positiv.
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KatrinM22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (mir ging es danach wesentlich schlechter)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es wurden nicht alle Einweisungsdiagnosen beachtet)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (bürokratisch unkompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Zimmer, kleines Haus, WLan
Kontra:
Therapeutische Betreuung, medizinische Betreuung, Modularisierte Therapie mit wenig individuellem Zugang
Krankheitsbild:
Bulimie, Zwangsstörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von 10.2018 bis 01.2019 in der S.-Klinik in Rosenheim.
Das 2-Bett-Zimmer ist hell und freundlich, das Bad ist angemessen. Sauberkeit ok.
Die Bettdecken, Kissen und der Duschvorhang wurden regelmäßig gereinigt/gewechselt.
Die Größe des Gruppenraums war leider zu klein, teilweise konnten nicht alle sitzen und Mitpatienten saßen am Boden.
Bastelmaterialien, Buntpapier, Scheren und Stifte haben wir idR selbst gekauft. Gesellschaftsspiele, Puzzle sind vorhanden und man kann auch mit den anderen Stationen tauschen ;-)
Die Tischregeln sind streng aber verständlich. Wurden den Tischbegleitungen aber verschieden ausgelegt. Strafen bei Regelverstoß sind dementsprechend nicht nachvollziehbar. Die Lebensmittelauswahl ist dem Konzept entsprechend eintönig.
Die Kommunikation zwischen Küche und Servicepersonal war katastrophal (Vegetarische Speisen nicht vegetarisch, es war nicht klar ob Speisen Lactosefrei sind, etc.)
Die medizinische Betreuung war leider sehr inkonsistent, da der Stationsarzt während meines Aufenthalts 3-mal wechselte. Schlussendlich gab es nur männliche Ansprechpartner.
Die psychologische Betreuung war in meinem Fall nicht hilfreich. Durch personelle Veränderungen wurde ich während meines Aufenthalts von 3 verschiedenen Therapeuten betreut. Einer der Therapeuten konnte mit dem Begriff „Binge“ nichts anfangen.
Nach 7 Wochen sagte meine Therapeutin zu mir, dass es sich bei dem Verhalten um einen Zwang handelt- was einer der Gründe warum ich da war. Eine Behandlung der Zwangsstörung, wurde mir gesagt, sei während meines Aufenthalts auf der Station für ES nicht möglich, ich könne mich aber auf die Warteliste schreiben lassen.
Das Co-Therapeutische Personal war schwer greifbar und hatte wenig Zeit. Ich hatte den Eindruck, dass nicht ausreichend Schwester/Pfleger im Haus waren.
Die Therapien (in meinem Fall: Lehrküche, Physio, Körperwahrnehmung, ES-bewältigungsgruppe, allg. Gruppe, Modulgruppe, Soziales Kompetenz Gruppe, Körperorientierte Therapie, Walking, Klettern, Wirbelsäulengym.) waren ok. Die Themengruppen waren durchmodularisiert und wenig an individuelle Probleme angepasst- dafür wäre auch keine Zeit gewesen.
Kreative Therapien habe ich keine erlebt.
Ich habe die Betreuung als wenig individuell erlebt und würde die Einrichtung niemandem empfehlen der nicht in das Schema-F einer ES passt.
Wer nur zunehmen will und seine ES mental bereits überwunden hat, dem wird geholfen.
Sehr geehrte KatrinM22,
wir bedauern, daß Sie mit der Behandlung in unserem Hause nicht zufrieden waren. Dennoch möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir stets bemüht sind, die Therapie patienten- und störungsorientiert zu gestalten. Sollte es aufgrund von Therapeutenwechseln oder unzureichenderer Infomationsweitergabe zu Unstimmigkeiten gekommen sein, so bitten wir dies zu entschuldigen.
Wir haben Ihre Kommentare aufmerksam gelesen und werden dort, wo es möglich ist, Ihre Gedanken zur Verbesserung gerne für eine Weiterentwicklung unserer Arbeit heranziehen.
Klinik Roseneck, Rosenheim
ich war im Jahre 2011 in der Klinik aufgrund meiner Essstörung und einiger anderer psychischer Erkrankungen. Da war ich gerade 18 Jahre alt geworden.
Ich wurde nach dem Aufnahmegespräch in die Erwachsenen - Abteilung eingeteilt, da das im Übrigen auch mein Wunsch war. Es wird da anscheinend nicht nur auf das biologische Alter, sondern auch auf die tatsächliche Reife geschaut. Das habe ich denen schonmal hoch angerechnet.
Bei den Jugendlichen war nämlich sogar eine 19 - Jährige, die jedoch noch sehr kindlich rüberkam.
Station für Essstörungen
Zu den Zimmern:
An sich sehr gute Zimmer, mit eigenem Bad und auch etwas Privatsphäre, da eine halbe Trennwand zwischen den Bereichen. So zumindest mein Zimmer auf meiner Station, welches ein 2 - Bett - Zimmer war. So weit ich weiß, ist das Gebäude, in dem ich war, mittlerweile erneuert worden.
Zu den Mahlzeiten:
Auch hier habe ich nichts auszusetzen. Das Essen war überwiegend gut und auch das System und die Regeln bei Tisch in dem Bereich der Essstörungs - Patienten waren völlig klar und sinnvoll bzw. sinngemäß für mich.
Zu den Therapien:
Ich hatte Gruppentherapie, Einzeltherapie, Bewegungstherapie, Soziale - Kompetenz - Gruppe, Sportangebote, Ernährungsberatung und noch störungsspezifische Gruppen.
An sich super, jedoch haben mir eindeutig Kreativ - Therapien gefehlt.
Weiß nicht, ob nur manche Patienten das bekamen, oder ob es gar nicht angeboten wurde.
Und die Lehr - Küche war geschlossen, während ich da war, weil die Zuständige Therapeutin nicht da war.
Räumlich - und Möglichkeiten:
Also es ist nicht weit bis nach Prien und sehr kurz bis zum See. Sehr schön. Das Schwimmbad im Keller war ein Ort, an dem ich mich unnormal oft und lange aufgehalten habe. Das war sehr schön.
Erfolge und Fazit:
Ich war mit meinen Erfolgen relativ zufrieden, und kann die Klinik, wie ich sie erlebt habe, nur empfehlen. Mit dem Personal hatte ich absolut keine Probleme. Aber es fehlten mir eben wichtige Therapie -Angebote.
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Kimi3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr gute Betreuung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Von Beginn an)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Stets erreichbar)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Einfach und kompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Hell und freundlich)
Pro:
Sehr gute Betreuung ab Beginn
Kontra:
Keine negativen Punkte
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Vom ersten Kontakt zur Klinik per Internet, über die telefonische Beratung bis hin zur Aufnahme in der Klinik bekam ich einen sehr guten Eindruck. Alle waren sehr hilfsbereit und freundlich. Die Rahmenbedingungen sind fantastisch.
Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet. Das Essen ist abwechslungsreich und reichhaltig.
Der Therapieplan ist gut durchdacht und auf mich persönlich abgestimmt gewesen. Zugeordnet war mir eine Bezugstherapeutin. Sie hat sich um mich intensiv gekümmert und mir sehr geholfen mich selbst und meine Probleme gut einzuordnen. Durch die Gruppentherapien lernte ich viel durch das Bearbeiten verschiedener Probleme von unterschiedlichen Personen über mich selbst. Auch erkannte ich verschiedene Lösungswege. Die Depressionsbewältigungstherapie ermöglichte mir einen theoretischen Einblick und ein besseres Verständnis meiner Erkrankung. Die Cotherapeuten führten den Kurs "Soziale Kompetenz" durch. Hier lernte ich unter anderem durch Rollenspiele wie ich mich am gesündesten in der Gesellschaft bewege. Außerdem hat die Cotherapie mich bei Planungen gut unterstützt. Nicht nur die psychotherapeutische Betreuung per Verhaltenstherapie ist sehr gut sondern auch die medizinische Betreuung. Durch eingehende Untersuchungen ist eine Schilddrüsenerkrankung erkannt und behandelt worden.
Ich bin sehr dankbar für die wunderbare Betreuung von Beginn an. Von der Reinigungskraft über die Rezeption, die Cotherapeuten, die medizinische Betreuung, die psychologische Betreuung und die chefärztliche Betreuung waren alle sehr Verständnisvoll und haben für ein vertrauensvolles Miteinander gesorgt. Ich habe erkannt wo meine Knackpunkte sind und an diesen Punkten gearbeitet. Für meine Zeit nach dem Klinikaufenthalt erhielt ich Hilfsmittel an die Hand um weiter an meiner Genesung zu arbeiten.
Ich bedanke mich sehr für die fantastische Betreuung.
Sollte ich nochmal in eine schwere Depression fallen werde ich jederzeit die Schön Klinik Roseneck bevorzugen.
Vielen Dank!
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Ilka456 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
kalte Atmosphäre
Krankheitsbild:
generalisierte Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Mitte September 2015 bis Anfang Oktober 2015, also gut 2 Wochen im HAUS ROSENHEIM in Behandlung. ROSENHEIM ist eine Aussenstelle von Prien für KASSENPATIENTEN. Man bekommt vorher nicht gesagt, dass man nicht nach Prien sondern nach Rosenheim kommt, erst kurz vor der Einweisung. Also lieber vorher nochmal anfragen und notfalls auf die Unterbringung in Prien bestehen!
Die Klinik in Rosenheim liegt mitten in der Stadt und ist längst nicht so schön gelegen wie die in Prien. Im Haus selber fühlt man sich wie in einem Krankenhaus,die Ausstattung ist spartanisch (Schwimmband und Sauna, nettes Cafe,gibt es nicht). Die Atmosphäre ist entsprechend kalt, das Personal ist unfreundlich und aufgrund von Personalmangel überfordert, der Krankenstand ist hoch. Es gibt nur ein Einzelgespräch pro Woche, in den knapp 3 Wochen in denen ich da war habe ich wegen Krankheit und sonstigen Ausfällen bei drei verschiedenen Therapeuten Gespäche gehabt, die Vertretung war unvorbereitet, somit haben mich die Gespräche nicht weiter geführt. Auch die einzelnen Gruppen fallen öfter aus wegen Personalmangel. Die Behandlungserfolge sind meiner Beobachtung nach sehr gering. Manche Patienten bleiben 6-10 Wochen dort ohne sichtbare Fortschritte zu machen.
Durch Erzählungen von Mitpatienten habe ich erfahren, dass der Umgang mit Essgestörten Patienten kalt und unmenschlich ist.
Der Aufenthalt war eine riesige Enttäuschung für micht, die Klinik gilt als eine der besten in Deutschland, das kann ich leider ganz und gar nicht bestätigen.
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bravesbienchen3008 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (danke)
Qualität der Beratung:
zufrieden (danke)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (danke)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (könnte besser kalkuliert werden)
Pro:
es war super der Aufenthalt
Kontra:
zimmer waren .....
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war vom April bis Juni in der Schön klinik Roseneck im Haus B.
Die Patienten waren gut. Das Essen war super.
Die Ärzte gut.
Ich konnte meine Ängste( Höhenangst,Enge,und im See schwimmen )verlieren.Aber die Angst ins Schwimmbad zu gehen habe ich leider nicht verloren.
Die Zimmer lassen sehr zu wünschen übrig.Verdreckte Teppichböden,Dusche verschimmelt, Vorhänge u Gardinen defekt.Für den Fernseher müßte man Pro Tag 2 Euro bezahlen.Man teilt sich ein Zimmer zu Zweit.Wenn man gerne Betten tauschen möchte weil man lieber am Fenster liegt und die Nachbarin liegt lieber auf der Wand seite das geht überhaupt nicht das wurde uns verboten.
Mit der Psychologin habe ich mich am besten verstanden gefühlt leider war diese Frau aber nicht für mich zuständig und ein Wechsel wurde strickt abgelehnt warum auch immer.Leider. Musik hätte mir sehr gut getan hat. Der Bewegungstherapeut war spitze. Die Frau für die Gestaltung war super wenn man gut aufpasst was man mahlt dann versteht man somanches was einem bedrückt was man aber noch garnicht so ernst genommen hat aber durch die Maleirei wird so manches Sichtbarer.Im großen und ganzen war es eine wunderschöne u erfolgreiche Zeit für mich.Die Wartezeit von 4 Monaten hat sich gelohnt.
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Sallie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Frühjahr 2007 für 3 Monate in Roseneck. Auch wenn es mir aktuell wieder sehr schlecht geht und ich eine Wiederaufnahme beantragt habe, kann ich von meinem Aufenthalt letztes Jahr fast nur posivtives berichten. Es fing an mit dem herzlichen Empfang und einer genauen Einweisung in die Strukturen von einer Mitpatientin ("Patenschaft") und einem ausführlichen Aufnahmegespräch an. Zu meinen Thematiken Borderline, Depression, Somatische Störung gab es spezielle Gruppen, die mir sehr weitergeholfen haben. Zudem gab es viele Zusatzangebote wie Sozialkompetenz, Biofeedback, Entspannungsgruppen, Gestaltungstherapie, Massagen, Wassergymnastik, Walking und Bewegungstherapie. Die Einzeltherapie einmal die Woche habe ich wie viele Mitpatienten als zuwenig empfunden, hatte aber das Glück die beste Therapeutin der Welt erwischt zu haben, die für mich jederzeit da war und auch ausserhalb der Einzel öfter mit mir Gespräche führte. Außerhalb der Gruppen hatte man viele Freizeitmöglichkeiten wie Bootsfahren auf dem Chiemsee, Minigolfen, Schwimmen im Prienavera, Wandern, Kneipen und im Wald spazierengehen. Direkt um die Klinik gibt es zahlreiche Restaurants für den Fall dass unter den 3 Gerichten die täglich zur Auswahl stehen mal gar nichts dabei sein sollte. Ich habe dort sehr viele liebe Menschen kennengelernt, mit denen ich teilweise immer noch engen Kontakt habe. Von sozialer Kälte habe ich nichts mitbekommen. Sicherlich gab es oft auch Spannungen auf der Station, die wir aber immer lösen konnten. Der Stationsarzt war meist sehr schwierig greifbar, hier hab ich mich manchmal im Stich gelassen gefühlt. Dagegen hatten wir auf Station sehr liebe Co-Therapeuten, die jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung gestanden haben und mir oft aus einem Loch geholfen haben. Die Zimmer mit Balkon waren sauber und nett eingerichtet, im kleinen Badezimmer gab es für jeden sein eigenes Waschbecken. Mit der Zimmernachbarin muss man Glück haben, ein Wechsel wenn es gar nicht passt ist aber immer möglich gewesen. Letztenendes kann ich sagen, dass mir am meisten die Einzelstunde mit dem warmherzigsten Bewegungstherapeuten überhaupt sehr geholfen hat, die intensiven Einzelgespräche mit meiner Therapeutin sowie die Gestaltungstherapie. Die wunderschöne Umgebung am Chiemsee hat mir immer sehr viel Kraft gegeben, oft bin ich am Steg gesessen und habe einfach nur dem Plätschern des Sees zugehört und die Stille genossen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass mir mein zweiter Aufenthalt wieder Kraft geben wird und es ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Aktuell bin ich dort in Behandlung, Bericht wird noch folgen. Was sich schon sagen lässt ist, dieser Bericht stammt aus der guten, alten Zeit. Nicht mehr alles ist dort so.
Die intensivste Zeit meines Lebens - in Roseneck
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich habe von August 2006 bis April 2007 als Patientin meine Zeit in in Roseneck verbracht. Zuvor war ich bereits in einigen anderen Kliniken in Behandlung wegen Borderline und einer Ess-Stoerung. Meine Behandlung in Roseneck war die erste erfolgreiche nach vielen Jahren. Sowohl die Behandlung durch die Therapeuten als auch der Kontakt mit den Mitpatienten. Zum ersten Mal habe ich mich mal nicht "anders" gefuehlt. Eine voellig neue Erfahrung! Sowohl die Gruppentherapien als auch die vielen Einzelgespraeche und eben das nicht alleine sein waren effektiv, wenn auch mit vielen Hochs und Tiefs. Es war eine einzigartige Zeit, an die ich auch heute noch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurueckblicke. Ich kann sagen, dass Roseneck die intensivste und auch zugleich schoenste und schwierigste Zeit meines Lebens war. Ich provitiere heute noch von den Erfahrungen, von dem immernoch bestehenden Kontakt zu damaligen Mitpatienten, von den dort erarbeiteten Dingen und Gedanken. Roseneck ist einzigartig. Sowohl die Unterbringung, die Lage der Klinik (am wunderschoenen Chiemsee, mit unserem Steeg!), die Umgebung (nahe Salzburg, Muenchen,...), die Versorgung (dank dem netten Personal im Speisesaal), die unschlagbaren Therapeuten, unsere Villa am See, Westernacher, Schiller, und und und....
In meiner Zeit in Roseneck durfte ich mich endlich kennenlernen, darueber bin ich dankbar. Auch wenn ich heute immernoch Rueckschlaege habe, ich weiss dass ich keine Heilung im Sinne von Gesund werden erreichen kann, ich kann nur lernen mit meiner Krankheit zu leben - und dabei hat mir Roseneck wesentlich geholfen!!
Ich kann nur jedem zu dieser Klinik raten, dem ein Klinikaufenthalt bevorsteht, und kann jedem die Angst vor einem solchen Aufenthalt nehmen.
1 Kommentar
Liebe „Pia33“,
herzlichen Dank für die positive Bewertung Ihres Aufenthaltes. Es freut uns sehr, dass Sie die Therapie auf unseren Stationen als so hilfreich und wertschätzend beschreiben und unsere Klinik gestärkt verlassen konnten. Gerne leiten wir Ihre Rückmeldung an unsere Kolleginnen und Kollegen weiter.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck