Schön Klinik Roseneck
Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee
Bayern
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Fachlich stark!
- Kontra:
- Teils zu leerer Therapieplan/ schlechte Organisation
- Krankheitsbild:
- Vorwiegend Geübelzwang
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die zwangsspezifische Behandlung auf der R2 im Haus Rosenheim war ausgezeichnet. Ich konnte viele Fortschritte machen.
Professionelle Behandlung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Professionalität, Orientierung an der aktuellen Leitlinie, Menschlichkeit
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- (Komplexe) PTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war aufgrund einer komplexen PTBS zur Intervallbehandlung auf der Station A7 in der Schönklinik Roseneck und bin voll und ganz begeistert!! Nach schlechten Erfahrungen mit ambulanten Therapeutinnen und falschen Diagnosen in einer anderen Klinik, bin ich mit heftigen Symptomen im Sommer 2024 in der Klinik angekommen und mit einem neuen Lebensgefühl nach dem zweiten Intervall Ende Februar 2025 gegangen.
Ich bin sehr professionell behandelt worden, habe mich sehr sicher, gesehen und ernstgenommen gefühlt - ob von den Cotherapeut:innen, den Bezugstherapeutinnnen oder den Oberärzt:innen.
Auf der Traumastation wird die Behandlung in drei Phasen eingeteilt - Stabilisierung, Konfrontation der Traumainhalte, Integration. Ich habe diese Phasen in zwei Aufenthalte aufgeteilt (17 Wochen Stabilisierung und Konfrontation und 12 Wochen Integration) und kann noch gar nicht fassen, dass so viele Symptome verschwunden sind! Als Konfrontationsmethoden wurden hauptsächlich IRRT und EMDR eingesetzt, selten auch die prolongierte Exposition (damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht). Anschließend habe ich schematherapeutisch (inneres Kind etc.) gearbeitet.
Ich hatte Bedenken, dass die Größe der Klinik ein Zuhause-Gefühl verhindern würde. Tatsächlich war das Gegenteil der Fall. Durch die starke Spezialisierung gibt es viele kleine Stationen. Auf der A7 sind beispielsweise nur 21 Patient:innen, wodurch sich ein richtiges Gemeinschaftsgefühl entwickeln konnte.
Die einzig Negative, das ich berichten kann, ist die Qualität des Essens. Auf Unverträglichkeiten wird allerdings sehr gut eingegangen!
Heute, ein paar Tag nach der Entlassung, kann ich sagen, das Team der A7 hat mir mein Leben zurück gegeben! Ich habe keine Flashbacks mehr, keine Panik und keine dauerhafte innere Anspannung. Ich bin voller Dankbarkeit und hätte diese Entwicklung nicht für möglich gehalten!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Behandlungsteam, Mitarbeitende insgesamt
- Kontra:
- Küchenorganisation
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Schön-Klinik ist führend im Bereich der Therapie bei Essstörung und das habe ich als Patientin gemerkt.
Das Behandlungsteam ist unübertroffen. Jung, qualifiziert und hochmotiviert.
Ich fühlte mich jederzeit ernst genommen und gewertschätzt.
Auch fühlte ich mich als Individuum gesehen, auf eigene Wünsche und Bedürfnisse konnte in der Behandlung eingegangen werden und der Therapieplan dementsprechend angepasst werden, was bei Weitem nicht selbstverständlich ist.
Ich war im Standort Rosenheim, dort gibt es weit weniger Betten als in Prien, die Mitarbeitenden kannten mich schnell beim Namen. Diese familiäre Atmosphäre hat für mich viel Positives ausgemacht.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Physikalische ist top
- Kontra:
- Treppenhaus oft recht dreckig
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich in der Klinik in Prien am Chiemsee sehr gut aufgehoben gefühlt.
Voran der freundliche Empfang an der Rezeption….man hat nicht das Gefühl in einer Klinik zu sein.
Die allgemeine Aufnahme am ersten Tag ist aufgrund der Komplexität recht viel, aber durch die Organisation mit einem Paten durch die Station gut geregelt…..Danke Sonja????
Der wichtigste Teil des Aufenthaltes war das junge kompetente u aufgeschlossene Team von Dr. Segger und Frau Wilming, welche mich in meinen Belangen ernst genommen haben u am Ende mit viel Erkenntnissen u weiterführenden Möglichkeiten entlassen haben.
Wichtig:
- Bedürfnisse dürfen immer angemessen angebracht werden!
- mein Team ging im Rahmen der Möglichkeiten gut auf mich ein….????????
- immer im Gespräch bleiben
Vielen herzlichen Dank u alles gute für Ihre Klinik ???????????????
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeutische Arbeit
- Kontra:
- Sauberkeit und essen
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Das Personal ist wirklich top!
Von therapeutischer Seite hat man sich für jedes meiner Anliegen Zeit genommen, mich ernst genommen und an einer Lösung gearbeitet.
Die Therapie ist ganzheitlich und auf viele Bereiche ausgerichtet.
An den Punkt an dem ich aktuell bin, wäre ich ohne diesen Klinikaufenthalt sicherlich nie gekommen.
Gute Klinik, erfordert viel Eigenmotivation
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gleiche Voraussetzungen für alle
- Kontra:
- Viele nutzen das offene Konzept aus (Z.B. Anorexie Patienten)
- Krankheitsbild:
- Anorexie, Zwangsstörung, Borderline, Angststörung, Depression,
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik hat ein sehr offenes Konzept, infolgedessen man viel Eigenmotivation benötigt. Die Klinik ist spezialisiert auf Essstörungen, bzw. auch auf Emetophobie. Die Therapie basiert auf Freiwilligkeit, somit gibt es auf den offenen esstörungsstationen (ausgenommen der A0) keine Einschränkungen, bzw. Kontrollen bei Bewegung, bzw. Anderen dysfunktionalem Verhalten. In dieser Klinik können sowohl privat/bzw. Private Zusatz Versicherte (erwachsen, wie auch Jugend) als auch gesetzlich versicherte Jugendliche behandelt werden. Das Klinikgelände umfasst ein größeres Gebiet und setzt sich aus mehreren Gebäuden zusammen. Aufgenommen werden können Patienten ab 12 jahren.
Die Häuser A,B,C,G,H,V beinhalten mehrere Stationen wie beispielsweise A1, A2 ,A3 etc.
Auf einer Station können durchschnittlich 24-30 Patienten behandelt werden. Es gibt verschiedene spezialisierte Gruppentherapien wie zum Beispiel auf Essstörung, Zwangsstörung, Depression, Angstlstörung, Tinnitus, Schlafstörung, Emotionale Instabilität, sozial Phobie, Aufbau gesunden bewegungsverhalten, PTBS Gruppe. Außerdem wird auch Kunsttherspie, Bewegungstherapie und Tiergestützte Therapie angeboten! Ich finde die Klinik sehr hilfreich vor allem die Gruppen, jedoch wird viel eigenmotivation vorausgesetzt! Man hat, je nach Versicherung, 1-2 mal die Woche Einzel á 50 Minuten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (3xSport am Tag und Tage ohne Sport sollten ausgeglichener sein.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Arbeit mit meinen Bezugstherapeutinnen
- Kontra:
- Sauberkeit in Gängen und allgemein zugänglichen Toiletten
- Krankheitsbild:
- Mittelgradige Depression mit Trauma
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Anmeldung für die Aufnahme verlief, trotz meiner Sonderwünsche, im persönlichen Gespräch und sehr angenehm.
Bereits das Eintreffen in der Klinik fühlte sich wie ein "Herzliches Willkommen" an. Eine persönliche Begleitung und die "Patin" auf der A7 sorgten dafür, dass ich Station und Haus schnell kennenlernte.
In einer ersten Visite legten Stationsarzt und meine Bezugs-Therapeutin die folgenden Schritte fest. Bereits am folgenden Tag begann mein Therapieprogramm.
Zweimal pro Woche hatte ich Einzelgespräche. Nach einer ausführlichen Lebenslauf-Anamnese kam die Therapeutin schnell auf den Punkt und wir konnten konzentriert an meinem Problem arbeiten. Die Therapeutin behielt stets im Blick, dass mein Aufenthalt von vornherein begrenzt war.Sie sorgte auch dafür, dass wir das Thema so abschließen konnten, dass ein anstehender Therapeutenwechsel sicher gelang. Die neue Therapeutin übernahm mich, gut informiert, und wir konnten neben dem Hauptthema ein weiteres bearbeiten. Diese Einzelgespräche waren der Kern meiner Therapie und waren wirklich harte Arbeit. Aber ich fühlte mich noch nie so gut verstanden und geführt.
Es gab allgemeine Gruppentherapien und Gruppen zu bestimmten Themen. Ich war in der "Depressionsgruppe". Dass 'schwere' Inhalte mit einer solchen Leichtigkeit nachhaltig vermittelt werden können, verblüfft mich noch heute.
Zusätzlich betreute uns ein Team aus Sport- und Bewegungstherapeuten. Hier stand die Freude an der Bewegung im Vordergrund.
Auch ein Team aus Physiotherapeuten kümmerte sich um unser körperliches Wohl mit Gerätetraining, aber auch Massagen etc., das auf jeden Einzelnen abgestimmt war. Leider gab es kein freies Training, sondern nur auf Verordnungen, nach Plan.
Wirklich gestört hat mich allerdings die Sauberkeit auf Fluren und allgemeinen Toiletten. Wenn da während des Tages nochmal drübergeschaut würde ...
Meine 6 Wochen vergingen wie im Flug und ich fühle mich 'innerlich gereinigt'.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Umfeld
- Kontra:
- Wenig Zeitvertreib , Essen
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde sofort gut abgeholt von den Therapeuten und den mitpatienten. In den Gruppen konnte ich trotz Angst teilnehmen weil ich meine Ängste vorher geteilt habe. Man wird nicht verurteilt oder mit blicken gestraft wenn man irgendetwas von sich preisgibt. Hervorheben möchte ich auch den freundlichen Umgangston zwischen Mitarbeiter und Patienten. Meine Therapeutin hat mit mir gemeinsam Exposition gemacht und mir wahnsinnig geholfen, sehr großes Lob an Fr. Dzuber! Bei Uneinigkeiten innerhalb der mitpatienten wurde man leider viel alleine gelassen oder Sachen wurden ignoriert von den Mitarbeitern.
Ich bin sehr dankbar für die biofeedback Stunden und viele Gruppen!
Was könnte man verbessern?
Ich hätte mir mehr Rückmeldung von der klinikleitung gewünscht, wie es um Anliegen steht die in der wöchentlichen runde besprochen wurden.
Ich hätte mich sehr über Frühstück gefreut und eine Kaffeemaschine die allzeit erreichbar ist. (Kaffeevollautomat)
Das gestaltungsangebot ist etwas mau. Wer mit malen, Ton Formen oder filzen nicht klar kommt - hat Pech gehabt. Das lösen andere Kliniken besser.
Mein Fazit ist 70% positiv und 30% könnte man in Zukunft besser machen. Ich würde die Klinik weiterempfehlen aber selbst nicht mehr herkommen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die ersten 2-3 Wochen können besser organisiert sein.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (sehr schöne Zimmer)
- Pro:
- Qualität der Therapien
- Kontra:
- Anonymität aufgrund der Größe der Klinik
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die verschiedenen Therapien haben mir sehr geholfen. Dort sind durch die Bank super Therapeuten. Das Konzept ist sehr strukturiert und man hat einen vollen Tagesplan. Auch regelmäßiger Sport wird dabei beachtet. Ich war mit meinem Aufenthalt sehr zufrieden, es hat mir sehr geholfen.
Verbesserungswürdig finde ich:
- Die Co-Therapie ist nur für eine kurze Zeit tagsüber auf Station. Man kann stattdessen immer zur Medizinischen Zentrale gehen, allerdings ist es dort etwas anonym.
- Zu Beginn des Aufenthaltes hat man die ersten 2-3 Wochen kaum Therapien, da man auf Wartelisten ist. Ich finde das könnte besser organisiert sein. Ansonsten ist die Organisation aber gut.
- das Essen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr unterstützende Begleitung von Bezugstherapeutin, sowie Oberarzt
- Kontra:
- Übergaben Absprachen innerhalb des Teams, oftmals mit wichtigen Infos fehlend. Belastende neg. Auswirkung auf Patienten.
- Krankheitsbild:
- Anorexie/Bulimie/KPTBS (Komplex Station)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Habe sehr gute Hilfe und Unterstützung seitens meiner Bezugstherapeutin erhalten. Konnte das Vertrauen zu ihr aufbauen und mit ihr sehr gut und offen meine Schwierigkeiten besprechen. Wir konnten zusammen immer wieder einen gemeinsamen aushaltbaren, machbaren Weg zusammen finden und gehen. Ich bin ihr und Dr. Sinowatz so dankbar für die Unterstützung, aufgrund auch der KPTBS. Es wurde mir soviel Verständnis und Wertschätzung entgegengebracht, was ich von bereits vielen vorherigen Klinikaufenthalten noch nie so erfahren hatte!
Danke für die Wertschätzung, Respekt meines Seins und meiner "Geschichte".
Danke dafür, dass sie mich darin gestärkt haben, das der Weg, den ich geplant habe, gut ist und auch hoffentlich zu einem Erfolg führen kann.
Danke dafür, dass ich ein Stück weit meine Angst vor Bestrafung....neu ausrichten konnte und positive Erfahrungen sammeln durfte und konnte. Danke für das "Sprungbrett" das mir geboten wurde, um den Hintergrund bearbeiten zu können.
Danke für die Zeit auf der A0, auch wenn sie extrem hart und herausfordernd war. Danke für diese Möglichkeit.
Klar, es gibt auch manches was evtl nicht so rund gelaufen ist, aber das Endresultat zählt und was ich mitnehmen kann!und konnte!
das Gute oder pos.überwiegt!
Nur DAS zählt!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (siehe aaO.: Arzneimittelversorgung)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden ("Pappwände"/ Reinigung der "Zellen" eher oberflächlich)
- Pro:
- Aufmerksamkeit, Zuwendung
- Kontra:
- Arzneimittelversorgung insbesondere Einnahmehinweise
- Krankheitsbild:
- Waschzwang, fehldende Fokussieung, Burnout ( ??? )
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin völlig zufrieden und dankbar.
In für mich großem Tempo wurden meine Probleme angegangen und gelöst.
Auf meine speziellen Wünsche wurde so schnell wie möglich eingegangen.
Insbesondere hervorzuheben sind der Meditationskurs von Herrn Dr. Metzner, die Reittherapie bei Frau Eggert, der Boxkurs von Herrn Krämer, der gerne länger dauern könnte, der "Bastelkurs" und die Allgemeine Gruppe bei Frau Anderlik sowie die Studienbegleitung durch Herrn Mühlbacher. Auch speziell die Begleitung und Supervision durch Frau Prof. Dr. Schennach.
Nicht zu vergessen Frau Dr. Riedel, die dafür gesorgt hat, dass ich in die für mich passende Station komme.
Roseneck war zu meiner Zeit wohl (m)ein Lebensretter !
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Lage ( Chiemgau ) / Therapeutin
- Kontra:
- sehr viele Menschen / teils Umbau-Arbeiten
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin ERSCHROCKEN über die Negativ-Berichte - Himmel, was muß sich dort alles verändert haben !?
Gut, mein 8-wöchiger Aufenthalt ( Sommer ) liegt schon einige Jahre zurück und ich war seinerzeit dankenswerter Weise noch privat versichert ( leider merkt man übergreifend zusehendst, daß es sich diese ´ Klassen-Unterschiede´ bemerkbar machen ), doch entgegen meiner anfänglich SEHR, SEHR GROSSEN Skepsis, habe ich nach 2 Wochen begreifen gelernt, daß es ein Leben ohne Uhr gab und begann ( ansich aus Langeweile ) am WE Berge zu erwandern ( führte mich über die Begehung des E5 bin zum heute gern ausgeübten Trekking ).
Die mir zugewiesene Therapeutin hatte bereits im 2. Einzelgespräch intuitiv ´ den Finger in der Wunde ´ - CHAPEAU !
Ich war in Zimmer 215 und traf in der Station auf sehr nette Mitmenschen,
Der Speisesaal und die Mahlzeiten haben mich seinerzeit
wider Erwarten für eine Klinik positiv überrascht.
Der Chiemgau ist TRAUMHAFT schön und man ist sehr schnell überall; eine Rad-Umrundung des Chiemsee kann ich nur empfehlen ( habe mir damals u.a. für 1 Tag ein E-Boot geliehen und war den ganzen Tag auf dem Wasser zum angeln ).
Rückblickend war ich im Sommer ´24 für 6 Wochen in der
´ Klinik Buching ´ und obschon viele Aspekte für diese sprachen, ergab sich sehr schnell, daß es ansich spürbar nur um max. Auslastung und Rendite geht.
Sicherlich ist der Grad der betriebswirtschaftlichen
Rentabilität vs. ´ wahrer empathischer und EHRLICH gemeinter, wie empfundener ´ psychosomatischer Hilfe ´
sehr schmnal, aber wenn für mich seinerzeit der Aufenthalt im Roseneck 9 von 10 Punkten zu werten galt, dann stand ´ Buching ´ dem mit nur max. 3 von 10 gegenüber.
Im Frühjahr ´25 werde ich daher meine bewilligte
ERSATZ-Reha erneut im Allgäu antreten und bin schon sehr gespannt, wo sich jene im Anschluß dahingehend
einpendeln wird - ich hoffe auf das Beste !
Sicher darf man von keiner Klinik höchst individuelle
Zuwendung erwarten oder das einem in 5-6 Wochen als
Allheilmittel im Leben geholfen wird, wenn es jedoch zu einem eigenen kleinen Umdenkprozess und einigen Funken führt, ist mE ein (Teil-)Ziel erreicht.
Massenabfertigung für den Profit
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Katastrophale Zustände)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Lage am See, Zimmer
- Kontra:
- Umgang mit den Patienten, Personalmangel, ungeschultes ungeeignetes Personal
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nachdem die Klinik hier kritische Bewertungen löschen lässt, schreibe ich eben erneut, weil es wichtig ist, dass meine Mitmenschen vor diesem Ort gewarnt werden.
Der 20 tägige Aufenthalt in dieser Klinik hat mir geschadet.
Ich musste zur Gruppentherapie in einen winzigen Kellerraum, der wie ein Bunker anmutete. Das paradoxe: es war die Gruppe für traumatisierte Menschen.
Zuvor musste man ein Labyrinth an Gängen absolvieren, durch das man - sollte man aufgrund des Traumas dissoziierten oder Panik bekommen- nicht mehr hinausfinden würde.
Die Klinik ging äußerst inkompetent damit um, dass ich Flashbacks von dem Raum bekam, und war nicht zu einem Raumwechsel bereit. Erst als es mir nachweislich schlechter ging, kam man mir entgegen. Das war aber nicht das einzige Mal, dass es deutlich spürbar war, dass es der Klinik nur darum geht, die Räume mit möglichst vielen Patienten zu füllen und sie dürftig therapeutisch zu versorgen.
Von dem angeblich breiten Angebot an Therapien konnte ich keinen Gebrauch machen, weil der Umgang mit mir einfach unterirdisch war. Der Oberarzt begegnete einem empathielos, arrogant und komplett taub, wenn es um Feedback ging. Es wird Schema F angewendet, und wenn ein Patient nicht in dieses Schema passt, wird er eben passend gemacht oder es wird in Kauf genommen, dass er sich Schaden nimmt.
Denn wenn es eines gibt was man hier als Patient nicht darf ist es konstruktives Feedback geben und Ansprüche an die Behandlung stellen. Bei meiner Ankunft war tagelang bzw wochenlang niemand auf dem Stützpunkt auf der Station und ich wusste nicht, wo ich Hilfe bekommen konnte. Aber auch das war - wie ich lernen musste - mein Problem.
Ich werde weiterhin sachlich und höflich meine Meinung kundtun, auch wenn hier zensiert wird.
Ich kann mich auch gerne an die Presse wenden. Ich habe Beweise dafür, was für untragbare Räumlichkeiten Sie den Patienten zumuten. Das ist übrigens auch ein Brandschutz Thema: ich wäre im Brandfall nicht aus dem unterirdischen Labyrinth herausgekommen .
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ganzheitlicher Therapieansatz
- Kontra:
- Nach einigen Wochen mochte ich das Klinikessen nicht mehr
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Ängste, kreisende Gedanken
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 9 Wochen - von Ende Oktober 2024 bis Anfang Januar 2025 - Patient der Klinik Roseneck auf der Station H1. Die Einzelzimmer muten an wie Hotelzimmer. Für mich ist die Klinik Roseneck ein Ort des Lichts, an dem mir sehr geholfen wurde. Ich bin dort mit mittelgradiger Depression, Ängsten und kreisenden Gedanken eingewiesen worden. Ich hatte im Alltag bloß noch funktioniert und über Jahre keine Freude mehr empfunden. Durch die Ruhe dort, das sehr kompetente Fachpersonal und die schöne Umgebung, konnte ich mich nach wenigen Wochen erholen und neue Zuversicht gewinnen. Ich bin dort in meinen Ressourcen gewesen, d.h. es hat mir große Freude bereitet, mich mit mir selbst und den Ansätzen der kognitiven Verhaltenstherapie zu beschäftigen. Ich habe meine depressiven Schemata und meine Ängste tiefer verstanden und eingeordnet. Außerdem ist mir ein Instrumentarium an die Hand gegeben worden, besser mit meinen Gefühlen und Gedanken umzugehen, sowie mein Verhalten situativ zu verändern. Neben der Psychotherapie (Einzeltherapie, Akzeptanz und Commitment, Gruppentherapie, Gestalttherapie, therapeutisches Boxen, etc) habe ich durch die Physiotherapie (Krankengymnastik, Gerätetraining, Koordinationstraining, Walking, etc.) wieder in die Bewegung gefunden. Das Therapieangebot ist auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten individuell zugeschnitten, d.h. die Zuordnung zu Therapien erfolgt je nach Diagnose (z.B. Angstexposition, kurzfristige oder langfristige Depression, Schlafstörungen, etc.). Neben den Therapeuten sind die Mitpatienten sehr hilfreich gewesen, die mir sehr viel Unterstützung und Wertschätzung entgegengebracht haben. Die Klinik ist 5 Minuten fußläufig von Prien-Stock mit dem Chiemsee-Hafen entfernt. Neben Schiffstouren zur Frauen- und Herreninsel bieten sich am Wochenende Ausflüge in die Berge an (Kampenwand, Wendelstein, Hochfelln, etc). Natürlich sind auch Städtetouren (München, Salzburg, Wasserburg, etc) möglich. Daher: uneingeschränkte Empfehlung!
Klinik mit Bestleistung zur Therapie wegen Depression
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Medizin/ Psychologie sehr zufrieden.. Verwaltung mit Zusständigkeitsproblemen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (mit gelegentlichen Kompetenzproblemen, streng schematischen Abläufen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Medizinische/ Psychologische Betreuung
- Kontra:
- besonders negativ : Nein
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Klinik mit sehr guter ärztlicher und psychologischer
Betreuung. Hohe Fachkompetenz. Gute Lage am Chiemsee. Räumlichkeiten schön . Direkte Umgebung mit schöner, naturnaher Lage. Bestens geeignet für Spaziergänge. Weitere Umgebung mit ansprechenden Ausflugszielen.
Verwaltungsprozesse teilweise wegen Kompetenzproblemen erschwert, Personal freundlich.
Atmosphäre mit guten Kontaktmöglichkeiten zu Mitpatienten. Förderung durch gemeinsame Gestaltungsprozesse, Walken mit Betreuung in der Umgebung. Radfahren empfehlenswert.
Hilfreich und empfehlenswert
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (absoulut kompetenter Stationsarzt, der sich für jeden Patienten Zeit genommen und Problematiken stets ernst genommen hat)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Entlassung und Intervall waren sehr, sehr gut geplant mit nahtlosem Übergang in die ambulante Therapie)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- kompetentes Fachpersonal, breites Therapieprogramm, Lage naturnah
- Kontra:
- teilweise sehr oberflächliche Reinigung der Zimmer
- Krankheitsbild:
- Anorexia Nervosa, PTBS, emotional instabile Peersönlichkeitsstörung Typ Borderline
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Rahmen der Behandlung meiner Essstörung mehrere Monate zur Behandlung in der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee.
Als ich ankam hatte ich noch keinerlei Erfahrungen mit der Behandlung meiner Essstörung gemacht und konnte mir kaum vorstellen, diese nach 11 Jahren loszulassen. Ich wurde von allen sehr gut aufgenommen - sowohl von Personal (Co-Therapie, Therapeut, Arzt...), als auch von den Mitpatient:innen.
Nach den ersten Tagen auf der Station lernt man die Abläufe und Regeln, die am Anfang sehr viel und kompliziert klingen gut kennen. Auch wenn Dinge nicht klar waren, war das gesamte Therapeutische Team immer hilfsbereit und freundlich!
Wichtig für die Behandlung ist natürlich Eigenmotivation zu haben,aus der Essstörung raus zu wollen, denn die finalen Entscheidungen gegen die Essstörung kann keiner für einen treffen, nur beste Unterstütztung dabei bieten.
Im laufe der Behandlungszeit stellte sich bei mir heraus, dass es auch wichtig war, das Trauma mit anzugehen und auch das wurde von Seiten des therapeutischen Teams möglich gemacht, was ich wirklich sehr, sehr schätze und wofür ich unfassbar dankbar bin!
Ich habe die Zeit dort als sehr wertvoll und hilfreich erlebt, natürlich mit eingen Höhen und Tiefen, die ich aber dank der tollen Unterstützung durchhalten konnte und nicht aufgegeben habe.
Die Zimmer waren sehr schön eingerichtet und wurden täglich gereinigt. Das Therapieangebot war beeindruckend vielfältig. Hier habe ich von der Gestaltungstherapie als Ausdrucksmöglichkeit meiner Emotionen, der Lehrküche und natürlich den Einzeltherapien besonders profitiert, sowie von dem Zusammenhalt Patientengemeinschaft.
Ich bin sehr, sehr dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben, die Behandlung dort in Anspruch genommen zu haben und kann für mich persönlich sagen, dass die Behandlung sehr erfolgreich war!
Insgesamt kann ich die Schön Klinik Prien wirklich von ganzem Herzen weiterempfehlen!!
Tolles Konzept, tolles Team, ein Ort um zu heilen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Breites Therapie Angebot, tolle Team an Therapeuten, Ärzte, etc.
- Kontra:
- Essen auf Dauer sehr eintönig
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung, Depression, Emetophobie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war durch die Möglichkeit einer Intervallbehandlung, 9 Monate in der Schönklinik Roseneck, auf der Jugendstation A1.
Ich kann die Klinik nur von ganzem Herzen weiter empfehlen.
Von Anfang an, habe ich mich immer gut aufgehoben und sicher gefühlt, wurde von meiner Bezugstherapeutin, der Co-Therapie und den Ärztinnen immer ernstgenommen und gut betreut.
Auch die Restlichen Mitarbeiter, sind freundlich und versuchen immer zu helfen, Kritik wird immer ernstgenommen und es wird stetig versucht alles so optimal wie möglich zu gestallten.
Die Zimmer sind schön Eingerichtet.
Das Essen schmeckt für Klinikessen gut, wird nur auf Dauer sehr eintönig.
Das Therapie-Angebot ist breit aufgestellt von Gestaltungstherapie, über Indikativ-Gruppen, bis zu Sporttherapie und wird auf jeden Patienten individuell abgestimmt.
Alles basiert auf Freiwilligkeit, was ich persönlich als sehr positiv empfunden habe.
Die Lage ist natürlich auch ein großer plus Punkt, in ca. 5-10 Minuten ist man am Chiemsee oder im Wald.
Der Kontakt zu den Mitpatienten tut sehr gut und es entstehen schnell, enge Freundschaften (LG an die Ufos).
Man merkt einfach mit wie viel Engagement alle dort arbeiten.
Ich habe die Entscheidung, in die Schönklinik Roseneck gegangen zu sein, keinen Tag bereut und bin sehr Dankbar, für die Hilfe die ich dort erhalten habe.
Danke für alles.!
Dankbar für die Unterstützung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten-Team und Oberärztin
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich möchte hier über meine Erfahrung in der Schön Klinik Roseneck - Haus Rosenheim berichten, da sich eventuell Menschen auch aufgrund von Bewertungen nicht trauen, den Schritt in eine Klinik zu wagen. Wenn man auf der Suche nach Hilfe ist oder benötigt und gewillt ist, daran zu arbeiten bzw. sich darauf einzulassen, kann ich diese Klinik absolut empfehlen. Ich war für 3 Monate in Rosenheim und habe mich dort von Beginn an sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Das gesamte Klinikteam ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ich war auf der Station 2. Die Oberärztin sowie das gesamte Therapeuten-Team sind dort sehr herzlich, sympathisch, professionell und haben in Bezug auf die Erkrankungen einen großen Erfahrungswert und Wissen. Besonders gut fand ich den Austausch der Therapeuten untereinander. So hat das gesamte Team einer Station immer gut über die aktuellen Probleme der Patienten Bescheid gewusst. Wenn man außerhalb seiner Einzeltherapie Gesprächsbedarf hat, kann man zu den Co-Therapeuten gehen bzw. bei Bedarf auch seinen Bezugstherapeuten aufsuchen. Ein ganz großer und nicht unwichtiger Benefit sind die Mitpatienten. Es kann enorm hilfreich sein, sich mit Menschen austauschen zu können, die die gleiche Erkrankung haben. Dadurch traut man sich auch offen über seine Probleme zu reden. Ich bin unfassbar dankbar, während meiner Zeit dort so liebevolle und tolle Menschen kennengelernt zu haben. Das hat den Aufenthalt für mich sehr angenehm gestaltet und wird mir mit sehr schönen Erinnerungen in Gedanken bleiben. Es gibt auch Dinge, die verbesserungswürdig sind, aber in meinen Augen sind das Kleinigkeiten und genau dafür gibt es einmal die Woche die Stationsvisite. Dort kann dann alles angesprochen und Vorschläge eingebracht werden. Zum Schluss wäre mir noch wichtig zu sagen, dass es auch darauf ankommt, mit welchem Mindset man in so eine Einrichtung geht. Ich persönlich bin wirklich sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, über so einen langen Zeitraum in eine Klinik gehen zu können, wo ich wirklich das Gefühl hatte, dass mir von allen Seiten geholfen werden will und auch wurde. Ich möchte die Zeit, die Erfahrungen und die neuen Hilfsmittel, die ich an die Hand bekommen habe, um besser mit meinen Erkrankungen umgehen zu können, nicht missen. Hiermit möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei der Schön Klinik Rosenheim für Ihre Unterstützung bedanken.
Hilfe aus der Grübelschleife
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Regelmäßige Einzeltherapien bei kompetenten Therapeuten
- Kontra:
- Starres System bei Teilnahme an Gruppentherapien
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mir wurde gut geholfen.
Aber schade war, dass ich in mache Gruppentherapien während eines 8wöchigen Aufenthaltes erst sehr spät (Gestaltungstherapie erst nach 7 Wochn) oder gar nicht mehr (z.B. Trauerbewältigungsgruppe) aufgenommen wurde.
Es wäre schön, wenn Yoga in das sportliche Programm (wie z.B. „Bewegung, Entspannung, Atmen“ aufgenommen würde und nicht nur als freiwilliges Freizeitangebot. Dadurch war dieses Angebot immer völlig überlaufen. Regelmäßiges Yoga in kleineren Gruppen etwa 1-2mal wöchtlich im normalen Plan hätte ich gut gefunden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapeuten waren, im Vergleich zu anderen Kliniken, überdurchschnittlich gut!!)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Medizinische Zentrale war oft überfordert und die Wartezeiten waren meistens sehr lang)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Termine waren oft sehr aufeinander gepresst mit wenig Zeit zum entspannen)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer waren sehr schön, habe mich sehr wohl gefühlt)
- Pro:
- Das freie Konzept. Man wurde zu nichts gezwungen und musste eigene Willenskraft mitbringen. Außerdem konnte man immer dann das Haus verlassen, wenn man gerade keinen Termin hatte.
- Kontra:
- Behandlungspläne in Papierform. Praktischer wären Behandlungspläne, die man mit einem Link oder in einer App aufrufen könnte, da die Pläne oft nicht rechtzeitig aktualisiert wurden.
- Krankheitsbild:
- Depression, Sozialphobie, Schmerzstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Im Bezug auf Depressionen können dir Therapeuten insofern helfen, dass sie dem Patienten neue Verhaltensweisen und Strukturen mit an die Hand geben. Außerdem gibt es verschiedene Therapieangebote, durch die man wieder lernen kann, an was man im Alltag mal Spaß hatte. Man kann aber auch ganz neue positive Aktivitäten entdecken.
Die Willenskraft, das umzusetzen, muss man allerdings selber aufbringen, was bei einer Depression sehr schwer sein kann.
Die soziale Phobie ist durch Konfrontation sehr gut behandelt worden.
Von Mitpatienten habe ich auch schon oft gehört, dass Ängste in der Schön Klinik sehr gut behandelt werden!
Außerdem ist die Lage der Klinik sehr schön! Direkt nebenan schöne Waldwege, zum See nur ca. 5 Minuten Fußweg, dort dann eine wunderschöne Aussicht und die Stadt ist auch zu Fuß zu erreichen (ca 15 min).
Traumatherapie, die hilft
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Traumatherapie-Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen der Therapeuten, ernst genommen werden
- Kontra:
- lange Wartezeit für die Aufnahme (ist aber glaub überall so), Sauberkeit hat noch Luft nach oben
- Krankheitsbild:
- kPTBS, Dissoziative Störung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Sommer/Herbst war ich zur Wiederaufnahme auf der Traumastation GO. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und in meinen Anliegen stets ernst genommen. Das therapeutische Team hat sehr viel Erfahrung und Fachkompetenz im Umgang mit Traumafolgestörungen. Sie wissen, was sie tun und das habe ich von Anfang an spüren und erfahren dürfen.
Mein Aufenthalt forderte mich in Vielem sehr heraus. Umso dankbarer war ich für die kompetente und einfühlsame Begleitung und Unterstützung durch die Co-Therapeutinnen sowie insbesondere durch meine Bezugstherapeutin Frau T.
Die Sicherheit und Ruhe, die das therapeutische Team in den Begegnungen und Therapien ausgestrahlt hat, waren wertvoll für mich, da sie mir immer wieder Halt gegeben haben.
Daher fände ich es auch wichtig, dass die Kanzel durchgängiger besetzt wäre. Denn wenn es einem traumabedingt nicht gut geht, ist es schwierig bzw. wenig hilfreich mit einer fremden, nicht-traumaerfahrenen Co-Therapie zu sprechen, die einen nicht kennt.
Neben der Gesprächstherapie haben mir vor allem die Bewegungs- und Gestaltungstherapie sehr geholfen. Schade war jedoch, dass das Therapeutische Klettern nur viermal geht. Ich habe es gerade bei PTBS und Dissoziation als hilfreich erlebt, v.a. um mich besser zu spüren.
Mein Dank geht auch an das Physio-Team fürs große Engagement, besonders an Frau B., die in der Einzel-Physio stets das richtige Gespür hatte, was für mich machbar war.
Ich habe in beiden Aufenthalten sehr viel für mich mitnehmen können. Am Wichtigsten war für mich das Verstehen lernen, was mein Krankheitsbild bedeutet, wie ich mit meiner Symptomatik konstruktiv umgehen und vor allem wieder handlungsfähig werden kann.
Traumatherapie kostet Kraft und braucht Mut. Das Hindurch ist furchtbar, aber durch die wohlwollende, professionelle Begleitung ist es machbar und v.a. durchstehbar. Ich verdanke dem Team der GO sehr viel mehr als das reine Vorankommen in der Traumatherapie. Von Herzen Danke für Alles an Herrn M. und sein Team!
Roseneck als Wegbereiter in eine höhere Lebensqualität
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Vielfalt der Therapieansetze und gute Verknüpfung der Abteilungen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTBS, Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
2019 riet mir der behandelnde Psychiater einen stationären Aufenthalt in Erwägung zu ziehen und empfahl mir die Schönklinik Roseneck. Der beste Rat, den er mir geben konnte.
Im Januar 2020 wurde ich das erste Mal auf eine gemischte Fachstation für Patienten mit Traumafolgestörung und Depressionen aufgenommen. Bis November 2024 verbrachte ich 5 x 12 Wochen in der Roseneck und kann die deutliche Verbesserung meiner Lebensqualität den einzelnen Abschnitten unserer gemeinsamen Therapiearbeit zuordnen .
Der ersten Kontakt erfolgte jeweils mit den Mitarbeiter*innen des Patientenmanagment. Schon hier stieß ich auf Empathie und Zugewandtheit. Frei nach dem Motto „Wünsche berücksichtigen wir sehr gerne, Wunder dauern etwas länger.“
Am hilfreichsten empfand ich die hervorragende Dokumentation und Vernetztheit des stationsinternen als auch -übergreifend Behandlerteam und die Fülle an therapeutischen Möglichkeiten:
Gruppenangebote:
- Intigativgruppen wie Depressionsbewältigung, Stress am Arbeitsplatz, Trauma…
- Fachvorträge zu Themen wie Schlafstörungen, Tinitus…
- themenoffene Gruppe
- Sport- und Bewegungstherapie wie Walken, Klettern, Boxen, Entspannungstechniken…
- Biofeedback
- Gestalten wie Aufbau pos. Aktivitäten, Verarbeiten von Therapieinhalten (z.B. Trauma, Essstörung, Zwänge…)
Einzeltherapien:
- 2x in der Woche mit Bezugstherapeut*in
- tiergestützte Therapie (Hund)
- Gestalten, Boxen…
Physiotherapie:
- Krankengymnastik
- Medistream
- Fango, Mikrowelle, Ultraschall
- Massage…
Für den Wohlfühlfaktor der Patient*innen arbeiten viele sichtbare und unsichtbare „Helferengel“. Rezeptionist*innen, Schönkomfort-, Café-, Loungemitarbeiter*innen, die Sie in kurzer Zeit mit Namen erkennen oder Ihre Café-Vorlieben wissen, gaben mir immer ein Gefühl von "Ich bin hier willkommen!“.
Jedem, der Therapie als 'Ich will für mehr Lebensqualität an mir arbeiten!' sieht, empfehle ich die Schönklinik Roseneck und ihren Therapieansatz.
Patient*innen und Behandler*innen auf Augenhöhe.
Freundliche und kompetente Behandlung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr freundliche und kompetente Behandlung seitens der Ärzte, Therapeuten und der Pflege.
Ein Aufenthalt mit höhen und tiefen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Stadionsärztin wurde gewechselt und die neue hatte kein wirkliches Interesse am Patienten)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Klinik befindet sich zur Zeit im Umbau)
- Pro:
- Einzeltherapie
- Kontra:
- einzelne Gruppentherapien
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mittlerweile ist meine Entlassung aus der Klinik einige Monate her und ich habe meine 16 Wochen in Prien verarbeiten können. Es gab Höhen und Tiefen in der Behandlung. Ich empfand die Wochensitzung als sehr anstrengend und nicht wirklich wertschätzend durch den leitenden Psychologen. Konnte ein Patient sich nicht öffnen oder übte Kritik am Konzept, dann gab es Einzelgespräche mit ihm. Sehr hervorheben möchte ich meine Bezugstherapeutin, bei der ich mich sehr aufgehoben gefüllt habe. Leider gab es auch einen Wechsel der Stadionärztin, welcher nicht unbedingt positiv war. Konnte man sich bei der "alten" Ärztin verlassen, war es bedauerlicherweise dann nicht mehr der Fall. Termine wurden nicht eingehalten und es gab immer irgendwelche Ausreden warum. Ich konnte jedoch auch viel Positives mit nach Hause nehmen. So habe ich immer noch sehr guten Kontakt zu vier Mitpatienten, welche mir den Aufenthalt angenehm gestaltet haben.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Tolle Therapeuten, tolles Konzept
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bulimie, Binge Eating
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach langer Zeit mit einer Ess-Störung (Bulimie/Binge Eating) nahm ich mir die Zeit, in die Klinik zu gehen. Die anfangs schwer zu verstehenden Regeln (Richtmenge essen, anfangs nichts würzen, Nachspeise mittags, Nutella zum Frühstück etc.) erwiesen sich im Laufe der Zeit als sehr sinnvoll. Keine Angst vor hochkalorischen Lebensmitteln oder Reis, Nudeln, Kartoffeln zu haben, lernte ich. Gruppen- und Einzeltherapien, Physio, Sport in Maßen. Abwechslungsreiche Therapieangebote und nicht zuletzt traumhafte Lage - in wenigen Minuten am Chiemseeufer. Am schwierigsten war es für mich, mit nervenden Mitpatienten umzugehen, aber auch im Leben außerhalb der Klinik muss man lernen, Menschen zu "handeln", die nicht auf der gleichen Wellenlänge sind wie man selbst.
Ich habe nach 8 Wochen viel Routine im Umgang mit dem Essen gelernt, auch die Lehrküche war einfach super. Inzwischen 2 Monate nach Entlassung kann ich sagen: Ich bin zuversichtlich, dass ich "den Rest meines Lebens" den Weg in eine gesunde Ernährung dauerhaft gehen kann.
Vielen Dank für die Möglichkeit, die ich hier bekommen habe!
Für alle, die denken: Ich lebe schon so lange mit der Ess-Störung, das kann wohl nicht mehr geheilt werden, kann ich sagen: Vergesst die Selbstversuche, die dauernden neuen Diäten - es ist nie zu spät, in so eine Klinik zu gehen - es lohnt sich!
Kompetente Bezugstherapeuten, Durch viele Therapieausfälle therapiert man sich oft selbst, die Nachsorge ist sehr ausbaufähig
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Aufgrund der Bezugstherapeuten, ansonsten eher weniger zufrieden)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Körper und Psyche werden teilweise getrennt, Behandlung sehr symptomatisch)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Es sind sehr oft Therapien ausgefallen aufgrund Personalmangel)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Schöne einigermaßen saubere Zimmer)
- Pro:
- Bezugstherapeuten, Stütze durch Mitpatienten
- Kontra:
- Therapieausfälle, Nachsorge, Therapieangebot, Essen, teilweise unfreundliches Personal
- Krankheitsbild:
- PTBS, Depression, Angst-und Panikstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Haus Rosenheim verbrachte ich 3,5 Monate diesen Jahres auf der R3. Ich hatte das Glück einen tollen, kompetenten Bezugstherapeuten zu haben, generell war das Therapeutenteam sehr kompetent die sich auch auserhalb der Therapiesitzungen für Fragestellungen oder Krisen Zeit genommen haben. Leider sind so viele Therapien ausgefallen, und grundsätzlich gab es relativ wenig Angebote. Also man verbringt sehr viel Zeit mit sich selbst, was durchaus wichtig für das Verarbeiten des Erlernten ist, allerdings meines Erachtens nur in einem gewissen Rahmen. Grundsätzlich würde ich sagen, dass die Station wirklich für Depressionen und Ängste ausgelegt ist, für PTBS oder andere Krankheitsbilder fehlt ein gewisser schützender Rahmen, da es z.B. auf Station oft recht laut ist. Klar, das Essen könnte durchaus abwechslungsreicher und vor allem nahrhafter und gesünder sein, da dies essenziell für die psychische Gesundheit ist. Das Personal in der MZ ist teilweise unfreundlich und auch nicht sehr geschult im Umgang mit gewissen Situationen. Der für mich wichtigste Punkt ist die Nachsorge, hier fehlt es definitiv an Unterstützungsmöglichkeiten. Man wird einfach entlassen, auch bei fehlender Therapiemöglichkeiten, Perspektiven, Unterstützung oder unsicheres Umfeld Zuhause. Es ist schade, dass es in den Einzeltherapiesitzungen zum Thema gemacht werden muss, obwohl man hier so viele andere, wichtige Dinge bearbeiten können sollte. Die Sozialtherapie ist nicht wirklich hilfreich bei schwierigen Situationen/Fragestellungen. Wenn es zu kompliziert wird, wird man einfach alleine gelassen.
Alles in allem muss man bestimmt seine eigenen Erfahrungen machen, positiv hervorzuheben ist das starke Miteinander unter den Patienten. Entstehende Konflikte sind teilweise ein gutes Übungsfeld für die echte Welt.
Nachhaltig hilfreiche Therapie
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Vielfältiges Angebot von Einzel- und Gruppentherapien
- Kontra:
- Baulärm, teilweise mangelnde Sauberkeit
- Krankheitsbild:
- Bulimia nervosa, Depression, Soziale Phobie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
In anderen Kliniken hatte ich bereits die Erfahrung gemacht, mit meiner Essstörung eher unterrepräsentiert zu sein und im Essbereich eine vorwiegende Fokussierung auf Anorexie zu sehen.
Durch die Spezialisierung in Roseneck waren aber alle Formen unter den Patient*innen vertreten. Dadurch konnte ich auch in den Gruppen in einen besseren Austausch gehen, was definitiv hilfreich war.
Speziell im Essbereich fand ich auch das Koch- und Einkaufstraining super.
Insgesamt fand ich die Vielfalt der angebotenen Gruppentherapien sehr gut und auch wenn das Therapieprogramm zeitweise doch sehr fordernd sein kann, habe ich sehr von der Teilnahme profitiert.
Gerade weil ich mit mehreren Problemen in die Klinik kam, war es so möglich, an verschiedenen Baustellen zu arbeiten.
Es dauert manchmal bis man in die Gruppen kommt, bei mir ging es sich glücklicherweise aus und ich konnte mit Verlängerung an allem relevanten teilnehmen.
Natürlich gibt es immer Dinge, die mal besser, mal schlechter laufen. Persönlich kam ich mit dem Therapiekonzept nach kurzer Eingewöhnung gut klar und habe bei meiner Einzeltherapeutin offen über Schwierigkeiten reden können. Es wurde auf meine Symptomatik individuell eingegangen und ich habe mich als "ganzer Mensch" und nicht wie ein einzelnes Krankheitsbild behandelt gefühlt.
Den Bericht schreibe ich nun mit 2 Monaten Abstand zum Klinikaufenthalt. So kann ich sagen, dass mich mein Aufenthalt in Prien nachhaltig stabilisiert hat, die Essstörungssymptomatik ist seitdem unter Kontrolle und ich bin sehr froh, dass ich mich den Schritt in die Klinik gewagt habe.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer könnten etwas wohlfühlender eingerichtet werden ( trägt zur Genesung bei))
- Pro:
- Betreuung,
- Kontra:
- Verpflegung, Sauberkeit ( Angestellten waren sehr bemüht, aber die Verträge lstimmen ( Zeit)
- Krankheitsbild:
- Trauerbewälting / Hiundephobie
- Erfahrungsbericht:
-
Therapeutische Behandlung war für mich perfekt auf abgestimmt
Die Betreuung der mir zugewiesenen Therapeuten war bestens !!!
Zielgerichtete Behandlung!
Kann die Klinik jedem empfehlen!! :)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr bemühtes und herzliches Team :)
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, Borderline, soziale Phobie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der A1 und bin wirklich froh darüber, in diese Klinik gegangen zu sein. Seien es die Therapeuten, die Ärzte oder die Co-Therapeuten - alle sind unglaublich lieb und geben sich wirklich Mühe, auf jeden Patienten individuell einzugehen. Den Patienten wird Zeit gegeben und die Hilfe geboten, die sie brauchen.
Auf Station, wächst man zu einer eigenen kleinen Familie zusammen und jeder wird von jedem unterstützt.
Es gibt sehr viele Angebote, besonders auch viele Gruppentherapien speziell für bestimmte Krankheitsbilder, die einem wirklich weiterhelfen können.
Besonders hilfreich finde ich auch die Möglichkeit, für einen geplanten Zeitraum entlassen zu werden, mit dem Wissen, danach aufjedenfall wieder aufgenommen zu werden (Intervall Entlassung).
Zusammen mit der allerbesten Therapeutin, konnte ich an meinen Krankheiten arbeiten, mich selber besser verstehen und lernen, mich für den neuen/gesunden Weg zu entscheiden. Man wird hier nicht allein gelassen, auch wenn es mal Rückfälle gibt, oder man an manchen Tagen vielleicht nicht die Motivation und Kraft dazu hat, gegen die Krankheit anzukämpfen. Es wird einem die Zeit gegeben die man braucht und vorallem auch ganz viel Mut zugesprochen.
In diese Klinik zu kommen, war definitiv die beste Entscheidung die ich hätte treffen können und ich kann sie jedem von Herzen weiterempfehlen!! :)
Absolut weiterzuempfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (hervorragende Betreuung durch meinen Stationsarzt, der sich für jeden Pat. stets viel Zeit genommen und sich allen Anliegen mit großer Sorgfalt gewidmet hat)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- kompetentes Fachpersonal, Lage am Chiemsee
- Kontra:
- Reinigungsleistung des Personals oft mangelhaft
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Im Februar 2024 kam ich in einem sehr schlechten Zustand in die Schön Klinik Prien und verbrachte insgesamt acht Monate dort. Anfangs war ich auf der Komplexstation und wurde später auf der Station A4 weiter betreut. Zu Beginn konnte ich mir nicht vorstellen, ohne meine Krankheit zu leben, aber nun, nach acht Monaten, kann ich sagen, dass auch für mich ein Leben ohne sie möglich ist – es liegt in meiner Hand.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist natürlich, dass man selbst entschieden ist, gegen die Krankheit zu kämpfen. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen, aber es lohnt sich durchzuhalten und nicht aufzugeben.
Das Fachpersonal, die Ärzte und Therapeuten standen immer an meiner Seite und waren höchst kompetent. Ich fühlte mich nie allein, hatte jederzeit die Möglichkeit, mich an die medizinische Zentrale oder die Co-Therapie zu wenden, wenn ich Unterstützung brauchte.
Die Zimmer waren sehr schön eingerichtet und wurden täglich (wenn auch oft nur sehr oberflächlich) gereinigt. Das Therapieangebot war beeindruckend vielfältig. Besonders profitiert habe ich von der Lehrküche, der Selbstmitgefühls- und Achtsamkeitsgruppe sowie vor allem von der Patientengemeinschaft. Die wunderschöne Lage am Chiemsee und die Nähe zur Natur waren ebenfalls ein großer Pluspunkt.
Welches Therapieangebot ich persönlich vermisst habe, war Musiktherapie.
Ich bin unglaublich dankbar, wie weit ich es geschafft habe, und finde es hilfreich, dass ich die Möglichkeit habe, nach einem Intervall zuhause erneut in die Klinik zurückzukehren, um eventuelle Schwierigkeiten, die im Alltag auftreten, noch gezielter zu bearbeiten.
Alles in allem kann ich die Schön Klinik Prien nur wärmstens weiterempfehlen.
TOP ÄRZTE & THERAPEUTEN --> echte Profis
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- sehr gutes Therapeuten und Arzt Team
- Kontra:
- Reinigungspersonal und die Zimmer im Haus H
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr gutes Therapeuten Team, top Ärzte und professionell aufeinander abgestimmte Therapie Module. Hier wird mit viel Empathie und hoher Fachkompetenz an der Ursache gearbeitet. Man bekommt mannigfaltige Tools für das Leben nach der Klinik an die Hand. Hierfür gibt es eine 1 mit *.
Die Zimmer im Haus H waren einer Privatstation nicht würdig. Sehr schlicht gehalten, dies wurde sogar noch von der Sauberkeit Auffassung des Reinigungspersonals unterboten.
Das Essen war über die Zeit von 8 Wochen schwierig. Aber dies ist der Standard bei Großküchen.
Positive Lebensveränderung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Zusammenarbeit der Therapeuten)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Lehrküche und Sporttherapie
- Kontra:
- Kein Übungsfeld für warme Speisen zum Abend
- Krankheitsbild:
- Essstörung und Bewegungszwang
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin als einziger männlicher Patient mit einer Essstörung in dieser Klinik in Behandlung. Die Therapeuten arbeiten super zusammen. Ich habe einen Bewegungszwang und deswegen wurde mir ein Sporttherapeut zur Seite gestellt. Hier ein großes Lob an Herr Dr. Heimbeck. Durch meine Essstörung habe ich niemals selbst gekocht. Die Lehrküche, und hier speziell Frau Hinz, hat mir geholfen, wieder einen Zugang zu einer vernünftigen Einstellung gegenüber dem Essen zu finden. Negativ zu bewerten, ist jedoch, dass es nie abends warmes Essen gibt. Dies würde den essgestörten Patienten helfen, wieder flexibler mit Essen umzugehen. Auch die Bezugstherapeuten sind immer bestens mit den anderen Therapeuten abgestimmt. Hier ein großes Dankeschön an Frau Haas und Herrn Mansour.
Für ADHS und Depressionen sehr gute Klinik . Sehr zu empfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Psychologen top , Medizin könnte etwas besser sein.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Dr. Segger und Dr. Koch ! Absolut top!)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Besser zuhören dem Patienten und mehr Zeit)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Alles gut!)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Für ein provisorium „ Haus H , gehts.)
- Pro:
- Ein sehr sehr gutes Psychologen Team um Dr. Segger und Dr. Koch.
- Kontra:
- Mehr um die Mitarbeiter kümmern. Unzufriedenheit merkt man!
- Krankheitsbild:
- Depression, ADHS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Psychologen „ Team“ machen eine sehr gute Arbeit. Immer ansprechbar und auch wenn es einem garnicht gut geht machen einige sogar Überstunden , auch wenn diese es eigentlich nicht müssten. Top „!!!!!
Medizinisch könnte man sich etwas besser um den Patienten kümmern und vor allem „ zuhören was der Patient sagt!!
Aber in allem fühlte ich mich gut aufgehoben und behandelt. Es ist natürlich auch immer ein Teil des Patienten wie er mitmacht und gewillt ist Dinge zu zulassen!!!!
Ps. Vielleicht mal etwas mehr sich um die Mitarbeiter kümmern: MZ , Physiotherapie usw. Man merkt die große Unzufriedenheit!!!
Expo’s, Expo’s und nochmal Expo’s
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Danke von ganzem Herzen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Aerzte- und Psychologenteam
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Zwangsstoerung. OCD
- Erfahrungsbericht:
-
Ich moechte an dieser Stelle meine tiefe Dankbarkeit fuer die Zeit und Behandlung in der Schoen Klinik Roseneck ausdruecken.
Mit schweren Wasch- und Gedankenzwaengen kam ich hilfesuchend und mit sehr hohem Leidensdruck Anfang Juni 2024 in der Klinik an.
Fuer die Behandlung der Zwaenge wird in der Verhaltenstherapie das Konzept der Expositionen angewendet. Exposition sind die effektivste Methode zur Behandlung von Zwangsstörungen. Ziel dieser Expositionen ist es, sich den angst- und zwangsauslösenden Situationen direkt und willentlich auszusetzen und die aufkommende Angst und Unruhe zu bewältigen, ohne das Zwangsverhalten auszuführen.
In der dritten Woche bin ich in die 6 woechige Expositionsphase eingestiegen.
Mit meiner Bezugstherapeutin hatte ich vorab eine Situation ausgewaehlt und das Vorgehen in der Exposition anhand eines “Expo Drehbuchs” genau besprochen. Die erste Expo lag bei einem gefuehlten Schwierigkeitsgrad von 60 auf einer Skala von 0 - 100 (100 schwerste / schlimmste Situation).
Mit der Unterstuetzung meiner Therapeutin gelang es mir, mich der angstausloesenden Situation zu stellen und dann keine Zwangshandlungen, wie Haende waschen oder duschen auszufuehren.
Bereits nach der ersten Expo war mein Selbstvertrauen gestaerkt und ich war bereit fuer weitere schwerere Expositionen. Sehr wichtig war es dann, die Expo’s allein zu wiederholen. Denn nur durch die Wiederholung wird eine Habituation und ein Lerneffekt erreicht.
In der 5. Expowoche war ich dann bereit mein bis dato aufrechterhaltenes “Sicherheitsnetz” aufzugeben und mich der fuer meinen Zwang schlimmsten Situation auszusetzen und das Gefuehl nicht nur auszuhalten, sondern zuzulassen. Auch das habe ich erfolgreich geschafft.
Ueber die Expo’s hinaus wurden mir weitere wichtige Tools an die Hand gegeben. Ich moechte diese hier nur kurz benennen. Skillen, Aufmerksamkeitsumlenkung, “nicht ins OCD Land” gehen, erkennen, dass man im zwanghaften Zweifel ist, Diffusion, Realitaetscheck und Normverhalten.
Abschliessend kann ich sagen, dass ich mit neuer positiver Lebensenergie nach 14 Wochen harter Arbeit aus der Klinik abgereist bin.
Nochmals moechte ich dem “tollen” Aerzte, Psychologen und Co-Therapeuten Team herzlichst danken. Ohne die kompetente, unnachlaessige und einfuehlsame Unterstuetzung haette ich es nicht geschafft.
Ich kann Allen da draussen, die unter Zwaengen leiden, nur sagen: “meldet euch in der Schoen Klinik Roseneck an”
Rosenheim rettete mein Leben!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich bin unfassbar dankbar für die Unterstützung in Rosenheim)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sowohl die Gestaltung mit meiner Einzeltherapeutin, als auch die Gespräche mit dem Team der CO-Therapie, waren fachlich und methodisch versiert und unterstützend)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Zimmer sind sehr schön. Aber die Flure/ Gänge der Station ziemlich ausladend.)
- Pro:
- Besonders positiv und therapeutisch wirksam war für mich die Hundetherapie, die Klettertherapie und die Lehrküche
- Kontra:
- ungemütliche Außenanlage. Kein Besucherzimmer
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung und atypische Anorexia nervosa
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Von April 2024 bis Oktober 2024 befand ich mich als Patientin stationär in der Schön Klinik Roseneck am Standort ROSENHEIM. Die 6 Monate verbrachte ich auf der Station R5 (Essstörungen).
Die Klinik hat mir das Leben gerettet. Ohne den Aufenthalt in dieser Klinik, wäre ich heute nicht mehr am Leben.
Die Fachkräfte haben mich therapeutisch hervorragend begleitet und mir stets methodisch passende und notwendige Hilfestellungen gegeben.
Besonders hervorheben möchte ich hier die tiergestützte Therapie mit dem Hund Nouri. Dieses Angebot hat mich näher zu meinen Emotionen und Empfindungen geführt und mir Achtsamkeit gelehrt. Das selbe gilt für die Klettertherapie. Ich erfuhr dort, was es bedeutet, über seine Grenzen zu gehen, seine Ängste zu überwinden und sich zu vertrauen.
Ein großer Beitrag zu meinem gesunden und selbstbestimmten Leben brachte die Lehrküche. Sowohl die Mittagslehrküche, als auch die Frühstückslehrküche, verhalfen mir, meine Leidenschaft für das Kochen und meine Freude am Essen wiederzufinden!
Das Team aus Therapeuten, CO-Therapeuten und anderen Fachkräften leistete hervorragende Arbeit. Ich habe mich immer unterstützt gefühlt, ich hatte nie das Gefühl nur ein Symptom meiner Erkrankung zu sein, ich wurde stets als kompetente Person gesehen und begleitet.
Ich habe einen anstrengenden Weg mit zahlreichen Höhen und Tiefen hinter mir.
Besten Dank an alle Fachkräfte der Schön Klinik in Rosenheim, die mich auf diesem Weg begleitet haben!
Danke, dass Ich Dank Ihnen wieder Leben möchte und kann!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Bezieht sich auf die Therapeutische Behandlung)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Therpeutenteam
- Kontra:
- Nur eine Stunde Einzeltherapie in der Woche
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für acht Wochen Patient in der Station H1. Die Unterbringung in einem der 20 Einzelzimmer war ausreichend, die Einrichtung war schlicht, aber es war alles da was man brauchte. Allein die Lüftung war quasi nicht vorhanden und es wurde an den heißen Tagen unerträglich heiß in den Zummern. Auch war kein Balkon vorhanden. Innerhalb der Station H1 herrschte ein sehr schönes, fast schon familiäres Klima. Durch diese Gemeinschaft fühlte ich mich stets zugehörig und aufgefangen. Die Gespräche mit den Mitpatienten trugen maßgeblich zum Erfolg meines Aufenthaltes bei.
Alle Therapeuten und das ärztliche Team waren sehr sympathisch und motiviert. Hier noch mal ein großes Dankeschön für die hervorragende Betreuung! Gerade ich als Dialysepatientin habe mich trotz der zusätzlichen Einschränkungen gut aufgehoben gefühlt.
Der Chiemsee und das Chiemgau sind wunderschön und ich konnte in dieser tollen Gegend hervorragend entspannen.
Die geregelten Strukturen und Mahlzeiten haben mir sehr gut getan. Allerdings hätten die Speisen ruhig etwas weniger fettig und „gesünder“ sein können.
Als Kritikpunkt wäre zu nennen, dass die Vorbereitung auf das Leben in der Realität nach der Entlassung nicht ausreichend war. Hier müsste nachgebessert werden.
Alles in allem war mein Aufenthalt sehr positiv für mich und ich würde es jedem empfehlen dort hin zu gehen.
Die spannendste Zeit meines bisherigen Lebens
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr sehr kompetente Therapie von Zwangserkrankungen
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Zwangserkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vor knapp zwei Wochen bin ich aus der Klinik rausgegangen. Das war für mich die bisher wichtigste und auch ereignisreichste Phase meines Lebens. Ich hab mich neu entdeckt und das spüre ich immer noch. Viele Dinge erlebe ich jetzt wieder zum ersten Mal nach der Klinik und merke, dass sie mir leichter fallen, ich sie befreiter erleben kann. Zum Beispiel das Schlagzeug spielen, der künstlerische Ausdruck beim Malen, das Fahrrad fahren, das gemeinsame Essen und Gespräche mit der Familie, sozialer Kontakt mit Freunden aber auch Kennenlernen neuer Freunde.
Und gestern der erste Besuch bei meinem ambulanten Psychotherapeuten. Wir haben uns vor Beginn der Sitzung kurz auf dem Gang gesehen und haben uns begrüßt. Als er dann danach ins Zimmer kam, hat er gesagt: hier kommt eine neue Person rein. Du wirkst größer, du bist gewachsen.
Das hat mich sehr sehr gefreut! Denn ich bin gewachsen, das merke ich. Ich hab eine größere Distanz zu den Zwängen bekommen, indem ich meinen Selbstwert erkannt habe.
Ich fühle mich insgesamt schon stabiler auf meinen eigenen Beinen stehend.
Aber es ist eine Challenge, die Werkzeuge immer wieder zu nutzen und den Zwängen nicht nachzugeben. Ich übe weiter und halte die Erinnerungen an die Klinik (mein Heftchen, meinen Ordner, meine Bilder, die Ampel usw.) immer präsent. Den kleinen Peter aus Fils und mein Heftchen mit meinen wichtigsten Notizen habe ich immer dabei, wenn ich verreise. Die Bilder sind auf meinem Handy und die selbstgemachte Kette ist sowieso immer dabei.
Am Wochenende treffen wir uns mit einer kleinen Gruppe von Freunden aus der Klinikzeit und erinnern uns gemeinsam an diese bewegende und berührende Zeit. Mit einer Gruppe von ehemaligen Patientinnen und Patienten haben wir jetzt sogar eine Whatsapp-Gruppe aufgemacht und treffen uns als Selbsthilfegruppe einmal wöchentlich in einem Videocall. Das tut uns allen sehr gut.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ausnahmslos Alles
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine 100%ige Empfehlung meinerseits für die Priener Tagesklinik Schön. Ich kann jedem nur empfehlen, dem es nicht so gut geht - ob Burnout, Depressionen, Angstzustände und was der liebe Kopf sonst noch Alles parat hält - meldet euch dort an. Ich war von Mai bis August 2024 wegen eines schweren Burnouts dort und ich kann nur sagen-mit meinen über 50 Lebensjahren- es war die wertvollste Zeit meines Lebens u. hat mich zu einem anderen Menschen gemacht. Ich kam dort völlig erschöpft und überarbeitet an u. konnte nicht mehr. Die Anmeldung war sehr einfach. Mein Arzt hat mir die "Einweisung" geschrieben, ich habe mich online angemeldet und nach etwa 6 Wochen kam der erlösenden Anruf. Ja- und nach anfänglichen Gedanken - oje, was mach ich hier eigentlich? - wurde mir recht schnell klar, dass ich genau hier u. jetzt sein muss. Ein wunderbares Team, das genau weiß was es tut, ein passgenaues Programm abstimmt - und- nach etwas 2-3 Wochen habe ich gemerkt - es greift. Es ging mir Schritt für Schritt besser u. der Umgang miteinander, die Gesprächskultur, die respektvolle Achtsamkeit, sowohl bei den "Mitstreitern" als auch mit den Therapeuten u. Co-Therapeutinnen-es tut der Seele gut so etwas kennenzulernen u. dann auch ein Stück weit nach draußen tragen zu können. Dieses Bemühen um jeden einzelnen Patienten, Woche um Woche der Einsatz, die Gespräche - von Herzen Danke :-) Wenn es Euch nicht gut geht, ihr vielleicht gar nicht wisst, was eigentlich los ist in eurem Kopf oder der Körper nicht mehr so kann-geht den Weg u. meldet euch dort an u. arbeitet mit, jeden einzelnen Tag, denn es geht ja um uns u. dort gibt es Menschen, die uns nicht nur helfen können, sondern das auch wirklich wollen. Ich habe wieder angefangen zu arbeiten - stabil u. langsam- u. setze so viel dort Erlerntes um, kann es auch weitergeben u. da fühlt sich gut an.
Ein herzliches Dankeschön an meine "Lebensretter"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist schlecht geführt, hier steht nicht der Patient im Mittelpunkt sondern der Gewinn der am Ende des Jahres grüne Zahlen schreibt.
Das Essen ist Fertigessen das geliefert wird, Magen und Darm sagen Danke!!! Habe ab der 2. Woche auswärts, auf eigene Kosten, gegessen!
Die Klinik ist dreckig, die Reinigung der Zimmer lässt zu wünschen übrig...am Besten selber putzen!!!(Hauptsache die Versicherung bezahlt pro Tag!! 200 Euro für ein Einzelzimmer, es gibt NUR Einzelzimmer)
Therapeuten erscheinen NICHT zu angesetzten Gruppentherapien..das Motto lautet:Wenn nach 10 Min. kein Therapeut da ist können die Patienten gehen!!!!
????????Sehr gut so stelle ich mir Therapie vor!! Traumatisierte Patienten werden bei der Auswahl der Mitpatienten, die eine Station teilen, trotz mehrmaligem ansprechen bei Ärzten u. Therapeuten, nicht geschützt!!
Da kommt der Gedanke auf dass man nicht ernst genommen wird.
Ich habe diese Klinik ausgewählt weil sie eine 5 Sterne Bewertung und einen guten Ruf hat/hatte.
???????...wie geht das???
ICH habe meinen Aufenthalt vorzeitig beendet da es mir inzwischen schlechter ging als bei der Ankunft!!
So Ihr Lieben ich könnte noch mehr schreiben aber macht Euch selber ein Bild von dieser Klinik!!
Ein Ort zum Auftanken für die Seele
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Engagement der Behandler
- Kontra:
- Essensversorgung, Pünktlichkeit der Therapeuten
- Krankheitsbild:
- Depressionen / Traumata
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf Anraten m. ambulanten Therapeuten bin ich ca. 9 Wochen in tagklinikscher Behandlung gewesen und kann die Tagesklinik in Prien nur wärmstens empfehlen. Sehr profitiert habe ich vom durchdachten und abwechslungsreichen Setting, wo u.a. auch therapeutisches Klettern, Tanztherapie sowie Teilnahme an der Lehrküche angeboten wurde. Jeder Mitarbeiter der Klinik wirkt äußerst empathisch und identifiziert sich mit der Kultur und dem Leitbild des Hauses - man fühlt sich nie allein gelassen. Ich würde das in ähnlicher Situation jederzeit wieder machen, die Zeit dort hat mir neuen Schwung und Lebensmut gegeben.
Zu überdenken ist einzig ein vollumfängliches Hitzeschutzkonzept (innen + außen) für das Haus.
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1 Kommentar
Liebe/r „wn03“,
wir bedanken und herzlich für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik und für Ihre Weiterempfehlung. Wir freuen uns, dass Sie die kompetente Behandlung durch unser therapeutisches Team so sehr positiv hervorheben.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck