Schön Klinik Roseneck
Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee
Bayern
501 Bewertungen
davon 76 für "Kind/Jugend-Psych."
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gutes Team, gute Therapieangebote
- Kontra:
- Lange Wartezeiten...
- Krankheitsbild:
- Depression und Soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war fast 4 Monate in Prien auf der Jugendstation und kann nur positives berichten. Die Therapeuten sind alle sehr nett, einfühlsam,... Auch die Cotherapie ist sehr gut. Die speziellen Angebote für die Diagnosen sind sehr gut und es gibt eine sehr große Auswahl an Angeboten wie Therapeutisches Klettern oder Boxen,... . Ich finde es gut, dass es zum passenden Krankeitsbild Gruppen gibt und man in der Sozialen Phobie-Gruppe auch Expotage hat.
Gute Klinik, erfordert viel Eigenmotivation
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gleiche Voraussetzungen für alle
- Kontra:
- Viele nutzen das offene Konzept aus (Z.B. Anorexie Patienten)
- Krankheitsbild:
- Anorexie, Zwangsstörung, Borderline, Angststörung, Depression,
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik hat ein sehr offenes Konzept, infolgedessen man viel Eigenmotivation benötigt. Die Klinik ist spezialisiert auf Essstörungen, bzw. auch auf Emetophobie. Die Therapie basiert auf Freiwilligkeit, somit gibt es auf den offenen esstörungsstationen (ausgenommen der A0) keine Einschränkungen, bzw. Kontrollen bei Bewegung, bzw. Anderen dysfunktionalem Verhalten. In dieser Klinik können sowohl privat/bzw. Private Zusatz Versicherte (erwachsen, wie auch Jugend) als auch gesetzlich versicherte Jugendliche behandelt werden. Das Klinikgelände umfasst ein größeres Gebiet und setzt sich aus mehreren Gebäuden zusammen. Aufgenommen werden können Patienten ab 12 jahren.
Die Häuser A,B,C,G,H,V beinhalten mehrere Stationen wie beispielsweise A1, A2 ,A3 etc.
Auf einer Station können durchschnittlich 24-30 Patienten behandelt werden. Es gibt verschiedene spezialisierte Gruppentherapien wie zum Beispiel auf Essstörung, Zwangsstörung, Depression, Angstlstörung, Tinnitus, Schlafstörung, Emotionale Instabilität, sozial Phobie, Aufbau gesunden bewegungsverhalten, PTBS Gruppe. Außerdem wird auch Kunsttherspie, Bewegungstherapie und Tiergestützte Therapie angeboten! Ich finde die Klinik sehr hilfreich vor allem die Gruppen, jedoch wird viel eigenmotivation vorausgesetzt! Man hat, je nach Versicherung, 1-2 mal die Woche Einzel á 50 Minuten.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der A1: Hervorragende und sehr kompetente Therapeuten. Angenehmes Klima. Nette und hilfsbereite Co's. Schöne Zimmer. Leckeres Essen. Tolle Umgebung.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Äußeres Erscheinungsbild
- Kontra:
- Kompetenz
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depression, Angststörung, Selbstverletzung, Zwänge, Panikattacken
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Leider wurden unsere Hoffnungen, hier Hilfe für unser Kind zu bekommen, zunichte gemacht. Unsere Tochter wurde mit Depressionen und Essstörungen eingeliefert - 10 Monate später wurde sie mit den Worten „Wir haben Ihrem Kind alles beigebracht, was es braucht, um mit ihrer Erkrankung umzugehen“ mit Depressionen, Essstörungen, Selbstverletztung, Zwängen,Ticks und massiven Panikattacken entlassen. Sie war zwar auf Normalgewicht gemästet (allerdings konnte sich stattdessen nicht mehr trinken) und mit einer Tasche „Skills“ sowie Unmengen von Antidepressiva und Neuroleptika ausgestattet worden, doch sie war kränker denn je. Worauf man nicht vorbereitet wird: das Kind entfremdet sich vom Alltag - wird quasi hospitalisiert. Unsere Tochter war nicht mehr in der Lage, so einfache Dinge wie beispielsweise Busfahren oder 2h dem Unterricht zu folgen, umzusetzen. Auch der Auslöser für ihre Erkrankung war in den 2x die Woche stattfindenden Sitzungen nie zur Sprache gekommen. Ohnehin waren die Kinder die überwiegende Zeit sich selbst überlassen. Auch die versprochenen Familientherapien fanden insgesamt nur 4x statt.
Da die heftigen Panikattacken Anlass zu großer Sorge gaben, wurde unsere Tochter für eine weitere Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert. Ergebnis: eine in Prien nicht erkannte Epilepsie. Keiner der Ärzte gibt uns eine Antwort darauf, ob der Medikamentenmix Auslöser für diese „neue“ Erkrankung ist. Ursache unbekannt!
Mein Resümee: Suchen Sie die Klinik für Ihr Kind nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild (schöne Zimmer, tolle Lage), sondern nach Kompetenz und Behandlungswillen aus. Hier in Prien wird nur nach Checkliste gearbeitet! Ein Vieraugengespräch zur Entlassung, wurde uns leider verweigert…
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Therapie war sehr gut und hilfreich
- Kontra:
- Das Essen war eher Mittelmäßig
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mir wurde gut geholfen. Bei allen Anliegen, die ich hatte ich stets jemanden, an den ich mich wenden konnte. Ich war in der Station A1 und die Therapeuten sowie CO-Therapeuten hatten immer ein offenes Ohr für mich.
Nie wieder in diese Klinik!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Keine Individualität
- Krankheitsbild:
- atypische Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde unfreiwillig auf einer atypischen Anorexie eingewiesen, lediglich mit dem Ziel, schneller an Gewicht zuzulegen. Mein Essverhalten war völlig normal! Doch dort wurde ich dann exakt so wie die anderen Patienten, welche unter einer klassischen Magersucht leiden, behandelt, was in meinem Fall das völlig falsche Vorgehen war! Auch hatten Betreuer und Behandler kein bischen Akzeptanz für meine Anliegen und stuften mich einfach als "essgestört" ein. Ich durfte daher das Zimmer nur zum Essen und für die Therapie verlassen und mir nicht einmal mehr meine Flasche am Getränkespender im anderen Gebäude auffüllen, da aus ärztlicher Sicht der Weg zu lange war. Überhaupt musste ich bald schon im Rollstuhl in den Speisesaal und zur Therapie gefahren werden, obwohl ich abgesehen vom Mangel an Gewicht keinerlei gesundheitliche Beschwerden oder Mängel vorzuweisen hatte! Diese Einschränkungen führten dann zu so großem psychischen Leiden, dass ich in der Klinik selbst eine leichte "klassische Anorexie" entwickelte, und zudem zweieinhalb Kilo Körpergewicht verlor. Das alles sorgte letztlich dann dafür, dass ich meinen Aufenthalt nach zwei traumatischen Wochen gegen ärztlichen Rat abbrach. Ich habe noch jetzt Albträume und würde diese Klinik zumindest für Menschen mit Essensproblemen nie weiterempfehlen!
Unbedingt zu vermeiden für Depression!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- schöne Lage/Urlaubsort
- Kontra:
- So gut wie keine Besserung gebracht
- Krankheitsbild:
- Depression - Zwangsstörungen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Auf den erwarteten Aufenthalt in dieser von der Hausärztin empfohlenen Klinik hatten wir viel (zu viel…) Hoffnung gesetzt. Letztes Jahr war unsere 17-jährige Tochter aufgrund schwerer Depression und Zwangsstörungen über 6 Monate stationär in der Klinik. Sie hat mehrere Wochen gebraucht, sich einigermaßen wohl zu fühlen, hat dort weitere Störungen entwickelt (v.a. psychosomatische Schmerzen) und auch angefangen, zu rauchen... Für uns Eltern eine fürchterliche Zeit, in der sie von uns quasi „entfernt“ wurde, wo wir fast schuldig für ihre Erkrankung gemacht sowie über die Entwicklung ihres Zustands und der Therapien so gut wie nie informiert wurden. Wir mussten betteln, um einen Rückruf zu bekommen. Der Kontakt war mindestens in den ersten zwei Monaten so gut wie komplett abgebrochen, obwohl wir (v.a. ihre Mutter) ein sehr enges Verhältnis vorher hatten. Zum Glück hat es sich allerdings erst Monate nach Ende ihres Aufenthalts normalisiert. Die Klinik behauptet, „ganzheitlich“ zu behandeln, was nicht der Fall ist. Neben beispielsweise Sportaktivitäten existieren weitere äußere Faktoren, die Einflüsse auf die Erkrankung ausüben, die in der Klinik jedoch völlig ignoriert oder mindestens unterschätzt werden (Ernährung, Darmgesundheit, Gifte…). Da wird es rein schulmedizinisch behandelt und andere, ganzheitliche Sichtweisen werden sogar lächerlich gemacht (zumindest von den Ärztinnen). Als Privatpatientin wurde „Rechnungsoptimierung“ praktiziert, die Kosten haben astronomische Summen erreicht (was für ein perverses System) und es wurden möglichst viele Untersuchungen durchgeführt, u.a. auch kurz vor der Entlassung (…) eine MRT inkl. Injektion von (einem potenziell gesundheitsschädigenden) Kontrastmittel, was wir vorab ausdrücklich abgelehnt hatten. Trotz des „positiven“ (und unfassbar elternfeindlichen) Entlassungsberichts (was angeblich häufig vorkommt) wurde damals kaum eine Besserung erreicht. Heute knapp 10 Monate nach Ende ihres Aufenthalts und trotz vor Ort weiterführender Psychotherapie ist unsere Tochter leider rückfällig und fühlt sich genau so schlecht, wie als sie die Klinik betrat.
Auf diesen Wege möchte ich mich von ganzem Herzen für die sehr gute Behandlung und Begleitung auf meinem Weg zur Gesundheit
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Super organisiertes Team
- Kontra:
- Sie müssen die Regeln strenger nehmen
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Zwänge
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Heyy, ich war eine Patientin der Schön Klinik Roseneck und kann die Klinik von ganzem Herzen empfehlen.
Ich verbesserte hier meine Symptomatik sehr und fühlte mich immer sehr wohl.
Nun zu mir, ich litt unter einer Essstörung (Anorexia Nervosa) und einer Zwangsstörung (sowohl Wiederhol-/ Kontroll-/ Waschzwänge, magisches Denken, …) und lebte ein paar Monate auf der Station A1.
Ich wollte mich bei der grandiosen Station und bei dieser Hilfe nochmal nachdrücklich bedanken, da man über alles mit Ihnen reden konnte.
Und nun stehe ich hier und kann sagen, dass ich sehr glücklich und froh bin, dass ich es so weit geschafft habe. Es war eine traumhafte, dennoch sehr schwierige und intensive Zeit in Prien.
Die Therapeuten, Ärzte, Co-Therapeuten und Mitpatienten waren alle immer Mega lieb.
Eine Zeitlang kamen viele neue Co-Therapeuten, das war krass … doch Sie haben sich schnell an das nette Arbeitsumfeld und an das liebe Team gewöhnt, dadurch war das Zusammenleben schön harmonisch.
Nun zum Therapie Angebot: total breit aufgestellt, Therapie Inhalte genau abgestimmt und so erklärt, dass man es im Alltag sehr gut umsetzen kann.
Es gibt verschiedene Therapie Richtungen, wie z.B. Einzeltherapie, Gruppentherapien, Sport- und Bewegungstherapien und Gestaltungstherapie.
In der Klinik wird z.B. in der Einzeltherapie, so angesetzt … man arbeitet an den Themen und an der Symptomatik, die man selbst mitbringt, meist an ein paar Themen, da öfteren Males, Sachen zusammen hängen.
Das schöne ist auch noch, hier wird sehr professionell mit einem kommuniziert und wichtige Entscheidung werden ohne einer Einwilligung des Patienten (so wie Erziehungsberechtigten) nicht ausgeführt.
Ich kann die Klinik jedem ans Herz legen, wenn man selbst an sich arbeiten möchte und man sich selbst kennenlernen will. Für mich selber war, das die beste Entscheidung in meinem Leben.
Liebe Grüße
~ Ch.M.
Eigenverantwortung versus Familien-Mitnahme
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freundliche Atmosphäre, kompetentes Personal
- Kontra:
- Als Familiensystem allein gelassen, kein Digital-Konzept
- Krankheitsbild:
- Depression, inzwischen V.a. PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Tochter wurde in der Klinik herzlich empfangen,das Personal war freundlich, empathisch und zugewandt. Die Eigenverantwortung der Jugendlichen steht im Fokus, was an sich ein guter Ansatz ist.
Aus folgenden Gründen würde ich mein Kind aber vrsl.nicht mehr anmelden.
1.Medizinisch wurde ein sehr relevanter zusätzlicher Verdacht(spätere Abklärung)zwar mal angesprochen,aber nicht weiterverfolgt/ Diagnostik angepasst. Zu PTBS gab es außerdem kein erkennbares Konzept.
2.Ein Hauptproblem wurde (vielleicht wg.geringem Fokus auf Familiensystem) kaum betrachtet und wieder mit heim gebracht: das morgendl. Aufstehen,v.a.zur Entlassung hin kaum Unterstützung, dies übernahmen bis zuletzt nette Mitpatientinnen.
3.Elternzusammenarbeit bestand in 15 Wochen aus max. 4 Gesprächen, das erste nach 5(!) Wochen auf Anfrage.
4. Digitale Geräte jederzeit, ohne ansatzweise Konzept für alle (nur freiwillig) zum heilsamen Umgang/Auseinandersetzung; dadurch waren Jug.u.a. wenig draußen in den langen Leerlaufzeiten (tlw.gerade 2-3 Therapien am Tag)
5.kein ausreichendes Rahmenkonzept bei beginnender/ laufender Berufsausbildung; das Kommun.Chaos (Schule-Eltern-Klinikschule-Therapeut)führte durch langen Aufenthalt zur Schuljahres-Wiederholung der Ausbildung bzw.Neubeginn im nächsten Jahr.
Die schöne Atmosphäre unter den jungen Leuten tat meiner Tochter durchaus gut; es waren natürlich auch einige positive Aspekte dabei, und die Therapeuten sehr bemüht und durchaus kompetent. Sie lernte einiges über die Erkrankung, wenn auch die Umsetzung schwer fiel. Die schöne Umgebung wiegt vielleicht das tatsächlich mangelhafte Essen wieder auf.
Sehr unzufrieden mit dem Anmeldeprozess - mein Sohn kam auch nach Monaten nicht auf die Warteliste
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Freundliches Personal
- Kontra:
- kam nach Monaten nicht auf die Warteliste
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ende Oktober habe ich der Klinik alle Anmeldeunterlagen zugesandt. Nun ging es darum auf den Platz auf die Warteliste zu kommen. Einige Wochen vergingen und es kam keine Rückmeldung. Also rief ich jede Woche 1-2 mal bei der Klinikberatung an. Die Damen und Herren waren sehr freundlich, aber konnten mich nur vertrösten. Es vergingen viele Wochen und ich gab nicht auf und rief an. Nun Mitte Januar 2024 werde ich meinen Sohn bei anderen Klinik anmelden. Sehr schade, dass das Klinikpersonal uns nicht einfach mitgeteilt hat das sie keine Plätze haben, dann hätte ich meinen Sohn direkt bei anderen Klinik angemeldet.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gut geschulte , kompetente Psychologen
- Kontra:
- keine Betreuung der Kinder Jugend.ausserhalb der Therapie
- Krankheitsbild:
- Essstörungen, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Kind war im letzten Quartal des Jahres für drei Monate in Behandlung, mit Erfolg im Umgang ihrer Probleme, die Zeit wird zeigen wie sehr.
Allerdings bemerkt man ausserhalb der therapeutischen Maßnahmen, viele Jugendliche die auf Parkplätzen, öffentlichen Einrichtungen, örtlichen Bahnhof einfach abhängen, heimlich rauchen , trinken , klauen...
Labile, instabile Kinder ohne Betreuung, welche minderjährig sind, welche ich als Elternteil eigentlich in einem guten Umfeld wüsste, da mangelt es an Fürsorgepflicht.
Klinik nur für Esspatienten zu empfehlen
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Angebot für Essstörung gut
- Kontra:
- Andere Krankheitsbilder gehen unter
- Krankheitsbild:
- Soziale Angst , Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wartezeit war ca 5 Monate, Sekretariat sehr freundlich
Freundliche Aufnahme von Psychologin und Ärztin
Station für Jugendliche , 3 Bett Zimmer- etwas schwierig da die Krankheitsbilder nicht unbedingt kompatibel miteinander sind.
Zimmer sind ok, Badezimmer ist nach dem duschen komplett nass da es keine Duschvorhänge gibt.
Essstörungspatienten wollen unter sich bleiben und fühlen sich von anderen ständig getriggert.
Patienten mit sozialen Ängsten sind hier fehl am Platz, niemand kümmert sich so richtig. Man hat viel Therapie Ausfall und ist nur alleine auf seinem Zimmer , Teambuilding oder Kontaktaufbau zu anderen wird nicht angeboten, was für Patienten mit Sozialphobie schwierig ist da sie keinen Kontakt zu anderen suchen und somit dann mit sich alleine bleiben.
Schwierig finde ich auch männliche Co-Therapeuten ( Krankenpfleger) die ihre Grenze nicht richtig setzen und einen zu nahen Bezug zu den Patientinnen aufbauen oder falsche Signale setzen. Dies sollte man auch hinterfragen ob es bei Trauma durch sexualisierte Gewalt hier eine leichte Beute gelegt wird.
Frühstück und Mittagessen waren ok, Abendessen unterirdisch.
Klinik an sich sehr schön, sauber, überschaubar.
Die Klinik hat eine Katze, die leider nicht von allen Patienten nett behandelt wird. Hier wäre eine Aufklärung im Jugendlichen Bereich sinnvoll. Richtiger und Respektvoller Umgang
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Nette Therapeuten, schöne Umgebung, viele Freiheiten, keine Handyeinschränkungen, kein Druck
- Kontra:
- Heimweh
- Krankheitsbild:
- Anorexia nervosa
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin im Februar dieses Jahres in die Schönklinik Roseneck( Station G1 ), aufgrund meiner Essstörung gekommen und ich muss sagen, dass diese Klinik mir wirklich sehr geholfen hat. Ich hatte vorher schon 3 andere Klinikaufenthalte und in der Schönklinik hatte ich das erste mal das Gefühl richtig verstanden und unterstützt zu werden. Am Anfang war es wirklich etwas schwer mich einzufinden und zurecht zu kommen aber egal bei was für einem Problem ich konnte mich immer an die CO-Therapeuten wenden, die immer total nett und Hilfsbereit waren. Außerdem habe ich durch den Aufenthalt neue Freunde kennengelernt, die mir die Zeit auf Station auch erleichtert haben. Mit meiner Therapeutin Frau Riedel und der Chefärztin Frau Pfeuffer hatte ich echt Glück, denn mit beiden kam ich sehr gut zurecht. Aber alle anderen Therapeuten auf Station sind auch sehr nett gewesen. Das was ich an der Schönklinik auch sehr schätze ist, dass ich nie verurteilt oder bestraft wurde, wenn es etwas gab was nicht gut gelaufen ist wurde mit mir zusammen nach einer Lösung gesucht und Strategien mit mir Entwickelt, wie ich diese Umsetzen kann. Außerdem hat bei meiner Art der Erkrankung das Konzept mit den Richtmengen und die App Recovery Record auch sehr geholfen. Die Klinik hat eine sehr schöne Lage und durch die vielen Freiheiten, kann man viele schöne Sachen außerhalb der Therapie unternehmen.Insgesamt kann ich diese Klinik wirklich sehr empfehlen, jedoch sollte man auch wirklich den Willen haben etwas verändern zu wollen und gesund werden zu wollen.
Es hätte kaum schlimmer sein können
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- die Lage
- Kontra:
- S. Bericht
- Krankheitsbild:
- Angststörung, Depression, ADHS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach mehrmonatiger Wartezeit bekam unsere Tochter im Mai den heiß ersehnten Platz.
Dann begann die große Langeweile, fast keine Therapien im ersten Monat. Außer Walken mit Alten und Einzel passierte kaum was. Die Bezugstherapeutin ging gleich in der 2. Woche in Urlaub. Co-Therapeuten teils völlig überfordert. Das reinste Chaos, wenn sie einen Termin wegen Doppelbelegung (irgendwann gabs mehr zu tun) nicht wahrnehmen konnte. Das Handy klingelte dann andauernd, egal ob sie sich abgemeldet hatte oder nicht. Der Ton war oft unangemessen scharf. Mit Angststörung und Depression an einen Essenstisch der essgestörten Patient:innen gesetzt. Morgens um 7 (mit Antriebsschäche echt schwierig...) 2 Brötchen mit Butter+Belag essen müssen.
Im Einzel gesagt bekommen, wenn du vor etwas Angst hast, dann machs doch einfach trotzdem. Wird so eine Angststörung behandelt?
Nach 9 Wochen wurde die Entlassung beschleunigt. Sie hätte eigentlich noch bleiben sollen, aber die Bezugstherapeutin war krank und die Stationsärztin sagte, dass sie nur jemand anders den Platz weg nimmt, wenn sie jetzt nicht direkt geht.
Noch schnell einen Drogentest morgens um halb 6, wo mit Zuschauer auf der Toilette nichts kam. So wurde ihr zuletzt auch noch unterstellt, dass sie sich geweigert hat und sicher Drogen genommen hätte.
Das Abschlussgespräch fand nie statt. Bezugstherapeutin und Vertretung krank, Kollege las mir irgendwelche Kritikpunkte vor, die er selbst nicht wirklich bestätigen konnte, da er kaum Kontakt zu unserer Tochter hatte. Die Bezugstherapeutin wollte sich telefonisch melden, sobald sie gesund ist. Nach einem Monat ist weder der Arztbrief da, noch hat sich jemand telefonisch gemeldet.
Es war rückblickend reine Zeitverschwendung und eine zusätzliche psychische Belastung für einen Teenager, der schon davor genug an seinem Päckchen zu tragen hatte.
P.s. die Diagnosen bei Anreise wurden allesamt angezweifelt, dafür ihr gegenüber eine Persönlichkeitsstörung als Verdachtsdiagnose geäußert.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Lage
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angst- und Panikstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Alle sehr bemüht aber hoffnungslos überfordert.
2 x 15 min. am Tag für Therapeutengespräche, 3 Wochen und mehr Wartezeit für die relevanten, therapeutischen Behandlungsangebote mit schwer depressiven oder angstgestörten Patienten. Kein ausreichender Betreuungsschlüssel vorhanden. 3 x völlig vergessen, sitzen gelassen. Wenig vertrauensvolle Athmosphäre. Dramatisch die damit nun zusätzlich verursachten Wunden an unserem Kind. Schade um die verschwendete Zeit.
Das Problem liegt dann doch wohl an den gewinnorientierten Vorgaben, wie in so vielen Kliniken. Wenn AG´s das Wohl des Menschen verwalten.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- leichtsinnig mit suizidaler Person ungegangen
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Miserabel. Die Klinik hat meine Nichte Monatelang warten lassen um sie dann abzulehnen (zu Betreuungsintensiv). Nach eigener Aussage sei das schon anhand des vor Monaten eingereichten Anamnesebogens abzusehen gewesen. Eine totkranke Jugendliche wird also am langen Arm verhubgern lassen, die Angehörigen mit einer halbseidenen Empfehlung für eine andere Klinik und "viel Glück" abgespeißt. So leichtfertig das Leben eines jungen Menschen aufs Spiel zu setzen...ich bin geschockt!
Mein Aufenthalt in der Schön Klinik Roseneck
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeutinnen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Zwänge
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war circa 6 Monate in der Schön Klinik Roseneck und ich muss sagen, es hat sich gelohnt.
Ich habe keine Erfahrung was Kliniken angeht aber ich denke das es keine bessere für mich hätte geben können.
Was ich besonders toll fand, war die Vielfalt an Therapie Angeboten.
Besonders hilfreich war für mich die Zwangsbewältigungstherapie.
Dort konnte ich einiges lernen und anwenden, was meine Zwänge reduziert hat. Aber auch alle anderen Therapien waren sehr wertvoll.
Auch aus den Einzeltherapien habe ich einiges an Erfahrung mitnehmen können. Meine Therapeutin Frau Unterhitzenberger, war sehr erfahren und hat mir gut helfen können. Generell waren alle Therapeutinnen stets freundlich und emphatisch. Die gesamte Klinikstimmung war gut.
Die Motivation und Unterstützung der Mitpatientinnen und vor allem der Co Therapeuten war sehr hilfreich. Sie waren um jede Uhrzeit für einen da.
Auch die Nacht Co Therapeutin war besonders freundlich. (Frau Ernst)
Die Tagesstruktur war gut geplant aber nicht zu voll gepackt.
Auch die Medizinische Behandlung war sehr gut.
Die Ärzte waren nett, besonders Frau Pfeuffer.
Die gesamte Zeit war super hilfreich und es geht mir deutlich besser.
Ich kann die Klinik nur empfehlen.
Es lohnt sich!
Erfahrungsbericht über meinen Klinikaufenthalt
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Verständnisvolle und respektvoller Umgang vom Gegenüber / Schulung über Krankheitsbild
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörungen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Knappe 5 Monate habe ich in dieser Klinik verbracht und wurde dabei wirklich positiv überrascht. Als 14 Jährige Patientin kam ich mit der Diagnose einer Zwangsstörung auf die Jugend Station A1. Vor meinem Aufenthalt war ich ehrlich gesagt sehr skeptisch , im Nachhinein bin ich aber sehr froh diese Erfahrungen gesammelten zu haben und kann jedem nur zu dieser Klinik raten. Anfangs war ich von den neuen Eindrücken ein wenig überfordert - trotzdem wurde ich herzlich empfangen und über alles informiert . Mit der Zeit habe ich mich dann aber schnell an den Klinik Alltag gewöhnt . Das Gesamtkonzept der Klinik baut auf Selbstständigkeit und Selbstdisziplin - trotzdem kriegt man natürlich an das eigene Wohlbefinden angepasste Hilfe und Unterstützung- sowohl von Mitpatient*innen als auch von den Therapeut*innen. Auf Station habe ich mich sehr wohlgefühlt und das Stationsklima empfand ich als sehr angenehm und motivierend. Auch an den Therapeut*innen kann ich nichts aussetzten - alle erschienen mir sehr sympathisch und wirklich äußerst kompetent und erfahren - obwohl sie noch ziemlich jung sind:). Mit meiner Bezugstherapeutin habe ich ein Volltreffer gelandet und kann nur jede*n der /die zu ihr kommt beglückwünschen. Eine sehr gute Mischung aus Empathie, Verständnis, Strenge und Motivation machte sie für mich perfekt . Bei ihr habe ich ( wie auch in den zahlreichen anderen Therapieangeboten ) wirklich vieles über meine Symptomatik gelernt . Auf der Verhaltensebene haben wir viele, für mich sehr hilfreiche Expos, die ja bei Zwängen eine große Rolle spielen , zusammen durchgeführt. Es ist natürlich aber auch wichtig zu sagen , dass ein solcher Klinik Aufenthalt nicht einfach ist . Es wird viel von einem gefordert - denn um eine Besserung zu erzielen braucht es Bereitschaft, Wille und Durchhaltevermögen . Trotzdem keine Angst - die Therapeut*innen schaffen es wirklich sehr gut einem in schwierigen Situationen zu motivieren und stehen einem bei.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Bis vor kurzem war ich für etwa 4 Monate in der Schönklinik in Prien.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich die Klinik jedem weiterempfehlen kann, weil ich mich dort sehr gut aufgehoben und kompetent behandelt gefühlt habe. Das Konzept , welches sehr auf Eigenverantwortung beruht, fand ich echt gut und es ist, wie ich finde, auch auf langfristige Sicht sehr zielführend!
Sowohl aus der Einzeltherapie, als auch den vielen verschiedenen Gruppentherapien konnte ich viel mitnehmen und lernen und wenn man mal Therapiepause hatte konnte man die schöne Umgebung erkunden:)
Ich war auf der Station A 1 und das Team dort ist wirklich toll!
Insbesondere will ich mich bei meiner Therapeutin Frau Helbig bedanken, die immer für einen da war und mit der ich viele hilfreiche Gespräche hatte und zahlreiche neue Erkenntnisse erarbeitet habe.
Viel Eigenverantwortung, aber sehr gute Klinik
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kein Zwang, schöne Gegend, angenehme Atmosphäre
- Kontra:
- Wenn man nicht mitmachen, bringt es nichts, es wird sehr auf Eigenverantwortung gesetzt
- Krankheitsbild:
- Panikstörung, Soziale Phobie, Depressionen, Atypische Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin begeistert von der Klinik und dem Konzept????.
Ohne viel Druck und Zwang kann man hier unter professioneller Aufsicht lernen und gesund werden. ??????
Es gibt sehr viele verschiedene Therapieformen (Krankheitsbild bezogene Gruppen, Sporttherapie, Klettern, Walken, Entspannungsgruppen, Tanztherapie, etc.) ????
Der normal übliche "Klinikzwang" fällt hier weg und die Landschaft hier ist Balsam für die Seele ??????
Die Klinik ist modern (digitale Fragebögen über das Klinikportal etc. ????)
Ich kann die Klinik jedem empfehlen, der wirklich an sich arbeitet WILL, denn die Eigenverantwortung in der Therapie ist hier extrem hoch ??????????
Man ist auf den verschiedenen Kinder- und Jugendstationen immer herzlich aufgenommen und auch der Ort Prien bietet sowohl Restaurants, Supermärkte, einen Bahnhof, Drogeriemärkte und vieles mehr. ????
Innerhalb von 2 Minuten ist man direkt am Hafen vom Chiemsee, wo im Sommer gebadet werden kann es Boote zum ausleihen gibt. ????
Direkt am Ufer gibt es die sogenannte Landzunge, wo viele Bänke aufgestellt sind und man auch auf der Wiese sitzen kann ????
Innerhalb weniger Minuten ist fußläufig alles nötige erreichbar und so können auch die jugendlichen Patient*innen hier gut ohne Auto auskommen.
Das Essen in der Klinik ist sehr gut, es gibt 4 Gerichte zur Auswahl + Salat + Suppe + Dessert, also hier verhungert niemand ????????
Die Essensbetreuung bei Essstörungspatienten ist in den sogenannten Phasen gestaffelt, durch Therapievortschritte kann Schritt für Schritt wieder mit mehr Eigenverantwortung gegessen werden ????
Die Co-Therapeuten sind 24/7 da und (meist ????) kompetente Betreuer in jeglichen Situationen.
In den therapiefreien Zeiten ist generell das verlassen des Klinikgländes erlaubt und auch Besuch ist natürlich möglich.
Der Zusammenhalt der Mitpatient*innen auf Station ist sehr gut und jeder ist herzlich willkommen ??
Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen, mehr gibt es auch irgendwie grade nicht mehr dazu zu sagen ??????
Ich bin einfach begeistert ????????
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- WLAN auf Station, Co Therapeuten, Einzelzimmer, gutes essen
- Kontra:
- Teilweise sehr wenig Programm
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für knapp fünf Monate in der Schön Klinik und bin wirklich froh, diesen Schnitt gemacht zu haben. Das geregelte Setting dort hat mir vor allem im Bezug auf die Mahlzeitenstruktur sehr geholfen. Insgesamt ist die Zeit wirklich schnell vergangen und wenn ich so zurückblicke ist es echt krass, was ich in dieser Zeit alles erreicht habe. Vor allem Dank meiner Therapeutin Frau Riedel und Frau Pfeuffer, die immer für mich da waren und mich unterstützt haben.
Auch die Zeit und die vielen Gespräche mit den Mitpatientin haben oft sehr gut getan.
Vielen Dank für alles
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapieangebot, Therapeuten, Lage, Mitpatienten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für 5 1/2 Monate in der Schön Klinik Roseneck auf der Station A1.
Ich habe mich hier direkt wohl gefühlt und die Mitpatienten so wie die Therapeuten und auch alle anderen Leute dort, haben einen direkt liebevoll aufgenommen und waren immer für einen da. Ich habe hier so viel über meine Krankheit, aber vor allem über mich selbst lernen können. Ich hatte hier so eine unvergessliche Zeit mit den besten Therapeuten, den tollsten Mitpatienten und der perfekten Therapie. Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden und wurde immer von allen unterstützt. Sowohl in der Einzeltherapie, als auch in den Gruppen, wurde immer auf einen eingegangen und Verständnis gezeigt. Die Therapeuten waren immer freundlich und ehrlich und haben immer versucht gemeinsam mit einem neue Lösungen zu finden, wenn man mal nicht weiter wusste. Es wurden alle Probleme und Gedanken ernst genommen und ich habe mich immer verstanden gefühlt. Zu vielen Mitarbeitern und Therapeuten hat man mit der Zeit ein tiefes Verhältnis aufgebaut und hat sich getraut über alles zu reden. Doch was mir auch unfassbar geholfen hat, war die Zeit mit den anderen Mitpatienten. Vor allem am Anfang war es sehr schön Leute zu haben, die für einen da sind und alle Mitpatienten waren auch immer freundlich und aufmerksam für einen da. Ich wurde von den Therapeuten immer liebevoll ermutigt, dass ich mich traue mich meinen Befürchtungen zu stellen. Auch alle anderen Mitarbeiter waren immer freundlich und höflich und haben einen bei Fragen oder Problemen weiter geholfen.
Ich bin unfassbar froh, die Möglichkeit bekommen zu haben, etwas verändern zu können und ich weiß nicht wie es mir ohne die Hilfe jetzt gehen würde.
Vielen Dank an alle Mitarbeiter, Ärzte, Chefärzte, Therapeuten, Co-Therapeuten und Mitpatienten
Beste Entscheidung meines ganzen Lebens
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie, schwere Depressionen, PTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es war mit die beste Entscheidung meines Lebens mich in der Klinik anzumelden. Die Klinik hat mir quasi mein Leben gerettet und mir gezeigt, was es heißt glücklich zu sein und Hilfe anzunehmen. Alle Therapeuten dort sind sehr erfahren und einfühlsam. Man ist dort wirklich sehr gut aufgehoben!
Hilfreiche und empfehlenswerte Klinik
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeut, Therapieangebote, Lage
- Kontra:
- Unterschiede zwischen privat und Kassenpatienten
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik hat mir sehr geholfen. Ich selbst war 6 Monate wegen Anorexie auf der Jugendstation A1 und wurde sehr freundlich aufgenommen.
Die Therapeuten und Ärzte waren sehr nett und kompetent. Man konnte sich immer auf sie verlassen.
Unter den Mitpatienten wurde ich sehr freundlich empfangen und habe Freunde fürs Leben gefunden.
Ich konnte durch die Klinik meine Lebensfreude zurückgewinnen und endlich wieder frei sein.
Das Konzept der schön Klinik basiert auf viel Eigenverantwortung, was einem hilft selbstständiger zu werden.
Es viel mir durch die gute Vorbereitung und hilfreiche Therapie leicht wieder zurück ins Leben zu kehren. Hier geht nochmal ein besonderes Dankeschön an meinen Therapeuten der mich immer unterstützt hat und immer für mich da war.
Man hat versucht trotz Corona eine schöne Zeit zu verbringen und das gelang auch. Die Regeln wurden von Monat zu Monat lockerer.
Es gibt viele Therapieangebote die individuell an einem angepasst werden.
Die Klinik hat mir sehr geholfen und mich in vielen Dingen bereichert. Wenn ihr überlegt dort hinzugehen kann ich sie jederzeit nur weiterempfehlen.
hilfreiche und lehrreiche Zeit
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapieangebote, Therapeuten, Gestaltungstherapie, Angstbewältigung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angststörungen und Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für 4,5 Monate in der Klinik auf der Station A1 und habe in der Zeit viel gelernt. Durch die Angststörung fiel mir vor allem die Anfangszeit ziemlich schwer, da alles neu war, doch dadurch habe ich gelernt meine Ängste zu überwinden.
Bei meiner Oberärztin und bei meinem Therapeuten habe ich mich sehr wohl gefühlt, weil sie mich immer unterstützt haben und mir durch sehr schwierige Zeiten geholfen haben.
In die Klinik zu gehen war eine sehr schwierige Entscheidung, aber ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe und so die Chance bekommen habe, wieder ein normales Leben führen zu können.
Ich würde die Klinik auf jeden Fall weiter empfehlen!
Weil ich endlich wieder leben kann
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Einzeltherapie, individueller Therapieplan, Esskonzept, Eigenverantwortung, dass immer jemand zum Reden da war, Station (A1)
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Heute mag ich’ s aufzuwachen
in den Tag zu starten
ohne an der Bettkante zu warten
bis mir nicht mehr schwindelig ist.
Heute richte ich mir Frühstück her
und es ist gar nicht mehr so schwer
nicht mehr alles abzuwiegen.
Heute kann mir Mama mehr vertrauen.
Will nicht mehr so oft drauf schauen.
35 Grad und Sonnenschein:
Heute kann es wieder eine kurze Hose sein,
denn langsam nehme ich meinen Körper an.
Heute braucht es nicht mehr 1000 Hampelmann,
um im Bus sitzen zu können.
Heute ist es gar nicht mehr so schwer
im Unterricht zu sitzen
ohne dauernd aufs Klo zu flitzen.
Heute kann ich ohne nachdenken
mit einfach Wasser einschenken.
Zähle keine Milliliter mehr.
Und Kalorien auch nur noch so ungefähr.
Heute kann ich in den Supermarkt gehen
ohne vor Angst durchzudrehen.
Heute schau‘ ich seltener umher,
denn so viel Angst ist da nicht mehr
dass meine Identität verfliegt
wenn mich jemand essen sieht.
Heute sehe ich Hungern nicht als Talent,
was mich wertvoll macht für ‘nen Moment.
Schuldruck kompensiere ich nicht mehr,
mit dem Sicherheitsgefühl: „Magen leer“
Denn sicher finde ich das nicht
Diesen lebensgefährlichen Verzicht.
Heute kann ich Opa sagen
ich hab keine Verantwortung zu tragen
was Mama und Papa machen
dass sind nicht meine Sachen.
Auch wenn’s Opa gerne will
halt ich meine Füße still.
Heute kann ich Grenzen setzen,
das bin mir das selber wert.
Heute darf ich zum Turnen gehen
ohne Mama anzuflehen.
Ich trainiere jetzt auch gerne
wobei ich grad noch lerne
mich nicht so sehr zu vergleichen.
Heute richte ich mir Abendessen her
sehr nicht mehr als Kontrolle an,
dass ich theoretisch hungern kann.
Meine Familie isst heut nichts mehr.
Aber das stört mich nicht sehr,
denn weniger essen ist nicht mein Ziel
Dass ich auf der Couch sitzen kann
war auch nicht immer so
Heute gehts ohne 500 Hampelmann.
darüber bin ich wirklich froh.
Morgen frühstück ich allein
fahr mim Radl zur Schule,
Heute schau ich nicht mehr lang,
bin mit dem Spiegel im Einklang.
Kontrollfotos und lange Sport brauch ich nicht machen.
Heut geh ich ins Bett- anders als damals,
da wünschte ich mir vielmals
dass der Tag morgens schon vorbei ist.
Ich hab das Leben vermisst,
Hab’s mir nie zugestanden.
Ganz losgelassen hab ich noch nicht
doch da ist so viel Leben,
bin von so viel schönem umgeben.
Bin so froh,
Dass ich nie aufgegeben hab.
Möcht heut noch so viel erleben
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ist oft Therapie ausgefallen, man hing in der Luft)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Landschaft, Essen, Mitpatienten, Therapieangebot
- Kontra:
- Inkompetente Co-Therapeuten, Keine Geduld
- Krankheitsbild:
- Angststörung, Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ach das ist eine lange Geschichte. Als ich da ankam brauchte ich erstmal 4 Wochen um mich einzugewöhnen, aber die Mitpatienten meinten das ist normal und danach ging es viel besser.
Mitpatienten habe ich hauptsächlich als sehr sehr tolle hilfsbereite Menschen kennengelernt, alle halten zusammen.
Chefärzte waren nicht so mein Fall, Therapeuten waren gut, Co-Therapeuten kommt ganz auf die Person ein, einige inkompetente (Station A1).
Wie viel es mir gebracht hat weiß ich nicht genau, bin auch von denen aus entlassen worden weil meine Motivation fehlte, aber bin froh dass ich dort war und habe viel erlebt und würde es nie bereuen.
Danke für alles - der Aufenthalt lohnt sich wirklich!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- freundliches und kompetentes Personal, viel Eigenverantwortung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie, mittelschwere Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt sechs Monate wegen Anorexie und mittelschweren Depressionen in der Schön Klinik Roseneck und kann nur sagen, dass dieser Aufenthalt das beste war, was mir in meiner damaligen Lage hätte passieren können. Obwohl es mir gerade am Anfang ziemlich schwer gefallen ist, dem Klinikpersonal und dem Therapiekonzept zu vertrauen, habe ich es mit der Zeit gelernt und nie bereut, da ich wirklich gemerkt habe, dass mir von allen Seiten Unterstützung mit Fokus auf mein persönliches Wohlergehen entgegengebracht wurde. Die Ärzte, Therapeuten und Cotherapeuten sind offen und wertschätzend auf die Probleme jedes einzelnen Patienten eingegangen, anstatt die Behandlung nur von den jeweiligen Diagnosen abhängig zu machen, und ich hatte stets das Gefühl, mit all meinen Gedanken, Ängsten und Sorgen ernst genommen zu werden. Am Anfang habe ich nicht geglaubt, dass ich wieder gesund werden und Freude am Leben finden könnte, doch diese Klinik hat mir neue Hoffnung geschenkt und mich mit viel Geduld seitens des gesamten Behandlungsteams Stück für Stück auf den gesunden Weg zurückgeführt, und dafür bin ich allen Beteiligten mehr als dankbar. Auch das Umfeld hat maßgeblich zum Voranschreiten meiner Genesung beigetragen, denn die allgemeinen Räumlichkeiten sowie speziell die Patientenzimmer sind freundlich, einladend und sauber eingerichtet und auch das Verwaltungspersonal ist sehr kompetent, sodass sich bei fast jedem Anliegen schnell Hilfe finden lässt. Generell hat mir das vielseitige Therapiekonzept sehr zugesagt, da es viel Eigenverantwortung und Freiraum mit einschließt und auch voraussetzt, durch klare und nachvollziehbare Regeln aber auch einen Orientierungsrahmen vorgibt und somit Sicherheit schafft. Natürlich ist Therapie eine sehr anstrengende Sache, aber gerade deswegen würde ich die Schön Klinik Roseneck jedem psychosomatischen Patienten weiterempfehlen, da ich die durch Mitpatienten, Kliniker und Konzept geschaffene Atmosphäre als ideal heilsam erlebt habe!
Behandlung Anorexia Nervosa
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hilfe
- Kontra:
- Heimweh
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo!
Ich war vom 14.01.2021 bis zum 12.05.2021 Patientin in der Schön Klinik Roseneck. Ich habe meine Essstörung behandeln lassen und muss sagen, dass diese Klinik mir ehrlich gesagt mein Leben gerettet hat! Die Ärzte und Psychologen, wie auch die Mitpatienten sind alle total nett und auf alle ist wirklich verlass! Man muss wirklich keine Angst haben, dort nicht verstanden zu werden oder dass man nicht ernst genommen wird. Jede Kleinigkeit wird unter die Lupe genommen und auch ernsthaft behandelt! Nur weiterzuempfehlen!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Ärzte, Umgebung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bulimie, Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe us der Zeit in der Klinik sehr viel für mich mitnehmen können. Ich war sehr zufrieden mit meinen Therapeuten und Ärzten, weshalb ich mich auch schnell gut in der Klinik einleben konnte. Man hat wöchentlich regelmäßig Kontakt zu Therapeuten und Ärzten und wenn wirklich mal etwas dringendes ist, sind die Co-Therapeuten da oder die Co-Therapeuten können dann eben Kontakt mit den Therapeuten aufnehmen. Auch so ist das Konzept der Klinik eher ein freieres, eigenverantwortliches Umfeld. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man selbst den Entschluss entschieden hat, gesund zu werden, da eben wenig Kontrolle außerhalb der Therapien von Außen kommt.
Jedoch bin ich persönlich sehr zufrieden mit allem gewesen. Ich habe mich dort in dem Umfeld und mit dem Team sehr wohl gefühlt.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Tolles Therapieprogramm
- Kontra:
- Viel Plastik
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
In der Schönklinik Roseneck würde ich auf Grund meiner Magersucht aufgenommen. Ich finde das System mit den Phasenrischen sehr gut, da man anfangs beim Essen noch "begleitet" wird und dann Stück für Stück ein gesundes Essverhalten aufbauen kann. Mit jedem Tisch hat man mehr Freiheiten bekommen.
Zu den Therapien: das Therapieprogramm war sehr gut es reichte von Gruppentherapie über Gestaltungstherapie bis hin zu den medizinischen Visiten. Außerdem gab es eine große Auswahl an Symptomatik bezogenen Therapien, sowie auch die Lehre sozialer Kompetenzen, was eine wertvolle Erfahrung war. In der Freizeit war es sehr schön die wunderschöne Umgebung zu erkunden oder sich mit Mitpatienten die Zeit zu vertreiben.
Bei Problemen konnte man immer zu den Cotherapeuten gehen und sein Herz ausschütten, was manchmal sehr Hilfreich war.
Dank dem tollen Programm der Klinik habe ich meine Liebe zum Essen wieder gefunden, wie viele andere auch.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles sehr nett.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Waschzwang
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist sehr schön. Die Station A1 ist sehr sehr nett und alle Therapeuten, co Therapeuten und Chefärzte sind super nett und machen ihren Job sehr gut. Das Essen ist auch gut. Am Anfang wollte ich nicht in eine Klinik, doch als dort ankam und sofort super super nett empfangen wurde war alles weg. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, das es eine sehr gute Idee war dort hinzugehen es lohnt sich ????????
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Einzeltherapie, Zusammenhalt unter Patienten, Tischkonzept, viele individuelle Therapieangebote, Umgebung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es ist immer noch ziemlich surreal für mich, dass meine Zeit in Prien jetzt sein Ende gefunden haben soll. Nach knapp 5 Monaten ist die Schön Klinik Roseneck und vor allem die Station A2 zu meinem zweiten Zuhause geworden, dass ich garnicht mehr missen möchte. Ich habe so viel über mich und meine Krankheit lernen können, mich geöffnet und weiterentwickelt, vor allem aber habe ich wunderbare Menschen kennenlernen dürfen, die zu engen Freunden geworden sind. Auch wenn es keine leichte Zeit für mich war, ist und bleibt mein Aufenthalt in der Klinik einer der schönsten Abschnitte meines Lebens.
In meiner Bezugstherapeutin habe ich einen Menschen gefunden, der mir zuhört, mich versteht (manchmal sogar viel besser als ich selbst;) und ganz bedingungslos hinter mir steht und sich für mich einsetzt. Ohne die vielen Einzeltherapiestunden mit ihr wäre jetzt nicht an dem Punkt, an dem ich mich momentan befinde und dafür bin ich sehr dankbar.
Auch die chefärztliche und medizinische Behandlung verlief in meinem Fall ganz reibungslos und es gibt nichts, was ich daran bemängeln könnte.
Auch die restlichen Therapieangebote wie die stationsinterne allgemeine Gruppe, die Essstörungs- und Depressionsbewältigungstherapie, als auch Bewegung- und Gestaltungsangebote etc. empfand ich als sehr hilfreich und effektiv.
Das Essen war größtenteils sehr lecker, was vor allem für mich als ES-Patientin eine große Rolle gespielt hat. Auch das Phasentischkonzept hat mir meinen Weg zu einem gesunden und eigenverantwortlichen Essverhalten ziemlich erleichtert.
Als es dann in Richtung Entlassung ging, wurde ich auch sehr gut auf all die schwierigen Situation, die zuhause auf mich zukommen können, vorbereitet und habe mich überhaupt nicht ins kalte Wasser geworfen gefühlt.
Auch wenn man in Prien sehr viel Eigenmotivation und Verantwortung mitbringen muss, kann ich nur sagen, dass dieses Konzept genau das richtige für mich war. Die nötigen Anstöße, die man manchmal einfach braucht, Motivation hin oder her, die bekommt man dort auf jeden Fall.
In der Schön Klinik habe ich oft vergessen, dass ich nicht im Urlaub bin und das alles eigentlich kein Spaß ist, sondern dass es, wenn man es mal platt sagt, um Leben und Tod ging. Ich bin jedem Menschen, der mich auf meiner Reise zurück ins Leben begleitet hat, so dankbar und möchte jedem, der über eine stationäre Behandlung nachdenkt, die Klinik nur ans Herz legen.
Es lohnt sich! Danke für Alles!
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Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Einzeltherapie, Therapeutenteam, Eigenverantwortung, abgestimmte Therapieplan, Unterstützung durch die Gruppe, Tischkonzept, Verständnis
- Kontra:
- sehr viele Triggerschutzthemen > wenig Austausch mit Patienten teilweise,
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vor 108 Tagen bin ich angekommen und meine Reise hat auf der A1 begonnen. Diesmal wollte ich alles geben,um endlich wieder richtig zu leben. Die ersten Wochen waren wirklich nicht leicht, doch wenn mans vergleicht,hab ich doch viel erreicht.Anfangs saß ich noch weinend beim Essen,war von so manchen Dingen angefressen.Doch mit großer Unterstützung ist mir trotz vieler Tränen viel gelung’.An Weihnachten konnte ich dann sehen,wie würde es zuhause gehen? Sagen wir‘s so-war schon okey,doch kein wahres Hurray. 2021-neues Jahr- neues Glück?Das glaubte ich nur ein Stück,war emotional,hatte Angst vor einem Skandal.Doch es nahm seinen Lauf und ging langsam bergauf.Hab’Themen angesprochen,vor denen hab‘ ich mich viel zu lange verkrochen.Der F-Tisch wartete kurz später und meine Bewegungswerte erklärte mir das Actometer.Mitte Februar begann dann der Graus und mir der Freiheit war es erstmal aus.Quarantäne hieß es jetzt, das hat uns wirklich in Panik versetzt.Videokonferenzen wurden zum Ritual,aber die Situation blieb eine Qual.(EinRiesendanke an die Ärzte,die sich erfolgreich für uns beim Gesundheitsamt eingesetzt haben und die Co‘s,die nicht nur für ein tägliches Kaffeepensum auf Station gesorgt haben!).Die Zeit hat uns ein bisschen in die Pfanne gehauen und wir mussten uns so manches wieder aufbauen.Nur so merkte ich auch, was es noch brauch,um daheim stabil zu sein.Entlassung ja,Entlassung nein,mag es jetzt der richtige Zeitpunkt sein?Ich kann es noch gar nicht fassen, das hier hinter mir zu lassen.Wollte mich bedanken, nie allein gewesen zu sein mit meinen Gedanken.Danke für Hoffnung, wenn ich sie verloren hab‘ an so manchem Regentag. Frau B. hab ich zu verdanken,dass ich jetzt find‘,dass Gedanken nur Gedanken sind,dass ich mehr weiß wer ich bin, sag‘was ich brauch und auch, dass ich niemandem mehr etwas beweisen muss.Mit Ihnen konnt ich immer reden,und jetzt endlich wieder leben.???????????? ???????????? ????????????????????? ???????????? ???????????? ?????????????????????????????????????????? ???????????? ???????????????????? ????????????????????.
Erfahrungsbericht-Jugendstation
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, Zwänge
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Patient auf einer der Privatstationen für Jugendliche. Verglichen zu anderen bisher von mir besuchten Kliniken, wird einem dort viel Autonomie zu Teil und ich konnte auch zu Therapeuten und Co-Therapeuten eine gute Vertrauensbasis herstellen. Es ist stets jemand für einen da um Krisen zu intervenieren oder als Unterstützung um durch diese zu kommen. Außerhalb der Einzeltherapie, gibt es nämlich Co-Therapeuten die 24std für unterstützende Gespräche da sind und trotz dieses großen Therapieumfangs, hat man auch Zeit für sich und wie oben schon genannt, viel Autonomie. Ich hatte nie das Gefühl bei etwas übergangen zu werden, sondern es wurde stets auf meine Bedürfnisse eingegangen oder Kompromisse gefunden. Der Tag ist angemessen strukturiert mit Mahlzeiten, Einzeltherapie, der allgemeinen Gruppe, in welcher man über Themen sprechen kann die einen beschäftigen und dort auch Rat von anderen Mitpatienten bekommen kann, die sich eventuell in einer ähnlichen Situation befinden oder mit einer objektiven Blickweise weiterhelfen können. Zudem gibt es viele Indikativgruppen für jegliche Krankheitsbilder, in welchen man informative Beiträge über seine eigene Symptomatik mitbekommt, wodurch man sich und die Krankheit oft besser verstehen kann und es werden einem viele gute und hilfreiche Werkzeuge mit auf den Weg gegeben, zudem kann auch der Austausch mit ebenfalls Betroffenen Menschen weiterhelfen. Am hilfreichsten war für mich persönlich die Einzeltherapie.
Die Stimmung unter den Mitpatienten auf Station würde ich auch als hilfreiche und elementare Unterstützung beschreiben. In der Kanzel (Gemeinschaftsraum der Station), war immer jemand der Mitpatienten da mit dem man sich ablenken oder gute Gespräche führen konnte.
Im Großen und Ganzen, kann ich die Klinik wirklich weiterempfehlen, wichtig ist dort auf jeden Fall mitzuarbeiten und der Wille etwas zu verändern, auf diesem Weg wird man dort nämlich freundlich und tatkräftig unterstützt.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (vorallem vor meinem Aufenthalt war leider sehr vieles nicht klar, sehr ungewiss)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung (BES)
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Schön Klinik Roseneck in Prien, oder kurz einfach Rosenecke hat mir dank kompetenter Therapeuten, liebevollen und erfahrenen Co-Therapeuten und ultra nicen Mitpatienten sehr viel weitergeholfen! Danke! Ich durfte unglaublich tolle Menschen kennenlernen und manche dortgewonnenen Freunde werden mir für mein Leben bleiben, da bin ich mir sicher.
Die A1 war bei meinem Aufenthalt zwar noch nicht renoviert, ich hab die etwas heruntergekommenen Zimmer und Möbel trotzdem sehr schnell liebgewonnen. Man gewöhnt sich an den Touch. Die Tatsache, dass Roseneck sozusagen direkt am See liegt war unglaublich nice. Die Sonnenauf- und untergänge sind sehr zu empfehlen, hehe.
Das Essen war auch völlig akzeptabel! Die Essenszeiten waren zwar durch Covid etwas weird geregelt, es hat aber trotzdem gut geschmeckt.
Das therapeutische Angebot war vielfältig, auch wenn vor Antritt einer Klinikaufnahme in Roseneck, klar sein muss, dass sich dortiges Programm auf bereits vorhandene Eigenmotivation stützt! Die Einzelsitzungen mit den Therapeuten, sowie die Gespräche mit Mitpatienten und Co's waren bei mir doch das einprägendste und das, dass am meisten in mir verändert hat. Nicht unbedingt verschiedene Gruppenkurse oder spezielle Programmgruppen.
Schule spielte keine große Rolle und wurde dort eher vernachlässigt.
Abschließend kann ich jedem der daran hadert nach Prien zu gehen nur empfehlen, es auszuprobieren. Für viele, wie für mich, ist das dortige Therapiekonzept sehr hilfreich gewesen. Meine Zeit dort werde ich nie vergessen. Sie ist positiver Teil meines Lebens geworden.
Ganz viel Glück und gute Genesung wünsche ich :)
Mit neuer Kraft ins Leben
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeutin, Umgebung, Essen, Therapieangebot
- Kontra:
- Einschränkungen durch Corona
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Circa 19 Wochen war ich jetzt auf einer Privatstation für Jugendliche in der Schönklinik Roseneck ( September bis Januar 2020/21).
Von Anfang an wurde ich sowohl von Mitpatienten, wie auch vom Team sehr freundlich aufgenommen, wodurch ich mich wirklich sehr wohl bzw. gut aufgehoben gefühlt habe. Mein Zimmer lag im Altbau, war aber meiner Meinung nach trotzdem ansprechend eingerichtet.
In Prien braucht man definitiv Eigenmotivation, wenn man diese aber zeigt, bekommt man dort wirklich ausgesprochen gute Unterstützung. Ja, manche Regeln - gerade bezüglich des Essens - gelten für alle, jedoch wird sonst auf jeden spezifisch eingegangen, sodass ich einen Therapieplan bekommen habe, der genau auf mich abgestimmt war. In den unterschiedlichsten Gruppen und Angeboten habe ich z.B gelernt hinter die Krankheit zu schauen, mehr Selbstvertrauen zu haben oder mich aus Freude zu bewegen(z.B. Gestalten, Tanzen, Körperbild etc.).
Das Team ist insgesamt eher jung und größtenteils sehr freundlich, aufmerksam und unterstützend. Ich bin meiner Therapeutin und auch meiner Chefärztin so dankbar, dass sie tatsächlich zu jeder Tageszeit ein offenes Ohr für mich hatten und gemeinsam mit mir nach Lösungen für meine Sorgen gesucht haben.
Das Essen hat mir geschmeckt, mit der Zeit hat man auch als Essstörungspatient immer mehr Möglichkeiten zwischen mehreren leckeren Gerichten zu varieren, sich auszuprobieren und ein Gefühl für Portionsgrößen zu bekommen. Die Stimmung war manchmal etwas angespannt, jedoch wurde auch das langsam besser, sodass wir auch am Tisch viel lachen konnten und uns gegenseitig unterstützt haben. Allgemein war die Atmosphäre meist positiv und ich habe wunderbare Menschen kennengelernt.
Auch die schöne Umgebung hat mir gut getan mal abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.
Ich gehe nach Hause mit einem ganzen Päckchen voller Strategien, Selbstvertrauen und Ideen, sodass ich mich bereit fühle mich den Herausforderungen des "echten" Lebens zu stellen!
Das offene Konzept bitte im Vorfeld gut prüfen!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- schöne Lage
- Kontra:
- offenes Konzept, kein Kontaktverbot, zu wenig Angebote zu Beginn, unzureichende Einbindung der Eltern
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Vorfeld ist es sehr wichtig für sich zu überprüfen, ob das offene Konzept der Klinik für den / die zu behandelnde/n Jugendliche/n geeignet ist.
Dies wurde durch uns im Vorfeld komplett unterschätzt und führte leider zu einem völlig verfrühten Abbruch.
Für uns wäre eine Klinik mit Kontaktverbot in der Anfangszeit und einem strukturierten Tagesablauf und einer Auswahl an Angeboten viel besser gewesen.
In der Tat bezweifle ich, dass viele Jugendliche so reflektiert sind, sich trotz Kontakt zur "Außenwelt" über die uneingeschränkte Handynutzung, voll auf das Therapieangebot einzulassen.
Die Anbindung der Eltern hat deutlich Luft nach oben - wir fühlten uns häufig völlig allein gelassen und bekamen nach 10 Tagen beinahe kommentarlos unser Kind wieder mit nach Hause. Eine Empfehlung hätte es von Klinikseite aus nicht gegeben - durch intensives Nachfragen unsererseits schon.
Die positiven Bewertungen verwundern mich nun nicht mehr, wenn man lediglich mit den Jugendlichen arbeitet, die eigenmotiviert mitmachen.
Vorsicht! Wohl der Patienten steht nicht an erster Stelle
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Mitpatienten, Umgebung
- Kontra:
- Behandlungsteam (Oberärztinnen) Unverantwortlichkeit (nach Aussage meines Sozialberaters und meiner Therapeutin
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörungen, körperschemastörung, Depression
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Klinik wegen einer Zwangsstörung, einer Depression und einer körperdysmorphen Störung. Außerdem fällt mir das bewerten sozialer Situationen schwer, was bei den meisten der dortigen Patienten der Fall war. Da ich eine Zusatzversicherung hatte, konnte ich auf der Privatstation sein.
Nach 3 Wochen, in denen alles relativ gut ablief (ich kam mit meiner Bezugstherapeutin gut klar, mit gefielen die Gruppen) kam es zu einem Therapeutenwechsel.
Anfangs war ich sehr bemüht und engagiert mi dieser klarzukommen, und so ging es 5 Wochen gut, und ich kam etwas voran, was die körperdysmorphe Störung betrifft. Ich konnte auch erste Erfahrungen machen, wie sich ein glückliches Leben anfühlt, da die Umgebung und mitpatienten mir sehr aus meiner Depression geholfen haben.
Leider ist es dann zu meiner persönlichen Hölle geworden. Dies ist keine Übertreibung, sondern es wurde tatsächlich die schlimmste Erfahrung meines Lebens. Auf unserer Station wurden einige entlassen, was an sich normal war, aber ich fragte meine Therapeutin, da ich Angst hatte vor einer Entlassung, ob man mich wegschickt wenn ich mich nicht bereit fühle sie verneinte dies.
2 Wochen später wurde mir angekündigt ich würde in 3,5 Wochen entlassen. Soviel dazu. Mehrmals habe ich vor der Oberärztin geheult, doch anscheinend war es ihnen egal, dass ich mich null bereit fühlte. Ich kämpfte dafür, dass ich noch bleiben konnte, denn mit dem Krankheitsbild wurde mir von allen Seiten versichert, und auch von dortigen Mitpatienten beschrieben, dass ich mindestens 5 Monate bleiben müsste. Sie entließen mich nach 3,5 Monaten. Meine Eltern versuchten sogar den Chefarzt zu erreichen, um einen Dritten zu haben, der bei der Vermittlung hilft, da Oberärzten und Therapeutin so festgafahren waren. Dieser tat quasi nichts.
Ich wurde also entlassen (auf dem Weg zur Besserung und mit sehr guter Mitarbeiter und Motivation), und wie ich ahnte und wusste bin ich nun wieder am Ende. Vorsicht! Geldmacherei?
Mir hätte nichts besseres passieren können...
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Vielseitigkeit der Therapie & umfassende Unterstützung, Essensauswahl
- Kontra:
- /
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich (w/16) war für etwas über drei Monate Klinik und konnte von meinem Aufenthalt dort ungemein profitieren.
Zwar erfordert das Behandlungskonzept meiner Meinung nach viel Eigenmotivation – wenn man diese aber aufbringt, ist man dort in den besten Händen.
Eine Co-Therapeutische Betreuung war auf der Jugendstation zu fast jedem Zeitpunkt gegeben, und die allermeisten Menschen waren sehr freundlich und kompetent. Von meiner Therapeutin bekam ich jede Menge Tipps an die Hand, mit denen ich auch außerhalb der Einzeltherapie gute Fortschritte erzielen konnte.
Freiheiten gab es trotz einiger Regeln (die im Rahmen der einzelnen Krankheitsbilder sinnvoll&nachvollziehbar sind) recht viele, die Nutzung von Mobiltelefonen war permanent erlaubt.
Auch sonst gab es für mich nichts auszusetzen. Sowohl Organisation&Planung als auch die Vielfältigkeit der Therapien/Angebote erlebte ich als äußerst positiv. Zwar waren „Freizeitangebote“ in der Zeit meines Aufenthalts wegen Corona etwas eingeschränkt, was angesichts der Lage aber verständlich war.
In allgemeinen und spezifischen Gruppentherapien gab es genügend Möglichkeit, eigene Themen und Probleme einzubringen, sich mit anderen darüber auszutauschen und Lösungen zu finden. Besonders die Gestaltungstherapie und andere Optionen um sich „künstlerisch Auszutoben“ nutze ich gerne.
Das Essensangebot für Privatpatienten ist sehr riesig, als Nicht-Essgestörter hat man zig Wahl-&Kombinationsmöglichkeiten (wenn man mit Essstörung dort ist, erlangt man diese ebenfalls, sobald Fortschritte sichtbar sind).
Neben dem, was das Klinik-Konzept mir zu bieten hatte, empfand ich sowohl das Zusammensein mit anderen Gleichaltrigen als auch die Offenheit und Unterstützung auf Station als sehr heilsam. Mir hat es sehr geholfen, zu merken „Da ist jemand, dem geht es ähnlich. Ich bin nicht alleine“.
Auch die Lage und Nähe zur Natur ist ein definitiver Pluspunkt – innerhalb kürzester Zeit kann man entweder die Ruhe im Wald genießen oder im See baden.
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1 Kommentar
Liebe/r „M@r“,
wir bedanken uns herzlich bei Ihnen für die positive Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik. Wir freuen uns, dass Sie unsere vielfältigen Therapieangebote so schätzen und Sie insbesondere unsere krankheitsspezifischen Gruppentherapien so positiv hervorheben.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihre Schön Klinik Roseneck