Schön Klinik Roseneck
Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee
Bayern
Massenabfertigung für den Profit
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Katastrophale Zustände)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Lage am See, Zimmer
- Kontra:
- Umgang mit den Patienten, Personalmangel, ungeschultes ungeeignetes Personal
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nachdem die Klinik hier kritische Bewertungen löschen lässt, schreibe ich eben erneut, weil es wichtig ist, dass meine Mitmenschen vor diesem Ort gewarnt werden.
Der 20 tägige Aufenthalt in dieser Klinik hat mir geschadet.
Ich musste zur Gruppentherapie in einen winzigen Kellerraum, der wie ein Bunker anmutete. Das paradoxe: es war die Gruppe für traumatisierte Menschen.
Zuvor musste man ein Labyrinth an Gängen absolvieren, durch das man - sollte man aufgrund des Traumas dissoziierten oder Panik bekommen- nicht mehr hinausfinden würde.
Die Klinik ging äußerst inkompetent damit um, dass ich Flashbacks von dem Raum bekam, und war nicht zu einem Raumwechsel bereit. Erst als es mir nachweislich schlechter ging, kam man mir entgegen. Das war aber nicht das einzige Mal, dass es deutlich spürbar war, dass es der Klinik nur darum geht, die Räume mit möglichst vielen Patienten zu füllen und sie dürftig therapeutisch zu versorgen.
Von dem angeblich breiten Angebot an Therapien konnte ich keinen Gebrauch machen, weil der Umgang mit mir einfach unterirdisch war. Der Oberarzt begegnete einem empathielos, arrogant und komplett taub, wenn es um Feedback ging. Es wird Schema F angewendet, und wenn ein Patient nicht in dieses Schema passt, wird er eben passend gemacht oder es wird in Kauf genommen, dass er sich Schaden nimmt.
Denn wenn es eines gibt was man hier als Patient nicht darf ist es konstruktives Feedback geben und Ansprüche an die Behandlung stellen. Bei meiner Ankunft war tagelang bzw wochenlang niemand auf dem Stützpunkt auf der Station und ich wusste nicht, wo ich Hilfe bekommen konnte. Aber auch das war - wie ich lernen musste - mein Problem.
Ich werde weiterhin sachlich und höflich meine Meinung kundtun, auch wenn hier zensiert wird.
Ich kann mich auch gerne an die Presse wenden. Ich habe Beweise dafür, was für untragbare Räumlichkeiten Sie den Patienten zumuten. Das ist übrigens auch ein Brandschutz Thema: ich wäre im Brandfall nicht aus dem unterirdischen Labyrinth herausgekommen .
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist schlecht geführt, hier steht nicht der Patient im Mittelpunkt sondern der Gewinn der am Ende des Jahres grüne Zahlen schreibt.
Das Essen ist Fertigessen das geliefert wird, Magen und Darm sagen Danke!!! Habe ab der 2. Woche auswärts, auf eigene Kosten, gegessen!
Die Klinik ist dreckig, die Reinigung der Zimmer lässt zu wünschen übrig...am Besten selber putzen!!!(Hauptsache die Versicherung bezahlt pro Tag!! 200 Euro für ein Einzelzimmer, es gibt NUR Einzelzimmer)
Therapeuten erscheinen NICHT zu angesetzten Gruppentherapien..das Motto lautet:Wenn nach 10 Min. kein Therapeut da ist können die Patienten gehen!!!!
????????Sehr gut so stelle ich mir Therapie vor!! Traumatisierte Patienten werden bei der Auswahl der Mitpatienten, die eine Station teilen, trotz mehrmaligem ansprechen bei Ärzten u. Therapeuten, nicht geschützt!!
Da kommt der Gedanke auf dass man nicht ernst genommen wird.
Ich habe diese Klinik ausgewählt weil sie eine 5 Sterne Bewertung und einen guten Ruf hat/hatte.
???????...wie geht das???
ICH habe meinen Aufenthalt vorzeitig beendet da es mir inzwischen schlechter ging als bei der Ankunft!!
So Ihr Lieben ich könnte noch mehr schreiben aber macht Euch selber ein Bild von dieser Klinik!!
Enttäuschung auf ganzer Linie: Schlecht Klinik Roseneck versagt bei Heilung, Datenschutz und Patientenwohl!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Die Klinik Roseneck enttäuscht auf ganzer Linie durch schlechte Versorgung, mangelnde Hygiene, ignorierte Beschwerden und grobe Datenschutzverstöße.)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Beratung in der Klinik Roseneck war unpersönlich, unzureichend und ließ jede individuelle Betreuung vermissen.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die medizinische Versorgung in der Klinik Roseneck war fahrlässig, unorganisiert und oft gesundheitlich bedenklich.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Verwaltung der Klinik Roseneck war chaotisch, unprofessionell und zeigte keinerlei Interesse an konstruktiver Kritik oder reibungslosen Abläufen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Die Ausstattung der Klinik Roseneck war veraltet, lieblos gestaltet und von mangelnder Pflege geprägt.)
- Pro:
- Mitpatienten, Klinikkatze Manfred (Manni) (ist nicht der Klinik anzurechnen)
- Kontra:
- Baulärm, schmutzige Zimmer, mangelnde Hygiene, schlechte medizinische Versorgung, ignorierte Beschwerden, unzureichende Therapien, ungenießbares Essen, veraltete Technik, Datenschutzverstöße, unprofessionelles Management, Kritik unerwünscht
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik Akut
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wer Heilung und Datenschutz sucht, sollte die Klinik Roseneck kilometerweit meiden. Selbst Dagobert Duck würde sich für diese profitgetriebene Einrichtung schämen. 0/10.
Anreise:
Kurzfristige Anreise, Bauarbeiten im Haus C (Privatstation) waren zuvor nicht kommuniziert worden. Keine Erklärung des Zimmers, keine Qualitätskontrolle. Nicht einmal ein Schlüsselband für ein paar Cent – Willkommen in der Sparklinik!
Zimmer:
Heruntergekommen und direkt an der Baustelle. Ein durchgesessenes Sofa und ein schmutziges, schimmeliges Bad mit Spuren des Vorbewohners. Die Minibar? Leer! Baulärm, auch an Feier- und Sonntagen.
Beschwerden:
Beschwerden werden ignoriert. Man bekommt nur Standardantworten. Dafür hören einem die ansässigen Silberfische und Schaben gut zu. Die Hauswirtschaft? Kaum vorhanden, dafür umso mehr Spinnen und Flecken.
Therapie:
Individuell zugeschnittene Therapien? Fehlanzeige. Alkoholmissbrauch und Selbstverletzungen wurden "übersehen". Größte Stärke: Elefanten im Raum zu ignorieren.
Medizinische Versorgung:
Handschuhe und Desinfektion? Luxus! Notfälle? Lieber gleich selbst den Notruf wählen! Eine gestürzte Patientin wurde z.B. erst am nächsten Morgen versorgt.
Essen:
Das Essen? Fettig, eintönig und vorhersehbar! Abwechslung? Nur in Form von Käfern oder Sandkörnern! Selbst die Ernährungsberatung scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben.
Technik:
Der Fahrstuhl ist ein Glücksspiel, wie russisches Roulette, ob er funktioniert, bleibt Zufall. Wartung? Wahrscheinlich nur in der Fantasie.
Datenschutz:
An einem Wochenende lagen Patientenunterlagen offen zugänglich herum. Die Polizei kam zwar, doch ob das Personal daraus gelernt hat, ist fraglich.
Management und Entlassung:
Nach meiner Datenschutzbeschwerde wurde ich "wegen Vertrauensbruchs" entlassen. Kritik wird hier nicht geduldet. Gespräche mit der Klinikleitung? Ein Witz! Einzelsitzungen wurden ohne Absprache gestrichen, Kritik unerwünscht.
Ich ging kränker, als ich gekommen bin!
Bleibt lieber fern!
Auf keinen Fall zu empfehlen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (guter Ruf, nichts dahinter)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (die Ärzte sind nett, jedoch sehr schwer zu sprechen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (die Wartezeiten sind eine Katastrophe und diese Klinik keineswegs wert)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (man muss für ALLES extra zahlen (sogar TV, den es selbst in den kleinsten Krankenhäusern kostenlos gibt)
- Pro:
- Innenstadt Rosenheim, Mitpatienten
- Kontra:
- Der Rest
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir haben unsere Tochter in die stationären Hände der Schön Klinik Roseneck in Rosenheim gegeben. Aufgrund ihres noch sehr jungen Alters, haben wir uns um den Anmeldeprozess etc. gekümmert.
Der Anmeldeprozess an sich ist gut gestaltet, doch die Wartezeit ist eine absolute Zumutung! Unverständlich, wie man Patienten in lebensbedrohlichem Zustand so lange Wartezeiten zutrauen und zumuten kann. Wir hatten jeden Nacht Angst, dass unsere Tochter nicht mehr aufwacht morgens. Ich habe beim durchlesen anderer Bewertungen ähnliches von "pauline555 ", "swiftie2003" und einigen Anderen gelesen. Wir scheinen also nicht alleine zu sein, was das Ganze eigentlich noch trauriger macht.
Nach ewiger Wartezeit und in schlechtestem körperlichem Zustand wurde sie nach knapp 4 Monaten ENDLICH aufgenommen. Vor Ort wurde ihr mehrfach von Seiten der Therapeuten kommuniziert, dass sie sich mehr von uns als Eltern lösen solle. Meiner Meinung nach unverständlich, nicht jeder hat ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern. Man könnte meinen, die wollen das Kind von Angehörigen entfernen.
Nun, der Rest war eine Katastrophe. Die Therapeuten sind größtenteils sehr jung und haben keinerlei Erfahrung bzw. wirken sehr unbeholfen und unmotiviert. Bei der Co-Therapie kommt es darauf an, wer da ist. Manche total nett und hilfsbereit, andere Drachen und völlig unsensibel. Gerade zwei Co-TherapeutINNEN sind oft genervt, weil unsere Tochter "schon wieder zum Co Gespärch kommt". Wofür sind sie denn da?
Das Konzept der Klinik ist nicht schlecht, jedoch bei vielem viel zu locker! Auch die Therapiepläne sind fragwürdig, denn anstatt konstant Therapie anzubieten, haben die Patienten irgendwann keinerlei Therapiegruppen mehr, wenn sie alles einmal durchlaufen haben. Auch zu Körperakzeptanz und Selbstwert wird viel zu wenig angeboten dafür, dass das eine Fachklinik für Essstörungen sein soll.
Unsere Tochter profitierte kaum von dem Aufenthalt, außer der Zunahme. Sie profitiert ambulant jetzt deutlich mehr.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- co-therapie, küchenpersonal, sporttherapeuten
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- ptbs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich verstehe die ganzen positiven bewertungen hier nicht. die klinik ist ein albtraum. meine schwester war dort zur behandlung ihrer ptbs. da die traumatisierung durch einen mann stattfand, war es für sie unvorstellbar mit dem ihr zugewiesenen männlichen therapeuten zu arbeiten. nach mehreren gesprächen mit co therapie und dem therapeuten selber wurde immer noch kein wechsel angegeboten. wurde nur gesagt "das geht leider nicht, sie können nicht wechseln". meine schwester probierte es schließlich was ihren zustand aber schlechter und schlechter machte. nach knappen 6 wochen brach sie ihren aufenthalt ab weil es ihr immer schlechter ging. wie kann man jemandem, bei dem man in der anmeldung diagnose und zusammenfassung der traumatisierung plus extra wunsch nach weiblicher therapeutin einem männlichen therapeutem zuweisen??? auch einige mitpatienten meiner schwester berichteten solche dinge. als meine schwester die klinik über ihren abbruch informierte hagelte es unverständnis und sogar noch den vorwurf, dass sie sich anstellen würde. hallo?! meine schwester ist heilfroh wieder bei ihrer ambulanten therapeutin zu sein, die übrigens genau die gleiche klare meinung zu der klinik hat - als fachfrau wohl gemerkt!
die einzig tollen menschen dort waren für meine schwester die sporttherapeutin frau graf, das küchenpersonal und einige mitarbeiterinnen der co-therapie. vor allem nach der ewigen wartezeit (knapp 1 jahr) hatten wir uns sehr viel mehr erwartet. meine schwester und ich können diese klinik keineswegs weiterempfehlen!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Äußeres Erscheinungsbild
- Kontra:
- Kompetenz
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depression, Angststörung, Selbstverletzung, Zwänge, Panikattacken
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Leider wurden unsere Hoffnungen, hier Hilfe für unser Kind zu bekommen, zunichte gemacht. Unsere Tochter wurde mit Depressionen und Essstörungen eingeliefert - 10 Monate später wurde sie mit den Worten „Wir haben Ihrem Kind alles beigebracht, was es braucht, um mit ihrer Erkrankung umzugehen“ mit Depressionen, Essstörungen, Selbstverletztung, Zwängen,Ticks und massiven Panikattacken entlassen. Sie war zwar auf Normalgewicht gemästet (allerdings konnte sich stattdessen nicht mehr trinken) und mit einer Tasche „Skills“ sowie Unmengen von Antidepressiva und Neuroleptika ausgestattet worden, doch sie war kränker denn je. Worauf man nicht vorbereitet wird: das Kind entfremdet sich vom Alltag - wird quasi hospitalisiert. Unsere Tochter war nicht mehr in der Lage, so einfache Dinge wie beispielsweise Busfahren oder 2h dem Unterricht zu folgen, umzusetzen. Auch der Auslöser für ihre Erkrankung war in den 2x die Woche stattfindenden Sitzungen nie zur Sprache gekommen. Ohnehin waren die Kinder die überwiegende Zeit sich selbst überlassen. Auch die versprochenen Familientherapien fanden insgesamt nur 4x statt.
Da die heftigen Panikattacken Anlass zu großer Sorge gaben, wurde unsere Tochter für eine weitere Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert. Ergebnis: eine in Prien nicht erkannte Epilepsie. Keiner der Ärzte gibt uns eine Antwort darauf, ob der Medikamentenmix Auslöser für diese „neue“ Erkrankung ist. Ursache unbekannt!
Mein Resümee: Suchen Sie die Klinik für Ihr Kind nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild (schöne Zimmer, tolle Lage), sondern nach Kompetenz und Behandlungswillen aus. Hier in Prien wird nur nach Checkliste gearbeitet! Ein Vieraugengespräch zur Entlassung, wurde uns leider verweigert…
Nie wieder in diese Klinik!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Keine Individualität
- Krankheitsbild:
- atypische Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde unfreiwillig auf einer atypischen Anorexie eingewiesen, lediglich mit dem Ziel, schneller an Gewicht zuzulegen. Mein Essverhalten war völlig normal! Doch dort wurde ich dann exakt so wie die anderen Patienten, welche unter einer klassischen Magersucht leiden, behandelt, was in meinem Fall das völlig falsche Vorgehen war! Auch hatten Betreuer und Behandler kein bischen Akzeptanz für meine Anliegen und stuften mich einfach als "essgestört" ein. Ich durfte daher das Zimmer nur zum Essen und für die Therapie verlassen und mir nicht einmal mehr meine Flasche am Getränkespender im anderen Gebäude auffüllen, da aus ärztlicher Sicht der Weg zu lange war. Überhaupt musste ich bald schon im Rollstuhl in den Speisesaal und zur Therapie gefahren werden, obwohl ich abgesehen vom Mangel an Gewicht keinerlei gesundheitliche Beschwerden oder Mängel vorzuweisen hatte! Diese Einschränkungen führten dann zu so großem psychischen Leiden, dass ich in der Klinik selbst eine leichte "klassische Anorexie" entwickelte, und zudem zweieinhalb Kilo Körpergewicht verlor. Das alles sorgte letztlich dann dafür, dass ich meinen Aufenthalt nach zwei traumatischen Wochen gegen ärztlichen Rat abbrach. Ich habe noch jetzt Albträume und würde diese Klinik zumindest für Menschen mit Essensproblemen nie weiterempfehlen!
Unbedingt zu vermeiden für Depression!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- schöne Lage/Urlaubsort
- Kontra:
- So gut wie keine Besserung gebracht
- Krankheitsbild:
- Depression - Zwangsstörungen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Auf den erwarteten Aufenthalt in dieser von der Hausärztin empfohlenen Klinik hatten wir viel (zu viel…) Hoffnung gesetzt. Letztes Jahr war unsere 17-jährige Tochter aufgrund schwerer Depression und Zwangsstörungen über 6 Monate stationär in der Klinik. Sie hat mehrere Wochen gebraucht, sich einigermaßen wohl zu fühlen, hat dort weitere Störungen entwickelt (v.a. psychosomatische Schmerzen) und auch angefangen, zu rauchen... Für uns Eltern eine fürchterliche Zeit, in der sie von uns quasi „entfernt“ wurde, wo wir fast schuldig für ihre Erkrankung gemacht sowie über die Entwicklung ihres Zustands und der Therapien so gut wie nie informiert wurden. Wir mussten betteln, um einen Rückruf zu bekommen. Der Kontakt war mindestens in den ersten zwei Monaten so gut wie komplett abgebrochen, obwohl wir (v.a. ihre Mutter) ein sehr enges Verhältnis vorher hatten. Zum Glück hat es sich allerdings erst Monate nach Ende ihres Aufenthalts normalisiert. Die Klinik behauptet, „ganzheitlich“ zu behandeln, was nicht der Fall ist. Neben beispielsweise Sportaktivitäten existieren weitere äußere Faktoren, die Einflüsse auf die Erkrankung ausüben, die in der Klinik jedoch völlig ignoriert oder mindestens unterschätzt werden (Ernährung, Darmgesundheit, Gifte…). Da wird es rein schulmedizinisch behandelt und andere, ganzheitliche Sichtweisen werden sogar lächerlich gemacht (zumindest von den Ärztinnen). Als Privatpatientin wurde „Rechnungsoptimierung“ praktiziert, die Kosten haben astronomische Summen erreicht (was für ein perverses System) und es wurden möglichst viele Untersuchungen durchgeführt, u.a. auch kurz vor der Entlassung (…) eine MRT inkl. Injektion von (einem potenziell gesundheitsschädigenden) Kontrastmittel, was wir vorab ausdrücklich abgelehnt hatten. Trotz des „positiven“ (und unfassbar elternfeindlichen) Entlassungsberichts (was angeblich häufig vorkommt) wurde damals kaum eine Besserung erreicht. Heute knapp 10 Monate nach Ende ihres Aufenthalts und trotz vor Ort weiterführender Psychotherapie ist unsere Tochter leider rückfällig und fühlt sich genau so schlecht, wie als sie die Klinik betrat.
Schön Klinik ist mehr Schein als Sein
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Binge Eating
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich hatte mich für einen aufenhalt in roseneck beworben. binge eating wird ja leider häufig unterschätzt bzw. heruntergespielt. doch von der schön klinik roseneck hatte ich bisher nur gutes gehört und gelesen. nun, ich kann das leider nicht bestätigen!
ich warte nun seit fast 10 monaten auf meine aufnahme. natürlich hatte ich vor 10 monaten nicht erwartet dass ich sofort aufgenommen werde. aber wenn ich mich vor 10 monaten beworben habe brauche ich zeitnah hilfe und nicht fast ein jahr später. nun, mittlerweile habe ich die entscheidung getroffen, dass ich das ganze ambulant durchziehen werde. bleibt mir ja nix anderes übrig. ich habe eine ähnliche bewertung von einer anderen patientin gelesen, die ebenso alleine gelassen wurde von der schön klinik. der unterschied ist nur, dass sie in ihrem bericht von anorexie schilderte und ihre sehr lebensbedrohende verfassung beschrieb. es macht mich unglaublich sauer, dass so jemand ebenso alleine gelassen wird. ja, meine essstörung ist ebenso schlimm und ich brauche dringend hilfe, aber wie kann man jemanden, der so kurz vorm sterben ist so alleine lassen und in den rücken fallen??? absolut fahrlässig! beim runterscrollen habe ich immer wieder von ähnlichen situationen gelesen. ich halte nichts mehr von der schön klinik und werde nach 10 monaten wartezeit die aufnahme aufgeben. ich muss mir wohl selber helfen, denn dieser "fachklinik" scheint ihr ruf wohl wichtiger zu sein als das wohl der menschen. tut mir leid dass ich so deutlich bin, aber als betroffene weiß ich wie unglaublich frustrierend und schlimm das alles ist. keep fighting guys we got this <333
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine Therapieangebote)
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Keine Therapie, Hygienemängel
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leider können wir all die positiven Bewertungen nicht nachvollziehen. Wir haben uns auf Grund der vielen positiven Bewertungen auch für diese Klinik entschieden und wurden mehr als enttäuscht. Die Unterbringung erfolgte im Haus B. Die Hygiene erwies sich als sehr mangelhaft, das Essen als eintönig und es wurde verdorbenes/schimmeliges Brot gereicht. Das Personal war sich dessen durchaus bewusst.
Therapien fanden nicht statt und die angeblichen Therapieangebote ebenso nicht. Die Jugendlichen sind den ganzen Tag auf sich alleine gestellt, da keine Aktivitäten angeboten werden. Unsere Tochter hat den Aufenthalt abgebrochen und hat diesen Schritt nie bereut. Sie ist jetzt in einer anderen Klinik untergebracht, wo man sich wirklich um die Jugendlichen kümmert.
Wieso die Schön-Klinik so gehypt wird, wissen wir nicht, aber empfehlenswert ist sie absolut nicht, es sei denn man möchte mit mehreren Diagnosen die Klinik verlassen.
Es ist uns durchaus bewusst, dass diese Bewertung gelöscht wird, denn die Schön-Klinik ist ja dafür bekannt, dass sie negative Bewertungen löschen lässt.
Negative Erfahrung mit dem Aufnahmemanagement
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es kam dieses Mal zu keiner Behandlung am Standort Prien)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Verwaltung (Widersprüchliche Aussagen des Aufnahmemanagement)
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor einigen Jahren zu einer stationären Behandlung in der Schön Klinik Roseneck am Standort Prien. Deshalb habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich nochmal für die Schön Klinik Roseneck in Prien anzumelden. Zu meiner (negativen) Überraschung teilte mir das Aufnahmemanagement der Klinik mit, dass ich jetzt wider Erwarten im Patientenhaus in Rosenheim untergebracht werden soll. Ich habe viele Gründe, weshalb ich nicht in dieses Patientenhaus sondern an den Standort in Prien möchte. Diese habe ich nachvollziehbar der Klinik gegenüber kommuniziert. Mir wurde dann seitens des Aufnahmemanagements der Klinik im Sommer 2023 telefonisch mitgeteilt, dass es ab Herbst 2023 nach Abschluss der Umbauarbeiten im Haus A in Prien wieder eine Station für gesetzlich versicherte Erwachsene geben würde, welche auf Zwangsstörungen, chronische Schmerzen und Tinnitus spezialisiert sei. Es sei nun vermerkt worden, dass ich auf diese Station möchte und kommen soll. Die Klinik würde sich wieder Ende des Jahres bei mir melden. Ich habe dieser Aussage vertraut. Als wider Erwarten keine Rückmeldung erfolgte, setzte ich mich nochmal mit der Klinik in Verbindung. Nun bekam ich (zu meiner noch negativen Überraschung) mitgeteilt, dass ich wieder nach Rosenheim kommen soll. Von der neuen GKV-Patienten Station in Prien keine Rede mehr. Auf meine Frage hin was den jetzt mit der neuen Station in Prien sei, bekam ich zunächst keine Antwort. Als ich nocheinmal nachhakte hieß es "Sie erfüllen die Voraussetzungen für Prien nicht". Auf meine kritische Nachfrage weshalb dies so sei, den schließlich war ich mit dem gleichen Krankheitsbild damals ja auch in Prien untergebracht wieder keine Antwort. Ich reagiere aufgrund meines biographischen Backgrounds sehr empfindlich darauf, wenn ich das Gefühl habe, dass mich jemand mit nicht eingehaltenen Aussagen hinhält.
Im unmittelbaren Nachgang zu diesem letzten Telefonkontakt hat sich aufgrund dessen mein sowieso schon bescheidener Gesundheitszustand stark verschlechtert. Sowas muss nicht sein. Aufgrund dessen habe ich mit meiner Psychiaterin beschlossen, dass ich mir vor dem negativen Hintergrund dieses Mal lieber woanders Hilfe suche. Nun habe ich anderen Patientenbewertungen entnommen dass am Standort Prien nur noch erwachsene Privatpatienten erwünscht seien. Das erklärt dann, welche Voraussetungen ich hier nicht erfüllt habe. Wohl weniger die diagnostischen als viel mehr mein Versicherungssstatus als GKV-Patient.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (katastrophale Verwaltungsabläufe)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Unfreundliches Personal im Bettenmanagement, zu lange Wartezeiten ohne dass auf Dringlichkeit geachtet wird
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir haben eine Wartezeit von über 8 Monaten mitgeteilt bekommen und das obwohl meine Tochter einen BMI von 15 hat. Ich hatte im Vorfeld von anderen gehört, dass man bei Bedarf und bei so einem BMI recht schnell aufgenommen wird, da die Zeit einfach rennt. Aber Pustekuchen. Am Telefon wird man abgewürgt und jeder schiebt die Zuständigkeit auf jemand anderen. Nicht mal die Psychiaterin konnte persönlich mit irgendeinem Arzt über die Dringlichkeit der Aufnahme sprechen. Überhaupt keine Chance. Wir mussten uns nun nach einer anderen Klinik umschauen und sind fündig geworden. Meine Tochter wurde dort mit diesem BMI innerhalb von 1 Woche aufgenommen. Schön Klinik ist wohl doch mehr romantisiert als qualitativ. Schade!
Sehr unzufrieden mit dem Anmeldeprozess - mein Sohn kam auch nach Monaten nicht auf die Warteliste
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Freundliches Personal
- Kontra:
- kam nach Monaten nicht auf die Warteliste
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ende Oktober habe ich der Klinik alle Anmeldeunterlagen zugesandt. Nun ging es darum auf den Platz auf die Warteliste zu kommen. Einige Wochen vergingen und es kam keine Rückmeldung. Also rief ich jede Woche 1-2 mal bei der Klinikberatung an. Die Damen und Herren waren sehr freundlich, aber konnten mich nur vertrösten. Es vergingen viele Wochen und ich gab nicht auf und rief an. Nun Mitte Januar 2024 werde ich meinen Sohn bei anderen Klinik anmelden. Sehr schade, dass das Klinikpersonal uns nicht einfach mitgeteilt hat das sie keine Plätze haben, dann hätte ich meinen Sohn direkt bei anderen Klinik angemeldet.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Patientenaufnahme, Ausschluss bestimmter Krankheitsbilder
- Krankheitsbild:
- Chronische, paranoide Schizophrenie, Chronische Anorexia Nervosa
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Therapeutin hat extra mehrfach in der Klinik angerufen, um zu bitten, dass sie mich trotz meiner paranoiden Schizophrenie aufnehmen. Am Telefon hieß es, dies sei kein Problem und man würde durchaus auch damit aufgenommen werden können. Als ich die Anmeldung abgeschickt habe, kam drei Wochen später ein Brief, in dem es hieß, dass sie niemanden mit paranoider Schizophrenie aufnehmen würden und sie mich deshalb ablehnen.
Meine Therapeutin hat viel Hoffnung in diese Klinik gesteckt und jetzt stehen wir wieder vor dem nichts. Ein Jahr später isr genau das selbe passiert.
Schönen Dank auch.
Einer Privatklinik nicht würdig
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Team ist teilweise bemüht
- Kontra:
- man wird abwertend behandelt
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Therapeuten sind stets bemüht ihr bestes zu geben.
Die Termine sind öfter nicht nachvollziehbar. Zeitüberschneidung in den >Plänen sind alltäglich.
Die Patierntenzimmer sind verdreckt, Spinnweben, schmutzige Fenster, verkalkte Duschabtrennung. Die Duschen überschwemmen bei jeder Dusche das Bad da der Duschvorhang 30cm zu kurz ist und noch über der Abgrenzung Dusche hinaus montiert wurde. Wände in den Zimmern sehr verschrammt.
Der Wasserspender im Erdgeschoss Haus C war bereits vergilbt.(hygienisch sehr bedenklich) Am Warmwasser wurden Wärmflaschen befüllt.
Mit Umbau der Rezeption wurde die Baustelle im gesamten Bereich des Eingangs verstreut gelagert. Eine Tischkreissäge diente den Handwerkern als Holzzuschnitt. Es gab keinerleit Absicherung zu den Fußwegen der Patienten. Sich lösenede Holzteile hätten durchaus die Patienten am Kopf treffen können. Weiterhin musste man um das offen herumliegende Werkzeug seinen Weg suchen. Es wurde angekündigt dass der Umbau 1 Woche dauern wird, leider dauerte es 2 Wochen. Nun hat man auch den gut zahlenden Privatpatienten die Lounge gesperrt und zusammen mit den Mitarbeitern in Räume gepfercht die nicht einmal ausreichend belüftet sind. Es stellt sich die Frage warum die Kassen dies noch alles zahlen sollen.
Heute ist zum wiederholten male die Heizung und das Warmwasser komplett ausgefallen. In den Zimmern ist es kalt da die Fenster stark undicht sind. Duschen ist nur kalt möglich. Dies ist nicht das erste mal in den letzten 3 Wochen.
Trotz Anfragen bei Schön Komfort ob ein neuer Duschvorhang möglich wäre, habe ich bis heute keine Rückantwort mehr erhalten.
Weiterhin wird ohne zu klopfen nachts eine Anwesenheitskontrolle um ca. 22:20Uhr im Zimmer durchgeführt. Die NAchtruhe ist aber erst 23.00Uhr.
Es gibt noch weiteres das den GEdanken weckt dass man hier wie ein gut zahlendes Mitglied behandelt wird das mit Aufnahme entmündigt wurde.
TW
ambitioniertes Programm, aber Realität durch Personalmangel nur eingeschränkt empfehlenswert
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Engagierte Therapeuten
- Kontra:
- Überall Einsparungen, Sauberkeit, Therapien und Organisation
- Krankheitsbild:
- Burnout, Depressionen, Schlafstörungen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nur für vollständig Privatversicherte eingeschränkt empfehlenswert. Für mich leider nicht die richtige Klinik. Die Mitarbeiter waren extrem freundlich und bemüht, aber die Klinik ist ein sehr großer Klinikkomplex mit vielen Gebäuden und sehr zähem Verwaltungsapparat. Und extrem profitorientiert. Leider werden oft mehr Patienten durchgeschleust, als Plätze in Indikativgruppen frei sind. Führt zu unnötig langer Aufenthaltsdauer, bevor man einen Platz in den Indikativgruppenerhält. Die individuellen Bedürfnisse können durch die unflexible Verwaltung zu wenig berücksichtigt werden. Therapeuten waren aber, sofern sie nicht krank oder im Urlaub waren größtenteils sehr gut und professionell. Leider sind durch Personalmangel und Urlaubszeit oft Therapien ausgefalle. Bei den Reinigungskräften besteht wohl noch extremerer Personalmangel - der Boden in Zimmern und Fluren, die Treppenhäuser und die meisten Ecken sind oft sehr staubig und vom Hygienestandard für eine Klinik unfassbar. Wurden kaum gereinigt. Im Treppenhaus lagen die Wollmäuse teilweise 4 Wochen an derselben Stelle. In manchen älteren Gebäudeteilen ist es durch Alu- und Glaswände im Sommer in vielen Zimmern und Behandlungsräumen um die 30 Grad warm, Rollos an den Fenstern Fehlanzeige. Sicher war die Klinik vor 30 Jahren modern und komfortabel,
im Moment macht die Sparpolitik der Verwaltung es kaum möglich, sich wohl zu fühlen. Die Klinik liegt unweit der Dampferanlegestelle an einer stark befahrenen Straße. Die Umgebung im Chiemgau ist wunderschön. Wer unempfindlich ist gegen Lärm, Staub und teils extreme Wärme in vielen Zimmern und gut zu Fuß ist, dem können die Therapeuten sicher weiterhelfen.
Nie wieder Schönklinik Rosenheim
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- -
- Kontra:
- Empathielosigkeit
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nie wieder!!!
Nach jahrelanger Qual habe ich mich nach einem schlimmen Klinikaufenthalt wieder entschlossen in eine Spezialklinik zu gehen. Ich bereue es zutiefst.
In dieser Klinik muss man wirklich für alles extra zahlen. Essen und Zimmerausstattung ist wirklich nur mit dem Nötigsten ausgestattet, wobei ich mich mit ALLEM arrangiert hätte. Mein Hauptproblem war: Der Schlaf
Zimmer mit einer Schnarcherin geteilt. Nach völliger Erschöpfung nach ein paar Tagen habe ich mich an eine Vertretungs Co-Therapeutin gewendet, die nur total empathielose meine: Ohropax? Ach ne darauf bin ich noch nicht gekommen? Ich habe 20 € Ohrstöpsel!!!
Dasselbe von einer MZ Frau dir genauso eine Empathie wie ein Brot hatte Zitat: "Ist halt ein Krankenhaus"
Nach 5 Tagen ohne Schlaf habe ich trotz schlimmster Zwänge, die der Schlafmangel noch getriggert hat, völlig depressiv und kraftlos die Zuständige der Station (war vorher nie jemand da der zuständig war!!!) um einen Zimmerwechsel gebeten. Alles hätte wunderbar geklappt, da jemand abgereist wäre und alle Mitpatienten einverstanden waren. Würde mit einem gefühlskalten: " Geht aus ORGANISATORISCHEN GRÜNDEN nicht abgespeist. Dann habe ich in meiner ganzen Verzweiflung mit der empathielosen Person diskutiert endete damit das ich mich gegen meinen Willen selber entlassen MUSSTE.
Meine Eltern mussten mich völlig kaputt nach Hause fahren, weil ich nicht mehr im Stande war.
Wenn's an sowas wie Schlaf scheitert, verliert man jegliche Hoffnung an die Menschen die einem helfen und nicht noch kaputter machen sollten!!!
In Krisensituation völlig allein gelassen!! Alptraumhafter Aufenthalt!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Tolle Mitpatient*innen
- Kontra:
- Lange nicht mehr so schlecht gefühlt wie in dieser Klinik
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nicht täuschen lassen, die überwiegend positiven Bewertungen beziehen sich auf den Standort in Prien, dort sind Privatpatienten oder auf die Essstörungsstationen (glücklicherweise scheinen dort bessere Bedingungen zu herrschen). In dem sehr beengten Haus in Rosenheim landen die Kassenpatienten.Nach 8 Monaten Wartezeit und immer wieder falschen Angaben zu meinem Aufnahmedatum, wodurch die Zeit vor der Klinik zusätzlich zur Tortur wurde, ging es endlich los.
Entweder beugt man sich in dieser Klinik teils desaströsen Bedingungen oder man kann nach Hause fahren, was ich dann nach drei Wochen auch getan habe.Ich bin stolz auf mich, dass ich den Mut und die Kraft hatte mich gegen die Zustände in der Schön Klink Rosenheim zu wehren,dennoch bin ich retraumatisiert aus dem Aufenthalt rausgegangen und musste das Erlebte mühsam mit einer ambulanten Therapeutin aufarbeiten.Wie unmenschlich und unachtsam dort mit psychisch angeschlagenen Menschen umgegangen wird ist ein Skandal!!
Sobald Probleme auftreten sind Therapeuten und Ärzte überfordert und man wird buchstäblich alleine auf dem Flur stehengelassen.In Krisensituationen wird mit Patienten von oben herab gesprochen, als wären sie plemplem.Machtpositionen werden massiv ausgespielt, als Patient stehst du ganz unten, bist Bittsteller, Kommunikation auf Augenhöhe findet von Seiten einiger Co-Therapeuten und Ärzte nicht statt.
Als meine Zimmernachbarin und ich die Situation auf dem 3-Bettzimmer (3-Bettzimmer auf einer Zwangsstation!!) nicht mehr aushielten (nachdem wir von der 3. Zimmernachbarin verbal massiv attackiert wurden und uns nicht mehr sicher fühlten) verbrachten wir die Nacht in einem Gruppenraum auf dem Boden schlafend.Man sollte meinen, dass die Klinik am nächsten Tag selbstredend eine Lösung für die eskalierende Zimmersituation anbietet um alle Beteiligten zu entlasten… nicht so in der„Schön“ Klinik Rosenheim.
Von einer Oberärztin, die sichtlich genervt war durch den Zeitaufwand,der sie die ganze Situation kostete,wurden wir dann harsch vor die Wahl gestellt: das weiter zu ertragen oder nach Hause zu fahren.
Ich entschuldige mich, dass ich es gewagt habe ihnen in der psychiatrischen Klinik Rosenheim mit meinen psychischen Problemen zur Last gefallen zu sein!!
Ich habe bei Mitpatienten erlebt, dass man durchaus Glück haben kann und gute Bedingungen antrifft, sprich: Eine gute Zimmerkonstellation und eine gute Bezugstherapeutin.
Wenn man kein Glück hat wird‘s übel!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (mit dem Ende der Behandlung)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Gute Therapeuten, schöne Umgebung
- Kontra:
- Für Notfälle nicht gerüstet
- Krankheitsbild:
- Panikattacken
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte sehr gute Erfahrungen mit Therapeuten und Patenten*innen hier in Roseneck gemacht. Allerdings verlasse ich die Klinik sehr enttäuscht, da es zum Ende meines Aufenthaltes zu einem unerwarteten Rückfall kam (da zwei Tage vor Entlassung etwas stark getriggert wurde) und nicht die Möglichkeit bestand, spontan den Aufenthalt zu verlängern und sich dem aufgetreten Thema anzunehmen. Ich fühle mich, als würde ich nach erfolgreicher Bein-OP mit einer unerwartet aufgetretenen Lungenentzündung nach Hause geschickt werden.
Als Selbstzahlerin bin ich umso enttäuschter, da ich die Klinik nicht gesünder verlasse als ich gekommen bin. Meine Hoffnungen, die sich am Anfang meines Aufenthaltes hier durchweg erfüllt hatten, sind zum Ende hin jäh zerstört worden.
Für solche "Notfälle" (vor allem die bei der aktiven Behandlung aufgetreten sind und nicht von aussen liegenden Faktoren ausgelöst wurden) sollte eine gute Klinik gewappnet sein. Liebend gerne hätte ich eine positive Bewertung hier hinterlassen, aber durch diese Erfahrung ist es mir leider nicht möglich.
Meine Negative Antragstellung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Leider nicht
- Kontra:
- Schlecht
- Krankheitsbild:
- Antrag Stellung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kiel.22.03.2023
Hatte meine Unterlagen für
Eine Stationären Aufenthalt in Bad Bramstedt eingereicht.Die sogenannten Berater in Rosenheim habe laufen Neue Aufgaben gestellt die dem Antragsteller auf unnötige Kosten verursachen. Eingereichte Unterlagen weg , angebliche Anrufe. Nachfragen wurden nur ungerne beantwortet.Ganz zum
Schluss wurde mein Antrag Stoniert Ohne nachzufragen.
Der Antragsteller hat hier nichts zu sagen, mit Großer Wahrscheinlichkeit hat die Schön Klinik es nicht Nötig,
Mit Antragsteller Erlich und korrekt umzugehen.
Nie wieder ,
Warten bis zum... Zusammenbruch
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Erste Kontaktaufnahme mit der Schön Klinik war Sommer 2022. Es folgten der Versand von ausgefüllten Formularen samt Einweisungen des behandelten Arztes.
Nach über 6 Monate Wartezeit war immer noch keine Aufnahme möglich, obwohl telefonisch mehrmals versprochen wurde. Ürsprünglich sollte ich Ende des Jahres 2022 aufgenommen werden, so zwischen Weihnachten und Silvester.
Bis Februar 2023 passierte immer noch nichts. Die mehrmals wiederholten leeren Versprechungen der zuständigen Mitarbeiter der Telefonzentrale weckten bei mir den Eindruck, dass dort mangelhafte Kompetenz in Verbindung mit Verantwortungslosigkeit und Gleichgütligkeit herscht.
Nachdem auch der "nächstmögliche Aufnahmetermin", das dieses Mal voraussichtlich in den Sommermonaten erfolgen könnte, verschoben wurde, war mein Geduld zu Ende.
Im März 2023 war sozusagen gezwungen nach eine andere Klinik zu suchen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ausstattung der Zimmer
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Ptbs
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich musste in meiner ambulanten Traumatherapie das Trauma des Aufenthaltes be- und verarbeiten. Der Aufenthalt war katastrophal, es wurde sich null gekümmert. Reine 'Fließband-Arbeit' um möglichst viele Patienten abrechnen zu können. Mitarbeiter der Klinik waren unfreundlich und reagierten genervt, wenn man Sie nach etwas fragte.
Die Räumlichkeiten sind jedoch sehr schon. Nur alles, außer den Zimmern, ist katastrophal.
Nie wieder Prien am Chiemsee
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- DAs ländliche Umfeld , schöne Stadt gelegen am Chiemsee
- Kontra:
- Massenabvertigungdas Kassenpatient , als Privater ist man dort MENSCH
- Krankheitsbild:
- Depression /33.2 , beidseitiger Tinnitus , Bandscheibenvorfälle
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nur 2000 Zeichen : Heißt das man sich nicht richtig auslassen kann bezüglich der Klinik : Also in Stichpunkten :
ZUm Teil oberflächlich , ewige Vertröstungen auf Anwendungen speziell Tinnitus und Depression , große Schere zwischen Privat- und Kassenpatient , sowohl in den Anwendungen als auch beim Essen . Die Klinik ansich zu verwinkelt , schlecht beschildert , im Essenssaal zu große Enge ( im privaten Bereich größer besser freundlicher).
Ich gehe lieber in die Schön-Klinik Bad Arolsen , dort ist man auch als Kassenpatient MENSCH .
Schlußfazit : Ich würde die Klinik Prien am Chimsee nicht weiterempfehlen .
P.T. H 1.06 vom 22.12.22 -17.01.23
Schlechte Klinik, die nur Symptome behandelt
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Schöne Lage
- Kontra:
- Schlechte Behandlung
- Krankheitsbild:
- Binge Eating
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mit diese Klinik leider keine positiven Erfahrungen machen können. Ich wurde in diese Klinik im Februar 2020 aufgenommen. Der Grund dafür war eine Essstörung. Damals war das nicht bekannt, aber ich leide unter binge eating. Ich hatte damals Probleme mit meinem nicht vorhandenen Sättigungsgefühl und der Tatsache, dass ich vor dem Klinikaufenthalt in kurzer Zeit 10 kg zugenommen hab.
Geholfen wurde mir mit der Richtmenge, die statt mir zu helfen, mein Essverhalten zu stabilisieren, es nur verschlimmerte. Es ist nun mal nicht „die universelle Essensmenge“ für jeden. Es war für meinen Körper zu viel, ich habe zugenommen, obwohl mir versprochen wurde, dass es nicht so weit kommen würde. Zudem war das Essen zugebombt mit Zucker und Weizen und wenig Proteine und wenig Gemüse. Es kann mir keiner einreden, dass das gesund ist und der Körper das braucht! Bullshit! Als ich meiner Bezugstherapeutin gesagt hab, dass ich gerne Sport mache und mich gesund ernähre, wurde das auf die Essstörung geschoben. Denn „jeder gesunde Mensch isst jeden Tag Süßigkeiten. Und kein gesunder Menschen isst gerne Gemüse“. Bullshit! bullshit! Und nochmal Bullshit!
Ich habe in dem Moment angefangen zu glauben, es sei nicht okay, Sport zu machen und gesund zu essen.
Was ich auch kritisch fand, war dass mir eine körperschemastörung vorgeworfen wurde, nur weil ich gesagt hat, dass „meiner Meinung nach“ dieser und jener Körper zu dick ist. Digga, ich weiß, wie ich aussehe. Ich nehme mich nicht als dicker wahr! Trotzdem hat jeder das Recht, schlank zu sein, mein Gott!
Was noch schlimm war, dass es im der Therapie nur ums Essen ging und nicht um die Ursache des ganzen.
Ich wurde auch noch frühzeitig entlassen, weil ich „gut gegessen“ hab. Warum wohl. Weil ich gezwungen wurde. Ich habe es gebraucht, länger in der Klinik zu bleiben, doch ich wurde entlassen. Halbtote anorexen, die sowieso nicht gesund werden wollten, wurden hingegen festgehalten
Klinik nicht zu empfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung gefühlt nur nach Aktenlage, unpersönlich)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Telefonisches Vorgespräch mit einer Stationsärztin)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Schlechtes Patientenmanagement)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Hat ein gutes Renommee
- Kontra:
- Image stimmt mit Wirklichkeit nicht überein
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörungen
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die Klinik nicht empfehlen, wobei ich vorwegschicken möchte, dass ich nur das Patientenmanagement per E-Mail und am Telefon „kennengelernt“ habe und nicht selbst in der Klinik war. Was ich besonders kritisiere, sind die langen Wartezeiten von bis zu 8 Monaten und mehr, die fehlende Planbarkeit des Klinikaufenthaltes aufgrund von Terminverschiebungen und die sehr widersprüchlichen Aussagen des Patientenmanagements, teilweise in einer herabwürdigen Art und Weise, als wäre man ein bisschen plemplem. Und auch so, als würde man die ganze Zeit auf gepackten Koffern sitzen, nur auf den Anruf der Klinik warten und nach 8 Monaten morgen losfahren können. Das wirft kein gutes Licht auf die Einrichtung, die mit markigen Sprüchen, wie „EXZELLLENZ TRIFFT LEBENSFREUNDE – Wir setzen uns für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit ein“, Werbung auf ihrer Webseite macht. Anspruch und Realität klaffen hier aus meiner Sicht sehr auseinander. Ich hätte mir vor allem eine transparentere und klarere Patientenkommunikation gewünscht und nicht so ein Hin und Her. Den Klinikaufenthalt habe ich abgesagt – auch weil ein guter Freund mit den Schön-Kliniken keine guten Erfahrungen gemacht hat. Aus diesem Grund werde ich mir eine andere Einrichtung suchen und bin der Klinik auch dankbar, denn vielleicht hat sie mich vor Schlimmeren bewahrt, wenn es schon beim Patientenmanagement so „im Getriebe knirscht“.
Es hätte kaum schlimmer sein können
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- die Lage
- Kontra:
- S. Bericht
- Krankheitsbild:
- Angststörung, Depression, ADHS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach mehrmonatiger Wartezeit bekam unsere Tochter im Mai den heiß ersehnten Platz.
Dann begann die große Langeweile, fast keine Therapien im ersten Monat. Außer Walken mit Alten und Einzel passierte kaum was. Die Bezugstherapeutin ging gleich in der 2. Woche in Urlaub. Co-Therapeuten teils völlig überfordert. Das reinste Chaos, wenn sie einen Termin wegen Doppelbelegung (irgendwann gabs mehr zu tun) nicht wahrnehmen konnte. Das Handy klingelte dann andauernd, egal ob sie sich abgemeldet hatte oder nicht. Der Ton war oft unangemessen scharf. Mit Angststörung und Depression an einen Essenstisch der essgestörten Patient:innen gesetzt. Morgens um 7 (mit Antriebsschäche echt schwierig...) 2 Brötchen mit Butter+Belag essen müssen.
Im Einzel gesagt bekommen, wenn du vor etwas Angst hast, dann machs doch einfach trotzdem. Wird so eine Angststörung behandelt?
Nach 9 Wochen wurde die Entlassung beschleunigt. Sie hätte eigentlich noch bleiben sollen, aber die Bezugstherapeutin war krank und die Stationsärztin sagte, dass sie nur jemand anders den Platz weg nimmt, wenn sie jetzt nicht direkt geht.
Noch schnell einen Drogentest morgens um halb 6, wo mit Zuschauer auf der Toilette nichts kam. So wurde ihr zuletzt auch noch unterstellt, dass sie sich geweigert hat und sicher Drogen genommen hätte.
Das Abschlussgespräch fand nie statt. Bezugstherapeutin und Vertretung krank, Kollege las mir irgendwelche Kritikpunkte vor, die er selbst nicht wirklich bestätigen konnte, da er kaum Kontakt zu unserer Tochter hatte. Die Bezugstherapeutin wollte sich telefonisch melden, sobald sie gesund ist. Nach einem Monat ist weder der Arztbrief da, noch hat sich jemand telefonisch gemeldet.
Es war rückblickend reine Zeitverschwendung und eine zusätzliche psychische Belastung für einen Teenager, der schon davor genug an seinem Päckchen zu tragen hatte.
P.s. die Diagnosen bei Anreise wurden allesamt angezweifelt, dafür ihr gegenüber eine Persönlichkeitsstörung als Verdachtsdiagnose geäußert.
Sicherlich nicht für Privatpatienten
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- der gute Ruf
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Burn out
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin in diese Klinik gegangen, weil sie einen sehr guten Ruf hat. Mir geht es nach dem Aufenthalt wenig besser als zuvor. Erhofft hatte ich mir eine intensive Behandlun, weil auch genau damit geworben wird. Stattdessen fielen Termine aus, Einzel wurden gekürzt, es gab viele Therapeutenwechsel. Die Klinik ist eine einzige Baustelle und das Essen wurde während meines Aufenthalts deutlich schlechter. Eine Station musste plötzlich wegen Personalmangels geschlossen werden und die Patienten wurden heimgeschickt. Alles in allem wurde ich sehr entäuscht, und das als Privatpatient. Ich hatte große Hoffnungen, aber die meiste Zeit in der Klinik hatte ich Freizeit statt Therapie. Ich würde definitiv dazu raten, eine andere Klinik zu wählen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Innenstadt und manche Angebote (Massage)
- Kontra:
- Siehe Bericht
- Krankheitsbild:
- Ptbs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Anfang Mai in der Klinik am Roseneck in Rosenheim. Ich fand den Aufenthalt leider nicht gelungen. Die Organisation war chaotisch und viele Stunden sind ausgefallen. Dadurch gab es sehr viel freie Zeit. Das Essen war nur manchmal lecker, andere Male musste ich mir schon was anderes bestellen. Die Zimmer sind leider sehr alt und auch nicht wirklich sauber, zumindest nach meinem Ermessen. Die Pflege war nur teilweise hilfsbereit und freundlich. Manchmal wurde ich richtig angepampt. Bei den Medikamenten musste ich viel diskutieren, weil die Ärzte anderer Meinung waren als ich und die Medikamente kurz vor Entlassung ändern wollten. Jedoch blieb Gottseidank alles beim Alten. Die Wartezeiten für manche Therapien waren sehr lange, weil zu viele Patienten draufstanden. In den Therapien war man teilweise mit anderen zusammengemischt, was wenn man traumatisiert ist, nicht die beste Lösung ist (unsensible Kommentare etc). Die Therapeuten waren ok, wobei manchmal Sätze fielen, die ich nicht in Ordnung fand. Wenn ich es dann angesprochen hatte, hieß es mit meiner Wahrnehmung stimmt was nicht. Auch wurden manche Themen nicht zu Ende gebracht oder nicht durchgenommen. Ich hatte oft nicht das Gefühl dort mit meiner Thematik richtig zu sein. Insgesamt habe ich mich dort sehr verloren und nicht gut aufgehoben gefühlt. Das einzig gute war die Innenstadt. Dort habe ich viele Stunden verbracht.
Es tat sehr weh so lange auf einen Platz zu warten und dann so enttäuscht worden zu sein.
Ich kann jedem nur raten sich woanders Hilfe zu holen. Ich muss mich immer noch von meinem Aufenthalt erholen und das ist nicht der Sinn der Sache.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Psychosomatische und depressive Probleme
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Eine einzige Katastrophe!!!! Kein Personal,keine Ärzte,kaum Behandlung. Zustand ist nach 2 Monaten Aufenthalt schlechter als vorher. Das Essen im Komfort Bereich eine absolute Frechheit....alte Brötchen,die mit Holzmessern aufgeschnitten werden sollen,vertrockneten Hühnchen,totgebratener Fisch etc. Reine Abzocke der Kassen und Zusatzversicherungen.
Finger weg!!!!!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- - Umgebung, das Serviceteam der Küche
- Kontra:
- - überforderte Therapeuten, CO-Therapeuten
- Krankheitsbild:
- Bulimia Nervosa
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 12 Wochen in dieser "Fachklinik" und wollte meine Essstörung und deren Gründe dafür auf/bearbeiten. Es begann damit, dass man als Kassenpatient direkt bei der dritten OA Visite gefragt wird, wie lang man denn vorhatte, zu bleiben.(Bettenbelegung) Eventuell, solang, wie ich benötige? Falsche Antwort, 12 Wochen wären bei meinem Krankheitsbild (Bulimie) die Regel, alles andere therapeutisch nicht wirkungsvoll. Stattdessen schlug man mir im gleichen Atemzug die Intervalltherapie vor.
Bevor alles los ging, vergingen gute 5 Wochen. Die Gruppentherapien ließen auf sich warten. Die angebotene Lehrküche fand für mich nie statt, genauso wenig wie Körperbild. Was ich für eine Fachklinik sehr bezeichnend finde. Es kamen Patienten in diese Gruppen, welche später aufgenommen wurden. Mir nicht verständlich.
An vielen Tagen fehlte die Esstischbegleitung komplett, man nennt es Eigenverantwortung. Nach 1 Woche und für Menschen, die jeden Bezug zu Maß und Essen verloren haben, eine Herausforderung.
Auch sollte in einer Fachklinik mehr Unterstützung erfolgen. Man ist zu 90% allein,ständig Therapien und Gruppenausfall oder gekürzt, weil das Personal fehlt. Für viele Bereiche gibt es im ganzen Haus nur eine Therapeutin. Ist diese Krank, geht hier nichts mehr.
Die Co-Therapeuten sind oft genervt, psychologisch nicht ausgebildet und heillos überfordert.
Man merkt dieser Klinik leider an, dass es ausschließlich ums Geld geht und der Patient nichts wert ist.
Falls jemand vorhat, seine ES los zu werden, sucht euch eine andere Klinik! Ständiger Personalwechsel ist hier Gang und Gebe! Auch der Bezugstherapeut sollte doch gewillt sein, zu helfen und nicht nur seine Liste abhaken, nach Schema F, und selbst das nur mangelhaft. Ich wollte meine Gründe der ES hier bearbeiten. Es wurde zu einer Esstherapie, jedes Einzel bestand daraus,alles andere,warum-wieso-weshalb wurde 0 beleuchtet.
Wer die Möglichkeit hat woanders aufgenommen zu werden, sollte dies in Anspruch nehmen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- keine Individualität
- Krankheitsbild:
- Postoperative Schmerzen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin schockiert darüber, auf wie viel Unverständnis und Ignoranz ich an diesem Ort gestoßen bin! Patienten werden nach Schema F durchgeschleust. Zusätzlich hat mir der Entlassungsbericht eine echte Behandlung meiner Schmerzen verwehrt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Wenig
- Kontra:
- So gut wie alles (siehe Bericht)
- Krankheitsbild:
- Zwang, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die positiven Kommentare nicht nachvollziehen, da meine Erfahrungen dort vollkommen anders waren.
Um den Rahmen nicht zu sprengen:
Neue Patienten kommen nicht etwa schon mit einem negativen Corona Test an (wie sonst in psychosomatischen Kliniken üblich), Nein, hier wird ein PCR Test durchgeführt und bis zum Ergebnis kommt der Patient dann in ein DOPPELZIMMER mit einem anderen GESUNDEN (zumindest was Corona angeht) Patienten. Sollte der neue Patient dann positiv sein, muss der andere in Quarantäne, verpasst bis zu dem eigenen Ergebnis dann Therapien, etc. Hatte er das Pech, sich angesteckt zu haben, ist die Therapie dann auch für ihn zu Ende.
Aber gaaaaaanz wichtig: Die Patienten müssen (inzwischen) um punkt 21h (bis zum 30.4 : 20h) wieder in der Klinik sein, sollte diese Zeit auch nur um 10 Minuten überschritten werden, heißt es, bye bye.
Und somit direkt zum nächsten Punkt: Die eh schon raren Therapien fielen sehr oft ersatzlos aus. Zumindest im April. Omicron fühlt sich sehr wohl. Was bei dieser verstörendem Handhabung mit neuen Patienten kein Wunder ist. Von der für ein Krankenhaus für mich mangelhaften Hygiene einmal abgesehen.
Das Essen ist selbst für ein Krankenhaus unterirdisch.
Die Co-Therapie scheint weder das Wort Empathie, noch Zugewandheit oder Hilfsbereitschaft zu kennen, Die Tür zur Co-Therapie war zu 95% geschlossen und dies meiner Meinung nach, aus dem Grund, doch bitte nicht gestört zu werden. Was auch immer sie dort tun. Brachte man den Mut auf um Hilfe zu bitten, wurde mechanisch gesagt, ich sollte mehr skillen. Bis auf eine Co-Therapeutin, die wirklich bemüht war, zeigte der Rest meiner Meinung nach keinerlei Interesse an Patienten. Außer, dass diese doch bitte allein zurechtkommen sollen.
Der Platz reicht nicht aus um auch auf Verwaltung, Organisation und medizinische Versorgung einzugehen......!
Bitter, enttäuschend und für mich absolut destabilisierend
Von Empathie haben viele Co-Therapeuten noch nichts gehört!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kann ich nichts finden….
- Kontra:
- Schlechtes Patientenmanagement, Essen, Sauberkeit, Umgang mit psychisch kranken Patienten
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im April 2022 in der Klinik Roseneck, wider erwarten im Haus Rosenheim da die Klinik in Prien wohl eher den Privatpatienten und Jugendlichen vorbehalten ist.
Leider kann ich die positiven Erfahrungen hier in keinster Weise bestätigen. Das beginnt schon beim Patientenmanagement… erst bekommt man ständig falsche Angaben wann der Platz frei wird und dann erwartet man das man bei 5h Fahrzeit, am nächsten Morgen anreist, was man erst den Abend vorher erfährt. Hätte ich das nicht gemacht wäre ich auf der Liste wieder nach hinten gerutscht!
Ich war zur Behandlung auf der Depressionsstation vorgesehen, da aber mein BMI nur bei 17,5 STATT 18 lag musste ich auf die Station für Essgestörte. Auf der ich mich sehr unwohl fühlte und trotz mehrerer Gespräche war da kein Kompromiss seitens der Klinik möglich. Mir ging es dort jeden Tag schlechter, da es den ganzen Tag nur darum geht irgendwelche Richtmengen einzuhalten. Die Patienten dort haben wirklich große Probleme und dieses Schema ist für sie bestimmt sehr sinnvoll aber nicht für jemanden der ein anderes Krankheitsbild hat. Das Essen wurde mir aber (ich hatte KEINE Probleme mit dem Essen!) so madig gemacht das ich keinen Hunger mehr hatte. Während des Essens von den Co-Therapeuten wie ein kleines Kind zurecht gewiesen zu werden und vorgeschrieben zu bekommen was man wie zu essen hat finde ich für erwachsene Menschen sehr fraglich! Besonders negativ zu erwähnen sind da die Co-Therapeuten der R3 und R4, denen es sichtlich Spaß macht die Patienten während des Essens zurechtzuweisen!
Das Essen ist sehr einseitig, wenig Obst und Gemüse. Ich hatte davon Verdauungsstörungen und konnte mir büschelweise die Haare ausziehen.
Die Bäder waren abgewohnt und nach dem putzen hatte man mehr Haare der Reinigungskraft als die eigenen auf dem Fußboden. Bettwäsche war nicht sauber.
Abschließend kann ich nur sagen das ich nach 10 Monaten Wartezeit sehr enttäuscht bin und in einem schlechteren Zustand als vorher!
Schön Klinik NIE WIEDER!!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Lage
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angst- und Panikstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Alle sehr bemüht aber hoffnungslos überfordert.
2 x 15 min. am Tag für Therapeutengespräche, 3 Wochen und mehr Wartezeit für die relevanten, therapeutischen Behandlungsangebote mit schwer depressiven oder angstgestörten Patienten. Kein ausreichender Betreuungsschlüssel vorhanden. 3 x völlig vergessen, sitzen gelassen. Wenig vertrauensvolle Athmosphäre. Dramatisch die damit nun zusätzlich verursachten Wunden an unserem Kind. Schade um die verschwendete Zeit.
Das Problem liegt dann doch wohl an den gewinnorientierten Vorgaben, wie in so vielen Kliniken. Wenn AG´s das Wohl des Menschen verwalten.
Vorsicht keine Empathie, was haben die im Studium gelernt?
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Respektloses Personal)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Viel musste in Eigenregie passieren)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Pampiges Personal)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Rezeption meistens freundlich)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Sehr unprofessionell
- Krankheitsbild:
- Anorexie, Zwangsstörung, Angststörung, Depression, Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Anfang Februar bis Anfang März in der Klinik im Haus Rosenheim.
Zwei Wochen davon in Prien, bis den Ärzten aufgefallen ist, das Gewicht ist zu niedrig und ich werde verlegt.
Zur Aufnahme hatte ich ganze 12 h. Zeit und trotz 24 h. Liste hieß es da schon, wenn ich das nicht hinbekomme bin ich nicht motiviert.
In den acht Wochen hatte ich 6 verschiedene Psychologen!!!! Wegen Krankheit, Urlaub etc,. Und musste mein Trauma am ersten Tag erzählen. Stand dann völlig verängstigt damit da. Therapien fielen wegen Personalmangel oft aus und es dauerte in der Klinik nochmals ewig bis man in Therapien kam. Zu viele Betten für zu wenig Plätze in Gruppen.( Angeblich wegen Corona, aber ich war vor Corona schon in einer Schön Klinik und da war es ebenso).!!
Das Personal, außer die Rezeption, waren pampig, genervt und abweisend. Als Patientin kam ich mir immer als störend vor.
Sozialarbeiterin knallte die Tür zu, wenn sie keine Zeit hatte!
Medizinische Zentrale, die für Notfälle in Krisen da sein sollte, ließ mich oft warten!!!
Das Küchenpersonal war genervt, reagierte bei Fragen pampig!!!
Die Putzfrauen putzten den Dreck von links nach rechts und die Bettwäsche war widerlich ( Haare, Spinat, Kaugummis waren zu finden)
Es wird behandelt, wie es im Lehrbuch steht und wenn man nicht in dieses Schema passt egal!!
Bei Essstörungsproblemen geht es nur darum zuzunehmen und die Richtmenge zu essen. Das es verschiedene Formen und Anpassungen an jeden Körper geben muss ist egal. Das Essen wurde mir somit noch mehr schlecht geredet.
Co-Therapie sagte das, was ihnen beigebracht wurde!!!
Ich wurde zum Abschluss nicht weiter behandelt, da sie mir nicht helfen können.
Innerhalb einer halben Stunde sollte ich packen und Transport organisieren.
Total instabil entließ man mich und nun warte ich auf einen Platz in einer anderen Klinik.
Schön Klinik nie wieder!
Selbst hier bei den Bewertungen muss man aufpassen, da die Klinik sich gleich entschuldigt. Doch etwas zu spät!!!!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- leichtsinnig mit suizidaler Person ungegangen
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Miserabel. Die Klinik hat meine Nichte Monatelang warten lassen um sie dann abzulehnen (zu Betreuungsintensiv). Nach eigener Aussage sei das schon anhand des vor Monaten eingereichten Anamnesebogens abzusehen gewesen. Eine totkranke Jugendliche wird also am langen Arm verhubgern lassen, die Angehörigen mit einer halbseidenen Empfehlung für eine andere Klinik und "viel Glück" abgespeißt. So leichtfertig das Leben eines jungen Menschen aufs Spiel zu setzen...ich bin geschockt!
Nie wieder in so eine Klinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Der Chiemsee
- Kontra:
- Unmenschlichkeit
- Krankheitsbild:
- Borderline
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich noch nie so unwürdig behandelt gefühlt wie in der Schön Klinik. Zimmer waren alt und runtergekommen, das Badezimmer war schmutzig (Urintropfen vom Patienten zuvor auf Klobrille). Ich habe mich mit meinem Krankheitsbild Borderline wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt gefühlt. Bei innerer Anspannung wurden mir „Sklills“ empfohlen, um innere Anspannung und Aggression „abzufangen“. Schafft man das mal nicht, darf man kein Verständnis vom Personal erwarten, sondern wird unverblümt und ohne Reflexionsgespräch per Telefonanruf rausgeschmissen. Die Damen an der Rezeption (schade, dass ich keine Namen nennen darf) haben mich unmenschlich und empathielos „Sie brauchen hier jetzt nicht auf klein Mädchen machen und rumheulen“ behandelt. Der Chefarzt wollte mich ohne Abschlussgespräch nach Hause schicken, ich als Patientin musste ein letztes Gespräch initiieren, sonst hätte man mich einfach so auf die Straße gestellt. Es war eine reine Geldverschwendung und menschlich betrachtet eine richtige Schweinerei! Achtung!! Am besten auch nur als deutsche Person anreisen, die Ortschaft ist rassistisch geprägt!
Nie wieder Schön Klinik Prien am Chiemsee
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Mitarbeiter
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es waren eine der schlimmsten Wochen meines Lebens. Ich wurde nicht ernst genommen, falsch diagnostiziert und die Mitarbeiter waren völlig überfordert mit mir.
Wenn es mir schlecht ging habe ich keinerlei Hilfe bekommen und wurde wieder weggeschickt.
Nie wieder!
Auf keinen Fall nach Rosenheim
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (keine individuelle Behandlung)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (äußerst unprofessionell und inkompetent)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (chaotische Therapieplanung, Zuständigkeiten unklar)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (kaum Aufenthaltsmöglichkeiten)
- Pro:
- einige Gruppentherapien
- Kontra:
- kein Behandlungskonzept erkennbar
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Frühjahr 2021 war ich zur stationären Behandlung meiner Depression im Standort Rosenheim. Das Profitstreben der Schön Klinik war dort allgegenwärtig und im Vergleich zwischen Rosenheim (gesetzlich Versicherte) und Prien (Privatpatienten) wird leider das Konzept einer Zwei-Klassen-Medizin verfolgt.
Das Therapieangebot war lückenhaft und die Planung chaotisch. Trotzdem fand ich viele Gruppentherapien sehr gut. Es herrschte jedoch deutlicher Personalmangel, die Therapeutin im Einzel wechselte bei mir fast wöchentlich. Am Wochenende gab es überhaupt kein Programm.
Mehreren Patient*innen wurde mit der Entlassung gedroht, wenn sie nicht bereit waren, bestimmte Medikamente abzusetzen. Die Medikation wurde häufig ohne Absprache geändert.
Im Umgang mit den (psychisch kranken!) Patient*innen mangelte es an Fairness und Gleichbehandlung sowie an Verständnis und Empathie. Ich lebte ständig in der Angst, etwas falsch zu machen und dafür Konsequenzen zu erhalten, z.B. Verweis oder Entlassung.
Bei der Suche nach Hilfe in der medizinischen Zentrale und bei der Cotherapie war manchmal niemand anzutreffen.
Die Hygieneregeln waren stellenweise unverhältnismäßig und widersprüchlich. Durch die tägliche Temperaturkontrolle um 13:00 Uhr und die Schließung der Klinik um 20:00 Uhr war man örtlich stark an die Klinik gebunden.
Das Essensangebot war von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung weit entfernt. Morgens und abends gab es immer das Gleiche. Es erforderte zahlreiche Diskussionen, bis mir nach mehreren Wochen täglich ein für meine Nahrungsmittelunverträglichkeit adäquates Gericht angeboten werden konnte.
Auf der Station herrschte größtenteils ein Klima von Missgunst und Feindseligkeit. Viele brachen den Aufenthalt vorzeitig ab oder wurden seitens der Klinik entlassen.
Insgesamt fühlte ich mich nicht individuell betreut und als Mensch wahrgenommen.
Haus Rosenheim nicht zu empfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Haus Rosenheim nicht zu empfehlen)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Medikationsänderungen ohne Absprachen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Therapieplanung sehr schlecht)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- gute Einzeltherapeutin
- Kontra:
- Einsparungen in allen Bereichen
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Frühjahr 2021 für 2 Monate in der Schön Klinik Roseneck, Haus Rosenheim, wo im Gegensatz zum Haus in Prien nur gesetzlich versicherte Patienten behandelt werden.
Leider merkt man diese 2 Klassengesellschaft in allen Bereichen der Schön Klinik (Therapieangebote- und Intervalle, Essen, Umgang mit Patienten, keine individuelle Behandlung,...)
Das von der Schön Klinik erarbeitete und angepasste Hygienekonzept ist teilweise sehr widersprüchlich, überzogen und unverhältnismäßig. Bei Verstößen werden Verweise an die Patienten erteilt, bei erneutem Hygieneverstoß erfolgt die disziplinarische Entlassung.
Die Therapieplanung weist leider große Mängel auf.
In 9 Wochen Aufenthalt habe ich 2-mal Walking bekommen und 3 mal Massage, welche aber wöchentlich verordnet war.
Generell gab es viele Therapieausfälle, da das Personal sehr knapp war.
An Wochenenden findet überhaupt keine Therapie statt, obwohl es sich um eine Akutklinik handelt.
In der medizinischen Betreuung gab es häufig Probleme, dass angeordnete Medikamente ohne Absprache abgesetzt wurden.
Die Abstimmung zwischen Therapeuten und Ärzten funktionierte leider schlecht.
Ich wurde stark unter Druck gesetzt, bestimmte Medikamente abzusetzen, ansonsten würde ich entlassen. Dies ist ein generelles Problem, ich habe es auch von anderen Patienten mitbekommen.
Qualität und Quantität des Essen lässt zu wünschen übrig, da es in Rosenheim durch einen Caterer geliefert und vor Ort lediglich aufgewärmt wird. Auf Allergien konnte schlecht reagiert werden.
Die Freizeitgestaltung ist sehr schwer möglich, da man immer verpflichtend um 13:00 Uhr zum Fieber messen in die medizinische Zentrale muss und die Klinik bereits um 20:00 Uhr schließt (auch am Wochenende).
Die Stimmung zwischen den Patienten war von Feindseligkeit geprägt und es gab häufig Streitigkeiten, auch stationsübergreifend.
Es gibt sehr wenig Aufenthaltsmöglichkeiten in der Klinik, wo man Abends in Ruhe telefonieren kann, wenn man nicht mehr raus darf.
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1 Kommentar
Sehr geehrte/r „susannesbewertung“,
danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre persönlichen Eindrücke vom Aufnahmeverfahren und vom Aufenthalt Ihrer Tochter in der Schön Klinik Roseneck mitzuteilen. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage, kann es leider zu längeren Wartezeiten bei der Aufnahme in unser Haus kommen. Unser Behandlungskonzept für Patientinnen und Patienten mit Essstörungen entwickeln wir kontinuierlich weiter und orientieren uns dabei an den neuesten wissenschaftlichen und evidenzbasierten Therapieansätzen. Unser Ziel ist es, Betroffene mit Essstörung zu verstehen, um ihnen individuell helfen zu können. Wir bedauern sehr, dass Sie in Ihrem Fall mit der Behandlung Ihrer Tochter in unserer Klinik nicht zufrieden waren und wir letztendlich die in uns gesetzten Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllen konnten.
Wir freuen uns allerdings sehr über Ihre Rückmeldung, dass Ihre Tochter aktuell von ihrer ambulanten Behandlung profitiert und wünschen Ihnen und Ihrer Tochter für die Zukunft alles Gute.
Ihre Schön Klinik Roseneck