Westfälische Klinik für Psychiatrie und Neurologie

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Hermann-Simon-Straße 7
33334 Gütersloh
Nordrhein-Westfalen

Gesamtzufriedenheit
sehr schlechte Erfahrung
Qualität der Beratung
sehr schlechte Beratung
Medizinische Behandlung
sehr schlechte Behandlung
Verwaltung und Abläufe
sehr schlechte Organisation
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Ein kleiner Lichtblick im Gesundheitswesen

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (bei Fragen und Kritik offene Ohren)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Empathie ist kein Fremdwort für das Personal, bei Fragen sehr bemüht.
Kontra:
Krankheitsbild:
Parkinson, Nephrose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Etwas sperrig mit Informationen über den Zustand meines Vaters 79J, aber ansonsten ein gutes "Arbeitsklima" zwischen Angehörigen und Klinikpersonal.

Kompetentes Pflegepersonal, Ärzte etwas zu sehr in der Routine verhaftet.
Gefühlt kam es an: Alt = Dement - bitte Pflegeheim.
An diesem Stil sollte noch gearbeitet werden.

Unsere Eltern werden von allen Geschwistern zu Hause betreut. Unsere Mutter ist 81J. und noch sehr gut zu Fuß und im Kopf unterwegs. Steht allerdings Ärzten hilflos gegenüber. Wie wohl die meisten Leute.

Ansonsten - dieses Team, und auch das auf der darunter liegenden Gerontopsychiatrie, hat meinem Vater das Leben gerettet. Und seine noch vorhandene Autonomie im Alltag gestärkt, statt zu verschlimmern.
Trotz Parkinson, Nephrose und Herzschrittmacher.
Dafür kann man sich nicht genug bedanken.

Er hat durch eine krasse Nicht-Kommunikation, die offensichtlich im Gesundheitswesen immer noch (gefühlt noch schlimmer als vor 10 Jahren) vorhanden ist, im vorherigen Allgemein-Krankenhaus Dinge mitmachen müssen, die wünscht man Niemandem.

Claus Martens

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1993   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Diagnose und Behandlung
Kontra:
Unterbringung und Verpflegung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im WLK wurde ich von 1976 bis 1995 behandelt. Besonders in der Tagesklinik hatte ich hervorragende Behandler, Frau Dr. Kunze und Dipl. Psych. Lutz Schwede haben mir geholfen wieder einen guten Weg im leben zu gehen, auch mit Behinderung.

Wohlfühlen in der Tagesklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2006 über 3 Monate in der Tagesklinik. Schon am 1. Tag spürte man menschliche Wärme und viel Herzlichkeit.Alle Therapeuten gaben ihr Bestes. Nach den 3 Monaten war ich ein neuer Mensch. Wieder mit Zuversicht und Hoffnung auf das kommende Leben.
Die alte Villa hatte ein besonderes Flair. In ihr habe ich mich sehr wohl gefühlt. Gleichfalls waren die Mitpatienten und ich mit dem Kantinenessen zufrieden. Wenn man einem Gericht nicht so zugetan war, konnte man sich das Essen auch selbst zusammen stellen.
Ich denke gerne an den Aufenthalt zurück und werde allen Beteiligten, auch der damaligen Oberärztin, immer dankbar sein.

Tagesklinik Gütersloh

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Engagement der Therapeuten
Kontra:
Bauliche Gegebenheiten/ Kantine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik (Depressionen/Angstzustände) befindet sich ausserhalb des eigentlichen Klinikgeländes, so dass man für Verwaltungsangelegenheiten, EKG, ärztliche Untersuchung, Sporttherapie und die täglichen Mittagsmahlzeiten teilweise das komplette Klinikgelände ablaufen muss....dabei wird man ziemlich alleine gelassen, man bekommt lediglich eine mündliche Wegbeschreibung oder einen kleinen kopierten Lageplan.
Für Angstpatienten also gleich eine dicke Herausforderung, der sich auch nicht jeder gewachsen fühlt.

Ungünstig wirken sich auf Angstpatienten auch die baulichen Gegebenheiten der Tagesklinik aus...

Eine alte Stadtvilla, sicherlich mit viel Charme, auch sauber und ordentlich...aber eben mit ziemlich steilen Treppen...und der größte Raum, der für Gruppentherapien somit mehrmals in der Woche genutzt wird, ist ausgerechnet im obersten Stockwerk...sehr gemütlich, aber mit Dachschrägen und recht kleinen Fenstern.
Und über eine kleine Treppe kommt man in den Keller, wo man in einem stinknormalen Kellerverlies die Möglichkeit hat, in der Mittagspause bei einer Runde Tischtennis oder Kicker zu entspannen.
Wirklich schade, aber die baulichen Gegebenheiten lassen eben nix anderes zu.
Ich persönlich finde dieses Haus für die Nutzung als Klinik absolut ungeeignet.

Die Mitarbeiter der Tagesklinik sind wirklich nett und versuchen Barrieren zwischen sich selbst und den Patienten gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Sie haben jederzeit für alles und jeden ein offenes Ohr...die Tür zum Sekretariat steht immer offen.

Alle frühstücken morgens gemeinsam im Erdgeschoss zusammen und die MA´s der Klinik sitzen mit am Tisch, in zwangloser, wechselnder Sitzverteilung.
Inbesonders wird versucht, das Gemeinschaftsgefühl der Patienten zu fördern, was ich als wirklich angenehm empfand.

Das Gestaltungs-Therapieangebot, sowie die Bewegungstherapien sind eher Geschmackssache, doch wenn man das warmherzige Engagement der Mitarbeiter spürt, ist man eher bereit, mitzumachen.
Einzelgespräche gibt es definitv zu wenig.
Die Gruppentherapien fand ich entweder langweilig, belastend oder war davon ausgeschlossen, weil es eben oben unterm Dach stattfand.
Und ganz ehrlich, so wirklich war ich von der Qualifikation der Ausbildung der einzelnen Mitarbeiter nicht immer überzeugt.

Einziges Sportangebot war Nordic-Walking oder Volleyball / Fußball in der Turnhalle. Ebenfalls sehr dürftig, auch wenns wirklich Spaß gemacht hat.
Nur viele Patienten konnten aufgrund ihrer Probleme diese Sportangebote nicht nutzen, Alternativen gab es nicht und die Patienten saßen tatenlos am Spielfeldrand rum.

Vor dem wöchentlichen Gespräch mit der meist unsichtbaren "Regierung" befiel eigentlich alle Patienten ein Unwohlsein.

Die ärtztliche Versorgung war in meinen Augen sehr mau und ich hatte nicht das Gefühl, respektiert und verstanden zu werden.
Im Gegenteil, bei Bedenken oder "Widerspruch" wurde man gleichzeitig von Therapieleiterin, Therapeut, Stationsarzt und Assistenzarzt regelrecht in die Mangel genommen.
Eine Verweigerung von Medis stößt z.B. auf absolutes Unverständnis, unterschwellig wird gedroht und Druck ausgeübt. So hat die Argumentation jedenfalls auf mich gewirkt.

Die Kantine auf dem Klinikgelände ist eine Katastrophe....Wartesaaloptik, teilweise in den Stoßzeiten Platzknappheit und lange Schlangen an der Essensausgabe.
Lieblos auf den Teller gehauenes Essen, verkochtes Gemüse, geschmacklose oder total versalzene Mahlzeiten...
Warten auf Nachschub, zu wenig Desserts...den Kantinenchef hätte ich schon längst gefeuert!

Ich glaube nicht, dass ich selber diese Tagesklinik nochmal besuchen würde. Aber ich kenne viele, die schon mehrfach dort waren.

trotz aller widrigkeiten-tolle atmosphäre

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kann man nicht anders sagen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (es wird sich unheimlich bemüht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
motivierte mitarbeiter, klasse einarbeitung, immer ein offenes ohr
Kontra:
teilweise sehr altes personal
Erfahrungsbericht:

Super tolle atmosphäre..zumindest werden räume geschaffen um eben diese herzustellen.
einarbeitung erfolgt sehr gewissenhaft ,die motivation der mitarbeiter ist im gro als hoch einzuschätzen.
es ist nicht leicht zu heutigen zeiten in einem pflegeberuf zu bestehen-aber dieses klinikum macht das beste daraus.
danke