Klinik Bavaria Kreischa

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An der Wolfsschlucht 1-2
01731 Kreischa
Sachsen

41 von 84 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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84 Bewertungen davon 150 für "Neurologie"

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Enttäuschend

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Gehirnblutung mit OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Sturz u Gehirnblutung mit OP kam mein Mann am 14.6.24 nach Kreischa Neurologische Frühreha.Die Freude hielt nicht lange an.Keine
Individuelle auf die Person abgestimmte Therapie (viel zu wenig).Es wurde nicht auf die Persönlichkeit des Patienten eingegangen. Die Empfehlung der Therapiehäufigkeit für zu Hause war größer wie die angebotene Therapie in Kreischa. Die 16 Wochen Reha waren für mich u meinen Mann enttäuschend auf dieser Station. Schade um die verlorene Zeit.

Leider uns noch mehr krank gemacht die Verwaltung

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rücksichtslos)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Unfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir sind grade hier in Kinderklinik fast 2 Wochen und wenn wir nicht in der Stadt warm gegessen würden wir hier unsere Magen vederben,wir hatten kein andere Wahl war direkte Verlegung zum Glück sind wir mit Auto dass wir selber schwimmen oder was anders mit Kind machen können Weil nix geboten hier die Therapie Max 1 bis 2 mal jeweils 30min.Für geistig gesunde Kinder hier ist falsche Platz.Für Angehörigen geben die ein Hausverbot wenn sie ihre Wünsche äußern.Wie in alte DDR Zeiten kein Freiheit Meinung wir warten jeden Tag auf ein Platz von andere KI Reha.Personal so was von Rücksichlos und Unfreundlich kein Unterstützung für die dramatisierte Eltern.Eizige nette Schwester Antje mit großer Herz und Vertändnis warum.In der Küche stehen bei Ausgang 3 Frau und beobachten was du auf Teller hast oder ob du nix in der Hand hast wenn du rausgehst.Hier kann wenn man länger bleibt danach gleich Psychische Reha suchen.Aber dass müssen die Behörden überprüfen ob die selber so was essen können was hier läuft bei Verwaltung kein Sinn zu beschweren bekommt man ja ja wir geben weiter und wenn man möchte für Kind was ändern bekommst ehe Hausverbot als die die auf dich zu kommen.Die Landschaft es ist die einzige Rettung hier.Wir können nur hoffen dass wir bald eine Familiefreundliche Reha bekommen mit mehr Angebote für unsere Kind.

Nie wieder !

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (sehr gute Sozialarbeiter)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
SHT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang meiner Bewertung möchte ich mich beim Pflegepersonal und den Therapeuten der Station 5W3 der Klinik II für die liebevolle Pflege und Versorgung meines Sohnes recht herzlich bedanken.
Er befindet sich seit September 2021 zur Reha in Kreischa, Klinik II. Seit Mitte November 2021 ist er nun schon "weggesperrt". Seit dieser Zeit besteht in diesem Haus ein Besuchsverbot. Jeglicher persönlicher Kontakt wird uns seitdem verwehrt. Weder zu seinem Geburtstag noch zu Weihnachten war ein Besuch möglich. Nicht einmal nach einer Operation wurde mir auch als Vorsorgebevollmächtigte die Möglichkeit gegeben, ihn zu sehen. Alle Besucheranfragen wurden mit der Begründung abgewimmelt,dass man doch die Patienten vor Corona schützen muss. Jetzt hat sich mein Sohn selbst mit Corona infiziert. Was soll das bitte?
Diese menschenunwürdigen Zustände haben uns an den Rand der Verzweiflung gebracht. Die Zeit seit November ist die Hölle für uns. Schwerstkranken Patienten und ihren Angehörigen wird das Recht auf Freiheit genommen.
Ich kann meine Wut kaum in Worte fassen. Allen, die das zu verantworten haben wünsche ich, so etwas wir wir gerade erfahren müssen,selbst einmal zu erleben.
Ich hoffe,dass mein Sohn in nächster Zeit entlassen wird und endlich aus diesem Gefängnis rauskommt.

Das Ausmaß des Besuchsverbots

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 0,5   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Krankenschwestern, Krankenpfleger und Therapeuten
Kontra:
Hygienekonzept, Rahmenbedingungen, Umgang mit Angehörigen
Krankheitsbild:
Schweres SHT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Lebensgefährte befindet sich seit Ende September in der Klinik II. Durch eine anfängliche Besucherregelung, die wöchentlich einen Besucher für 60 Min zulässt, konnte ich ihn anfangs noch sehen. Kleinere Fortschritte waren zu erkennen in der Zeit, als Besuche noch beschränkt möglich waren. Dann kam es Ende November zu einem kompletten Besuchsverbot. Seit dem stagniert sein Zustand bzw. er hat sich auch wieder verschlechtert. An dieser Stelle muss ich jedoch den Pflegern, Schwestern und Therapeuten ein großes Dankeschön aussprechen, denn sie haben sich wirklich viel Mühe für uns gegeben und man hat ihn im guten Händen gewusst. Allerdings stimmen für mich die Rahmenbedingungen in dieser Klinik absolut nicht! Ein Besuchsverbot für einen komatösen Patienten, der keine Möglichkeit hat sich zu äußern und auf sich aufmerksam zu machen ist für mich Freiheitsentzug - wie im Knast! Wie soll man da gesund werden, wenn man nicht weiß, ob die Liebsten an einen Denken (Videotelefonie wurde von häufig uns genutzt mit privater Technik)?! Was passiert, wenn man sich alleine fühlt? Man lässt sich gegen! Man kämpft nicht! Es folgen Rückschritte und Stagnation. Ausrede für das Besuchsverbot war, dass Patienten vor einer Corona-Infektion geschützt werden sollen… nun wurde mein Lebensgefährte positiv getestet und musste auf eine Corona-Station verlegt werden. Dort darf man sich bei gelangweiltem, oft unhöflichem Personal nach dem Zustand seines Liebsten erkundigen, aber am besten nicht täglich, denn das scheint zu nerven.

Wir für uns wissen - ein Mal und nie wieder!!!

NIE WIEDER

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurologie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Vater musste im August 2021 nach Kreischa zur Entwöhnnung der Trachialkanüle usw.Die dafür vorgesehene Intensivstation,war eine totale Katastrophe.Patienten wurden da nur liegengelassen und wurde sich auch kaum darum gekümmert,als.Auch mussten die Patienten um alles betteln.Auch das Team der Physiotherapie war unfähig und unfreundlich zu den Patienten und gegenüber den Angehörigen. So lassen sich keine Therapieerfolge erzielen. Wir haben aus eigenen Wunsch unseren Vater verlegen lassen in eine andere Klinik und die Fortschritte sind bestens zu sehen. Unser Tip für andere...eine Klinik die viel Werbung macht kann nichts gutes sein!!! Denn diese sind bestens gefüllt!!! Kraischa....einmal und nie wieder auf die Station 5 W 8

2 Kommentare

Uwe8888 am 28.06.2022

Hallo Egon, wir stehen vor dem selben Problem. Wie stellt man es an jemanden unkompliziert in eine andere Einrichtung verlegen zulassen? Liebe Grüße Uwe

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Verlorene Zeit

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (so gut wie keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Verständigung mit Ärzten und Schwestern
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Ehemann 72 Jahre kam nach 2 Schlaganfällen und einen fast 2 Monatigen Klinikaufenthalt in Arnsdorf nach Kreischa zur Rehabilitation und Trachialentwöhnung.
Erst wurde mir noch Hoffnung gemacht das mein Mann wieder einigermaßen in Ordnung kommen würde. Die Trachialentwöhnung klappte ganz gut aber alles andere konnte man sich kaum anschauen. Mit meinen Mann ging es statt besser immer mehr bergab.
Ein Mensch der fast klar im Kopf ist,aber halbseitig gelähmt kam einfach nicht mit dem gesamten Klinikalltag zurecht.Es hat an fehlender
Körperpflege gemangelt und ein gelähmter Mensch kann nun einmal sich nicht selber Pflegen oder frische Kleidung anziehen. Das zieht natürlich einen Menschen runter und kann nicht zur Genesung beitragen.Auch waren viele Schwestern sehr unfreundlich und wollten möglichst nichts gefragt werden.Auch ware ständig andere Ärzte auf die Stationen tätig und konnten mir nie genau Auskunft über meinen Ehemann geben. Therapie gab es auch nur ganz wenig und mein Mann wollte nur noch aus dieser Klinik raus. Diese Monate in der Klinik mit wenig Therapie waren verlorene Monate,die nichts gebracht haben.

Schwere Pflegefehler

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechter entlassen als aufgenommen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Informationen über den Dikubus)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geihirnhautentzündung , Gehirnrindentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau kam als Wachkomma Patient nach Kreischa Indie Bavaria Klinik Haus 2. Sie haben es Geschäft von der Fremd Beatmung weg zubringen. Leiter haben die Ärzte und Pfleger nicht erkannt das sie dienen Dikumus der Stufe 4 bekommen hat. Mir ist kein weiter in Deutschland bekannt. Man sollte ab Stufe 1 diese sehen , wo nach nach Aussagen der Pflegekräfte wöchendlich eine Wutvesiete erfolgt ist. Diese haben sie nicht erkannt das muss jeder Lehrling im 1.Lehrjahr sehen. Ist das ganze Personal blind oder machen nur Kaaffeeklatsch außerdem wurde sie gleich mit zwei Krankenhausgeime entlassen. Der Dikubus musste dann in Freital Operative Behalten werden.

Katastrophal

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Pflege
Krankheitsbild:
Wachkoma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophal! Anders kann ich meine Erfahrungen mit dieser Reha-Klinik gar nicht beschreiben.
Mein Schwiegervater war dort zur "Reha" nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand und in Folge des durch Sauerstoffmangel entstandenen Hirnschadens musste er auch beatmet werden. Mit Kompetenzen in diesem Bereich wirbt die Klinik ja ständig in sämtlichen Medien.
Er wurde bei Durchzug am offenen Fenster längere Zeit liegen gelassen, sodass er auskühlte. Die Zahnbürste, die wir ihm mitgegeben und den PflegerInnen zur Verfügung gestellt hatten, war auch nach einer Woche noch eingeschweißt. Bei unseren Besuchen waren wir damit beschäftigt alte blutgetränkte Tupfer zu entfernen, welche das Personal scheinbar an ihm vergessen hatte. Die augenscheinliche Verwahrlosung nahm von Besuch zu Besuch zu und von den zu Beginn vollmundig versprochenen Maßnahmen und den damit verbundenen Rehazielen war nichts zu spüren. Wir bekamen ihn nach 4 Wochen in einem deutlich schlechteren Zustand mit nach Hause, als wir ihn dort haben einliefern lassen.

Es ist die Hölle auf Erden

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Inkompetenz, Arroganz, Anmaßung, Unmenschlichkeirt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Ehemann kam nach missglückter Herzoperation zur sogenannten neurologischen Früh-Reha nach Kreischa. Das Ziel war, nach Beatmungsentwöhnung die Entfernung der Trachealkanüle und schrittweise Wiederaufnahme normaler Ernährung sowie Mobilisation. Keines der Ziele wurde erreicht. Zusätzlich wurden die eh schon nicht optimalen Nierenwerte durch extreme Medikamentengabe so schlecht, dass Dialyse notwendig wurde. Mein Mann konnte nur sehr selten sprechen, weil er meist sediert war, oder das Aufsetzen der Stimmkanüle nicht funktionierte. Fast blind, ohne Stimme, künstlich ernährt, allein im Einzelzimmer bei geschlossener Tür (die Klingel hing 2 Meter hinter ihm an der Wand), fixiert und gewindelt mußte mein Mann 11 Wochen in dieser Hölle dahinvegetieren, bevor es mir gelang, ihn dort raus in ein anderes Krankenhaus zu bekommen. Zahlreiche Blutergüsse an den Armen, eine Platzwunde am Kopf und, aufgrund fehlender Mobilisierung auf ein Mindestmaß (Durchmesser ca. 8 cm) geschrumpfte Beine ließen Rückschlüsse auf die "Behandlung" in der hoch gelobten Bavaria Klinik zu. Leider hatte man auch die Corona-Zeit, in der Patientenbesuche nicht möglich waren, weidlich für diverse Versuche (Medikamente) ausgenutzt. Als ich die Medikamentenliste einsehen wollte, fragte man mich, wozu ich die brauche und dass ich ja damit sowieso nichts anfangen könne
Ich kann und muß jedem davon abraten, Patienten (vor Allem die, die nicht mehr ganz so jung sind) zur Neurologischen Früh-Reha in die Bavaria Klinik Kreischa zuschicken. Viele überleben das nicht und mein Mann ist leider am 21.07.2020 auch gestorben.

2 Kommentare

Lisa64 am 09.08.2020

Mein Mann war auch in dieser Klinik und hat es nicht überlebt. Es war schon vor Corona und er starb letztendlich an multiresistenten Keimen. Ähnlich wie hier geschildert erging es ihm. Mich ärgert, dass die Klinik groß Werbung macht und "hinter den Kulissen" unmögliche Zustände sind. Wer sehr selbständig ist, hat es dort gut, aber wehe man ist auf Hilfe und Pflege angewiesen, dann ist das der Horror.

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Besuchsverbot bei schwerkranken Patienten

Neurologie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
siehe meinen Bericht
Krankheitsbild:
Corona
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen Freund, der an Corona sehr schwer erkrankt ist. In einer Uni-Klinik wurde er wieder nach etlichen Wochen in einen relativ guten Zustand gebracht, dank der Erlaubnis der Besuche der Ehefrau (zu jeder Zeit) und der Möglichkeit einer ständigen telefonischen Kontaktaufnahme, was durch die sehr liebenswürdige Hilfe des Personals möglich war. Man konnte zusehen, wie die Besuche und die Berührungen der Ehefrau nach wochenlangem Koma den Patienten half, wieder langsam zu gesunden. Nach Einlieferung in die Rehaklinik Kraischa konnte man zusehen, wie es dem Patienten Tag für Tag schlechter ging. Der Abbruch der täglichen Besuche seiner Ehefrau, die Berührungen, die Stimme und einfach ihre Anwesenheit wurden mit einem Schlag abgebrochen!!! Warum macht man das mit einem Patienten? Hat man in dieser Klinik noch nie etwas von psychischer und seelischer Unterstützung der Genesung und Heilung gehört? Für mich ist das eine seelische Folter des Patienten und des Partners. Es sollten sich mal die Chefärzte und Oberärzte der Klinik in die Lage des Patienten versetzen, der nach wochenlangem Koma wieder wach wird, nicht weiß, was los ist, sich nicht rühren kann, Ängste aussteht, weil er seine Angehörigen vermißt. Von heute auf morgen wurde der Kontakt mit seiner Ehefrau ohne Grund (ich bin selber Arzt und weiß, wovon ich rede) abgebrochen. Was geht im Kopf des Patienten vor, der bewegungslos 24 Stunden im Bett gefangen liegt und außer an die Decke starren nichts anderes kann? Der Patient ist nach über 2 Monaten sicher nicht mehr infektiös und man hätte ja bei Besuchen die Möglichkeit, Schutzmaßnahmen zu treffen, so wie es an der Uniklinik auch durchgeführt wurde. Man hat den Eindruck, dass die Uni-Ärzte, die oft als Schulmediziner beschimpft werden, hier auf der psychologischen Seiter schon viel weiter sind als hier in der Rehaklinik Kraischa. Ich bin entsetzt über die Vorgehensweise der Klinik bei notwendigen Besuchen.

IMC Stationen Klinik 2

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magen Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater lag von November 2018 bis März 2019 in der Bavaria Klinik. Also ziemlich lange. ER pendelte zwischen den IMC Stationen und Intensivstationen hin und her. Schuld daran waren die IMC Stationen 5W6, 5W4 (Klinik 2) und wie sie alle heißen. Diese IMC Stationen sind in Sachen totaler Überforderung und kompletter Inkomptetenz seitens der Ärzte und des Pflegepersonals nicht mehr zu überbieten. Angefangen von der Bettpfanne zu bringen, was u.U.bis zu 45 Minuten dauern kann, bis zu fahrlässigen Pflegefehlern. Mein Vater war schwer krank, voll pflegebedürftig, lag mit Fieber im Bett, mit Sepsis ( welche nicht von den Pflegpersonal, Ärzte) erkannt wurde, das OP Hemd war klatsch nass geschwitzt,und offenem Fenster (im März) auf Nachfrage zum frisch machen beim Pflegepersonal (Pp) kam die Antwort das er abends frisch gebettet wird, es war nachmittags. Ich zog meinen Vater selber um und machte ihn frisch. Leider ist dies kein Einzelfall auf diesen IMC Stationen.Natürlich haben wir Zeiten des Pflegenotstandes, das rechtfertigt aber trotzdem nicht das so mit Hilfsbedürftigen Patienten umgegangen wird, das ist fahrlässige Körperverletzung. Auf Wünsche und Bedürfnisse wird überhaupt nicht eingegangen. Die Ärzte sind nicht besser, sie erkennen keine Sepsis, keinen vereiterte Eintrittsstelle durch beispielsweise einen vorübergehenden Herzschrittmacher, verlegen Patienten viel zu spät auf die Intensivstationen wenn sich der Allgemeinzustand verschlechtert. Die Intensivstationen auf der 4 (4W5, 4 W3, 4W6) kämpfen dann um das überleben der Patienten. Die Intensivstationen der 4 leisten großartige Arbeit. Aber die IMC Stationen sind das reinste Kasperle Theater. Hallo wacht auf! Ihr habt es mit Menschen zu tun und nicht mit Puppen!!!!

Kreischa...wohl eher kreischen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nicht viel
Kontra:
- Lustlose Angestellte, - arrogante Ärzte, - fehlende Kommunikation, - Patienten helfend/fördernd Unterstützen fehl am Platz, - u.s.w.
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter kam im Oktober nach einem schweren Schlaganfall auf vielfacher Empfehlungen und dem guten Ruf der Klinik Bavaria zur Reha nach Kreischa auf Station 31b in Haus 2. Diese Entscheidung war im nach hinein ein großer Fehler!!! Ständig wechselnde behandelnde Stationsärzte, welche nur Marionetten des Oberarztes sind und die nur gebrochen Deutsch sprechen. Was tiefergehende Arztgespräche unmöglich macht. Der Oberarzt war in 3 Monaten nicht einmal zu Sprechen. Es findet keine Kommunikation zwischen behandelnden Arzt, Therapeuten und Pflegepersonal, geschweige denn mit dem Angehörigen statt.
Man musste regelrecht um Auskünfte über den Krankheitsstand, Therapien und eventuelle Fortschritte oder Defizite betteln. Einer der Diensthabenden Stationsärzte nahm sogar vor uns reis aus als er hörte das wir ihn sprechen wollten. Die Therapiepläne wurden nicht eingehalten oder fanden garnicht statt. Behandlungen teilweise nur 5 in der Woche.
Das Pflegepersonal war sehr launisch, unmotiviert und genervt. Mangelnde Körperpflege am Patienten (Halbseitig gelähmt) war an der Tagesordnung. Es fand nur ''Katzenwäsche'' statt und einmal im Monat mit viel Glück wurde der Patient geduscht. Es wurde in 3 Monaten nicht geschafft Fuß und Nagelpflege durchzuführen. Das von mir dafür hinterlegte Geld habe ich zur Entlassung zurückgefordert.
Die Patientin hatte teilweise über mehrere Tage die selbe, verschmutzte Kleidung an (Es war ausreichend saubere Wechselkleidung vorhanden).
Beschwerden meinerseits beim Pflegepersonal wurden als Nörgelei abgetan.
Daraufhin habe ich mehrmals bei der Beschwerdestelle angerufen. Dann funktionierte es für wenige Tage bis alles wieder von vorn begann. Diese Zustände sind Menschenunwürdig und untragbar!
Es ist kein Wunder das sich meine Mutter dort mit multiresistenten Keimen infiziert hat. Hygiene ist selbst auf der Keimstation ein Fremdwort!!!
Diese Klinik kann man auf keinen Fall empfehlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

4 Kommentare

sprachlos69 am 25.02.2018

Es ist schon desaströs,das sich dort auf dieser Station im Haus 2 auch nach 2,5 Jahren rein gar nichts geändert hat... Auch unser Vati musste diese menschenunwürdigen Zustände dort erfahren und hat diese leider mit seinem Leben bezahlen müssen (nicht erkannte Blutvergiftung durch multiresistente Keime)
Es macht mich wütend!!!

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Schubladendenken der Ärzte und Hellsehen im MedZab

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Sep 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Reden einem nach dem Mund und schreiben was anderes in den Arztbrief für die DRV Bund)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schubladendenken, Neurologie ohne Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Betten aus Altbeständen. nicht Zeitgemäss)
Pro:
Freundlichkeit der Rezeption, Pflegepersonal und Servicekräfte
Kontra:
Schubladendenken der Ärzte im bereich Neurologie, Chefärztin versteht nicht, dass man arbeiten möchte anstatt zu Hause zu bleiben.
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur medizinischen und beruflichen Reha dort.

Mitgebrachte Unterlagen wurden nicht richtig durchgelesen. Der vorab ausgefüllte Fragebogen nicht richtig übernommen.

Ich war wegen meiner MS dort.

Schubladendenken der Ärzte. In fünf Jahren würde es mir weiter schlechter gehen.

Chefärztin verstand mein Anliegen nicht, dass ich arbeiten gehen möchte. Der behandelnde Neurologe beachtete Angaben von Allergien nicht. Entsprechend musste man im Speisesaal selber drauf achten. Preiselbeersaft sollte wegen einem Harninfekt eingenommen werden, aber entsprechende Änderungen wurden nicht vorgenommen.

Man wollte mir eine Kalorienreduzierte Diät verschreiben. Als ich dies abgelehnt habe, da ich bereits 30 kg ohne Vorgabe abgenommen hatte gab es Diskussionen. Im Entlassungbericht wurde eine Adipositas Ambulanz empfohlen, dass ich aber beireits ein Magenband habe wurde nicht wahr genommen, trotz Angabe der OP.

Ich war zum Urologen zur Untersuchung. Es wurde gefragt ob eine Harndruckmessung durch geführt werden soll. Als ich sagte, wenn es nicht sein muss, dann lieber nicht wurde noch ein Ultraschall durchgeführt. Im Arztbrief ist vermerkt, dass ich die Behandlung abgelehnt habe. Warum dann das Ultraschall, welches in einem anderen Teil erwähnt wurde?

Ich war hauptsächlich im MedZab. Aufgaben wurden mir gegeben, von denen ich sagte, dass ich davon keine Ahnung habe, z.B. zum Jahresabschluß in der Buchhaltung. Ich habe nur eine Weiterbildung zur Buchhaltungsfachkraft. Jahresabschluß gehört in den Bereich eines Buchhalter und Steuerbraters. Im Arztbrief wurde daraus gemacht, dass ich meine Kenntnisse nicht abrufen könne. Es wurden auch arbeiten verteilt, die mit dem realen Arbeitsleben Nicht zu tun haben. Auf Nachfrage nach einem CAD Programm zum arbeiten, Man könnte mit MS-Paint nen Würfel zeichen.

In allen Abschlußgesprächen wurde einem was anderes erzählt, als dann im Brief drin steht.

Ich kann nur von der Klinik abraten.

Massenaufbewahrung, Desinteresse am Patienten aber mehr an der eigenen Daseinsberechtigung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
optisch schöne Anlage in ruhiger Umgebung
Kontra:
der Patient steht nicht im Mittelpunkt
Krankheitsbild:
Hirntumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Offenbar ist es entscheidend in welcher Abteilung man untergebracht wird. Eine Zusammenarbeit zwischen Onkologie & Neurologie scheint es nicht zu geben, was nachteilig für den Patienten ist. Die ersten 2 Wochen wurde sehr wenig 'behandelt# davon fiel dann noch Einiges aus. DerPatient fühlte sich da hilflos ausgeliefert und gelangweilt.
Termine auf den Behandlungplänen werden gnadenlos beibehalten auch wenn z.B. die Psychologin von 4 Wochen Aufenthalt, 3 Wochen wegen Krankheit ausfällt. Es gibt keinen Ersatz und dem Patienten wird dann im "Bericht" noch unterstellt, dass er ja nur "ein Ziel" hatte, welches bei den verbliebenen 20 Min- Terminen nicht einhaltbar ist.
Die eigene kognitive Dissonanz fällt da nicht auf.
Arzttermine gehen vor und wenn sie in einem anderen Haus stattfinden und der nächste Termin 30 min. danach ist, fällt er eben aus.
Eine angesprochene Verlängerung des Aufenthaltes(nach der 1. Woche) wurde von vornherein abgelehnt, da der Patient nicht mehr im arbeitsfähigen Alter ist und somit nicht als "Nutzvieh" gilt, eine 2. Begründung war dann, dass man die 'Parietät der Leistungsträger' einhalten müsse - auch hier ging es wieder NICHT um den Gesundheitszustand des Patienten. Lt. Auskunft anderer Patienten wurden sie regelrecht bedrängt zu verlängern.
Das Essen war wenig schmackhaft, langweilig und wenn man jedes WE da verbringt, ist es immer das Gleiche was auf dem Buffett steht.
Das Personal ist sehr freundlich, teilweise aber überhaupt nicht der deutsche Sprache mächtig, so dass die Verständigung unmöglich war.
Therapien finden nur Wochentags zwischen 07:45 - 16:00 statt, Samstag eventuell noch bis 11:00 - leider haben auch hier die Patienten nichts von der Gewerkschaftsfreundlichen Arbeitszeit.
Langjähriges Personal bestätigte die zu erkennende Disharmonie zwischen Pflegepersonal, Ärzten und der verschlechterten Umstruktuierung. Der "ERfolg" ist leider sehr überschaubar. Kreischa ist nicht mehr die 1. Wahl.

Nicht zu empfehlen, wenn man als Patient vollkommen hilflos ist

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (teilweise unwürdiger und unsensibler Umgang mit den hilflosen Patienten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (teilweise unzutreffende, widersprüchliche Auskünfte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (teilweise inkompetente bzw. unmotivierte und desinteressierte Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegepersonal funktioniert nicht.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Eine gute Zimmerausstattung und gute Lage helfen über die unten skizzierten Defizite nicht.)
Pro:
theoretisch (!) viele Behandlungsmöglichkeiten und schöne Lage
Kontra:
teilweise inkompetentes bzw. überfordertes oder desinteressiertes Personal
Krankheitsbild:
Schlaganfall (Multiinfarkt)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Schwiegervater kam im August nach einem schweren Schlaganfall nach Kreischa zur Reha (nicht einwilligungsfähig). Nach 3 Wochen empfahlen die Ärzte, die Reha abzubrechen, weil keine Fortschritte erkennbar waren. Erst nach einem (eingeforderten) ausführlichen Arztgespräch, bei dem die nach dem Krankheitsbild angezeigten mit den bislang tatsächlich (nicht) durchgeführten Maßnahmen abgeglichen wurden, wurde eine Fortführung der Reha befürwortet; insgesamt lief die Reha bis Anfang November. Die im Internet beworbenen Behandlungsmethode nach Bobath konnte nicht angewendet werden, weil KEIN dafür ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. Die alternativ angebotenen Maßnahmen wurden nicht (Kiesbad, Elektrotherapie/-stimulation) oder vom Personal nur angewendet, soweit es dazu körperlich in der Lage war. Der Blasenkatheter wurde erst auf Drängen und nach mehrfachen Nachfragen nach der medizinischen Notwendigkeit entfernt. Der Toilettengang musste nachdrücklich eingefordert werden, Unterstützung durch die täglich anwesenden Angehörigen wurde abgelehnt und der Patient trotz akutem Drang über längere Zeit vertröstet. Freiheitsbeschränkende Maßnahmen (Bettgitter, Vorsatztisch, Beckengurt) wurden über mehrere Wochen (4!) ohne Einleitung eines gerichtlichen Genehmigungsverfahrens angewendet. Auskünfte zum Krankheitszustand, zur Behandlung und in ärztlichen Berichten (für die Beantragung eines Pflegeheimplatzes) sind unzutreffend und widersprüchlich. Vereinbarte Termine für Arztgespräche wurden mehrfach nicht eingehalten wegen Fortbildungsmaßnahmen (!). Behandelnde Ärzte, die nur gebrochen Deutsch sprechen, was bei Aphasie und tiefergehenden Arztgesprächen unzumutbar ist. Das teilweise sehr bemühte Pflegepersonal wurde unzureichend über die Besiedelung mit multiresistenten Keimen informiert, bzw. sind die Auskünfte hierzu widersprüchlich. In den Zimmern wird die verschmutzte (bekotete) Wäsche (des Zimmernachbarn) den gesamten Tag über aufbewahrt, was zu Gestank führt.

4 Kommentare

sprachlos69 am 24.11.2016

Wenn ich das hier alles lese dann werde ich einfach nur wütend ! Die selben schlimmen Erfahrungen haben wir vor einem Jahr in dieser Klinik gemacht,auch mein Vati war zur Reha nach einem Schlaganfall und auf Hilfe angewiesen... Was er dort erleben und erleiden musste stimmt zu 100% mit diesem Erfahrungsbericht überein!Leider hat er Kreischa Dank dieser desaströsen Zustände,desinteressierter Ärzte und teilweise überforderten Pflegepersonal nicht lebend verlassen...Es hat sich also nichts geändert und wir können von einer Reha nur abraten,wenn man auf ständige Hilfe als Patient angewiesen ist!!!

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Nicht zu empfehlen

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physoterapeuten gäbe sich Mühe
Kontra:
Pflegekräfte überfordert
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Opa war wegen eines Schlaganfalls in der Reha , wir waren nicht zufrieden. Behandlungen teilweise nur 5 in der Wochen . Der Urin Katheter wurde erst nach 3 Wochen entfernt so das er jetzt Inkontinent ist und Tabletten dafür nehmen muss . Das Pflegepersonal war sehr launisch wen man mal eine Frage hate wurde man als angehörgier kaum war genommen . Nach dem Mittagsschlaf wurde er vor sein Zimmer gerollt und stehen gelassen . Die Schwestern waren auch nur am schreiben um die Patienten hat sich nicht wirklich jemand gekümmert , sie wurden an ein Tisch gerollt und sich selbst überlassen .

nie wieder

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehr Therapien und weniger Seminare)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapeuten sollte Anordnung der Ärzte ausführen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (sehr entgegenkommend)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (schöne Helle Zimmer)
Pro:
Pflegepersonal und Wirtschaftskräft sehr nett
Kontra:
Ärzte .... Sollten gewechselt werden
Krankheitsbild:
Rehabilitation nach Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der größte Fehler war es, ...

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Management gibt sich verständnisvoll)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Man darf sich nicht von der Optik täuschen lassen.)
Pro:
Optik der Anlage
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

... nicht auf die schlechten Bewertungen zu hören.

Leider hat es sich genauso wie es schon viele vorher geschildert haben in der Reha in Kreischa zugetragen. Meine Frau war nach einer Hirnblutung für drei Monate dort. Da ich jeden Tag vor Ort war, konnte bzw. musste ich erleben wie schlecht eine Reha sein kann. Gleich am Anfang wurde uns eröffnet, dass meine Frau nie wieder laufen wird. An diesem Ziel wurde auch hartnäckig gearbeitet. Die durchgeführten Therapien waren gut, jedoch war aufgrund von Personal- und Zeitmangel oftmals nicht gewährleistet, dass der Patient überhaupt zur Therapie kommt oder es wurde schlichtweg vergessen. Die beliebteste Form der Therapie war das stundenlange Sitzen im Rollstuhl.

Nach Entfernung der Trachealkanüle ging es meiner Frau oft nicht gut. Anstatt der Ursache auf den Grund zu gehen sollte die Patientin einfach ins Bett. Die Ursache bekamen wir dann 5 Tage nach der Entlassung zu spüren, als meine Frau zu Hause fast erstickt wäre. Durch die Kanüle hatte sich in der Luftröhre wildes Fleisch gebildet und das Atmen fast unmöglich gemacht. Eine Kontrolle der Luftröhre wurde in Kreischa offensichtlich nicht durchgeführt, was meine Frau fast mit dem Leben bezahlt hätte. Erst das örtliche Krankenhaus konnte das Problem beheben. Nach Aussage der behandelnden Allgemeinärztin erklärt sich dadurch auch die Unruhe meiner Frau während der Reha.

Die Chefärztin und die Stationsärztin (Station 32b) machen einen sehr desinteressierten Eindruck und gehen nicht wirklich auf die Patienten und Angehörige ein.

Wir sind sehr froh, dass meine Frau den Aufenthalt in Kreischa überlebt hat und hoffen dass wir die verschenkten Monate zu Hause mit engagierten Therapeuten und eigener Initiative aufholen können.

Wer eine reine Erholungskur durchführt mag dort gut aufgehoben sein. Für wirklich kranke Menschen, die auf die Hilfe des Personals und die Regelmäßigkeit und Intensität der Therapien angewiesen sind kann Kreischa auf keinen Fall empfohlen werden!!

1 Kommentar

Dorit2107 am 13.04.2018

Uns ging es genau so,anstatt der Ursache nach zugehen,wenn es Patienten nicht gut geht,wurde uns geantwortet,es hat jeder mal ein schlechten Tag,Das hat unser geliebter Sohn ,mit sein Leben bezahlen muessen.NIE NACH KREISCHA ...

Operation geglückt, Patient tot!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
medizinisch völlig überfordert, menschlicher Umgang katastrophal!
Krankheitsbild:
Herzklappen-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Operation geglückt, Patient tot!
Intensiv-Reha in Kreischa nicht überlebt.
Umgang mit dem Patienten eine menschliche Tragödie.
Keinerlei Anteilnahme am Schicksal. Diagnosen weichen völlig von anderen Krankenhäusern ab, die Behandlung entsprechend auch.
Ätzte und PflegerInnen völlig überfordert.
Man kann nur jedem von einer Behandlung dort dringend abraten.

Traurige Erfahrung

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöne Anlage
Kontra:
nie als Intensivpatient dort sein
Krankheitsbild:
Anarisma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vati ist tod. In meinen Augen war die Behandlung auf der Intensivstation mit vielen Fehlern verbunden, er kam mit einem doch guten Zustand aus der Medak (Intensivstation) und wurde in Kreischa zunehmend schwächer! Die Kommunikation mit dem Personal/Ärzte war teilweise nicht gut. Man fühlte sich oft als Angehöriger im Stich gelassen, wenn man Fragen zum Zustand hatte. Besonders an den WE ging es ihm mega schlecht, er war oft apathisch, warum? Der Notknopf hing einige Male hinter dem Bett oder war sogar zweimal rausgezogen, ich möchte nicht wissen, was für Panik er bei Luftnot hatte, denn er konnte weder aufstehen noch rufen! In seinem schwachen Zustand wurde er auf die Reha verlegt, er konnte die Forderungen nicht bringen, dass hat er uns oft zu verstehen gegeben, so gerne er wollte!

1 Kommentar

Wonny31 am 03.04.2016

Ich glaub das wird da nie ein ende finden????verstehe nicht wie man menschen so behandel kann ohne ein schlechtes gewissen zu bekommen

Katastrophale Zustände!!!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nur eine Nummer
Kontra:
Krankheitsbild:
Beathmungsentwöhnung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

KEINE EMPFÄHLUNG für diese Klinik

Nachdem ich leider viele negative Bewertungen gelesen habe, habe auch ich mich dazu entschieden meine Meinung mitzuteilen.
Mein Vater hat den Aufenthalt in Kreischa mit seinem Leben bezahlt. Ihm ging es gut, solang ein sehr junger, netter Pfleger da war(leider nur 2 Wochen).Die Klinik ist leider weit entfernt, so dass nur Wochenendbesuche möglich waren. Wir haben jeden Tag angerufen, um uns nach seinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Jeden Tag wurde uns gesagt, dass er die Entwöhnung nicht richtig schafft. Wenn man aber gezeigt bekommt, das man den Patienten anspricht und ihm dann die Beatmung mit einem Ruck abmacht, is es ja nur verständlich, das der Blutdruck und die Herzfrequenz in die höhe steigt.Einfache Schutzmaßnahmen für Besucher von Patienten, wie Handschuhe, Mundschutz usw. wurden nicht eingehalten. Die Patienten liegen nur getrennt durch einen Vorhang in einem 3 Mann Zimmer. Wir denken auch, dass man sich nicht richtig um die Patienten kümmert.Volle Beutel wurden nicht geleert. Sie sind nur eine Nummer, hier geht es nur ums Geld und das wirtschaftliche der Klinik. Ein Arztgespräch kam nur einmal auf Druck zustande. Ärzte und Schwestern gehen nicht mit dem richtigen Respekt auf Angehörige ein
Wir haben eine unheimliche Wut auf Kreischa!!!

Eine einzige traurig machende Enttäuschung

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut schlecht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (findet nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (linke und rechte Hand...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sehr großzügige moderne Anlage, Zimmer mittelmäßig.)
Pro:
Kontra:
Der Patient als Nummer
Krankheitsbild:
Herz-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn der Patient nach monatelanger Intensivstation in Kreischa und anschließender 4 wöchiger Reha dort am Freitag nach Hause kommt und am Sonntag Abend mit dem Notarzt wieder in eine Klinik muss, sagt das Alles.
Der Aufenthalt in Kreischa war von Anfang bis Ende eine Enttäuschung.

"Ent·tä?u?·schung" Substantiv [die]

etwas, das jmdn. traurig macht, weil es seine Erwartungen nicht erfüllt.

Leider hatten wir nicht das Gefühl und das Vertrauen, dass eine wirklich umfassende, situationsgerechte medizinische Betreuung in unserem Fall stattgefunden hat. Es existiert kein einheitliches Vorgehen und es findet auch kein ausreichender Informationsaustausch der Stationen und Ärzte statt. Aussagen zum Zustand korrespondieren nicht mit der Behandlung, beispielsweise zwischen Ärzten und Ergotherapeuten. Erschwerend kommt hinzu, dass auf die psychische Lage eines schwerkranken Patienten und dessen Angehörigen keine Rücksicht genommen wird und neue Befunde wiederholt am Abend und nicht im Beisein von Angehörigen mitgeteilt wurden. Krisengespräche zu dieser Vorgehensweise veränderten nichts.
Der Patient und dessen Familie spielen keine Rolle, Arztgespräche finden kaum und nur auf Nachdruck statt.

Das Bestreben in Kreischa den Patienten zu einer dauerhaften Genesung zu führen, können wir nicht erkennen. Eine kontinuierliche, in den verschiedenen Aspekten - Medikation, Behandlung, Psyche, Ernährung – individualisierte Rehabilitation ist auch nach Monaten nicht ersichtlich. Die Auswahl der jeweiligen Station wirkt wahllos, nicht dem Zustand oder gar einem etwaigen individuell erstellten Rehabilitationsplan entsprechend. Der Patient wird sich selbst überlassen und als Nummer angesehen. Kein Arzt/Ärztin fühlt sich wirklich für den Patienten zuständig, psychologische (Traumata-) Begleitung erfolgt überhaupt nicht.

Diese fehlende Herzlichkeit von Pflegern/Innen und Ärzten/innen, mit wenigen Ausnahmen, wie in Kreischa habe ich an noch keinem Klinikum erlebt. Vieles bleibt ein kaltes Kalkül, den Patienten als "Erfolg" nach Hause zu entlassen.

Zur REHA nach Kreischa? Auf keinen Fall!!!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
viel zu viel
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zur REHA nach Kreischa? Auf keinen Fall!!!

Unser Vater war von 06/15- 09/15 zur Reha in Kreischa (Klinik 2). Es ging ihm gut, er sollte dort nach einem Schlaganfall wieder Mobilität und das Essen (Schluckstörung) erlernen. Zum Glück war er noch voll bei Verstand und konnte sich sprachlich gut äußern. Doch da haben wir die Rechnung wohl ohne Kreischa gemacht. Was unser Vater dort erleben und erleiden musste ist desaströs, menschenunwürdig und untragbar! Aus Kostengründen wurden sehr kleine Einzelzimmer zu Doppelzimmern umfunktioniert, Wohlfühlfaktor gleich Null.Von Tag zu Tag verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Unser Vater hat sich dort mit multiresistenten Keimen infiziert. Hygiene, selbst auf der Keimstation, ein Fremdwort! Einfachste Hygienemaßnahmen wurden sowohl von Ärzten, Pflegepersonal, aber auch von Besuchern nicht eingehalten. (z.B. Blutabnahme auf dem Flur der Station) Auch die Sauberkeit in den Zimmern (übervolle, stinkende Müllsäcke, verschmutzte Fußböden…) waren keimfördernd. Mangelnde Körperpflege am Patienten (Katzenwäsche oder auch gar nicht, Duschen nur auf Anfrage und dies aller 3-4 Wochen) taten ihr übriges. Wir können dies sehr wohl beurteilen, denn wir waren täglich 3 Monate lang bei unserem Vater, haben ihn beim Essen und alltäglichen Dingen unterstützt. Er hat sich in Kreischa nicht wohl gefühlt, wollte auf keinen Fall länger dort bleiben! Verständlich! Als Patient, der auf Hilfe angewiesen ist, ist man der Gunst oder Missgunst des Personals ausgeliefert. Stundenlanges Sitzen im Rollstuhl (SITZTHERAPIE), endlos langes Warten nach Betätigen des Notklingelknopfes (wenn der Notklingelknopf denn zu erreichen war) und akutes Nierenversagen durch Flüssigkeitsmangel sind nur drei von vielen negativen Erfahrungen, die unser Vater dort machen musste.

2 Kommentare

Gast5 am 02.02.2016

Den Bericht kann ich nur zu 100% bestätigen.
Hygiene ist in Kreischa ein Fremdwort. Chaotische Zustände wo man nur hinschaut. Mir tun die unschuldigen Patienten leid, die dem ganzen hilflos ausgeliefert sind!

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Nie nach Kreischa!!!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
viel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich leider viele negative Bewertungen gelesen habe, habe auch ich mich dazu entschieden meine Meinung mitzuteilen.
Mein Vater hat den Aufenthalt in Kreischa mit seinem Leben bezahlt. Ihm ging es gut. Dann verstarb er nach einem kurzen Aufenthalt an einer Blutvergiftung. Die Ärzte und Schwestern sind arrogant und desinteressiert. Auf der Intensivstation wird keine Schutzkleidung getragen. Die hygienischen Zustände sind eine Katastrophe. Ich bin so wütend und enttäuscht!!!
Warum wird nichts unternommen?

3 Kommentare

Lisa64 am 10.12.2015

Viele Patienten sterben an nicht richtig behandelnden Keimen, die sich rasant verbreiten. Jede Geflügelfarm würde bei dieser Erkenntnis geschlossen und desinfiziert. Was machen? Wollen Sie die letzten Ersparnisse ihres Verwandten zum RA tragen, Ausgang ungewiss mangels Beweiskraft.

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Nicht zu empfehlen!!!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
zu viel, um alles aufzuschreiben
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachklinik Kreischa wurde uns vom Krankenhaus empfohlen, damit meine Oma von der Beatmung entwöhnt werden kann und nach mehreren Operationen wieder auf die Beine kommt.
Die Klinik ist leider weit entfernt, so dass nur Wochenendbesuche möglich waren.
Als ich sie vor der Verlegung nach Kreischa im Krankenhaus besuchte, wurde seitens der Ärzte eine positive Prognose gestellt. Meine Oma selbst war in einer guten Verfassung und sehr positiv eingestellt.
Nach ihrer Verlegung nach Kreischa haben wir jeden Tag angerufen, um uns nach ihrem Gesundheitszustand zu erkundigen. Jeden Tag wurde uns gesagt, dass sie stabil ist und Fortschritte bei der Beatmungsentwöhnung macht.
Wir fuhren also am Samstag voller Zuversicht nach Kreischa. Zuvor hatten wir telefonisch angekündigt, dass wir mit einem Arzt sprechen möchten. Als wir das Zimmer meiner Oma betraten waren wir geschockt. Meine Oma lag völlig apathisch im Bett. Die Schwester teilte uns mit, dass sie am Tag zuvor auch schon in diesem Zustand war. Also hatte man uns am Telefon angelogen?
Wir haben zwei Stunden auf einen Arzt gewartet, der trotz mehrmaliger Nachfrage nicht erschien.
Die Mülleimer im Zimmer meiner Oma quollen über. Auch sonst sah es nicht sehr hygienisch aus. Obwohl an jedem Zimmer steht, dass man Schutzkleidung tragen soll, haben wir keine bekommen.
Als wir wieder zu Hause waren erhielten wir den Anruf, dass meine Oma Schmerzen im Bauch hat, die mit Medikamenten behandelt werden. Am frühen Morgen erhielten wir den Anruf, dass sie im Sterben liegt. Angeblich ist sie an einem Darmverschluss gestorben.
Wir haben gedacht, dass sie in dieser Klinik gut aufgehoben ist. Anscheinend haben wir uns da geirrt. Was wirklich die Ursache war, werden wir wahrscheinlich nie herausfinden. Ich bin unglaublich wütend, da wir auch nicht wissen, was wirklich innerhalb einer Woche in dieser Klinik passiert ist.

4 Kommentare

Lisa64 am 17.12.2015

Warum schicken sehr gute und renomierte Kliniken aus TH, SA, SAH und sonst woher Patienten immer noch in diese Klinik? Unglaublich, aber wahr!

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Niemals Kreischa

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
zu viel um es aufzuschreiben
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

sprachlos69 am 08.12.2015

Echt schlimm,wieviele Patienten müssen das noch mit ihrem Leben bezahlen?
Auch wir haben unseren Vater durch eine Blutvergiftung in Kreischa verloren und unsere Wut auf Kreischa ist riesengross!

Menschenunwürdig

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Schädeltrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe hier als Angehörige. Was wir und unser Angehöriger hier in Kreischa erlebt haben ist nicht nur menschenunwürdig sondern auch untragbar. Von Mai bis November war unser Angehöriger in dieser Klinik. In dieser Zeit infizierte er sich dreimal mit einem Darmkeim und zweimal mit einer Lungenentzündung. Das er dies überlebte grenzt an ein Wunder, bei den hygienischen Verhältnissen. Einfache Schutzmaßnahmen für Besucher von infizierten Patienten, wie Handschuhe, Mundschutz usw. wurden nicht eingehalten. Selbst das Personal ist sich über diese Zustände bewusst. Unfassbar auch die Unterbringung, aus ehemaligen Einzelzimmern wurden aus kostengründen Doppelzimmer gemacht. Die Ärzte wechselten im Wochenrhythmus ebenso wie die Aussagen zum weiteren Behandlungsverlauf. Da wir nicht mehr weiter wussten, vereinbarten wir einen Termin mit dem zukünftigen Chefarzt der Neurologie. Zum besagten Termin vor Ort, wurden wir von der unfreundlichen Sekretärin informiert das kein Termin eingetragen ist und der zukünftige Chefarzt nicht zu sprechen wäre. Das ist auch eine Möglichkeit unbequemen Fragen und Antworten zu entgehen, zu behaupten der Termin hätte nie existiert. Für Probleme von Kassenpatienten und deren Angehörigen hat ein zukünftiger Chefarzt natürlich keine Zeit und kein Ohr. Nachdem wir sehr laut wurden, hatte dann plötzlich der Oberarzt für unsere Probleme Zeit. Eine Lösung wurde dann auch gefunden, nur die Art und Weise wie diese Lösung zustande gekommen ist, ist einfach unglaublich.
Ich kann nur jeden raten bei Problemen zu kämpfen und Beschwerde einzulegen, anders erreicht man hier nichts.

3 Kommentare

Gast5 am 21.11.2015

Nachtrag zu meinen Bericht:
Wir erleben aktuell die Hölle, durch seine ungeblockte Trachealkanüle die Kreischa nicht in eine geblockte tauschen wollte (im Gegenteil man wollte sie entfernen), hat sich ein Keim festgesetzt, der zu einer erneuten Lungenentzündung geführt hat. Seit zwei Tagen liegt er in der Uniklinik mit sehr hohen Fieber. Auch bei ihn wurde jetzt eine Sepis diagnostiziert, die er angeblich schon eine Weile hat. Die Situation ist sehr ernst, wir rechnen mit den schlimmsten.
Die Wut auf Kreischa ist sehr groß!!! Was muss noch alles passieren, dass endlich die Verantwortlichen(Klinikleitung,Chefärzte) in dieser Einrichtung zur Verantwortung gezogen werden?
Wir überlegen Kreischa zu verklagen, wer dies auch tun möchte, wäre sinnvoll sich zu einer Sammelklage mit mehreren Personen zusammenzufinden um mehr zu erreichen. Bitte schicken Sie mir bei Interesse eine private Nachricht auf diesen Account.

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Alptraum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (geht garnicht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lässt sehr zu wünschen übrig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr fragwürdig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte und Personalmangel; die sind alle auf der Flucht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (veraltete Ausstattung und Hygiene ein Fremdwort)
Pro:
Einige liebe Pfleger und Therapeuten die einem helfen
Kontra:
Personalmangel, Stress und Zeitmangel
Krankheitsbild:
Virenentzündung im Gehirn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn liegt nach einer Stammzelltransplantation und einer Hirnentzündung seit 3 Monaten in dieser Klinik, eigentlich zur REHA.
Leider kommt er wegen diversen Krankenhauskeimen und fragwürdigen Behandlungsmethoden nicht dazu. Er verbringt seither,unter ständiger Lebensgefahr, seine REHA in den sogenannten Intensivstationen der Klinik.
Wir werden versuchen ihn so schnell wie möglich da raus zu holen und würden jedem empfehlen sich genau zu informieren bevor er oder ein Angehöriger in diese Klinik geht.

Es gibt schon ein paar gute und fähige Mitarbeiter in der Klinik die aber leider den Gesamteindruck nicht verbessern können.

Kreischa nie wieder!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwester Jana,bemühte Therapeuten
Kontra:
zu wenig Personal und Therapiekräfte, zu kleine Zimmer
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ehepartner 04-07/15 Patient nach einem Schlaganfall im Haus 2,gleich bei der Einlieferung ging es los, zuerst fast eine Woche keine Therapien, nach dieser Woche wurde er auf eine andere Station verlegt, wegen eines Krankenhauskeimes, dann wieder 1 Woche keine Therapien.Dann etwas Therapie, dann Fieber,dann wieder etwas Therapien dann wieder Fieber Lungenentzündung, der gesamte Intimbereich war so wund/offen.Zu wenig Pflege-und Therapiepersonal.Hut ab vor den Leuten die dort arbeiten und an Ihre Grenzen gehen.Das Management ist nur auf Massenabfertigung ausgerichtet!Ich kann mir absolut ein Urteil erlauben, ich habe meinen Mann seit April täglich mehrere Stunden besucht,versorgt, betreut, geduscht, gewaschen etc.Man klingelt und wartet manchmal bis zu einer Stunde, bis eine Schwester oder Pfleger kommt.Da ich viel selbst gemacht habe, konnten wir darauf verzichten.Wer nur am Wochenende zu Besuch ist, sieht das Elend nicht!Man sitzt Stunden im Rollstuhl,Sitztherapie!Schade um die verlorene Zeit!!Er könnte weiter sein!Er hat den gleichen Zustand wie im April, obwohl er, als er von der Uniklinik Dresden kam,am Weitesten von der ganzen Station war.Zu wenig Therapiegeräte!Die Therapien bestanden aus 2 - 3 die Woche 20 Minuten Laufübungen etc.am Rollator,1-2 x Logopädie und 3 x Stationstraining Muskelaufbau, dort war es so warm und eingemummelt weegen dem Keim mit Kittel und Mundschutz, da hat man als gesunder Mensch schon Probleme.Manchmal wurde die Nahrung vergessen an die Sonde zu hängen, oder er war 10 Uhr früh noch im Schlafzeug.Was ich als positiv empfand das ich nicht an die Besuchszeit gebunden war, ich arbeite voll, aber mit geteiltem Dienst und das konnte ich nutzen.Allerdings sparten sich die Schwestern durch mich auch viel Arbeit.Mein Mann wollte auf keinen Fall länger dort bleiben!Meine Kritik richtet sich ausschliesslich an die Klinikleitung!!Nur Masse wird niemals Klasse!!Sie haben es hier mit Menschen zu tun und nicht mit einem Warenbestand!!

4 Kommentare

spieltkeinerolle2 am 02.08.2015

Dieser Bewertung muss man leider voll und ganz zustimmen.

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chaotische zustände

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keiner ist zuständig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Räumlichkeiten
Kontra:
kein informationsfluß innerhalb und zu den Angehörigen
Krankheitsbild:
komatöser Zustand nach OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

unpersönlich, Massenabfertigung, chaotisch, nur auf Einnahmen getrimmt, keine Abstimmung unter dem Personal,

NIE IN DIESE KLINIK !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Was man in dieser Klink mitbekommt,nein man kann es in Worte nicht sagen.
Kontra:
Warum machen sie im Radio soviel Werbung,schalten Sie doch mal eine Patientenhotline zu, wo wir Angehörige auch etwas zu der Klinik sagen koennen.
Krankheitsbild:
Nach Kopf- OP zur Rehabilitation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn wurde nach 3. woechigen Aufenthalt im Bergmannstrost nach Kreischa verlegt,um ihn nach seiner Kopf-OP fit zumachen .Wir waren mit vor Ort, nach 1.Woche ITS,dann auf normale Stadion,jeden Tag mehrere Fortschritte, ob essen oder auch Bewegungen,alles war gut. Als es ihn in der 2.Wochen am Donnerstag nicht gut ging,er klagte über Unwohlsein,Kopfschmerzen und Schmerzen im linken Bein . Wir fragten wegen ein Artztgespraech,das bekammen wir auch, da fragten wir nach den Beschwerden unseres Sohnes und warum er die Tromposestruempfe nicht mehr trägt . Antwort vom Arzt: JEDER HAT MAL EINEN SCHLECHTEN TAG ,Strümpfe brauch er nicht mehr,da er Reha-Uebungen bekommt.Anstatt der Sache nachzugehen, eine Blutabnahme oder ein CT . NEIN , das Erwachen bekammen wir am Montag,Montag früh telefonierte ich mit meinem Sohn,da war alles in Ordnung.1.5 Stunde später bekammen wir einen Anruf,das unsere Sohn zusammen gebrochenen ist und reanimiert werden mußte , sie kommen doch bestimmt her.Daraufhin fuhren wir hin, meine Schwiegereltern waren zuerst vor Ort,die eine halbe Stunde von Stadion zu Stadion geschickt wurden,bis dann eine Årtztin erbarmen hatte und das Schicksal sagte . Meine Schwiegereltern sagten ,das wir auch gleich da sind und dachte das ein Arzt vor Ort ist. Nein.Aber schlimm genug was passiert ist,wir erfuhren es von unseren Schwiegereltern auf den Flur,die nicht wussten wie sie es uns beibringen sollten , was passiert ist. Als wir im Flur zusammen gebrochenen sind,dann ging eine Tür auf,ob wir reinkommen moechten. Keiner konnte uns in die Augen schauen,als von uns Familienangehörigen kamen, baten wir, um Abschied nehmen zu wollen, von unseren geliebten Sohn,da bekammen wir die Antwort,ich hab aber gleich Feierabend , aber es war dann doch möglich.Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern noch an ,aber was bringt uns das,unser Leben ist erledigt.Wir koennen es bis heute nicht verstehen und nicht begreifen,warum unser Sohn sterben musste .

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ulllli am 11.01.2015

Sehr geehrte Dorit2107,
sie haben Recht die Werbung im Radio muss verschwinden. Sie ist falsch. Hier im Internet musste ich feststellen das die meisten Bewertungen schlecht oder sehr schlecht sind. Immer wieder treten die Worte ich bekomme kein Arztgespräch oder es ist kein Arzt da auf.
Sie können sich garnicht vorstellen wie leid mir das Ganze mit ihrem Sohn tut. Herzliches Beleid. Jetzt weiss ich was für ein Glück ich im September bei meiner Reha hatte. Ich bekam auch kein Arztgespräch. Ich erschien nicht beim Essen war tagelang in meinem Zimmer mit den Depressionen allein. Keiner hat mir geholfen. Man hat es nicht einmal bemerkt. Meine Tischnachbarrn die selbst schlecht dran waren haben sich um mich gekümmert. Als ich die REHA abbrechen wollte hat man mich bedroht. So ungefähr
man würde die Rntenversicherung informieren dann muss ich mein Krankengeld zurückzahlen. Noch heute leide ich unter den Folgen dieser Reha und habe dadurch das Vertrauen zu neuen Ärzten verloren. Zum Glück habe ich eine gute Therapeutin. Ich kann ihnen nur raten gehen sie den Weg bis zum Ende(Staatsanwalt). Das gibt ihnen ihren Sohn nicht zurück aber
sie finden vielleicht Ruhe indem sie andere Menschen vor so einem Schicksal bewahren.

Unglaublich mies!

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Das äussere Erscheinungsbild
Kontra:
alles was sich innen abspielt ...oder eben nicht!
Krankheitsbild:
Schädel-Hirn- Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aussen HUI und innen PFUI !!! Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, das ich als Bruder eines Patienten berichte, der seine eigene Meinung nicht mehr äussern kann und auf die "Gnade" des Pflegepersonals angewiesen ist. Als solcher kann und muss ich alle ähnlich Betroffenen nur bitten, einen gaaaanz weiten Bogen um diese Klinik zu machen! Viel zu wenig ausgebildetes Fachpersonal! "Ich bin hier neu.", "Ich gehöre hier eigentlich nicht her.", "Ich bin nicht zuständig.", "Ich bin nur ausgeliehen." Diese Reihe liesse sich unendlich weiter führen und sind nur ein Bruchteil der Aussagen des wenigen, dort angetroffenen Personals. Einen zuständigen Arzt sprechen...??? Eher stürzt der Himmel ein! An der Hauptrezeption wird mir erklärt, das Wäsche waschen ja gar kein Problem sei! Das stellt sich dann auf Station sooo kompliziert dar, dass es einfacher erscheint schmutzige Wäsche 300 km mit zu mir zu nehmen. Mein Bruder hat nun einen Betreuer. Die Kommunikation zwischen diesem und der Sozialstation ist gleich null! Erst nach MEINER Aufforderung konnten mal die Fussnägel (!!!) oder der Bart geschnitten werden. Ein Patient, der in diesem Hause der Gnade...oder der Ungnade der Beschäftigten ausgeliefert ist....der ist hoffnungslos verloren!!!! Gerade der MENSCHLICHE Umgang mit solcher Art Kranken ist besonders wichtig; etwas Zeit, ein liebes Wort, ein paar Streicheleinheiten....totale FREMDWÖRTER dort! Leider bin ich selber sehr krank und unsere Eltern fast Achtzig und wir können unmöglich diese ganzen Mankos mit unseren wenigen Besuchen auffangen. Das mein Bruder und Sohn in Kreischa zur REHA "gelandet" ist, stellt für uns nun das zweite grosse Unglück in kurzer Zeit dar!

Aussen Hui, Innen Pfui

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (und fehlerhaft)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Kommunikation, Organisation, Ärzte
Krankheitsbild:
SHT mit mehrfachen Frakturen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin selbst vor nicht all zu langer Zeit Patient gewesen. Ich war bis auf gaaanz wenige Angestellte ebenfalls durchweg unzufrieden. Das begann mit dem "Aufnahmegespräch" durch eine Chefärztin. Die tatsächliche Kompetenz von einigen Pflegekräften und Ärzten ist kaum zu glauben. Wenn man dort tatsächlich etwas ernstes an Schmerzen zu melden hatte, wurden erst Medikamente über das Telefon durch gegeben, was sich durchaus 3 mal wiederholte. Letztendlich kam der Arzt dann aber erst 6 Stunden später! Die Kommunikation klappte zwischen den Ärzten, unter dem Pflegepersonal nicht, und zum Patienten hin schon garnicht. Wenn ich über etwas informiert wurde dann waren es Verbote, aber begründet wurden sie mir nie. Wichtige Sachen und Anordnungen wurden einfach nicht veranlasst, nein da wird man als Gehender zum Rollstuhlfahrer degradiert! Und das für Wochen!
Der Heilungsprozess wurde um Wochen aufgehalten, mich hätte man schon viel eher operieren müssen, und wurde dann noch selbst in die Verantwortung und Rechenschaft gezogen.
Meine Unterlagen wurden auch nicht wirklich angesehen, sonst hätte man gesehen dass es auch einen Betreuer gibt den man über verschiedene Sachen unterrichten müsste.
Es gibt viele Dinge die man ankreiden kann und sollte. Denn so kann man nicht mit Menschen umgehen. Man kann sie nicht wie Vieh halten!

nie in diese Klinik

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
nie in diese Klinik
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Patienten wir moechten sie nur warnen,passen sie auf ,das sie in dieser Klink ihre Medikamente lang genug bekommen . Weiteres zum späteren Zeitpunkt.

Nur Abzocke der kassen und Patienten

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr sehr schlecht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur hinhalten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
keine info schlechte behandlung bei älteren
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechte info und Behandlungen für Ältere
nur abzocke

Klinikaufenthalt

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gute Heilbehandlung
Kontra:
kein einfühlsames,überfordertes Personal
Krankheitsbild:
ehemaliger Komapatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine gute Beurteilung des Pflegepersonals,besonders zu älteren Patienten,werden lange auf der Toilette sitzen gelassen,kümmern sich gar nicht um das Seelenleben der Patienten,keine netten Worte !!Geld wird einfach ohne Beisein der Leute weggenommen,die Schwestern geben das Geld auf Verlangen nicht mal raus !!!Patienten werden wie unmündige Bürger behandelt------geht lieber nicht in diese Klinik !!

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Vrobi am 14.05.2014

Hallo zusammen......

ich kann Deiner Bewertung leider nur beipflichten, ich finde das ganze äußerst erschreckend und habe auch riesen Angst.

Meine Mutter ist seit dem April 2014 auch dort in Behandlung und ich konnte auch den selben Ablauf und die Lieblosigkeit feststellen.

Meine Mutter erlitt einen septischen Schock, lag im Künstlichem Koma und hat eine Tracheotomie.


Dabei wurden gefährliche Krankenhauskeime bei Ihr festgestellt die zur Entnahme des künstlichen Hüftgelenkes führten.

Meine Mama ist gerade so dem Tod von der Schippe gesprungen. Sie hat es aber geschafft und braucht jetzt viel Hilfe und Unterstützung. Die sie leider von den Schwestern und Ärzten im Klinikum Kreischa nicht bekommt.

Schwestern sind sehr ungedultig, unfreundlich und unaufmerksam. Bei Klagen über Schmerzen...werden die Patienten vertröstet. Das kann bei so eine Vorgeschichte einfach nicht sein. Rückinfo von Ärzten gibt es nicht.....

Ich bin sehr traurig und meine Mama ist sehr oft am Weinen.

Meine Mama ist psychisch voll da und bokommt daher leider alles mit....uns sie ist einfach am Aufgeben. Ihr einziger Lichtblick ist Ihr 3 jähriger Enkel......

Ich kann auch nur Sagen....der äußerer Schein drückt bei dieser Klinik einfach nur.....

Der nahende Frühling hätte ihr sehr gefallen.

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schönes Aussengelände
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
schlaganfall/hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einen Schlaganfall mit Hirnblung lag unsere Mutter im künstlichen Komma nach 4 Wochen Krankenhaus setzten wir unsere ganze Hoffnung auf die Bavaria Klinik Kreicha. Gerne hätten wir unsere Mutter wieder so gehabt wie vor dem Schlaganfall. Doch als sie nach 1 Woche auf der ITS wieder erwachte stellten wir schnell Fest das dies ein Wunschdenken von uns war und wir uns auf die neue Situation einfach einstellen müssen aber kein Problem wir sind eine große Familie und mit viel Liebe und unserer Kraft hätten wir Ihr zu Hause noch ein schönes Leben bereitet, aber da haben wir die Rechnung ohne die Ärtzte und einige Schwestern aus Kreischa gemacht zuerst war alles gut sie machte große Fortschritte auf der ITS so das sie ganz schnell in die Frühreha verlegt wurde. Sie bekam eine Sprechkanüle und konnte auch schon einige Wörter äußern auch Ihre rechte Hand und Fuß bewegte sie rege. Nachdem dann die Station als ITS umgebaut wurde kam unsere Mutter auf Station 31 von da an ging es Bergab. Sie hatte da eine unmögliche Schwester die war kurz gesagt schroff, generft und unfähig.

Wir wollen Kämpfen wer kann helfen?

2 Kommentare

Krankenhaushasser am 02.03.2013

Hallo gisi77
Herzliches Beileid zu Ihrem schlimmen Verlust.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es Ihnen geht, weil ich in 2007 meine Mutter und in 2011 meinen Vater unter ähnlichen Umständen verloren habe, wie Sie Ihre Mutter.

Auch ich kämpfe dafür, dass diejenigen, die den Tod meiner Eltern verschuldet haben, zur Verantwortung gezogen werden. Aber es ist ein langer, nervenaufreibender und hoffnungsloser Kampf. Mehr darüber finden Sie auf meiner Homepage Krankenhaushasser.de.

Bei Ihrer Mutter kann man davon ausgehen, dass sie mit Krankenhauskeimen infiziert wurde. Diese Keime werden fast immer durch die Nichteinhaltung der Hygienebestimmungen durch die Ärzte und das Pflegepersonal übertragen.

Als Erstes sollten Sie die Krankenakte Ihrer Mutter anfordern – notfalls mithilfe eines Rechtanwaltes. Das hat in meinem Fall 50,00 € für den RA und noch etwas für die Kopien gekostet. Nur so können Sie herausbekommen, was wirklich passiert ist – jedenfalls wenn die Akte nicht geändert wurde. Wenn Sie Fragen dazu haben: meine E-Mail Adresse steht auf meiner Homepage.

Wenn man hier auf dieser Seite auf „schlechte Bewertungen zuerst anzeigen“ anklickt, sieht man das ganze Ausmaß der schlechten Bewertungen dieser Klinik von Angehörigen älterer Patienten. Einfach nur schlimm!

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Reha nach Epilepsie-OP

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein Einsatz für die wirklichen Probleme)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Physiotherapeuten, Sporttrainer
Kontra:
Krankenschwestern, Therapieeinsatz
Krankheitsbild:
Reha nach Epilepsie-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Januar begann meine Reha auf der Station 28 in Kreischa. Außer den 2 wichtigen Terminen die ich tagsüber hatte (Narbenmassage, Ergotherapie) war es mehr als sinnlos. Halb 7 sind die Schwester immer in die Zimmer gekommen und mussten einen wecken, obwohl man halb 10 erst den ersten Termin hatte.Also hat man sich mehr als gelangweilt. Als ich meinen Wochenplan erhalten habe, war ich geschockt. Jeden Tag nur 3-4 Termine und höchstens war eine sinnvolle dabei. Das schlimmste war, dass die erste halbe Woche gar nichts gemacht wurde, und ich meinen Tag irgendwie rumkriegen musste. Schließlich habe ich beschlossen die Reha abzubrechen. Als ich es den Ärzten sagte wurde mir gesagt, dass ich doch als zusätzliche Therapie Pfeil und Bogen schießen und basteln gehen könnte. Da musste ich mir erstmal das Lachen verkneifen.
Von den Schwestern gar nicht zu reden. Denen war alles egal was mit den Patienten zu tun hatte. Und wenn man sich mal getraut hatte sie etwas zu fragen, dann wurden sie erstmal unfreundlich und haben manchmal dumme Antworten bekommen. Von einer wurde ich jeden Tag falsch von oben bis unten angesehen und diese Schwester hat mich sogar mal nachgemacht. Sie wiederholte was ich ihr gerade gesagt hatte. (aber in einem dummen Ton!)
Ich hoffe ich muss nicht nochmal in diese Klinik.
Es sind wirklich nur die Physiotherapeuten, Sporttrainer und die meisten Ärzte zu empfehlen.
Eine Ärztin war wirklich sehr nett!!

Hygienemangel - Sepsis

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bavaria Klinik Kreischa, unsere ganze Hoffnung lag bei dieser
Klinik und wir wurden bitter enttäuscht! Nach einem Schlaganfall
und einer OP "mit Komplikationen" kam mein Bruder am 24.10.2012 als Beatmungspatient auf die ITS nach Kreischa. Nach 5 Tagen der erste Besuch,er saß im Rollstuhl ,im Fernsehraum "abgestellt" und starrte teilnahmslos aus dem Fenster. Er sei auf einem guten Weg , sagte man uns und wir wollten es so gern glauben! Zwei Tage später früh rief die Klinik an, sein Zustand habe sich dramatisch verschlechtert. Es bestehe kaum noch Hoffnung. Völlig aufgelöst erreichten wir die Klinik und wurden mit der Tatsache konfrontiert, dass eine Sepsis seine gerade wieder mobilisierten Kräfte komplett aufgebraucht habe und sein Leben nur noch durch "Medizintechnik" aufrecht erhalten werde. Eine Sepsis? Kreischa , die Klinik mit der modernsten Technik, mit den besten Ärzten (so zumindest die Eigenwerbung) versagt bei den Grundregeln der Hygiene? Wir konnten und können es bis heute nicht glauben! Sicher sind die Patienten auf der ITS besonders geschwächt, aber gerade deshalb ist doch hier die Hygiene am Wichtigsten! Warum hat man die Sepsis nicht früher erkannt? Werden die täglichen Blutbilder nur der "Form halber" gemacht? Zählt den in unseren Kliniken der "Mensch" an sich gar nichts mehr? Geht es nur noch um "Fälle /DRG's/kurze Verweildauer" und "Gewinn"? Unser Bruder verstarb am 31.10.2012 in Kreischa und wir sind als Familie tief betroffen und traurig.
Eine Klinik, die die Hygiene vernachlässigt, kann man nicht weiterempfehlen! Es nützen weder "gute" Ärzte noch "beste" Technik, wenn Ignoranz, Arroganz und Selbstüberschätzung Anforderungen an die Hygiene unbeachtet lassen.

1 Kommentar

anchen70 am 29.11.2012

Mein herzliches Beileid, und ich kann sie voll verstehen. Meine Mutti war auch von Ende September 2012 zur Frührehe in Kreischa und sie war auch auf einem guten Weg, leider ist meine liebe Mutti am 18.11.2012 verstorben. Wir haben auch viele negativer Erfahrungen gemacht und unser Schmerz sitzt sehr tief. Wir können dass Geschehende noch gar nicht fassen.
Ich wünsche ihnen viel Kraft und ich denke viele schöne Erinnerungen werden bleiben. Herzliche Grüße von Diana

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Reha nach Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutti lag von September 2012 bis Oktober 2012 zur Frühreha nach einer schweren Hirnblutung in Kreischa.
Wir als Familie sind mehr als enttäuscht. Wechsel von Station zu Station, keiner der Stationsärzte konnte Auskunft geben, weil er die Patientin noch gar nicht kannte.
Der Gesundheitszustand meiner Mutti hat sich in der ersten Woche so verbessert, sie konnte mit Sprachaufsatz reden ( Luftröhrenschnitt) konnte sich mit der rechten Körperhälfte bewegen ( hat sich mit einem Waschlappen selbst frisch gemacht) Ein paar Tage später verschlechterte sich ihr Zustand sehr. Auf drängen wurde sie endlich ins Uniklinikum Carl Gustav Carus verlegt. Abschließend möchte ich mich beim CGC Klinikum Dresden bedanken, die Erfahrung mit den Ärzten war eine ganz andere und wir als Angehörige wurden über alles Informiert.
Meiner Mutti konnte leider in Dresden nicht mehr geholfen werden, sie liegt seit gestern in einem Sterbehospiz und wir als Familie werden sie auf ihren letzten Weg würdevoll begleiten.

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