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MarianneD3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr gute betreuung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr gutes ausführliches Abschlussgespräch und sehr gute Beratung des sozialen Dienst)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr gute Ausbildung auch in Osteopathie)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal etwas enge Taktung der Termine, aber alles machbar)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es gibt leider wenig Möglichkeiten sich gemütlich zusammen zusetzen, ansonsten alles ok, auch wenn es noch ältere Zimmer gibt)
Pro:
Sehr viel Angebot von Sitzen am Arbeitsplatz bis zu Schlafstörungen
Kontra:
Sporteinheiten waren zu kurz
Krankheitsbild:
Arthrose - akute Verspannungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik behandelt 3 Krankheitsgruppen. Es ist aber nicht möglich mehrere Krankheiten parallel zu behandeln. Z.B. orthopädische und psychosomatische Erkrankungen. Trotzdem geht man mit sehr guten Behandlungen bei orthopädischen Erkrankungen ganz individuell auf den Patienten ein. Es stellte sich bei mir tatsächlich eine Verbindung zwischen psychischen und physischen Problemen heraus. Dies hat mir sehr geholfen, um mit den Symptomen besser umgehen zu können. Die Klinik kann ich nur vollumfänglich empfehlen. Dem Patienten wird vermittelt, dass er wichtig ist. Aber man muss auch selber mitmachen.
Großes Lob an meine hervorragende Physiotherapeutin.
Marianne
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AndreF40 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Dreht sich alles nur um alk???? Als wenns nichts anderes gebe)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die k. Schwestern sind echt lieb
Kontra:
Fehlende Facharzt Kenntnisse
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bitte liebe Leute werdet ja nicht krank oder geht mit einer chronischen Krankheit in mein fall, morbus crohn in eine sucht Klinik da hier nur ein allgemein arzt arbeitet der absulut keine ahnung hat!!!! Und sobald ihr hier in der Klinik seit dürft ihr auch kein anderen Fach Arzt aufsuchen!!! Ich hab fast 20 kg abgenommen und zum Schluss wurde mir der halbe Dickdarm entfernt und ein m. Dünndarm. Ich selber durfte die tyrapie nicht abbrechen da ich sonnst in knast gewandert wäre und der gute Allgemein Arzt hat mir bald 6 Wochen zugeschaut wie es mir immer schlechter ging bis meine blutwerte so schlecht warn das ich ins kkh sollte,hab jetzt eu Rente beantragt weil ich nie wieder arbeiten kann auf Grund meiner darm Probleme die mich täglich dran erinnern was für nen Mega scheiß system das alles ist im nächsten leben geh ich lieber in knast Mfg André F
wollte mal fragen, ob auch ausländische Patienten anwesend sind. Bin Süd Amerikaner und habe da meine Bedenken, wegen meines Aussehens und eventuelle Ausgrenzungen, durch andere Patienten, dass wiederum meine Behandlung beeinträchtigen könnte. ?!
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leo79 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Kaum Therapie
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht empfehlensweet! Die Rentenversicherung bezahlen viel Geld für etwas was hier nicht stattfindet, keine bis wenige Therapien! Fehlendes bzw unqualifiziertes Personal, was die Patienten im Stich lässt. Leere Alkohol Flaschen im Park davor, wieso bitte so etwas gerade in einer Suchtklinik.?! Das sagt doch Alles!!!
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EinZufriedener berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (bestimmte körperliche Erscheinungen werden auf "danach"verschoben)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Aufklärung; Gespräche
Kontra:
Einzelgespräche manchmal ausgefallen
Krankheitsbild:
Abhängigkeitserkrankung und psychische Krankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag.
Ich möchte denen, die eine Doppeldiagnose haben, die Klinik wärmstens ans Herz legen. Warum? Weil das gesamte Klinikpersonal berufserfahren, kompetent und menschlich ist.
Die ganzen Miesmacher gibt es überall. Suche dir eins, zwei Leute mit denen du reden kannst. Halte dich von dem Rest fern. Fokussiere dich auf dich selbst. Sei aktiv dabei; bereite dich auf die Gruppentherapie vor. Wie? Erzähle von deinen Träumen; was dich bewegt; von deinen Ängsten; worüber machst du dir Sorgen; stelle dir Fragen wie: Was ist in der Vergangenheit passiert? Wer bin ich? Wo will ich hin? usw.
Ich war sehr lange dort. Habe verlängert. Bereue keinen Tag. Es war ein Wendepunkt in meinem Leben. Und ich bin sehr dankbar.
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Rola3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Nur Kontra!!!!
Krankheitsbild:
Depression, Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist ein ALPTRAUM!!!
Ich weiß gar nicht so genau wo ich anfangen soll bei meinen ganzen negativen Erlebnissen während meines Aufenthalt.Der Altersdurchschnitt der Patienten liegt bei 20-30 Jahre.Ältere Patienten Fehlanzeige.Ältere, vor allem Frauen, haben es schwer und werden nicht ernst genommen.Ärzte sind mit psychologischen Sachen überfordert.Auch der Klinikchef.Er hat keine Ahnung was Depression heißt.Die Geräte im Fitnessbereich, die man max. 2x in der Woche für 1h benutzen kann sind total überaltert.Sauna kann man nicht benutzen,weil mind. eine bestimmte Anzahl zu einer bestimmten Zeit zusammenkommen müssen.Eiweissreiche Kost kann man nur erhalten ,wenn man als erstes in der Schlange steht. Salat? was ist das? Man darf das Gelände für 2 Wochen nicht verlassen.Es ist keine freie Bewegungsfläche vorhanden.Meine Anfragen wg. physiologischer Probleme mit Rezept der Ärztin der
Klinik wurden gar nicht zu Kenntnis genommen. Man ist dort ein NICHTS!!!Hauptsache das Geld wird von der Krankenkasse bezahlt und man hat seine Daseinsberechtigung.Auf Kosten der Patienten!!!!
ICH KANN JEDEN NUR ABRATEN IN DIESE KLINIK ZU GEHEN !!
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Lucy7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Hatte epileptische Beschwerden, Arzt war sofort zur Stelle!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (War glücklicher Einzel - Bewohner!)
Pro:
Es wurde sehr viel Wert auf Gefühle gelegt. Leider waren die Zeiten für Einzelgespräche zu kurz.
Kontra:
Mich hat heftig gestört, dass viele "Verdonnerte" die Gruppen - Therapie untermauerten und somit sehr negative Einflüsse hatten!
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War von März 2011 - Juni 2011 zur Alkohol - Entwöhnung -Therapie in dieser Klinik. Ich habe es Dank dieses wunderbar, einfühlsamen Teams bis Heute geschafft, trocken zu bleiben! Hatte mehrfach heftiges Heimweh und wollte abbrechen. Aber sie haben mich immer wieder gefestigt und so habe ich durchgehalten! Vielen Dank, nochmals! Vor Allem an meine liebe Therapeutin Frau Bankwitz! Küche und Zimmer waren auch sehr gut.
Hallo Lucy7!In welcher Klinik warst du? Die Bewertung, die du geschrieben hast, lässt vermuten,daß Du nicht in Bad Blankenburg sondern in einer anderen Klinik warst. Einer Klinik wo der Patient und das Umfeld noch etwas zählt. Bitte überprüfe das doch noch einmal!
Ansonsten wünsche ich dir noch viel Spaß und Erfolg im weiteren Lebensweg.
Sehr empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Gerbera15 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapieziel erreicht
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit sechs Monaten trockener Alkoholiker.Ich bin der Meinung,dass das gesamte Klinikpersonal stets zum Wohle des Patienten arbeitet. Ich habe viele Therapieabbrüche mitbekommen. Meine Therapie habe ich erfolgreich beendet.
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sip7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (die Therapeuten haben keine email Adressen dafür werden die ausgegebenen Rollen Toilettenpapier gezählt (kein Witz))
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (das es kein WLAN gibt bei den vielen Leerstunden ist ein graus)
Pro:
ruhige Lage, gutes Essen, nette Ergotherapeuten
Kontra:
zu wenig Einzeltherapie, verschlossene Fluchttüren,
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das war meine erste Langzeittherapie, deshalb fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten aber meiner Ansicht fanden viel zu wenig Einzelgespräche statt. Die Gruppen sind 8-11 Personen groß.
Das Klinikpersonal ist bemüht aus dem vorhandenen das Beste zu machen. Ich hatte ein Einzelzimmer, das ist aber nicht die Regel. Das Essen schmeckt und es gab in 15 Wochen kein Gericht doppelt; das Frühstück und Abendessen könnte besser organisiert werden. Es gibt kein Buffet. Die Zimmer sind funktional, es gibt kein WLAN und das Mobilfunknetz ist schlecht.
Die größten Negativpunkte sind, es werden Fluchttüren die gleichzeitig als Ausgänge zum Raucherplatz dienen über Nacht abgeschlossen (kein Sicherheitsschloss, den Schlüssel hat die Nachtschwester), ich fühlte mich untertherapiert, es gab zu viel Leerläufe zwischen Terminen; nicht jeder Therapeut ist kritikfähig außerdem hatte ich den Eindruck, dass Entscheidungen willkürlich gefällt werden. Es gibt keine Getränkeautomaten außerdem gibt es keine Möglichkeit Nachts abgekochtes Wasser zu bekommen ausser man benutzt entgegen der Hausordnung einen eigenen Wasserkocher.
Ich wurde einmal versehentlich ausgesperrt, da ich um 23 Uhr noch beim rauchen war und die Nachtschwester die Türe abschloss.
Für die eigene Wäsche der 50-80 Klienten stehen gerade mal 4 Waschmaschinen und 4 Trockner zur Verfügung; jede Therapiegruppe erhält mittels 2 Schlüssel für 24 Stunden den Zugang zum Waschraum...
Wie ich sehe, hat sich nicht viel geändert, aber ich war sehr zufrieden mit der Klinik. War 2009 und 2011 da.
Du mußt Dir erst mal klar machen, warum Du da sein willst und was Du an Deinem Leben ändern willst. Da sind WLAN, Getränkeautomaten, abekochtes Wasser oder Wäsche zweitrangig.
WLAN bieten nur wenige Suchtkliniken an (Spielsucht), Email oder SMS geht mit dem Smartphone auch bei schlechtem Empfang oder am PC gegen Entgeld. Deine Getränke kannst Du Dir besorgen, wenn die Cafeterria geöffnet ist, auch abekochtes Wasser. Ich finde 4 Waschmaschinen ausreichend, wir hatten damals nur 2 und haben auch mit 10 Patienten unsere Wäsche geschafft. Und was zum Geier machst Du 23°° Uhr noch da draußen? Die Fluchttüren haben schon ihren Sinn. Raus ja... rein nicht. In Kelbra hättest Du dafür eine Sanktion bekommen.
Ich finde die Regeln in Bad Blankenburg nicht zu scharf und wer sich daran hält, bekommt auch keinen Stress. Ich hatte auch Glück mit Chefarzt, Schwestern, Ärzten, Gruppentherapeut und Gruppe. Spinner in der Gruppe, die sich gegen alles wehren, wird es immer geben und auch Abbrüche von Leuten, denen nicht mehr geholfen werden kann.
Gruß Klaus
Intelligenz, die voll erwacht ist, ist Intuition, und Intuition ist die einzig wahre Führung im Leben.!!!
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Schiesszhaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
neue soziale Kontakte
Kontra:
Internetnutzung zu teuer
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich für meinen Teil verstehe ich "Negativberichte" einiger Expatienten nicht, aber jeder Mensch ist nun mal ein Individuum und mit was der eine zufrieden ist, geht einem anderem eben total gegen den Strich.
Ich persönlich brauchte 6 Entgiftungen und 2 Langzeittherapien, um zu der Einsicht zu gelangen, dass ein Leben ohne Alkohol auch lebenswert sein kann.
Meine Aufenthalte in der Fuest Klinik Bad Blankenburg waren einmal 16 Wochen von 2008 auf 2009 und noch einmal 12 Wochen im Jahr 2011.
Beide Male wurde ich freundlich vom Klinikpersonal, Ärzten & Schwestern aufgenommen und für den Anfang hat ja jeder einen Patenpatient, der einem als Orientierungshilfe und Ansprechpartner dient.
Der Therapieplan war sogar als Raucher zu bewältigen und ich fand es schön, dass der Küchendienst 2011 schon auf 2 Gruppen verteilt wurde. 7x 3 Mahlzeiten und eine Stunde davor + danach war 2009 schon sehr stressig, zumal die anderen Therapien auch noch auf dem Plan standen.
Die Freizeitangebote fand ich ausreichend. Von Vorteil da natürlich, wer seinen Aufenthalt zwischen Frühjahr und Herbst durch den geöffneten Fahrradverleih und Nutzung des Volleyballplatzes hatte.
Sicher gab es in meinen 2 Durchgängen auch zahlreiche Rückfälle, aber so was gehört nun mal zum Krankheitsbild und wer danach einsichtig war, wurde auch nicht gleich vor die Tür gesetzt. Ein Therapieabbruch von seiten der Klinikleitung kam nur, wenn der Betroffene seinen Rückfall quasi "geplant" hatte und irgendwann in der Nacht mit 3,8 im "Turm" auf sein Zimmer torkeln wollte.
Alles in allem war ich mit beiden Klinikaufenthalten in Bad Blankenburg sehr zufrieden und würde diese auf jeden Fall auch weiter empfehlen. Mit meinem "Zimmergenossen" habe ich heute noch Kontakt und auch den Termin zum 20. Ehemaligentreffen am 17.05.2014 werde ich auf jeden Fall wahrnehmen, wenn beruflich nichts dazwischen kommt. :-)
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DJUP72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Unterkunft - für mich -, Betreuung in Ordnung)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Es wurde versucht bestmöglich aufzuklären: über mich & Krankheit)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (z.B. KEINE Medikamentensperre, wenn diese notwendig waren)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Mit dem Danach kam man, in meinem Fall, nicht ganz klar)
Pro:
Entgegenkommendes Personal (insgesamt)
Kontra:
Stress bei Arbeitstherapie Service/Küche
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich erlebte den Vergleich zw. der Soteria-Klinik und hier.
Erst mal: Die volle Belegungszahl (80 P) wurde zu meiner Zeit nie erreicht, denn sonst hätte es wohl etw. anders ausgesehen.
Von meiner Ankunft bis zuletzt ging man bestmöglich auf mich ein.
Anliegen sollten jedoch formuliert werden (manchmal etwas nachdrücklicher), dann wurde möglich, was machbar war.
Ganz wichtig f. mich: allein auf Zimmer zu bleiben. Diese Rückzugsmöglichkeit half mir ungemein die Therapie zu bestehen.
Manche Patienten sahen das etw. anders, aber ich war für MICH dort u. mein Persönlichkeitsbild brauchte diese Maßnahme, was sich im Ergebnis positiv wiederspiegelte.
Ich bin kein Freund davon Suchtvarianten (Alkoholsu. & Drogensu.) zu mischen. Abgesehen von Mehrfachabhängigen. Wird aber heutzutage in (fast) allen Suchtkliniken so gehandhabt, weil die anderen Drogen (Crystal etc) überhand nehmen. Naja, das führt hier zu weit.
Abbrüche sowie Rückfälle gab es auch in dieser Klinik zu hauf. Nicht immer "logisch", denn sooo abnorm streng geht es in Blankenburg nicht zu, wie anderswo (s.o.)! Denke Durchschnitt. Wenn man sich nicht als "King" aufspielt, ist es auszuhalten!
#Zimmer werden nach u nach renoviert! Ich hatte das Glück ein solches zu bewohnen. #Hygiene wird seitens d. Klinik eingehalten. Was der Einzelne daraus macht (...) #Bemühungen beim Essen Zufriedenheit zu schaffen sind unübersehbar. Abstriche gibt's überall. #Freizeitgestaltung ist ebenfalls "Geschmackssache" u. auch Jahreszeitbedingt. Fitnessraum wurde mit neuen Geräten aufgestockt u. viel genutzt. Ein Ergoraum ist ganztg. verfügbar, wenn gewollt. #TV-Räume (auch in Caféteria) sind inzw. m. Flachbild-TVs ausgestattet. #TOTAL STARK: Laptop- & Handys dürfen auf den Zimmern genutzt werden!!! ... wenn es sich die Patienten nicht irgendwann selbst versauen (b. Übertreibung). #Noch TOP: Einzelausgang schon nach 3 (!) Wochen! Da sollten Meckerer mal in andere Kliniken gucken (s.o.)!
Fazit: Mach- u. aushaltbar! Etwas anpassen!
NACHTRAG und WARNUNG:
Ich habe meinen Bericht ehrlich u. nach Erlebten verfasst, bin aber der Meinung das zukünftige Patienten noch etwas wissen sollten.
Meinen Gruppentherapeut (m. 'nem Dr.-Titel vor d. Name) bat ich den Klinikbericht üb. mich auch mir zukommen zu lassen. Er würde es ja gerne tun, nur wäre hier eine "Grauzone", denn es wird vom Kostenträger (DRV-MD) untersagt dem Betroffenen dies zu gewähren. - Für alle mgl. Stellen erteilte ich eine Einwilligungserklärung. KEINE dieser Stellen gab mir jedoch Auskunft üb. Inhalt geschweige dem eine Kopie. - Ich muss daher davon ausgehen, dass Vertrauliche Dinge aus Einzelgesprächen in diesem Bericht gegen mich verwendet wurden, denn sonst wäre das Getue nicht notwendig. - Mein dringender Rat: Äußerste Vorsicht ist geboten Einzelheiten weiter zu geben!!! Auch wenn das Gegenüber noch so scheinheilig Vertrauenswürdigkeit heuchelt!!! NICHTS bleibt (auch in anderen Kliniken) unter 4 Augen! Die hätten wohl diesen Job nicht, wenn es anders wäre. Ich bin leider wieder darauf reingefallen und war zu offen in Gesprächen... LG
Hierzu gibt es eine eindeutige Gesetzeslage (SGB IX). Es kommt wohl gelegentlich vor, dass sich Hausärzte nicht an diese Gesetzesvorgabe halten. Nur in diesem Sinne könnte es sich wohl um eine „Grauzone“ handeln (vielleicht war das auch so gemeint)!
Vergleiche auch:
„Leitfaden zum einheitlichen Entlassungsbericht in der medizinischen Rehabilitation
der gesetzlichen Rentenversicherung“, S27ff.
4.2. Der Formularsatz und die Weitergabe der Reha-Entlassungsberichte
Zur Erstellung des Reha-Entlassungsberichtes wurde von den Trägern der gesetzlichen
Rentenversicherung ein einheitlicher Formularsatz entwickelt. Er umfasst insgesamt vier Formblätter:
Blatt 1 Basisinformation
Blatt 1a Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung
Blatt 1b Dokumentation der therapeutischen Leistungen
Blatt 2 ff. Ärztlicher Bericht in freier Form
Ein vollständiger Reha-Entlassungsbericht ist vorgesehen für:
> den Rentenversicherungsträger
> den behandelnden Arzt
> die Rehabilitationseinrichtung
Der Rentenversicherungsträger erhält in jedem Fall eine Ausfertigung des Reha-
Entlassungsberichts.
...
Schau mal dort nach!
Oder bei den Hinweisen der DRV Saarland, wo es heißt: Es wird versendet:
- 2-fach mit Vordruck R011 an die Deutsche Rentenversicherung Saarland; nur Blatt 1
- Deckblatt an die gesetzliche Krankenkasse und an den behandelnden Arzt, sofern der Versicherte der Übersendung an diese Stellen zugestimmt hat (Vordruck R012).
Diese Unterlagen dürfen dem Patienten nicht ausgehändigt werden.
!!!
Ergänzung:
Du musst also nicht „davon ausgehen, dass vertrauliche Dinge aus Einzelgesprächen in diesem Bericht“ gegen Dich verwendet wurden (wozu auch!). Alle Beteiligten halten sich also offensichtlich an die Gesetzeslage, und es gibt daher auch keine „Getue“ oder so – und wohl auch keine geheuchelte Scheinheiligkeit. Dass Du so etwas vermutest, hat wohl mehr mit Dir selbst zu tun – vielleicht auch damit, weshalb Du in dieser Klinik warst??? Scheint insofern nicht viel für Dich gebracht zu haben!
Ich habe oben eine "Klinikbewertung" geschrieben, die letztendlich nicht mal so schlecht ausfiel, wie bei anderen Usern. Darüber allerdings kein Wort von "fritz365".
Er schießt sich ein auf meine Kritik zur Geheimhaltung des Klinikberichts über Patienten.
Damit es für evtl. Leser nicht zu langweilig wird, eine kurze Erklärung:
Es ist den Kostenträgern und deren für sie Tätigen schon mal peinlich, dass es durchgesickert ist das Klinikberichte verlangt werden. Weil es nun mal so ist, hat man die ganzen Klauseln rausgehauen die darauf hinauszielen dem betr. Patienten die Zugänglichkeit zu verweigern. Ganz einfach daher, weil dann festgestellt werden könnte das die Akteneinträge denen der (ehm.) Stasi alle Ehre machen.
Ein KB stellt den Patient in allen (!) Bereichen total gläsern dar! Das Ziel wird sein evtl. weitere (berechtigte) Forderungen abzuwenden bzw. zu verzögern, denn bei JEDEM lassen sich Schwachstellen finden, die gegen einen verwendet werden usw. usf.
Ein Patientenkommentar würde sich nie so ausführlich mit diesem Thema beschäftigen, ich weiß also 100pro mit wem ich es bei "fritz365" zu tun habe (Er ja auch). Bleiben wir beim "Du", obwohl das für mich nun etwas ungewohnt ist...
Wenn ich wüsste, was über mich geschrieben wurde, bräuchte ich keine Vermutungen anstellen. Die Geheimnistuerei allerdings vertritt das schließlich.
Warum kratzt Du dann so um Dich und behauptest mein Misstrauen hätte was damit zu tun "weshalb ich in der Klinik war" und "scheint insofern (...) nicht viel gebracht zu haben"?
Da ich bis dato noch kein betreffendes Suchtmittel wieder angerührt habe, denke ich schon es hat was gebracht. D A R U M ging's doch in der Hauptsache. Außerdem heißt es in meiner Überschrift "für mich war's HILFREICH". Dazu stehe ich auch.
Wenn Du nichts überaus Nachteiliges in meinen Entlassungsbericht geschrieben hast, hättest Du ihn mir doch nur zukommen lassen brauchen. Hier (und anderswo) wäre meinerseits nie was erwähnt worden (vom KB insgesamt) und damit Diskussionen hinfällig.
Mein Umfeld und die Durchtriebenheit der meißten Menschen muss ich nicht rosa sehen, nur weil es verlangt wird. Das wäre Selbstbetrug. Der mitgeteilten Charaktereigenschaft ich sei "querulatorisch" entspräche es dann auch nicht.
Zugeben muss ich allerdings damit meine "Selbstzerfleischung". Nur greife ich DESHALB nicht wieder zum Alk bzw. andere psychisch beeinflussende Mittel! Ich habe ja bei Euch gelernt, dass das (leider) zu stark weitere körperliche Folgen hat...
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Hilfe
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Jiny berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohliker
Erfahrungsbericht:
Hallo leute habe eure Berwertungen gelesen und ich bin sehr geschockt.
Mein Papa ist sehr Krank und seine letzte Chance ist die Klinik und ich als Tochter habe diese Klinik ihm empfohlen,aber wenn ich das alles lese habe ich Angst.
Helft mir bitte ist es wirklich so schlimm dort,weil er soll es auch etwas schön haben die vielen Monate die er dort ist.
Hallo Jiny
Wenn dein Vater nur noch diese Chance hat soll er sie auch nutzen. So schlimm wie die Kritiken sind ist es dort wirklich nicht.Ich war auch 15 Wochen in der Klinik. Sollte es ihm trotzdem nicht zusagen kann er jederzeit abbrechen. Dies hat auch keine rechtlichen Konsequenzen. Wenn er die Therapie nicht macht...!! Also auf jeden Fall erstmal die Sache angehen. Das ist der erste und beste Schritt. Ich wünsche euch alles gute!!
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Dr.VH berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 11/2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlimmer geht es wohl kaum)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Gab es keine, wurde verweigert)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Kaum vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unhöflich, provinziell, amateurhaft)
Pro:
Die Illusion in einer Klinik zu sein
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Sucht und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe meine Lebensgefährtin, die zuvor zur Entgiftung im Weimarer Klinikum war, dieser Klinik anvertraut.
NIE WIEDER.
Nach 6 Wochen Aufenthalt hatte sie ZWEI Einzelgespräche und Gruppensitzungen, bei denen jede Vertraulichkeit fehlte. Sie hat den Kontakt dann abrupt zu mir abgebrochen und mich beschimpft, dass ich der Grund ihres Trinkens sei.
Sie wolle mich nie wieder sehen, teilte sie mir aggressiv mit!
All das, was in dem Prospekt (die im Krankenhaus in Weimar auf der Psychiatrie verteilt wurden) stand, Paartherapie, Einzelgespräche, ärztliche Betreuung etc. fand nicht statt.
Stattdessen lies sich meine Lebensgefährtin ganz spontan auf eine neue Partnerschaft ein.
Meine Bitte um ein Gespräch bei der Klinik wurde nicht mal beantwortet. Stattdessen hieß es, Sie haben Hausverbot.
So als wäre ich irgendein asozialer Mensch, der ihr etwas getan hätte. Und jeder, der sich mit der Materie beschäftigt, weiß, dass sich Alkohol-Abhängige gerne der Ausrede bedienen: die Eltern, der Partner oder der Job oder sonstwas sind schuld, nur man selbst nicht. Und genau dieses verhindert eine Therapie. Denn die Gründe liegen ja im außen und somit muss man sich ja gar nicht mit sich selbst beschäftigen.
Die Wahrheit ist, dass diese Klinik kaum Personal hat, keine Ressourcen, um vernünftig therapieren zu können. Somit wird alles abgewehrt, was Arbeit machen könnte. Die Patienten mit ihrer Not alleine gelassen und die Angehörigen völlig ignoriert.
Ich kann jedem nur abraten, von dieser amateurhaft geführten Klinik - diese Einrichtung verdient nicht mal den Namen Klinik.
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ira012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nie wieder! den ärzten sollte man einmal ein knigge schenken und eine weiterbildung in psychologie geben. patienten werden als dumm bezeichnet, wenn sie nicht einer meinung des chefes sind. wie kann man auch den halbgott widersprechen. nur keine eigene meinung und schon garnicht eine frage stellen. es wird sich nicht vorgestellt , namen muss man vom kittelschilchen ablesen (wenn man glück hat ist es auch lesbar). keine genauen absprachen zwischen patient und arzt. verordnungen werden geändert ohne mitteilung . wenn man glück hat erzählt es einen die schwester od. der pfleger . pflegepersonal....naja die einen so die anderen so. oft hat man den eindruck die rechte hand weiss nicht was die linke macht. man fazit....wer ein helios kennt kennt alle. der schlechte ruf bleibt haften.
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helldog666 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
eigentlich alles
Kontra:
ärztliche Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 15 Wochen Patient in dieser Klinik und kann eigentlich nicht viel schlechtes berichten. O.K. wer hier einen Wellness-Urlaub erwartet ist fehl am Platz. Aber hier geht es ja schließlich darum sich mit seiner Krankheit auseinander zu setzen und zu lernen wie man am besten damit umgeht . Mir hat die Therapie jedenfalls geholfen. Die hygienischen Zustände sind hier auch nicht schlimmer als in anderen Kliniken und an den Fußböden wird ja schließlich auch schon gearbeitet.
Über das Essen kann man nicht meckern. Es ist abwechslungsreich und auch genügend. Wer da nicht satt wird ist selbst dran schuld.
Die Therapeuten sind auch ganz in Ordnung.Es hat zwar jeder seine eigene Methodik aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch da dran.
Das einzige was ich zu bemängeln habe ist die ärztliche Betreuung.
Alles etwas in die Jahre gekommene Exoten die sich zu ihrer
"kargen" Rente ein paar cent hinzuverdienen wollen. Wenn man dort ernsthaft erkrankt sollte man von seiner freien Arztwahl Gebrauch machen und einen niedergelassenen Arzt in Saalfeld konsultieren.
Aber alles in allen kann ich die Klinik weiter empfehlen.Man darf halt viele Sachen nicht ganz so ernst sehen.
Noch ein Nachtrag zu U.75; wenn du mal wieder etwas ins Internet stellst dann benutze bitte im Office Word Programm den Link Rechtschreibung und Grammatik prüfen!!!!!!!
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uschi75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Finger weck!!!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (sekunden Sache!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (weis nicht!)
Pro:
Die Ergo und Holzwerkstadt sind toll!
Kontra:
Alles andere ?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ja ich weis nicht was mann sich hir alles bieten lassen mus!
Es wird hir immer sehr über die Hygiene gesprochen auf die mann doch achten soll.Aber ich weis nicht wo hir diese geblieben ist das ganze Haus ist verdreckt wo mann hin schaut!
Die Zimmer sind eine Katastrophe,der Teppichboden mit riesen Flecke total abgetreten,naja und die Möbel ich weis nicht.
Die Artzt Termine sind Sekunden sache,guten Tag wie gehts,gut und Tschüß.
Die Therapien so weit mann es so nennen kann sind schlecht,die Physiotherapeutin habe ich in den 12 Wochen nie gesprochen,so die Sozialtherapeutin kenne ich nur vom sehen!
Ja und Abens einmal abschalten beim Fernsehen im sogenanten Fernsehraum geht nicht,es ist nichts zum abschalten da.Es sind zwar sogenante Fernsehraume da aber es sind nur ein Fernseher und einige harte Stühle vorhanden.
Nun es gibt nicht viel gutes von hir zu berichten,da würde die Seite nicht ausreichen.
Wer hir herr soll der soll es sich gut überlegen,hir angereiste Patieenten währen am liebsten gleich wieder abgereist als sie die Klinik von innen so richtig gesehen hatten.
überlege mal,wo du her kommst bevor du so ein blödsinn hier rein schreibst...es gibt überall was,was einem nicht passt....das ist nun mal so im leben...trotzdem alles gute für dich
PS.geh in eine privatklinik
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BeaNdse berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Arzt und Schwestern sind gut aausgebildet)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Qualifiziertes Personal, wunderschöne Landschaft
Kontra:
mehr Einzelgespräche bzw. längere Dauer der Einzelgespräche wären optimaler
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Aufenhalt von April bis einschl. Mai 2011, Selbstzahler.
Die gesamte Belegschaft (Ärzte,Therapeuten,Schwester,Hausmeister etc.) ist hochmotiviert und fachlich kompetent. Vor Beginn der Entwöhnungsbehandlung nahm ich Kontakt zur Einrichtung auf um sämtliche Formalien eines Selbstzahlers abzuklären. Der therapeutische Leiter sowie der Empfang waren sehr hilfsbereit und auskunftsfreudig. Während des Aufenthaltes konnte man feststellen, dass alle Therapiebeteiligten über ein hohes Maß an Wissen und Können verfügen. Ebenfalls werden Beschwerden oder Anregungen von den Mitarbeitern angenommen und wie in meinem Fall auch umgesetzt (bei Krankenhausaufenthalt Besuch abstatten und Anliegen erfüllen). Die Zeit der Behandlung war für mich eine große Bereicherung für das weitere Leben. Ich kann allen Mitarbeitern nur meinen Dank für die großartige Arbeit entgegenbringen und mich hiermit nocheinmal bedanken.
Die klinik ist für mich sehr empfehlenswert, meinen behandelnden Ärzten habe ich diese Klinik zur Weitergabe empfohlen.
Die Therapeuten bemühen sich wirklich um den Patienten
Kontra:
Knöchernes Regelwerk der Klinik, strikter Sparkurs bei Verpflegung und Medikation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vl. hat das ja System. Man soll sich nicht wohlfühlen, damit man nicht wiederkommen muss...
Der Alltag besteht zu 80 % aus Langeweile (Schlafenszeiten nicht mitgerechnet!!!), nur 20 % des Aufenthaltes sind Therapien. Diese bestehen zu 10 % aus Sport, zu 50 % aus Arbeitstherapie und nur klägliche 40 % befassen sich mit der Psyche des Patienten.
Das Gebäude macht, bei näherem Hinsehen, einen vernachlässigten Eindruck. Nach Aussagen von früheren Patienten, hat sich in den letzten 10 Jahren nichts daran verändert. Verändert hat sich lediglich die Handhabung der Langzeittherapie. Frühere Freiheiten sind verschwunden und wurden durch ein knöchernes Regelwerk ersetzt.
Zu den Mahlzeiten wird mit einem Glöckchen gerufen, Parallelen zu Tierexperimenten werden von der Klinikleitung vehement bestritten. Die Lebensmittel sind bei allen Mahlzeiten streng rationiert.
Zwei Brötchen / Brotscheiben, je 1 Scheibe Wurst von max. 3 Sorten und 1 Stück Butter (20 g), sowie 2 Tässchen Kaffee / Tee; DAS nennt sich hier Vollkost!!! Nachschlag ist mittags natürlich möglich, allerdings ist das Fleisch fast immer abgezählt.
Das Freizeitangebot ist mehr als dürftig. Das "hauseigene" Schwimmbad ist 500 m entfernt und nur per Vorkasse benutzbar. Genauso verhält es sich mit der Sauna, denn die "Hauseigene" ist seit Jahren wegen Reparatur geschlossen. Der Fitnessraum ist ein normaler Therapieraum mit knapp 10 veralteten Gerätschaften, mitten im Wohnbereich der Patienten gelegen, sodaß Dieser dann immer nach Schweiss stinkt. Der sogenannte Sportplatz besteht aus den traurigen Resten eines Volleyballnetzes und einer überwachsenen Grasnarbe.
Die größtenteils jungen Therapeuten bemühen sich zwar redlich, kommen aber gegen das Sparkonzept der Klinik kaum an. Über Mangel an persönlichen Gesprächen kann ich nicht klagen, mein Therapeut war immer für seine Gruppe da und auch in Dieser konnte ich mich öffnen.
Für mich macht es der Gesamteindruck der Klinik aus, diese Keinem weiterzuempfehlen.
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badbauer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (keine Zukunftsweisung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kein eingehen auf Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (bei Patientenaufnahme keiner zu erreichen)
Pro:
prsönliche Gespräche
Kontra:
was nach der Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
2010 patient gewesen, zu 70 % negative beurteilung, angekommen fielen gleich am anfang! 30 % der gesamten gruppenstunden aus! nach 4 stunden b.z.w. 4 einheiten nur wiederholungen in allen fachbereichen, durch ständiges wechseln (neuzu- und abgänge keinen intensievere gespräche in der gruppe möglich!
(dadurch ständiges wiederholen von grundsätzen der suchtmaterie, gründe u.s.w.) sehr positiv die anzahl und sofortige persöhnlichen kontakt zu den psychologen!
mittagessen fand ich sehr gut (geschmacklich und abwechslungsreich) wurstaufschnit war sehr einsilbig, brot, brötchen i.o. bei den Ärtzten (physich)gibt es kein eingehen auf den patienten. Fazit: Ich glaube die Schwestern waren die besten Physo-und Psychologen so wie Berater bei allen Proplemen!
Wer nicht in der lage ist,für sich das beste bei der aufarbeitung seines Suchtproplems heraus zu ziehen, hat schlechte Karten!
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balutall berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut unzufrieden. Eine medizinische Betreuung gab es eigentlich nicht. Die Visite dauerte max 60 sek. Ich kam mir vor, als wäre ich ein Simulant. Wurde mit Schmerzen und einer täglichen Tabletteneinnahme gegen diese, für arbeitsfähig entlassen. Nochmals nicht zu empfehlen. Essen war in Ordnung
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Inseltherapeut08 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Ich war sehr enttäuscht von allem)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (fand kaum statt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (es wurde alles auf die negative Psyche geschoben)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (klappte fast reibungslos)
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
fehlende Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war froh,daß ich sehr schnell einen Termin für diese Klinik bekommen habe.Als ich dann dort angekommen war wurde mir schnell klar,warum das so war.Es gab zwar einige Vorträge bzw.Therapien die wie Vorträge gestaltet waren und in denen auch der Patient ab und zu nach seiner Meinung gefragt wurde,das war es aber auch schon.Gruppentherapie gab es vier mal pro Woche für 80 Minuten in denen es kaum zu Gesprächen über die Suchtproblematik kam da keiner bereit war sein innerstes nach außen zu kehren.Das ist bei fehlender Schweigepflicht auch kein Wunder.Deshalb haben viele Patienten auf Einzelgespräche mit professionellen Psychologen oder Psychotherapeuten gehofft.Darauf konnte man allerdings lange warten.Ich selbst hatte in den 84 Tagen die ich in der Klinik war ein einziges nach etwa 7 Wochen.Persönliche professionelle Beratung war also Fehlanzeige!Dafür wurde aber sehr viel Wert auf Arbeitstherapien wie ,,Küchendienst,Cafeteriadienst,Reinigungsdienste,Winterdienst,,gelegt.Hinzu kamen noch die unsägliche Ergotherapie und die Holzwerkstatt,wobei letzteres die Interessen der Patienten noch am ehesten berührt hat. Zur Verpflegung ist zu sagen,daß ich trotz Vollkost permanent Hunger hatte so daß ich fast täglich abends im Ausgang einen Imbiss oder eine Gaststätte aufgesucht habe um satt zu werden.Arme Patienten,die Reduktionskost bekommen haben.
Das einzige,das richtig gut funktioniert hat war die Physiotherapie.
Als Basisstation für zahlreiche Unternehmungen im Schwarzatal ist die Klinik allerdings gut geeignet,da der ÖPNV sehr gut zu erreichen ist.Somit ist man auch schnell mal in
,,Saalfeld,Rudolstadt,Jena,Arnstadt und Erfurt".
1 Kommentar
Hallo,
wollte mal fragen, ob auch ausländische Patienten anwesend sind. Bin Süd Amerikaner und habe da meine Bedenken, wegen meines Aussehens und eventuelle Ausgrenzungen, durch andere Patienten, dass wiederum meine Behandlung beeinträchtigen könnte. ?!