Klinik am Osterbach

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Am Osterbach 2
32545 Bad Oeynhausen
Nordrhein-Westfalen

61 von 77 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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78 Bewertungen davon 144 für "Psychosomatik"

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Fast 4 Wochen in der falschen Abteilung!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Viele Angebote
Kontra:
Fehlbehandlung und weder Gesehen noch Gehörtwerden
Krankheitsbild:
Z.n. Aneurysma im Gehirn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 24.08.2023 wurde ich zum Glück vorzeitig aus dieser Rehabilitationseinrichtung entlassen. Nach 3,5 anstatt geplanten 5 Wochen.

Hätte ich gewusst, dass ich in einer Traumagruppe landen würde, wäre ich dort gar nicht angereist, aber leider wurde ich darüber nicht aufgeklärt - auch nicht vor Ort!

Meine Diagnosen lauteten Z.n. Basilarisaneurysma-OP und rez. Schwindelanfälle, die neurologisch abgeklärt werden sollten.

Schon die erste Gruppentherapiesitzung fühlte sich falsch an. Es wurde von Triggern, Flashbacks, Dissoziationen und Alpträumen berichtet. Mir sagte das alles nichts. Dass man einen Igelball benötigt um sich zu spüren oder mit Ammoniak ins Hier und Jetzt zurückgeholt werden muss, war mir ebenfalls komplett fremd.

Ein Wechsel in eine andere Gruppe kam leider nicht in Betracht.


Ich nahm an allen Angeboten teil, die mir unterbreitet wurden und durchaus Freude bereiteten, und arbeitete auch privat an mir, indem ich sämtliche Freizeitangebote der Klinik nutzte.

Das Team von Physio, Ergo, Pflege, Küche, Reception und Reinigung war bis auf zwei Ausnahmen insgesamt sehr bemüht und freundlich und ich nutzte auch gerne die beratenden Angebote.
Im Notfall stand man ziemlich alleine da, da das Stationszimmer nur zeitweise besetzt ist. Man sollte dann auf eine andere Station ausweichen, von der man aber auch gerne wieder weggeschickt wurde.

Physisch ging es mir mit der Zeit wesentlich besser, aber psychisch baute ich immer mehr ab, da ich permanent von traumatisierten Menschen umgeben war, die ständig hochschreckten, weil sie irgendwas getriggert hatte.

Beim Frühstück wurde mir z.B. von einer Missbrauchserfahrung berichtet und als ich meinte, dass ich das nicht beim Essen vertragen könnte, war ich zu empfindlich.

Ich werfe den Verantwortlichen der Klinik Fehlbehandlung, mangelnde Aufklärungs- und Fürsorgepflicht vor.

JETZT habe ich ein Trauma, da niemand interessiert hat wie sehr mir Schwersttraumatisierte geschadet haben!!!

3 Kommentare

KAO am 14.09.2023

Zu dieser Bewertung möchten wir gerne Stellung nehmen: Zunächst bedauern wir, dass die Patientin offensichtlich nicht von der Reha profitieren können.

Die Zuweisung zu einer bestimmten Indikation, also „Neurologie“ oder „Psychosomatik“, erfolgt durch den Kostenträger, nicht durch die Klinik. Innerhalb unserer Abteilung erfolgt eine Zuweisung zu den Gruppen nach klar festgelegten diagnostischen Kriterien.

Das Setting beinhaltet zwei Gruppensitzungen in der Woche, zusätzlich ein Einzelgespräch, Kunsttherapie und weitere Angebote, wie Ergotherapie, Entspannungsverfahren, Bewegungstherapie usw.

Die Zuweisung zu einer spezifischen Bezugsgruppe, die, wie bereits dargelegt, nach klaren diagnostischen Kriterien erfolgt, bedeutet also nicht, dass man nur mit MitpatientInnen aus dieser Gruppe in Kontakt ist. Sowohl bei Therapien außerhalb der Bezugsgruppe als auch in der Freizeit oder bei den Mahlzeiten besteht Kontakt zu den anderen.

Selbstverständlich werden in einer psychosomatischen Abteilung Menschen mit psychischen Problemen, oftmals vor dem Hintergrund einer problematischen Lebensgeschichte, behandelt.

Die Bereitschaft, andere Menschen so anzunehmen, wie sie sind, gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme sowie ein wertschätzender Umgang, auch in Äußerungen im Internet sollten dabei selbstverständlich sein

Klinik Am Osterbach

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Nicht zu Empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (mit ausnahme Sozialberatung Top mit Stern)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (gefühlt nur Nr die Geld bringt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Veraltet und runtergekommen)
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Therapien
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und Bedarf einer gründlichen Sanierung. Mobilar und Sanitäre Einrichtung auf dem Zimmer ,Grünspan an den Leitungen geplatzte Fliesen mit scharfen Kanten verkalte Duscheamaturen . Die Service und Therapie Mitarbeiter waren alle sehr bemüht aber auch sehr überlastet. Das beste für den Patienten raus zuholen auf Grund der beschränkten Gegebenheiten .
Psychologenin war desinteressiert an Patientenfühlte sich bei kritischen Äußerungen persönlich angegriffen und Chefarzt nur ein mal zur Visite Abschlussgespräch gesehen .Verpflegung war sehr gut. Nur Säfte gab es keine aus Kosten gründen .
Alles im Allem nie wieder .

Teilweise ist dem „Fachpersonal“ der Patient egal…

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küche und Kunsttherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Satz; „Lebe im hier und jetzt,….“ hat sehr viel kaputt gemacht!

Psychotherapeutisch gesehen, hat mir die Reha eher geschadet!

Die beiden Sterne gibt es in erster Linie für das Küchenpersonal, welches einen sehr tollen Job macht, außerdem sind die meisten Mitarbeiter/innen sehr freundlich, was alleine aber nicht reicht! Fachlich bin ich mit einigen Mitarbeiterinnen sehr unzufrieden!

Die Immobilie ist eine Katastrophe…

Fazit; so, wie ich die Klinik erlebt habe, kann ich sie nicht weiter empfehlen!

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mm63 am 04.03.2022

Mir wurde von meiner Therapeutin gesagt gesagt:
Ich sollte mal mein erwachsenen Gehirn einschalten. Respektlos!!!

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Viel Bürokratie, unsinnige Vorschriften, Haus spart überall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (WLAN überall vorhanden aber instabil und langsam)
Pro:
Ich konnte mich gut entspannen
Kontra:
Überall wird gespart außer am Halogenlicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zimmer klein, Bad winzig, Platz um Toilette quasi nicht vorhanden. Teppich alt, abgenutzt und fleckig. Toilette mit Urinsteinablagerungen. Tägliche Zimmerreinigung dennoch gut.
Lattenrost verstellbar, OK. Das Bettlaken wasserdicht, daher unangenehm schweissfördernd.
Bauweise sehr hellhörig, führt zu nächtlicher Lärmbelästigung.
Heizung war mehrmals kalt, auch in anderen Zimmern im 5. Stockwerk. Heizungssystem entweder defekt Personal füllt zu wenig Wasser ein.
Anwendung Dauerdusche: Matten zum Unterlegen riechen nach Schimmel.
Sehr wenig Sport möglich, da keine Turnhalle.
Generell nur wenig Freizeitgestaltung, bzw. werden die vorhandenen Dinge künstlich beschnitten. Gemeinschaftsfernseher wird häufig reserviert anstatt angeklebte Fernbedienung vorhanden
Kein Aufguss in der Sauna möglich, das "Schwimmbad" ist nur ein Planschbecken.

Muskeltraining ("Fitnessstudio") fiel zu 60% aus und ist viel zu kurz (nur 50 Minuten). Wenn man gerade warm ist, muss man raus. Trainingsplan digital oft "voll" weil das Personal es vergessen hat. Training fällt dann wieder aus.

Essen frisch aber fad. Gar Keine Gewürze!
Nur zimmerwarme H-Milch anstatt gekühlter Frischmilch.
Zum Mittagessen gar keine Getränke!

Pflegestation soll Ansprechpartner für alle Fragen sein, ist aber kaum mal besetzt. Mein Rekord waren 11 Besuche des Stationszimmers an einem Tag ohne jemanden anzutreffen.
3x falsche Medikamente ausgehändigt, mit "Ups!" unter den Teppich gekehrt.
Beide Probleme, sowohl die Nichterreichbarkeit, als auch die Gabe von falschen Medikamenten, traten auch bei mehreren meiner Mitpatienten auf. Zwischendurch haben sich einige Patienten gegenseitig per WhatsApp darüber informiert, wenn das Schwesternzimmer mal besetzt war. Ich weiß nicht so recht, ob das eher traurig oder lustig sein soll.

2 Kommentare

Cathiiii am 12.03.2020

Diese Bewertung kommentiere ich stellvertretend für die wenigen anderen ähnlich formulierten negativen Wortmeldungen. Und zwar aus dem Grund, weil ich sie sehr unpassend finde.
Ich selbst war schon in dieser Klinik und kann sagen, dass sie sehr gut aufgestellt ist. Wenn ich solche negativen Bewertungen lese, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass sie von jemandem geschrieben wurde, der zum einen an allem etwas auszusetzen hat, egal was ihm in die Quere kommt, und, dass es zum anderen für diese Menschen überhaupt keine "gute" Klinik gibt.Vor allem finde ich es fragwürdig, wenn kein Wort über die Therapien verloren wird, sowohl dies doch das Wichtigste in einer Klinik sind?!?
Zudem darf man in einer Klinik in der gut über 200 Menschen verköstigt werden, kein 5 Sterne Essen erwarten.
Für meine Empfindungen war das Essen wirklich prima. Klar, nicht so gut wie mein selbst frisch zubereitetes. Wie gesagt, dass kann es bei einer so großen Küche auch nicht.
Und ebenso verhält es sich mit den Zimmern. Sie sind in Ordnung, Luxus bekommt man halt nicht auf Rezept. Das ist nun mal so.

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Unzufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (teils, teils)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Anwendungen
Kontra:
Bezugstherapeutin, Oberarzt, Chefärztin
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Herbst `18 5 Wochen hier. Habe mich schon direkt bei der Klinik über eine Fehlbehandlung beschwert und bei der Rentenversicherung. Hätten Chefärztin bzw. Oberarzt es ernst genommen, würde ich hier nicht schreiben.

Also: Ich bin mit der Diagnose PTBS gekommen. Das ging auch aus Vorbefunden hervor (die anscheinend keiner gelesen hat; warum soll man dann Vorbefunde einreichen?).

Meine Bezugstherapeutin. Ihre Art der "Therapie" hat mich im Laufe der Reha immer mehr destabilisiert. Das ist sehr deutlich geworden. Trotzdem habe ich keine neue Therapeutin bekommen. Irgendwie hat sie mich überhaupt nicht verstanden. Weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie Italienerin ist.

Sie wirkte immer hilflos und überfordert. Immer wieder hat sie sich z.B. an den Kopf gefasst und gesagt: "Was wollte ich noch sagen?" Ich hatte dabei das Gefühl, dass ihr der Kopf platzt. Sehr unangenehm auch als Patientin. Oder: "Hoffentlich vergesse ich das nicht!" Am Ende hat sie mir gesagt, dass es sich um ein Kommunikationsproblem handele. Aber wie kann das passieren?

Sie war oft schlecht gelaunt u. gereizt

Dann Visite beim Oberarzt:
Alles sehr verletzend!

Eine gute Klinik würde Beschwerden von Patienten ernst nehmen. Hier wird aber geleugnet und abgewiegelt. Habe auch mit dem QM geredet, dies ist nicht für Patientenbeschw. zuständig. Hier stimmt doch was nicht. Schade, dass also nur die Internet-Bewertung bleibt.

Die Anwendungen sind prima. Alle TherapeutInnen sind sehr nett und kompetent.

Und eine sehr gute Patientengemeinschaft.

4 Kommentare

Jetzt201722 am 13.07.2019

PN an Dich!

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Unglaublich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unflexible Klinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ärztl. Aufnahme)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zuviel Fragebögen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Blendbeleuchtung Foyer/Flure)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
unflexible Klinik
Krankheitsbild:
psychosom. + körperl. Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war nicht in der Lage Rücksicht auf Schwerhörigkeit zu nehmen und statt vielen Gruppentherapien auf Einzeltherapie umzustellen (bei anderer psychosom. Klinik möglich).

Die ärztl. Aufnahme wurde unfreundlich, kurz und von einer schlecht zu verstehenden Ärztin durchgeführt.
Auch der Austausch zwischen Ärztin und Küche klappte nicht (wg. Fructoseunverträglichkeit konnte erst nach 1 Woche eine Teil-Anpassung erfolgen, vorher Termin bei Ernährungsberatung erforderlich!).

In der 1. Woche fanden nur Einführungen und Vorträge - keine Anwendungen/Therapien statt.

Die Folge war eine Gewichtsabnahme, verstärkten Tinnitus/Kopfschmerzen und Reha-Abbruch seitens der Klinik nach 10 Tagen!
Also arbeitsfähig rein - arbeitsunfähig raus.

2 Kommentare

mm63 am 05.03.2019

Ja, kann ich gut nachvollziehen.

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Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen,Zimmer,Therapeuten
Kontra:
Chefarzt,duschen
Krankheitsbild:
Schwindel,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 4 wochen in dieser Klinik und sage geht garnicht,ich hatte das gefühl absolut nicht ernst genommen zu werden,das essen und das personal des speiseraumes kann ich empfehlen.Die zimmer waren auch soweit ok und die Therapeuten sehr nett.Der Chefarzt ist ein witz,er meint 85% wären simulanten.Wenn es nicht nach seiner meinung geht ist man fehl am platz oder aber er fragt ob man ihn belehren möchte.Für mich gesagt ich empfehle diese klinik kein stück

6 Kommentare

Jetzt201722 am 25.09.2018

Geht es hier um den CA der Neurologie? In der Psychosomatik ist eine Frau CÄ.

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Klinik am Osterbach aus meiner persönlichen Sicht nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Unsauberes Zimmer wird trotz Aufforderung nicht gereinigt
Krankheitsbild:
Psychosomatische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen Unsauberkeit im Zimmer, die von mehreren vorherigen Bewohnern des Zimmers her rührte, habe ich nach 7 Tagen die Reha abgebrochen. Erwähnen möchte ich auch das ich mir dort den Novo-Virus zugezogen habe und jetzt erst wieder gesund werden muss.
Rehamaßnahmen habe ich in diesen 7 Tagen bedingt durch fehlendes Personal nicht erhalten was ich sehr bedauere. Alternativen wurden nicht angeboten.

Verlogenes Getue

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Zimmer und der Aufenthaltsbereich, Wassergymnastiktherapeutin und Frau Zander
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In den ersten Tagen klang alles sehr vielversprechend, die Schwestern sind sehr nett. Aber schon die erste Woche ist ziemlich langweillig, da man kaum Termine bekommt und man ist ja schließlich da um was zu ändern. Ich war drei Wochen da und in drei Wochen durfte ich mir dreimal anhören, das ich nicht Rehafähig bin und oft habe ich mich gefragt ob ich in der Reha bin oder in einem Tollhaus, natürlich habe ich auch sehr nette Leute dort getroffen, aber das man durch ein Mitpatientin so aufs Kreuz gelegt wird und dann die Reha verlassen muss, obwohl diese Person von Anfang an kein Bock auf die Reha hatte und der Meinung ist das die Therapeutin ihr Fachwissen in der Bäckerei gelernt hätte, mehr geglaubt wir als einem selber ist unfassbar. Naja ist wohl ein Unterschied, ob man von der Rentenkasse oder der Krankenkasse kommt, ich werde auf jeden Fall diese Klinik nicht weiter empfehlen, das für ein zugesprochende Programm bekommt man nicht. Und ich habe mir vor Antritt der Klinik auch die Bewertung angeguckt und dachte, ach jeder sieht es anders, aber die negativ Bewertungen stimmen. Aber die Zimmer und das Gebäude ist eigentlich ganz schön und nicht so schlimm wie manch einer schreibt. Und von meiner Therapeutin habe ich auch viel gehalten, aber der Oberarzt und die Kunsttherapeutin würden von mir eine glatte Sechs bekommen, ich kann nur empfehlen, wenn euch angeboten wird, das ihr jederzeit kommen könnt, nehmt es nicht in anspruch, ist verlogenes getue.

2 Kommentare

VS82 am 03.02.2013

Eins habe ich noch vergessen, Frau Kopka ist die beste Angestellte in dem ganzen Laden, sie ist eine bemerkenswerte Frau, sehr klug und interessant und vor allem sie redet alles so erklärlich,sie hat auf alles eine Antwort!!!! Schade das sie in dieser Rehaklinik arbeitet, ich hoffe man weiss wenigstens ihre Dienste zu schätzen!!!!

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NIE WIEDER!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Assistenzärzte sind Therapeuten aber anscheinend ohne jegliches Fachwissen für Traumapatienten und Gruppentherapie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Bericht -> Dysphonie und Patient mit Archillessehnenriss)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Änderungen im Therapieplan werden so gut es geht umgeändert, kurzfristige Änderungen werden mittels Klinkenpost oder kurzem Anruf dem Patienten mitgeteilt)
Pro:
Die Bali Therme nur wenige Gehminuten entfernt und eine gute Abendalternative zum freien Werken in den Gestaltungsräumen im UG
Kontra:
Die Traumatherapie
Krankheitsbild:
Dysphonie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im August 2012 war ich in der Klinik am Osterbach wg psychogener Dysphonie und habe nach kanpp 2 Wochen die Reha abgebrochen wegen unhaltbaren Zuständen.
Zunächsteinmal zur Therapie: Ich war wegen einer früheren PTBS in die Traumagruppe gesteckt worden und dort vollkommen falsch! Die Therapiestunden haben den Namen definitiv nicht verdient! Die Traumata wurden öffentlich vorgetragen, was definitiv NICHT in eine Gruppentherapie gehört!(weil eine Retraumatisierung möglich sein kann!!! )
Die Therapeuten schienen vollkommen überfordert und waren lediglich Assistenzärzte und nicht einmal Psychologen. Unglaublich! So können die Patienten doch niemals gefestigt werden sondern werden total verunsichert!!! Für mein eigentliches Anliegen (Behandlung der Dysphonie) habe ich nicht eine Behandlung bekommen, weil keine Kapazitäten im Stimm- und Sprachheilzentrum verfügbar waren (Urlaubszeit).
Besonders krass, wenn doch im Internet dafür geworben wird und die Klinik bevorzugt von der DRV vermittelt wird!
Eine andere sehr negative Sache:
Ein Mitpatient hat sich beim Badminton die Archillessehne gerissen und bekam erst nach 1 Woche(!) ein MRT und eine Gibsschiene und wurde erst nach 1 1/2 Wochen operiert! vorher wurde er immer nur gebeten das Bein zu kühlen...

Nun zum restlichen:
-Die Einrichtung ist nicht die Neuste aber funktionell und es ist sauber.
-Das Wlan ist besonders abends sehr sehr langsam, tagsüber ist es okay.
-Das Essen ist sehr vielfältig, grpße Auswahl am Buffet aber Achtung Salat ist ab 10 nach 6 oftmals schon leergefuttert, Nachschub auf Anfrage nicht möglich! Die Portionen Mittags sind eher mickrig, das vegetarische Wahlmenü aber doppelt so groß!
-Pflegepersonal auf Station2 vermittelt oft das Gefühl, dass man nicht für voll genommen wird.
-Gestaltungs- und Sporttherapeuten sind sehr sehr nett und auch kompetent.
- Dame im Werkraum (EG) hyperaktiv und teilweise sehr unfreundlich

3 Kommentare

stroopa am 14.09.2012

Um etwas Klarheit bezüglich der Begriffe zu schaffen und die Qualifikation unserer Mitarbeiter angemessen abzubilden, ist es uns ein Anliegen, die letzte Klinikbewertung zu kommentieren. Da die Ausbildungsgänge nicht leicht zu durchschauen sind, muss dieser Kommentar leider etwas länger ausfallen.

In unserer Abteilung arbeiten ärztliche und psychologische Psychotherapeuten. Die Ausbildung zum ärztlichen Psychotherapeuten beginnt nach dem abgeschlossenen Studium der Medizin, entweder im Rahmen einer Weiterbildung zum „Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“, zum „Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie“ oder zur Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“.
Ähnlich ist es bei den Psychologen. Der Studienabschluss in Psychologie (Diplom bzw. Master) alleine stellt keine psychotherapeutische Qualifikation dar. Auch Psychologen machen nach ihrem Studium, wenn sie die Approbation als „psychologischer Psychotherapeut“ erlangen wollen, eine zusätzliche Psychotherapieausbildung in einem sog. Richtlinienverfahren (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie usw.).
Außerdem gibt es noch weitere psychotherapeutische Ausbildungen für beide Berufsgruppen, die nicht in Weiterbildungsordnungen der Kammern festgelegt sind, aber natürlich therapeutisch qualifizieren, insbesondere auch im Bereich der Traumatherapie.

Aus der Funktionsbezeichnung "Assistenzarzt" kann also, ebenso wie aus der akademischen Bezeichnung "Diplompsychologe" kein Rückschluss auf die psychotherapeutische Ausbildung und Qualifikation gezogen werden.

In einem psychosomatischen Team arbeiten Assistenzärzte zusammen mit Psychologen und Kunsttherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Pflege etc.
Die im Team PTH arbeitenden ärztlichen Traumatherapeutinnen sind Fachärztinnen mit Weiterbildungen unter anderem in spezieller Traumatherapie und sind langjährig in diesem Bereich tätig und erfahren, des weiteren haben wir sehr erfahrene und methodenintegrativ arbeitende psychologische Psychotherapeuten und Psychologen im Team, die fast ausschließlich, bzw. zu einem großen Umfang Traumatherapie durchführen.

Die anderen ärztlichen und psychologischen Kollegen beschäftigen sich je nach methodischer Ausrichtung mit anderen Therapieschwerpunkten (Angststörungen, Depressionen, Burnout, Trauerreaktionen, Psychosomatische Störungen), wobei in der Therapie dieser Störungen auch ggf. erstmalig Traumatisierungen zu Tage treten können, die auch in diesen Gruppen aufgenommen und behandelt werden.

Wann in einer Therapie ein Themenbereich, z.B. ein Psychotrauma abgeschlossen, also integriert, ist und etwas anderes therapeutisch „dran“ ist, darüber lässt sich ggf. trefflich diskutieren, selbstverständlich ist hier die Selbstwahrnehmung des/der Versicherten ernst zu nehmen und zu achten, was in diesem Falle in einem Gruppenwechsel resultierte.
Wie in der Traumatherapie mit den Traumata umgegangen wird, ist ggw. Gegenstand heftiger Diskussionen zwischen verschiedenen traumatherapeutischen Schulen. Die wissenschaftliche Datenlage ist aber zusammenfassend so, dass eine Traumatherapie ohne Beschäftigung mit dem Trauma, also ohne Konfrontation, nicht erfolgversprechend ist. Strittig ist allerdings, wann und wie die Konfrontation erfolgen sollte, auch wenn es derzeit mehr Evidenz für eine frühere Konfrontation zu geben scheint.
Selbstverständlich besteht immer die Gefahr der „Retraumatisierung“. Daraus abzuleiten, dass es falsch ist, in einer Gruppentherapie über Traumata zu sprechen, widerspricht aber jeglicher klinischer Erfahrung und wissenschaftlicher Evidenz.

Dass hier offenbar keine gelingende therapeutische Arbeitsbeziehung entstehen konnte, ist sehr schade, soll und darf hier aber selbstverständlich nicht diskutiert werden.

Mit besten Grüßen
Ihre
Dr. Anke Stroop und Dr. Jürgen Hinrichs

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schlechte Einrichtung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Therapeuten und Sozialarbeiterin ok)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
rein garnichts
Kontra:
sehr schlechte Organisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Hoffnung mich nach riesigem Stress zu erholen, zu entspannen und wieder zu mir zu finden in diese Klinik gegangen. Das habe ich nicht besser gewusst. Das ganze Haus ist durch tausende von Lampen viel zu heiß, und es gibt nicht mal in der Halle eine Klimaanlage. Wenn es draußen 25 Grad warm ist, sind es in der Halle mindestens 35 Grad. Somit ist der einzige Platz wo man mal gemütlich sitzen könnte nicht nutzbar. Die Zimmer sind viel zu hellhörig. Ich finde es schon schlimm, dass mein Nachbar jedes Wort verstehen kann, wenn ich im Zimmer (normale Lautstärke) telefoniere.
Die Therapeuten geben sich schon sehr große Mühe, aber gegen die Sparmassnahmen der Klinik kommen sie auch nicht an. Wenn jemand Urlaub hat oder krank ist, gibt es fast nie eine Vertretung. Und in den 5 Wochen die ich in der Klinik war, kam das sehr oft vor.
Vor Antritt der Reha bekommt man eine Hausordnung zugeschickt. Es achtet aber niemand darauf, dass diese auch eingehalten wird. Die ersten drei Wochen saßen jeden Abend 15 - 20 Patienten in der Raucherecke, tranken ihren Alkohol und machten derartigen Lärm, dass viele Patienten keine Ruhe bekamen. Auf Beschwerden wurde überhaupt nicht reagiert.
Die medizinische Behandlung lässt auch zu wünschen übrig. Wenn man irgendetwas benötigt, haben die Therapeuten 1x am Tag eine halbe Stunde Sprechzeit. In der Zeit muss man sehen, dass man dran kommt. Ansonsten bekommt man keine Medikamente, oder Therapien geändert.
Als ich ankam, war noch ein Virus im Umlauf der fast 50 Patienten lahm gelegt hat. 2 Tage vor meiner Abreise war der nächste Virus im Haus unterwegs. Auf mehrmaliges Nachfragen hin war klar, dass es der Norovirus war.
Also ich werde in dieser Klinik keine Reha mehr machen, und kann auch keine Empfehlung abgeben.

ein Horrorhaus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gute Chefetage, Freundlichkeit,
Kontra:
baulich eine Ruine, Qualität vom Personal nicht immer ausreichend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr für 5 Wochen (statt geplanter 6) in dieser schrecklich angegammelten Klinik. Baulich, Ausstattung - mangelhaft - keine Chance auf Wohlbefinden - das Essen zum großen Teil aus Tüten und Gefriertruhe - wirkliche Frische nur am Salatbuffet - langweilig. Das Personal stetes freundlich - in der Qualität schwankend - Reinigungspersonal kennt runde Ecken - die Therapeuten - gute wie schlechte - mit Kampf den Wechsel zu einer guten Therapeutin geschafft. Das Ergebnis der Therapie war knapp befriedigend - die Sozialarbeiterin und der Kunsttherapeut jedoch spitze, wie auch die Kompetenz von Chefärztin und Oberarzt. Ich werde diese Klinik nicht wieder nutzen, sollte sich die Frage dazu stellen.

2 Kommentare

mm63 am 21.06.2012

Glück gehabt! Wechsel zu guter Therapeutin ist leider nicht üblich. Siehe meinen Bericht von 14.6.2010. Ich bin schon nach gut drei Wochen abgereist. Ich hatte keine andere Wahl.

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Diese Klinik sollte geschlossen werden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Januar 2011 hier zur Reha. Zum Glück nur 4 Wochen. Personal und Küche waren super. Innenaustattung antquiert und hellhörige Zimmer. Ärzte/Therapeuten unterdurchschniitlich !!!!!!!
Gerade Ärzte/Therapeuten waren zu Behandlungsbeginn stets unpünktlich. Oberarzt hatte mir sogar empfohlen NICHT zu einer Selbsthilfegruppe in meiner Heimatstadt zu gehen !!! Abschlussbericht wird nicht dem Patienten zugänglich gemacht.Was für eine geheimniskrämerei!!!!!!
Ist mir aber auch egal, weil ich entscheiden was ich in meinem Leben mache und nicht die Therapeuten.

2 Kommentare

stroopa am 21.06.2011

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
wir bedauern, dass Sie von dem Aufenthalt in unserem Hause nicht ausreichend profitieren konnten. Die von Ihnen kritisierten Punkte, der Oberarzt habe Ihnen vom Besuch einer Selbsthilfegruppe abgeraten und der Bericht werde Ihnen nicht zugänglich gemacht, können wir als Chefärztin und Oberarzt der Abteilung PTH (Psychotherapie mit Psychotraumatologie) nicht nachvollziehen. Der Besuch einer Selbsthilfegruppe wird sowohl von mir als auch von dem Oberarzt Dr. Hinrichs in aller Regel sehr befürwortet. Auch ist es unser besonderes Anliegen, das wir unseren Patienten regelmäßig ans Herz legen, dass diese den Bericht erhalten, schließlich geht es ja um Sie. Leider kommt es manchmal zu Verzögerungen bei der Erstellung der Berichte, hieran wird intensiv gearbeitet.
Liegt hier vielleicht eine Verwechslung vor?
Sollten noch Fragen offen sein, so wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat,
mit freundlichen Grüßen,
Ihre Dr. Anke Stroop

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Mit Trauma niemals

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ein Lob für die Physiotherapeutin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
offene Gruppen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Traumapatient bin ich im April 2010 nach einem Anruf der Klinik vorsichtig, jedoch optimistisch angereist. Nach meinen Erfahrungen in dieser Klinik rate ich jeden Traumapaptienten, sucht euch eine andere Klinik oder bleibt gleich ganz zu Hause. Es ist nur im Klinikflyer bekannt, dass Patienten mit Trauma und PTBS einen besonders geschützten Rahmen benötigen. In der Realität fand ich mich in einer offenen Gruppe mit ständig wechselnden Patienten und einer knallharten Verhaltenstherapeutin -ihre Worte- wieder. Nachdem ich, wie von dieser Therapeutin eingefordert mein "Erwachsenengehirn" eingeschaltet hatte, gab ich meine vorzeitige Abreise bekannt, was für Überraschung bei ihr und der Chefärztin sorgte. Erst jetzt wurde ich und meine Beschwerden wahrgenommen. Ich fuhr heim, eine gute und einzig richtige Entscheidung.
Abschließend bedanke ich mich bei der Chefärztin, die mich in ihrem blinden Eifer um Schadensbegrenzung erst auf dieses Forum aufmerksam machte.

Nie wieder Osterbach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (ich brauchte keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Bemühte Mitarbeiter, chaotische Unternehmensstrukturen)
Pro:
Tolle Sporttherapeutin
Kontra:
Heruntergekommene Einrichtung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Lack ist ab, von außen wie von innen. Die Grünanlage ist ungepflegt. Die Zimmer, immerhin Einzelzimmer mit eig. Nasszelle, sind abgenutzt. Überall zu wenig Personal. Schlechte Vertretungssituationen schon bei Urlaub, Raumpflege auf 1/3 heruntergespart.
Jeder Patient erhält Wochenpläne mit den Anwendungen. Oft ist man mittags oder gegen 15:30 fertig.. Das Angebot insgesamt ist eingeschränkt, es gibt keine Workout-Gruppen, in denen man Unruhe oder angestaute Gefühle körperlich ausagieren könnte. Abends und am Wochenende gibt es keine Anwendungen. Dass man das anders machen kann, war in der Klinik hinter uns von meinem Zimmerfenster aus täglich deutlich zu sehen.
Konzentrationstraining gibt’s im Osterbach für Depressive und Traumapatienten mittels eines Computerprogramms für Schizophrene. Man muss an einer Reihe von "Gesundheits"-Vorträgen teilnehmen, die scheinbar vom RV-Träger vorgeschrieben sind, deren Inhalt z.T nicht korrekt bzw. nicht auf aktuellem Stand ist.
Der Fitnessraum ist nicht zugänglich. Das Schwimmbad ist mit 7 Schwimmern überfüllt und nur zu festgelegten Zeiten zugänglich.
Die Küche ist sehr engagiert.
Wenn man komplett seinem Wochenplan folgt, klappt alles. Jede Abweichung verursacht aber Stress beim Patienten: Sämtliches Personal ist nur zu verschiedenen, z.T. mehrmals täglich wechselnden Zeiten erreichbar, und man weiß nicht bei allen Mitarbeitern, wo sie überhaupt zu finden sind. Wenn man versucht, einen Termin aus dem Wochenplan abzusagen, kann es passieren, dass niemand dafür zuständig ist, diese Absage anzunehmen. Medizinisch ist die psychosomatische Abteilung nicht für Notfälle, z.B. Rückenschmerzen gerüstet. Wenn man Pech hat, gerät man an eine der deutschen Sprache unzureichend mächtigen Vertretungsärztin, die jemandem, die kaum noch stehen kann vor Rückenschmerzen, erzählt, es ginge ihr ja noch gut, sie könne noch laufen.
Für unsere Psychotherapie war eine Psychologin ohne psychotherapeutische Zusatzausbildung zuständig.
Was ich loben muss: Die Sporttherapeutin Frau Homburg hätte ich am liebsten mitgenommen. Jede Stunde mit ihr hat nur Freude gemacht. Auch die Kunsttherapeutin Frau Freiburg gefiel mir gut. Die Massagen waren prima.
Was ich Positives mitnehme? Die Freundschaften, die sich entwickelt haben.

schlechte Beratung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Klinik waren katastropohale Zustände. DAs Essen war miserabel und der Psychologe machte ein Gutachten und eigentlich war ich auch mit ihm zufrieden. Aber erst als ich beim Arbeitsamt erfuhr ich, dass ich nicht mehr im gelernten Beruf arbeiten kann. Das hatte der Psychologe im Abschlussgespräch verschwiegen. Ich werde nun vorm Sozialgericht Braunschweig für mein Recht klagen. Ich bin froh, dass andere FAchärzte das anders sehen. Es war für mich keine Erholung eher eine Tortur.

Nie wieder Klinik am Osterbach

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapie war okay
Kontra:
totale unsauberkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen von März bis Mitte Mai in der Klinik am Osterbach. Ich kenne mittler weile Kureinrichtungen, und war am ersten Tag total geschockt, als ich dieses Haus gesehen habe. Der erste Eindruck von aussen war noch okay, die Empfangshalle ist durch die Belichtung ein totaler Blickfang, wo man denkt - wau - Klasse Einrichtung. Aber dann ging es auf die Zimmer. Das Zimmer war lang, schmal und eine ganze Seite mit Spiegel - muss man sich den ganzen Tag von allen Seiten im Spiegel betrachten? Es gab keinen Fernseher, das Radio, was am Bett eingebaut war funktionierte nicht, das Bett war wie ein Bettkasten, unten mit Linolium abgeklebt. Der Linoliumboden war unansehnlich (50er Jahre Stil). Alles war abgestoßen, die Spiegel hatten Spritzer vom Vorbewohner, und an der Wand auf der Rauhfasertapete war der bloße Staub zu sehen, die Gardinen waren (nicht sauber ist geschmeichelt) dreckig. Da es die ganze Zeit von März bis Mai trocken und warm war, hatte ich täglich das Fenster weit geöffnet. Es ist nicht unnatürliches, das der Wind den blütenstaub ins Zimmer trägt. Auf der Fensterbank konnte man täglich das wachsen der Staubschicht mit ansehen. Nach 5Wochen, wurde der Staub das erste mal entfernt. Für jeden Allergiker ein Horrortrip.
Aber das i-tüpfelchen war das Bad. Der Duschvorhang war nur ecklig. Die Haare, die man natürlicher Weise beim Kämmen verliert, wurden täglich von einer Ecke zur nächsten gewischt. Nach 4Wochen war ich so sauer, über soviel unsauberkeit, und habe morgens nach der Dusche das ganze Bad mit der heißen Dusche unter Wasser gesetzt, mit dem Erfolg, dass der vorhandene Abfluss verstopft war und der Dreck sich im ganzen Bad verteilte. Es war das einzige mal, dass das Bad anschließend richtig sauber war.
Zur Behandlung kann ich nur sagen, das sie mir gut getan hat, hätte gerne auch sportlich etwas getan, was aber nicht möglich war, weil keine Betreuer für den vorhanden Fitnessraum da waren. Wenn man sich sportlich betätigen wollte, musste man sich ein teures Abo in der Bali Therme kaufen. Das Schwimmbad und die Sauna ist ein Witz, bei 6Personen ist das Schwimmbad überfüllt. Und in die Sauna darf man nur, wenn man sich rechtzeitg angemeldet hat. Sowieso alles nur, wenn der Therapeut sein okay gegeben hat. (Für Sauna kann ich es noch verstehen, aber beim Schwimmen oder Ergometer?)
Unsere Therapeutin fand ich persönlich gut, ich bin mit der Art und Weise Ihrer arbeit zurecht gekommen. Ich fand Sie auch menschlich völlig in Ordnung, Sie ist auf jeden direkt eingegangen.

Katastrophal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Sport- und Gestaltungstherapie
Kontra:
sehr schlechte Psychotherapeutin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das das Klinikgebäude schon etwas in die Jahre gekommen ist, ist kein Problem. Die Zustände die dort in den Bereichen Sauberkeit und medizinische Betreuung herschen schon.

Einige Beispiele zur Sauber- bzw. Unsauberkeit in der Klinik. In den Badezimmern befinden sich Duschkabinen mit Duschvorhängen, diese hatten am Fußende einen ca. 1 cm breiten Schmutz- bzw. Siffrand und das war nicht nur in meinem Zimmer so sondern auch in den Zimmern meiner Mitpatienten. 2. Beispiel: an einem Geländer im Treppenhaus befand sich ein großer Blutfleck, dieser wurde erst nach knapp einer Woche entfernt nachdem eine Patientin das Reinigungspersonal darauf hingewiesen hat. 3.Beispiel: In einerm Patientenzimmer gab es Silberfische gegen diese wurde Insektengift ausgebracht, der Patient wurde aber nicht etwa in einem anderen Zimmer untergebracht.

Zur medizinischen Betreuung: Hier steht und fällt sicher sehr viel mit der Gruppe und dem Therapeuten. Wir waren eine wild zusammengewürfelte Gruppe mit vollkommen unterschiedlichen Problemen, entsprechend schwierig war auch die Gruppendynamik. Unsere Therapeutin verstand es in keinster Weise diese zu fördern eher im Gegenteil jeder Ansatz von Eigenitiative wurde von ihr im Keim erstickt.
Wenn jemand an Schutzengel, Wiedergeburt, Bachblütentherapie und Lichtheilung (nicht Lichttherapie) glaubt, kann er das von mir aus gerne tun. Wenn jedoch eine Therapeutin dies ihren Patienten aufzwingen will und in der Gruppentherapie Thesen einer Geistheilerin zum Thema macht, finde ich dies bedenklich. So etwas hat für mich absolut nichts mit einer modernen Psychotherapie zu tun. Es gibt dort sicher auch gute Therapeuten, wir konnten dies während der Urlaubsvertretung für unsere Therapeutin feststellen, leider aber nur 14 Tage lang.

Wie schon eine Patientin weiter unten geschrieben hat, wurde auf Beschwerden oder Änderungswünsche kaum eingegangen. Es kamen dann immer die Argumente man solle doch erstmal bei sich selbst schauen und man sei ja schließlich nicht ohne Grund in einer psychosomatischen Klinik.

Das Mittagessen war okay. Das Frühstück und das Abendessen konnte ich nach der 4. Woche nicht mehr sehen weil es hier absolut keine Abwechslung gab.

Die Aussenanlage der Klinik sind sehr beengt und ungepflegt. Im Eingangsbereich der Klinik befindet sich ein Kiosk mit einer kleinen Terasse, die ganztägig von den Rauchern in Beschlag genommen wurde, das ging soweit, das hier bereits vor dem
Frühstück Stühle mit Handtüchern reserviert wurden.

In der ganzen Klinik ist eine extrem schlechte Luft entweder funktionierte die Lüftungsanlage nicht oder sie wurde nicht in Betrieb genommen und bei mindestens der Hälfte aller Fenster im Gebäude waren aus unerfindlichen Gründen die Fenstergriffe abgeschraubt.

Zum Schluss noch was positives. Die Klinik liegt ganz nett am Rande eines Waldgebietes und nicht weit weg vom Kurpark. Die Sporttherapeutin und die Kunsttherapeutin waren sehr, sehr nett und haben tolle Stunde gegeben.

Katastrophe!!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein für mich zuständiger Rententräger empfahl mir diese Klinik als Fachklinik für Traumapatienten.
Leider muss ich sagen das diese Klinik zu einer großen Entäuschung wurde.
Wöchentlich kamen neue Patienten in die Gruppe, obwohl mir gesagt wurde, dass ich in eine geschlossene Gruppe komme. Man fing immer wieder von vorne an. Kritisierte ich den Zustand, wurde der Spieß rumgedreht. Ich solle doch mal überlegen warum es mir gerade schlecht geht. Ich sollte mal tief in mich schauen. Ich wurde in keinster Weise für voll genommen. Die absolute Krönung von allem war, dass ein MITARBEITER der Bäderabteilung, einen Patienten während dieser in einem Bad lag, fotografiert hat. Dieser Mitarbeiter wurde zwar auf der Stelle entlassen, doch wieviele Bilder er schon von Patienten gemacht hat, wurde nicht klargestellt. Meine Empfehlung an alle die in diese Klinik kommen sollen....erhebt Einspruch und geht in eine andere Klinik.
Auch kann ich bestätigen das die Zimmer mit Teppichboden sehr schmutzig sind. Die Damen im Service ganz nett, aber ungepflegt.

1 Kommentar

mm63 am 27.05.2010

Ich kann dem nur zustimmen.Mir erging es im April 2010 ganz ähnlich.Für Traumapatienten ist diese Klink nicht geeignet.Fahrt woanders hin oder bleibt Daheim.

Massenabfertigung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Mobbing und Geldschneiderei
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Februar 2004 erlitt ich einen Totalzusammenbruch, nach einem Jahr Krankheit wurde ich auf Druck der Krankenkasse zur Reha geschickt - weil Reha vor Rente...
Ich hatte 9 Jahre lang Mobbing standgehalten und musste auch Mobbing mit ansehen, zu diesem Zeitpunkt war ich arg traumatisiert - aber auch hypersensibel und megaempfindsam. Ich wurde in die Wicker-Kliniken am Osterbach geschickt, wo ich nach einer Woche wegen angeblicher Verweigerung des Therapiekonzeptes rausgeworfen bzw. rausgeekelt wurde. Die damalige behandelnde Funktionsoberärztin, von mir liebevoll Prinz Valium genannt (sie redete mit uns, als wären wir Kindergartenkinder - laaaangsaaaam...) - mobbte mich so lange, bis ich erneut zusammenbrach. Ich fühlte mich nun mal unter Sexualopfern und OP-Traumatas als Außenseiterin, das war nicht gerade förderlich. Diese Funktionsoberärztin stichelte und stellte mich vor der Gruppe bloß, stellte nicht eine Frage zu meinem Erlebten, ließ mich nachts ins Schwesternzimmer kommen, um einen Alkoholtest zu machen und schikanierte mich die ganze Zeit, indem sie mir unglaublich gemeine Dinge unterstellte (wie hämisch grinsen, wenn ein Opfer erzählt). Meine Gesichtszüge entgleisten mir, das ist richtig, aber ich hatte starke Medikamente intus und litt furchtbar unter dem Neonlicht. Meine Selbstachtung, die bis dahin noch in kleinen Stücken vorhanden war, hat diese Frau mir damals ganz zerstört.

3 Kommentare

diddi52 am 13.09.2008

ich war 2006 zur Reha in dieser Klinik und habe auch einiges erlebt.Leider bin ich auch an eine sehr inkompetente Psychotherapeutin geraten.Die gesamte Gruppe in der ich war hat sich allerdings beschwert.Ich habe z.B. in einem Psychodrama nicht aus einer mir zugewiesenen Rolle herausgefunden und bin nervlich fast zusammen gebrochen und diese Therapeutin hat es noch nicht einmal für nötig gehalten mit mir zu reden.Aufgefangen hat mich ein liebes Gruppenmitglied.Als eine meiner Gruppenmitgliederinnen von ihrer Krebserkrankung erzählte wurde sie von dieser Therapeutin ausgelacht. Ebenso hat mir diese Therapeutin am Anfang der Reha ein Nasenspray verschrieben, das ich fast nie benutzt habe und am Ende stand in meiner Diagnose "Nasenspraymissbrauch"Ich habe oft das Gefühl gehabt, die Schwestern waren einfühlsamer und kompetenter als diese Therapeutin.Am Ende hatte ich jedenfalls das Gefühl, ich bin mit einem Rucksack hingefahren und mit 5 zurückgekommen.
Die Therapeutin, die wirklich auf uns einging war die Gestalttherapeutin, die uns wirklich sehr viel weiter geholfen hat.
Gruß didi

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Nett, mehr auch nicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ausstattung der Räumlichkeiten/Zimmer
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose mit Lebenskrise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station für Neurologische Psychosomatik. Die Zimmer sind wohl alle Einzelzimmer. Ich empfand mein Zimmer recht groß im Vergleich zu anderen Zimmern.
Ein bisschen moderner könnten die Zimmer schon sein. Besonders die Badezimmer könnten mehr behindertengerecht sein. Haustiere in Form von Silberfischen waren auch zugegen. Es spricht nicht wirklich von großer Sauberkeit. Das zog sich leider durch die ganze Klinik.
Zum Teil auch abgenutzte, beschädigte Möbelstücke im Eingangsbereich machten einen nicht sehr schönen Eindruck.

Die Therapeuten waren sehr kompetent, sowohl Psychotherapeuten als auch Sport-/Entspannungstherapeuten. Sie haben stets ein Auge auf die Patienten gehabt und auch ein positives Feedback gegeben, wenn es eine körperlichere Verbesserung gab. Durch meine MS stand das körperliche Training eher an erster Stelle. Die Kombination aus Sport- und Entspannungstraining waren gut. Die Psychotherapie hat mir aufgrund eines fehlenden Bezug zum Therapeuten, weniger bis gar nicht geholfen.

Das Essen war ok. Es gab zwar zum Abendessen fast täglich das Gleiche. Von seltsam zusammengestellten Salate, über jeden Abend das Gleiche Brotangebot.

Zu der ärztlichen Versorgung kann ich nicht viel berichten, da ich meine Ärztin nur bei der Aufnahme und bei der wöchentlichen Chefarztvisite sah und sie auch nicht wirklich konsultieren musste.

Einen Lichtblick im wahrsten Sinne des Wortes war der Stille Raum. Bei Sonne ein lichtdurchfluteter Raum.
Großartig
Ein Therapeut hatte mal die Idee, diesen Raum für Entspannungsübungen zu nutzen, das fand aber bei der Chefetage wenig Anklang. Schade

1 Kommentar

Resuemen am 22.03.2025

Guten Tag,

wurden die Mängel behoben (Silberfische etc.) es kann auch die Hygienekraft des Hauses eingebunden werden; der nächste Schritt wäre dann das Gesundheitsamt.

Gruß Rescuemen

Ich fand es mittelmäßig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Ärzte/Psychologen
Kontra:
Hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von September bis Oktober in der Klink und fand es durchwachsen. Positiv waren mein Bezugstherapeut J., der wirklich kompetent und empathisch ist.

Das Sport- und Beschäftigungsprogramm ist auch sehr gut, vor allem die Dame, die die Bingo-Abende organisiert, bringt viel Schwung und Humor mit, was gut tut. Die Küche, die Damen von der Ernährungsberatung und am Empfang sind auch richtig toll.

Als negativ und teilweise belastend habe ich die Unterbringung empfunden. Leider sind die Zimmer sehr hellhörig. Durch meine Erkrankung brauche ich viel Ruhe, auch um die Inhalte der Therapie verarbeiten zu können. Doch wenn ich im Zimmer war, um abzuschalten, habe ich ständig Geräusche aus den Nebenzimmern gehört (Telefongespräche, Duschen, Musik, Möbelrücken, Schnarchen). Bei mir im Bad hat es etwas gestunken und die Toilette war sehr in die Jahre gekommen.

Außerdem gibt es in der Klinik nur die Lobby, wo man in der Freizeit sitzen und mit anderen sprechen konnte. Es fehlt definitiv eine Art Wintergarten oder zumindest ein schöner Aufenthaltsraum, wo man im Herbst und Winter mit anderen zusammensitzen kann. Die Sonnenterrasse ist, wie der Name schon sagt, wirklich nur bei warmen und trockenem Wetter benutzbar.

Die physiotherapeutischen Anwendungen waren in Ordnung, könnten aber noch ausgebaut werden. Die Ergotherapie gefiel mir nicht, das lag aber auch an der Launenhaftigkeit der Therapeutin S. Ich war froh als die Stunden bei ihr vorbei waren.

Alles in allem würde ich die Klinik nicht weiter empfehlen. Das nächste Mal gehe ich woanders hin. Das sind natürlich ganz persönliche Erfahrungen, andere mögen es anders beurteilen.

Brauche ich nicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sie bemühen sich
Kontra:
Von wegen Abteilung für Psychotraumatologie
Krankheitsbild:
Trauma, Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Reha vielleicht 10 bis 15 % geholfen mit meinem Krankheitsbild. Ich habe einige neue Skills gelernt, aber sonst? Mit Depressionen und Depersonalisation habe ich immer noch zu tun. Das Mittel gegen die Einschlafstörungen half nur vorübergehend. Danach zu starke Nebenwirkungen. Kurz: Keine Klinik in der ich mich mit Trauma sicher und geschützt gefühlt habe. Und die Mitpatienten, na ja.

2 Kommentare

Sonnenblume3445 am 06.11.2019

Mitpatienten bewerten? Bei dir hat die psychosomatische Reha wohl wirklich nichts gebracht...

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Schreckliches Küchenpersonal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Küche, Ambiente
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeuten sehr bemüht, Pflegeteam ebenfalls. Küchenpersonal unflexibel und unfreundlich, Sauberkeit und Hygiene im Speisesaal unzureichend, Essen nur lauwarm. Von Geschmack kann man auch nicht sprechen. Leckere Dinge wie zB Camembert am Abendbuffet werden sehr knapp bemessen und nicht nachgelegt, der Industriekäse schon!!
Alleine wg der Küche würde ich hier nie wieder hingehen.

1 Kommentar

Sonnenblume3445 am 07.11.2019

Ich weiß welchen Abend du meinst. Natürlich sind die "tollen" Dinge Abends schnell weg vom Buffet. Beim nächsten mal einfach nachfragen...so schnell, konnten die sehr netten Serviecdamen gar nicht nachlegen. es gab aber reichlich für alle.

Ach und außerdem....Camembert ist auch Industriekäse!!!!

Fehleinschätzung auf ganzer Linie, katastrophales Notfallmanagement bei Krankheit des Therapeuten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (siehe Text)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
eigentlich gutes Traumakonzept, tolle Kunsttherapie, Frauengruppe prima, freundliche Atmosphäre
Kontra:
Notfallmanagement im Krankheitsfall des Therapeuten, für Borderline-Patienten weniger geeignet
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum Klinikgebäude/Ausstattung:
Klinik aus alten Zeiten, aber gut augestattet (Schwimmbad, Sauna, großer Speisesaal)und relativ große Zimmer nach hinten raus. Enttäuschend ist die Fernsehecke,welche sich im Empfangsbereich befindet und recht ungemütlich ist.Durch den Durchgangsverkehr ziemlich laut und die Lautstärke des Fernsehers kann nicht höher gestellt werden. Ansonsten gute Freizeitmöglichkeiten (Zumba am Wochenende, Kreativzimmer zur abendlichen Nutzung).

Therapie/medizinische Versorgung:
Das Konzept der Frauengruppen im Traumabereich ist sehr gut, unsere Gruppe wurde gut durchdacht zusammengesetzt (unterschiedl. Krankheitsbilder und Schweregrade) und die Therapie bei Frau A. war effektiv, manchmal etwas zu sehr an der Theorie angelehnt.
Toll war die Kunsttherapie mit einer lebensfrohen, positiven Therapeutin, doch auch die Einzelsitzungen bei einem Kunsttherapeuten warn für ich das Highlight.
Katastrophal ist die psychotherapeuti. Organisation bei Krankheit des Bezugstherapeuten. Die Klinik verfügt in dieser Hinsicht über keinerlei Konzept zur Versorgung der Patienten während Krankheitsphasen des Therapeuten. So kam es, dass ich über rund 3 Wochen überhaupt keine Einzelsitzungen bei einem Pschotherapeuten hatte (im Gegensatz zu anderen Patienten), dadurch schweren Flahsback aufgrund meiner Bindungstraumatisierungen und suizidale Krise.
Die Klinik nahm meinen Zustand leider überhaupt nicht ernst, ich bekam trotz mehrerer Bitten bei den Schwestern und in der Oberarztvisite kein stabilisierendes Gespräch, sodass ich beschloss in die Akutpsychiatrie nach Herford zu fahren...
Mit Hilfe meiner Mitpatientinnen,die sich ernsthaft Sorgen um mich machten, konnte ich am Ende ein Gespräch mit dem Oberarzt arrangieren, in dem er mich in knapp 2h aus dem Untergang rausholen konnte.
Auch bezüglich meiner Arbeitsfähigkeit totale Fehleinschätzung der behandelnden Ärzte, die mir zu einer beruflichen Reha rieten (Anpassungsweiterbildung)......
die der DRV-Gutachter rund 2 Monate nach Aufenthalt!!! auf Anhieb ablehnte und somit mein Rehaantrag automatisch in einen Rentenantrag umgewandelt wurde,
Jetzt bin ich seit ca. 14 Monaten teilverrentet befristet bis Ende 2016 mit Aussicht auf Verlängerung (laut Mitarbeiter der DRV, die sich überaus fürsorglich gegenüber mir verhalten haben, Zit: Jetzt probieren wir bei Ihnen erstmal eine Teilverrentung...)

1 Kommentar

mm63 am 19.02.2016

Bei meiner Reha in dieser Klinik gab es auch ein krankheitsbedingten Ausfall von Therapeuten. Teilweise übernahmen Schwestern die Selbsterfahrungsgruppe und richteten Schaden bei mir und anderen an.

Chefärztin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zur Zeit in dieser Klinik. Doch wenn man es wagt einiges in Frage zustellen, ist man bei der Chefärztin unten durch. Sie hat dann kein Nerv darüber zu reden. Vorallem nicht wenn man bei der Rentenkasse nach fragt ob es rechtens ist mit der Alkohol Kontrolle. Dem Zwang zur Kunsttherapie, obwohl man mit Ihr in der Visite ausführlich gesprochen hat das es nicht der Genesung hilft. Des weiteren herrscht auf den Zimmern der Station 2 Fernsehverbot, was auf den Stationen 1,3 und 4 nicht ist. Auch wenn man auf der fünften Etage liegt und man zur Station 2 gehört, gilt dieses auch.

Die Therapie Stunden bei Herrn Brandts-Hagedorn, Frau Nolte und Frau Mense sind sehr gut.

Logopadische Therapeutin Frau Baum-Milius ist sehr gut.

Doch die tun auch nur ihren Job und können nichts für diese Chefärztin.

Therapie sehr gut, Rest verbesserungswürdig.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieansatz, freundliches Personal
Kontra:
Zimmer, Verpflegung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapien waren ausgezeichnet, vor allem Psycho- und Kunsttherapie.
Reha ist somit ein Erfolg für mich.
Behandelnde Therapeuten sind sehr nett, das sonstige Personal ebenfalls.

Zur Klinik:
Das Gebäude wirkt insgesamt überholungsbedürftig. Flure und Halle sind im 80er-Jahre-Style. Ist halt Geschmacksache...
Sehr sauberes medizinisches Bad.
Die Zimmer von der Größe her nicht zu beanstanden. Auch hier back to the 80's. Ansonsten sehr hellhörig. Man hört ALLES aus dem Nebenzimmer. Badezimmer extrem klein. Dafür aber zwei Waschbecken. Für wen bloß? Sind i.d.R. Einzelzimmer und zwei Personen können sich nicht wirklich gleichzeitig im Bad aufhalten.

Die Verpflegung lässt zu wünschen übrig. Frühstück vom Buffet ist OK, auch wenn die Beschilderungen z.T. fehlen oder nicht am korrekten Produkt stehen. Auswahl ist ausreichend.
Abendessen ebenfalls soweit i. O.. Der Wasserkocher für den Tee kommt mengenmäßig nicht an das geforderte Soll heran. Es bilden sich lange Schlangen. Die Teebeutel sind aus dem Niedrigpreisniveau, was sich geschmacklich durchaus wiederspiegelt. Die Salate am Buffet sind nicht jedermans Sache. Wer keinen Mais, Bohnen oder Kidneybohnen - wohl aus Gründen der günstigen Sättigung reichlich eingesetzt - mag, hat ein stark eingeschränktes Angebot zu erwarten.
Das Mittagessen ist eine Sache für sich. Es gibt eine Vorsuppe und Salatbuffet, s. Abendessen. Hauptgang wird serviert. Hier kann man sich bis zum Mittag des Vortages für ein vegetarisches Gericht entscheiden. Dieses schmeckt i.d.R. ganz gut, was man vom regulären Gericht nicht sagen kann. Auch hier merkt man, dass der Kostendruck auf die Kliniken sich in der Qualität der Speisen niederschlägt.
Hier hat mich am Meisten gestört, dass in den Pflicht-Ernährungsvorträgen gesundes, vollwertiges Essen propagiert wird. In meinen Augen ist die Umsetzung extrem fehlgeschlagen. Hab mit der Diät-Assi darüber gesprochen. Mit dem Ergebnis, dass es sich nach meiner Ansicht um reine Augenwischerei handelt.

Gefahr droht dann wieder zuhause!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (wegen der Nachwirkungen zu Hause!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Die Organisation konnte mit Ausfällen nicht umgehen)
Pro:
Anstrengungen der TherapeutInnen
Kontra:
Orientierungslosigkeit der Führung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also gut. Nun ist es fast ein Jahr her. Die Organisation der Klinik ist meiner Ansicht nach überfordert. Auch ich durfte erleben, dass gerade das psychotherapeutische Personal immer wieder überlastet und damit sogar selbst gefährdet war. Ich war wegen Burnout dort. Die Klinik selbst ist "naja" ziemlich angegammelt und im Wicker-Look eben. Geschmacksache?-Verpflegung war wirklich OK bis gut! Der Service ebenfalls. Die REHA insgesamt war sicher auch hilfreich. ABER: In der Woche unmittelbar nach der Rückkehr war ich akut suizidgefährdet. Hätte ich nicht bereits eine Therapeutin vor Ort und auch rechtzeitig schon vor dem Klinikaufenthalt einen Termin gesichert, würden diese Zeilen vielleicht gar nicht hier auftauchen!
Das ist die pure Verantwortungslosigkeit auch seitens der Klinik! Auf die Zeit nach der Rückkehr wird man eher im Sinne der DRV, aber nicht individuell / persönlich vorbereitet. Ein großes Versäumnis, was meine Therapeutin zu Hause ziemlich empört. Sie stellt aber fest, dass dies eher die Regel sei. Also: Aufgepasst, bevor es nach Hause geht! Die REHA in der Klinik mag ja noch funktionieren, eher schlecht als recht, -abgesehen von der Kunsttherapie ;-), aber der Übergang in den Alltag ist die Hölle!

Entlassungsschein ohne Klinikstempel

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (vieles kostet extra, Geld, Zeit und Nerven)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (geht auch anders)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (! bitte nicht krank werden !)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (wichtige Unterlagen nicht ausgehändigt)
Pro:
therapeutisch gut
Kontra:
bürokratisch gibt es viel zu lernen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige bin ich sehr erschrocken über die Verwaltungsabläufe dieser Klinik und kann deshalb auch nur darüber berichten.
Sicherlich gibt sich jede/r einzelne Beschäftigte Mühe, aber mir ist nicht bekannt, dass Klinikpersonal (abgesehen von Ärzten) Sprechzeiten hat.
- Wochenplan wechseln: nur zu bestimmten Zeiten
- mal eine Kopfschmerztablette: nur zu den "Sprechzeiten"
- wegen einer Erkältung zum Arzt müssen: Termin 1 Woche später!

Inzwischen sind 3 Wochen nach der Entlassung vergangen und wir haben gemeinsam so viel Formulare nachgearbeitet oder bei der Rentenversicherung nachträglich angefordert, dass ich mich ernsthaft frage: Was tun Menschen die auf sich selbst gestellt sind und mit Formularen überfordert sind?
Es ist schon fahrlässig, wichtige Unterlagen gar nicht oder nur unvollständig auszuhändigen. Vor allem wenn der Patient wieder zurück in den Job möchte und das mittels Wiedereingliederung. Unterlagen die, die Klinik per Post schicken wollte, sind bis heute nicht eingetroffen!
Auch fehlen wichtige Hinweise, was man alles tun muss, wenn die Reha beendet ist. Doch die Krönung von allem ist der Entlassungschein der weder einen Absender noch einen Klinikstempel hat und mit 3 verschiedenen Kulis ausgefüllt wurde und so dem Arbeitgeber vorgelegt werden musste.
Ich finde das sehr bedenklich, zumal die Klinik bei allem und jedem die Rentenversicherung als Entschuldigung vorschiebt. Offensichtlich scheint Qualitätsmanagment in dieser Klinik keine große Rolle zu spielen, außer wenn es darum geht ein paar Euros extra zu verdienen.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich vor Reha - Beginn von der Rentenversicherung beraten zu lassen, um einigermaßen mit den bürokratischen Dingen klar zu kommen.

Gute Kur, danach jedoch finanzielles Desaster

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kur hat einiges gebracht
Kontra:
Ohne Entlassungsbericht kein Geld von der Rentenversicherung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik wirklich gut aufgehoben gefühlt. Das lag nicht zuletzt an den Mitpatienten und am freundlichen Personal. Das Essen war immer gut. Ich hatte das Gefühl, ernstgenommen zu werden. Mein Therapeut hat immer viel Verständnis und Einfühlungsvermögen gezeigt. Problematisch war jedoch die Organisation, da ich trotz Termin mehrfach versetzt worden bin. Das geht aus meiner Sicht sicher besser.
Was ich leider nicht nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass ich bis heute meinen Entlassungsbericht noch nicht habe. Die Krankheit meines Therapeuten hat man nicht vorausahnen können. Aus der Situation ergibt sich jedoch, dass die Rentenversicherung ohne den Entlassungsbericht die Zahlung des Übergangsgeldes für die letzten 3 Wochen nicht leisten will. Dafür kann und muss es im Falle des Falles eine Ersatzregelung geben. Es ist für mich sehr schwer, ohne Geld klarzukommen. Dafür hat man seitens der Klinik Verständnis, mehr aber auch nicht. Da hat man die Kur gut überstanden und dann ein finanzielles Fiasko, was einen wieder herunterzieht.

1 Kommentar

Büro2010 am 25.03.2010

Das Übergangsgeld gibt es, wenn der Rentenversicherung der Entlassungs s c h e i n geschickt wird - entweder per Post oder per Fax. Wäre toll wenn die Klinik das ihren Patienten mitteilen würde, dann hält die Motivation gesund zu werden länger an.

So geht es Am Osterbach zu!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Behandler okay
Kontra:
Vertretungsregelung ungenügend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die medizinische Versorgung war mit dem zuständigen Behandler zufriedenstellend; die Vertretungen waren teilweise inakzeptabel.
Das Haus "glänzt" durch seinen Eingangsbereich; hiergegen sind die Zimmer und Bad zum Teil sehr sanierungsbedürftig.
Auch die Außenanlage dürfte mehr gepflegt werden.
Weiterhin finden keine Kontrollen hinsichtlich des Nichtraucherbereiches statt; oftmals sitzen die Raucher dort und verbreiten ihren "Restmüll".

schade

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
das klima in der klinik
Kontra:
therapieangbot für traumapatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

meine erwartungen an die therapie in der klinik wurden ganz und gar nicht erfüllt.zwar waren fast alle therapeuten sehr um uns bemüht aber das therapieangebot war für unsere traumagruppe einfach nicht das richtige. wenn es jemanden so richtig mies ging hatten wir keinen ansprechpartner der für uns da war. hätten wir uns als gruppe nicht gehabt wären wir wohl ziemlich hilflos gewesen. und ich dachte eigentlich das es in einer psychosomatischen klinik genug psychologische unterstützung gibt und nicht nur beruhigungsmittel u antidepressiva. selbst wenn man 20min ergometertraining haben wollte musste dies ärztlich verordnet werden.das sportangebot ist sehr dürftig,dabei ist bewiesen das sport sehr bei depressionen hilft.
es hat sich bei allen patienten unserer gruppe keine verbesserung des zustandes eingestellt.
die klinik und die zimmer waren vom wohlfühlfaktor her ganz ok.das frühstück u das abendessen hat sich in den 6wochen nie geändert u war eintönig.mittagessen war in ordnung. zimmer wurden gut sauber gemacht waren aber zum teil sehr klein. ich will nicht nur meckern denn totz allem hatte ich eine schöne zeit(durch die hilfe der mitpatienten), und es gibt auch viele liebe mitarbeiter in der klinik.angefangen beim reinigungspersonal,therapeuten,ärzte,psysiotherapeuten bis hin zu den damen im speisesaal. wahrscheinlich kann die klinik in weniger schwierigen fällen auch weiterhelfen, aber bei uns war die klinik überfordert. vor allem weil einige patienten unter der vorraussetzung eines anderen therapieangebotes kamen,das dann aber aufgrund personalmangels nicht stattfinden konnte.und dies ist sehr traurig denn so wird bewusst in kauf genommen das die hoffnungen der patienten auf hilfe zerstört werden.

1 Kommentar

Henrietta am 22.09.2009

Ich habe alle Berichte von dieser Klinik gelesen,
die der Rententräger für mich vorgesehen hat.
Einige Berichte machen mir Angst und ich frage mich,
ob ich als Angstpatient mit Panikattaken und Klaustrophobie
dort gut aufgehoben bin??????????????
Kann mir jemand Auskunft darüber geben?
Herzlichen Dank.

die üben noch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
engagiertes Pflegepersonal, gutes Essen, schönes Ambiente
Kontra:
teilweise wenig engagiertes Ärzte-/Therapeutenteam
Erfahrungsbericht:

Es ist hier wie wohl in vielen anderen Kliniken auch: Es kommt immer drauf an welchem Arzt oder Therapeuten man in die "Hände fällt". Für mich war ein 6-wöchiger Aufenthalt der absolute Horror und ich würde auf jeden Fall eine nochmalige Behandlung in dieser Klinik ablehnen. Mir ging es nach der Reha wesentlich schlechter als vorher. Ich war mir nicht im klaren darüber dass ich mit Betreten der Klinik meine Selbstbestimmung vollkommen aufgebe.

Es gibt aber viele andere Patienten bei anderen Ärzten /Ärztinnen die sehr zufrieden und mit wesentlicher Besserung die Klinik verlassen haben.

Besonders erwähnen sollte ich noch die Chefärztin. Eine tolle Ansprechpartnerin, verständnisvoll und entgegenkommend. Leider überträgt sich ihre Kompetenz nicht auf alle Ärzte / Ärztinnen und Therapeuten /Therapeutinnen. Einige wurschteln sich durch ohne zu wissen wie sehr sie Patienten mit unbedachten Äußerungen verletzen. Es gibt Engagierte und Schema "f".

Die Reinigung der Zimmer ließ teilweise sehr zu wünschen übrig.

Das Essen war hervorragend.

Auch das Pflegepersonal hat seine Arbeit sehr engagiert gemacht. Leider sind nicht alle als qualifiziertes Personal zu betrachten aber sie geben sich alle Mühe und haben immer ein offenes Ohr. Manchmal hilft es ja schon wenn einem mal jemand länger zuhört. Das fand ich beim Pflegpersonal mehr als bei Ärzten und Therapeuten.

Auch der betreuende Sozialdienst ist sehr sehr kompetent. Eine Beratung dort hilft neue Wege aufzuzeichnen

Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass die Psychosomatik dort einfach ein Zug ist auf den man vor wenigen Jahren aufgesprungen ist ohne das nötige Handwerkszeug zu haben

1 Kommentar

Tina6464 am 19.02.2010

Eigentlich wollte ich nix mehr dazu schreiben aber das kann ich doch nicht so stehen lassen, ist nicht Bösse gemeint.

Beitrag von Blacky11111:
Besonders erwähnen sollte ich noch die Chefärztin. Eine tolle Ansprechpartnerin, verständnisvoll und entgegenkommend. Leider überträgt sich ihre Kompetenz nicht auf alle.

Auffalend ist es das fast alle positiven Einträge ab März 2008 bis jetzt relativ possitiv ausfallen.
Eine Pat. schrieb oben das die Negativen Beiträge nicht zutreffend sind und man es gleuben soll. Leider ja stimmen auch die Negativen Einträge. Die Chef Ärztin hat bei allen
Endscheidungen ihrer Kollegen mit gewirkt und wußte sehr wohl bescheid. Sie ist es die voller Vorurteile ist es fängt schon bei kleinigkeiten an. Ist eine Pat. mal nicht
für Gruppen Therapie wurde sie rausgeschmiessen und so lange eingesperrt bis der Bericht fertig war niemand hat zu gang zu diesen Pat. gehabt! Ich hatte das nicht für richtig Empfunden und habe das gesagt. Von da an und das ist die Wahrheit wurde mir von meiner Therpeuten dies und das Vorgeschlagen ob es ein Medikament war Sozialdienst und und immer wieder am Nächsten oder über nächsten Tag abgelehnt.
Der Hammer war noch auch am Entlassung Tag wurde mir dies und das noch vorgeschlagen und zu Hause traff mich fast ein Schlag als mein Arzt mir sagte das die Chef Ärztin selber neu meinen Bericht von meiner Therapeutin bearbeitet wurde.
Ein Besucher wurde sofort ohne ihn zu kennen runter geputzt wegen seiner Tätowierung. Es war nicht mein Besucher von einer anderen Pat. der Besucher. Die Oberärztin und Stellverträter hier ging es nicht darum das jemand langsam Spricht sondern alleine darum ob sie einen für Vollwertig nahm, denn sie war Beleidigend und hat noch mehr in Frage gestellt als die Chefärztin genau sowas passte im Konzept der Chefärztin. Auch das gleich 6 Ärzte in einer Monat neu anfangen passt sehr gut zu ihr, auch bei Einstellungen hat sie zum teil mitzuendscheiden, oder nicht. Die damaligen Gruppen für Trauma und Drama wurden bei der neuen Chef Leitung ganz neu gemacht. So viel ich weiss Trauma gibt es nicht, es war kaum ein Tag wo Pat. fast am verzweifeln waren
nach der Therapie. Und noch Trauriger ist es das Pat. einen auffangen und nicht oder wenig das Personal. Aber wie ich schon mal sagte klaro die Chefärztin hatte auch Pat. die mit ihr klar kammen sonst wer sie noch früher wohl abgegangen ;-) Ich freue mich für alle die jetzt eine neu besetzte Leitung vor sich hat, in der Psychsomatik.

Falsche Werbung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Außer der fehlenden Tinnitus Abteilung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Sauberkeit, Freundlichkeit
Kontra:
Alte Zimmer aus den 70er
Krankheitsbild:
Depressionen, Anpassungsstörung, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 25.11-30.12.2024 in der Klinik mit Diagnose Burnout und Depressionen, Anpassungsstörung.
Der 1.Eindruck war wie ein Hotel. Das Zimmer brachte etwas Ernüchterung, klein, 70er Jahre Stillstand, sehr hellhörig. Aber sauber und für den Zweck und Zeit okay.
Das Personal, sowie Therapeuten haben meine Erwartungen erfüllt, alle sehr nett, bemüht und freundlich. Die Therapie hat mir geholfen, jedoch wurde ich am 1.Tag enttäuscht. Da ich auch an einem Tinnitus auf beiden Ohren leide, war diese Klinik mit Ihrer "Tinnitusfachabteilung" meine 1.WAHL. Aber es wurde mir dann mitgeteilt, daß es diese Abteilung nicht mehr gibt. Schade, daß weiterhin damit im Internet geworben wird.
Ansonsten...Essen war gut, über Weihnachten gab es besondere Menüs, sehr lecker.
Aber wie schon gesagt...man sollte nicht mit etwas werben, was man nicht erfüllen kann.

4.Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sozialdienst)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Klinik muss modernisiert werden)
Pro:
Die Psychologin
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll ich sagen...war vom 20.6. bis zum 22.7.23 dort...es hat sich zu den Voraufenthalten viel verändert...Pflege auf Station 2 von 14.30h bis 20.15h nicht besetzt...bei Bedarf auf Station 3 melden, neurologische Station....Cafeteria geschlossen..Essen wieder gut....die therapeutische Behandlung war gut...das war mir wichtig...Klinik ist nicht modernisiert worden...zusammen gefasst kann ich sagen, dass dringend Renovierungsarbeiten durchgeführt werden müssen bzw. eine komplette Modernisierung notwendig ist! Psychologische Betreuung sehr gut! Ärztliche Versorgung sehr gut! Trauma Gruppenthetapie sehr schwierig bei der Organisation!

Danke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundliche Klinikpersonal
Kontra:
Es gibt in der gesamten Klinik nur ein Heißwasserboiler für Tee
Krankheitsbild:
Migräne, Neurasthenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich hier von Anfang an gut aufgehoben. Die Ärzte, sämtliche Therapeuten (egal welches Fachgebiet: Psychotherapie, Sport, Kunst, Ernährung…), das Küchenteam und das Reinigungsteam sind sehr freundlich und immer hilfsbereit. Mein Zimmer ist hell, mit dem Blick aus dem Fenster auf viele Bäume.
Der Therapieplan wechselt wöchentlich und man hat die Möglichkeit, vieles auszuprobieren und eventuell neue Erfahrungen zu sammeln. An den Wochenenden kann man das Schwimmbad und den Werkraum benutzen.
Der Kurpark ist gut zu Fuß zu erreichen und sehr schön angelegt. Von dort kommt man in das Ortszentrum.
Vielen Dank an das ganze Team

Trotz Corona, eine gute Rehabilitation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Hier wurde mir zwar immer geholfen, die fehlende Freundlichkeit beeinflusst aber die Bewertung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr wertvolle Vorträge und Therapieangebote, freundliches Pflegepersonal
Kontra:
Den Mitarbeiterinnen in der Verwaltung und an der Rezeption fehlte die nötige Empathie
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Großen und Ganzen war das ein guter Aufenthalt.
Die Therapienangebote waren vielfältig und gut.
Fast alle Therapeuten waren sehr bemüht und freundlich.
Der Erfolg der Rehabilitation ist aber sehr subjektiv und von wird jedem Patienten sehr unterschiedlich genutzt/wahrgenommen.
Ich persönlich habe von dem Aufenthalt nur bedingt nachhaltig profitiert. Dies lag aber viel an mir selbst, da ich mich während des Klinikaufenthalts in einer tiefen Krise befand und hätte eher eine Akutbehandlung benötigt.

Die Klinik ist, wie bereits durch viele Patienten beschrieben, renovierungsbedürftig.
Das Essensangebot war gut und häufig sehr schmackhaft. Das Personal hier ist überaus freundlich!

Die Mitarbeiterinnen, bis auf die Verwaltung und die Damen an der Rezeption, sind sehr nett.
Die Wochenendbesetzung an der Rezeption war wiederum sehr freundlich, hilfsbereit und emphatisch.
Genau die Attribute, welche dem Stammpersonal fehlte.

Das Pflegepersonal auf der Station sehr entgegenkommend und nett.

Coronabedingt war der gesamte Aufenthalt in vielerlei Hinsicht, sehr anders, erschwert und eingeschränkt.

Ausgezeichnet waren die Vorträge. Vor allem die, des Oberarztes. Aber auch alle anderen waren sehr informativ und interessant.

Schade ist, dass das Entlassschreiben bis heute, 6 Wochen nach der Entlassung, immer noch nicht da ist!!!

Gute Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2o20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mitarbeiter/innen sind top ausgebildet, freundlich, den Patienten /innen stets zugewandt und um deren Wohl bedacht. Dies alles ist besonders vor den Einschränkungen der Pandemie hervor zu heben. Ich bin dankbar für die Zeit dort, die mich weit nach vorne gebracht hat. Die Versorgung durch das Küchen- und Serviceteam ist spitze!
Mein besonderer Dank gilt dem tollen Team der Station 4. Die Zimmer sind hell und freundlich. Die Ärzte /innen haben sich ziel gerichtet, kompetent und individuell abgestimmt auf meine Probleme eingestellt und mir geholfen. Dieses gilt insbesondere für die beiden Schwestern der 4, die sich nicht nur fachlich kompetent um mich gekümmert haben, sondern mir auch mit Herz und Humor aus der einen oder anderen physischen und psychischen Belastungssitution heraus geholfen haben. Die Klinikleitung kann sich glücklich schätzen solche engagierten Mitarbeiter/innen zu haben. Ich bin allen äußerst dankbar, dass sie mir so gut geholfen haben!

Das Konzept ist gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hoch motivierte Mitarbeiter
Kontra:
teils unerfahrene/unprofessionelle Therapheuten und Assistenzärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der Klinik am Osterbach. Die Mitarbeiter im Bewegungsteam, Speisesaal, der Pflege, die Kunsttherapeuten sind hoch motiviert und machen einen tollen Job. Besonders hilfreich fand ich die Kunsttherapie und die Bewegungsangebote. Sehr toll war auch das freiwillige Yoga.
Das Essen fand ich in Ordnung, lediglich das Frühstück und Abendessen könnte abwechslungsreicher sein.
Das Zimmer fand ich von der Ausstattung her völlig OK.
Mein Assistenzarzt war sehr unerfahren und kannte sich nicht wirklich aus.
Einige Therapien fanden wegen Corona nicht statt.
Leider hat die Reha meine Symptome der PTBS noch verschlimmert. Dies lag daran, dass mein Therapeut unprofessionell gearbeitet hat. (Andere Therapeuten waren, aber laut Aussage einiger Mitpatienten super) Ich kam mir vor, wie ein Versuchskaninchen und als es mir dann stetig schlechter ging, wurde darauf nicht korrekt reagiert. Letztlich wurde eine Beantragung einer weiteren Verlängerung von Ihm verweigert und ich in einem instabilerem Zustand entlassen, als ich gekommen bin. Mein Therapeut hat auch provokativ und sehr aufwühlend gearbeitet. Es wurden Themen begonnen aber nicht abgeschlossen.
Das Grundkonzept der Klinik finde ich trotzdem gut. Ich würde wieder kommen, aber nur bei einem anderen Therapeuten.

1 Kommentar

mm63 am 27.09.2020

Es hat sich nichts geändert, leider!!! Meine Erfahrungen in dieser Klinik sind sehr ähnlich. Ich habe meine Reha vorzeitig abgebrochen um nicht weiter Schaden zu nehmen.

Zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nähe zum Patienten
Kontra:
Klinik renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man geht auf die Patienten ein. Hilfsbereitschaft wird gross geschrieben. Das Haus ist renovierungsbedürftig, was sehr schade ist.
Speisen und Freizeitmöglichkeiten sind abwechslungsreich. Alles in Allem. Gut.

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