Leider habe ich von der Schliessung schon vor längerer Zeit gelesen. Macht mich hin und wieder traurig wenn ich an den Aufenthalt in der Klinik denke. Kann eigentlich nur positives berichten.Therapien und Unterbringung waren insgesamt gut. Ich war in den Zeiträumen Nov. 1993 bis April 94 und Dez.1995-April96 dort in Therapie. Seitdem,alles OK.

Hallo erstmal...
Ja was soll ich schreiben... ich kann nur von mir sprechen,ein ganz ganz grosses lob an alle Personen die in dieser Klinik sich jeden Tag mit Herz und Seele um JEDEN Patienten gekuemmert haben.Wir als Suchtkranke
die es ein Lebenlang bleiben werden koennen froh sein das (ich) sich so viel Einsatzt vom Personal gegeben wurde und wird,damit wir in ein neues Leben starten koennen.Und indem wir zu unsere Krankheit stehen und danach leben koennen wir somit denn Angestellten zeigen das Ihre arbeit mit und an uns gelohnt hat.
Ich war vom 9.10.13 bis 3.4.14 also 20 Wochen dort und habe diesen schritt der nicht leicht war bis heute nicht bereut. Ich konnte und kann jetzt fuer mich neu anfangen,habe mein altes Leben im Pott(Ruhrgebiet) hintermir gelassen und fang neu in OWL an.
Klar gibt/gab es Sachen die nicht immer gut gelaufen sind aber so ist das echte Leben auch.
Ich koennte noch soviel schreiben... aber ich kann nur sagen das es mir geholfen hat und wenn ich so fest in mein neuen Leben stehe werde ich versuchen das was ich dort gelernt habe gerne weiter zugeben, dachte an einer Hompage,aktive Hilfe in der Suchtberatung usw..
Und einfach mal auch ein Dank an die Jungs vom Block D sorry meinte Haus D:-):-) wo ich neue Freunde gefunden habe mit dem ich bis HEUTE in sehr guten Kontakt stehe.Das essen war immer gut und reichlich(+15kg):-):-)
Wenn es nicht die Bloeden Umstaende meiner Sucht gewessen werden wuerde ich sagen das es 20 nett,cool Wochen waren.Freu mich auf das Sommerfest und als Gast gerne wieder zukommen komme und gehe als Freund.
In diesen Sinne GlueckAuf;-);-)

Ich war in der Hellwig-Klinik Oerlinghausen insgesamt 16 Wochen wegen meiner Alkoholproblematik in Behandlung.

Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgenommen und aufgehoben, was im wesentlichen an dem tollen Team der Klinik –egal, ob Verwaltung, Pflege, Therapeuten, Küche oder Ärzten-, als auch an den Mitpatienten lag.

Ich war im Neubau der Klinik untergebracht. Die überwiegende Anzahl der Zimmer dort sind Einzelzimmer mit eigener Dusche/WC.

Der Start in die Behandlung war leider etwas holprig. Viele Behandlungsschritte haben sich mir nicht gleich erschlossen, oftmals zweifelte ich sogar, ob diese mich zum gewünschten Erfolg bringen. Im Nachhinein musste ich aber feststellen, dass ich hier immer „in die richtige Richtung geschubst“ wurde.

Die Wochenenden waren leider oftmals sehr langweilig. Das therapeutische Angebot am Samstag/Sonntag beschränkte sich auf die „Milieutherapie“ und auf Spaziergangsangebote. Das Freizeitangebot war eher spärlich. Auch das „maue“ Freizeitangebot sollte einem therapeutischen Zweck dienen – nämlich mit sich selbst zu beschäftigen.

Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Was uns aufgetischt wurde, war verdammt lecker und einer der Gründe, warum mein Gewicht pro Woche um 1kg zugenommen hat.

Als großen Kritikpunkt sehe ich leider die Ergo-/Kreativtherapie. Die „Gärtnerei“ ist verfallen, und die Schlosserei und Tischlerei wurde nicht genutzt, weil diese (angeblich) nicht mit Ergotherapeuten für die Aufsicht besetzt werden konnten. Also drehte sich fast alles um das Thema „Bilder malen“. Leider waren die Patienten dennoch oft auf sich alleine gestellt bzw. mit sich selbst beschäftigt. Themenzentrierte Arbeiten gab es –bis auf eine- nicht. Etliche Patienten saßen untätig in der Ergotherapie, und von den Therapeuten wurde das meist toleriert bzw. nur mit flapsigen Kommentaren bedacht. Das kenne ich deutlich anders!

Rückblickend muss ich sagen, dass ich mit der Hellwig-Klinig die richtige Therapieentscheidung getroffen habe!

sehr freundliches und umsorgendes personal.
super therapeuten, die menschliches miteinander praktizieren.
mir hat es sehr geholfen.
hoffe natürlich nicht wieder kommen zu müssen, weiß jedoch, dass ich auf hilfe zählen kann.
bis zum sommerfest.

Ich war 21 Wochen hier und bin mit der Therapie sehr zufrieden . Die Klinikleitung ist sehr auf das Wohl der Patienten bedacht. Auch die Therapeuten sind durchweg in Ordnung und Kompetent. Besonders meine Bezugstherapeutin. Die Therapeutischen Angebote sind vielfältig , über Sport(Walken ,Joggen ,Schwimmen, Tischtennis, usw. ) Gruppen und Einzeltherapie, Psycho.- Physio.- Ergo.- und Kreativtherapie. Noch dazu kommen Veranstaltungen wie Brunchen, Wandern oder Ausflüge. Das Essen ist gut und reichlich. Auch das Küchenteam ist sehr nett. Das gleiche gilt auch für die Schwestern und Pfleger vom Pflegeteam und natürlich auch für die Verwaltung. Es gibt einen Volleyballplatz, einen Basketballkorb, einen Badmintonplatz, eine Grillhütte und eine Bocciabahn. Ein Fußballplatz ist etwas außerhalb des Klinikgeländes. Was die Freizeitgestaltung noch etwas aufpeppen würde, wäre ein Billardtisch und eine Dartscheibe. Fahrräder können geliehen werden oder man bringt sein eigenes mit. Schwimmen im Sommer im Freibad Oerlinghausen und im Winter im Hallenbad in Schloss Holte. Der Ort Stukenbrok ist 1,5 km entfernt, der Ort Oerlinghausen ca. 4 km. Die Klinik liegt direkt am Segelflugplatz von Oerlinghausen. Ich hatte in der Klinik ein Einzelzimmer mit Dusche und WC. Es ist hell und Zweckmäßig eingerichtet. Ich würde, was ich nicht hoffe, hier jederzeit wieder eine Therapie machen. Ich bin hoch Motiviert und flexibel an die Therapie heran gegangen und die Therapeuten, die Klinik Mannschaft und meine Kollegen hier haben dafür gesorgt das es mir heute viel, viel besser geht. Dafür an alle ein herzliches Dankeschön.

Von mir gibte es nur eins zu sagen! Googlet ma nach hellweg klinik lz! Mehr braucht man nicht sagen! Auser das die Mitarbeiter alle Top sind, aber der rest Chifin,etc.....?

Ich war von November bis Februar in dieser Klinik,
es war zwar ziemlich holperig aber im großen ganzen ok.
Meine Wünsche an die Terapie wurden voll erfüllt und ich bin bis jetzt trocken.
Ich habe die zeit dort genossen und konnte super mit unterstützung der hervoragenden Terapeuten an mir arbeiten.
Ein Herzlichen Dank an die Liebe Unterstützung.

Ich war vom Oktober 2012 bis zum Februar 2013 in der Suchtklinik Oerlinghausen und muß sagen, es hat mir dort sehr gut gefallen. Zur dieser Zeit, wechselt gerade die Führungsspitze und einige Angebote fielen da durch aus. Natürlich gab es aus diesem Grund auch einige Mitpatienten, die sich da drüber beschwerden. Ich jedoch finde, das genau das auch Therapie ist denn wie auch im richtigen Leben läuft nicht alles so, wie man es sich vorstellt. Und genau das ist eines der Ziele der Therapie, das
auch Rückschläge hingenommen werden müssen ohne dabei rückfällig zu werden. Trotzdem fand ich das Angebot an Therapie und Freitzeitgestaltung gut und recht abwewchslungsreich. Ich erinner mich gerne zurück an das große Tischtennistunier. Dort gab es sogar Getränke und Kuchen gratis. Des weiteren gabs ein Fusballtennis- und ein Volleyballtunier.
Die Therapien wurden meist individuell an den Patienten zugeschnitten was ich sehr gut fand.
Ich wurde am ersten Tag nett empfangen und man sprach mir Mut zu. Es dauerte nicht sehr lange bis man Anschluß an seine Gruppe gefunden hatte. Dies nennt sich in der Klinik "angekommen sein". Die Ärzte, Therapeuten und auch das Pflegeteam waren alle sehr nett und bedacht darauf wenn man sich nicht wohl fühlte, das immer
jemand da wäre zum reden und genau das war auch so. Alle gaben ihr bestes um mir zu helfen. Des weiteren kam hinzu, das ich in eine sehr guten Gruppe mit einer sehr guten Therapeutin unter gekommen war. Das Eisen war dort relativ schnell gebrochen und man faßte schnell Vertrauen auch zu den Mitpatienten.
Die Führungsspitze waren kompetent und kannten sich sehr gut auf ihren Gebiet aus. Des weiteren wurden die Patienten mit in den Klinikalltag mit eingebunden, durch ein so genanntes Plänum oder Gruppensprechersitzungen, in denen die Mitpatienten ihre Wünsche und Anliegen vortragen konnten.
Kommen wir nun zu der Verpflegung. Auch das Essen war immer gut und reichlich. Es wurden sogar mit der Küche zusammen, Grillabende organsiert, eine Weihnachtsfeier und eine Silvesterparty.
Ich kann die Suchtklinik Oerlinghausen nur weiter empfehlen und möchte mich bei allen noch mal bedanken und ganz besonders bei meiner Gruppentherapeutin.

Die Klinik lebt von Lügen angeblich Nrw wenigsten rückfälle,,war 3mon da, und von 100leute hatten in dieser zeit mind.60 nen rückfall also heisst das für mich die geben die meisten garnicht an damit sie gut da stehn,verdien ja schliesslich an jede person viel geld..schade finde ich das wenn man ehrlich ist und sich nach 6-8wochen mal jemand öffnet ,wird es sofort gegen ein verwendet ,das schlimme ist hab mir 8wochen den arsch aufgerissen mein leben im griff zu kriegen ,unter antibotika sogar 3wochen meine arbeitstherapie im garten durchgezogen,wärend die älteren alkh. auf terasse sassen und ihren cafe schlürften und mir sagten junge geh doch zu pflege sag du hast kopfschmerzen dan musste nicht arbeite,,problem war nur das ich wollte (und das zum erstenmal im mein leben,die leute die sich auskenn werden verstehn wie ich das meine)und dan sagen mir patienten soetwas ,,problem dabei therapeuten gehn auf sowas voll ein,die leute die sich bemuhen und da aktiv mitmachen echt wollen und darin ihre letze chance sehen werden vernachlässigt,und die leute die da zum 3ten mal da waren und nichts gemacht haben rückfälle hatten in der klinik wie bei heimfahrten wurden betudelt,,und den po geküsst ..konnte man sich aber mit therapeuten auf gleichen niveau unterhalten ,, vorbildlich seine arbeitstherapie durchgezieht ,,(wo jeder weiss da ist der moment jetzt ein klopfer mal auf die schulter ,junge super fortschrit bei dir,,usw.kommt nichts ..

könnte vieles mehr erzählen ,leider bin ich nicht der beste schreiber wie man sieht ,,aber ich sag wichtig ist das was drin steht.

übriegens ,,was mich angeht bin da raus hab es allein versucht ,,lebe leider immernoch mit meinen problem trozdem hab ich danach ne 6mon umschulung zum schweisser absolviert..und muss ehrlich sagen denke heute noch das alles ein schlechter film war die letzte hoffnung für mich war die klinik ,und zeigt ein den rücken da könnt ich heut noch vorwut weinen.

Sehr hoher Krankenstand bei den Therapeuten (keine Vertretungen). Viele Angebote die auf der Webseite stehen finden aus Kostengründen nicht statt. Therapien fallen ständig aus.
Es finden nur die Arbeitstherapien statt durch die die Klinik einen Nutzen hat:

Gärtnerei: Müll der Stationen entsorgen und Laub haken. Gewächshaus wegen Schimmel und Wasserschäden unbenutzbar. Patienten werden trotzdem dort hinein zum Putzen geschickt (Schäden sind alt).

Saaldienst (Mensa): Tische decken, Patienten bedienen, Tische abrräumen

Medienwerkstatt: Flyer und Patientenhefte drucken, falten und heften

Schlosserei, Schreinerei und Bücherei sind seit Monaten geschlossen.

Bei der Kreativtherapie hat man mindestens 5 Wochen Wartezeit (überfüllt) oder kommt gar nicht rein.

Gästehaus ist eine Bruchbude aus den 50er Jahren und seit Monaten wegen Wasserschäden geschlossen.

Freizeithalle, wegen sogenannter Kneipenatmosphäre geschlossen (Grund: Billardtische, Kicker und Dart)

Einige Gruppen (Stationen) haben seit Monaten keinen Bezugstherapeuten und deren Patienten keine Einzeltherapie oder ständig wechselnde Therapeuten.

Termine werden doppelt belegt, kurzfristig verschoben oder fallen ohne Benachrichtigung aus.

Es gäbe noch viel mehr zu schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen. Sucht euch lieber eine andere Klinik oder falls Ihr diesem Bericht nicht glaubt nehmt Kontakt mit den Patienten vor Ort auf. Das Gelände ist offen und Ihr werden tagsüber dort Patienten antreffen.
Des weiteren gibt es Zeitungsartikel über den momentanen Zustand in dieser Klinik. Diese kratzen zwar nur etwas an der Oberfläche, sind aber trotzdem recht deutlich.

„Meine Therapie“ ©
Ich hab‘ in meinem Leben, vieles schon erlebt,
doch das hier ist der Wahnsinn, Angst und Schrecken lebt.

Depries, Alkies, Kids,--- jung und alt gemischt,
essen, trinken zusammen, an einem großen Tisch.

Normalos sind eh’r selten, Borderliner auch,
ein Jeder muß sich vorstell’n, so ist nun mal der Brauch.

Entgiftung, Suchtdruck, Krampfanfall, hab‘ ich nie erlebt,
„Lieber Gott, ich danke dir“! So geht mein Stoßgebet.

So mancher ist erst 20, so sagt es dir der Wald,
doch siehst du sie, dann denkst du, „die sind dreimal so alt“!

So lange hier zu leben, oft wird es mir zu viel,
das alles hier zu sehen, gibt mir ein neues Ziel.

So möchte‘ ich niemals werden, egal was auch passiert,
es war mir eine Lehre, jawohl, ich hab’s kapiert.

„ER“ wollte, das ich’s sehe, wie es gewesen wär‘,
hätt‘ ich mich nicht entschieden, wär‘ ich vielleicht nicht mehr.

Ich war 16 wochen in der klinik,ich war mit allem sehr zufrieden.
Das Beste War natürlich,"Kreativ Therapie"
Angestellte an der kasse kann etwas freundlicher werden..

ich war 20 wochen patient in der einrichtung und habe dort für mich nur gute erfahrungen gemacht . am aufnahmetag war ich zunächst ein wenig entäuscht wie sehr abgelegen die klinik mir doch erschien und auf dem ersten blick konnte ich mir einen aufenthalt für mehere wochen nicht vorstellen. doch dieser eindruck hielt nicht lange an , schon beim empfang wurde klar das hier einiges getan wird damit man sich als patient wohlfühlt . die eigentliche therapie dort wird von vielen kompetenten therapeuten ,ärzten und pflegepersonal durchgeführt und begleitet schnell habe ich mich dort eingelebt und fühlte mich gut aufgehoben . hierzu trägt auch das küchenpersonal bei welches dafür sorgt das mit abwechslungsreicher und frischen , geschmacklich guter kost der tag abgerundet wird . die zimmer für die patienten sind gemütlich und zweckmäßig eingerichtet wer das glück hat ein einzelzimmer zu bekommen kann sich häuslich so einrichten wie er es mag , einzelzimmer sind allerdings nicht standart , ein doppelzimmer hat aber durchaus seine vorteile denn einige patienten fühlen sich zu zweit einfach wohler . das freizeitangebot ist soweit o.k.was in der klinik nicht möglich ist wird im nahe gelegenen ort angeboten wo auch einkaufsmöglichkeiten ausreichend vorhanden sind . aber jeder sollte auch wissen warum er dort ist und das was dort an therapieangebot vorhanden ist nutzen denn so wird jeder für sich seinen weg aus der abhängigkeit erreichen . denn das ist das ziel und ein leitsatz der klinik "der eigene weg aus der abhängigkeit"....unterstützt wirst du dort bestens und wenn du selbst mitarbeitest wirst du deinen weg schaffen .